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Netzkabel high end

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Autor
Beitrag
sneyder
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jul 2009, 21:03
moin,
bin mir nicht sicher, ob ich hier in der richtigen rubrik gelandet bin, seis drum

konfektionierte netzkabel sind (wie so vieles bei high end) südhaft teuer und für mich ist der gegenwert oft nicht erkennbar.

meine idee ist, gute meterware + stecker zu kaufen und selber zu konfektionieren.

wer hat da erfahrung?

s.

p.s. die "ist doch alles einbildung fraktion" fühle sich bitte nicht angesprochen
trxhool
Inventar
#2 erstellt: 24. Jul 2009, 21:22
Machen einige hier !!

Ich zum Beispiel !!







Gruss TRXHooL
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 24. Jul 2009, 23:43
Das ist doch viel zu dünn! Ein echtes High-End-Kabel ist armdick. Hätteste da nicht noch etwas aufpolstern können?
trxhool
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2009, 00:10
Er wollte ja kein Voodoo-Kabel, sondern ein vernünftig gebautes !

Gruss TRXHooL
sneyder
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 25. Jul 2009, 10:08
hallo TRXhool
wow, sieht echt amtlich aus,
so in etwa hab ich mir das vorgestellt

was ist das für ein kabel?
querschnitt 2,5 mm²?

deine installation sieht auch echt spannend aus!
hast du ne extra zuleitung zum heiligtum gelegt?
sind hinter der blende die kabel ohne stecker aufgelegt?

gr s.
ptfe
Inventar
#6 erstellt: 25. Jul 2009, 10:21

trxhool schrieb:
Er wollte ja kein Voodoo-Kabel, sondern ein vernünftig gebautes !

I wo - erst wenn du deine Geräte im Rack festkleben mussst, damit sie nicht rückwärts vom Netzkabel aus dem Rack gezogen werden, ist´s "amtlich"
Alles andere ist "Beipack"

cu ptfe
trxhool
Inventar
#7 erstellt: 25. Jul 2009, 10:46

ptfe schrieb:

Alles andere ist "Beipack"

cu ptfe ;)


Eigentlich hast du ja recht, aber ich wollte hir nicht so rumtrollen !!!

Ausserdem sind meine Kabel festgeschraubt !!



Gruss TRXHooL
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 02. Aug 2009, 02:36

sneyder schrieb:
was ist das für ein kabel?
querschnitt 2,5 mm²?

Vielleicht ist TRX so nett und macht eine Einkaufsliste.


[Beitrag von Amperlite am 02. Aug 2009, 02:36 bearbeitet]
weimaraner
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Aug 2009, 10:50
Lorrypet
Inventar
#10 erstellt: 02. Aug 2009, 11:14
Ich habe mir damals welche machen lassen. Habe Stecker vorgegeben und Verwendungszweck. Wichtig war für mich Abschirmung und Teflonisolation. Als Stecker nahm ich den HT Ultimate und Wattgate, bzw. Furutech Kaltgerätestecker.
Ich weiß nur dass das Kabel aus dem Krankenhausbereich (Röntgentechnik oder so) kam. Vielleicht mal in die Richtung recherchieren.
Damals an den Aktivboxen hatte es tüchtig was gebracht, jetzt im Kopfhörerbereich nicht mehr so sehr. Habe mich da aber auch ausreichend ausgetobt und bleibe bei meinem jetzigen Stand.
trxhool
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2009, 14:02

Lorrypet schrieb:

...Damals an den Aktivboxen hatte es tüchtig was gebracht,...



Was soll das gebracht haben, ausser einer besseren Optik.

Strom ist Strom, egal durch welche Leitung er fliesst !!!

Gruss TRXHooL
Lorrypet
Inventar
#12 erstellt: 02. Aug 2009, 14:03
die Höhenwiedergabe wurde hörbar entschärft.
trxhool
Inventar
#13 erstellt: 02. Aug 2009, 14:31
Tja, dann ist in deinem Kabel wohl ein "Equalizer" mit eingebaut gewesen !

Gruss TRXHooL
startup2009
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Aug 2009, 18:27
Nun mit einem EQ hat das nichts zu tun. Da geht es einfach um den Querschnitt. Bei meine Classé-Komp. kann ich einiges am Display abfragen. Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt. Denke das daher auch der Klanggewinn herrührt. Mehr Strom zum Arbeiten heißt mehr Musik zum hören. Mal davon abgesehen, dass es tatsächlich noch das Klangbild verbessert hat!
Soundy73
Inventar
#15 erstellt: 04. Aug 2009, 18:32
Serienstrippen = Kaputt!

Oder es hat jemand zwischenzeitlich den Trafo ausgetauscht?
trxhool
Inventar
#16 erstellt: 04. Aug 2009, 20:30

startup2009 schrieb:
Nun mit einem EQ hat das nichts zu tun. Da geht es einfach um den Querschnitt. Bei meine Classé-Komp. kann ich einiges am Display abfragen. Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt. Denke das daher auch der Klanggewinn herrührt. Mehr Strom zum Arbeiten heißt mehr Musik zum hören. Mal davon abgesehen, dass es tatsächlich noch das Klangbild verbessert hat!



Und die 100m 1,5qmm Kabel in der Wand hast du auch kompett ausgetauscht ??
Der letzte Meter Kabel soll es bringen ??

Gruss TRXHooL
Lorrypet
Inventar
#17 erstellt: 04. Aug 2009, 20:52
Mein Teflonisoliertes Kabel beginnt am Zählerkasten. Ich habe da ein dickes nur für Erde und dann noch eins mit 7x1,5 welches irgendwie besonders angeschlossen wurde (frag mich nich wie).
Aber du hast Recht, wenn ich meine Verteilerleiste an eine Wandsteckdose anschließe klingts wie eingemauert
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2009, 20:58

startup2009 schrieb:
Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt.

Dann hast du die Netzschwankung gemessen, nicht das Kabel!
philippo.
Inventar
#19 erstellt: 04. Aug 2009, 21:00

startup2009 schrieb:
Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt.

ah!
startup2009 schrieb:
Denke das daher auch der Klanggewinn herrührt.

unbedingt.
startup2009 schrieb:
Mehr Strom zum Arbeiten heißt mehr Musik zum hören.

logisch - da bin ich voll bei dir.

ich bin dann mal weg, zum kiosk an der ecke. brauch für meine nächste hörsession noch `n dreiviertel pfund strom - will was mit e-gitarren hören!
rebel4life
Inventar
#20 erstellt: 04. Aug 2009, 21:08

startup2009 schrieb:
Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt.


Die Elektroinstallation in deinem Haus ist aber vollkommen in Ordnung, oder? Schon mal was vom erlaubten Spannungsfall vom Hausanschluss bis zu der Steckdose gehört? Da sind 213V nie im Leben drin...


MFG Johannes
hf500
Moderator
#21 erstellt: 04. Aug 2009, 21:51
Moin,
nur dann, wenn aus irgendeinem Grund diese Spannung am Hausanschluss angeliefert wird.
Ist selten, kommt aber vor.
Normalerweise bewegt sich die Netzspannung zwischen 225 und 235V, um 210V sind da die Ausnahme.

Wenn ein anderes Netzkabel einen so grossen Unterschied erzeugt (und er ist jederzeit zuverlaessig reproduzierbar), dann ist das Netzkabel mit der kleineren Spannung schlicht defekt.

Die ueblichen Kaltgeraetekabel mit 1 oder 1,5qmm sind gut fuer 10-16A, ohne dass man 20V darueber verliert.
Es wurden schon "Faelschungen" gesichtet, die im Inneren nur aus Klingeldraht bestanden, aber das lege ich unter "Defekt" oder besser "Betrug" ab, ausserdem wird sich so ein Kabel spuerbar erwaermen (P =UxI).

73
Peter
Soundy73
Inventar
#22 erstellt: 04. Aug 2009, 22:07
Hi Peter!

-Gleiches bereits weiter oben geäussert. Die 213V mögen jedoch in stark ländlich geprägten Gebieten (auch J.W.D. genannt), wie auch bei uns auf´s Land, in der "Melkphase", vielleicht mal erreicht werden.

Mit dem letzten Meter Kabel hat´s aber nur im Defektfall ´was zu tun. Dann sollte es in den Beipack-Dingern aber heftigst schmurgeln, da dort dann Heizleistung erzeugt wird.

Gegen schick aussehende Verkabelung habe ich hingegen nichts - solange die elektrische Sicherheit mit eingebaut ist
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 04. Aug 2009, 22:11

hf500 schrieb:
Normalerweise bewegt sich die Netzspannung zwischen 225 und 235V, um 210V sind da die Ausnahme.

Hat man in der Verteilung einen schlechten Kontakt und jemand hat auf dem selben Kreis gerade den Wasserkocher eingeschalten kann das durchaus auf genannte Werte sinken. Die Gründe sind vielfältig - das teure und dicke Kabel kann jedenfalls nichts, was das Kaltgerätekabel für 3 Euro an meinem PC nicht auch könnte.
rebel4life
Inventar
#24 erstellt: 04. Aug 2009, 22:37

Amperlite schrieb:

Hat man in der Verteilung einen schlechten Kontakt und jemand hat auf dem selben Kreis gerade den Wasserkocher eingeschalten kann das durchaus auf genannte Werte sinken.


Das darf aber nicht sein, denn so würde es gegen Vorschriften verstoßen.


MFG Johannes
hf500
Moderator
#25 erstellt: 04. Aug 2009, 22:46
Moin,
wenn da aus irgendeinem Grund eine schraubklemme locker ist...

.. helfen auch keine Vorschriften ;-)

Aber auch das wird ruchbar, Wasserkocher 10Ax20V Spannungsverlust gibt 200W, das muss man riechen ;-)

73
Peter
rebel4life
Inventar
#26 erstellt: 04. Aug 2009, 23:22
Wagoklemme.


MFG Johannes
kptools
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 04. Aug 2009, 23:48
Hallo,

um die Spekulationen hier mal aufzudröseln, was überhaupt zulässig ist:

Die Netz- oder Normspannung von 230 V darf am Hausanschlusskasten um plus / minus 10 % schwanken, was einer unteren Spannung von 207 V entspricht. Innerhalb der Verbraucheranlage darf dann der Spannungsverlust noch einmal 4 % bezogen auf die Normspannung bis zur (letzten) Steckdose betragen. Dann sind wir schon bei rund 198 V angelangt. Das bedeutet an dieser Stelle eine zulässige Netzimpedanz von 2 Ohm bei einer max. Belastung mit 16 A. Und die Zuleitung zum eigentlichen Verbraucher kommt dann noch dazu.

Um aber 15 V auf dem letzten Meter Kabel zu verlieren bedarf es schon enormer Anstrengungen. Bei einem Austausch eines gerade noch zulässigen Kabels (bei Festanschluss!) mit einem Querschnitt von 0,75 mm² und 1,5 m Länge gegen eines mit 4 mm² müssten an dieser Stelle gerade mal 270 A Strom fließen, um einen solch massiven Spannungsunterschied zu verursachen. Mit den an dieser Stelle maximal möglichen 16 A würde man bei einem solchen Tausch dagegen nicht mal 1 V zustande bringen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 05. Aug 2009, 00:45 bearbeitet]
philippo.
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2009, 08:46
hallo kp!


kptools schrieb:

Um aber 15 V auf dem letzten Meter Kabel zu verlieren bedarf es schon enormer Anstrengungen. Bei einem Austausch eines gerade noch zulässigen Kabels (bei Festanschluss!) mit einem Querschnitt von 0,75 mm² und 1,5 m Länge gegen eines mit 4 mm² müssten an dieser Stelle gerade mal 270 A Strom fließen, um einen solch massiven Spannungsunterschied zu verursachen. Mit den an dieser Stelle maximal möglichen 16 A würde man bei einem solchen Tausch dagegen nicht mal 1 V zustande bringen.

Grüsse aus OWL

kp


und was bedeutet das jetzt in bezug auf das hier:


startup2009 schrieb:
Mit den Serien-Strippen hatte ich meist 213 Volt mit den TK-Audio-Kabel bekomme ich 228 Volt.


?

und würde ein solcher unterschied wirklich hörbare unterschiede erzeugen?
kptools
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Aug 2009, 11:01
Hallo,
und was bedeutet das jetzt in bezug auf das hier....

Daß das niemals stimmen kann .

Grüsse aus OWL

kp
rebel4life
Inventar
#30 erstellt: 05. Aug 2009, 11:40
Das Seriennetzkabel wäre so ja eh durch die Prüfung durchgefallen, denn das hat sicherlich einen höheren Schutzleiterwiderstand als 0,3Ohm wenn es zu einem solchen Spannungsfall kommt (ich nehme mal an, dass die nicht für den Schutzleiter 1,5mm² und für die anderen Leitungen nur 0,14mm² genommen haben.).

Es wäre sicherlich mal interessant, bei einem solch absichtlich schlecht gemachten Kabel eine Prüfung nach BGV3/VDE7001/2 durchzuführen.


MFG Johannes
Amperlite
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2009, 11:48

rebel4life schrieb:
Es wäre sicherlich mal interessant, bei einem solch absichtlich schlecht gemachten Kabel eine Prüfung nach BGV3/VDE7001/2 durchzuführen.

Noch nicht verstanden? Die Messung war fehlerhaft oder das Kabel defekt. Ich tippe stark auf ersteres, denn sonst wäre das Kabel vermutlich weggeschmort.


phlippo schrieb:
und würde ein solcher unterschied wirklich hörbare unterschiede erzeugen?
:prost

Etwas weniger Maximalleistung ergäbe sich, also würde es beim Vollaussteuerung früher zu Verzerrungen kommen. Ob man das bei üblichen 100 Watt-Geräten allerdings merkt, glaube ich nicht recht. Wer widmet sich bei über 100 Dezibel noch feinen Klangunterschieden, wenn man bei längerer Beschallung mit solchen Lautstärken schon Angst um sein Hörvermögen bekommen muss?


[Beitrag von Amperlite am 05. Aug 2009, 11:55 bearbeitet]
Bonsai-P.
Stammgast
#32 erstellt: 05. Aug 2009, 22:12
Einen sinnvollen Beitrag im Sinne des Themenerstellers finde ich hier als Mitleser eigentlich überhaupt nicht.

Nur bezugloses "TECHNIK-GESCHWURBEL" der üblichen "Verdächtigen".

Wohlweislich hat sich der Themenersteller längst verabschiedet.

Tschau
Peter
philippo.
Inventar
#33 erstellt: 05. Aug 2009, 22:18

Bonsai-P. schrieb:
Einen sinnvollen Beitrag im Sinne des Themenerstellers finde ich hier als Mitleser eigentlich überhaupt nicht...


wenn du das hier nicht sinnvoll findest spricht das für den thread.
deine etwas längere einlassung in dem thread 2 türen weiter zeigt eindrucksvoll, was an hiendigem unsinns-geschwurbel so möglich ist
Lorrypet
Inventar
#34 erstellt: 05. Aug 2009, 22:28

Bonsai-P. schrieb:
Einen sinnvollen Beitrag im Sinne des Themenerstellers finde ich hier als Mitleser eigentlich überhaupt nicht.

Nur bezugloses "TECHNIK-GESCHWURBEL" der üblichen "Verdächtigen".

Wohlweislich hat sich der Themenersteller längst verabschiedet.

Tschau
Peter

mir kommen hier auch welche bekannt vor
Soundy73
Inventar
#35 erstellt: 06. Aug 2009, 18:18
Auch hier ist, wer lesen kann, klar im Vorteil (@ Bonsai-P.)

Der sneyder schaut ja auch nur ab und zu mal rein, des weiteren ging´s Ihm wohl eher weniger um Netzkabelklang , sondern darum etwas optisch und haptisch schickes zu bauen/kaufen.

Dazu erhielt er, von wie ich fand, geschickten Selbermachern die entsprechenden Tipps und ist sicher am Basteln.
sneyder
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 09. Aug 2009, 14:02
ne, ne,
stehe weder auf optik (jedenfalls bei kabeln) und bin auch noch nicht am basteln. wollt bloß abwarten, bis die mal wieder unvermeidlichen grundsatzdiskussionen abgeebbt sind. den "verständigen" dank für die antworten.

das mit der Schirmung ist wohl wichtiger bestandteil wg streufelder und die isolierung, da beim stromfluß um den leiter ein elektromagnetisches feld entsteht, das diesen wiederum beeinflußt. in dieser richtung bin ich jedenfalls unterwegs.

ich denke, dass es sinnvoll ist, die schirmung einseitig nur an der steckdosenseite anzuschließen und nicht am kaltgerätestecker. es geht ja darum, störeinflüsse vom gerät fernzuhalten.

seht ihr das auch so?

sn.
rebel4life
Inventar
#37 erstellt: 09. Aug 2009, 14:05
Eine gerichtete Bewegung von Elektronen erzeugt immer ein Magnetfeld. Egal ob jetzt eine Schirmung drum herum ist oder nicht, es entsteht immer. Selbst wenn du ein Stück Draht durch den Raum trägst entsteht bei diesem ein Magnetfeld welches dem der Erde entgegenwirkt, ist halt nicht sonderlich stark.


MFG Johannes
sneyder
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 09. Aug 2009, 14:19
richtig, genau das ist der effekt! wenn nun die elektronen sich im kabel bewegen, das kabel aber nicht, gibt es also effekte bei stromtransport, die außerhalb des stromführenden teils des kabels stattfinden. und darum geht es bei dem thema isolierung.

zweiter aspekt ist noch die wechselwirkung zwischen den einzelnen leitern. das ist sicher so komplex, dass eine theoretische diskussion zumindest für mich äußerst gewagt wäre. auf jedenfall gibt es hier abhängigkeiten, rest ist wohl ausprobieren.
trxhool
Inventar
#39 erstellt: 09. Aug 2009, 14:25
Wenn es dir nur um die Schirmung geht, und weniger um die Optik, dann kaufe dir einfach ein Lapp CY 110 und alle deine Probleme sind beseitigt.

http://cgi.ebay.de/1..._trksid=p3286.c0.m14

Gruss TRXHooL
sneyder
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 09. Aug 2009, 14:29
auf der spur war ich auch schon. meist sind die aber nur für feste verlegung in der wand geeignet. wohl wegen bruchgefahr, weniger adern und deshalb so billig.
trxhool
Inventar
#41 erstellt: 09. Aug 2009, 14:33
Das stimmt so nicht. Das CY ist nicht für den Wandeinbau gedacht.Es ist durch die Metallschirmung schon recht steif, aber durchaus benutzbar !!


[Beitrag von trxhool am 09. Aug 2009, 14:33 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#42 erstellt: 09. Aug 2009, 14:33
Das Ölflex 110 CY ist ein flexibles Steuerkabel.


richtig, genau das ist der effekt! wenn nun die elektronen sich im kabel bewegen, das kabel aber nicht, gibt es also effekte bei stromtransport, die außerhalb des stromführenden teils des kabels stattfinden. und darum geht es bei dem thema isolierung.

Die Isolierung ist bei 50Hz Wechselstrom völlig egal, ebenso wie auch der Aufbau des Leiters.


trxhool schrieb:
Wenn es dir nur um die Schirmung geht, und weniger um die Optik, dann kaufe dir einfach ein Lapp CY 110 und alle deine Probleme sind beseitigt.

Dazu muss man erst mal Probleme haben. Wenn man nicht gerade so einen Murks wie ungeschirmte Cinch-Kabel verwendet, ist ein Schirm in einer normalen Umgebung schlicht unnötig.


[Beitrag von Amperlite am 09. Aug 2009, 14:40 bearbeitet]
Lorrypet
Inventar
#43 erstellt: 09. Aug 2009, 15:26

sneyder schrieb:



ich denke, dass es sinnvoll ist, die schirmung einseitig nur an der steckdosenseite anzuschließen und nicht am kaltgerätestecker. es geht ja darum, störeinflüsse vom gerät fernzuhalten.

seht ihr das auch so?

sn.

Ja

Es gibt übrigens Geräte die sind anfälliger und welche deren Entwickler haben ihre Hausaufgaben sehr gut gemacht.
MacClaus
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 09. Aug 2009, 17:58

pelmazo schrieb:
Das ist doch viel zu dünn! Ein echtes High-End-Kabel ist armdick.


Genau... http://www.wilsonaud...1_shunyata_cords.jpg
hf500
Moderator
#45 erstellt: 09. Aug 2009, 22:26
Moin,
...und die Armaturen sind mit Schrumpfschlauch an den Strickstrumpf angebunden.

Ein alter Trick, der nur einen Sinn hat, der Widerstand, die teure Strippe auseinandernehmen zu wollen, muss maximiert werden.
Denn sonst koennte man ja das 3x 1,5qmm Standardkabel darin finden, das man aufwendig aufgehuebscht hat....
;-)

Ich behaupte mal, dass viele (die meisten?) Wunderkabel, die mit Schrumpfschlauch konfektioniert wurden, etwas zu verbergen haben.

73
Peter

Gibt es zu jedem Kabel auch noch einen Backstein dazu, damit die Strippe nicht das Geraet vom Regal wirft?


[Beitrag von hf500 am 09. Aug 2009, 22:28 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#46 erstellt: 11. Aug 2009, 13:14
Hi,

MacClaus schrieb:

pelmazo schrieb:
Das ist doch viel zu dünn! Ein echtes High-End-Kabel ist armdick.


Genau... http://www.wilsonaud...1_shunyata_cords.jpg

Was kostet denn der halbe/dreiviertel Meter Netzkabel?


Gibt es zu jedem Kabel auch noch einen Backstein dazu, damit die Strippe nicht das Geraet vom Regal wirft?

Die stehen doch schon wie ne eins muss man nur passend hinbiegen, die werden irgendwelche 2,5mm² oder 4mm² "solid core wire" benutzen einen billigen Plasteverstärker kann man damit wahrscheinlich ohne Rack nur an der Steckdose hängend aufstellen.
Amperlite
Inventar
#47 erstellt: 11. Aug 2009, 13:27

hf500 schrieb:
Gibt es zu jedem Kabel auch noch einen Backstein dazu, damit die Strippe nicht das Geraet vom Regal wirft?

Ich erinnere mich an die abnormal steifen Cinch-Kabel eines Bekannten. Der Unsinn hat dazu geführt, dass ich ihm irgendwann neue Cinchbuchsen einlöten musste, weil die Beinchen der Alten durch die Belastung von der Platine gerissen waren.

Bei Netzkabeln gibt es bestimmt schöne Funken, wenn der Stecker nicht bombenfest in der Buchse sitzt und sich mit der Zeit etwas lockert. Die Erklärung für die verkokelte Kaltgerätebuchse lautet dann bestimmt: "Das teure Netzkabel transportiert den Strom so gut, dass die üblicherweise verbauten Anschlüsse das nicht mitmachen!"


[Beitrag von Amperlite am 11. Aug 2009, 13:31 bearbeitet]
sheckley666
Stammgast
#48 erstellt: 11. Aug 2009, 20:45

rebel4life schrieb:
Eine gerichtete Bewegung von Elektronen erzeugt immer ein Magnetfeld. Egal ob jetzt eine Schirmung drum herum ist oder nicht, es entsteht immer. Selbst wenn du ein Stück Draht durch den Raum trägst entsteht bei diesem ein Magnetfeld welches dem der Erde entgegenwirkt, ist halt nicht sonderlich stark.


MFG Johannes

Die Elektronen alleine würden wohl ein ordentlich starkes Magnetfeld erzeugen ... der Draht besteht aber nicht nur aus Elektronen, und der Rest vom Draht erzeugt ein gleich großes, aber entgegengesetztes Magnetfeld.
Und was das mit dem Erdmagnetfeld zu tun hat - keine Ahnung.

Grüße, Frank
rebel4life
Inventar
#49 erstellt: 11. Aug 2009, 20:52
Ich sprach von einer gerichteten Bewegung von Elektronen, das bezeichnet man auch als Strom, so im Leiter bewegen die Elektronen sich zwar auch, aber nicht gerichtet und deswegen ist das kein Strom.

Du hast ein 1m langes Stück Draht, an beide Enden schließt du ein empfindliches Voltmeter an, wenn du den Draht jetzt durch den Raum trägst, bewegen sich die Elektronen ja auch gerichtet, sprich es fließt ein Strom und dieser erzeugt wieder ein Magnetfeld, welches dem der Erde entgegenwirkt. Und das geschieht egal ob du jetzt eine Schirmung um den Draht rumbastelst oder nicht, man kann nicht verhindern, dass bei einem Stromfluss ein Magnetfeld entsteht.


MFG Johannes
Lorrypet
Inventar
#50 erstellt: 11. Aug 2009, 20:56
Ja, das wollte man mir damals in der Schule auch weismachen, dass da Elektronen im Kabel rumhüpfen
rebel4life
Inventar
#51 erstellt: 11. Aug 2009, 20:57
Uns hat der Lehrer im gesagt, dass die Valenzelektronen Gassi gehen.


MFG Johannes
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