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Restaurierung /Tuning eines alten Verstärkers.

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Autor
Beitrag
rumbazumba
Gesperrt
#101 erstellt: 07. Mai 2011, 12:02

-scope- schrieb:

Seine Kapazität kann sich -je nach vorheriger Lagerzeit- um einen einstelligen Prozentbetrag vergrößern.


danke für die Antwort.


@ uweskw

frag doch mal Julio, wie er das (mit den 100h) begründet - oder will der dich nur verar...en.

(Das könntest du auch billiger haben! )
uweskw
Stammgast
#102 erstellt: 07. Mai 2011, 12:38
Wie nett ihr doch immer seid...
Aber zählt mal 2 und 2 zusammen!
Auf alle Fälle hat eine warnehmbare Klangveränderung stattgefunden. Das hatten die erlauchten Profis und Holzohren jedoch von vornherein ausgeschlossen. Irgendwie scheinen doch nicht alle Kondensatoren/Dioden gleich zu klingen. Wenn es unterm Strich dann keine Verbesserung darstellt kann ich den Umbau ja wieder rückgänig machen. Um 14:00 hole ich den zweiten Verstärker ab und gebe ihnen dann estmal Zeit zum einspielen. Glaub ich zwar nicht so recht dran, aber ich war ja auch bei den Bauteilen skeptisch.

Greetz
Uwe
WinfriedB
Inventar
#103 erstellt: 07. Mai 2011, 13:14
Als Test für derartig getunte Anlagen bietet sich "Wellenreiter" von BAP an. Besonders die beiden letzten Zeilen werden nach dem Tuning wesentlich klarer und besser verständlich sein.

Ist vielleicht gar nicht so schlecht, daß "audiophile" Bauteile in Argentinien schwer verfügbar sind. Vielleicht wird man sich in ein, zwei Jahrzehnten an diesen Thread erinnern und Argentinien wird zur Fundgrube für unverbastelt.... äh "ungetunte" Hifi-Klassiker.
rumbazumba
Gesperrt
#104 erstellt: 07. Mai 2011, 13:18
Ich zähle leider nicht zu dem erlauchten Kreis der Profis, obwohl auch ich ein Holzohr bin.

Zu deiner Einbildung, einen Unterschied zu hören - http://www.hifi-foru...ad=1705&postID=62#62


Wie auch immer, ob es was bringt oder auch nicht, in jedem Fall, so empfehlen es wahre Goldohren, musst du den Kondensatoren noch so lustige Hütchen aufsetzten.

Tuning

Aber Achtung. Bevor du die Hütchen in der weiteren Tuningstufe mit dem C37 Lack einpinseln kannst, musst du sie erst 50h "einbrennen" lassen. Zuviel auf einmal ist auch nicht gut. Immer schön Schritt für Schritt. So macht es auch viel mehr Spass und man hat immer was zu tun.
Der Lack braucht aber auch so 50-100h bis die Wirkung einsetzt. In Summe sind das dann so bei dir 200-250h "Einbrennzeit". Aber du wirst sehen so nach ein bis zwei Monaten haut dich dann die Musik regelrecht "vom Hocker".

P.S. Traust dich wohl doch nicht Julio zu fragen?


[Beitrag von rumbazumba am 07. Mai 2011, 14:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 07. Mai 2011, 13:25

Auf alle Fälle hat eine warnehmbare Klangveränderung stattgefunden. Das hatten die erlauchten Profis und Holzohren jedoch von vornherein ausgeschlossen.


Deine abenteuerliche Revolverstory ist mit einer "wahrnehmbaren Klangveränderung" nicht gleichzusetzen.

Möglicherweise haben wir lediglich einen Einblick in deine Phantasie erhalten....Wer weiss das schon?


Irgendwie scheinen doch nicht alle Kondensatoren/Dioden gleich zu klingen.


Genau! Warum sollte es sonst auch so viele verschiedene Typen geben?


Wenn es unterm Strich dann keine Verbesserung darstellt kann ich den Umbau ja wieder rückgänig machen.


Vorher dürfte es schwarz schneien.
uweskw
Stammgast
#106 erstellt: 07. Mai 2011, 13:50

rumbazumba schrieb:

...
P.S. Traust dich wohl doch nicht Julio zu fragen?


Wegen den 100h einbrennen?
Richtig, der hält mir einen 2 stündigen Vortrag...

Greetz
Uwe
rumbazumba
Gesperrt
#107 erstellt: 07. Mai 2011, 14:01

uweskw schrieb:
......... kann ich den Umbau ja wieder rückgänig machen.



Mach das bitte auf keinen Fall. Du machst dich damit nur selber unsicher und wirst in Zukunft nie mehr so entspannt Musik hören können - dich werden ewige Zweifel plagen.

Und noch ein Wort zu den Profis. Was haben die denn bisher zustande gebracht? Mit Technik überhäufte Anlagen, die man mit den einfachsten Mitteln (teilweise aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts) optimieren kann, sogar optimieren muss damit es vernünftig klingt. Die meinen doch nur, weil sie mit einem Lötkolben umgehen könnten, hätten sie die Weisheit mit Löffeln gefressen - siehe deine Fernseh-Fachwerkstatt. Die können einfach nicht aus ihrem gedanklichem "Kästchen" herausspringen. Da müssen wohl erst so Leute wie du mit gesundem Menschenverstand aufzeigen wie man es richtig macht. Aber die glauben einem noch nicht einmal die eigenen Erfahrungen, die zweifelsfrei durch das Selbstgehörte belegbar sind.

Und auch auf anderen Gebieten meinen die Profis uns was erzählen zu können. Dabei braucht man doch nur seine eigenen Sinne zu "befragen" um zweifelsfrei feststellen zu können wie es wirklich ist.

Die sagen z.B. die Erde wäre eine Kugel und dreht sich um die Sonne. Und? Da braucht doch jeder nur mal mit eigenen Augen den Horizont abzusuchen. Da sieht man keine Erdkrümmung. Und bei der Sonne sieht doch jeder, dass sie sich im Laufe des Tages um die Erde dreht!
WinfriedB
Inventar
#108 erstellt: 07. Mai 2011, 14:56

uweskw schrieb:

rumbazumba schrieb:

...
P.S. Traust dich wohl doch nicht Julio zu fragen?


Wegen den 100h einbrennen?
Richtig, der hält mir einen 2 stündigen Vortrag...

Greetz
Uwe


Wenn du während des Vortrages deine zerbastelt... äh getunte Anlage laufen läßt, brauchst du nur noch 98 Stunden zu warten, bis sich das Klangpotential voll entfaltet hat.
WinfriedB
Inventar
#109 erstellt: 07. Mai 2011, 15:03

uweskw schrieb:
Wie nett ihr doch immer seid...
Aber zählt mal 2 und 2 zusammen!
Auf alle Fälle hat eine warnehmbare Klangveränderung stattgefunden. Das hatten die erlauchten Profis und Holzohren jedoch von vornherein ausgeschlossen. Irgendwie scheinen doch nicht alle Kondensatoren/Dioden gleich zu klingen.


Irgendetwas ändern kann sich schon, es ist bloß die Frage, ob es eine Verbesserung ist oder nicht. Weißt du denn, ob die erlauchten Mundorf-Kondensatoren nicht umgelabelte China-Ware mit Toleranzen jenseits von gut und böse ist?
Soundscape9255
Inventar
#110 erstellt: 07. Mai 2011, 16:37

uweskw schrieb:

Aber zählt mal 2 und 2 zusammen!
Auf alle Fälle hat eine warnehmbare Klangveränderung stattgefunden. Das hatten die erlauchten Profis und Holzohren jedoch von vornherein ausgeschlossen. Irgendwie scheinen doch nicht alle Kondensatoren/Dioden gleich zu klingen.


Gut - eine Runde zusammenzählen!

Du hast einen Verstärker, von dem du vermutest, dass er gealtert ist, bzw. nicht "zur vollsten Zufriedenheit arbeitet" zur Bastler gebracht.

Du hast nicht festgestellt/feststellen lassen, ob der Ist-Zustand deiner Vermutung entspricht, sprich, der Verstärker nicht einwandfrei arbeitet.

Du hast auch nicht festgestellt, ob der Verstärker nach der Änderung noch einwandfrei funktioniert.

Lediglich eine Veränderung willst du (unverblindet und ohne Messung) festgestellt haben.

=> Um hier irgendwas zusammen zu zählen hast du eindeutig zu viele Unbekannte in deiner Gleichung um daraus Rückschlüsse auf irgendwas treffen zu können.
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