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netzleiste - wichtig?

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Autor
Beitrag
thrabe
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2009, 22:48
Hallo Leute,

in Zeitschriften wie "Stereo" wird häufig auf die Wichtigkeit einer hochwertigen Netzleiste für den Klang der Anlage hingewiesen. Ist da, eurer Meinung nach, etwas dran oder ist das nur Geldschneiderei? Wie viel Geld sollte man ggf. investieren (Verstärker 450€, CDP 400€, LS 1400€). Habt ihr ggf. konkrete Tipps für geeignete Leisten?

Gruß
thrabe
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2009, 22:51
Hallo!

Benutze doch dazu bitte die Suchfunktion.
Das Thema wurde mehrfach bis zum Erbrechen durchgekaut.


Grüße,
Argon




P.S.
Hier mal ein Beitrag der es auf den Punkt bringt: http://www.hifi-foru...ad=2591&postID=16#16
Soundscape9255
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2009, 23:00
Wenn eine Zeitschrift auf die "Wichtigkeit" von irgendetwas "hochwertigen" hinweist, dann bedeutet das übersetzt: Es besitzt keinerlei Mehrwert, aber der Werbepartner zahlt gut!
rasiert
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2009, 23:20

Wie viel Geld sollte man ggf. investieren (Verstärker 450€, CDP 400€, LS 1400€). Habt ihr ggf. konkrete Tipps für geeignete Leisten?



die netzleiste ist weichenstellend wichtig.

ich würd die hier nehmen.
schau dir mal den tollen aufbau an.

http://www.audio-cub...P%20309%20(News).pdf
rasiert
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Jan 2009, 23:22
Soundscape9255
Inventar
#6 erstellt: 08. Jan 2009, 23:25

rasiert schrieb:

http://www.audio-cub...P%20309%20(News).pdf


hach wie schön - sogar mit nichtssagendem Deppendiagramm....
Argon50
Inventar
#7 erstellt: 08. Jan 2009, 23:33
@rasiert

Dein Auftreten und deine Beiträge mögen ja an mancher Stelle irgendwie witzig sein, bei Beratungen solltest du dich aber nach solchen Beiträgen Nr.1 Nr.2 bitte zurückhalten. Danke.


Grüße,
Argon

rasiert
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Jan 2009, 23:40
hört nicht auf ihn.

ich bin schon ein kompetenter typ.
Argon50
Inventar
#9 erstellt: 08. Jan 2009, 23:45

rasiert schrieb:
hört nicht auf ihn.

ich bin schon ein kompetenter typ.

Na dann erklär mal schön ausführlich und für den TE verständlich und nachvollziehbar die Auswirkungen von Netzleisten.


Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#10 erstellt: 08. Jan 2009, 23:50
Moin,
fragt sich nur, worin die Kompetenz besteht...
;-)


Die Furutech-Werbung ist jedenfalls schon ganz grosses Kino.
Was das Ding nicht alles kann.

Lasst mich raten, genau das, was jede andere Steckdosenleiste aus der Elektroabteilung auch kann.

73
Peter
superfranz
Gesperrt
#11 erstellt: 08. Jan 2009, 23:55

rasiert schrieb:

Wie viel Geld sollte man ggf. investieren (Verstärker 450€, CDP 400€, LS 1400€). Habt ihr ggf. konkrete Tipps für geeignete Leisten?



die netzleiste ist weichenstellend wichtig.

ich würd die hier nehmen.
schau dir mal den tollen aufbau an.

http://www.audio-cub...P%20309%20(News).pdf



so weichendstellend ...dass ich meine ganz schnell wieder verhökert habe !!

oder anders ausgedrückt...wer ist Erfinder dieser Dümmlichkeiten...anscheinend Leuts die es sehr nötig haben ihre Mitmenschen übers Ohr zu H....

franzl
rasiert
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jan 2009, 00:07
habt ihr die fetten drähte und das absorberbett bemerkt?
rasiert
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 09. Jan 2009, 00:10
ja furutech ist schon geil.
auch preislich seriös angesiedelt.

halt handwerkskunst.

haptik.

liebe zum detail.
Argon50
Inventar
#14 erstellt: 09. Jan 2009, 00:10

rasiert schrieb:
habt ihr die fetten drähte und das absorberbett bemerkt?

Wozu ist das gut? Was bewirken die?

Kannst du uns das nicht alles mal einfach erklären ohne immer nur Stichworte ohne Zusammenhang zu schreiben?





P.S.
Warum brauchst du eigentlich für alles zwei oder mehr Beiträge? Einer würde reichen.


[Beitrag von Argon50 am 09. Jan 2009, 00:11 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Jan 2009, 00:17

Wozu ist das gut? Was bewirken die?


du musst mir einfach vertrauen.


Kannst du uns das nicht alles mal einfach erklären ohne immer nur Stichworte ohne Zusammenhang zu schreiben?


würdest du denn die audiophysikalischen formeln verstehen?
nach all dem dummstellen?






P.S.
Warum brauchst du eigentlich für alles zwei oder mehr Beiträge? Einer würde reichen.


nur so wurde ich zum stammgast.
rasiert
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 09. Jan 2009, 00:18
und die mods können dann den einen beitrag löschen, und den anderen stehen lassen.
Argon50
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2009, 00:27

rasiert schrieb:

nach all dem dummstellen?

Wenn die Argumente ausgehen wird beleidigt oder wie soll ich das verstehen?

Es wäre sehr schön wenn du Erklärungen liefern könntest.
"Du musst mir einfach vertrauen" ist allerdings überhaupt kein Argument da du noch nicht mal etwas zu den fetten drähten und das absorberbett gesagt hast was man dir glauben könnte oder nicht.




[Beitrag von Argon50 am 09. Jan 2009, 00:29 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#18 erstellt: 09. Jan 2009, 00:30

rasiert schrieb:
und die mods können dann den einen beitrag löschen, und den anderen stehen lassen.



...dafür kriegst nen Kasten Bier !

Mods-Liebling !

franzl
rasiert
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 09. Jan 2009, 00:42

Es wäre sehr schön wenn du Erklärungen liefern könntest.
"Du musst mir einfach vertrauen" ist allerdings überhaupt kein Argument



doch doch, du fragst um rat und ich nehm dir alle sorgen.
vertrau mir einfach.



da du noch nicht mal etwas zu den fetten drähten und das absorberbett gesagt hast was man dir glauben könnte oder nicht.


ok, hier kommt der hammer:

früher hatten die hersteller die kunden mit netzleisten und netzaufbereiter mit integrierten filtern betölpelt.
ohne eine ahnung zu haben, welche geräte angeschlossen sind, und wie diese eventuell gefiltert sind.

prinzipiell dumm


was macht die neue fantastische furutech?

sie filter nicht!

und lässt volle dynamik zu.

das absorberbett, siehe grafik, saugt aber umherschwirrender unrat einfach auf.

geniale ambiance für die fetten drähte
rasiert
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 09. Jan 2009, 00:46

...dafür kriegst nen Kasten Bier !


geil, und nachher machen wir den blindtest!

ahhh, meine kühlschrank ist leer und meine zwei schw.. mitbewohner kaufen keinen alk
hf500
Moderator
#21 erstellt: 09. Jan 2009, 00:54

rasiert schrieb:



da du noch nicht mal etwas zu den fetten drähten und das absorberbett gesagt hast was man dir glauben könnte oder nicht.


ok, hier kommt der hammer:

früher hatten die hersteller die kunden mit netzleisten und netzaufbereiter mit integrierten filtern betölpelt.
ohne eine ahnung zu haben, welche geräte angeschlossen sind, und wie diese eventuell gefiltert sind.

prinzipiell dumm


was macht die neue fantastische furutech?

sie filter nicht!

und lässt volle dynamik zu.

das absorberbett, siehe grafik, saugt aber umherschwirrender unrat einfach auf.

geniale ambiance für die fetten drähte :prost


Moin,
und den Unfug glaubst du?

Es ergibt nur einen Sinn, ein Gehaeuse mit einem "elektrischen Sumpf" auszulegen, wenn es darin zu stehenden Wellen kommen kann.
Dazu muss das Gehaeuse in die Groessenordnung der Wellenlaenge kommen.
In diesem Fall braucht es dafuer schon mehrere 100 MHz.
Und das kommt auf Netzleitungen nicht vor, schon gar nicht wird sowas _im Gehaeuse der Steckdose_ VOLLSTAENDIG abgestrahlt und in dem sagenhaften "GC-303" Ding ebenso vollstaendig vernichtet, d.h. in Waerme umgesetzt.

Vollkommener Unfug, das Ganze.

Aber die Furutechis werden schon genuegen Dumme finden, die ihnen ihren Bloedsinn gegen reichlich Geriebenes abnehmen...

Man muss ihnen nur etwas gruendlich kaum Verstandenes aus der HF-Technik im "Gleichstromgebiet" verkaufen.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 09. Jan 2009, 00:58 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#22 erstellt: 09. Jan 2009, 00:56
@rasiert

Ich wiederhole mich einfach mal.

Argon50 schrieb:

Kannst du uns das nicht alles mal einfach erklären ohne immer nur Stichworte ohne Zusammenhang zu schreiben?




[Beitrag von Argon50 am 09. Jan 2009, 00:57 bearbeitet]
rasiert
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 09. Jan 2009, 01:05
naa, die zusammenhänge fliessen in meine neuen produkte
hf500
Moderator
#24 erstellt: 09. Jan 2009, 01:11
@Thrabe

Moin,
natuerlich ist eine Steckdosenleiste wichtig, denn ohne Strom funktionieren die Geraete nicht.
Aber es ist nur wichtig, dass sie _technisch_ funktioniert, diese Forderung erfuellen so ziemlich alle, die man kaufen kann.

Entgegen der seit etwa 20 Jahren in den "Fachzeitschriften" verbreiteten "Tatsachen" wirken sich Steckdosenleisten oder Netzkabel nur dann auf den Klang aus, wenn sie so schlecht sind, dass die Verbindung nur ueber Wackelkontakte zustande kommt. Und dann sind diese Dinger schlicht defekt.

Und die "Klangverschlechterung" aeussert sich dann ziemlich deutlich, das reicht von Stoergeraeuschen bis zu aussetzenden Geraeten. Ist also leicht festzustellen.

73
Peter
Argon50
Inventar
#25 erstellt: 09. Jan 2009, 01:16

Kleine Anmerkung am Rande zu den "Fachzeitschriften" wie Audio, Stereo, Stereoplay usw.

Keine dieser Zeitschriften ist tatsächlich ein FACHmagazin.
Es bezeichnet sich auch keine als solches.
All diese Druckwerke sind lediglich Magazine.


Grüße,
Argon

hf500
Moderator
#26 erstellt: 09. Jan 2009, 01:24
Moin,
aha, so ist das.
Verringert natuerlich die Angriffsflaeche ;-)

Sie haben natuerlich nichts dagegen, als "Fachorgan" wahrgenommen zu werden.

73
Peter
Argon50
Inventar
#27 erstellt: 09. Jan 2009, 01:30
Audio nennt sich Testmagazin

Stereo Magazin für...

und Stereoplay gar nichts.

Zumindest nach den Titelseiten die man auf den Internetseiten sehen kann, zum blättern hab ich keines der Blätter.


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 09. Jan 2009, 01:31 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 09. Jan 2009, 02:24
Hallo,

also bitte, hier gibt es eine konkrete Frage des Themenerstellers zu beantworten!

thrabe schrieb:
in Zeitschriften wie "Stereo" wird häufig auf die Wichtigkeit einer hochwertigen Netzleiste für den Klang der Anlage hingewiesen. Ist da, eurer Meinung nach, etwas dran oder ist das nur Geldschneiderei? Wie viel Geld sollte man ggf. investieren (Verstärker 450€, CDP 400€, LS 1400€). Habt ihr ggf. konkrete Tipps für geeignete Leisten?

Wenn es um die reine Funktion geht, dann ist diese hier völlig ausreichend. Darüber hinaus ist aus elektrischer Sicht keine Verbesserung mehr möglich! Dann ist es nur noch eine Entscheidung, wieviel Geld man für eine mechanisch bessere Qualität auszugeben bereit ist.

Wenn es etwas "hübscher" und "robuster" sein soll, dann wäre diese hier zu empfehlen.

Und wenn es optisch und haptisch was ganz Feines werden soll, dann käme diese hier in Frage. Überspannungsschutz ist bei solchen Netzleisten allerdings unnötig und darum überflüssig.

Und das gilt so für alle Serien bekannter Hersteller wie Bachmann, Brennenstuhl, Kopp, Pop und so weiter. Google mal nach den Herstellern, such Dir eine Passende aus und ermittle dann den Preis.

Übrigens konnte z.B. die Audio in einem Test praktisch keine Unterschiede zwischen verschiedenen Netzkabeln und Steckdosenleisten detektieren und selbst bei Netzfiltern ist man in einem späteren Blindtest gescheitert. Wie Du siehst ist sich da unsere Fachpresse mittlerweile nicht mehr so ganz einig, was diese "klanglichen" Placebos angeht .

Grüsse aus OWL

kp
UweM
Moderator
#29 erstellt: 09. Jan 2009, 11:12
Im Heft war es von Audio nicht so deutlich formuliert, im Audio-eigenen Forum hat Redakteur Rietschel jedoch geschrieben, dass in ihrem Hörraum noch nie jemand im Blindtest Unterschiede zwischen Netzleitungen gehört habe.

Grüße,

Uwe
sound56
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 09. Jan 2009, 11:15
Hallo thrabe

Die Netzleiste ist ein wichtiges Glied in einer Hifi/Highend Kette.
Natürlich sollte diese preislich in den Rahmen passen.
Ich würde dir eine Leiste empfehlen bis - sagen wir mal - € 300,- bis € 400,-

Die erwähnten

Bachmann, Brennenstuhl, Kopp, Pop und so weiter

sind nur mechanisch etwas besser, klanglich sind die tatsächlich nicht viel besser wie die Chinascheisse.

Du machst nichts falsch, wenn du dir "blind" eine Sunleiste - Audioplan blau, oder auch Groneberg gebraucht kaufst. Damit bist du auf der sicheren Seite und es paßt in deine Preisrahmen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 09. Jan 2009, 11:23

sound56 schrieb:
Die Netzleiste ist ein wichtiges Glied in einer Hifi/Highend Kette.
Natürlich sollte diese preislich in den Rahmen passen.
Ich würde dir eine Leiste empfehlen bis - sagen wir mal - € 300,- bis € 400,-


Und ich würde dir dringend raten, deine völlig unsinnigen Empfehlungen für dich zu behalten und zumindest Neulinge mit deiner Dampfplauderei nicht zu verunsichern.

300 - 400 EUR für eine Netzleiste sind einfach nur rausgeschmissenes Geld ohne Gegenwert!

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 09. Jan 2009, 11:24 bearbeitet]
UweM
Moderator
#32 erstellt: 09. Jan 2009, 11:26

sound56 schrieb:

Die erwähnten

Bachmann, Brennenstuhl, Kopp, Pop und so weiter

sind nur mechanisch etwas besser, klanglich sind die tatsächlich nicht viel besser wie die Chinascheisse.

Du machst nichts falsch, wenn du dir "blind" eine Sunleiste - Audioplan blau, oder auch Groneberg gebraucht kaufst. Damit bist du auf der sicheren Seite und es paßt in deine Preisrahmen.


Die Sunleiste ist auch nichts anderes als eine leicht verbastelte Kopp-Leiste. Reine Geldschneiderei.

Grüße,

Uwe
ptfe
Inventar
#33 erstellt: 09. Jan 2009, 11:29
@sound56
Was verändert sich denn bei einem Wechsel auf eine von Dir empfohlene Leiste ?
Fakten bitte, nicht nur dein übliches Blablablubb-"Ich hörs aber"

cu ptfe
sound56
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 09. Jan 2009, 11:32

Die Sunleiste ist auch nichts anderes als eine leicht verbastelte Kopp-Leiste


Hat aber ein etwas besseres Netzkabel dran... Gebraucht gibts die günstig und ist daher zu empfehlen.

Würde aber auch eher zur Audioplan raten.
jottklas
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 09. Jan 2009, 11:40

sound56 schrieb:

Hat aber ein etwas besseres Netzkabel dran... Gebraucht gibts die günstig und ist daher zu empfehlen.

Würde aber auch eher zur Audioplan raten.


Von mir aus kannst du dir auch an deine Mikrowelle ein "besseres" Netzkabel anlöten (das Essen schmeckt dann auch nicht anders)...

Dein "Gewerbe" scheint ja nicht nicht so toll zu laufen, dass du hier so peinliche Werbung machst.

Gruß
Jürgen
UweM
Moderator
#36 erstellt: 09. Jan 2009, 11:49

sound56 schrieb:

Die Sunleiste ist auch nichts anderes als eine leicht verbastelte Kopp-Leiste


Hat aber ein etwas besseres Netzkabel dran... Gebraucht gibts die günstig und ist daher zu empfehlen.


das serienmäßige Kabel ist bereits hervorragend. Was ist andem anderen Kabel so viel besser, dass es den Gesamtpreis der Leiste vervielfacht?
Ist doch auch nur Plastik und Kupfer, oder?

Grüße,

uwe
sound56
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 09. Jan 2009, 12:07

das serienmäßige Kabel ist bereits hervorragend. Was ist andem anderen Kabel so viel besser, dass es den Gesamtpreis der Leiste vervielfacht?
Ist doch auch nur Plastik und Kupfer, oder?


Das Popp ist ein schnödes 3 x 1,5mm2 -- das Sun ist schon mal ein 3 x 2,5mm2 (wahrscheinlich auch OFC Kupfer)
ptfe
Inventar
#38 erstellt: 09. Jan 2009, 12:10

sound56 schrieb:

Das Popp ist ein schnödes 3 x 1,5mm2 -- das Sun ist schon mal ein 3 x 2,5mm2 (wahrscheinlich auch OFC Kupfer)

Wieviel KW hängen beim "High-Ender" so denn an der Leiste ?
Oder reichts wegen der dünnsinnigen / völlig überteuerten Leiste dann nicht mehr für eine Hausverkabelung und alle anderen Gerätschaften werden über die Leiste betrieben?

cu ptfe
sound56
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 09. Jan 2009, 13:08
An jotti und ptfe


Das Thema wurde mehrfach bis zum Erbrechen durchgekaut.
jottklas
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 09. Jan 2009, 13:10

sound56 schrieb:
An jotti und ptfe


Das Thema wurde mehrfach bis zum Erbrechen durchgekaut.


Aber du hast es ganz offensichtlich trotzdem nicht verstanden...

Jürgen
kptools
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 09. Jan 2009, 13:23
Hallo,

man kann auch trotz aller Meinungsverschiedenheiten höflich und sachlich miteinander umgehen! Hier zählen Argumente und nicht wer am besten "draufhauen" kann.

Grüsse aus OWL

kp
UweM
Moderator
#42 erstellt: 09. Jan 2009, 13:52

sound56 schrieb:

das serienmäßige Kabel ist bereits hervorragend. Was ist andem anderen Kabel so viel besser, dass es den Gesamtpreis der Leiste vervielfacht?
Ist doch auch nur Plastik und Kupfer, oder?


Das Popp ist ein schnödes 3 x 1,5mm2 -- das Sun ist schon mal ein 3 x 2,5mm2 (wahrscheinlich auch OFC Kupfer)


Dann dürfte es aufgrund der Querschnittserhöhung maximal einen einstelligen Eurobetrag teurer sein, oder?

Im übrigen ist OFC m.W. kein näher definierter Begriff. Für Kabel wird in der Regel Elektrolytkupfer verwendet, welches von Haus aus einen hohen Reinheitsgrad mitbringt. Kannst du mir einen Vorteil von OFC bzgl. "Reinheit" etc. belegen?

Grüße,

Uwe
WinfriedB
Inventar
#43 erstellt: 09. Jan 2009, 14:05

UweM schrieb:
Kannst du mir einen Vorteil von OFC bzgl. "Reinheit" etc. belegen?

Grüße,

Uwe


Ich habe in der Tat in einem Fachbuch den Hinweis gefunden, daß bei "höchsten Anforderungen an die Leitfähigkeit" (sinngemäß) sauerstofffreies Kupfer verwendet wird. Das dürfte aber Bereiche jenseits von 100A betreffen. Darunter dürfte es billiger sein, die wenigen Prozent Leitwertunterschied durch Querschnittserhöhung zu kompensieren.

Wir kommen jedenfalls bei der Versorgung eines Probenheizgerätes bei 320A noch mit handelsüblichem Schweißkabel aus.

Ansonsten produzieren sämtliche deutschen Kabelhersteller mit normalem Elektrolytkupfer. Es kann aber passieren, daß z.B. das Lapp Ölflex, je nachdem welcher Händler es anbietet, plötzlich "OFC" wird, auch wenn der Hersteller selbst nichts davon weiß. Lapp selber berechnet für alle Kabelsorten den gleichen Kupferzuschlag.
sound56
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Jan 2009, 14:13
Laut meinem deutschen Kabellieferanten benutzen die z.B. nur OFC Kupfer.(nicht Lapp)

Standardkupfer enthält gegenüber OFC deutlich mehr Schlacke.

Ein Standardkupferkabel bricht nach ca. 10 Biegungen, ein OFC Kupfer erst nach 30-40 Biegungen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Jan 2009, 14:15

sound56 schrieb:
Standardkupfer enthält gegenüber OFC deutlich mehr Schlacke.

Ein Standardkupferkabel bricht nach ca. 10 Biegungen, ein OFC Kupfer erst nach 30-40 Biegungen.


Der war gut! Einfach nur köstlich...

Gruß
Jürgen
Rattensack
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 09. Jan 2009, 14:18
Schlacke... so so...

Hier im Voodoo gibt es bereits einen interessanten und (bis auf die Beiträge der Schwurbelfraktion) lesenswerten Thread zum Thema "sauerstofffreies Kupfer". Der Thread heißt "sauerstofffreies Kupfer"... und ist aus April letzten Jahres.

Bin leider zu blöde zum verlinken.


[Beitrag von Rattensack am 09. Jan 2009, 14:24 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#47 erstellt: 09. Jan 2009, 14:23

sound56 schrieb:
Laut meinem deutschen Kabellieferanten benutzen die z.B. nur OFC Kupfer.(nicht Lapp)

Standardkupfer enthält gegenüber OFC deutlich mehr Schlacke.

Ein Standardkupferkabel bricht nach ca. 10 Biegungen, ein OFC Kupfer erst nach 30-40 Biegungen.


Was mag das für ein Kupfer in den speziellen Flachbandkabeln sein, die wir einsetzen und für die der Hersteller mind. 2 Mio. Biegungen angibt?
jottklas
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Jan 2009, 14:25

WinfriedB schrieb:
Was mag das für ein Kupfer in den speziellen Flachbandkabeln sein, die wir einsetzen und für die der Hersteller mind. 2 Mio. Biegungen angibt?


Vermutlich wurde hier die Schlacke durch Kautschuk ersetzt...

Gruß
Jürgen
WinfriedB
Inventar
#49 erstellt: 09. Jan 2009, 14:26

sound56 schrieb:


Standardkupfer enthält gegenüber OFC deutlich mehr Schlacke.


Offensichtlich schlägt sich die Schlacke bei der elektrolytischen Gewinnung von Kupfer mit ab ;-)

Kupfer wird - nach dem Erschmelzen aus Erz - noch mal elektrolytisch gereinigt, wo sollen da "Schlacken" (wie sie beim reinen Umschmelzen wie z.B. bei Eisen denkbar sind) herkommen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kupfer#Herstellung
WinfriedB
Inventar
#50 erstellt: 09. Jan 2009, 14:41

sound56 schrieb:
Laut meinem deutschen Kabellieferanten benutzen die z.B. nur OFC Kupfer.(nicht Lapp)

Standardkupfer enthält gegenüber OFC deutlich mehr Schlacke.


Fragen wir doch mal die professionellen Kupfer-Anwender, z.B. die Firma Schlenk:

http://www.schlenk.de/Kupfer.462+M54a708de802.0.html

"ETP-Kupfer
(DIN: E-Cu58 ; UNS: C11000 ; BS: CW 004A (C 101) ; ISO: CU-ETP ; Werkstoff-Nr. 2.0065)
Sauerstoffhaltiges Kupfer mit einer elektrischen Leitfähigkeit, in weichem Zustand, von mindestens 58,0 m/Ohm mm².

SE-Kupfer
(DIN: SE-Cu ; UNS: OF/C 10300 ; BS: CW 023 A/CW 008 A (C 103) ; ISO: CU-OF ; Werkstoff-Nr. 2.0070)
Sauerstofffreies, desoxydiertes Kupfer mit niedrigem Restphosphorgehalt und einer elektrischen Leitfähigkeit, in weichem Zustand, von mindestens 58,0 m/Ohm mm².

OF-Kupfer
(DIN: OF-Cu ; UNS: C10100 ; BS: CW 008A (C 110) ; ISO: Cu-OF ; Werkstoff-Nr. 2.0040)
Sauerstofffreies Kupfer hoher Reinheit, weitgehend frei von im Vakuum verdampfenden Elementen. Elektrische Leitfähigkeit, im weichen Zustand, von mindestens 58,0 m/Ohm mm². Kupfersorte mit hohen Anforderungen an Wasserstoffbeständigkeit, Schweiß- und Hartlötbarkeit."

D.h., Leitfähigkeit von (bei Folien verwendeten) sauerstoffrreiem Kupfer ist identisch mit Standardkupfer. "

Mit praktisch gleichem Wortlaut auch zu finden bei:

http://www.kaiser-metalle.com/kaiser/d/pwk_cu.htm
sound56
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Jan 2009, 14:45
Jesus -- das ist ein Statement von

SommerCable --- OK
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