Strom Filtern

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BLACKSHEEP92
Neuling

#1 erstellt: 13. Mai 2010, 01:00

Hallo liebe hifi freunde,
bin neu hier, und weis nicht so wirklich wo das hinkommt.

Mein Problem: Ich habe eine Stereo anlage von einem sehr hohen wert (ca. 85.000€), sie klingt auch brutal, sowas von fein in jedem detail usw.

soweit so gut, aaaaber ich brauche ein gerät, dass ich zwischen anlage und steckdose stecke, und mir meinen strom linear wieder ausgibt. Ich brauche also ein gerät, mit einem eingang, und mehreren ausgängen, das den eingangsstrom säubert, filtert und ihn so linear wie möglich wieder ausgibt.

Hatte an sowas ähnliches gedacht, jetzt iss die frage, ob sich das rentiert. bzw vergleichbares oder besseres gibt.

http://www.belkin.com/IWCatProductPage.process?Product_Id=281798#

Währe euch echt sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar lösungen geben könntet.

mfg. BLACKSHEEP92

cr
Inventar

#2 erstellt: 13. Mai 2010, 03:35

Und wozu soll das ganze sein?
Was soll denn genau gefiltert werden und warum?

Üblicherweise kommen Stereogeräte mit dem normalen Stromnetz ganz gut alleine zurecht.

[Beitrag von cr am 13. Mai 2010, 03:37 bearbeitet]

philippo.
Inventar

#3 erstellt: 13. Mai 2010, 09:35

hmm...

eine stereo anlage für einen hohen wert (ca. 85.000€) besitzen und sich dann extra in einem forum anmelden um nach zu fragen, ob sich ein gerät für 300€ rentiert?

nachtigall ick hör dir trapsen...

ps: es heisst nicht stereo anlage sondern kette!

WhiteRabbit1981
Inventar

#4 erstellt: 13. Mai 2010, 09:44

Ach Phlippo, sei doch nicht gleich so kritisch. Dies ist ein Forum, da kann jeder User erwarten seriöse Antworten zu bekommen.

Blacksheep, unabhängig von deinen Komponenten muss

dieser Filter ganz oben auf deiner Einkaufsliste stehen, weniger geht gar nicht. Sobald der da ist, kannst du verschiedene Stromkabel zum Feintuning ausprobieren.

philippo.
Inventar

#5 erstellt: 13. Mai 2010, 09:45

mea culpa!

Jeck-G
Inventar

#6 erstellt: 13. Mai 2010, 12:25

Bei Geräten von solch hohem Wert kann man davon ausgehen, dass diese so vernünftig konstruiert sind, dass sie mit den "Unsauberkeiten" im hochqualitativem(!) deutschem Stromnetz locker zurechtkommen. Das schaffen sogar Verstärker usw. für 200€ ohne Probleme!

Übrigens sind EMV-Prüfungen Teil der Zulassungsprüfungen, damit man ein Elektrogerät in Europa auf dem Markt bringen kann bzw. in Betrieb nehmen darf. Da wird nicht nur getestet, ob das Gerät das Netz und die Umgebung nicht stört, sondern auch die Störunempfindlichkeit gegenüber dem Stromnetz. Und die Störungen, die da auf das Gerät wirken, sind weitaus größer, als das, was man im Hausnetz hat.

Wenn ich aber auf die Zahl im Nick schaue, kann ich eher auf einen Troll schließen. Gerade erst dem Pickelquetscheralter entwichen und dann schon so eine Anlage (die nicht näher genannt wird...) in der Bude?

Jens+
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 13. Mai 2010, 22:21

Mein Problem: Ich habe eine Stereo anlage von einem sehr hohen wert (ca. 85.000€),

...möglicherweise löst das Deine Probleme:

http://www.dienadel....r+Stromverteiler.htm

paga58
Inventar

#8 erstellt: 13. Mai 2010, 22:34

Die 85000 EU sind vllt. der vorweggenommene Preis nach Merkels "Euro-Rettung". Ihr müsst zur Zeit noch 2 bis 3 Nullen streichen...

Mickey_Mouse
Inventar

#9 erstellt: 13. Mai 2010, 22:42

BLACKSHEEP92 schrieb:

Mein Problem: Ich habe eine Stereo anlage von einem sehr hohen wert (ca. 85.000€), sie klingt auch brutal, sowas von fein in jedem detail usw.

tja, das sind schon shice Probleme mit denen man sich so rumplagen muss, wenn man so empfindliche Geräte kauft...
meine Anlage kommt nur so auf ca. 30.000€, klingt nicht ganz so brutal, dafür läuft das einfach mit dem Strom aus der Steckdose.

Nur so als Tipp, falls du dich für eins dieser komischen Geräte entscheiden solltest: nimm nur eins, das sich am Ausgang zwischen 50 und 60Hz umschalten lässt! Amerikanische Aufnahmen (60Hz) verlieren sonst deutlich an Auflösung!

Jeck-G
Inventar

#10 erstellt: 13. Mai 2010, 22:42

Inflation 1923 (oder wann es war) lässt grüßen^^
Dann kostet auch die Standardstrippe Millionen

[Beitrag von Jeck-G am 13. Mai 2010, 22:43 bearbeitet]

_ES_
Administrator

#11 erstellt: 13. Mai 2010, 22:58

Ich hätt´ nicht übel Lust, diese Posse hier zu beenden..

philippo.
Inventar

#12 erstellt: 14. Mai 2010, 08:01

mach ma dicht, den unsinn.

buschi_brown
Inventar

#13 erstellt: 14. Mai 2010, 11:00

phlippo schrieb:

mach ma dicht, den unsinn.

Dem kann ich absolut zustimmen. Bevor aber jetzt jemand auf den "Close-Button" klickt, habe ich eine wirklich ernst gemeinte Frage.
Ich bin ja immer in Sorge, dass meine Anlage durch Überspannungen (z.B. Blitzeinschlag, etc.) Schaden nehmen kann. Kann man so ein Belkin-Teil auch als Schutz (ähnlich einer gesichteren Netzleiste) nutzen?
Grüße
Thomas

Jeck-G
Inventar

#14 erstellt: 14. Mai 2010, 11:17

"Blitzschutzleisten" bieten nur den Feinschutz, um einen Blitzeinschlag in der Nähe "wegfiltern" zu können, braucht man noch Grob- und Mittelschutz. Aber dazu sind Eingriffe in der E-Installation nötig, die nur von einem elektriker durchgeführt werden können.

Eine Alternative wäre eine USV, wenn an dem Stromkreis z.B. noch ein Computer hängt. Diese schützt vor fast allen Störungen (bis auf Blitzeinschlag in unmittelbarer Nähe) und stellt solange Strom über den Wechselrichter zur Verfügung. Nur ist die Spannung meist nicht besonders sauber, bei mir sind dann die Ringkerntrafos von den Endstufen ganz schön am Schnarren (aber einen Einfluss auf das Audiosignal konnte ich dank guten Geräten nicht feststellen).
Aber für das Geld, was der Inakustik-Verteiler weiter oben kostet, bekommt man bestimmt schon eine sehr gute USV mit richtigem Sinus am Ausgang...

[Beitrag von Jeck-G am 14. Mai 2010, 11:19 bearbeitet]

buschi_brown
Inventar

#15 erstellt: 14. Mai 2010, 11:21

Ich danke Dir

.
Jetzt kann dicht gemacht werden

Mickey_Mouse
Inventar

#16 erstellt: 14. Mai 2010, 11:29

du musst aber dazu sagen, dass deine Aussagen nur für so genannte "Online-UPS" gelten!
Die laden mit der Netzspannung nur den Akku auf, der Wechselrichter läuft ständig und versorgt die angeschlossenen Geräte. Hier gibt es große Qualitätsunterschiede wie die Ausgangsspannung aussieht, meistens ist das irgendwas zwischen Rechteck, Dreieck und Trapez Form.
Die gerade im günstigen Bereich häufig vertretenen "Offline-UPS" laufen im normalen Betrieb immer im Bypass, d.h. die Geräte werden direkt vom Netz versorgt. Erst bei Stromausfall wird auf Akku/Wechselrichter umgeschaltet.