Fernbedienbare Steckdose für Subwoofer-worauf muss ich achten?

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Lunarrmann
Stammgast
#1 erstellt: 23. Apr 2012, 23:38
Nachdem ich gerade den Aufstieg meiner Adler gefeiert habe nun eine nächtliche Frage ans Forum:

Ich habe mein Wohnzimmer neu möbliert und musste meine Subwoofer von XTZ so umstellen, dass ich nicht mehr an den Ein/Ausschalter komme. Da beim XTZ die Eingangsempfindlichkeit der High-Level-Eingänge viel zu hochohmig ausgelegt wurde geht das Ding nicht mehr automatisch aus. Ich habe also beschlossen, dass ich es gerne bequemer hätte und mir so ne fernbedienbare Schalterdingens kaufen möchte. Da der Sub ordentlich Saft zieht und ich durch diese Steckdose kein Nadelöhr erzeugen möchte, weil da nicht genug Strom durchgeht, meine Frage an euch:

Welche Leistungsmerkmale muss die Steckdose aufweisen, ohne dass sie in irgend einer Form limitiert (tut sie das überhaupt?)? Worauf sollte cih sonst noch achten? Gibts ein lecker Schnäppchen?

Grüße vom Main

lunarrmann
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 24. Apr 2012, 07:52
In der Regel steht auf den fernbedienbaren Steckdosen drauf, wie viel Leistung sie schalten können. Ich bin nicht sicher, aber evtl. müssen die (gem. VDE?) nicht die 16A = 3500 Watt schalten können ? ...

Meine Steckdose ist von Intertechno, Typ VCR-3500. Schltet nach Aufdruck 3500 Watt bei 230 Volt /50Hz.
Gekauft bei Obi (war ein Sonderangebot).
Ist eigentlich für den Außenbereich gedacht (Spritzwassergeschützt), tut aber auch ihren Dienst im Haus.

Angeschlossen ist daran meine gesamte Anlage inkl. Plasma.
Ich komme aber trotz Aktiv LS nicht an die 3500Watt ran, zumindest nicht beim Betrieb.
Hinter der schaltbaren Steckdose sind noch 2 Master/Slave Leisten, die dann die verschiedenen Geräte zeitverzögert schalten, so dass nie alles gleichzeitig geschaltet wird.

Für einen SUB alleine (oder auch 2-3) sehe ich da überhaupt kein Problem...oder zieht der SUB mehr als 16 A (dann darfst Du ihn sowieso nicht an einen normalen 16 A Anschluss hängen...).

ciao
sealpin
Lunarrmann
Stammgast
#3 erstellt: 24. Apr 2012, 10:30
Hallo sealpin,

danke für die schnelle Antwort.

Nein, der Sub zieht nicht mehr als 16 A. Wenn du keine negativen erfahrungen in Sachen Klangverlust gemacht haben, die durch eine zu geringe Dimensionierung verursacht werden, ist alles in Butter. Ich achte einfach darauf, dass die Dosen genug Leistung schalten können und gut.

Danke nochmal ...
bapp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Apr 2012, 14:07
Weit mehr als vor einem Klangverlust solltest du dich bei falscher Dimensionierung im Bereich der Stromzuführung vor einem Totalverlust zumindest deiner Inneneinrichtung fürchten.

Gruß, bapp
Lunarrmann
Stammgast
#5 erstellt: 24. Apr 2012, 17:04
@bapp:

Ich fürchte mich nie, ich bin gut versichert...
Amperlite
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2012, 12:59

Lunarrmann schrieb:
Nein, der Sub zieht nicht mehr als 16 A. Wenn du keine negativen erfahrungen in Sachen Klangverlust gemacht haben, die durch eine zu geringe Dimensionierung verursacht werden, ist alles in Butter. Ich achte einfach darauf, dass die Dosen genug Leistung schalten können und gut.

Du kannst das auch selbst testen, indem du einen Wasserkocher oder einen Toaster dranhängst. Wenn die Steckdose diese Last aushält, ist sie für eine Anlage mit ihrer vergleichsweise geringen Stromaufnahme locker geeignet, denn so ein Heizgerät braucht 10 bis 15 mal mehr Strom als z.B. ein üblicher HiFi-Verstärker.
Wenn man nicht die Lastspitzen, sondern den Mittelwert (also die effektive Dauerleistung) betrachtet wird der Faktor sogar noch weitaus höher werden...


[Beitrag von Amperlite am 02. Mai 2012, 13:01 bearbeitet]
Lunarrmann
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mai 2012, 17:23
Danke für die zügigen und zielführenden Antworten.

Habe mir von Brennenstuhl die Primera Line gekauft. 16 A, 3600 Watt. Angeschlossen, geht, reicht und alles scheinbar ohne Einschränkung.

Dann denke ich können wir hier zumachen-Ziel erreicht.

Danke

lunarrmann
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