Erfahrung mit Steckverbindungen aus China

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RobertKuhlmann
Inventar
#55 erstellt: 28. Jan 2012, 23:39

-scope- schrieb:
...BTW: Was bedeutet denn in diesem Zusammenhang "unnötig" ??
Damit meine ich das Sortiment des Anbieters.
-scope-
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 28. Jan 2012, 23:55

Damit meine ich das Sortiment des Anbieters.


Das ist unverständlich. Der Anbieter hat ein recht "buntes" Programm. Es reicht von Bauteilen wie Kondensatoren oder Stufenabschwächern, über sehr schöne DIY-Fertiggehäuse, bis hin zu einer Auswahl an Steckern und Kupplungen.
Ein paar abgedrehte (bescheuerte) Sachen, wie z.B. das 60 € USB Silberkabel sind da natürlich auch zu bekommen, aber die Bezeichnung "unnötiges Sortiment" ist da nicht angebracht. Zumindest dann nicht, wenn man Audio-DIY betreibt.

Ich sehe da keine besonderen "Auffälligkeiten". Nach meiner Definition kann man da durchaus ein paar nette Sachen zu noch akzeptablen Preisen kaufen.

Ganz unabhängig davon, unter welchen Umständen sie hergestellt wurden.


[Beitrag von -scope- am 29. Jan 2012, 00:51 bearbeitet]
cr
Inventar
#59 erstellt: 29. Jan 2012, 01:14
Zurück zum Thema.
Es geht um die Qualität von Steckverbindungen und sonst um nichts. Weder um Klassenkampf, Kapitalismus auf chinesisch noch sonst was in der Liga. Dazu kann ein Thread im Offtopic eröffnet werden!


[Beitrag von cr am 29. Jan 2012, 01:17 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#60 erstellt: 29. Jan 2012, 08:08
Hi,

ich habe von denen ein Gehäuse gekauft, die Kaltgerätebuchse (die ja eigentlich der Stecker ist ), etliche Chinchbuchsen, Kondensatoren, den Eingangswahlschalter mit Relais, Röhrensockel, etc.etc.

Das Gehäuse ist zugekauft, die Verarbeitung entspricht nicht dem sonst üblichen hohen Standard chinesischer Produkte. Aber es sieht halt klasse aus!

Die Röhrensockel sind sehr gut, keine Kontaktprobleme, gute Passgenauigkeit (was man leider nicht von allen erhältlichen Sockeln sagen kann). Ob es wirklich Teflon ist kann ich nicht beurteilen, ebensowenig die Legierung, Ich bin ja eher der Freund von Keramiksockeln, aber da hat man oft leider viel Ausschuss (Kontaktprobleme, Passgenenauigkeit).

Der Stromstecker ist blau, das wollte ich, ob es wirklich Rhodium ist kann ich nicht sagen.


Das Gehäuse hat Defizite die ich gut beheben kann, bis auf die Optik war es nicht sehr viel günstiger als gleichwertige Produkte hierzulande. Den Rest habe ich ehrlich gesagt nur zugekauft, weil ich eh schon Porto zahlte und sie preislich in Ordnung waren. Als ich das Zeug kaufte war der Wechselkurs aber besser. Ich kann also nicht klagen.


Hi Stefan,


stefansb schrieb:
von daher kann es nicht in deinem interesse sein, nicht zugelassene produkte zu verwenden. bei verwendung solcher produkte wird von vornherein von einem grob fahrlässigen verhalten ausgegangen.


kannst Du mir bitte eine Entscheidung dazu nennen?

Tatsächlich darf der Privatmann verwenden was er will. Tatsächlich haftet er, wenn er Schäden verursacht.
Tatsächlich braucht es Dank europäischer Liberalisierung nicht einmal für ein kommerziell vertriebenes Produkt ein ÖVE oder VDE Prüfsiegel. Es muss lediglich CE konform sein, und das bestätigt man als Hersteller - in dem Falle ist man das selbst, so man das Endprodukt verkaufen will.

Wenn ich um 2 Euro eine Kaltgerätebuchse kaufe, nach IEC Standard, die auch tatsächlich in der UL Datenbank sind, handle ich natürlich nicht fahrlässig. Das ist ein Halbzeug, dass so auch nicht irgendwie zertifiziert werden kann, weil man nur fertige Geräte zertifizieren kann.


LG Tom

PS: "Probiotika" (z.B. bestimmte E. coli Stämme) sind durchaus als Medikamente zugelassen! Man darf das nicht mit den sinnleeren Joghurts verwechseln! Diese werden - wie vieles andere auch - hoffentlich bald dank der Health Claims Verordnung der EU vom Markt verschwunden sein. Bei manchen Reptilien ist die Gabe von bestimmten Mikroorganismen nötig oder Empfehlenswert, da wir ihre natürliche Nahrung nicht imitieren können.
tomtiger
Administrator
#61 erstellt: 29. Jan 2012, 08:26
Hi Robert,


RobertKuhlmann schrieb:
Im Gegensatz zu dir habe ich mir das vor Ort angeschaut. Und seither versuche ich, China-Ware zu vermeiden, wo ich es nur kann.


Du hast nur einen enorm kleinen Teil gesehen. Sich darauf basierend ein Urteil zu bilden ist ungefähr so, als würde man sich auf Basis diverser Berichte über Kindesmissbrauch in Kirchen, Armenspeisungen, der Abschiebung von Kindern, totgeprügelten Menschen in der U-Bahn, etc. ein Bild von Deutschland machen.

China ist bei weitem nicht so schlimm wie Russland, wo in Moskau und St. Petersburg zig tausend (klein) Kinder alleine auf der Straße leben, teilweise in der Kanalisation, während die Zahl der Superreichen und Neonazis immer steigt. Trotzdem haben wir kein Problem damit, Russlands Gas zu nutzen.


Ich kenne etliche Unternehmen - bei einigen von ihnen habe ich die Umsiedlung von der ROC in die VRC miterlebt - die auch unabhängig überprüft ordentliche Arbeitsbedingungen bieten.


Kleine Produzenten können es sich mE. nicht leisten, so viele Beamte zu bestechen, um solche Sweatshops zu betreiben, wie das wohl manche internationale Konzerne können. Ich würde mir kein Iphone kaufen, aber ich sehe kein Problem darin, von einem kleinen metallverarbeitenden Betrieb zu kaufen.

Ich arbeite auch mit Datenbankentwicklern aus Uganda zusammen, ich kenne die Problematik uA. der Kindersoldaten. Ich meine aber, wenn die wirtschaftlich auf die Beine kommen, ist das der einzige Weg raus aus der Armut und dem Desaster.

Kleine Unternehmen zu unterstützen, nicht bei Konzernen kaufen, ist meiner Ansicht nach ein guter Weg zu helfen.

LG Tom

Edith:

PS: Eine Art "Fair Trade Programm" für chinesische Produkte fände ich persönlich wirklich toll. Da wüsste man, dass man beim richtigen Hersteller kauft.


[Beitrag von tomtiger am 29. Jan 2012, 08:40 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#62 erstellt: 29. Jan 2012, 13:14
@Robert Kuhlmann


Du schreibst NICHTS was zum eigentlichen Thema beiträgt.
Es ging um die elektrischen Eigenschaften und die Verarbeitung der Waren!
Und dort wurde nur pauschal gesagt "alles Schei..e" und "rausgeworfenes Geld".

Nur an welchen Maßstäben und mit welchen Referenzen sowie
mit welchem Beurteilungsumfang wird hier ein Urteil gefällt?

Wir haben schon Bilder gepostet.
WAS ist an diesen Qualitäten auszusetzen?

Teils sind diese ÜBER den gängigen Standards!
Man muss halt nur bei seriösen Anbietern ohne Kopieabsichten einkaufen.
Und dort gibt es reichlich Auswahl!

Jetzt auf einmal aus reiner Menschenfreundlichkeit und mangelnder Argumentationsfestigkeit mit gefundener Boykottierungsidee weiter machen ist absolut praxisfremd.
Nicht der Europäer diktiert dem Chinesen den Markt!
Anders herum wird ein Schuh draus!!

Aber wenn das nicht mehr zieht,sind es warscheinlich die Umweltsünden die als Argumentation herhalten müssen.
Nur gehts(auch wenn dort teils heftig geschludert wird)nicht darum!
Denn auch die bekannten Industrienationen sind dort teils nicht besser.




@tomtiger
Du hast nur einen enorm kleinen Teil gesehen. Sich darauf basierend ein Urteil zu bilden ist ungefähr so, als würde man sich auf Basis diverser Berichte über Kindesmissbrauch in Kirchen, Armenspeisungen, der Abschiebung von Kindern, totgeprügelten Menschen in der U-Bahn, etc. ein Bild von Deutschland machen.


Genau wie es schon am Anfang der Diskusion in den Raum gestellt wurde.
Pauschal alles zu verteufeln ist vollkommen realitätsfremd.
Allein in der Provinz Guangdong gab es 2010 über 2300 Betriebe die rein im Fertigungsbereich Elektronik und Zulieferertechnik tätig sind.
Und dort kamen andauernd Unternehmen dazu,so daß eine
Marktübersicht fast nicht möglich war.


[Beitrag von Lötdampfer am 29. Jan 2012, 17:00 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#63 erstellt: 29. Jan 2012, 18:37

cr schrieb:
Es geht um die Qualität von Steckverbindungen und sonst um nichts.

Der Unterschied in der Qualität aus China ist in etwas so gross wie das Land mit ihren Menschen selbst.
Wer pauschaliert hat die Welt nicht verstanden

Aber wenn ich die Wahl über China-Cinchstecker/buchsen oder Neutrikstecker aus der Schweiz habe, nehme ich ungesehen die aus der Schweiz und habe die Zeit eingespart die zum Vergleichen nötig ist.
-scope-
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 29. Jan 2012, 20:25

Aber wenn ich die Wahl über China-Cinchstecker/buchsen oder Neutrikstecker aus der Schweiz habe, nehme ich ungesehen die aus der Schweiz und habe die Zeit eingespart die zum Vergleichen nötig ist.


Dabei sind Neutrik-Armaturen absolut nichts besonderes. Manche Produkte von denen könnten bez. der Verarbeitungsqualität sogar als abschreckendes Beispiel durchgehen.

Die Audiomessplätze A1 und A2 fallen mir da zuerst ein.


Der Unterschied in der Qualität aus China ist in etwas so gross wie das Land mit ihren Menschen selbst.


Mit "denen" Menschen...Es wird "mit denen Menschen" formuliert.


[Beitrag von -scope- am 29. Jan 2012, 20:26 bearbeitet]
cr
Inventar
#65 erstellt: 29. Jan 2012, 21:16
Dass Neutrik aus der Schweiz ist, habe ich bisher gar nicht mitbekommen.
Lötdampfer
Stammgast
#66 erstellt: 29. Jan 2012, 21:24
Schweiz nicht mehr!
Der Hauptsitz ist seit langer Zeit in Liechtenstein.
Warscheinlich auch nur um sich zu "Entlasten"
tsieg-ifih
Gesperrt
#67 erstellt: 29. Jan 2012, 23:05

Der Hauptsitz ist seit langer Zeit in Liechtenstein.

Als steuerfreie Briefkastenfirma lebt's sich halt besser und die Preise bleiben auch stabil


Dabei sind Neutrik-Armaturen absolut nichts besonderes.

Erstmal danke für deine lektoral motivierte Berichtigung
Einen habe ich jetzt gut.

Aber ich habe auch schon die Pseudo-Cinch-Buchsen aus vermutlich Fernost gekauft die bereits angerostet waren, aber mit echter Goldauflage in der Flachwasserzone beworben und verkauft wurden. Einmal zu feste gedreht und das Gewinde war im A....
Im direkten Vergleich sind die Neutrik Buchsen Gold wert vor allem kenne ich bzgl. Preis keine besseren, warum auch?
Lötdampfer
Stammgast
#68 erstellt: 29. Jan 2012, 23:16
@tsieg-ifih Jedenfalls so lange die Liechtensteiner nicht wieder CDs nach Deutschland exportieren...
-scope-
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 30. Jan 2012, 00:49

vor allem kenne ich bzgl. Preis keine besseren, warum auch?

________


...weil dir der Überblick fehlt.
tsieg-ifih
Gesperrt
#70 erstellt: 30. Jan 2012, 00:59
von wegen, seit ich keine Unterschiede bei Buchsen höre, BRAUCHE ich keine anderen hochgeschwurbelten.

So, jetzt kannst du wieder mit deinen 300 Eurokabeln spielen um den Überblick nicht zu verlieren.
_ES_
Administrator
#71 erstellt: 30. Jan 2012, 01:00

...weil dir der Überblick fehlt.


Den haben die wenigsten.
Neutrik ist schon nicht schlecht, eine "kann man nix verkehrt machen" Marke.
Ich selbst hol mir bei Bedarf Buchsen und Stecker bei Monacor raus, irgendein Noname Kram, was aber trotzdem hält.


[Beitrag von _ES_ am 30. Jan 2012, 01:01 bearbeitet]
tsieg-ifih
Gesperrt
#72 erstellt: 30. Jan 2012, 02:07

Neutrik ist schon nicht schlecht, eine "kann man nix verkehrt machen" Marke.

Eben und wenn nicht irgendwelche Hinterhofmiezen mich anharnen wollen, dann kann ich mich ganz gut kontrollieren


[Beitrag von tsieg-ifih am 30. Jan 2012, 02:13 bearbeitet]
donutman
Stammgast
#73 erstellt: 30. Jan 2012, 11:11
so mit etwas Glück gibt es heute die Fotos, Frau macht sich gerade auf den Weg zum Zoll
RobertKuhlmann
Inventar
#74 erstellt: 30. Jan 2012, 12:41

donutman schrieb:
so mit etwas Glück gibt es heute die Fotos, Frau macht sich gerade auf den Weg zum Zoll :hail

Wir schreiben den 17. Tag seit der Bestellung.
donutman
Stammgast
#75 erstellt: 30. Jan 2012, 13:00
ware kam letze woche dienstag oder, so. Also etwas über 10 Tage.

Die Ware kommt aus China, ist doch klar das dies nicht nach 2 Tagen da ist.

Irgendwie glaub ich du kommst aus dem innerdeutschen Ausland sprich, nicht Bayern. Meine Freunde bei Audi und BMW klagen nämlich auch immer über die Zugrosten besser Wisser.

Dis trifft natürlich nicht für alle nicht Bayern zu, aber doch für einige.



[Beitrag von donutman am 30. Jan 2012, 13:13 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#76 erstellt: 30. Jan 2012, 13:11
Ahhh...jetzt ist es die Bestelldauer.
Der Umweltfaktor war wohl doch zu uninteressant.

Wenn man bei den Amis bestellt,dauerts in nicht seltenen Fällen genauso lang.
Die letzte Order bei Corcom brauchte drei Wochen bis nach DL.
Zudem dann auch noch deutlich höhere Versandkosten dazu kommen.
Und diese sind bei Bestellungen in HongKong oder direkt in China meist sehr günstig.
Da kann man dann auch über längere Wartezeiten hinweg sehen.


[Beitrag von Lötdampfer am 30. Jan 2012, 14:18 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#77 erstellt: 30. Jan 2012, 17:04
Hi,


tsieg-ifih schrieb:
Der Unterschied in der Qualität aus China ist in etwas so gross wie das Land mit ihren Menschen selbst.
Wer pauschaliert hat die Welt nicht verstanden ;)


So isses,



Aber wenn ich die Wahl über China-Cinchstecker/buchsen oder Neutrikstecker aus der Schweiz habe, nehme ich ungesehen die aus der Schweiz und habe die Zeit eingespart die zum Vergleichen nötig ist.


Das ist ein gutes Argument, insbesondere, wenn man die Ware gewerblich nutzt.



tsieg-ifih schrieb:
Aber ich habe auch schon die Pseudo-Cinch-Buchsen aus vermutlich Fernost gekauft die bereits angerostet waren, aber mit echter Goldauflage in der Flachwasserzone beworben und verkauft wurden. Einmal zu feste gedreht und das Gewinde war im A.... :cut


Ein Kauf im Inland hat also keine Vorteile.

Neutrik hat bei Chinchbuchsen AFAIK nur mehr die D-Gehäuse, die oft nicht passen bzw. eine Änderung am Gehäuse erforderlich machen. Ausserdem sind sie wartungsunfreundlich (ich ziehe es vor, die Buchsen direkt auf dem PCB zu befestigen, und das als Ganzes mit dem Gehäuse zu verschrauben. So kann ich durch Lösen von 2 Schrauben das ganze Modul mit Buchsen, Relais etc. aus- und einbauen. Ist nicht meine Idee, die habe ich von Copland. )

Baut Neutrik wirklich in Europa?

LG Tom
tomtiger
Administrator
#78 erstellt: 30. Jan 2012, 17:06
Hi,


RobertKuhlmann schrieb:
Wir schreiben den 17. Tag seit der Bestellung.


ja, ich bin auch immer wieder beeindruckt, wie schnell die liefern!

LG Tom
tsieg-ifih
Gesperrt
#79 erstellt: 31. Jan 2012, 00:27

tomtiger schrieb:
Baut Neutrik wirklich in Europa?

Gute Frage aber ist mir nicht bekannt, auch das mit FL wusste ich nicht, aber mich interessiert nur eine gute Qualität zum zivilen Preis sonst nix

Die Firma Cayin bspws. produziert Röhren-Amps in China, entwickelt aber in Deutschland. Eine gute Symbiose wie ich finde, mit einem hervoragenden P/L-Verhältnis mit guter Qualität.

bei Neutrik gefällt mir die gute beständige Qualität was man in der engen Toleranz sehr schön merkt. Es gibt Butterbrot-Pseudo-Cinchbuchsen die tatsächlich zu klein oder zu gross für STINKNORMALE Stecker sind, das geht schon mal gar nicht.

Zudem angerostet und nur wenig unter den Neutriks kosten, also rausgeschmissenes Geld. Lieber 1 Euro mehr ausgeben und dafür langlebige Buchsen, Stecker usw.
tomtiger
Administrator
#80 erstellt: 31. Jan 2012, 04:06
Hi,


tsieg-ifih schrieb:
aber mich interessiert nur eine gute Qualität zum zivilen Preis sonst nix


so isses. wenn man sich darauf verlassen kann, dass die Firma ordentliceh Qualitätskontrollen hat, passt es, egal wo produziert.


Die Firma Cayin bspws. produziert Röhren-Amps in China, entwickelt aber in Deutschland. Eine gute Symbiose wie ich finde, mit einem hervoragenden P/L-Verhältnis mit guter Qualität.


Ja, gibt einen Briten der in China lebt und dort entwickelt und produzieren lässt. Die Preise sind halt Highend ...



Zudem angerostet und nur wenig unter den Neutriks kosten, also rausgeschmissenes Geld. Lieber 1 Euro mehr ausgeben und dafür langlebige Buchsen, Stecker usw.


So isses. Von Neutrik habe ich halt weder PCB montierbare Buchsen gefunden noch 5 polige Mini XLR (die nehme ich gerne für Tonarmkabel).

LG Tom
donutman
Stammgast
#81 erstellt: 31. Jan 2012, 12:02
So es ist soweit, das erste Feedback.

Bilder werde ich erst am WE schaffen, meine DSLR Kamera hat im Moment mein Vater.

Die Schuco Stecker, sind 1a Qualität, und stehen deutschen in nichst nach, auch was den elektrischen Aufbau betrifft. Über die Legierungen kann ich natürlich nichts sagen, nur dass die Kontakte nicht lackiert sind.

Die Bananas sind ebenfalls top qualität, ebenfalls nicht lackiert. Im Vergleich zu WBT´s in einer Skala - 10 würde würde ich die WBTS´s auf 10 setzen und die China Teile auf 8-9 was die Verarbeitungsqualität anbelangt.

Passen tun die Stecker übrigens 100% die Schuco Stecker haben einen besseren Sitz im Gerät als die normal mitgelieferten.

Wie gesagt Fotos werden nachgereicht, und sehen exakt so aus wie bereits auf dem Ebay Shop zu sehen.

Für meinen Teil habe ich hier günstig und gut eingekauft. Eine klare Empfehlung für die Artikel von Valab.

Da ich bereits mal einen DAC von Valab hatte, war ich im Vorfeld bereits sicher gute Qualität zu bekommen.

gruß
Michael
Soundscape9255
Inventar
#82 erstellt: 31. Jan 2012, 12:22

donutman schrieb:

Die Schuco Stecker, sind 1a Qualität, und stehen deutschen in nichst nach, auch was den elektrischen Aufbau betrifft. Über die Legierungen kann ich natürlich nichts sagen, nur dass die Kontakte nicht lackiert sind.


Stichwort VDE?
donutman
Stammgast
#83 erstellt: 31. Jan 2012, 12:49
Die Ware hat kein CE Zeichen, wenn du darauf anspielst. Da ich die Stecker allerdings durch einen Elektro Techniker prüfen lasse, habe ich hier keinerlei bedenken. Für mich als Laien sehen die Stecker auf jeden Fall schon mal sicherer aus wie manch ein Zulässiger Stecker aus dem Baumarkt.
Soundscape9255
Inventar
#84 erstellt: 31. Jan 2012, 12:53
VDE - nicht CE!
RobertKuhlmann
Inventar
#85 erstellt: 31. Jan 2012, 13:10
Die Frage nach dem VDE-Kennzeichen ist nicht ganz ohne Brisanz.

Brandermittler würden das leicht feststellen können, wenn der Stecker nicht die erforderlich Prägung hatte.

Und dann hat man richtig viel Spaß mit der Versicherung vor sich. Der wird es dann auch ziemlich egal sein, ob ein Elektriker den Stecker für gut befunden hatte. Sie wird dann trotzdem nicht zahlen.

@donutman: Wie hast Du denn festgestellt, dass die Stecker nicht lackiert sind? Das sieht man eigentlich erst, wenn man die Beschichtung abkratzt.
Wenn die Auflage in Stücken herunter kommt war es Lack. Kommt es lediglich zu Kratzern, war es eine korrekte, galvanische Beschichtung.


[Beitrag von RobertKuhlmann am 31. Jan 2012, 13:11 bearbeitet]
donutman
Stammgast
#86 erstellt: 31. Jan 2012, 13:32
Irgendwie hab ich keine Lust mehr auf Korintenkackerei.

Mich würde nur interessieren, was die eigentlich so antreibt.

Wenn ich mir jetzt was aus USA importiere hat das auch kein CE Zeichen, heisst das jetzt für mich ich muss das auch wieder abstecken.

Bin der Meinung, wenn man mit etwas Sachverstand an elektrische Zuleitungen, inkl. eines selbstgebauten Verteilers, der übrigens auch kein CE Zeichen hat, da ich ihn selbst gebaut habe, ran geht. Wird es keinen Brand oder andere Probleme geben.

Im Bereichen DIY, ist ja immer etwas Brisanz dabei, da man ja Geräte betreibt, die keiner Prüfung unterzogen wurden.

Also dürfte auch keiner ohne Elektro Ausbildung seinen Verstärker richten. Ggf. eine neue Buchse einbauen, da wenn dies nicht fachgerecht erledigt wurde und zum Brand führt wieder das selbe Dilema ist.

Also unterm Strich, für Leute mit zwei linken Daumen, bitte keine experimente mit Strom. Das kann weh tun, und teuer werden.

Für alle anderen viel Spass.

Als kleinen Hinweis soltle ich zum Thema Gerätestecker noch anmerken, dass es evtl. bei ein oder dem anderen Zollamt Probleme gibt, eben wegen dem fehlenden CE Zeichen.
Soundscape9255
Inventar
#87 erstellt: 31. Jan 2012, 15:17

donutman schrieb:

Also dürfte auch keiner ohne Elektro Ausbildung seinen Verstärker richten. Ggf. eine neue Buchse einbauen, da wenn dies nicht fachgerecht erledigt wurde und zum Brand führt wieder das selbe Dilema ist.


dürfte? Fakt ist: Er darf es nicht, wenn er es nicht fachmännisch durchführen kann - das schließt auch die VDE0701 ein!

Was ist daran so schwer zu begreifen, dass Ahnungslose die Finger von gefährlichen Dingen lassen sollen?

Wegen dem Darwin-Award wäre es mir ja egal - aber es können auch unbeteiligte Dritte zu schaden kommen!
RobertKuhlmann
Inventar
#88 erstellt: 31. Jan 2012, 15:20

donutman schrieb:
Irgendwie hab ich keine Lust mehr auf Korintenkackerei.

Aber zwei einfache Fragen kannst Du doch beantworten, oder?

1. Haben die Schuko-Stecker ein VDE-Zeichen?
2. Wie hast Du festgestellt, dass die Kontakte nicht lackiert sind?


donutman schrieb:
...Im Bereichen DIY, ist ja immer etwas Brisanz dabei, da man ja Geräte betreibt, die keiner Prüfung unterzogen wurden. ...

Du darfst alles, nur nicht erwarten, dass die Gemeinschaft (der Versicherten) die entstehenden Schäden trägt.
tomtiger
Administrator
#89 erstellt: 31. Jan 2012, 17:10
Hi,

Euch ist schon klar, dass das VDE ein privates Prüfzeichen ist, so wie TÜV oder ÖVE usw?

Es gibt in Deutschland nur zwei (!) gesetzlich geregelte Prüfzeichen, das CE und das GS.

Das GS Zeichen ist dabei freiwillig.

Das CE Zeichen bei Herstellern aus dem EU Ausland muss spätestens der erste Inverkehrbringer (Importeur) besorgen, im Falle eines privaten Imports niemand!


Und selbstverständlich ist weder das Vorhandensein eines CE oder GS Prüfzeichens für Versicherungen von irgendwelcher Relevanz.

Von VDE, TÜV und anderen Privatdingen wollen wir nicht sprechen, das interessiert noch weniger, das ist ein Verkaufsargument, nicht viel mehr.

Ich würde mich halt mal informieren.

LG Tom
-scope-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 31. Jan 2012, 18:26

Stichwort VDE?


Die von mir in China gekauften "Plagiate" (Schuko und Kaltgerätekupplungen) hatten alle ein (gefälschtes) VDE Zeichen. Interessiert mich allergings nichtmal ansatzweise.

Man MUSS zwischen DIY für den Privatgebrauch und dem kommerziellen Vertrieb von kompletten DIY-Kabeln oder Geräten (aus solchen Komponenten) unterscheiden.

Wer DIY betreibt, handelt IMMER in Eigenverantwortung....Und da ist es mir vollkommen egal, ob ein Stecker eine VDE Kennung trägt oder eben nicht. ICH SELBST beurteile die Gefahren und lasse meine Eigenbauten auch nirgendwo prüfen.

Wesentlich gefährlicher sind diese "Küchentisch-Typen", die mit "sauberem" Material ( also mit allen "echten" Prüfzeichen) Geräte oder Kabel aufbauen, die im Vergleich zum übelsten Plagiat-Bauteil derart gefährlich wirken, dass sich selbst Abgehärtete die Hosen vollmachen.

Wollte das mal völlig beiläufig loswerden.


[Beitrag von -scope- am 31. Jan 2012, 20:11 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#91 erstellt: 31. Jan 2012, 18:39
Hi,

spaßhalber habe ich mal nachgesehen, daher nur mal so zur Info:

Mein Siemens/Targa Dect Telefon hat CE, sonst nix, meine externe Festplatte von Siemens hat ein zugekauftes Steckernetzteil, made in China, mit TÜV und GS.

Das Netzteil meines Acer Notebooks ist auch zugekauft und made in China und hat auch GS (neben dutzenden Prüfsiegeln aus dem Rest der Welt).

Für meinen Batteriegriff von Ansmann hat ein Ladegerät, ein Steckernetzteil mit TÜV und GS. Und ist "made in China".

Die Siemens und Nokia Ladegeräte für Mobiltelfone haben allesamt nur CE, das Motorla Ladegerät hat auch GS. Peinlich, peinlich.

Ich bin ja auch begeisterter Aquarianer, rattet mal, was deutsche Hersteller wie Eheim/Jäger & Co haben? Richtig CE, nichtmal GS. Sogar Schego (1949 gegründet, deutsche Markenqualität) hat nur CE (jedenfalls das eine Teil, das ich zum Nachsehen habe, ich krabbel nicht unter meinen Aquarien rum).

Meine AEG Mundddusche hat aber GS!


Einen einzigen Lichtblick gibt es aber! Meine Braun Zahnbürste, made in Germany. Die hat doch tatsächlich neben GS auch VDE.


Das darf natürlich nicht verwundern, von vielen Milliarden Elektroprodukten weltweit tragen nur gut 500.000 ein VDE Siegel. Niemand sollte sich wundern, wenn er in seinem Haushalt kaum Geräte mit VDE Siegel hat. Am ehesten haben noch Sicherungsautomaten ein VDE, meine haben jedenfalls ÖVE.


Kommen wir zur Versicherung. Probleme mit der Haftung ergeben sich allenfalls aus einem fahrlässigen Verhalten. Fehlendes CE alleine - soferne das Produkt nicht für den Laien klar als fehlerhaft erkennbar ist - ist kein fahrlässiges Verhalten. Demgegenüber ist die Verwendung eines Produktes, das offensichtlich gefährlich ist, auch mit CE, GS oder VDE (die werden ja oft gefälscht), sehr wohl fahrlässig.


LG Tom
Lötdampfer
Stammgast
#92 erstellt: 31. Jan 2012, 18:52
Hinzuzufügen sei noch,daß das CE Logo soviel Wert ist,wie eine Rolle gebrauchtes Klopapier.

Dort wird soviel geschummelt,daß eine qualitative Konstanz garnicht existiert!
Und das hat selbst Brüssel schon erkannt.

Kleines Beispiel


EU-Kommission zweifelt an der CE-Kennzeichnung
Bei der EU-Kommission schwindet offenbar das Vertrauen in das CE-Kennzeichen. Das kann man zumindest aus einem aktuellen Papier der Kommission mit dem Titel “Neuer Rechtsrahmen, Angleichungspaket, Umsetzung des Binnenmarktpakets für Waren” herauslesen. Darin heißt es u.a. “dass sich nicht konforme oder gar gefährliche Produkte auf dem Markt befinden und daher ein gewisser Mangel an Vertrauen in die CE-Kennzeichnung herrscht, und dass jene Wirtschaftsakteure, die die Rechtsvorschriften einhalten, im Wettbewerb gegenüber solchen, die die geltenden Regelungen umgehen, Nachteile erleiden.” Zu letzterem Punkt zählen beispielsweise Geräte, bei denen aus Kostengründen bewusst auf Einbau von Bauteilen verzichtet wurde, die ein elektromagnetisch störungsfreies Miteinander unter den Betriebsmitteln garantiert hätten. Weiterhin führt das Papier die unterschiedliche Herangehensweise verschiedener europäischer Staaten an das Thema Marktaufsicht an. Hierzulande wird die Aufgabe der Marktaufsicht gemäß EMVG durch die Bundesnetzagentur ausgeübt. Das Papier ist im Internet veröffentlicht und kann dort nachgelesen werden
tomtiger
Administrator
#93 erstellt: 31. Jan 2012, 20:19
Hi,


Lötdampfer schrieb:
Und das hat selbst Brüssel schon erkannt.


und da wollten sie schon das GS Siegel streichen!

Also ich kenne eine Reihe von Kleinherstellern, die wirklich keine Mühe scheuen, CE Konformität zu erreichen. Andere bemühen sich nicht einmal sich zu informieren sondern klatschen den Aufkleber einfach drauf.

LG Tom
Lötdampfer
Stammgast
#94 erstellt: 31. Jan 2012, 21:25
@tomtiger Genau dort liegt der Hund begraben.
Die Schwankungen sind so stark,daß allein schon
der Verweis auf das CE Zeichen lächerlich praxisfremd ist.

Da werden eine Hand voll Mustergeräte angefertigt,
die den Anforderungen entsprechen und im Handel sowie bei
den kommerziellen Abnehmern landen dann vollkommen abgespeckte Gerätschaften die mit allem konform sind,
nur nicht mit irgend welchen Kennzeichnungen.
Zu allererst sind diese dann mit den Gewinnanstrebungen
des Herstellers "konform".

Und das auch reichlich bei Renomierten und nicht chinesischen Herstellern!

Bin mal gespannt,wenn die "lackierten" Stecker abgebildet
werden...
Bis dato kam alles,was auch nach Gold aussah,als galvanisch bearbeitetes Material nach DL.


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 00:47 bearbeitet]
cr
Inventar
#95 erstellt: 01. Feb 2012, 00:51

tomtiger schrieb:
Hi,

Euch ist schon klar, dass das VDE ein privates Prüfzeichen ist, so wie TÜV oder ÖVE usw?

Es gibt in Deutschland nur zwei (!) gesetzlich geregelte Prüfzeichen, das CE und das GS.

Das GS Zeichen ist dabei freiwillig.

Das CE Zeichen bei Herstellern aus dem EU Ausland muss spätestens der erste Inverkehrbringer (Importeur) besorgen, im Falle eines privaten Imports niemand!


Und selbstverständlich ist weder das Vorhandensein eines CE oder GS Prüfzeichens für Versicherungen von irgendwelcher Relevanz.

Von VDE, TÜV und anderen Privatdingen wollen wir nicht sprechen, das interessiert noch weniger, das ist ein Verkaufsargument, nicht viel mehr.

Ich würde mich halt mal informieren.

LG Tom


Na endlich. Diese VDE-Panikmache war ja nicht mehr auszuhalten.
Wenn der Stecker abgebrannt ist, wird man zudem ganz sicher das VDE immer noch sehen können...

Aus Osmium unschmelzbar eingegossen oder wie?


[Beitrag von cr am 01. Feb 2012, 00:52 bearbeitet]
Lötdampfer
Stammgast
#96 erstellt: 01. Feb 2012, 02:47
@tomtiger

Na Hauptsache man kennt die Abkürzungen.
Und wenn dann beim Feuer die VDE,ÖVE,GS,CE und andere Logos verbrannt sind oder die angeblich "lackierten"Goldbeschichtungen verkokelt sind,dann wird sich bestimmt ein 0815 Billig-Schuko aus DL bezahlt machen,der zu 99% auch aus China kommen wird.

Aber der hat ja schließlich die vielen schönen Kürzelchen drauf gehabt,die im Nachhinein eh kein Depp mehr entziffern werden kann.
Warscheinlich wird dann aber CSI eingeschaltet und löst das
Kürzelrätsel mittels spezieller radiologischer Untersuchung.

Muss ich Glück gehabt haben,daß meine selbst importierten und ohne Kürzel betitelten Steckerchen immer wirklich vergoldet waren.
Es muss wohl doch gute vergoldete Chinesen geben


P.S. Aus gegebenen Anlass...unsere Angie M. hat die roten Tiger ja heute bezüglich der Daumenschrauben im seltene Erden Handel bekniet.
Vielleicht sollte jeder der über die "Goldlackierer" hohle Stammtischparolen in die Tastatur hämmert mal darüber nachdenken,wer im Handel wohl der Letzte sein wird der lacht!!


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 02:56 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#97 erstellt: 01. Feb 2012, 03:01
Hi,

als Vorgeschmack, von dem Händler:




Wie gesagt, habe ich nur gekauft, weil ich für das Gehäuse schon Porto bezahlt habe, die Chinchbuchsen sind ganz einfach, haben auch so gut wie nix gekostet.

Das I/O PCB mit Stummschaltung hätten mich die Bauteile hierzulande nicht viel weniger gekostet, und ich wollte ganz genau das. Hatte schon einen Entwurf fürs Layout zum Ätzen, hätte nur minimal anders ausgesehen, weil ja die Chinchbuchsen aufs PCB geschraubt werden sollen. Ist so aber sogar besser.

Das Zeug ist einfach und solide, der verlangte Preis fair, wenn ich nicht ohnehin dort etwas gekauft hätte, hätte ich das selbe für ein paar Euro mehr beim Radiobastler gekauft (das ist ein Elektronikladen hier).

LG Tom
tomtiger
Administrator
#98 erstellt: 01. Feb 2012, 03:12
Hi,


Lötdampfer schrieb:
nachdenken,wer im Handel wohl der Letzte sein wird der lacht!!


apropos, die haben doch auch Eure Magnetschwebebahn gekauft, oder? Ich habe irgendwann mal eine Doku gesehen, wie sie einen solchen Zug per Antonov nach Schanghai geflogen haben .... Vor 25 Jahren wäre das eine Schau gewesen, deutsche Hightech per Sovietflieger nach China ....


Die Chinesen haben es nuneinmal geschickt verstanden, sich als Handelspartner schwer entbehrlich zu machen. WTO & Co. sei dank. Ich bin ja ein Globalisierungsfreund, als erstes mal Löhne, Sozialleistungen, Umweltschutz, Arbeitnehmerschutz auf unser Niveau anheben, dann freien Handel.

Aber das ist hier grundlegend OT.

LG Tom
Lötdampfer
Stammgast
#99 erstellt: 01. Feb 2012, 03:55
...ich sehs genau...die sind lackiert...



P.S. und jetzt gehts in die Heia.Hoffentlich muss ich nicht von den ganzen Abkürzungen träumen


[Beitrag von Lötdampfer am 01. Feb 2012, 03:57 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#100 erstellt: 01. Feb 2012, 10:06

tomtiger schrieb:
als erstes mal Löhne, Sozialleistungen, Umweltschutz, Arbeitnehmerschutzk auf unser Niveau anheben, dann freien Handel.

Nur dann kauft keiner mehr. Es wird dort produziert, weil der Faktor Arbeit günstig ist.
Lötdampfer
Stammgast
#101 erstellt: 01. Feb 2012, 11:26
Der Aspekt "Rohstoffpreise" sollte nicht vergessen werden!

Wenn China den Export von seltenen Erden wie erwartet in den nächsten Jahren nach oben treiben wird um den Mitbewerbern das Wasser abzugraben,wird dieser Faktor den Markt,auch wenn sich dort die Fertigungskosten erhöhen,für die Chinesen hinbiegen.
Derzeit beherrscht China 97% dieses Handels!
Daraus würde sich ergeben,daß der Chinese die Handelspreise ausländischer Anbieter diktieren kann und somit weiterhin unter deren Preisen bleiben kann.
tsieg-ifih
Gesperrt
#102 erstellt: 01. Feb 2012, 14:31
Diese Einbaubuchsen sind für KT-Frickler interessant wenn ein zu grosses Loch gebohrt wurde

neutrik-nf2d-cinchbuchse

klick oder klick
cr
Inventar
#103 erstellt: 02. Feb 2012, 00:26
Wobei es EIN-Loch-Einbaubuchsen von Neutrik gar nicht zu geben scheint......, was eigentlich das Üblichste bei Cinchbuchsen ist.
georgy
Inventar
#104 erstellt: 02. Feb 2012, 00:31
Da hat Neutrik einfach gepennt, man will doch gerne Steckverbinder von einem Hersteller, wenn der so gut ist.
So wird man von Neutrik gezwungen Konkurenzprodukte zu nehmen.
tsieg-ifih
Gesperrt
#105 erstellt: 02. Feb 2012, 03:01

Wobei es EIN-Loch-Einbaubuchsen von Neutrik gar nicht zu geben scheint......, was eigentlich das Üblichste bei Cinchbuchsen ist.

Doch gibt es natürlich.
Die im Link sind die richtigen (gibts aber auch in der deutschen Bucht oder bei Schuro direkt)
Ich finde sehr solide Buchsen, dicke Mutter und scharfes Gewinde die auch etwas aushalten und die Isolierung ist lötfest.
Sehr gute Toleranzen. Die echte Goldauflage erkennt man an der etwas helleren Farbe.
Wenn man den Stecker herauszieht macht's "PLOPP"

klick

neutrik-cinch-schuro


[Beitrag von tsieg-ifih am 02. Feb 2012, 03:02 bearbeitet]
georgy
Inventar
#106 erstellt: 02. Feb 2012, 03:09

tsieg-ifih schrieb:

Wobei es EIN-Loch-Einbaubuchsen von Neutrik gar nicht zu geben scheint......, was eigentlich das Üblichste bei Cinchbuchsen ist.

Doch gibt es natürlich.


Dann solltest du auch nen Link zu einer Neutrik Buchse zeigen.

Ich kann im Lieferprogramm von Neutrik keine finden.
tsieg-ifih
Gesperrt
#107 erstellt: 02. Feb 2012, 03:15

Ich kann im Lieferprogramm von Neutrik keine finden.

Die Hicons sind auch ok.
Aber du hast recht und sorry, normal runde Neutriks scheint es nicht zu geben


[Beitrag von tsieg-ifih am 02. Feb 2012, 03:17 bearbeitet]
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