Review: Cinchkabel Viablue NF-S6

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S_4
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Jan 2013, 10:33

Uwe_Mettmann (Beitrag #50) schrieb:

Hallo Michael,

nun, das OT kommt von m2catter, denn er hat die technische Abhandlung eines anderen Kabelherstellers hier reingestellt.


Hallo Uwe,

darum drehte sich meine Frage. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die "Kabelthreads" verlaufen. m2catter hätte für seine Kablgeschichte ja ein neues Thema erstellen können, anstatt dieses Thema zu kapern.

Gruß
Michael
ZeeeM
Inventar
#52 erstellt: 26. Jan 2013, 11:28
Das Thema ist eigentlich ein Review uber ein Kabel. Technisch birgt es in Bezug auf seine Primärfunktion keinen Diskussionsstoff. Praktisch berührt ist dasThema ist meine Wahrnehmung objektiv und kann ich eine innere Wahrnehmung eineindeutig Eigenschaften eines äußeren Objektes zuordnen?
Es ist wie ein Büro und die Frage, welche Raumtemperatur vorhanden ist.
m2catter
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 26. Jan 2013, 11:55
Uwe,
merci fuer Deinen Hinweis/link, werde ich mir gerne durchlesen.

Michael,
klar haette ich meinen Hinweis auch in einen eigenen therad stellen koennen, aber es ist doch auch egal, zerlegt wird doch grundsaetzlich alles, was mancher einem Kabel an bestimmter Wichtigkeit im Hinblick auf hoer/wahrnehmbare Eigenschaften zuattestiert.

ZeeeM,
Du bringst es auf den Punkt, manche hoeren etwas, das gar nicht sein duerfte, und andere hoeren nichts, weil es nicht sein darf.

Bitte den TE um Entschuldigung, seinen thread misused zu haben, darin lag jedoch keine boese Absicht.

Vor einiger Zeit hatte ich einen anderen user gebeten, der mit einer grossen Klappe glaenzte, bei mir auf ein Kabelvergleich vorbeizukommen. Diesen Vergleich sagte er dann, als ich es festmachen wollte, ab.
Den Grund, den er angab, war das er das Ergebnis schon zuvor kenne.

Ich glaube ich komme mit Eurer Welt nicht klar, da die meissten von Euch etwas verneinen, das sie noch gar nicht gehoert haben, und das widerstrebt meinem Richtigkeitsempfinden.

Kann ja auch nicht ueber die Fahreigenschaften eines neuen Golfs schreiben, wenn ich dieses Fahrzeug noch gar nicht gefahren bin, oder?

Sollte also jemand im deutschen Sommer 2013 wirklich interessiert sein, einen Vergleich anzugehen, bin ich gerne dazu bereit (Raum KA). Ohren und gute Laune mitbringen, das wuerde schon genuegen....

Liebe Gruesse Michael
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 26. Jan 2013, 12:18

Ich glaube ich komme mit Eurer Welt nicht klar, da die meissten von Euch etwas verneinen, das sie noch gar nicht gehoert haben, und das widerstrebt meinem Richtigkeitsempfinden.


Einen Menschen mit 4 Köpfen habe ich auch noch nie im Supermarkt an der Kasse gesehen. Und dennoch "verneine" ich seine Existenz.
Meinem Richtigkeitsempfinden widerstrebt das keineswegs.


Kann ja auch nicht ueber die Fahreigenschaften eines neuen Golfs schreiben, wenn ich dieses Fahrzeug noch gar nicht gefahren bin, oder?


Es macht auch garkeinen bresonderen Sinn, sich über die "empfundenen" Fahreigenschaften zu unterhalten. Da könnte man auch über Gewürze streiten.
Fakt ist aber, dass weder "der neue Golf", noch irgendeine Gewürzmischung Schach spielen kann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 26. Jan 2013, 12:27

(Raum KA).


Raum Köln / Augsburg, oder "Keine Ahnung" ? Wenn es für mich nicht zu weit ist, dann bin ich dabei! Karlsruhe wäre z.B. zu weit.
Ist aber auch nicht weiter tragisch, da ich solche Versuche schon X-mal mitgemacht gabe. Meistens an Stereoanlagen, die fünf mal teurer waren, als deine zwei zusammen.


[Beitrag von -scope- am 26. Jan 2013, 12:33 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 26. Jan 2013, 12:52

Uwe_Mettmann schrieb:
Wie denn nun, welcher Kabelguru hat denn nun recht?

Ich würde sagen, keiner von beiden.
Ersterer bietet wegen der vielen groben Fehler in seinem Traktat nicht einmal eine Diskussionsgrundlage - es ist vielmehr eigentlich eine Frechheit, dem interessierten Publikum so etwas vorzusetzen.
Der OCOC-Artikel scheint beim ersten Überfliegen zumindest sachlich richtiger. Es geht dort aber um Probleme bei der Sprachübertragung über sehr große Entfernungen, womit auch wieder keine Relevanz für den Wohnzimmereinsatz gegeben ist.
Es gibt auch sowieso keinen Sinn, LS-Kabel mit einem Wellenwiderstand von 4-8Ohm zu bauen, da es weder passende HiFi-Verstärker mit annähernd ähnlichem Ra, noch LS mit konstanter Impedanz gibt.
Uwe_Mettmann
Inventar
#57 erstellt: 26. Jan 2013, 13:10

bapp (Beitrag #56) schrieb:
Es gibt auch sowieso keinen Sinn, LS-Kabel mit einem Wellenwiderstand von 4-8Ohm zu bauen, da es weder passende HiFi-Verstärker mit annähernd ähnlichem Ra, noch LS mit konstanter Impedanz gibt.

Ja ich weiß, da uns aber nicht geglaubt wird, schauen wir mal, was der nächste Audio-Kabel und –Komponenten-Hersteller zu dem OCOS-Papierchen sagt:


1. Lautsprecher haben in der Regel keine konstante Impedanz.

2. Theoretische Berücksichtigung des Wellenwiderstands gibt nur Sinn (jedenfalls in der HF-Technik), wenn Quelle und Last mit einem entsprechendem Widerstand abgeschlossen werden.

3. Lautsprecher: 3-20 Ohm, Verstärker: 0-1 Ohm: Man bräuchte ein Kabel mit kontinuierlich wachsendem Wellenwiderstand.
Das müßte allerdings erst noch erfunden werden.


(Seite 122 / PDF 123)


Gruß

Uwe
hifi_angel
Inventar
#58 erstellt: 26. Jan 2013, 13:59
Super Liste ! Da ist ja alles drin, was die Physik so zu bieten hat. Leider schließen sich ja die Kabel in ihrer jeweiligen Begründung oft gegenseitig aus.

Da hilft nur eins! Alle Kabel müssen parallel angeschlossen werden. Dann ist für jedes Elektron was dabei. Freie Bahn-Auswahl für freie Elektronen!
Erstes audiophiles Grundgesetz der Kabel-Physik.

Aber nur die Verbindungskabel. Bei den restlichen Kabeln (z.B. im AMP oder in den LS-Boxen) ist das schei.. egal! Da schaffen die Elektronen ja im Dunkeln, wo sie keiner sieht. Und die Klangjünger wären ja auch sonst damit hoffnungslos überfordert (Die grauen Zellen werden ja dringend fürs Hören gebraucht). Es gilt nur was man sehen und selber austauschen kann!
Zweites audiophiles Grundgesetz der Kabel-Physik.


[Beitrag von hifi_angel am 26. Jan 2013, 14:10 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#59 erstellt: 26. Jan 2013, 14:50

hifi_angel (Beitrag #58) schrieb:

Da hilft nur eins! Alle Kabel müssen parallel angeschlossen werden. Dann ist für jedes Elektron was dabei. Freie Bahn-Auswahl für freie Elektronen!


Das doofe ist, das die ja nicht mal den Stecker verlassen.
hf500
Moderator
#60 erstellt: 26. Jan 2013, 19:10
Moin,
phantastisch, der ganze Kabel-Blablubb an einem Ort. Schoen, dass das mal zusammengetragen wurde ;-)

73
Peter
Trance_Gott
Inventar
#61 erstellt: 26. Jan 2013, 20:40

hf500 (Beitrag #60) schrieb:
Moin,
phantastisch, der ganze Kabel-Blablubb an einem Ort. Schoen, dass das mal zusammengetragen wurde ;-)

73
Peter

Freut mich, dass mein Review Ansporn dafür war
m2catter
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 27. Jan 2013, 03:48
Scope,
ja wir unterhalten uns ueber Empfundenes, ueber was denn sonst? Hoert Ihr Musik mit der Formelsammlung in der Hand? Kann einem fast so vorkommen...

Ja KA steht fuer Karlsruhe, oder haben sie die Kennzeichen in D zwischenzeitlich geaendert? Das kann natuerlich sein, ich meinte Karlsruhe.

Schoen das Du nachgeschaut hast, was fuer Anlagen hier Dienst tun. Hoffentlich sind sie nicht zu billig, um ueberhaupt damit Musik hoeren zu koennen, oder Differenzen in der Peripherie auszumachen...

Anyway, bin raus hier. Wie gesagt, PM senden, wer Lust und Mut hat, ab Juli seine Ueberzeugung ggf. in Frage gestellt zu bekommen, bitte melden. Nichts fuer ungut, life is beautiful.

Liebe Gruesse Michael


[Beitrag von m2catter am 27. Jan 2013, 05:27 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 27. Jan 2013, 12:51

....wer Lust und Mut hat, ab Juli seine Ueberzeugung ggf. in Frage gestellt zu bekommen, bitte melden.


Verrätst du uns denn wenigstes noch, wie du die Überzeugung deiner eventuell anreisenden Besucher in Frage stellen wirst?
Weiter oben sprichst du

ueber Empfundenes
.
Deine Empfindungen alleine -würden- meine "Überzeugung" jedoch nicht in Frage stellen. Ganz und garnicht.
FlexBen
Stammgast
#64 erstellt: 27. Jan 2013, 13:24

ZeeeM (Beitrag #59) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #58) schrieb:

Da hilft nur eins! Alle Kabel müssen parallel angeschlossen werden. Dann ist für jedes Elektron was dabei. Freie Bahn-Auswahl für freie Elektronen!


Das doofe ist, das die ja nicht mal den Stecker verlassen.

Ähh, ich will gewiss nicht den nächsten Shitstorm auslösen, aber das ist nicht ganz richtig. Der Feldstrom (Durch die Spannungsdifferenz an den Kabelenden) ist langsam, aber der Diffusionsstrom (durch Temperatur > 0) ist recht schnell. So ein Elektron kann sich schnell durchs Kabel bewegen, solange sich ein anderes "als Ausgleich" in die Gegenrichtung bewegt. Elektrisch fällt das nicht auf, weil sich zwei gegensinnige betragsgleiche Ströme nunmal zu Null kompensieren.

Gruß
Ben
ZeeeM
Inventar
#65 erstellt: 27. Jan 2013, 13:41
http://de.wikipedia.org/wiki/Diffusionsstrom

Ist denn bei einem Kabel ein Ladungsdichtegfälle vorhanden? Oder betrachtet man das wie ein Rauschen das im Mittel gleichmässig ist, aber zu einem festen Zeitpunkt t lokale Differenzen zeigt?
FlexBen
Stammgast
#66 erstellt: 27. Jan 2013, 14:57
Hi ZeeeM
Ne, kein Dichtegradient. Im Prinzip ist es wie Rauschen. Man kann sich aus dieser zufälligen Bewegung in einem R auch dessen Rauschspannung (Thermisches Rauschen) herleiten. Schau hier. Dein letzter Satz trifft es ganz gut.
Diffusion findet nicht nur statt, wenn ein Konzentrationsgradiet vorhanden ist, jedoch hat Diffusion ohne Gradienten keine Relevanz, weil eben im Mittel genau so viel von A nach B geht wie von B nach A. Bei einem Konzentrationgefälle zwischen A und B sähe das anders aus, da würde man dann über t irgendwas sehen. Konzentrationsausgleich, oder, wie bei einem p-n-Übergang, das auftreten eines konstanten Gradienten (in der berühmten Sperrschicht).

Gruß
Ben
Neuhier83
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 16. Aug 2017, 10:32
Hallo zusammen, ich habe den ganzen Thread gelesen und mal mehr mal weniger verstanden.
Ich möchte meine Bluesound Node 2 mit meinem NAD Endverstärker verbinden. Das wollte ich über Cinch machen.
Welches Kabel würdet Ihr denn empfehlen?

Ich habe schon rausgelesen dass es viel Marketing in der Kabelbranche gibt, aber welcher Hersteller macht den gute Kabel zum gerechtfertigten Preis?
Also dass eben genug Informationen in der Kabelspezifikation vorhanden sind, damit man vermuten könnte, es ist wirklich "gut"

Danke


[Beitrag von Neuhier83 am 16. Aug 2017, 10:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 16. Aug 2017, 13:48
Hallo,

https://www.amazon.d...d=1502883902&sr=1-15

reicht technisch 3 x aus.

Willst auch noch was hübsches für die Optik

https://www.amazon.d...d=1502883902&sr=1-21

sieht halt "wichtig" aus...

Meist Du etwas teures kaufen zu wollen: es bringt nix, aber wenn Dir die Kohle egal ist ist es Deine Entscheidung. Bringen tut es nur dem Verkäufer was.

Peter
Neuhier83
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 16. Aug 2017, 17:26
Okay danke Peter.
Aber ich würde gerne einen Punkt genauer verstehen.

Jedes Jahr kommen in allen Bereichen der Technik neue Innovationen.
Also überall wird geforscht. Wie kann es sein, dass bei Kabeln "nichts" passiert?
Es ist doch schwer zu glauben, dass die Übertragung seit Jahren am Höhepunkt angekommen ist.
Es kommen doch immer neue Materialien zum Einsatz, wie auch neue Methoden und und und.

Kann es also wirklich sein, dass ein Kabel für 2 Euro so gut ist damit man damit Hifi Komponenten teilweise um die 10.000 Euro verbindet?

HDMI, USB etc. kommen jedes Jahr neue Möglichkeiten um etwas zu "verbessern" ist das bei den Hifi Kabeln nicht auch möglich?

Ich möchte nicht mein Gewissen beruhigen oder ähnliches, damit ich mir ein teures Kabel kaufen kann. Mich beschäftigt dieses Thema nur schon seit dem ich Hifi Interesse habe. Jetzt dachte ich, dass ich das Thema endgültig mal verstehen möchte


[Beitrag von Neuhier83 am 16. Aug 2017, 17:28 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#70 erstellt: 16. Aug 2017, 17:30
Ich hatte früher Kabel von Viablue, jetzt nutze ich nur noch diese hier: https://www.amazon.d...tecker/dp/B001385Y04

Am Klang hat sich absolut nichts geändert, nur das verlegen der Kabel ist leichter und ich habe eine Menge Geld gespart.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Aug 2017, 17:33 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#71 erstellt: 16. Aug 2017, 18:14

Neuhier83 (Beitrag #69) schrieb:
Okay danke Peter.
...Jedes Jahr kommen in allen Bereichen der Technik neue Innovationen.
Also überall wird geforscht. Wie kann es sein, dass bei Kabeln "nichts" passiert?
Es ist doch schwer zu glauben, dass die Übertragung seit Jahren am Höhepunkt angekommen ist.
Es kommen doch immer neue Materialien zum Einsatz, wie auch neue Methoden und und und.

Kann es also wirklich sein, dass ein Kabel für 2 Euro so gut ist damit man damit Hifi Komponenten teilweise um die 10.000 Euro verbindet?

HDMI, USB etc. kommen jedes Jahr neue Möglichkeiten um etwas zu "verbessern" ist das bei den Hifi Kabeln nicht auch möglich?
...

Moin,

Bei HDMI gab es wegen höherer Datenraten und anderer Funktionen einige notwendige Updates des Kabel-Standards, aber das waren eigentlich keine Neuentwicklungen - die Technik, auch SEHR hohe Datenraten bzw. hohe Frequenzen (HF) per Kupferdraht zu Übertragen, existierte ja schon länger. Alles kein Hexenwerk.

Bei Musik handelt es sich um NF, also niedrige Frequenzen. Objektiv betrachtet reden wir von 20 - 20.000 Hz, das ist nichts Weltbewegendes. Für einen Nachrichtentechniker ist die Übertragung solcher Frequenzbereiche wie das weiterleiten "leicht welligen Gleichstroms". Und in diesem Bereich gibt es tatsächlich nix mehr zu verbessern, was irgendeinen Einfluss haben könnte. OK, bei höheren Strömen wäre ein Supraleiter von Vorteil, da Verluste durch Spannungsabfall über dem Widerstand des Leiters eliminiert werden könnten, aber das ist bei NF-Kabeln absolut kein Thema. Billiges Standardkabel tut es also - rein technisch betrachtet - für Audiozewcke ganz locker.

Wer bessere Stecker und allgemein eine höhere Anfassqualität haben will, der ist z. B. mit den verlinkten Cordial-Kabeln gut bedient. Die hier nehme ich auch teils, gibt es auch in Blau. Ordentliche Kabel, aber mit Steckern, die nicht ganz so brachial fest sitzen, wie es bei Neutrik oft der Fall ist.

Mehr braucht man nicht.

Gruß

Kai
mroemer1
Inventar
#72 erstellt: 16. Aug 2017, 18:21
@Kai

Was die Stecker der Cordials betreffen, bei früher gekauften Kabeln saßen die wirklich (zu) fest, bei den in letzter Zeit gekauften dagegen nicht mehr.
Das von dir verlinkte Dynavoxkabel macht auch einen sehr guten Eindruck und ist dazu noch recht preiswert.


[Beitrag von mroemer1 am 16. Aug 2017, 18:22 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#73 erstellt: 16. Aug 2017, 18:24
Wie kann beispielsweise ein Kabel zum Übertragen von Digitaldaten klanglich besser sein als ein anderes?
Durch veredeln der Bitketten? Oder gehen beim schlechteren Kabel vielleicht Bits verloren?

Wenn die Stecker ok und die Kabellänge und der dessen Durchmesser "vernünftig" sind, dann tut es auch ein Billigkabel, auch wenn teurere oft besser aussehen.

Im Forum wird die oft Meinung vertreten, dass kein echter Blindtest unter korrekten Bedingungen Klangunterschiede ausmachen.
8erberg
Inventar
#74 erstellt: 16. Aug 2017, 18:28

Neuhier83 (Beitrag #69) schrieb:
Okay danke Peter.
Aber ich würde gerne einen Punkt genauer verstehen.

Jedes Jahr kommen in allen Bereichen der Technik neue Innovationen.
Also überall wird geforscht. Wie kann es sein, dass bei Kabeln "nichts" passiert?
Es ist doch schwer zu glauben, dass die Übertragung seit Jahren am Höhepunkt angekommen ist.
Es kommen doch immer neue Materialien zum Einsatz, wie auch neue Methoden und und und.


Sollen wir wirklich in die Physik einsteigen? Da gibts keine Innovationen, das ist hohles Werbegelaber.

Das Thema "Kabel" ist tatsächlich "ausgeforscht"... nur Küchentischbastler behaupten das Gegenteil und scheitern immer am Blindtest - wenn sie ihn nicht lauthals ablehnen weil sie ihn fürchten wie der Teufel das Weihwasser und wissen was passiert.

Es ist Tinnef und bleibt Tinnef - frag Tontechniker und richtige Fachleute, nicht die Quasselstrippen aus der "High-End"-Fraktion.

Peter
frank60
Inventar
#75 erstellt: 16. Aug 2017, 18:55

gapigen (Beitrag #73) schrieb:
Wie kann beispielsweise ein Kabel zum Übertragen von Digitaldaten klanglich besser sein als ein anderes?
Durch veredeln der Bitketten? Oder gehen beim schlechteren Kabel vielleicht Bits verloren?

Verloren gegangene Bits können den Klang natürlich negativ beeinflussen. Wenn Bitverluste auftreten, ist entweder das Kabel oder die Technik an dessen Enden defekt, andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Von welchen Frequenzen reden wir denn bei Digital Audio? Schaust Du Dir mal VDSL an, werden dort Frequenzen von bis zu 17MHz übertragen, in diese Regionen stößt Digital Audio nicht mal annähernd vor. Und bei intakter Leitung werden diese 17MHz über mehrere 100m fehlerfrei über, salopp gesagt, Klingeldraht übertragen, bei intakten Leitungen geht über Monate nicht ein Bit verloren.
Nun kann sich Jeder ausrechnen, welche Auswirkung ein superduper teures Wunderdigitalkabel vom Voodoopriester haben kann, keine.
🎶Uzé🎶
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 11. Nov 2017, 17:03
Ich hab hier nun nicht den ganzen Tread durchgelesen... Ist sowieso immer dasselbe: Einer teilt seine positiven Erfahrungen und dann gehts los mit Wissenschaft und Vodookram...

Hab eben grad ein NF S6 von der 2.Anlage zwischen Altair und Violectric HPA V280 geklemmt ... Da ballerts einem die Ohren weg! Klingt prima und definitiv besser als das Cardas Quadlink C5 zuvor... Also Silber VS Kupfer, da gibts definitiv klangliche Unterschiede... Probieren geht über studieren!
hifi_angel
Inventar
#77 erstellt: 11. Nov 2017, 17:22
Super! Toll! Klasse!

Aber ich kann auch über eine positive Erfahrung berichten. Eben ist ein Sack Reis in China mit einem lauten Plop umgefallen, jedoch haben meine Absorber das mühelos verkraftet.
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 11. Nov 2017, 19:07
Hallo,

sogar der große Entwickler, Produzent und Vertreiber hat nie von "ballert" gesprochen sondern von feinsten Verbesserungen...

Meine Güte, Ihr Kabelklangheinis werdet Euch doch endlich mal einig! Die einen sagen Silber taugt garnicht, die anderen reden so... es ist amüsant was Ihr euch immer für dolle Geschichten ausdenkt.
Hör sich ja alles lustig an - aber es verwirrt auch ich bleib lieber bei der Realität.

Nur eine Frage: geht das so oder muss man vorher was rauchen, spritzen, schnupfen?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 11. Nov 2017, 19:10 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#79 erstellt: 11. Nov 2017, 19:16
Mal eine Frage an die Kabelklang-Gläubigen: Wie kann es sein, dass Unmengen von PCs Daten von (externen) Festplatten über billigste Kabel fehlerlos übertragen?
Und beim Musikhören auf einmal soll das nicht mehr gehen bzw. ihr hört eklatante Unterschiede???
🎶Uzé🎶
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 11. Nov 2017, 23:58
Hab ichs doch gewusst, dass sich auf meinen Post gleich wieder Trolls zu Wort melden werden. Aries Mini hören auf einer UE Boombox, sich aber immer ohne Eigenerfahrungen gross in Szene setzen hier... I‘m off!


[Beitrag von 🎶Uzé🎶 am 11. Nov 2017, 23:59 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#81 erstellt: 12. Nov 2017, 00:06
Wer hört hat recht!
gapigen
Inventar
#82 erstellt: 12. Nov 2017, 11:45
Uze.

Deine Antwort ist doch für Goldohren mal wieder typisch. Da diese ihre esoterischen Ergüsse nicht sachlich begründen können und ihre Ausgaben in irgendwelchen Voodoo-Krams vor sich rechtfertigen müssen sind die anderen eben die Trolle.

Das wird sich auch nicht ändern. Daher höre Du lieber den Klang Deiner Kabel, Steckerleisten und Abstandshütchen.
🎶Uzé🎶
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 12. Nov 2017, 12:20
Genau Gapigen! Bist wohl der Oberchecker hier im Forum! Ich unterhalt mich wohl lieber wieder in den Amiforen, dort beschäftigen sich die Leute mit der Materie in der Praxis und labern nicht nur aus Langeweile dumm rum wie Du dies gerne tust... ByeBye TrolleyBoy


[Beitrag von 🎶Uzé🎶 am 12. Nov 2017, 12:24 bearbeitet]
gapigen
Inventar
#84 erstellt: 12. Nov 2017, 12:23
... dann mach das auch und rede nicht nur. Ein schönes Leben noch.
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 12. Nov 2017, 20:03
Hallo,

es stellt sich die Frage wer hier "rumtrollt"... und vor allen Dingen dumm rum labert.

Komisch, keiner erkennt es bei neutralen Tests. Große Klappe - wenns drauf ankommt kommt nix mehr.

Peter
frank60
Inventar
#86 erstellt: 12. Nov 2017, 21:20

8erberg (Beitrag #78) schrieb:
Nur eine Frage: geht das so oder muss man vorher was rauchen, spritzen, schnupfen?

Da haben wir mit 🎶Uzé🎶, der ja selbst zugibt, daß da bei ihm etwas weggeballert wurde, ein Paradebeispiel. Ich habe nur meine Zweifel, daß es sich dabei um die Ohren gehandelt hat.
Buch
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 12. Nov 2017, 22:43
Hbt ihr überhaupt schon mal ein NF S6 von der 2.Anlage zwischen Altair und Violectric HPA V280 geklemmt?

Das ballert vielleicht, ich kann euch sagen. Das mUsikprogramm muss natürlich stimmen, z.B: ByeBye von TrolleyBoy. Fand ich einen echt coolen Abgang. Für einen 9-jährigen. Hey war´n Scherz!

Ihr müßt die Leute ein bißchen mehr kommen lassen, sonst seht Ihr nur noch den Auspuff oder das Stromkabel das hinten heraushängt. Die Stecker auf den Bildern am Anfang sind doch bestimmt gar nicht schlecht, oder?
Captain_Smoothie
Neuling
#88 erstellt: 21. Sep 2018, 21:32
Hallo Zusammen

Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber möchte meine erste Erfahrung mit dem ViaBlue NF S6 ebenfalls teilen.

Hatte meine Kette bisher mit einem Accuphase E210 betrieben und meinen Raidho eben X-streame Lautsprechern. Die Raidho sind feine Lautsprecher aber unten rum natürlich volumenbedingt keine "echten" Fullrange Bolzen. Daher habe ich diese bisher mit einem aktiven Subwoofer, einem HGP Basso, unterstützt. Der HGP ist indes mit etwas höheren Lautstärken mit seinen zwei Low Budget 17er Visation Tieftönern völlig überfordert. Auch die Enstufe hat irgendwie keinen Saft. Da kommt kein bisschen Druck, nix. Da muss was Neues her!!!

Gesagt getan und so habe ich mir zwei passive Subwoofer mit je einem Visaton TIW350 zugelegt. Als Endstufe habe ich eine 2700er Endstufe aus der alten Monitorserie von NAD im Einsatz. Da der Accuphase keinen Pre Out hat habe ich mich schweren Herzens auch nach einem neuen Verstärker umgeschaut und bin auf ein gutes Angebot für einen nigelnagelneuen NAD M3 gestossen. Dieser besitzt auch einen integrierten High pass Filter welcher auch meine neue Lösung mit den passiven Subwoofer gut ergänzt. Wie gesagt, die Trennung von dem Accu E210 ist mir schon schwer gefallen, den dieser hat Stimmen um Meilen besser herausgeschält, hat mehr Schmelz und bringt insgesamt die Musik rhytmischer und vom Timing her besser rüber als der M3. Der NAD tönt recht druckvoll, eine breite Bühne mit adäquater Auflösung oben rum aber Fehlanzeige, der NAD tönte irgendwie leblos, wie in Watte gehüllt.

In einem anderen Thread (https://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=6566) las ich dann etwas über die Möglichkeit die von NAD eingesetzte Standardbrücke zu ersetzen. In eben diesem Beitrag wurde das ViaBlue NF S6 verwendet und in den höchsten Tönen gelobt. Ich kann grundsätzlich mit solchen überschwänglichen, Amphetamin-geschwängerten Lobhuddeleien nicht viel anfangen. Dieser Beitrag ist aber wirklich gut geschrieben und hat mich aber doch gwundrig (sorry, Schweizer Ausdruck ) gemacht und ich machte mich am nächsten Tag in ein Fachgeschäft in Zürich auf um mir eine entsprechende Ersatzlösung zu besorgen. Das ViaBlue S6 hatte der Händler leider nicht im Angebot und so habe ich mich für eine 10cm Brücke von Kimber (Hero) entschieden. Preis war umgerechnet etwas über 200 EUR. Die Brücke zuhause angeschlossen, kam ein ganz anderes Klangbild vom NAD zum Vorschein. Viel heller, bessere Auflösung oben rum aber irgendwie kalt, ohne Schmelz, geschweige denn einer grossen Bühne oder Tiefe. Steril irgendwie... Was für eine Enttäuschung!!!!! hatte mir doch einiges an Klangverbesserung versprochen.
Wobei ich skurrilerweise gestehen muss, dass der Unterschied vom Klang her zu vorher viel grösser war als erwartet, aber leider nicht mit gewünschtem Resultat. Auflösung oben zwar viel besser, aber mit genannten negativen Effekten .

Dies war vor ca. 5 Monaten.
Ich habe bereits mit dem Gedanken gespielt den Accu E210 UND den NAD M3 wieder zu verkaufen und mir einen grösseren Occasion Accu mit PreOut zuzulegen. Dann habe ich gestern nochmals den obgenannten Beitrag durchgelesen und beschlossen das ViaBlue S6, als letzte Chance doch noch was aus dem NAD zu holen, zu testen. Ein wirklich von den Dimensionen her impressives Kabel, aber 1m lang!!! ...für eine Kabelbrücke . Kann das überhaupt gut klingen im Vergleich zum Kimber-Teil welches den Signalweg mit seinen 10cm so kurz wie möglich hält?

Ergebnis des ersten Tests ist: Gänsehaut!!!! Schmelz und Rhytmik vorhanden, Stimmen stehen wie ne 1 im Raum. Ähnlich wie beim Accu, aber mit mehr Nachdruck. Wow, hätte ich nicht unbedingt erwartet. Dieses ViaBlue Kabel scheint preis-/leistungsmässig wirklich ein grosser Wurf zu sein!

Was mich insgesamt aber extrem erstaunt ist, dass die 3 verwendeten Brücken am Verstärker deutlich mehr Einfluss auf das Klangbild haben, so zumindest mein subjektiver Eindruck, als wenn ich zum Beispiel von einer Lautsprecherstrippe AVT 1 MIT Terminator auf die Innakustik LS 1002 wechsle.

Erstaunlich. Hätte für Brückenlösungen an einem Verstärker von den Anbietern ein neutraleres Verhalten erwartet.... Ist reines, unverfälschtes Durchleiten von Signalen ein Ammenmärchen??

Aber eben... dies war mal ein erster Test, mein erster Eindruck vom ViaBlue NF S6 muss sich schon nochmals bestätigen über ausführlichere Hörsessions. Vielleicht ist die Session heute auch mehr einem optimalen Biorhythmus-Timing geschuldet, hehe…

Erstes Zwischenfazit trotzdem aus der ersten Hörsession: ViaBlue S6 als Verstärker-Kabelbrücke für NAD M3 sicher keine schlechte Lösung und Gedanke M3 zu verkaufen erst einmal adActa gelegt

Wäre interessant von Erfahrungen von anderen ViaBlue S6 Anwender zu lesen, auch im Bezug auf Anwendung des S6 als LS-Kabel etc.

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Captain Smoothie (entspricht meiner Klangpräferenz
8erberg
Inventar
#89 erstellt: 22. Sep 2018, 00:30
Hallo

einmal vormachen bitte. ich zweifel das Ergebnis stark an....

Peter
🎶Uzé🎶
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 22. Sep 2018, 07:42
@Captain: Hab das SC6 Air als LS Kabel dran. Obwohl ich schon einige andere gegen das 6er antreten lassen hab, in dieser Preisklasse gibts wenig Konkurrenz (wenn es diese dann geben sollte). Das NF6 hab ich noch immer, allerdings wieder an der 2. Anlage, da dem gesamten Hauptsystem nun Vollverdrahtung auf XLR- & Cinch-Silberstrippen eines anderen Anbieters gegönnt. Insgesamt lässt sich sagen, dass gute Silberqualität an Highend Anlagen definitiv was bringt. Es gilt aber einiges zu testen, damit man das zum System passende findet (weswegen es nicht immer sinnvoll ist, sich auf Tipps oder Ansichten anderer zu verlassen) und je nach Gerätschaft hört man mehr, weniger oder keine Unterschiede (ging mir damals zumindest so mit meinen 80er/90er-Vintage Hifi-Kisten und LS. Da war dieses Kabelgelaber für mich unverständlich). Silber leitet besser als Kupfer und wenn gute Silberqualität, richtig gute Stecker, etc. zusammengelötet werden, dann klingt silber nicht schrill, wie dies oft behauptet wird, sondern bringt eine bessere Auflösung, mehr Tiefenstafflung, Brillianz, oft einen etwas schlankeren aber sehr präzisen Bassbereich, mehr Dynamik, etc. und dies ohne kühl oder auf den Hochtönern S-Laute zu zischen. Ja silberdrähte können durchaus auch im warmen Klangbereich bleiben.Testen oder eben lassen.
onkel_böckes
Inventar
#91 erstellt: 22. Sep 2018, 08:08
gapigen
Inventar
#92 erstellt: 22. Sep 2018, 08:51
Captain, wenn Du noch mehr aus Deiner Anlage herausholen möchtest, dann sei Dir

Phonosophie

empfohlen. Insbesondere ohne die PH Aktivatorentechnik geht eigentlich gar nichts. Du wirst Deine Anlage vermutlich nicht wieder erkennen. Die weiteste Anreise lohnt bestimmt
8erberg
Inventar
#93 erstellt: 22. Sep 2018, 10:18
Hallo,

tja... schreiben da vielleicht 2 Kabeldrücker selber um Kundschaft zu locken?

Denn so einen derben (mit Verlaub) Dünnpfiff kann kein Mensch glauben der auch nur ansatzweise die Grundlagen von Elektronik kapiert hat.

Peter
🎶Uzé🎶
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 22. Sep 2018, 12:59
Lieber Peter, Deine Aussage zum Thema ist etwa gleich viel wert, wie wenn ich Dir zu einem Besuch beim Urulogen raten würd, der Dir Deine Gehörgänge mal ordentlich entrusst...
8erberg
Inventar
#95 erstellt: 22. Sep 2018, 15:19
Hallo,

meine Gehörgänge und auch das was zwischen denen sich befindet sind absolut OK.

Wer so einen völligen Mumpitz glaubt ist eher ein Fall für nen Weißkittel - in dem Fall Hirnklempner.
Peter
Captain_Smoothie
Neuling
#96 erstellt: 24. Sep 2018, 23:29
Guten Abend Zusammen

Leben und Leben lassen... Hoffe das seht ihr auch so...

@Uze: Danke für Deinen Beitrag, ich kann mir das 6er gut auch als ordentliches LS-Kabel vorstellen. Mit meinem Inakustik LS 1002 bin ich noch nicht so happy. Muss aber auch noch etwas eingespielt werden... Falls das wirklich was bringt...?
@8erBerg: Fachkenntnisse hin oder her... "C'est le ton qui fait le Musique..." ...und Dein Ton gefällt mir nicht. Ich bin nicht vom Fach, als "Laie" bin ich vorallem auf mein subjektive Wahrnehmung angewiesen und ich bin mir bewusst, dass diese durch verschiedenste Einflüsse auch bei gleichen technischen Bedingungen abweichen kann. Aber ich hätte doch auch sehr gerne Deine Meinung zum Sinn und Zweck des Einspielens/-Brennens von Lautsprecherkabel gehört...

Nun aber nochmals zurück zum ViaBue NF S6:
Ich hatte gestern nochmals etwas Zeit zum Testen des 6er Chinchkabel von ViaBlue zwischen Pre Out und Main In an meinem NAD. Leider muss ich meinen ersten Höreindruck etwas korrigieren, gestern erschien mir das Klangbild in Mitten und Bass toll, oben rum aber doch mit etwas wenig Brillanz und in den oberen Mitten und Höhen doch eher zurückhaltend. Als Vergleich habe ich danach statt der Raidho meine ersten eigenen LS aus meiner Jugendzeit wieder installiert, die Axton AX80 von ACR. Die Mitten hatten mir dort eigentlich immer gut gefallen, die Höhen sind aufgrund des eingesetzten Titanhochtöners natürlich nicht ganz optimal . Auf jeden Fall kenne ich die Klangcharakteristik der AX80 gut und hilft mir teils bei Vergleichen. Im Vergleich zur Axton, ist die Raidho eben xstreame schon recht zurückhaltend in den oberen Mitten und Höhen. Mit der Kimberbrücke Hero war mir der grosse Unterschied zwischen diesen beiden LS ohne direkten Vergleich nicht aufgefallen....
Naja, Enthusiasmus betr. ViaBlue NF-S6 erstmal ein bisschen weg, obwohl ich glaube, dass dies mehr mit der Raidho und deren Auslegung zu tun hat als mit dem Brückenkabel am NAD M3.
Werde mal noch etwas weiter testen. Den Accuphase E210 habe ich nun aber so oder so online gestellt auf ein Schweizer Online Portal, falls jemand Interesse hat, ist ein ordentliches Teil und meiner Meinung nach dem M3 in Musikalität doch einiges voraus...

ps. Kennt jemand den Marantz S11 S1 Vollverstärker. Und wenn ja auch im Vergleich zur Klangcharakteristik von Accuphase Vollverstärker?
8erberg
Inventar
#97 erstellt: 25. Sep 2018, 06:53
Hallo

Dann quassel Dir erfolgreich weiter Blödsinn ein.

Ist weder meine Kohle noch mein Verstand...

Schönes Restleben noch, hat eh kein Zweck

Peter
ZeeeM
Inventar
#98 erstellt: 25. Sep 2018, 07:00
Spielwiese für den Captain, wenn es nicht jeden Tag gleich kling

http://www.klangatel...-parallelfilter.html
onkel_böckes
Inventar
#99 erstellt: 25. Sep 2018, 07:33
gapigen
Inventar
#100 erstellt: 25. Sep 2018, 08:21

Ich bin nicht vom Fach, als "Laie" bin ich vorallem auf mein subjektive Wahrnehmung angewiesen

@Captain, gerade deshalb solltest Du mal noch genauer nachdenken, ob Dir nicht irgendwelche zweifelhafte Verkäufer Voodoo-Zeugs für teures Geld andrehen.
Schau Dir doch mal die verlinkten Seiten an und mach Dir mit gesunden Menschenverstand klar, ab wo es wirklich Irrsinn ist, mit welchen Argumenten die Dir für teures Geld komische Dinge verkaufen wollen. Und dann überlege, ob das bei den Kabeln nicht genauso irre klingt.

Wenn Du hingegen alles glaubst, was da steht ist es auch ok. Deine Käufe kurbeln die Wirtschaft an, und Du glaubst, dass Deine Anlage besser klingt.

Eigentlich kannst Du nur gewinnen.


[Beitrag von gapigen am 25. Sep 2018, 09:14 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#101 erstellt: 25. Sep 2018, 08:52

Captain_Smoothie (Beitrag #96) schrieb:
Aber ich hätte doch auch sehr gerne Deine Meinung zum Sinn und Zweck des Einspielens/-Brennens von Lautsprecherkabel gehört...

Ist doch vollkommen klar. Damit wird die Zeit überbrückt, während der der Kunde das Ding zurückgeben könnte.
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