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Bi-Wiring "Brücken"?

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Autor
Beitrag
Leolow
Stammgast
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 00:07
Hallo liebe Community,

folgende Teile sind mir abhanden gekommen:

http://img706.imageshack.us/img706/6633/p1030549v.jpg

Uploaded with ImageShack.us

http://img20.imageshack.us/img20/8519/p1030551c.jpg

Uploaded with ImageShack.us


Weiß jemand woher ich Sie bekommen kann, wenn nicht von Wharfedale selbst?

Danke euch

Gruss

Leo

P.S.: Wie heißen die Teile eigentlich
Argon50
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2010, 00:09
Hallo!

Die Dinger heißen tatsächlich Brücken.

Du kannst aber auch einfach kurze Kanbelstücke als Ersatz verwenden, es müssen nicht die original Brücken sein.

In etwa so:




Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 17. Mai 2010, 00:20 bearbeitet]
cptfrank
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Mai 2010, 13:47

Argon50 schrieb:
Hallo!

Du kannst aber auch einfach kurze Kanbelstücke als Ersatz verwenden, es müssen nicht die original Brücken sein.


:prost


Und klanglich ist es so sogar meist besser.
Gruß
Frank
twinmaster
Stammgast
#4 erstellt: 17. Mai 2010, 13:53
Gibt auch richtig schöne Kabelbrücken von Öhlbach..... .....garnicht mal soo teuer.....

http://www.kauflux.de/?id=FROOGLE&_artnr=14136656
Argon50
Inventar
#5 erstellt: 17. Mai 2010, 14:12

cptfrank schrieb:

Und klanglich ist es so sogar meist besser.

Quatsch!

So lange da nix oxidiert oder nicht ordentlich verbunden ist macht das keinerlei Unterschied.


Grüße,
Ludwig



[Beitrag von Argon50 am 17. Mai 2010, 14:14 bearbeitet]
High_Fidelity_Freak
Inventar
#6 erstellt: 17. Mai 2010, 14:15

twinmaster schrieb:
Gibt auch richtig schöne Kabelbrücken von Öhlbach..... .....garnicht mal soo teuer.....

http://www.kauflux.de/?id=FROOGLE&_artnr=14136656



LOOOOOOL
TOTAL überteuert!
Grüße,

Daniel
TFJS
Inventar
#7 erstellt: 17. Mai 2010, 14:17

Argon50 schrieb:

cptfrank schrieb:

Und klanglich ist es so sogar meist besser.

Quatsch!

So lange da nix oxidiert oder nicht ordentlich verbunden ist macht das keinerlei Unterschied.


Grüße,
Ludwig

:prost


Nach meiner Erfahrung mit einer Infinity Kappa 8.2i klingt's mit Kabelbrücken besser als mit den Blechteilen. Nicht so viel besser, dass ich jetzt viel Geld für die Kabelbrücken ausgeben würde. Aber doch hörbar besser (jedenfalls bei Stimmen und akustischer Musik in kleiner Besetzung).
fplgoe
Inventar
#8 erstellt: 17. Mai 2010, 14:20

High_Fidelity_Freak schrieb:
LOOOOOOL
TOTAL überteuert!
Grüße,

Daniel

Danke!!!! Das war auch mein erster Gedanke... über 20€ für Material im Cent-Bereich... Ich werf' mich weg...images/smilies/insane.gif


/Edit:
TFJS schrieb:
Nach meiner Erfahrung mit einer Infinity Kappa 8.2i klingt's mit Kabelbrücken besser als mit den Blechteilen. Nicht so viel besser, dass ich jetzt viel Geld für die Kabelbrücken ausgeben würde. Aber doch hörbar besser (jedenfalls bei Stimmen und akustischer Musik in kleiner Besetzung).


Auf was führst Du Deine 'hörbaren Unterschiede' zurück? Das hat etwas von Besenbinderei und Aberglaube...


[Beitrag von fplgoe am 17. Mai 2010, 14:23 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Mai 2010, 14:29
Wundere mich immer über die Arbeit die sich gemacht wird...
Einfach das Kabel weit genug abisolieren und durch beide Klemmen ziehen...
TFJS
Inventar
#10 erstellt: 17. Mai 2010, 14:33

fplgoe schrieb:
... Auf was führst Du Deine 'hörbaren Unterschiede' zurück? Das hat etwas von Besenbinderei und Aberglaube...


Ich führ die für mich hörbaren Unterschiede auf den Einsatz von Kabel-Jumpern statt solchen aus Blech zurück.

Seltsame Frage übrigens.
kempi
Inventar
#11 erstellt: 17. Mai 2010, 14:33

fplgoe schrieb:

TFJS schrieb:
Nach meiner Erfahrung mit einer Infinity Kappa 8.2i klingt's mit Kabelbrücken besser als mit den Blechteilen. Nicht so viel besser, dass ich jetzt viel Geld für die Kabelbrücken ausgeben würde. Aber doch hörbar besser (jedenfalls bei Stimmen und akustischer Musik in kleiner Besetzung).


Auf was führst Du Deine 'hörbaren Unterschiede' zurück? Das hat etwas von Besenbinderei und Aberglaube...


"Aber wenn seine Fraue es doch auch hört"
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Mai 2010, 14:35
oje, es geht wieder los...
TFJS
Inventar
#13 erstellt: 17. Mai 2010, 14:36

kempi schrieb:
Aber wenn seine Fraue es doch auch hört" :angel


Lass meine Frau aus dem Spiel, die hat damit nichts zu tun. Solltest Du mich persönlich beleidigen wollen, fordere ich Dich zur Satisfaction heraus. Baseballschläger. Im Morgengrauen am Flussufer. Und bring Deine Frau mit, vielleicht hört die was, wenn ich zuschlage.


[Beitrag von TFJS am 17. Mai 2010, 14:37 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#14 erstellt: 17. Mai 2010, 14:38
Einfache Kabelbrücken tun doch niemanden weh - am wenigsten dem Geldbeutel.

Grüße
Frank
TFJS
Inventar
#15 erstellt: 17. Mai 2010, 14:39

LucyLawless schrieb:
Wundere mich immer über die Arbeit die sich gemacht wird...
Einfach das Kabel weit genug abisolieren und durch beide Klemmen ziehen...

Berechtigter Einwand. Und gute Idee zudem.
Als TE würde ich genau das machen.
fplgoe
Inventar
#16 erstellt: 17. Mai 2010, 14:44

TFJS schrieb:
Ich führ die für mich hörbaren Unterschiede auf den Einsatz von Kabel-Jumpern statt solchen aus Blech zurück.

Seltsame Frage übrigens. :?


Naja, die Frage ist nicht so seltsam, wie sie Dir beim ersten Eindruck erscheint.

Ich frage mal anders: Weshalb sollten die Versorgungsströme des Verstärkers durch Kabel anders zu deinen Lautsprechern fließen, als durch entsprechende Kabelbrücken?

Durch den annähernd identischen Widerstandswert dieser kurzen Strecke ist das nämlich keine Begründung. Dann würdest Du jeden Zentimeter Längenunterschied zwischen rechtem und linkem Kanal auch hören müssen...
TFJS
Inventar
#17 erstellt: 17. Mai 2010, 14:54

fplgoe schrieb:

TFJS schrieb:
Ich führ die für mich hörbaren Unterschiede auf den Einsatz von Kabel-Jumpern statt solchen aus Blech zurück.

Seltsame Frage übrigens. :?


Naja, die Frage ist nicht so seltsam, wie sie Dir beim ersten Eindruck erscheint.

Ich frage mal anders: Weshalb sollten die Versorgungsströme des Verstärkers durch Kabel anders zu deinen Lautsprechern fließen, als durch entsprechende Kabelbrücken?

Durch den annähernd identischen Widerstandswert dieser kurzen Strecke ist das nämlich keine Begründung. Dann würdest Du jeden Zentimeter Längenunterschied zwischen rechtem und linkem Kanal auch hören müssen...


Nun, ich bin weder Techniker noch Elektroniker.
Ich hatte nur nach einem Bi-Amping-Versuch die Steckbrücken aus Blech (im übrigen bei Infinity sogar vergoldetem Blech!) nicht mehr gefunden und einfach durch zwei Stücke normale LS-Kabel (mit Kabelschuh) ersetzt. Nachdem die Original-Teile in meinem Chaos wieder aufgetaucht waren, hatte ich sie eingesetzt und sofort eine für mich deutlich hörbare Verschlechterung im Klang wahrgenommen. Nach erneutem Tausch auf die Kabelbrücken war's wieder besser. Erklärung habe ich dafür nun wirklich keine, auch keine Zeugen (@ kempi: inbesondere nicht meine Frau, der solche Dinge herzlich am A... vorbeigehen).
fplgoe
Inventar
#18 erstellt: 17. Mai 2010, 14:58
Na gut...
visir
Inventar
#19 erstellt: 17. Mai 2010, 15:02

TFJS schrieb:
Nun, ich bin weder Techniker noch Elektroniker.
Ich hatte nur nach einem Bi-Amping-Versuch die Steckbrücken aus Blech (im übrigen bei Infinity sogar vergoldetem Blech!) nicht mehr gefunden und einfach durch zwei Stücke normale LS-Kabel (mit Kabelschuh) ersetzt. Nachdem die Original-Teile in meinem Chaos wieder aufgetaucht waren, hatte ich sie eingesetzt und sofort eine für mich deutlich hörbare Verschlechterung im Klang wahrgenommen. Nach erneutem Tausch auf die Kabelbrücken war's wieder besser. Erklärung habe ich dafür nun wirklich keine,


Es gibt schon lange eine Erklärung: (Auto)suggestion. Solltest Du tatsächlich einer der ganz wenigen hier im Forum sein, die davon noch nichts gehört haben?
fplgoe
Inventar
#20 erstellt: 17. Mai 2010, 15:08
Wenn es die nicht gäbe, würden Firmen wie Burmeister & Oelbach pleite gehen...
TFJS
Inventar
#21 erstellt: 17. Mai 2010, 15:53

visir schrieb:
Es gibt schon lange eine Erklärung: (Auto)suggestion. Solltest Du tatsächlich einer der ganz wenigen hier im Forum sein, die davon noch nichts gehört haben?


Warum sollte ich mir was einbilden?
Weder habe ich eine Veränderung gewollt noch eine solche erwartet.
Es war und ist mir komplett egal, was da hinten dran hängt.
Nur, wenn ich ein Bauteil austausche und hinterher klingt's hörbar schlechter als vorher, baue ich das vorherige wieder ein. So einfach ist das.
Macht ja wohl jeder so, ohne sich um Fragen nach Technik, Messergebnissen oder Suggestion zu kümmern.


[Beitrag von TFJS am 17. Mai 2010, 15:54 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#22 erstellt: 17. Mai 2010, 15:59

TFJS schrieb:

Nur, wenn ich ein Bauteil austausche und hinterher klingt's hörbar schlechter als vorher, baue ich das vorherige wieder ein. So einfach ist das.
Macht ja wohl jeder so, ohne sich um Fragen nach Technik, Messergebnissen oder Suggestion zu kümmern.

Also wenn ich eine kabel gegen eine Blechbrücke tausche, und da ändert sich signifikant was, würde ich schon wissen wollen wieso.
TFJS
Inventar
#23 erstellt: 17. Mai 2010, 16:20

cptnkuno schrieb:

TFJS schrieb:

Nur, wenn ich ein Bauteil austausche und hinterher klingt's hörbar schlechter als vorher, baue ich das vorherige wieder ein. So einfach ist das.
Macht ja wohl jeder so, ohne sich um Fragen nach Technik, Messergebnissen oder Suggestion zu kümmern.

Also wenn ich eine kabel gegen eine Blechbrücke tausche, und da ändert sich signifikant was, würde ich schon wissen wollen wieso.


Das unterscheidet uns. Ich will hören, nicht basteln oder rumrechnen. Es gibt mir gar nix, wenn irgendwelche technischen Ausdrücke oder Formeln rumgeworfen werden. Was mich erfreut ist eine natürliche Stimmwiedergabe, ortbare Intrumente oder ein glaubhafter Live-Sound. Wie das zustande kommt, ist mir unterm Strich komplett egal. Wichtig ist nur, dass es zustande kommt.
cptnkuno
Inventar
#25 erstellt: 17. Mai 2010, 16:25

TFJS schrieb:
Was mich erfreut ist eine natürliche Stimmwiedergabe, ortbare Intrumente oder ein glaubhafter Live-Sound. Wie das zustande kommt, ist mir unterm Strich komplett egal. Wichtig ist nur, dass es zustande kommt.

Wenn du aber weißt wie es geht, ist das "dass es geht" einfacher und billiger zu erreichen, macht im Endeffekt also doch Sinn.
TFJS
Inventar
#26 erstellt: 17. Mai 2010, 16:29

cptnkuno schrieb:

TFJS schrieb:
Was mich erfreut ist eine natürliche Stimmwiedergabe, ortbare Intrumente oder ein glaubhafter Live-Sound. Wie das zustande kommt, ist mir unterm Strich komplett egal. Wichtig ist nur, dass es zustande kommt.

Wenn du aber weißt wie es geht, ist das "dass es geht" einfacher und billiger zu erreichen, macht im Endeffekt also doch Sinn.


Muss ich gar nicht selber wissen. Dafür gibt es ja Händler, Fachzeitschriften, Messe, Foren und einschlägig vorgebildete Freunde oder Verwandte.
Man muss nicht alles selber Wissen, man muss nur wissen, wie man an die Information kommt!

PS: Vor allem wenn es um so wirklich unbedeutende Dinge geht wie Kabelbrücken ist Ausprobieren gar nicht mal die schlechteste (zugleich aber die ideologisch am wenigsten belastete) Methode.


[Beitrag von TFJS am 17. Mai 2010, 16:32 bearbeitet]
Leolow
Stammgast
#27 erstellt: 17. Mai 2010, 18:37
Danke fürs Helfen
High_Fidelity_Freak
Inventar
#28 erstellt: 17. Mai 2010, 19:56

TFJS schrieb:
Dafür gibt es ja [...] Fachzeitschriften,[...]


MUHAHAHAHA
Fachzeitschriften und objektiv.
Grüße,

Daniel
fplgoe
Inventar
#29 erstellt: 17. Mai 2010, 20:11
Wie... Computer-Bild ist nicht objektiv???
High_Fidelity_Freak
Inventar
#30 erstellt: 17. Mai 2010, 20:26
Naja, Computer-Bild (BILD - *schauder*) geht noch, aber Audio und Co. sind ja wohl eher mit Vorsicht zu genießen.
C-Bild hat aber sehr selten Artikel über wirkliches HiFi...
Grüße,

Daniel
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 17. Mai 2010, 20:30
Wirklich neutrale Berichte sind einfach sehr, sehr selten...
visir
Inventar
#32 erstellt: 18. Mai 2010, 08:50

TFJS schrieb:
Muss ich gar nicht selber wissen. Dafür gibt es ja ... Foren und einschlägig vorgebildete Freunde oder Verwandte.


Genau, und deshalb sag ich es Dir ja.
Ein paar Zentimeter Kabel und Blechbrücken sind elektrisch bis viele Stellen hinterm Komma zum einen identisch und zum anderen angesichts der Unmengen Draht, die danach in der Weiche kommen, völlig irrelevant. Ein Klangunterschied ist an dieser Stelle nach heutigem Stand der Wissenschaft (und zwar sowohl gemäß der Theorie als auch gemäß der Empirie) unmöglich.

Dagegen ist ein empfundener Unterschied ohne technische Ursache ein sehr häufiger Effekt - egal, ob du ihn erwartest oder nicht. Die Psyche ist um einiges komplexer als eine Hifi-Anlage.


[Beitrag von visir am 18. Mai 2010, 08:51 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#33 erstellt: 18. Mai 2010, 09:55

High_Fidelity_Freak schrieb:

TFJS schrieb:
Dafür gibt es ja [...] Fachzeitschriften,[...]


MUHAHAHAHA
Fachzeitschriften und objektiv.
Grüße,

Daniel


Von objektiv hatte ich nix gesagt. Man muss halt Informationen nicht nur aufnehmen sondern auch werten. Und man sollte sich nie bei nur einer Quelle informieren. Und Fachzeitschriften haben durchaus Ihre Berechtigung.
Um es mal so zu sagen: weder die Redakteure der Fachzeitschriften noch die Teilnehmer in diesem Forum sind als Quelle wirklich durchgängig glaubhaft.
TFJS
Inventar
#34 erstellt: 18. Mai 2010, 11:52

visir schrieb:
.... Dagegen ist ein empfundener Unterschied ohne technische Ursache ein sehr häufiger Effekt - egal, ob du ihn erwartest oder nicht. .....


Das ist so leider nicht ganz richtig. Zum ersten kann man sich sicher sein, dass - gerade in einem wissenschaftlich unbedeutenden Feld wie HiFi - keineswegs alle technischen Zusammenhänge bis ins letzte erforscht sind. Richtig wäre daher immer nur die Aussage "ohne die heute bekannten technischen Ursachen".
Zum zweiten setzt jede Form der Täuschung eine Erwartungshaltung zwingend voraus. Ich persönlich habe - aller Wahrscheinlichkeit nach unbewusst - erwartet, dass bei einem Tausch der Brücken die Originale des Herstellers die technisch bessere Lösung sein müssen (sonst hätte ich sie ja nicht wieder zurück getauscht). Bezüglich des Klanges hatte ich keine Erwartung, allenfalls die unbewusste, dass die Originale besser sind. Wenn also meine Erwartungshaltung enttäuscht wird, hat das mit Autosuggestion wenig bis gar nichts zu tun, weil meine unbewusste Erwartung ja jäh und unerwartet enttäuscht wurde.

Letzlich ist das Ergebnis ja auch egal. So lange Kabelbrücken und Blechbrücken messtechnisch gleichwertig sind, ist es letztlich doch egal, was hergenommen wird.

Und mit dieser Erkenntnis kann der TE seine verlorenen Original-Blechbrücken guten Gewissens durch Kabel ersetzen.

davidcl0nel
Inventar
#35 erstellt: 18. Mai 2010, 11:57

TFJS schrieb:
gerade in einem wissenschaftlich unbedeutenden Feld wie HiFi - keineswegs alle technischen Zusammenhänge bis ins letzte erforscht sind.


Bullshit.

Wenn das nicht ordentlich erforscht wäre, wäre sämtliche Nachrichtentechnik der letzten 150 Jahre nicht so weit gekommen, sondern hätte sich nur magisch wundern können, was da passiert.. oder weiter Büchsentelefone genutzt.
Nein, man versteht es schon allumfassend und durchgehend, und damit sind auch Auswirkungen von 5cm etwas dickerem Kabel grundlegend erforscht.

Was sich Leute immer einbilden, Hifi wäre etwas besonderes... bzw eine physikalische Randerscheinung... tz..


[Beitrag von davidcl0nel am 18. Mai 2010, 11:58 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#36 erstellt: 18. Mai 2010, 12:00

davidcl0nel schrieb:
Bullshit.

Wenn das nicht ordentlich erforscht wäre, wäre sämtliche Nachrichtentechnik der letzten 150 Jahre nicht so weit gekommen, sondern hätte sich nur magisch wundern können, was da passiert.. oder weiter Büchsentelefone genutzt.
Nein, man versteht es schon allumfassend und durchgehend, und damit sind auch Auswirkungen von 5cm etwas dickerem Kabel grundlegend erforscht.

Was sich Leute immer einbilden, Hifi wäre etwas besonderes... bzw eine physikalische Randerscheinung... tz..


Tja, dann können ja die Forschungsinstitute ihre Türen schließen und alle zufrieden nach Haue gehen ....
davidcl0nel
Inventar
#37 erstellt: 18. Mai 2010, 12:05
Die forschen an etwas, was du dir in 20/50/100 Jahren in die Wohnung stellen kannst. Als Beispiel auch LASER. Wurde vor über 50 Jahren "erfunden", und erst seit 30 Jahren im Hifi-Bereich eingesetzt.
fplgoe
Inventar
#38 erstellt: 18. Mai 2010, 12:06

TFJS schrieb:
... kann man sich sicher sein, dass - gerade in einem wissenschaftlich unbedeutenden Feld wie HiFi - keineswegs alle technischen Zusammenhänge bis ins letzte erforscht sind.
...
So lange Kabelbrücken und Blechbrücken messtechnisch gleichwertig sind, ist es letztlich doch egal, was hergenommen wird.

Sei mir bitte nicht böse, aber wir sind hier nicht in der Quantenphysik. Selbstverständlich sind alle in Frage kommenden Bereiche der Elektrotechnik, deren Einfluss hier möglich wäre, vollständig erforscht.

Rudimentäre Einflüsse wie spezifischer Widerstand und die damit zusammenhängenden Übergangswiderstände und Spannungsabfälle genauso wie die sog. linearen Verzerrungen, welche eben vom Frequenzgang abhängige Verfälschungen der Wiedergabe bezeichnen.

Sollte demnächst ein Forscher Klangpartikelpositronen oder Atomfrequenzionen in Kupfer nachweisen, werde ich offen zugeben, dass ich dusselig bin und meinen Beruf an den Nagel hängen...

Und noch ein Schock: Ich behaupte mal, dass die Blechbrücken vielleicht sogar einen geringfügig höheren Widerstand haben, als die Kupferkabel (etwa der 6fache spezifische Widerstand gegenüber reinem Kupfer bei gleichem Querschnitt). Allerdings ist das bei dem kurzen Übergangsstück sowas von gleichgültig...


[Beitrag von fplgoe am 18. Mai 2010, 12:09 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#39 erstellt: 18. Mai 2010, 12:10
Na, dann will ich mich mal der geballten Kraft des Fachwissens beugen. Lustig bleibt es aber doch, dass hörbare Unterschiede da sind, wo sie nicht sein dürfen. Hat was faustisches, oder?


[Beitrag von TFJS am 18. Mai 2010, 12:10 bearbeitet]
sm.ts
Inventar
#40 erstellt: 18. Mai 2010, 12:21

TFJS schrieb:
Lustig bleibt es aber doch, dass hörbare Unterschiede da sind, wo sie nicht sein dürfen. ;)


So ist es, kann man immer wieder feststellen.
visir
Inventar
#41 erstellt: 18. Mai 2010, 14:18

TFJS schrieb:
Na, dann will ich mich mal der geballten Kraft des Fachwissens beugen. Lustig bleibt es aber doch, dass hörbare Unterschiede da sind, wo sie nicht sein dürfen. Hat was faustisches, oder? ;)


Nunja... Du hörst Unterschiede, innerhalb Deiner Wahrnehmung sind Unterschiede da. Und dort "dürfen" sie auch sein.
Wo sie nicht sein "dürfen", ist in den Schwingungen, die Dein Ohr erreichen, und darüber haben wir hier ja keine konkreten Informationen.

Zu Deiner Erwartungshaltung: einer solchen, bzw. der "tatsächlichen", musst Du Dir nicht bewusst sein.
Und es sind mehr Faktoren vorstellbar als diese. Wie gesagt: die Psyche ist was sehr komplexes...


[Beitrag von visir am 18. Mai 2010, 14:21 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#42 erstellt: 18. Mai 2010, 14:24

visir schrieb:
... Wie gesagt: die Psyche ist was sehr komplexes...

Schade, dass man da nicht was mit einem Firmwareupdate machen kann...

"Jetzt auf die neue Version mit Suggestionskompensation Stufe III updaten!"



[Beitrag von fplgoe am 18. Mai 2010, 14:26 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#43 erstellt: 18. Mai 2010, 14:26

visir schrieb:
Nunja... Du hörst Unterschiede, innerhalb Deiner Wahrnehmung sind Unterschiede da. Und dort "dürfen" sie auch sein.
Wo sie nicht sein "dürfen", ist in den Schwingungen, die Dein Ohr erreichen, und darüber haben wir hier ja keine konkreten Informationen.


Was ich wahrnehme sind doch aber die Schwingungen, die mein Ohr erreichen, oder? Ich habe jedenfalls in Bio gelernt, dass die Schwingungen der Luft auf das Trommelfell treffen und das ist dann das, was wir hören.
Wenn ich also Unterschiede höre, treffen also nicht jedesmal identische Schwingungen mein Trommelfell. Will sagen, ich höre einen Unterschied, ob er nach den elektrotechnischen Messungen
vom LS erzeugt werden durfte oder nicht.
Viellicht ist mein LS ein kleiner Schlingel und tut gerne mal Dinge, die er nicht darf?
visir
Inventar
#44 erstellt: 18. Mai 2010, 14:36

TFJS schrieb:

Was ich wahrnehme sind doch aber die Schwingungen, die mein Ohr erreichen, oder?


Nein, nach dem Ohr kommt noch das Gehörzentrum im Gehirn, das die Signale interpretiert. Und hier können eben die Unterschiede entstehen, wenn sie vorher nicht da waren, bzw. Unterschiede, die zu klein sind, verschwinden.



Ich habe jedenfalls in Bio gelernt, dass die Schwingungen der Luft auf das Trommelfell treffen und das ist dann das, was wir hören.


Im Prinzip ja, aber eben nur im Prinzip.



Viellicht ist mein LS ein kleiner Schlingel und tut gerne mal Dinge, die er nicht darf? :D


Vielleicht sind es ja auch die Elfen in Deinem Wohnzimmer, die die virtuellen Instrumente anders platzieren...
TFJS
Inventar
#45 erstellt: 18. Mai 2010, 14:43

visir schrieb:
.... Vielleicht sind es ja auch die Elfen in Deinem Wohnzimmer, die die virtuellen Instrumente anders platzieren...
:cut

Nö, gegen Elfen hätte mein Frau was einzuwenden. Außerdem könnten die Elfen im Wohnzimmer tun was sie wollen, weil meine LS im Hörzimmer (LUXUS!) stehen.

Aber lass mal gut sein, Du misst, was Du hören willst und ich höre weiterhin was Du nicht messen kannst und alle sind's zufrieden.
nicknackman007
Inventar
#46 erstellt: 18. Mai 2010, 18:48

Aber lass mal gut sein, Du misst, was Du hören willst und ich höre weiterhin was Du nicht messen kannst und alle sind's zufrieden. :prost


Absolut harmonische Entscheidung.

Im allgemeinen umgehe ich solche Diskussionen, da sie zu absolut gar nichts führen.

Kabelklang, besondere Brücken und co. müssen sein, nicht nur um die Wirtschaft anzufeuern, sondern ( und dazu zähle ich mich auch ) einfach damit die Optik stimmt.
Aber warum auch nicht, wenn man seine Schätzchen mag?
Aber Klangtuning, ich bitte Euch, Ihr glaubt doch auch nicht mehr an den Weihnachtsmann.


[Beitrag von kptools am 18. Mai 2010, 22:49 bearbeitet]
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 18. Mai 2010, 20:54
...und schon wieder sind Psyche und Wahrnehmung an allem schuld...
Hab mit meinen Phonosophie Adaptern sensationelle Ergebnisse erzielt!
Bei einem solchen Unterschied kann man schon nicht mehr nur von Nuancen sprechen!
Großes Lob an Ingo Hansen!

donnerkatz
Stammgast
#48 erstellt: 18. Mai 2010, 21:02


[Beitrag von donnerkatz am 18. Mai 2010, 21:05 bearbeitet]
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 18. Mai 2010, 21:14
Geil! Vor allem daß Hi und Lo definiert ist (bei augenscheinlich identischen Kabeln)...
Fast schon schade, die Zweckentfremdung des schönen Brettchens, dem ein saftiges Steak bestimmt lieber wäre...
visir
Inventar
#50 erstellt: 19. Mai 2010, 08:36

TFJS schrieb:
Aber lass mal gut sein, Du misst, was Du hören willst und ich höre weiterhin was Du nicht messen kannst und alle sind's zufrieden. :prost


Völliger Goldohren-typischer Blödsinn. Ich messe nicht, ich genieße Musik. In dem Bewusstsein, dass ich mir um Kabeln und Blechbrücken keine Sorgen machen muss.
Und natürlich hörst Du, was ich nicht messen kann, denn im Gehirn kann man noch nicht viel messen.
jottklas
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Mai 2010, 09:22

stereodreieck schrieb:
Hab mit meinen Phonosophie Adaptern sensationelle Ergebnisse erzielt!
Bei einem solchen Unterschied kann man schon nicht mehr nur von Nuancen sprechen!
Großes Lob an Ingo Hansen!



Und, ist die Gage von I. H. für dieses peinliche Guerilla Marketing schon auf deinem Konto?

Eine mögliche andere Erklärung für deinen Quark wäre Ignoranz, da mittlerweile bekannt sein dürfte, dass der Phonosophie-Adapter ein reines Fake-Produkt ist...

Gruß
Jürgen
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 19. Mai 2010, 09:38
Ich hab das Gestern das erste mal gesehen, und bin eigentlich erwundert, daß es die "Firma" noch gibt...
Ich meine, die haben sich mit Teil ja sowas von ins aus katapultiert, wie gibts Leute die von denen noch was kaufen,
oder gar an der Marke festhalten, bei so nem Vetrauensmißbrauch???
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