nad m3 + m5 symetrisch verbinden ?

+A -A
Autor
Beitrag
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Mai 2009, 01:13
hallo,

möchte meinen verstärker nad m3 und meinen neuen player nad m5 symetrisch über xlr verbinden. pinbelegung ist auf den folgenden bildern ersichtlich.

welche fertig konfektionierten kabel kann ich nehmen ? ich möchte preiswerte, technisch hochwertige kabel verwenden. kein voodoo !

habe mich halt noch nie mit symetrisch und xlr beschäftigt

danke im voraus

http://www.audiovision.cz/files/product/1108/gallery/2.jpg

http://sklep.rms.pl/galerie/o/odtwarzacz-plyt-cd-nad-m_7773.jpg


[Beitrag von premiumhifi am 17. Mai 2009, 01:17 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#2 erstellt: 17. Mai 2009, 06:44
Ist Standard-Belegung. Jedes handelsübliche Kabel funktioniert.
Horus
Inventar
#3 erstellt: 17. Mai 2009, 10:20
Da Du ja kein Voodoo-Wüstling bist, kannst Du demnach die schönsten von den "billigsten" nehmen!!!
hippelipa
Inventar
#4 erstellt: 17. Mai 2009, 11:27
Eine Grundqualität ist immer ratsam, aber solange du Kabel aus dem Profibereich nimmst, bleibt der Preis auch nachvollziehbar.

Auf hochertige Stecker sollte man achten. Marktführer ist das NEUTRIK. Amphenol oder Switchcraft kann man auch noch nehmen. Aber Chinaböller haben an einem so hochwertigen System nichts zu suchen, nur weil man ein paar Euro sparen möchte.

Bei dem Kabel selbst gleiches Spiel. Eine gewisse Grundqualität bieten Firmen die zumindest ausschließlich in Europa fertigen lassen. Meterware "made in Germany" ist dagegen schon wirklich schwirig zu finden, aber es gibt eine Hand voll. Der Meterpreis schlägt auch nicht wirklich zu buche bei so kurzen längen.

So für ca. 50 EUR bekommt man ein handgefertigtes Stereopaar aus hochwertigsten Komponenten "made in Gemany" ohne Voodoo ohne Schnickschnack.
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2009, 11:43
Mikrofonkabel (2x, z.B. von Cordial) vom Musikerladen um die Ecke sind in Ordnung. Bei diversen Online-Musikhäusern wirst Du Probleme mit dem Mindestbestellwert haben.
Beispiel: http://www.thomann.de/de/cordial_cfm_15_fm_sw.htm

Edit: Oder lässt Dir eins von Hippeli zusammenbauen.


[Beitrag von Jeck-G am 17. Mai 2009, 11:45 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 17. Mai 2009, 12:11
laut bilder brauch ich 2x male ? oder nimmt man für jeden kanal zwei kabel
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2009, 12:34
Dann schaue lieber an Deinen Geräten nach. Kann sein, dass es sich beim Bild mit dem CD-Player um einen Fehler handelt, das Anschlussbild (der Aufdruck mit der Belegung) ist hingegen für den normal für Ausgänge verwendeten Male.
Edvard
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 17. Mai 2009, 12:47
Hallo,


Ich habe meine Yamaha mit Monitor Black&White NF 1202 verbunden.
Sind sehr wertig, und sehen meiner Meinung nach gut aus.
Mit etwas Glück bekommst du die in der Bucht für relativ wenig Geld. Mein Set hat 65€ gekostet. (60cm).


Gruß
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 17. Mai 2009, 12:59
Hier geht es um
ich möchte preiswerte, technisch hochwertige kabel verwenden
und kein überteuertes Zeug, welches oftmals technisch so aufgebaut ist, dass es störanfälliger wird.
Der Nachfolger 1302 ist aufgrund des Kabelaufbaus sogar gänzlich ungeeignet für störungsfreien Musikgenuss, siehe hier: http://www.in-akusti...3=Referenz%20NF-1302

Außerdem sind Leitungen mit massiven Adern nur für feste Verlegung (Unterputz, Kabelrohre usw.). zugelassen!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Mai 2009, 13:27
und viel zu steif sind diese kabel auch
hatte ich schon als ls-kabel

trotzdem danke an jeden poster hier
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Mai 2009, 13:44
der verkäufer des m5 schrieb mir übrigens noch folgendes dazu:


ich würde das gerät mit einem normalen, gescheiten nf kabel verbinden

das black&white 1302 z.b. ist sehr hochwertig aber bezahlbar.
mach nicht so ein ding draus.
wenn es gut abgeschirmt ist macht es keinen so grossen unterschied.

habe kabel für etliche 1000, wenn nicht gar 10.000 hier herumliegen. ich habe da nie einen massiven unterschied gehört
xlr klingt auch bei eigentlich keinem aktuellen gerät mehr besser als cinch...

ich habe nichts im haus via xlr angeschlossen
es gäbe nur eine ausnahme, wenn ich in einem heimkino sehr lange kabelwege hätte.....


vielleicht ist das ja auch wirklich ausreichend ?


[Beitrag von premiumhifi am 17. Mai 2009, 15:54 bearbeitet]
Horus
Inventar
#12 erstellt: 17. Mai 2009, 14:00
Ich habe vor ein paar Monaten, ein Gespräch bei meinem/einem renomierten Hifi-Händler in Düsseldorf mitgehört. Dort fragte ein Kunde nach guten XLR-Kabeln, er hatte wohl zuhause schon Cinch gegen XLR getestet und "glaubte" leichte Unterschiede gehört zu haben. Man fragte, ob er sich sicher sei Unterschiede gehört zu haben, weil, wenn man ehrlich sei, könne man da (im Hifibereich) keine Unterschiede ausmachen. Wohlgemerkt, das sagte ein Hifi-Händler, der eher wenig preiswerte Geräte und sehr viel mittel- und hochpreisige Firmen im Portfolio hat! Er hätte da viel Geld verdienen können!
xutl
Inventar
#13 erstellt: 17. Mai 2009, 14:17

Horus schrieb:
Er hätte da viel Geld verdienen können!

Wird er noch.

GUTE und FAIRE Beratung spricht sich rum und zahlt sich somit aus.

Welcher Händler war das?
Antwort auch gerne per PM.
0408SUSI
Gesperrt
#14 erstellt: 17. Mai 2009, 16:56

premiumhifi schrieb:
laut bilder brauch ich 2x male ?

Stimmt. Ist natürlich Krampf. In den CD-Spieler gehören Einbau-Stecker. Du wirst dir die Kabel also anfertigen (lassen) müssen.
Edvard
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 17. Mai 2009, 23:16

Jeck-G schrieb:

Außerdem sind Leitungen mit massiven Adern nur für feste Verlegung (Unterputz, Kabelrohre usw.). zugelassen!


hi Jeck-G is dat jetzt dein Ernst?

aber halt jedem wie es gefällt!

@premiumhifi
ich kann deine Frage noch nicht ganz nachvollziehen.
ist der Player noch nicht da?

ansonsten, benutze doch erstmal ein einfaches XLR-Kabel.
oder lass es wie dir wie hier schon gesagt wurde, eins anfertigen.

bei so einer doch recht kostspieligen Anlage dürfte das Geld wohl nicht mehr ins Gewicht fallen.

wie groß der Unterschied zu Chinch ist, da wirst du wohl hier X unterschiedliche Antworten erhalten.

wie heißt es so schön, probieren....



Gruß
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 17. Mai 2009, 23:58

hi Jeck-G is dat jetzt dein Ernst?
Ja, ist es. Hat damit was zu tun, dass Massivleiter schneller durchbrechen oder reißen als mehrere dünne Litzen (schonmal einen Draht aus z.B. einer NYM-Leitung mehrmals gebogen?). Darum sind Massivleiter nur für feste Verlegung oder Geräteverdrahtung, Litzenleiter sind für flexible oder "fliegende" Verlegung.

Aber da können unsere Elektriker bessere Auskunft geben, ggf. mit der entsprechenden VDE-Vorschrift.



bei so einer doch recht kostspieligen Anlage dürfte das Geld wohl nicht mehr ins Gewicht fallen.
... welches sich sinnvoller ausgeben lässt als für (überteuerte) Kabel und anderes Tuning-/Voodoo-Gelumpe.


wie groß der Unterschied zu Chinch ist, da wirst du wohl hier X unterschiedliche Antworten erhalten.
Wenn der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat (also gleich gute XLR- und Cincheingangsstufen), gibt es bei HiFi aufgrund der kurzen Kabellängen und fehlenden Störquellen (Bühnenbeleuchtung usw.) kein Klangunterschied zwischen Cinch und XLR. Gibt Ausnahmen, aber diese haben eine andere Ursache (z.B. ungeschirmte Cinchleitungen wie Kimber & Co., Brummschleifen).
Bei Veranstaltungstechnik ist es was Anderes, da gibt es genug Störquellen in der Nähe und die Leitungen sind wesentlich länger (z.B. >40m vom Mikrofon (ungefähr vom Pegel vergleichbar mit Plattenspieler) zur Mische), da ist symmetrische Verkabelung unabdingbar.


Wenn man aber die Möglichkeit zur symmetrischen Verkabelung hat, so schadet es auf keinen Fall und man hat ein ruhigeres Gewissen.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Mai 2009, 00:25

Edvard schrieb:


ist der Player noch nicht da?



kommt im laufe der woche

will mir halt preiswerte xlr-kabel kaufen und wollte nicht die falschen ( pinbelegung ? ) kaufen. hab nämlich mit symetrisch und xlr keine praktischen erfahrungen
_ES_
Administrator
#18 erstellt: 18. Mai 2009, 00:26
Die Belegung steht ja auf beiden Geräten drauf..

Im besten Falle ist es 1:1
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 18. Mai 2009, 17:10
war heute mittag bei meinem hifi-studio. ( 9,5km hin und zurück mit dem rolli-bike ) das bild der rückansicht des players ist falsch ! es sind dort stecker und keine buchsen verbaut
liess mir dann ein entsprechendes paar kabel zeigen, mit dem hinweis auf kein voodoo und preiswert:

2x1m der marke goldkabel für 250€

dann kam vom chef das angebot ein gebrauchtes paar phonosophie von ihm zu nehmen:
2x1m für 120€

zuletzt bot er mir an ein billiges zu bestellen. ich dachte dann: "das kann ich auch allein"

jetzt weiss ich, womit die ihre marge machen


[Beitrag von premiumhifi am 18. Mai 2009, 17:53 bearbeitet]
frale
Inventar
#20 erstellt: 18. Mai 2009, 17:58
hi
zuallererst: das mit den `massive leiter sind verboten` ist natürlich völliger quatsch. dies gilt nur bei netzkabeln und beweglicher verlegung. nicht bei nf-kabel usw. (manche sollten mal ihr netzwerkkabel besser durchschneiden, da wäre hier `mehr geholfen` und man könnte erkennen, dass auch dieses aus massivleitern besteht!). im gegenteil: massivleiter sind unter oder im putz sogar vorgeschrieben.
so.

es ist immer so, dass bei xlr der sender (also der player) `stecker` hat (das nennt man xlr-m), der empfänger `buchsen`(xlr-f). heisst: man benötigt immer ein kabel xlr-f auf xlr-m (halt das gegenteil sozusagen), also ein normales z.b. mikrofonkabel. da muss man nix anfertigen lassen. wichtig ist, dass es ein `wirklich symmetrisches kabel` ist (und kein quasisymmetrisches), wovon man bei mikrofonkabeln immer ausgehen kann.

eine andere belegung bei xlr gab es nurmal vor urzeiten bei accuphase- geräten, soweit ich weiss. ist im grunde genormt.

ausreichend für die verbindung sind sicherlich `hochpreisige mikrofonkabel` (z.b. klotz premium line, cordial top performance (CMK 222) o.ä., immer mit neutrik-steckern, guckst du bei thomann), darunter würde ich bei den geräten nicht `anfangen`(bzw. ich eher `drüber`).
sehr gut ist von funk tonstudiotechnik das a-120.
oder halt ein sommer epilogue (das ist dann schon eher `teuer`).

grundsätzliche frage bleibt aber: sind die geräte wirklich symmetrisch (ich glaube nämlich nicht), oder sind nur xlr- buchsen verbaut (und die geräte symmetrieren einfach kurz vorher)? dann dürfte die symmetrische verkabelung nix bringen (eher wirds schlechter aufgrund der erhöhten bauteileanzahl im signalweg), rauschen und störungen treten bei den kurzen verbindungen ja wohl eh nicht auf.
gruß


[Beitrag von frale am 18. Mai 2009, 17:59 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Mai 2009, 18:09

frale schrieb:
hi
es ist immer so, dass bei xlr der sender (also der player) `stecker` hat (das nennt man xlr-m), der empfänger `buchsen`(xlr-f). heisst: man benötigt immer ein kabel xlr-f auf xlr-m (halt das gegenteil sozusagen), also ein normales z.b. mikrofonkabel. da muss man nix anfertigen lassen.


meine berufserfahrung liess mich dass auch schon denken und nun weiss ich es ja sicher, dass das bild aus dem netz falsch ist
hippelipa
Inventar
#22 erstellt: 18. Mai 2009, 18:34
Naja.. aus eigener Erfahrung muss ich sagen, das es gerade im Hifi-Bereich Hersteller gibt, welche absolut Standartbefreit sind.

Legendär sind beispielsweise die Burmester Produkte, wo jegliche Logik versagt. Das stimmt weder die Pinbelegung noch die Geschlechtlichkeit. Aber man gewöhnt sich an alles.

Aber für Probleme sexueller natur gibt es ja den genialen unisex-Stecker von Neutrik. Der ist ein Zwitter wenn man so möchte. Zieht man die "Vorhaut" zurück wird es ein männchen. Schiebt man wieder vor, ein Weibchen. Ich finde das total lustig.

Jeck-G
Inventar
#23 erstellt: 18. Mai 2009, 19:06

manche sollten mal ihr netzwerkkabel besser durchschneiden, da wäre hier `mehr geholfen` und man könnte erkennen, dass auch dieses aus massivleitern besteht!
Wenn Du so ein Kabel aufgeschnitten hättest, dann würdest Du auch wissen, was da für Querschnitte verwendet werden.


eine andere belegung bei xlr gab es nurmal vor urzeiten bei accuphase- geräten, soweit ich weiss. ist im grunde genormt.
Ist bei HiFi sogar gängig, dass sich etliche Hersteller ihr eigenes Süppchen kochen. Gab auch mal eine schöne Tabelle, welcher Hersteller welche Belegung hat, nur finde ich diese nicht mehr im Netz. Spontan fällt mir noch die "Hinterhofbastelbude" Burmester ein (da ist sogar die Belegung bei verschiedenen Gerätegenerationen unterschiedlich, aktuell ist da die falsche 1-GND/2-cold/3-hot gängig). (Edit: zu langsam)


grundsätzliche frage bleibt aber: sind die geräte wirklich symmetrisch (ich glaube nämlich nicht), oder sind nur xlr- buchsen verbaut (und die geräte symmetrieren einfach kurz vorher)? dann dürfte die symmetrische verkabelung nix bringen (eher wirds schlechter aufgrund der erhöhten bauteileanzahl im signalweg)
Man muss da die Relationen betrachten. Die Zeiten, wo hauptsächlich Röhren und Germaniumtransistoren verwendet werden, sind schon lange vorbei. Moderne Operationsverstärker sind so gut, dass es auf das eine dB mehr Rauschen (bei jenseits der 90dB Störabstand) auch nicht drauf ankommt, weil man es einfach nicht hört.
Außerdem muss das Signal durch viele hundert Bauteile durch, da kommt es auf ein oder zwei Opamps auch nicht mehr drauf an, außerdem sind diese zwecks Impedanzanpassung eh meist vorhanden.


[Beitrag von Jeck-G am 18. Mai 2009, 19:09 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 18. Mai 2009, 22:35
Hallo,
frale schrieb:
zuallererst: das mit den `massive leiter sind verboten` ist natürlich völliger quatsch. dies gilt nur bei netzkabeln und beweglicher verlegung. nicht bei nf-kabel usw.

Soweit richtig.

im gegenteil: massivleiter sind unter oder im putz sogar vorgeschrieben.

Das stimmt allerdings nicht. Es gibt keine Vorschrift, daß für feste Verlegung eindrähtige Leiter verwendet werden müssen. Sie dürfen selbstverständlich auch fein- und feinstdrähtig sein. Daß sie dort nicht zur Anwendung kommen liegt allein an den größeren Durchmessern (bei gleichem Querschnitt) und dem höheren Preis.

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#25 erstellt: 18. Mai 2009, 22:50
Und der mit zunehmenden Querschnittes unbequemen Handhabung..
frale
Inventar
#26 erstellt: 19. Mai 2009, 07:55


manche sollten mal ihr netzwerkkabel besser durchschneiden, da wäre hier `mehr geholfen` und man könnte erkennen, dass auch dieses aus massivleitern besteht!
Wenn Du so ein Kabel aufgeschnitten hättest, dann würdest Du auch wissen, was da für Querschnitte verwendet werden.

wir reden hier über nf-kabel, welche querschnitte sollen denn da verwendet werden bzw. notwendig sein?

Man muss da die Relationen betrachten. Die Zeiten, wo hauptsächlich Röhren und Germaniumtransistoren verwendet werden, sind schon lange vorbei. Moderne Operationsverstärker sind so gut, dass es auf das eine dB mehr Rauschen (bei jenseits der 90dB Störabstand) auch nicht drauf ankommt, weil man es einfach nicht hört.
Außerdem muss das Signal durch viele hundert Bauteile durch, da kommt es auf ein oder zwei Opamps auch nicht mehr drauf an, außerdem sind diese zwecks Impedanzanpassung eh meist vorhanden.
aber die frage bleibt ja: warum symmetrisch verbinden, wenn a) mehr bauteile b)eh nicht echt symmetrisch c) ein kabel nicht vorhanden ist? ich würde symmetrisch verbinden, da ich kabel da habe und ich die neutrik-xlr-stecker jedem cinch-stecker für überlegen halte.

Und der mit zunehmenden Querschnittes unbequemen Handhabung..
ist naytürlich für im- oder unterputzverlegung ein schlagendes argument......
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 19. Mai 2009, 09:11
mir ist nicht bekannt, ob die nad masters geräte nur teilsymetrisch sind. euch
Rattensack
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 19. Mai 2009, 09:29
Teilsymmetrisch oder "nicht echt symmetrisch" gibt es im Grunde nicht. Die Symmetrierung kann von schlechter Qualität sein (Pegel- und/oder Phasendifferenzen zum Beispiel), und diese schlechte Qualität wäre ein Schuss nach hinten, aber wir sollten mal davon ausgehen, das NAD weiß, wie man sowas macht.
frale
Inventar
#29 erstellt: 19. Mai 2009, 17:28
..oder dass nad weiss, dass ab einer gewissen preisgrenze einfach symmetrische anschlüsse dran sein müssen (oder sollten).
wenn die geräte nicht wirklich symmetrisch sind (cd ab wandler), dann bringts nix.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 19. Mai 2009, 17:31

frale schrieb:
wenn die geräte nicht wirklich symmetrisch sind (cd ab wandler), dann bringts nix.

Du hast Sinn, Zweck und Funktionsweise einer Symmetrierung offenbar absolut nicht begriffen.
frale
Inventar
#31 erstellt: 19. Mai 2009, 21:22
iss klar...
dann erklärs mir mal, bitte. aber vermutlich ist das zu, ähhh, aufwendig, oder?


[Beitrag von frale am 19. Mai 2009, 21:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#32 erstellt: 19. Mai 2009, 21:37

Teilsymmetrisch oder "nicht echt symmetrisch" gibt es im Grunde nicht.


Jein..

Denke mal, die Begriffe sind dadurch entstanden, daß man ab den "letzten" Meter einer Ausgangsstufe das bis dahin assymmetrische Signal, nochmal durch eine OP-Stufe jagt, um es in den neg. und pos. Bestandteile zu zerlegen, damit man mit XLR Anschlüssen am Gerät punkten kann.

Bei XLR-Eingängen von Amps wird das auch gerne andersrum gehandhabt.So jedenfalls bei einem CDP und Amp von einen fernöstlichen Hersteller gesehen..

"Echte" symmetrische Signalverabeitung beschreibt eher den kompletten Weg, der vom Eingang bis zum Ausgang nie nichts anderes als eben so verstärkt wird.

Ob das wirklich ein Unterschied macht...


[Beitrag von _ES_ am 19. Mai 2009, 21:39 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#33 erstellt: 19. Mai 2009, 23:57
Es geht eher um die Störsicherheit bei der Signalübertragung. Bei HiFi ein "nice to have" (wobei sich das ruhig auch bei günstigeren Geräten durchsetzen könnte, wäre sogar bei Plattenspielern nicht verkehrt, erfordert aber wieder neue Standards bei Tonabnehmern), bei PA wie gesagt überwiegend ein Muss wegen empfindlicherer Signale (Mikrofon), mehr Störquellen und weitaus längere Kabel.

Laut der Bauteil(un)logik von Frale müsste ja jedes Mischpult schlecht klingen, da das Signal durch eine Unmenge an Bauteilen und nicht nur eine OP-Stufe durch muss. Aber bei sowas klappt es komischerweise, sogar bei preisgünstigen Modellen (oberhalb von Behringer).
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 20. Mai 2009, 00:01

Es geht eher um die Störsicherheit bei der Signalübertragung


Sag das nicht !

Ea gibt sogar eine Extra-Bewertung diesbezüglich in der Audio....(Klang Cinch/Symmetrisch)
0408SUSI
Gesperrt
#35 erstellt: 20. Mai 2009, 06:47

R-Type schrieb:
Denke mal, die Begriffe sind dadurch entstanden, daß man ab den "letzten" Meter einer Ausgangsstufe das bis dahin assymmetrische Signal, nochmal durch eine OP-Stufe jagt, um es in den neg. und pos. Bestandteile zu zerlegen, damit man mit XLR Anschlüssen am Gerät punkten kann.

Bei XLR-Eingängen von Amps wird das auch gerne andersrum gehandhabt.So jedenfalls bei einem CDP und Amp von einen fernöstlichen Hersteller gesehen.. ;)

Ganz genau sooo ist auch das verzwackteste und teuerste und umfangreichste Studiomischpult aufgebaut*. Sym Eingang mit Trafo oder OPs, dann unsym Signalverarbeitung, und am Ausgang wieder Symmetrierung mit Trafo oder OPs. Das gildet auch für die Einschleifgeräte wie Kompressoren, Limitter und Equalizer und so weiter.


"Echte" symmetrische Signalverabeitung beschreibt eher den kompletten Weg, der vom Eingang bis zum Ausgang nie nichts anderes als eben so verstärkt wird.

Das ist eher eine Modeerscheinung der Schickimicki-Industrie für Hochglanzmagazinleser der Sorte "frale". Bringt keinerlei Vorteile, denn:


Jeck-G schrieb:
Es geht eher um die Störsicherheit bei der Signalübertragung.

Es geht ausschließlich um die Störsicherheit bei der Signalübertragung. Zu nichts anderem wurde die Symmetriererei erfunden.


Jeck-G schrieb:
wäre sogar bei Plattenspielern nicht verkehrt

Nicht nur nicht verkehrt, sondern bei Plattenspielern wäre es sinnvoll gewesen, symmetrische Signalübertragung als Standard einzuführen. Aber der Zug ist leider abgefahren. Es funktioniert ja auch so...

*Nachtrag für Erbsenzähler: Mit einiger Sicherheit gibt es oder gab es irgendwo auf diesem Planeten einen Mixer, der von vorne bis hinten symm aufgebaut ist, aber das ist die absolute Ausnahme und nicht die Regel.


[Beitrag von 0408SUSI am 20. Mai 2009, 07:01 bearbeitet]
frale
Inventar
#36 erstellt: 20. Mai 2009, 07:13
na, ist ja schön, dass wir alle mit studiomischpulten hören. aber ja, ich vergass, wass da nicht symmetrisch war, muss ja später auch nicht smmetrisch sein.....

danke r-type für die erklärung. ich bin mir ziemlich sicher, dass die nads zu der ersten kategorie gehören, von daher würde ich mir von der `symmetrischen` verbindung dort eher nichts versprechen. und dann macht es aus meiner sicht wenig sinn, a) in eine neue verbindung zu investieren wenn man b) davon nichts hat und c) evtl. ein ausreichendes (die länge meine ich natürlich) cinch-kabel zu hause hat.

bei einem echten symmetrischen player, primare cd 31 z.b., habe ich allerdings deutliche unterschiede hören können (war aber bestimmt nur psychoakustik), in einer symmetrischen kette allerdings.
warum sollte zu hause störicherheit keine rolle spielen? sind die studios, die ja angeblich sowas immer brauchen, alle auf dem mond? also, natürlich gehts um störsicherheit, auch zu hause um hifiregal. also kann man das thema (es gibt doch hier immer den tip mit den guten geschirmten kabeln. worum gehts dann dabei????) auch von der seite `symmetrie` angehen.

ja, susi, ich lese stereo, imagehifi und audiovision. und es macht spass. und ich leiste es mir. weil es um genuss und hobby geht. prost mit deinem hansa-pils! (du hast angefangen!).


[Beitrag von frale am 20. Mai 2009, 07:31 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 20. Mai 2009, 08:45

frale schrieb:
iss klar...
dann erklärs mir mal, bitte. aber vermutlich ist das zu, ähhh, aufwendig, oder?

Nee, wäre kein bisschen aufwändig. Die Technik, die sich hinter der Symmetriererei verbirgt, ist recht einfach zu erklären und genau so einfach zu verstehen. Was nicht automatisch heißen muss, das du sie verstehen würdest.

Nun, leider sind mir ein paar Leute zuvorgekommen. Allerdings hätte ich dir die Geschichte erstmal nicht erklärt, sondern dich darum gebeten, uns erstmal an deinem Wissen zu dieser Angelegenheit teilhaben zu lassen.

Bemüh dich nicht. Dein letzter Beitrag spricht Bände. Keine weiteren Fragen.
_ES_
Administrator
#38 erstellt: 20. Mai 2009, 10:53
Ich gönne es dem TE ja, das mal auszuprobieren.

Wenn man´s hat, warum nicht..


warum sollte zu hause störicherheit keine rolle spielen? sind die studios, die ja angeblich sowas immer brauchen, alle auf dem mond?


Eigentlich recht einfach:

Zuhause wird man wohl kaum zig Leitungen quer durcheinander, in 10er Längen aufwärts haben...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 20. Mai 2009, 12:57
hey "captain future",

in jedem fall probier ich beides zumindes einmal aus
frale
Inventar
#40 erstellt: 20. Mai 2009, 17:35

automatisch heißen muss, das du sie verstehen würdest.


erstmal nicht erklärt, sondern dich darum gebeten, uns erstmal an deinem Wissen zu dieser Angelegenheit teilhaben zu lassen.


Bemüh dich nicht. Dein letzter Beitrag spricht Bände. Keine weiteren Fragen.


mal ne ganz neue kommunikationskultur: den anderen `kommen` lassen, mit dem ziel, dann bloßzustellen und zu beleidigen. zumindest aber vorweg abwerten und diffamieren ( weil er liest !!!).
sehr gut.
weiter so.
dass ist es, worum es in einem forum gehen sollte. und wie es geht (wenn man sich selber gut und schlau fühlen will und auch muss).
ich ziehe den hut vor solch geballter sozial- und sprachkompetenz und auch kultur und intelligenz.
0408SUSI
Gesperrt
#41 erstellt: 20. Mai 2009, 17:47

frale schrieb:
ich ziehe den hut vor solch geballter sozial- und sprachkompetenz und auch kultur und intelligenz.

Putschi putschi putschi.

Ratte hat in genau deeeeeem Ton geschrieben, in dem du dich seit Jahren erfolglos versuchst. Also, schmoll nicht; lerne!
-Puma77-
Inventar
#42 erstellt: 27. Jan 2010, 18:21
Ist zwar schon was lönger her, aber welche Kabel sind es denn geworden?
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
audioquest rocket 33 nad c325bee kef iq70 wie verbinden?
pafnuzzi am 25.11.2010  –  Letzte Antwort am 28.11.2010  –  41 Beiträge
Tuning von NAD Geräten
CASA am 28.10.2005  –  Letzte Antwort am 03.11.2005  –  34 Beiträge
NAD 372 Tuning
Arminia am 09.07.2007  –  Letzte Antwort am 13.07.2007  –  9 Beiträge
NAD Verstärker Tuning
sneyder am 12.07.2008  –  Letzte Antwort am 17.08.2008  –  93 Beiträge
nad c325bee - bananensteckertauglich?
thrabe am 30.11.2008  –  Letzte Antwort am 30.11.2008  –  8 Beiträge
NAD 515 bee modifiziert
putzini am 31.05.2016  –  Letzte Antwort am 13.06.2016  –  40 Beiträge
Dynaudio Nad C 372 Kabel
Chris19993 am 12.01.2009  –  Letzte Antwort am 14.01.2009  –  17 Beiträge
Kabelbrücke NAD C370 no sound
goya2345 am 26.02.2013  –  Letzte Antwort am 29.02.2020  –  13 Beiträge
Lautsprecherkabel verbinden
meatgrinder1995 am 07.11.2015  –  Letzte Antwort am 09.11.2015  –  11 Beiträge
Dynaudio Contour 1.4/ NAD C 352 LAUTSPRECHERKABEL?
FreddieMercury am 05.03.2007  –  Letzte Antwort am 06.03.2007  –  8 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.295

Hersteller in diesem Thread Widget schließen