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DIN Lautsprecherstecker Problem

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sonicsymphony
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Mrz 2012, 21:18
Hallo!
Möchte meine JBL und auch Infinity Boxen an den guten alten Tandberg Receiver anschließen. Habe mir damals teure und auch entsprechend dicke Kabel für meine Sony Anlage gekauft. Dieses Kabel möchte ich natürlich weiter nutzen und mir das Geld für neue Kabel sparen. Das Problem sind die DIN Stecker und die Dicke der Kabel. Habe jetzt schraubbare Stecker genommen, allerdings mußte ich die Kabelführung aufschneiden da die Kabel zu dick sind. Das ganze ist optisch und auch wegen der Kurzschlußgefahr nicht wirklich ideal.
Gibts denn wirklich keine DIN Stecker die dickere Kabel vertragen? Wie kann ich mir selbst etwas "basteln" damit ich das Problem lösen kann?
Danke
hippelipa
Inventar
#2 erstellt: 27. Mrz 2012, 12:12
Du kannst froh sein, das du überhaupt noch DIN-Stecker bekommen hast. Da muss man ja schon fast in ein Museum einbrechen. Reduziere einfach den Querschnitt etwas bis es passt und sehe zu das es sauber verarbeitet ist. Notfalls halt noch mit Isotape nachhelfen.
sonicsymphony
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 27. Mrz 2012, 21:22
Yep genauso hab ich es eh gemacht. Sieht halt nicht so gut aus deshalb bin ich auf der Suche nach passenderen Steckern. Aber du hast recht, ich glaube sowas gibts einfach nicht. Einzig die Stecker für den Car Audio Bereich würden glaube ich passen, das Problem ist aber dass die Anschlüsse gewinkelt sind.
Hat jemand (gute) Erfahrungen mit diesen Steckern gemach?
bapp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:21
Vielleicht solltest du einfach ein passendes Kabel nehmen.
Auch wenn oft und gerne das Gegenteil behauptet wird - irgendwelche Klangeinbußen brauchst du nicht zu befürchten.

Gruß, bapp
killersnake
Stammgast
#5 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:22
Wenn du es ordentlicher machen willst, versuchs mal mit Stiftkabelschuhen.
sowas wie das hier, oder das, oder isoliert, oder isoliert
Gibts fast überall zu kaufen
bapp
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:35

Wenn du es ordentlicher machen willst, versuchs mal mit Stiftkabelschuhen.
sowas wie das hier, oder das, oder isoliert, oder isoliert

Was soll das denn bringen? Willst du die Stifte etwa so zurechtdengeln, dass sie in die DIN-Buchse passen?
Dieser Kabelschmarrn nimmt manchmal schon groteske Züge an.
Hauptsache dicke Leitungen - als Steckverbindung kann man ja ein beliebig wackliges Provisorium dranmurksen.

bapp
killersnake
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mrz 2012, 12:55
Ich versuche sowas nichtmal im Ansatz zu hinterfragen

Die Stifte sind auf jeden Fall dünner als die Kabel selbst....
TFJS
Inventar
#8 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:00
Hallo zusammen,

ich glaube mich erinnern zu können, dass NAIM noch immer DIN_Buchsen an seinen Geräten hat. Vermutlich kann man bei denen auch entsprechend konfektionierte Kabel kaufen. Damit wäre das Problem mit der Konfektionierung doch gelöst, oder?
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:14

killersnake schrieb:

Die Stifte sind auf jeden Fall dünner als die Kabel selbst....

Und was nützen dir die beim flachen Anschluß der DIN Buchse?
cptnkuno
Inventar
#10 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:27

TFJS schrieb:
Hallo zusammen,

ich glaube mich erinnern zu können, dass NAIM noch immer DIN_Buchsen an seinen Geräten hat.

So weit ich weiß nur eingangsseitig, nicht für die Lautsprecher
Passat
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2012, 13:30

TFJS schrieb:
ich glaube mich erinnern zu können, dass NAIM noch immer DIN_Buchsen an seinen Geräten hat.


Ja, aber nicht für die Lautsprecher.

Einfach Kabel ausdünnen, festlöten, Schrumpfschlauch drüber, dann siehts auch gut aus.

Grüsse
Roman
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:16

cptnkuno schrieb:

killersnake schrieb:

Die Stifte sind auf jeden Fall dünner als die Kabel selbst....

Und was nützen dir die beim flachen Anschluß der DIN Buchse?


... äh ... die "Kontakt"-Gabeln in den Buchsen/Kupplungen sind für beide Pole
gleich "groß" ..."Strich" und "Punkt" nur mechanisch für gegen Verpolung !
Soundy73
Inventar
#13 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:28
Wenn jemand meint, er müsse dicke Kabel anschliessen, so ist das erstmal seine Sache - das ist mein Standpunkt. Für normale Wohnräume (unter 100m Kantenlänge ) reicht 2x2,5mm² locker aus.
Wenn denn der "Tandberg" ein so guter ist, wieso lässt er nur dünne Kabel zu? - Will man das nicht, so baut man eben einfach etwas ein, was einem amtlicher vorkommt. So habe ich, z.B. in einen alten Grundig-Verstärker, Speakons eingebaut, die sind nicht soo viel größer, lassen aber geringe Übergangswiderstände und "amtliche" Kabel zu.
Speakon:
Neutrik Speakon Speakon-Männchen
Jeck-G
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2012, 19:53

Wenn denn der "Tandberg" ein so guter ist, wieso lässt er nur dünne Kabel zu?
Weil er mit großer Wahrscheinlichkeit aus den Zeiten stammt, wo DIN (mitsamt 2x0,75mm² dran) Standard war.

Zu den Speakons:
Die Dinger sind einfach nur . Nur leider findet man sowas bei HiFi nicht, denn (analoges) HiFi ist in Sachen Anschlüsse Ende der 40er stehengeblieben (Bananen, Cinch, Schraubanschlüsse), zum Glück gibt es dieses DIN-Geraffel nicht mehr (außer bei Naim, aber der Laden ist eh "anders").
XLR oder 6,3-Klinke (symmetrisch) für Signal und Speakons für LSP, das wäre mal was Feines. Aber das ist leider nur in der Studio-/Veranstaltungstechnik gängig.

Naim benutzt für Lautsprecher Bananenbuchsen. Fragt mich, wieso die Dinger in Europa verkauft werden dürfen, denn da sind Bananenstecker für Lautsprecheranschlüsse verboten (die Stecker passen ohne Weiteres in die Steckdose!). Yamaha & Co. müssen an den Terminals einen Stopfen reinmachen, den man oft (inoffiziell) entfernen kann für Bananenstecker.


[Beitrag von Jeck-G am 28. Mrz 2012, 20:02 bearbeitet]
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:40
Moin Jeck-G !

Es gibt aber auch DIN-Verbindungen, die nicht unbedingt "Geraffel" sind :

Ich verwende viele alte Neumann-Röhrenmikrofone (Kleinkapseln) und
auch einige alte Sennheiser, die mit TUCHEL-DIN-Kupplungen angeschlossen
werden, diese haben eine Bajonett- oder SchraubVerriegelung und erlauben
neben der Übertragung des NF-Signales auch die Versorgung der Mikrofone
mit den verschiedenen Speisespannungen (Heizung, Hochspannung oder,
(ja es gibt sie noch) Tonaderspeisung (wobei diese auch 3polig geht).

Kontaktprobleme (Störungen oder Aussetzer) hatte ich bisher bei den bis zu
50 Jahre alten Dingern bisher noch nie.

Waren nicht auch die "livehaftigen" ... räusper ... Geräte von "Herr Hansen" mit
Tuchel/Bajonett als NF-Anschlüsse ausgestattet ?
Man erkennt die Herkunft !
sonicsymphony
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Mrz 2012, 20:51

Soundy73 schrieb:
:. Wenn jemand meint, er müsse dicke Kabel anschliessen, so ist das erstmal seine Sache - das ist mein Standpunkt.


Ich WILL ja nicht unbedingt ein dickes Kabel anschließen. Ich habe in meinem Anfangspost geschrieben das ich so eines schon habe und mir das Geld für ein neues sparen möchte (außerdem ist es bereits schön verlegt bzw. verbaut). Ob ein dickes Kabel besser oder schlechter ist habe ich nie behauptet!

Ich glaube schon daß der "Tandberg" ein guter ist. Jedenfalls für meine Zwecke absolut ausreichend.
Wieso soll er denn bitte keine dickeren Kabel zulassen??? Das versteh ich jetzt nicht. Die LS werden halt über DIN Stecker angeschlossen, ist halt mal so bei dem Baujahr.
Das Problem ist das an die handelsüblichen DIN Stecker keine dickeren Kabel angeschlossen werden können. Dem Tandberg wirds ziemlich egal sein welches Kabel verwendet wird.
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:06
Moin sonicsymphony,

das Problem ist eben, daß die DIN-Lautsprecherstecker niemals
für "dicke" Kabel ausgelegt waren.
Auch heute gibt es keine, die es ermöglichen, "dicke" Kabel
durch die Kabeltülle zu führen.

Du wirst Dir daher etwas (z.B. mit Schrumpfschlauch) "basteln"
müssen (Originaltülle des Steckers weglassen/aufschneiden),
Kabel anlöten, auch wenn es Schraubanschlüsse sind, wie
auch immer.

In der Tat wird es Deinem Tandberg "egal" sein, welches Kabel
Du verwendest - Deine bereits verlegten Kabel werden ihm nicht
unbedingt etwas nützen, aber keinesfalls schaden !
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:08
@grautvOHRnix:
Tuchel bzw. "Schraub-DIN" ist eine andere Sache, es ging mir eher um die DIN-Verbindungen, die man an HiFi-Geräten hat(te).
sonicsymphony
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:16

grautvOHRnix schrieb:
Du wirst Dir daher etwas (z.B. mit Schrumpfschlauch) "basteln"
müssen (Originaltülle des Steckers weglassen/aufschneiden),
Kabel anlöten, auch wenn es Schraubanschlüsse sind, wie
auch immer.


Moin!
Ja so hab ich es jetzt eh gemacht. Ich hab Stecker mit Schraubanschlüssen.
Trotzdem löten? Habe ich das richtig verstanden?
killersnake
Stammgast
#20 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:31

cptnkuno schrieb:

Und was nützen dir die beim flachen Anschluß der DIN Buchse?


Unter schraubbaren DIN-Steckern verstehe ich sowas
Wie kommst du auf die geniale Idee Stiftkabelschuhe in die DIN-Buchsen reinzuprügeln?


[Beitrag von killersnake am 28. Mrz 2012, 21:32 bearbeitet]
sonicsymphony
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 28. Mrz 2012, 21:39
Ich hab solche schraubbaren DINs

http://www.ebay.at/i...&hash=item256a14939e

Aber warum sollte ich die Kabel löten? Oder habe ich das falsch verstanden?
Soundy73
Inventar
#22 erstellt: 29. Mrz 2012, 07:38
Ich habe in meiner "Anfangszeit" - damals war DIN der Standard - ziemlich schlechte Erfahrungen mit Schraubklemmverbindungen (Selbst diie "HiFi-Klempner" nutzten damals, für die "Niederquerschnitt"-DIN-Lautsprecherleitungen noch den Lötkolben anstatt Aderendhülsen ) gemacht. Daher würde ich vom reinen Verschrauben abraten wollen.
Selbst DIESE bieten nur geringen Querschnitten - 1,5mm² Behausung, daher wäre ein anderer Anschlusstyp, um Dein gutes Gewissen zu beruhigen, eine bessere Wahl
Sorry bei Ebly kann ich von hier nicht kucken.

P.S.: Lass Dich nicht "kirre" machen, dickere Lautsprecherleitungen, vor allem, wenn sie schon liegen, sind - abseits allen Voodoos besser. Rein physikalisch ist ein hoher Dämpfungsfaktor des Verstärkers nutzlos, wenn man ihn durch eine hohen Kabelwiderstand aushebelt.


[Beitrag von Soundy73 am 29. Mrz 2012, 07:40 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Mrz 2012, 11:26
Früher, als ich noch jung und dumm war, habe ich auch so manch wackelige Verbindung fabriziert - ich würde deshalb heute aber niemandem von Schraubklemmen abraten wollen. Diese werden milliardenfach eingesetzt, und sind bei richtiger Anwendung absolut betriebssicher.
In deinem Fall brauchst du entweder Aderendhülsen, oder die bereits empfohlenen Stiftkabelschuhe, welche wiederum aber eigentlich sauber vercrimpt werden sollten.
Direktes Anlöten großer Querschnitte an eher filigrane Steckerchen ist auch nicht unbedingt trivial - zumindest braucht man dafür geeignetes Lötwerkzeug.

dickere Lautsprecherleitungen, vor allem, wenn sie schon liegen

Dass die dicken (wie dick eigentlich?) Kabel bereits liegen, ist ein durchaus ein Grund, diese zu behalten. Technisch bieten sie, zumindest bei Wohnzimmerdimensionen, keinen nennenswerten Vorteil.

bapp
Soundy73
Inventar
#24 erstellt: 29. Mrz 2012, 13:08
Ein Vorschlag wäre doch, sich Adapter von z.B. "Banananstecker" auf DIN zu bauen.
Ich fand die guten Dinger von Hirschmann (4mm-Kupplung), so auf die Schnelle nicht aber HIER gäb's vier Kupplungen im Set


[Beitrag von Soundy73 am 29. Mrz 2012, 13:13 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Mrz 2012, 13:50

Adapter von z.B. "Banananstecker" auf DIN

An sich eine gute Idee - wenn nicht der böse, dämpfungsfaktorvernichtende Übergangswiderstand wäre!

bapp
Soundy73
Inventar
#26 erstellt: 29. Mrz 2012, 15:45
auf 10cm Kabel?

Hast Du schon mal den Übergangswiderstand von einigermaßen ordentlichen Bananensteckverbindungen gemessen? ~bummelig 5 Milli-Ohm. Der DIN-Stecker bliebe ja eh'.

Edit musste entpfuschen.


[Beitrag von Soundy73 am 29. Mrz 2012, 15:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#27 erstellt: 29. Mrz 2012, 17:47

bapp schrieb:

Adapter von z.B. "Banananstecker" auf DIN

An sich eine gute Idee - wenn nicht der böse, dämpfungsfaktorvernichtende Übergangswiderstand wäre!

bapp



Moin,
besonders, wo er in der Realitaet nie grosser als 1,33 werden kann. Um den nennenswert zu verschlechtern, muss man schon mit einer ansehnlichen Laenge Klingeldraht ankommen.

Wenn man Glueck hat, bekommt man DIN-Lautsprecherstecker, die 1,5qmm fassen koennen. Entweder in der Standardausfuehrung oder den kleinen wuerfelfoermigen Steckern fuer Autoradios. 1,5qmm sind bei den ueblichen Laengen der Lautsprecherkabel auch voellig ausreichend.

73
Peter
NHDsilkwood
Inventar
#28 erstellt: 16. Apr 2012, 03:40
Mal ehrlich: Was ist an DIN Kontakten schlecht gewesen?
Gar nichts.
Ist ein nur ein Format, dass sich nicht behaupten konnte, wie zbsp. auch MD.

PN an TE
Passat
Inventar
#29 erstellt: 16. Apr 2012, 09:36
Naja, es hat keinen Angeber-Faktor.
Man kann da nicht mit dicken Kabeln etc. herumprollen.

Grüsse
Roman
cptnkuno
Inventar
#30 erstellt: 16. Apr 2012, 09:51

NHDsilkwood schrieb:
Mal ehrlich: Was ist an DIN Kontakten schlecht gewesen?

Die mechanische Ausführung der meisten Stecker
Passat
Inventar
#31 erstellt: 16. Apr 2012, 10:14
Das ist doch bei Cinch nicht anders.

Grüsse
Roman
Soundy73
Inventar
#32 erstellt: 16. Apr 2012, 12:28
...Oder bei sowas: LSP-clips
- da nützt dann das dickste Kabel nicht wirklich viel
bapp
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 16. Apr 2012, 16:27

Naja, es hat keinen Angeber-Faktor.
Man kann da nicht mit dicken Kabeln etc. herumprollen.

...zumal beim Anschluss eines Tonbandes aus einer DIN-Leitung 4x Cinch wurde - das machte schon was her (zugegebenermaßer stand ich früher, als ich noch jung war, auch auf sowas)

Gruß, bapp
Jeck-G
Inventar
#34 erstellt: 16. Apr 2012, 17:12
@Bapp:
Dafür sind die 4 Cinchleitungen schön brav einzeln geschirmt und man kann robustere (und ggf. optisch ansprechende) Kabel nehmen.
Und wie bereits gesagt, stehe ich auf Männerstecker (na gut, richtige Männerstecker wären dann Hartings) und nicht auf dieses Spielzeug. Macht mich das jetzt ganz jung, oder doch eher älter?

Zum LSP-Klemmterminal aus Post 32: Die Dinger werden dann ärgerlich, wenn die Klemme abgeht und man die Feder nicht mehr wiederfindet...


[Beitrag von Jeck-G am 16. Apr 2012, 17:13 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 16. Apr 2012, 17:24

Macht mich das jetzt ganz jung, oder doch eher älter?

So war das nicht gemeint - ich möchte auch keine DIN-Anschlüsse mehr haben.
Soundy73
Inventar
#36 erstellt: 16. Apr 2012, 18:27
Hmm, z.B. am Autoradio gab's da an SOWAS nix zu mäkeln.

Auch DIE waren/sind halbwegs "amtlich"
Es kommt halt immer drauf an, wie man sowas verarbeitet - und wie es verarbeitet ist.
WeisserRabe
Inventar
#37 erstellt: 16. Apr 2012, 19:14
XLR ist doch auch nur ne Abwandlung der DIN Stecker

schirmen konnte man DIN Stecker genauso gut wie bei Chinch, hinzu kam noch, dass sie "Idiotensicher" waren

einzig die Punkt-Strich LS Stecker sind mir zu popelig an der ganzen Sache da hätte ich lieber wie früher im PA Bereich 6,3mm Klinken für die Lautsprecher, die sind auch wieder verpolungssicher, verriegelbar und die gabs auch damals schon (und zusätzlich würde ich die großen Klinkenstecker jederzeit einem Chinchanschluss vorziehen)
hf500
Moderator
#38 erstellt: 16. Apr 2012, 20:03

Jeck-G schrieb:
@Bapp:
Dafür sind die 4 Cinchleitungen schön brav einzeln geschirmt und man kann robustere (und ggf. optisch ansprechende) Kabel nehmen.


Moin,
den groessten Teil ihrer Zeit hatten Stereotonleitungen mit DIN-Steckern ebenfalls vier einzeln geschirmte Adern. Moeglicherweise ist das bei heutigen Billigstleitungen mit angespritzten Steckern (man kann nicht einfach nachsehen) anders geworden. Korrekt ist dieser Leitungsaufbau mit gemeinsamer Schirmung nicht.

73
Peter
hf500
Moderator
#39 erstellt: 16. Apr 2012, 20:09

Soundy73 schrieb:
:. Hmm, z.B. am Autoradio gab's da an SOWAS nix zu mäkeln.


Moin,
doch, wen man an die Exempare geraet, deren Kontaktstifte aus Zinkdruckguss sind. Sowas gibt es leider auch. Bei diesen Steckern kann man noch nichtmal die Schrauben festdrehen. Stecker mit gefraesten Kontakteilen sind dagegen meist ok. Man erkennt es erst, wenn man sie sich genau ansieht, an den Bearbeitungsspuren.



Auch DIE waren/sind halbwegs "amtlich"
Es kommt halt immer drauf an, wie man sowas verarbeitet - und wie es verarbeitet ist. :prost


Verlangt allerdings die dazu passende Buchse. Die Ausfuehrung mit Renkverschluss waere mir lieber, weniger fummelig als der Feingewindering.

73
Peter
Soundy73
Inventar
#40 erstellt: 16. Apr 2012, 20:22
Dann bleiben wir doch lieber bei Speakon und XLR
cptnkuno
Inventar
#41 erstellt: 16. Apr 2012, 21:51

WeisserRabe schrieb:
da hätte ich lieber wie früher im PA Bereich 6,3mm Klinken für die Lautsprecher

Hast du schon einmal gesehen mit welcher Fläche ein Klinkenstecker in einer Klinkenbuchse den Kontakt herstellt. Das ist für Leistung eigentlich absolut ungeeignet.
Jeck-G
Inventar
#42 erstellt: 16. Apr 2012, 22:27
Außerdem hat man beim Stecken immer einen Kurzschluss und die Kontakte sind offen (WeisserRabe kann mal solch einen Stecker in die Hand nehmen, während ich meine LAB1600, oder wer anders mit solchen hübschen Endstufen, brücke und aufdrehe...). Mit Schutzkleinspannung ist bei richtigen Verstärkern bei Weitem nichts mehr!
Außerdem ist Klinke nicht für solche Ströme ausgelegt, für nen 50W-Gitarrenamp mag es ja noch gehen (und da ist es üblich), aber nicht für PA.
XLR für Lautsprecher ist fast genau so "ungeeignet", auch wenn XLR mehr Strom übertragen kann. Aber das Problem mit freiliegenden Kontakten hat man da auch und man kann es ebenso mit Mikrofon-/Signalkabeln verwechseln.
WeisserRabe
Inventar
#43 erstellt: 16. Apr 2012, 23:34
auch Speakon sollst/darfst du nicht unter Last stecken/ziehen

ich hatte genug alte PA Endstufen von z.B. Zeck, Peavy, Studiomaster... in den Fingern die allesamt XLR und Klinke als LS Anschlüsse hatten (und das war nicht von Bastlern nachgerüstet). Dass die Kontaktflächen nicht berauschend sind ist doch bei den Meisten Steckern der Fall

schaut euch mal die Stecker von nem Servomotor (z.B. Lenze) an und für welche Ströme die zugelassen sind, da geht noch mehr
Soundy73
Inventar
#44 erstellt: 17. Apr 2012, 06:56
Vielleicht sollte ein neuer Thread eröffnet werden, mit dem Titel:

Finde die beste Steckverbindung für Lautsprecher

Da wären wir vermutlich ratzbatz bei:
HARTING
Jeck-G
Inventar
#45 erstellt: 17. Apr 2012, 17:07
Das mit den Harting-(Industrie-)Steckern kam von mir (Post 34)...


ich hatte genug alte PA Endstufen von z.B. Zeck, Peavy, Studiomaster... in den Fingern die allesamt XLR und Klinke als LS Anschlüsse hatten (und das war nicht von Bastlern nachgerüstet).
War früher nunmal auch so üblich, bevor es Speakons gab, z.B. hat unser ca. 30 Jahre alter Bell-Powemixer alles in 6,3-Klinke. Auch modernere "Kleinleistungsverstärker" wie meine KME SPA-240E hat auch noch Klinke für Lautsprecher und bei Gitarrenverstärkern ist es (siehe weiter oben) üblich, bei E-Bass geht man auf Speakon über.
Klar, dass man auch Speakons nicht unter Last steckt, aber es geht um die elektrische (keine offenliegenden, spannungsführenden Kontakte) und funktionale (Verwechslung mit Mikrofonkabeln nicht möglich) Sicherheit und die ist nur bei Speakon gegeben.

Zur Belastbarkeit:
XLR ist oftmals bis 16A belastbar (bei 3polig), bei Neutrik sind es die meisten Kabelverbindungen und einige Einbauverbindungen. Klinke ist bei Neutrik von den Buchsen abhängig, entweder 3 oder 10A. Die Cinchverbindungen (Profi-RCA und Einbaubuchsen) haben 16A Dauerbelastbarkeit.


[Beitrag von Jeck-G am 17. Apr 2012, 17:08 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#46 erstellt: 17. Apr 2012, 18:44
die Hartingstecker sind leider nicht die schönsten, für Hifi gibts im Industriebereich doch viel schöneres in diversen Größen und Polzahlen
hier ein paar Muster die bei mir noch rumliegen (alle für geschirmte Kabel):
002
Soundy73
Inventar
#47 erstellt: 17. Apr 2012, 20:16
Richtig feine Sachen gibt's auch von Lemo:

Lemo-Stecker
(Quelle)
Nur privat kommt man da schlecht ran Lieferzeiten, Stückzahl...

(-die vom Weissen Raben sehen mir auch so nach Lemo aus?)


[Beitrag von Soundy73 am 17. Apr 2012, 20:17 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#48 erstellt: 17. Apr 2012, 21:31
@Jürgen, die auf deinem Bild sind in "Natura" etwa so groß wie Cinch Stecker das sind reine Signal-/Sensorstecker mit max. 2A pro Kanal hier ein kleines Sammelbrettchen mit Buchsen für solche Stecker (von Lütze): 003

die von mir geposteten sind von Intercontec, Lenze und Hypertac
Soundy73
Inventar
#49 erstellt: 18. Apr 2012, 06:51
Ja Donnerwetter!
... und dann, wenn wir schon ausholen (OT!), gibt's da auch noch Phoenix, ITT-Cannon und Neutrik ist wohl für UNS ein ganz Großer.
killersnake
Stammgast
#50 erstellt: 18. Apr 2012, 12:15
Jetzt dreht ihr aber völlig durch
Für die lächerlichen Anforderug im Heimbereich sind die DIN-Dinger völlig ausreichend.

Sonst landen wir ruckzuck bei Militärrundsteckverbinder für günstige 760€
Soundy73
Inventar
#51 erstellt: 18. Apr 2012, 13:03
R-I-C-H-T-I-C-H!

Amphenol-Tuchel hatte ich ganz vergessen
... und trotzdem rüste ich gern auf Speakon um
...wenn's dem Nostalgiewert nicht schadet, natürlich nur.


[Beitrag von Soundy73 am 18. Apr 2012, 13:04 bearbeitet]
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