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Marantz CD6000 Muting Transistoren

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szabotnik
Neuling
#1 erstellt: 25. Okt 2004, 10:49
Liebe Experten:
Habe gehört, daß das Entfernen der Muting Transistoren
eine erhebliche Klangverbesserung im Marantz CD6000 bringt.
Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte die im Gerät zu lokalisieren. Neben dem Cinch Ausgang gibt es 2 Vierergruppen
die in Frage kommen:
Paarig auf beiden Seiten der Koppel Elkos und paarig neben den Cinch Buchsen.
Genauer:
Erste 4er Reihe von hinten 4Transistoren, links u rechts von der Cinch Analog Buchse.
Zweite 4er Reihe von hinten 4 Transistoren, links u rechts von den 4 Koppel Elkos.

Apropos Koppel Elkos (220 nF), die sollte man ja auch überbrücken können, stimmt das ?
GandRalf
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2004, 18:29
Moin auch,

Das mit dem Entfernen der Mutingtransistoren ist, so denke ich eine Legende, denn:
1. Würden die Trans. im Signalweg liegen (und nur dann würden sie das Signal direkt beeinflussen), würde durch das Entfernen der Signalweg unterbrochen und es käme kein Ton mehr zu den Ausgangsbuchsen.
2. Wenn ich die Schaltung richtig im Kopf habe, liegen die Mutingtr. über Wiederstände gegen Masse. D.h.: bei Muting aktiviert, wird das Signal über die Widerst. und den Transistor an Masse gelegt. Sie beinflussen also das Ausgangssignal im Betrieb nicht.

Zu den Koppelkondensatoren im Ausgang:

Einfach überbrücken sollte man die nicht, da ihre Hauptaufgabe darin besteht eventuell in den Ausgangsstufen (oder vorher) entstehenden Gleichspannungen abzublocken und nicht zum Ausgang durchzulassen.
Was allerdings machbar ist, wäre die kleinen Elko`s gegen hochwertige Folienkondensatoren auszutauschen.
Die sind aber bei gleicher Kapazität erheblich größer als die Elko`s.
Ausserdem sind nicht alle Folienkondensatoren für HiFi Anwendungen gleichgut geeignet.

Aber wenn du es dir zutraust, probier es ruhig aus. Klanglich kann das eine ganze Menge ausmachen.


P.S.
Mir fällt gerade auf, daß du noch recht neu im Forum bist.
Wenn du dir die besonderen Bedingungen für die Abteilungen "Tuning..." und "VooDoo" anschaust, wirst du merken, daß du hier nicht weiter posten kannst.

Solltest du noch Fragen haben, melde dich evtl. per PM.


[Beitrag von GandRalf am 25. Okt 2004, 23:01 bearbeitet]
caine2828
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Okt 2004, 15:47
Hallo,
jeztz sag ich einfach mal provokativ, die Muting-Transitoren sind schon im Signalweg tätig, beeinflussen den Klang auch. Oder kann jemand behaupten, die Paralellgleider einer Frequenzweiche sind eh unwirksam, da "ja nicht im Signalweg"... ganz überspitzt gesagt. Was man unter Nuancen oder erheblich versteht ist ja wohl dann wieder Geschmackssache. Die Koppelelkos kann man getrost weglassen, denn die wenigsten Verstärker sind gleichspannungsgekoppelt, und wenn machen ein paar Millivolt an den Lautsprechern auch kein Unheil. Und was nicht drin ist kann auch den Klang nicht verändern.
Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade im Tuning Bereich mehr Leute schreiben, die das alles auch schon gemacht haben, über was Sie schreiben, anstatt viele die "denken", "meinen", Dinge zu wissen oder erklären zu können, die sie selbst noch nie gehört haben...
Das mußte ich jetzt mal loswerden...
Denn was bringt immer zu sagen, lass´ es, hat keine Wirkung, anstatt die Leute zu animieren, was auszuprobieren, wenn´s nix bringt ist ja auch nicht schlimm, aber immer diese "kann ja gar nicht sein" Haltung finde ich gerade in diesem Forum unpassend.
Dann noch: Warum darf ein Anfänger hier nicht schreiben ?
Ich selbst hatte das selbe Problem, habe aber seit mehreren Jahrzehnten mehrere Duzend Geräte modifiziert, und hätte erst 50 Beiträge schreiben sollen, bis ich meine Meinung sagen darf... das ist eine nicht gerade der Thematik förderliche Haltung, denn warum sollte ein Neuer, der Fragen und gute Ideen hat, herausgehalten werden ?
Das Versteh ich nicht...
Aber genug, das mußte ich jetzt mal sagen.
Also, nur Mut, auspobieren, nicht soviel auf das hören, was andere "denken" zu wissen...
Und weiter viel Spaß beim Tunen und Musikhören !
Manfred.
GandRalf
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2004, 08:35
Moin Caine,

Bin leider doch etwas angefressen von deiner Art hier aufzutreten.
Daß ich schreibe, ich denke, liegt daran daß sich bei meinen Versuchen in dieser Richtung( Mutingtransistoren) keine Veränderung ergeben hat. Die Mutingtransistoren sind im Normalbetrieb so hochohmig, daß die Klangbeeinflussung bei mir weder vom technischen Hintergrund, wie auch im Hörtest nicht nachzuvollziehen war.
Weiter habe ich selber die Ausgangskondensatoren und auch die OP`s getauscht. (hochwertige Folien C`s und gute AD OP`s)
( Ich bin gelernter Rundfunk-und Fernsehtechniker und beschäftige mich seit über 20 Jahren mit HiFi Technik)

Soviel zum Thema: "Denken...Meinen...Wissen und erklären.

Ausserdem steht als letzter Satz in meinem Post:

Aber wenn du es dir zutraust, probier es ruhig aus. Klanglich kann das eine ganze Menge ausmachen.

Ich haue auch nicht sofort drauf wenn mir etwas nicht ganz korrekt vorkommt, sondern hinterfrage in solchen Fällen das Ganze. Vielleicht versuchst du das beim nächsten Mal auch so.
caine2828
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Okt 2004, 20:30
Hallo GandRalf,
ich muß mich wohl entschuldigen, ich habe schon sehr harte Worte gewählt, war einfach etwas ärgerlich, da ich mit dem Fragesteller auch direkt in E-Mail Kontakt stand, und er etwas verwirrt wurde... vielleicht bin ich auch vom lesen von verschiedenen Beiträgen zu dem Thema, in denen es immer wieder heißt: das kann ja gar nicht sein, kann ja gar nicht wirken... von Leuten, die selbst oft gar nicht alles das probegehört haben, über was sie schreiben, und denen die Lust auf dieses Forum nehmen, die auch mal über vielleicht noch nicht nachvollziehbare Veränderungen im Klang reden wollen, hier Ihre Erfahrungen austauschen wollen, genervt gewesen, und Du hast es abbekommen...
ich bin selbst auch RF-FS-Techniker, und tune eben auch seit Jahren immer wieder Geräte... und habe hierbei vieles erfahren müssen, was ich auch nicht 100% erklären kann, ich berücksichtige es aber einfach, weil es wirkt, auch wenn ich noch nicht weis warum.
Ich würde einfach viel lieber produktive Gespräche haben, wie man Detail lösen kann, und warum die verscheidenen Leute hier es so machen wie sie es halt machen...
Ich habe z.B. sehr viel Erfahrung mit den Playern Marantz 63 u.ä. sowie allerlei Philips-Teilen... Nulloversampling - DAC Tuning usw.
Ich würde z.B. mehr mit Leuten mich austauschen wollen, die sehr stark auf dem Gebiet der Gehäusemechanik tätig sind, und Ihre Erfahrungen gerne hören...
Dieses Forum wäre doch ein guter Platz, aber oft gehen die Beiträge bald in einen Gleubenskrieg über, das ist schade...
Ich werde mich aber trotzdem wieder blicken lassen, und versuchen, mit einer positven Stimmung herzukommen, und vielleicht auch einmal nachfragen, bevor ich jemanden anrepmle... versprochen.
Schönen Abend.
Viele Grüße, Manfred.
DB
Inventar
#6 erstellt: 27. Okt 2004, 20:48
Hallo,


die Muting-Transitoren sind schon im Signalweg tätig, beeinflussen den Klang auch.

Wie hoch ist denn der Widerstand eines gesperrten Transistors?


Oder kann jemand behaupten, die Paralellgleider einer Frequenzweiche sind eh unwirksam, da "ja nicht im Signalweg"... ganz überspitzt gesagt.

Hier verleichst Du Äppeln und Birnen.


Die Koppelelkos kann man getrost weglassen, denn die wenigsten Verstärker sind gleichspannungsgekoppelt,

Uiuiui... gerade auf fehlende Ein- und Auskoppelkondensatoren stehen die Haiender doch so...


und wenn machen ein paar Millivolt an den Lautsprechern auch kein Unheil.


Paar Millivolt am Lautsprecher schaden sicher nicht, paar Millivolt am Eingang eines "DC coupled Hai End Power Amplifier" sehr wohl.
Unter anderem würde ich diese Kondensatoren auch unter dem Stichwort Betriebssicherheit verbuchen.


Und was nicht drin ist kann auch den Klang nicht verändern.

Wenn es dadurch zu Arbeitspunktverschiebungen und und erhöhter Gleichstrombelastung des Lautsprechers kommt, schon.

MfG

DB
GandRalf
Inventar
#7 erstellt: 27. Okt 2004, 22:02
Moin nochmal,

Danke DB für:




Die Koppelelkos kann man getrost weglassen, denn die wenigsten Verstärker sind gleichspannungsgekoppelt,

Uiuiui... gerade auf fehlende Ein- und Auskoppelkondensatoren stehen die Haiender doch so...


und wenn machen ein paar Millivolt an den Lautsprechern auch kein Unheil.


Paar Millivolt am Lautsprecher schaden sicher nicht, paar Millivolt am Eingang eines "DC coupled Hai End Power Amplifier" sehr wohl.
Unter anderem würde ich diese Kondensatoren auch unter dem Stichwort Betriebssicherheit verbuchen.


Und was nicht drin ist kann auch den Klang nicht verändern.

Wenn es dadurch zu Arbeitspunktverschiebungen und und erhöhter Gleichstrombelastung des Lautsprechers kommt, schon.



Das waren in etwa auch meine Gedankengänge zum Thema.

@caine2828

Entschuldigung angenommen.

Persönlich finde ich die sachliche Diskussion auch wie gesagt besser.
Bin aber aufgrund von einigen Ohrfeigen im Thread zur Entmagnetisierung von CD´s bzw. Entmagnetisierungs-CD`s für Geräte und Kabel auch ein gebranntes Kind, und wähle daher im Moment meine Ausdrücke für klangliche Phänomene die ich selber ausgetestet habe, etwas vorsichtig.

Manche Nutzer des Forums gehen davon aus: Was ich nicht erklären kann, gibt es auch nicht. Sind dann aber auch nicht bereit vor einer Diskussion diese Sachen auszuprobieren und dann ihre Erfahrungen einzubringen.

Also ich denke für uns kann gelten: Wenn wir diskutieren, dann auch auf Augenhöhe.

(Ich bin 197cm groß, und du...?)

caine2828
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 27. Okt 2004, 22:23
Hallo,
... genau das meine ich...
sicher wird Dir jeder Physiklehrer rechtgeben, die Teile sind sehr hochohmig, und der Vergleich mit dem Lautsprecher war bewusst sehr drastisch gewählt...
es geht ja hier auch nicht um Licht an oder aus, sondern um die letzten paar % der Klangoptimierung... oder verstehe ich dieses Themenforum falsch...
zu dem Gleichspannungsproblem... ein eben gemessener NE5532, kein High-End-Teil, hatte 8mV DC. 1 V Signal am Eingang eines "DC coupled Hai End Power Amplifier" bei Verstärkung 20 = 20V am LS - ist normal hörbar bis laut... 160mV DC an 4 Ohm = 40mA DC oder 2.4mW DC oder Mehrbelastung... das tut weder dem Lautsprecher noch dem "DC coupled Hai End Power Amplifier" was... dies nur zur Info. Soviel zur Betriebssicherheit und dem Thema "Arbeitspunktverschiebungen und und erhöhter Gleichstrombelastung des Lautsprechers". Ich habe jedenfalls hier keine Angst vor...
Ich frage mich, hast Du denn diese Thematik schonmal real gemessen, daran herumexperimentiert, so wie es scheint ja nicht... sowas stört mich halt hier im Forum... aber wenns nur mich stört, ist´s wohl mein Problem...
Sicher finden sich hier immer Leute, die z.B. Lack-Tuning für Voodoo "halten", - ich hab´s probiert, - zwar nicht mit dem teuren D48... sondern mit handlesüblichen Geigenbaulack auf Spiritus-Schellackbasis, kostet der Liter zwar auch 36.- Euro, aber das isser meinermeinung auch wert... - mit mehreren Playern, DA-Wandlern, Lautsprecher... es ist eine zum Teil frappierende Wirkung feststellbar, ich hab´s ja vorher auch für ´nen Abzocketrick gehalten... aber seitdem nicht mehr... man sollte halt eine Meinung auch als Meinung ohne Hintergrundwissen kennzeichnen, das würde schon helfen...
Aber ich passe wohl nicht hierher, ich möchte nicht jeden Beitrag wieder in teilen wiederlegt bekommen, darüber nachdenken kann ich selber... und weiterhelfen tut´s nicht viel...
Ich lass es wohl einfach...
Nix für ungut, prinzipiell finde ich die Idee eines Tuning-Forums ja gut... wenns halt vorwärts gerichtet wäre, nicht mit Beiträgen, die widerlegen wollen, abraten oder Ideen lächerlich machen...
Viele Grüße, Danke an die Moderatoren für Ihre oft weisen Einschreitungen in manchen Glaubenskriegen...
Manfred.
caine2828
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Okt 2004, 22:29
Hallo Gandralf,
der letze Beitrag von mir war auf die Antwort von DB bezogen, Deine Haltung und Deine Erfahrungen zum Thema abwatschen teile ich, finde es aber immer noch furchtbar schade...
Ich werde das erstmal beobachten, vermutlich ist es besser mit jemanden oder wenigen direkt per Mail sich auszutauschen, dann muß man sich nicht soviel unkonstruktives anhören. Wenn jemand etwas nicht glaubt, soll er es einfach nicht nachmachen, und es einfach gut sein lassen... aber ich kann es ja auch nicht immer...

Viele Grüße,
ich denke das mit der Augenhöre klappt nicht, bin 187cm, aber hatte bis vor kurzen einen Lehrling mit 204cm, zählt der auch ?

Manfred.
RealHendrik
Inventar
#10 erstellt: 28. Okt 2004, 09:25
Oh, die lieben Statiker... Klar hat ein NE5532 einen relativ niedrigen DC Offset, der rein rechnerisch sich nicht wesentlich weiterverstärkt. Aber der DC Offset kann beispielsweise im Moment des An- und Abschaltens ganz schön schwanken.

Was Koppelkondensatoren angeht: Jeder Typ Folienkondensator ist klanglich besser als die meistens verbauten Elkos. Sicher gibt es einige Spezereien in diesem Bereich, der für HiFi besser geeignet ist, aber der Unterschied zwischen den verschiedenen Typen Folienkondensatoren ist bei weitem nicht so groß wie zwischen Folie und Elko.

Im Übrigen sollten die Auskoppelkondensatoren nicht überbrückt werden, sondern nur ausgetauscht. Erfahrungsgemäß sind Ausgänge elektronischer Geräte verhältnismäßig niederohmig, so können hier auch erheblich kleinere Werte als die serienmäßig verbauten Kapazitäten einen guten Erfolg bringen.

Gruss,

Hendrik
DB
Inventar
#11 erstellt: 28. Okt 2004, 20:20

Soviel zur Betriebssicherheit und dem Thema "Arbeitspunktverschiebungen und und erhöhter Gleichstrombelastung des Lautsprechers". Ich habe jedenfalls hier keine Angst vor...


Unter mangelnder Betriebssicherheit verstehe ich den worst Case, der da wäre: CD-Player defekt, Schienenspannung des OPV dauerhaft am Ausgang.

Jaja, ich weiß schon, Ingenieure sind alles Weicheier, versieben Klang durch irgendwelche Auskoppelelkos...versauen dem Haiender den Genuß an irgendwelchen Klangeigenheiten (Röcheln, Kratzen, Husten im Hintergrund der Musik) und setzen ihm evtl. auch sauber designte, funktionierende Elektronik vor; obwohl er es lieber mimosenhaft hätte (die ganzen Anodenstromschrauber sind ein Beweis dafür).

Elkos machen überhaupt keine Probleme im Signalweg, solange nicht nennenswerte Wechselspannungen über ihnen abfallen sollen (also groß genug dimensionieren).
Wenn ich die Stromlaufpläne von Studiogeräten anschaue, hatte man dort keinerlei Herzdrücken, Elkos in den Signalweg zu packen. Merkwürdigerweise schaffen diese Gerätschaften die Hürden des IRT, woran der meiste Hifikrempel scheitert.

MfG

DB
caine2828
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Okt 2004, 17:48
Hallo,

"Elkos machen überhaupt keine Probleme im Signalweg"

ist ja wohl eine Aussage, die hoffentlich auch bei anderen Lesern Stirnrunzeln erzeugt.
Nichts gegen Deine Meinung, man sollte nicht tunen, und wenn einem der Klang des Sereiengerätes reicht, auch gut, aber man sollte Leuten, die mehr erreichen wollen, nicht mit einfach falschen Angaben verwirren.
Dann sollte man halt einfach das Tuning-Forum nicht besuchen, wenn man davon nicht hält. Wäre das einfachste.

Und die Aussage daß sich Rundfunkanstalten damit zufriedengeben, liegt wohl eher an einer in Deutschland so geliebten Zertifizerierung als an den klanglichen Ansprüchen.
Oder sind die Leistungen der Sender überhaupt Hifi zu nennen ?

ich will halt einfach, daß die Leute ruhig Dinge ausprobieren, und Ihre einfachen Erfolge haben, nicht nur immer abgeraten wird.

Der Schreiber von ganz oben, - der hier als Neuling ja nicht mehr schreiben darf - hat übrigens sehr gute Erfolge mit dem Weglassen der Transistoren und der Koppelelkos gemacht... aus eigener Erfahrung heraus...

Aber ich lass es jetz einfach gut sein...
Viele Grüße, Manfred.
DB
Inventar
#13 erstellt: 29. Okt 2004, 18:50

Und die Aussage daß sich Rundfunkanstalten damit zufriedengeben, liegt wohl eher an einer in Deutschland so geliebten Zertifizerierung als an den klanglichen Ansprüchen.
Oder sind die Leistungen der Sender überhaupt Hifi zu nennen ?


Muß ich sowas wirklich kommentieren?!? Ich weiß ja nicht, was für Sender Du so hörst, aber die paar hier empfangbaren Sender mit Inhalt haben sehr gute Qualität.
Die Zertifizierung sorgt dafür, daß a) der Qualitätsstandard eingehalten wird und b) die Geräte problemlos zusammenpassen.
Aber halt -das will der Haienter ja gar nicht. Dann müßte er sich ja mit der Musik auseinandersetzen und nicht mit den Geräten.


aber man sollte Leuten, die mehr erreichen wollen, nicht mit einfach falschen Angaben verwirren.


Meine Güte, Du sollst Elkos nicht für Filterschaltungen verwenden! Wenn keine Wechselspannung drüber abfällt-kein Problem und auch geringe Verzerrungen.

Prinzipiell ist es mir auch egal, wie jeder einzelne seine Geräte verhunzt. (Wenn solches Geraffel bei mir zur Reparatur landet, gibt es das unrepariert zurück mit der Bemerkung "unsachgemäßer Eingriff Dritter lag vor".)

Ich schalte lieber meine Studiotechnik ein (ja, genau das elko- und übertragerstrotzende Zeug, auf dem die LPs und CDs gemacht werden, die man angeblich nur ohne Koppelelkos hören kann - was'n Unfug), höre Musik und freue mich, daß an den Geräten nichts getunt werden braucht: hier wurde schon mehr erreicht, als mit Tuningorgien an Heimhifi drin ist.

Gruß

DB
Bass-Oldie
Inventar
#14 erstellt: 30. Okt 2004, 11:19
Hi Folks,

caine2828 hat schon Recht mit seinem Einwand, dass hier im "Tuning Forum" das Tunen nicht per se abgeschmettert werden sollte.

@ DB

Es reicht, wenn du auf eventuelle Gefahren oder negative Aspekte von Tuningmaßnahmen hinweist.
Von Überzeugungsarbeit gegen Veränderungen würde ich an dieser Stelle absehen, da dies hier gegen das Thema des Forums läuft.
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Aug 2008, 13:18

caine2828 schrieb:
Hallo,
jeztz sag ich einfach mal provokativ, die Muting-Transitoren sind schon im Signalweg tätig, beeinflussen den Klang auch. Oder kann jemand behaupten, die Paralellgleider einer Frequenzweiche sind eh unwirksam, da "ja nicht im Signalweg"... ganz überspitzt gesagt. Was man unter Nuancen oder erheblich versteht ist ja wohl dann wieder Geschmackssache. Die Koppelelkos kann man getrost weglassen, denn die wenigsten Verstärker sind gleichspannungsgekoppelt, und wenn machen ein paar Millivolt an den Lautsprechern auch kein Unheil. Und was nicht drin ist kann auch den Klang nicht verändern.
Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade im Tuning Bereich mehr Leute schreiben, die das alles auch schon gemacht haben, über was Sie schreiben, anstatt viele die "denken", "meinen", Dinge zu wissen oder erklären zu können, die sie selbst noch nie gehört haben...
Das mußte ich jetzt mal loswerden...
Denn was bringt immer zu sagen, lass´ es, hat keine Wirkung, anstatt die Leute zu animieren, was auszuprobieren, wenn´s nix bringt ist ja auch nicht schlimm, aber immer diese "kann ja gar nicht sein" Haltung finde ich gerade in diesem Forum unpassend.
Dann noch: Warum darf ein Anfänger hier nicht schreiben ?
Ich selbst hatte das selbe Problem, habe aber seit mehreren Jahrzehnten mehrere Duzend Geräte modifiziert, und hätte erst 50 Beiträge schreiben sollen, bis ich meine Meinung sagen darf... das ist eine nicht gerade der Thematik förderliche Haltung, denn warum sollte ein Neuer, der Fragen und gute Ideen hat, herausgehalten werden ?
Das Versteh ich nicht...
Aber genug, das mußte ich jetzt mal sagen.
Also, nur Mut, auspobieren, nicht soviel auf das hören, was andere "denken" zu wissen...
Und weiter viel Spaß beim Tunen und Musikhören !
Manfred.



Hallo Manfred,..

hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied

bis wieviel Millivolt Gleichspannung am Ausgang wären vertretbar ,...was meinst du ?
Soundscape9255
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2008, 13:27

SonneundSterne schrieb:

bis wieviel Millivolt Gleichspannung am Ausgang wären vertretbar ,...was meinst du ?


Kommt auf die Eingangstufe des Verstärkers an - ist diese auch AC-gekoppelt ist es egal - ansonsten würde ich mal vorschlagen:

Gleichspannung < max.Ausgangspannung/(2^16), also irgendwas im Bereich <0,03mV...
WinfriedB
Inventar
#17 erstellt: 13. Aug 2008, 16:09

caine2828 schrieb:
Die Koppelelkos kann man getrost weglassen, denn die wenigsten Verstärker sind gleichspannungsgekoppelt, und wenn machen ein paar Millivolt an den Lautsprechern auch kein Unheil.

Vielleicht wurden die Koppelkondensatoren am Ausgang auch eingebaut, um die Ausgangsstufe des Gerätes zu schützen. Nicht jeder OpAmp bzw. jede Transistorschaltung ist unbegrenzt kurzschlußfest. In vielen Verstärkern werden unbenutzte Signaleingänge kurzgeschlossen (zur Verhinderung des Übersprechens zu aktiven Kanälen), in diesem Fall hättest du dann nach Entfernen der Koppelkondensatoren am Ausgang deines Gerätes einen schönen gleichstrommäßigen Kurzschluß.

caine2828 schrieb:

Und was nicht drin ist kann auch den Klang nicht verändern.


Das läßt aber nicht den Umkehrschluß zu, daß Teile, die im Normalfall nicht funktionsnotwendig sind, unbedingt den Klang verändern.

caine2828 schrieb:


Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade im Tuning Bereich mehr Leute schreiben, die das alles auch schon gemacht haben, über was Sie schreiben, anstatt viele die "denken", "meinen", Dinge zu wissen oder erklären zu können, die sie selbst noch nie gehört haben...


Ich weiß nicht, wie du dir Geräteentwicklung vorstellst, aber üblicherweise werden (auch Audio-)Geräte so konzipiert, daß sie unter allen möglichen Bedingungen einwandfrei funktionieren. Da man einen Kurzschluß am Ausgang (und sei es durch Kabelfehler) nie ausschließen kann, wird eben die Schaltung so aufgebaut, daß auch dann keine Probleme (s.o.) auftreten können. Wenn du sicher bist, daß die Ausgangsstufe deines Gerätes 100% kurzschlußfest ist, oder daß deren Gleichspannungspotential = 0 ist, dann kannst du die Kondensatoren gerne entfernen.

Das sind Dinge, die jeder Techniker nicht "meint" oder "denkt" zu wissen, sondern Dinge, die aus der Erfahrung der Entwickler kommen. Man muß ja nicht immer selber vom Hochhaus springen, um selber zu erleben, daß das gefährlich ist.
Soundscape9255
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2008, 16:28

SonneundSterne schrieb:

hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied


Btw: Wozu soll das eigentlich gut sein????
RoA
Inventar
#20 erstellt: 13. Aug 2008, 16:58

WinfriedB schrieb:

caine2828 schrieb:

Ich würde mich sehr freuen, wenn gerade im Tuning Bereich mehr Leute schreiben, die das alles auch schon gemacht haben, über was Sie schreiben, anstatt viele die "denken", "meinen", Dinge zu wissen oder erklären zu können, die sie selbst noch nie gehört haben...


Ich weiß nicht, wie du dir Geräteentwicklung vorstellst, aber üblicherweise werden (auch Audio-)Geräte so konzipiert, daß sie unter allen möglichen Bedingungen einwandfrei funktionieren...


Ob caine2828 hier wohl noch mitliest?

Immerhin ist der Fred von 2004, aber ich finde es gut, wenn nicht jedesmal ein neuer Fred eröffnet wird. Das macht das Forum übersichtlicher.
jogi59
Inventar
#22 erstellt: 13. Aug 2008, 17:53

SonneundSterne schrieb:
hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied

Ich finde es immer wieder überraschend, daß das Entfernen eines Elkos solche Auswirkungen haben soll, vor allem, wenn diese Leute beim Musikhören normalerweise zwischen 50 und 10000!! Elkos in ihrer Kette haben.
HiLogic
Inventar
#23 erstellt: 13. Aug 2008, 18:58
Viel katastrophaler finde ich, dass dadurch Leute getrieben werden könnten, diese EXREM fragwürdigen Maßnahmen tatsächlich auszuprobieren und somit ihre Geräte zu verkrüppeln.

Durch das Gebastel beeinträchtigst Du die Funktionalität, zerstörst die Garantie und unter ganz ungünstigen Umständen sogar das ganze Gerät. Das würde ich mit einem 50€ Aldi-Equipment nicht machen und mit einem hochklassigen Gerät schon gar nicht!


[Beitrag von HiLogic am 13. Aug 2008, 18:58 bearbeitet]
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Aug 2008, 23:13

jogi59 schrieb:

SonneundSterne schrieb:
hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied

Ich finde es immer wieder überraschend, daß das Entfernen eines Elkos solche Auswirkungen haben soll, vor allem, wenn diese Leute beim Musikhören normalerweise zwischen 50 und 10000!! Elkos in ihrer Kette haben.


Jogi,....

JEDER Kondensator im Signalweg ist eine gewisse Störquelle !

Elkos erst recht ...

wie sagt man sooo schön ? der beste Kondensator, ist KEIN Kondensator

in der Kette sind aber KEINE 50-10000 Kondensatoren im DIREKTEN Signalweg (analoger Teil)!!!
Soundscape9255
Inventar
#26 erstellt: 13. Aug 2008, 23:24

SonneundSterne schrieb:

JEDER Kondensator im Signalweg ist eine gewisse Störquelle !


Welche (hörbaren) Störungen soll denn ein Koppelkondensator erzeugen???

Typisches Highend-Voodoo-Märchen?

Gruss Michael
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 13. Aug 2008, 23:27

Soundscape9255 schrieb:

SonneundSterne schrieb:

JEDER Kondensator im Signalweg ist eine gewisse Störquelle !


Welche (hörbaren) Störungen soll denn ein Koppelkondensator erzeugen???

Typisches Highend-Voodoo-Märchen?

Gruss Michael



Sorry,...Michael ... etwas "Warenkunde" muss schon sein !?!?

also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???

JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!


Edit kptools: OT entfernt.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 12:54 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#28 erstellt: 13. Aug 2008, 23:28

JEDER Kondensator im Signalweg ist eine gewisse Störquelle !

Schonmal dran gedacht, dass diese nicht umsonst dort sind, wo sie sind?


also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???
JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!

Dann bring mal was fachliches und rechne uns vor, inwieweit sich ein Koppelkondensator auf den Klang auswirkt und belege wissenschaftlich, warum sein entfernen eine hörbare Verbesserung bewirkt. Du hast behauptet es wäre ein "krasser Unterschied". Dafür bitte ich jetzt um eine fundierte Erklärung.


Edit kptools: Zitat angepasst.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 12:55 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#29 erstellt: 13. Aug 2008, 23:43

SonneundSterne schrieb:

also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???


Doch - er blockt die Gleichspannung ab, spätestens am Lautsprecher ist diese unerwünscht - mir ist nur schleierhaft wie er für (hörbare) "Störungen" sorgen soll


SonneundSterne schrieb:

JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!


Ich will mich auch nur fachlich austauschen -> Was sind das für Störungen, die ein Koppelkondensator verursacht???


Edit kptools: Bezugslosen Absatz entfernt.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 12:56 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 14. Aug 2008, 09:34

SonneundSterne schrieb:
JEDER Kondensator im Signalweg ist eine gewisse Störquelle !

Da hast du nicht ganz unrecht. Jeder Kondensator - wie jedes andere Bauteil auch - kann kaputt gehen, und das drückt auf's Gemüt. Ich fürchte allerdings, du meinst ganz was anderes...


ich will mich fachlich austauschen

Löblich. Schieß los!


keine "Weiber-Diskussionen"

Was sind "Weiber-Diskussionen"? Muss Lia außen vor bleiben? Wäre schade. Die schreibt immer so lustich. (Ja nee, im ernst jetzt.)
jottklas
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 14. Aug 2008, 09:52

SonneundSterne schrieb:

Sorry,...Michael ... etwas "Warenkunde" muss schon sein !?!?

also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???

JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!


Was mich an der ganzen Tuning-Szene stutzig macht ist die Frage, für wie unfähig die Ingenieure und Techniker in den Entwicklungsabteilungen der Elektronikkonzerne eigentlich gehalten werden.

Glauben die Tuner allen Ernstes, dass die Schaltungskonzepte mehr oder weniger zufällig entstehen, weil die Bauteile gerade in der Schublade liegen, ohne dass da vorher genau berechnet und gemessen wird?

Nur so wäre es zu erklären, dass fast jeder Gas- und Wasserinstallateur im zweiten Lehrjahr mit Hammer und Rohrzange am Küchentisch Bauteile entfernen oder wahllos durch andere ersetzen kann und jedesmal dramatische "Verbesserungen" erreicht (wie werden die angeblichen Verbesserungen eigentlich nachgewiesen oder verifiziert?)...

Für mich stellt sich die ganze Tuningszene eher als Haufen von Hobbybastlern dar, die entweder an einer gestörten Selbstwahrnehmung oder gänzlichem Realitätsverlust leiden.

Harte Worte, aber meine Erfahrungen sind leider so.

Gruß
Jürgen


Edit kptools: Zitat angepasst.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 12:57 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Aug 2008, 09:53
SonneundSterne schrieb

JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!


Das ist ein äusserst vorbildliches Vorhaben.

Also müssten wir jetzt -am Besten anhand einiger Beispiele aus der Praxis- klären, welchen "signaltechnischen" Einfluss die Mutingtransistoren auf das Nutzsignal des CDP nehmen.
Gerne auch in Bezug auf -60 dBFS.
Ich vermute mal dass sich Sonneund Sterne damit "fachlich" auseinandergesetzt hat und dazu einiges schreiben kann.

PS: Nachdem ich von "Sonneund Sterne" in einem anderen Thema diese Frage gelesen habe, hat sich die Sache vermutlich erledigt.

Zitat:

wieviel Prozent Klanggewinn bringt diese Modifikation in etwa in Prozent ?


[Beitrag von -scope- am 14. Aug 2008, 09:56 bearbeitet]
mm2
Stammgast
#33 erstellt: 14. Aug 2008, 10:28

jottklas schrieb:
...
Was mich an der ganzen Tuning-Szene stutzig macht ist die Frage, für wie unfähig die Ingenieure und Techniker in den Entwicklungsabteilungen der Elektronikkonzerne eigentlich gehalten werden.


Hallo,

wie kommst Du den auf "unfähig" ?

Ein Ingenieure verfolgt in der Regel klare Ziele
und muss unter gewissen Rahmenbedingungen arbeiten.
Das ist meist kein Zuckerlecken.
Dazu gehört fast immer dass alle Art von Kosten so niedrig wie möglich sein müssen, alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sein müssen, maximale Betriebssicherheit erreicht werden muss usw.

Ach ja den guten Klang hätte ich jetzt beinah vergessen
Der steht in der Prioritäten Liste oft etwas weiter unten.

Die Tuning-Szene geht da ganz anders vor.
guter Klang steht an erster Stelle, dafür werden Kosten
und andere Dinge oft vernachläßigt.
Ein Ingenieure würde das auch gerne, wenn er dürfte :-)

Grüße
jottklas
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Aug 2008, 10:45

mm2 schrieb:
Die Tuning-Szene geht da ganz anders vor.
guter Klang steht an erster Stelle, dafür werden Kosten
und andere Dinge oft vernachläßigt.
Ein Ingenieure würde das auch gerne, wenn er dürfte :-)



Aha, und wie wird der "gute" Klang gemessen? Und der entsteht zwangsläufig, wenn Laien planlos anfangen, Bauteile zu wechseln, weil irgendwer das empfohlen hat?

Und warum verschenken die Hersteller so immens viel Klangpotential, wenn die "besseren" Bauteile doch vergleichsweise auch nur "Pfennigbeträge" kosten?

Tut mir leid, das ist doch alles nur Wunschdenken der Tuner...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 14. Aug 2008, 10:46 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#35 erstellt: 14. Aug 2008, 11:08

mm2 schrieb:

Die Tuning-Szene geht da ganz anders vor.
guter Klang steht an erster Stelle, dafür werden Kosten
und andere Dinge oft vernachläßigt.
Ein Ingenieure würde das auch gerne, wenn er dürfte :-)


Nein, ein Ingenieur würde sich für so manche Vorgehensweise bei der Bauteilewahl eines Tuners oder Highend-Herstellers in Grund und Boden schämen, weil selbiges schlicht und einfach ein Ausdruck von Inkompetenz ist....

Ein Ingenieur hat bei seiner Arbeit folgende Ziele:

-Funktionssoll muss erfüllt sein
-Herstellungskosten möglichst gering
-Enwicklungszeit möglichst kurz
-Zuverlässigkeit des Produktes muss zu einem vorgegeben Grad erfüllt sein
-Produkt, oder Teile davon müssen in nachfolgenden Gerätegenerationen weiterverwendet werden können.

Beim Tuner sieht es wie folgt aus:

- Gerät/Bauteil erfüllt auch Dinge, die man für die endgültige Funktion nicht nicht braucht
- Kosten möglichst hoch
- Entwicklungszeit (angeblich) möglichst lange
- Zuverlässigkeit wird nicht berücksichtigt
- Wiederverwertbarkeit wird nicht berücksichtigt
RoA
Inventar
#36 erstellt: 14. Aug 2008, 11:21

jottklas schrieb:
wie wird der "gute" Klang gemessen?


Mit einer Messlatte, die möglichst hoch gelegt werden sollte. Die Messlatte hat zwei Enden, und zwar das Low-End und das High-End. Es hat sich eingebürgert, die Messergebnisse zu normieren, die Messergebnisse lassen sich dann durch Klangpunkte ausdrücken.


Und warum verschenken die Hersteller so immens viel Klangpotential, wenn die "besseren" Bauteile doch vergleichsweise auch nur "Pfennigbeträge" kosten?


Die besseren Bauteile sind den hochpreisigen Geräten vorbehalten. Wo kämen wir denn hin, wenn die 300 Euro-Kiste genauso gut klingt wie die 3.000 Euro-Kiste.

Überaschenderweise werden von den Profis allerdings eher die teureren Kisten getuned.
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Aug 2008, 11:43

jottklas schrieb:

SonneundSterne schrieb:

Sorry,...Michael ... etwas "Warenkunde" muss schon sein !?!?

also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???

JETZT mal ehrlich ... ich will mich fachlich austauschen und keine "Weiber-Diskussionen" eröffnen hier!


Was mich an der ganzen Tuning-Szene stutzig macht ist die Frage, für wie unfähig die Ingenieure und Techniker in den Entwicklungsabteilungen der Elektronikkonzerne eigentlich gehalten werden.

Glauben die Tuner allen Ernstes, dass die Schaltungskonzepte mehr oder weniger zufällig entstehen, weil die Bauteile gerade in der Schublade liegen, ohne dass da vorher genau berechnet und gemessen wird?

Nur so wäre es zu erklären, dass fast jeder Gas- und Wasserinstallateur im zweiten Lehrjahr mit Hammer und Rohrzange am Küchentisch Bauteile entfernen oder wahllos durch andere ersetzen kann und jedesmal dramatische "Verbesserungen" erreicht (wie werden die angeblichen Verbesserungen eigentlich nachgewiesen oder verifiziert?)...

Für mich stellt sich die ganze Tuningszene eher als Haufen von Hobbybastlern dar, die entweder an einer gestörten Selbstwahrnehmung oder gänzlichem Realitätsverlust leiden.

Harte Worte, aber meine Erfahrungen sind leider so.

Gruß
Jürgen



Jürgen, ...

1. sollte man erst mal da mitreden,...was man selber schon mal probiert hat !?!?! ...

wie mit einem bestimmten Essen, ... oder Sport ... "erst" dann, aber auch erst DANN, kann ich meinen eigenen Senf dazu beisteuern !

2. Jürgen,... jetzt mal ehrlich, lies Dir mal deinen letzten Beitrag durch,... alles REINE HYPOTHESE, worauf soll sich da ein Gespräch mit Basis (Kern) bauen ?

*Schüttel mit dem Kopf* ... < - das ist genau DAS ,...was ich an all den Foren soooo liebe ;(

Gruss Jörg


Edit kptools: Zitat angepasst.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 12:59 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Aug 2008, 11:49

1. sollte man erst mal da mitreden,...was man selber schon mal probiert hat !?!?!


Das sehe ich in vielen (nicht allen)Fällen ähnlich.
Da sich hier wie erwähnt (Zitat) "fachlich" zugehen soll, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, damit zu beginnen.

An fachlichen Diskussionen bin ich im Bereich "Audio und Video" immer sehr interessiert.
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 14. Aug 2008, 11:53

Soundscape9255 schrieb:

mm2 schrieb:

Die Tuning-Szene geht da ganz anders vor.
guter Klang steht an erster Stelle, dafür werden Kosten
und andere Dinge oft vernachläßigt.
Ein Ingenieure würde das auch gerne, wenn er dürfte :-)


Nein, ein Ingenieur würde sich für so manche Vorgehensweise bei der Bauteilewahl eines Tuners oder Highend-Herstellers in Grund und Boden schämen, weil selbiges schlicht und einfach ein Ausdruck von Inkompetenz ist....

Ein Ingenieur hat bei seiner Arbeit folgende Ziele:

-Funktionssoll muss erfüllt sein
-Herstellungskosten möglichst gering
-Enwicklungszeit möglichst kurz
-Zuverlässigkeit des Produktes muss zu einem vorgegeben Grad erfüllt sein
-Produkt, oder Teile davon müssen in nachfolgenden Gerätegenerationen weiterverwendet werden können.

Beim Tuner sieht es wie folgt aus:

- Gerät/Bauteil erfüllt auch Dinge, die man für die endgültige Funktion nicht nicht braucht
- Kosten möglichst hoch
- Entwicklungszeit (angeblich) möglichst lange
- Zuverlässigkeit wird nicht berücksichtigt
- Wiederverwertbarkeit wird nicht berücksichtigt


BRAVO!!! ...

hier "blickt" doch noch einer was !

GENAU da liegt der Hase begraben !!!

"Herstellungs und Entwicklungskosten" möglichst gering, es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen,... somit könnte man sich einen ELKO am Ausgang des CD-Players völlig sparen & es kommen viel mehr Details am Verstärker an (rein looogisch?).

Da aber nicht mal die Chinesen oder co,... an jeder Kiste nach Fertigstellung rumschrauben kann/will,... wird das alles so gebaut,...das es funktioniert, und nicht die weitere Arbeit (Mehrkosten) entsteht.

Wem das nu nich plausibel genug ist ... hocke sich weiter vor seiner Anlage ... und meine,... mit je mehr Euro´s kann kaufe man(n) analog dazu immer mehr Klang.

Schönes WE,...
HiLogic
Inventar
#40 erstellt: 14. Aug 2008, 11:59
Ich zitiere:

SonneundSterne schrieb:
hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied


SonneundSterne schrieb:
also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???

Du Du jottklas Hypothesen vorwirfst, frage ich jetzt, was Deine Statements wohl sind? Ebenfalls nichts anderes als Hypothesen und Behauptungen ohne jeden Beweis. Und solange Du diesen nicht lieferst, bist Du für mich auch nur ein "Schwätzer" von vielen in diesem Forum.


SonneundSterne schrieb:
es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen

Jup. Die böööse Serienstreuung


Da aber nicht mal die Chinesen oder co,... an jeder Kiste nach Fertigstellung rumschrauben kann/will,... wird das alles so gebaut,...das es funktioniert, und nicht die weitere Arbeit (Mehrkosten) entsteht.
Wem das nu nich plausibel genug ist ... hocke sich weiter vor seiner Anlage ... und meine,... mit je mehr Euro´s kann kaufe man(n) analog dazu immer mehr Klang.

Ist für mich tatsächlich nicht plausibel... Des Weiteren wieder nur eine Behauptung... Langsam glaube ich nichtmal, dass Du wirklich an den ganzen Kram glaubst... Irgendjemand hat Dir den Flo ins Ohr gesetzt und Du warst "leider" sehr empfänglich dafür.

Ich als Laie lasse mich aber gerne eines besseren belehren, sofern nachvollziehbar und plausibel...


Edit kptools: Zitat angepasst.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 13:01 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 14. Aug 2008, 12:07

SonneundSterne schrieb:

1. sollte man erst mal da mitreden,...was man selber schon mal probiert hat !?!?! ...

wie mit einem bestimmten Essen, ... oder Sport ... "erst" dann, aber auch erst DANN, kann ich meinen eigenen Senf dazu beisteuern !

2. Jürgen,... jetzt mal ehrlich, lies Dir mal deinen letzten Beitrag durch,... alles REINE HYPOTHESE, worauf soll sich da ein Gespräch mit Basis (Kern) bauen ?

*Schüttel mit dem Kopf* ... < - das ist genau DAS ,...was ich an all den Foren soooo liebe ;(



Na endlich kommen wieder diese Standardsprüche, wie "erst mal selbst ausprobieren"...

Ich bin jetzt 49 Jahre alt und habe - indoktriniert durch jahrzehntelange Verdummung durch die F(l)achpresse lange Zeit selbst den absurdesten Blödsinn ausprobiert und war eigentlich immer überrascht, dass ich keinerlei Verbesserungen wahrnehmen konnte.

Irgendwann - nicht zuletzt durch sehr lesenswerte Abhandlungen hier im Forum - hat sich aber mein Verstand durchgesetzt und ich kann heute fast schon über den ganzen High-End-Zirkus lachen, auch wenns eigentlich ein Thema für Staatsanwälte und Gerichte sein sollte...

Und wenn man sich einmal einen realistischen Überblick uber die tatsächlichen Größenordungen verschafft hat, in denen sich Zubehör- und Tuningmaßnahmen -wenn überhaupt- klanglich bemerkbar machen, dann kann man sich das "Ausprobieren" fast immer sparen

Wie der chinesische Philosoph Laotse schon feststellte "muß nur der Dumme alle Erfahrung selbst machen"...

Gruß
Jürgen
Soundscape9255
Inventar
#43 erstellt: 14. Aug 2008, 12:08

SonneundSterne schrieb:

"Herstellungs und Entwicklungskosten" möglichst gering, es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen,... somit könnte man sich einen ELKO am Ausgang des CD-Players völlig sparen & es kommen viel mehr Details am Verstärker an (rein looogisch?).


Der Kondensator (war es wirklich ein ELKO) hat nur die Aufgabe den DC wegzufiltern - warum er aber "Stören" soll oder "Details" wegnehmen soll hat mir bisher auch niemand erklären können... (Hättest du gleich klar gemacht, dass du ein Anfänger bist, dann hätte ich die Frage auch nicht an Dich gestellt....)
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Aug 2008, 12:09

HiLogic schrieb:
Ich zitiere:

SonneundSterne schrieb:
hab gestern erste mal den Koppelelko am CD-Player gebrückt ... krass der Unterschied


SonneundSterne schrieb:
also,... für dich ist der Kondensator im Signalweg nicht auswirkend ???

Du Du jottklas Hypothesen vorwirfst, frage ich jetzt, was Deine Statements wohl sind? Ebenfalls nichts anderes als Hypothesen und Behauptungen ohne jeden Beweis. Und solange Du diesen nicht lieferst, bist Du für mich auch nur ein "Schwätzer" von vielen in diesem Forum.


SonneundSterne schrieb:
es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen

Jup. Die böööse Serienstreuung


Da aber nicht mal die Chinesen oder co,... an jeder Kiste nach Fertigstellung rumschrauben kann/will,... wird das alles so gebaut,...das es funktioniert, und nicht die weitere Arbeit (Mehrkosten) entsteht.
Wem das nu nich plausibel genug ist ... hocke sich weiter vor seiner Anlage ... und meine,... mit je mehr Euro´s kann kaufe man(n) analog dazu immer mehr Klang.

Ist für mich tatsächlich nicht plausibel... Des Weiteren wieder nur eine Behauptung... Langsam glaube ich nichtmal, dass Du wirklich an den ganzen Kram glaubst... Irgendjemand hat Dir den Flo ins Ohr gesetzt und Du warst "leider" sehr empfänglich dafür.

Ich als Laie lasse mich aber gerne eines besseren belehren, sofern nachvollziehbar und plausibel...



Jungs,... mir "reichts" ... mir wird´s langsam echt zuuu blöööd hier!

Schade,... das ZIEL dieses Forum wird mehr als verfehlt, aber egal,... was soll´s da klink ich mich lieber wieder aus eurer "Anzweifeldisskussion" aus!

also,... ich hab die PLZ 45xxx wer wirklich mal hören will,... wie sich der Elko als Vorhang im Signalweg enttarnt,...kann das bei mir gerne tun,...

er/sie ...solle sich von dem Unterschied überzeugen lassen


hier ... aber nich nur blubbern!

Gruss Jörg


Edit kptools: Zitat angepasst.


[Beitrag von kptools am 14. Aug 2008, 13:04 bearbeitet]
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 14. Aug 2008, 12:14

Soundscape9255 schrieb:

SonneundSterne schrieb:

"Herstellungs und Entwicklungskosten" möglichst gering, es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen,... somit könnte man sich einen ELKO am Ausgang des CD-Players völlig sparen & es kommen viel mehr Details am Verstärker an (rein looogisch?).


Der Kondensator (war es wirklich ein ELKO) hat nur die Aufgabe den DC wegzufiltern - warum er aber "Stören" soll oder "Details" wegnehmen soll hat mir bisher auch niemand erklären können... (Hättest du gleich klar gemacht, dass du ein Anfänger bist, dann hätte ich die Frage auch nicht an Dich gestellt....)



Anfänger ? Ja,... na und ?

Hast du in deiner ersten Fahrstunde kein Auto gefahren ?

2. Willst du mir jetzt wirklich weiss machen,...das der ELKO keine klangliche Auswirkung hat ???

3. das es den DC Anteil von der Versorgungsspannung der Transistoren etc. filtern soll ,...weiss ich !!!

4. Wenn ich ein paar mV Gleichspannung mitverstärke ... aber dafür einen doppelt so guten Klang habe,... nehme ich das doch gerne in Kauf ?

5. Probier´s aus,... und mach Dir vorher die Ohren schöön sauber,... das du n Unterschied auch wahrnehmen kannst.

6. Ich hab das Gefühl das von einigen Kommentatoren dieser "technischen" Änderung von der hier die Rede ist, die Wahrnehmung eh schon arg "gestört" ist.
Soundscape9255
Inventar
#46 erstellt: 14. Aug 2008, 12:17

jottklas schrieb:

Wie der chinesische Philosoph Laotse schon feststellte "muß nur der Dumme alle Erfahrung selbst machen"...

Erfahrung ist die einzige Schule, in der auch Dummköpfe etwas lernen können. (Georg Christoph Lichtenberg - Physiker)
Rattensack
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 14. Aug 2008, 12:21

SonneundSterne schrieb:
2. Willst du mir jetzt wirklich weiss machen,...das der ELKO keine klangliche Auswirkung hat ???

Sag uns doch bitte weeeeeeeeeeeenigstens noch, warum das so ist.
jottklas
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Aug 2008, 12:22

SonneundSterne schrieb:


also,... ich hab die PLZ 45xxx wer wirklich mal hören will,... wie sich der Elko als Vorhang im Signalweg enttarnt,...kann das bei mir gerne tun,...

er/sie ...solle sich von dem Unterschied überzeugen lassen


Das heißt also, du hast zwei identische Geräte da, einmal mit und einmal ohne ELKO, die man durch direktes Umschalten im Blindtest miteinander vergleichen kann?

Gruß
Jürgen
Soundscape9255
Inventar
#49 erstellt: 14. Aug 2008, 12:24

SonneundSterne schrieb:


Anfänger ? Ja,... na und ?

Hast du in deiner ersten Fahrstunde kein Auto gefahren ?


Ich hab zumindest nicht versucht, den Verbrauch des Fahrschulautos durch herausnehmen des Zigarettenanzünders zu senken....


SonneundSterne schrieb:

2. Willst du mir jetzt wirklich weiss machen,...das der ELKO keine klangliche Auswirkung hat ???


Nö - kann ja sein, dass die nachfolgende Stufe jetzt in ihrem AP verschoben ist => Klirr?


SonneundSterne schrieb:

4. Wenn ich ein paar mV Gleichspannung mitverstärke ... aber dafür einen doppelt so guten Klang habe,... nehme ich das doch gerne in Kauf ?


Wenn es dir gefällt - mir doch egal...

Komischerweise kann mir in diesem Forum keiner erklären WARUM ein Kondensator im Siganlweg "Deteils wegnehmen" oder "Stöhrungen" erzeugen soll...

Wo sind denn die ganzen Supertuner und "Fachleute" für High-End????
HiLogic
Inventar
#50 erstellt: 14. Aug 2008, 12:25

Schade,... das ZIEL dieses Forum wird mehr als verfehlt, aber egal,...

Meiner Meinung nach (und die von vielen anderen) ist nunmal, dass ein Forum NICHT dazu dienen sollte unbewiesenen Schwachsinn in die Welt zu blasen. Im Gegenteil. Ein Forum soll exakt vor solchem Mumpitz informieren und warnen.

Lieferst Du uns nun endlich eine "fachliche" Diskussion, werde ich meine Ansichten gerne ändern...


2. Willst du mir jetzt wirklich weiss machen,...das der ELKO keine klangliche Auswirkung hat ???

Hat er nicht getan. Er zweifelt lediglich an, dass der Unterschied den hörbaren Bereich derart beeinflusst. Und das tue ich auch. Ich sags nochmal: Liefer BEWEISE!


Wenn ich ein paar mV Gleichspannung mitverstärke ... aber dafür einen doppelt so guten Klang habe,... nehme ich das doch gerne in Kauf ?

Wenn dem so ist... Bisher existiert lediglich eine Behauptung Deinerseits.


6. Ich hab das Gefühl das von einigen Kommentatoren dieser "technischen" Änderung von der hier die Rede ist, die Wahrnehmung eh schon arg "gestört" ist.

Dieses Statement, zusammen mit der "3 Punkte Binde", bringt mich zwangsläufig zu folgender Frage: Wie alt bist Du?
Langsam denke ich, dass Dein Diskussionsstil nicht die nötige Reife hat, um hier wirklich mitreden zu können.


hier ... aber nich nur blubbern!

Warum machste es dann die ganze Zeit? Bisher kam nichts weiter als geblubber.
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 14. Aug 2008, 12:26

jottklas schrieb:

SonneundSterne schrieb:


also,... ich hab die PLZ 45xxx wer wirklich mal hören will,... wie sich der Elko als Vorhang im Signalweg enttarnt,...kann das bei mir gerne tun,...

er/sie ...solle sich von dem Unterschied überzeugen lassen


Das heißt also, du hast zwei identische Geräte da, einmal mit und einmal ohne ELKO, die man durch direktes Umschalten im Blindtest miteinander vergleichen kann?

Gruß
Jürgen


Jürgen, auch das wäre möglich.
jottklas
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 14. Aug 2008, 12:30

SonneundSterne schrieb:

Jürgen, auch das wäre möglich.


Dem entnehme ich, dass du den direkten Vergleich im BT noch gar nicht durchgeführt hast und demnach lediglich glaubst Unterschiede zu hören...

Jürgen
SonneundSterne
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 14. Aug 2008, 12:36

jottklas schrieb:

SonneundSterne schrieb:

Jürgen, auch das wäre möglich.


Dem entnehme ich, dass du den direkten Vergleich im BT noch gar nicht durchgeführt hast und demnach lediglich glaubst Unterschiede zu hören...

Jürgen



willst du den Blindtest machen ... oder hier weiter quaken ?

Ich zumindest ... hab keine Lust mehr.
jottklas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 14. Aug 2008, 12:40

SonneundSterne schrieb:

willst du den Blindtest machen ... oder hier weiter quaken ?

Ich zumindest ... hab keine Lust mehr.


Ich als bekennendes "Holzohr" werde, wie bisher immer, keine verifizierbaren Unterschiede heraushören können., bin also dafür der falsche Proband.

Jürgen

p.s. das "keine Lust mehr haben" ist der häufigste Reflex hier! Liefere doch einfach Fakten, anstatt zu "schmollen"...
WinfriedB
Inventar
#56 erstellt: 14. Aug 2008, 12:55

SonneundSterne schrieb:


"Herstellungs und Entwicklungskosten" möglichst gering, es gibt Schaltungen,... da müßte man individuell an jedem einzelnen Gerät einstellungen vornehmen,...

Teilweise ACK, man müßte den DC-Offset einstellen. Leider ist der aber auch nicht temperaturstabil, d.h. es kann durchaus sein, daß bei Raumtemperatur der Offset = 0 ist, bei Geräteerwärmung aber ein merkbarer Offset vorhanden ist. Man kann das auch kaum kompensieren. Und OpAmps, die für niedrigen Offset und niedrige Drift optimiert sind, sind oft nicht für AC-Verhalten optimiert (Bandbreite, Anstiegszeit usw.) - allerdings reichen die Werte der meisten DC-mäßig guten OpAmps locker für den Audio-Bereich aus.

SonneundSterne schrieb:

somit könnte man sich einen ELKO am Ausgang des CD-Players völlig sparen & es kommen viel mehr Details am Verstärker an (rein looogisch?).

Was ist daran logisch? Ein Kondensator blockt lediglich Gleichspannung und wirkt im Zusammenspiel mit einem Abschlußwiderstand (= Eingangswiderstand der Folgestufe) als Hochpaß, d.h. tiefe Frequenzen werden gedämpft. Üblicherweise legt man aber die Grenzfrequenz weit unterhalb des Audiobereiches. Der ESR eines Elkos bei höheren Frequenzen spielt bei einem relativ hohen Abschlußwiderstand (im kOhm-Bereich) ebenfalls keine Rolle.

SonneundSterne schrieb:

Wem das nu nich plausibel genug ist ... hocke sich weiter vor seiner Anlage ... und meine,... mit je mehr Euro´s kann kaufe man(n) analog dazu immer mehr Klang.


Plausibel ist das schon, es ist nur die Frage, wie sich diese Geschichten im Audiobereich auswirken. Und da bei einem bekannten Blindtests selbst erfahrene Hörer ein 650EUR-Gerät nicht von den immer so hochgelobten Emittern unterscheiden konnten...
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