Marantz CD 17 M . Oymann Tuning

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Kairaulf
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2014, 22:02
Ich besitze einen Marantz CD 17 M (zusätzlich mit Netzteiltuning) und bin bei ebay auf dieses Tuningangebot gestoßen:

http://www.ebay.de/i...&hash=item258a3696af

Was meint ihr, würde sich das lohnen ?

---------------------------------------------------------------------------------------------------------
S.M.S.L. SA 80 / Marantz CD 17 M / B&W DM 603 S 3


[Beitrag von Kairaulf am 23. Aug 2014, 22:04 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Aug 2014, 01:14
Auf jeden Fall

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

nämlich für den Anbieter.
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 24. Aug 2014, 18:02
Hallo,

lade lieber Deine Frau für die Kohle zum Essen ein...

Son Tinnef...

Peter
Ohrenschoner
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2014, 18:31
Mich würde mal n direkter Vergleich zwischen getunt u. ungetunt interessieren...
Kairaulf
Stammgast
#5 erstellt: 24. Aug 2014, 18:53
Ich hab da auch so meine Zweifel, weil ich nicht weiß, was mich klanglich erwarten würde und ausserdem bedeutet das "M" beim CD 17 M ja auch , daß er bereits modifiziert ist ...
Meiler
Stammgast
#6 erstellt: 24. Aug 2014, 18:56
Was fragst Du? Steht doch alles im Ebay Text:


Das Klangbild löst sich auf einmal von den Lautsprechern ab, wird rund und dynamisch, der Charakter von Instrumenten wird erstmalig deutlich, feinste Informationen und Details werden herausgearbeitet, die Größe eines Aufnahmeraumes wird hörbar.


Und dann muss das doch wahr sein, oder? Falls das Tuning nicht den gewünschten Erfolg bringt, kann man immer noch weiter machen: z.B. Netzkabel und Feinsicherungen tauschen!

Für 159€ kann man aber auch hier zu Abend essen: Man wird satt...

Meiner Ansicht nach die bessere Investition...


[Beitrag von Meiler am 24. Aug 2014, 18:57 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#7 erstellt: 25. Aug 2014, 10:20
Hallo,

was soll so ein Tinnef ausgerechnet da bringen können?

Das wäre mit viel Phantasie noch möglich wenn ich den D/A Wandler austausch, das "Herz" des Ganzen.

Vorher ist ein CD-Player einfach Datenverarbeitung. Dieses Geschwurbel und Rumeiere von Bastlern, die irgendwo einen Aufkleber dranpappen und ziel- und Ahnungslos "bessere" Kondensatoren (besser, wo besser? was können sie besser???) tauschen grenzt schon an Scharlantarie.

Inwieweit Eingriffe erfolgen wodurch sie dann zum "Hersteller" werden mit allen Pflichten sollte man eh mal juristisch prüfen, dann hören diese Küchentischbaslter und Quacksalber von alleine mit dem Unfug auf.

Nur die haben die Ahnung und die großen Konzerne sind vieeeeel zu doof. Könnte fast ein Satz vom Silbersee sein+

Peter
hcwuschel
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 30. Aug 2014, 17:55
hier 'mal ein kleiner Lesetipp aus der ELECTRONICS WORLD zum Thema "bessere" oder "schlechtere" Kondensatoren. Kein Voodoo-Geschwurbel, sondern technisch-physikalisch gemessene Unterschiede: de.scribd.com/doc/2610442/Capacitor-Sound

Torsten
thewas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 30. Aug 2014, 18:10
Aber von welcher hörtechnischen Relevanz?
_ES_
Administrator
#10 erstellt: 31. Aug 2014, 02:32

Kairaulf (Beitrag #5) schrieb:
Ich hab da auch so meine Zweifel, weil ich nicht weiß, was mich klanglich erwarten würde und ausserdem bedeutet das "M" beim CD 17 M ja auch , daß er bereits modifiziert ist ... :)


Nein, heißt es nicht....Der CD17 M hat einen anderen D/A Wandler (TDA1547,AFAIK)intus, das war es aber auch schon.


Was meint ihr, würde sich das lohnen ?


Was bietet er an:



mechanische Bedämpfung

•Netzphasenzeichnung

•abgeschirmtes Eupen Ferrit Netzkabel 3G1.0

•Optimierung der Laserabtastung

•bessere Koppelkondensatoren

•zusätzliche Blockung von Betriebsspannungen mit Folienkondensatoren

•Austausch relevanter Elkos durch Elna Silmic/Panasonic

•Quarzverbesserung (Masterclock-Oszillator AVS-Oymann XO 1.1)


"Mechanische Bedämpfung" suggeriert eine Not wie bei einen Plattenspieler- der aber ist davon wirklich abhängig, ein CD-Spieler sicher nicht.
Netz-Phasen Kennzeichnung bekommt man selbst hin, bzw es nutzt nichts, wenn man nicht weiß, wo die Phase an der Steckdose ist.
Ob eine "richtige" Phasenlage bzgl Netzanschluss relevant ist, ist anzuzweifeln- genau weiß man es aber nicht, da ein BT diesbezüglich ziemlich schwierig sein dürfte..

Was den Rest betrifft....


abgeschirmtes Eupen Ferrit Netzkabel 3G1.0


Toll...warum ?
Abschirmung mit Geflecht und/oder Ferritkernen bringt in der Leistungstechnik Vorteile, aber sicher nicht im Bereich Netz-Frequenz und Minimal-Verbraucher wie ein CDP mit seinen "albernen" 10...30W.
Auch ohne BTs als überflüssig zu werten.


Optimierung der Laserabtastung


Aha....was könnte das bedeuten.....und in welcher Richtung....und was kommt am Ende dabei raus..
Die Abtastung geschieht in einem Regelkreis, der evtl Abweichungen kompensiert, sprich, es kann nichts "besser" werden....mal davon ab, WAS soll denn besser werden ?
Gibt es mehr Informationen ?
Nein....getrost als Humbug zu werten.


bessere Koppelkondensatoren


Besser als was? Als die originalen ? Was machen die denn schlechter ?


zusätzliche Blockung von Betriebsspannungen mit Folienkondensatoren


Das wäre schlecht, wenn die Betriebsspannungen geblockt würden....
DER daraus resultierende Effekt wäre allerdings deutlich hörbar.


Austausch relevanter Elkos durch Elna Silmic/Panasonic


Oho..."relevante" Elkos....ich pack das bald nicht mehr..


Quarzverbesserung (Masterclock-Oszillator AVS-Oymann XO 1.1)


Jaja, die Masterclocks....jetzt mit 1 PPM statt 50 PPM....

Was bedeutet das ?
PPM ist Parts Per Million.....wenn ich eine Schwankung der Taktfrequenz um die 50 PPM habe, so schwankt sie bei z.B. 16 Mhz um etwa 800 Hz....
Bei 1PPM um 16 Hz....hört sich gewaltig an.
Nur das bereits die 800Hz mal gerade 0,005% Toleranz sind..

Seufz.

Das Tuning-Paket ist typisch, so typisch wie nichts anderes...
An der eigentlichen Schaltung mache ich nichts, weil die funktioniert perfekt- ich fummel nur etwas daran rum.
Sowas ist und bleibt Blödsinn, sorry...


[Beitrag von _ES_ am 31. Aug 2014, 03:03 bearbeitet]
Kairaulf
Stammgast
#11 erstellt: 31. Aug 2014, 17:37
Schön zu hören das alles bereits bestens ist
Rolf2001
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Sep 2014, 19:51

hier 'mal ein kleiner Lesetipp aus der ELECTRONICS WORLD zum Thema "bessere" oder "schlechtere" Kondensatoren. Kein Voodoo-Geschwurbel, sondern technisch-physikalisch gemessene Unterschiede: de.scribd.com/doc/2610442/Capacitor-Sound


Hallo Torsten,
ich muss annehmen, dass Du den Inhalt des Dokuments gerade in Bezug auf das hier besprochene Thema nicht verstanden hast.
Niemand würde abstreiten, dass sich vollkommen unterschiedlich konstruierte Kondensatoren unter ganz besonderen Bedingungen unterschiedlich verhalten können.

Bloß was hat das mit dem angebotenen "Tuning" zu tun?
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