Ersatz für Oelbach Netzleiste

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bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Mrz 2011, 22:41
Ich suche einen gleichwertigen Ersatz für meine defekte Oehlbach XXL Powersocket 808. Ich war mit der Leiste sehr zufrieden, jedoch wurde sie nach einem Defekt am Hauptschalter von Oehlbach nicht wieder Instand gesetzt.

Nun bin ich auf der Suche nach 2 neuen Leisten und zwar:

- 1 x mit 2 Steckplätzen für analoge Geräte, Kabellänge 2 m

- 1 x mit 4 abgeschirmten Steckplätzen für digitale Geräte, Kabellänge 1,5 m

Wer kann mir denn eine Alternative zur Oehlbach empfehlen?
bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 02. Mrz 2011, 22:45
Fast vergessen:

Preislich sollten beide zusammen nicht mehr als € 400.- kosten
trxhool
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2011, 22:45
Bitte:

http://www.kab24.de/...func~det~wkid~1.html

Sehr gute Qualität.

Gruss TRXHooL
RocknRollCowboy
Inventar
#4 erstellt: 02. Mrz 2011, 22:50
Schau mal bei Brennenstuhl.

Die Antwort wolltest Du vermutlich nicht hören, oder?

Ansonsten: frag mal im Voodoo-Bereich nach.

Schönen Gruß
Georg
bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Mrz 2011, 21:57
Kann denn niemand eine Leiste empfehlen die an die Oehlbach Powersocket rankommt?
RocknRollCowboy
Inventar
#6 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:09
Hast doch schon Empfehlungen bekommen.
Die sind klanglich genausogut wie die Öhlbach.

Erwartest Du in klanglicher Sicht etwa mehr von der Öhlbach?

Schönen Gruß
Georg
trxhool
Inventar
#7 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:12
Haben wir doch !! ...oder wird die Qualität nur über den Preis gerechtfertigt ?

Gruss TRXHooL
Warf384#
Inventar
#8 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:16
Wenn man unbedingt abgezockt werden will, in dem man Freiwillig von zwei gleichwertigen Steckdosenleisten die für 400 € kaufen WILL anstatt die gleichwertige für 30 Euro, weil man sich von sogenannten Fachzeitschriften Halbwissen hat einreden lassen, ist das natürlich was anderes.
Aber ich kann das einfach nicht mitansehen, was für Hochstapelung manche Firmen betreiben.
frale
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:19
Hochstapelung ist gut
da passt dann auch wieder
Halbwissen


"....sagte er, und hörte dann wieder mit seinem 130euro player und seinen 92€-Stk. Lautsprechern".
Da kann man sich ne Meinung bilden und dazu einen Beitrag leisten.


http://www.dienadel.de/Stromversorgung/Netzleisten/index.htm
http://www.dienadel....Netzfilterleiste.htm


[Beitrag von frale am 04. Mrz 2011, 22:24 bearbeitet]
bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:23
Auf die 20.- Euro Leiste von Digitus werde ich als Empfehlung nicht näher eingehen. Was die Leisten von Brennenstuhl betrifft habe ich bei der Premium Protect Line leider noch nicht rausfinden können in wie weit die Steckplätze gefiltert werden.
trxhool
Inventar
#11 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:28
Tja das spricht dann leider gegen dich. Du solltest dir die Verkabelung der Digitus mal ansehen und mit der Oehlbach vergleichen... Du würdest dich wundern !!

Aber jeder wie er meint .

Gruss THXHooL


[Beitrag von trxhool am 04. Mrz 2011, 22:30 bearbeitet]
bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:31
Ich hab meine Anlage nicht erst seit gestern und lege größen Wert auf den Klang den sie bringt. Wenn ich also eine Standardleiste anschließe höre ich zum einen jedes Mal ein Knacken wenn hier jemand den Lichtschalter betätigt und zum anderen ein ganzes Spektrum an Hoch- und Tiefbereich Störgeräuschen wenn andere Geräte laufen. Ich wohne im Altbau, daran kann ich nichts ändern. Aber mit meiner letzten Leiste war das alles kein Thema. Gefilterte Steckplätze und Leistung satt.
RocknRollCowboy
Inventar
#13 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:31
Die digitus, von trxhool empfohlen, ist genauso gut wie die von Brennenstuhl.

Als ich Brennenstuhl schrieb meinte ich die Leisten so um die 20€.

Du wirst keinen Unterschied hören, außer DU WILLST ES.

Schönen Gruß
Georg
trxhool
Inventar
#14 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:34
Genau, weil ich meine Anlage erst seit gestern habe ??

Aber glaube du lieber dem Marketing, und ich kaufe mir was vernünftiges .

Gruss TRXHooL
hf500
Moderator
#15 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:42
Moin,
wenn sich die sogenannten "HiFi-Geraete" von Lichtschaltern irritieren lassen und auch sonst Stoerungen aus dem Netz hoerbar machen:
->Tonne. Sowas kann man nur als Schrott bezeichnen.

Ersatzweise sollte man sich mal mit der Altbauelektrik befassen, an Ende hat die einen Knacks. Vernuenftig konstruierten Geraeten ist es jedenfalls ziemlich egal, was sonst noch im Netz passiert.

@frale,
Du willst uns doch nicht weismachen, es sei "Wissen", wenn irgendwelche Flachzeitungen einem etwas von Netzfiltern erzaehlen, die man unbedingt braucht, um die Anlage zu ordentlichem Tun zu bewegen. Wenn die solche Kruecken braucht, dann s.o.

73
Peter
bigronski
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:43
Vielleicht hört man ja bei einer Surround-Anlage oder ein paar Brüllwürfeln keinen Unterschied, bei Studiomonitoren aber um so mehr ;-)
hf500
Moderator
#17 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:47
Moin,
definiere: Studiomonitor

73
Peter
trxhool
Inventar
#18 erstellt: 04. Mrz 2011, 22:49
Die klassische Antwort !! Es fehlt noch, das deine Frau es auch hört !!

Vielleicht solltest du mal den Link klicken !! Und ja, ich höre auch sehr hochwertig Musik über meine Anlage .
Peterb4008
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:15
Moin

lass den jungen Mann mal der weiss schon was er möchte.

Natürlich haben wir nur Komponenten im Billigsegment,
und ok ich bin ehrlich der Neid also ich könnte mir das
nicht leisten.

Schau mal hier erstklassige Komponenten, zu fairen Preisen. da lacht das Herz.

http://www.hifi-zube...erleisten-k-1967.htm

Gruß

Peter
trxhool
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:22
Er findet und bestimmt total doof, weil wir ihm nicht zu einer 400€ Leiste geraten haben. Kann ich voll verstehen.

Gruss TRXHooL
RocknRollCowboy
Inventar
#21 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:35
Ich schrieb (in Post #4)

Die Antwort wolltest Du vermutlich nicht hören, oder?


So ist´s gekommen.

Dacht ich mir schon.

Eine Frage hätte ich noch:
bigronski hat geschrieben das er Knacken hört bei Lichtschalterbetätigung. Ich bin kein Elektroniker, aber bringt da eine gefilterte Leiste was?
Ich habe das Problem bei mir nicht, obwohl auch Altbau.
Würde mich mal interessieren was die Ursachen für sowas sind und wie man Abhilfe schaffen kann.
Für die Verkabelung im Altbau kann er ja nun wirklich nichts.


Schönen Gruß
Georg
Silbermöwe
Stammgast
#22 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:03

Eine Frage hätte ich noch:
bigronski hat geschrieben das er Knacken hört bei Lichtschalterbetätigung. Ich bin kein Elektroniker, aber bringt da eine gefilterte Leiste was?
Ich habe das Problem bei mir nicht, obwohl auch Altbau.
Würde mich mal interessieren was die Ursachen für sowas sind und wie man Abhilfe schaffen kann.



Das Knacken, welches zu hören ist, hat mit der Leiste nichts zu tun. Wenn man das Licht einschaltet, entsteht ein kleiner Funke, welcher dieses Knacken verursacht. Um dies zu beheben braucht man einen prellfreien Lichtschalter. Bei denen entsteht kein Funke, da die Kontakte sofort zu 100% schließen. Das kannst du auch eine Leiste für 1000€ kaufen, der kleine Funke beim einschalten wir dadurch auch nicht behoben. Mit brennstuhl bist du wirklich gut bedient, da die sehr hochwertige leisten bauen. Bevorzugen würde ich aber die von Kopp. This one

Aber wenn die kleinen grünen männchen starke unebenheiten im klang, unsaubere bässe und verzerrte höhen warnehmen, solltest du wohl doch eine 400€ leiste kaufen..
RocknRollCowboy
Inventar
#23 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:12
Danke Dir, Silbermöwe.

Ich glaube Du hast mich falsch verstanden.
Ich würde mir nie eine Leiste für 400 Ocken kaufen.
Ich habe auch das Problem nicht.
Wollte nur mal wissen an was das liegen kann.

Eignetlich habe ich nicht mal eine Brennenstuhl, sondern eine aus´m Baumarkt für 5€.
Die funktioniert aber auch einwandfrei.

Schönen Gruß und Danke
Georg
Silbermöwe
Stammgast
#24 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:30
Dass du eine hast denke ich mir. Die Empfehlung war haupsächlichan den TE

Ich hab aber ehrlich gesagt größtenteils auch Baumarkt- Leisten. Nur halt an der Anlage und am PC welche von Kopp.
Uwe_Mettmann
Inventar
#25 erstellt: 05. Mrz 2011, 00:50

RocknRollCowboy schrieb:
Würde mich mal interessieren was die Ursachen für sowas sind und wie man Abhilfe schaffen kann.

Hallo Georg,

Ursache ist, dass Lichtschalter beim Ausschalten einen Abreißfunken generieren, der ein hochfrequentes Störsignal erzeugt, dass sich einerseits über die Verkabelung ausbreitet aber auch von den Kabel abgestrahlt wird.

Auf eine Mittelklasseanlage haben solche Störungen in der Regel keine Auswirkung. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese unempfindlich ist. Das ist schon deshalb totaler Quatsch, weil das durch den Schalter resultierende Knacken, wenn es stört, immer sehr deutlich zu hören ist. So taub kann keine Anlage sein, dass das nicht hörbar ist.

Allerdings, bei dem ganz billigen Schrott, sind die Knackstörungen oft deutlich zu hören. Haben diese Geräte das gleiche Auflösungsvermögen wie manche High-End-Anlagen?

Sicherlich nicht, also muss es einen anderen Grund haben, dass Mittelklasseanlagen so unempfindlich reagieren. Der Grund ist, dass Mittelklassegeräte meist der Schutzklasse II entsprechen, also einen flachen Eurostromstecker haben. Das Besondere ist, dass dieser Stecker keinen Kontakt zum Schutzleiterkontakt der Steckdose hat.

Die Knackstörungen breiten sich eben nicht nur über die spannungsführenden Leitungen aus, sondern auch über den Schutzleiter. Der Grund ist, dass der Schutzleiter ja den spannungsführenden Leitungen parallel geführt ist und Störungen, die auf den spannungsführenden Leitungen sind, kapazitiv und induktiv auf den Schutzleiter überkoppeln können. High-End-Geräte sind aber meist Schutzklasse I, also das Gehäuse ist mit dem Schutzleiter verbunden. Also können die Störungen, die sich auf dem Schutzleiter befinden auch auf das Gehäuse des Gerätes gelangen und fließen weiter über die NF-Verkabelung weiter zu den anderen Geräten, von diesen sie dann wieder über die Schutzleiterverbindungen abfließen können.

Wie gerade erwähnt, fließen die Störungen auch über die NF-Verkabelung. Durch diese läuft aber auch das Audiosignal mit nicht gerade hohem Pegel. In diesen Signalpfad können nun die Knackstörungen einkoppeln. Abhilfe schafft ein (gut) geschirmtes Kabel, dessen Schirm auch an beiden Seiten an den Steckern angeschlossen ist.

Nun werden aber gerade im High-End-Bereich Kabel verwendet, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, entweder ist der Schirm nur einseitig angeschlossen oder es überhaupt kein Schirm vorhanden.

Also halten wir fest, die Ursache, dass bei High-End-Anlagen diese Störungen zu hören sind, hat nichts mit dem Auflösungsvermögen zu tun, sondern liegt vielmehr an den störempfindlichen Geräten und dass die Anlage und dessen Verkabelung ungünstig zusammengestellt ist.



@ bigronski

bigronski schrieb:
Vielleicht hört man ja bei einer Surround-Anlage oder ein paar Brüllwürfeln keinen Unterschied, bei Studiomonitoren aber um so mehr ;-)

Nein, gerade hochwertige Studiomonitore werden professionell symmetrisch verkabelt und reagieren somit entsprechend unempfindlich nicht auf diese Störungen.

Wenn Knackstörungen dennoch zu hören sind, sind die Studiomonitore nicht hochwertig oder sie sind laienhaft angeschlossen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 05. Mrz 2011, 00:55 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#26 erstellt: 05. Mrz 2011, 01:11

und hörte dann wieder mit seinem 130euro player und seinen 92€-Stk. Lautsprechern

Ich bin eben mit meinen Komponenten zufrieden und will auch nichts besseres hören, um unzufrieden zu sein. Aber was hat das mit dem Thema und der Tatsache zu tun, dass Steckdosenleisten wissentschaftlich belegt keinen Einfluss auf den Klang haben?


[Beitrag von Warf384# am 05. Mrz 2011, 01:12 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2011, 01:30
Vielen herzlichen Dank Uwe für Deine ausführliche und auch für mich verständliche Ausführung.

Ich habe mal gerade eben einen kleinen Test durchgeführt.
Kenwood KA-880 mit Euro-Steckern:
Kein Knacken vernehmbar.

Cayin a 55t Röhre mit Schuko-Steckern:
Ein leicht hörbares Knacken bei angeschlossener Quelle, die nicht abspielt.

Meine Lichtschalter sind aus den Mitte 60´ern würd ich jetzt mal behaupten. Runde Dosen mit ca. 2 cm hohen und 8 mm breiten Schaltern. (die auch noch floureszieren bei Dunkelheit )

Alle beide an der selben Baumarktleiste angeschlossen.

Interessant was man immer wieder dazulernen kann.

Schönen Dank und Gruß
Georg
Longxiang
Stammgast
#28 erstellt: 05. Mrz 2011, 18:05
@bigronski

Ich würde Dir die Audifilterleisen der Firma Fisch sehr empfehlen. Du kannst diese Konfektionieren lassen mit verschieden Filtern usw.
Ich habe selbst solch eine Leiste in meiner Kette und bin sehr zufrieden.
Zudem sind diese auch nicht so teuer. Hatte meine Anlage auch an einer Brennstuhl Baumarktleiste, aber naja......

Ich halte von diesen Baumarktleisten nichts. Und zudem ist es auch nicht so viel Geld etwas mehr führ eine hochwertigere Netzleiste auszugeben.

Muß jeder selbst entscheiden ob einen das auch Wert ist.
Zudem kann man ja auch testen und bei nicht gefallen oder schlechten gewissen ist immer noch eine Rückgabe möglich.

LG René
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