Wozu soll eine solches Netzdosenkarusell wohl nützlich sein ?

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soundrealist
Gesperrt
#1 erstellt: 21. Dez 2014, 21:42
Wozu soll so etwas nur gut sein ??:

https://www.google.d...ZAE&ved=0CJECEKYrMAs

Ein völlig normales Ding, Modell "Baustelle", für typische "Haushaltsanwendungen", ohne etwas über den verbauten Netzfilter auszusagen.
Ein Plastikbomber, der allein schon wegen des vermeindlich klangverschlechternden ÜS - alle Vodooisten dieser Welt in die Flucht schlagen würde. Noch nicht mal Goldkontakte an den Polen und Masseklemmen, außerden viel zu billig

Was für Kunden sollen hiermit also angesprochen werden ??? Die Besitzer von HiFi-Anlagen wohl eher nicht.
Irgend eine Zielgruppe müssen die Hersteller von so was damit doch wohl anvisieren....

Ich kann mir aber auch kaum vorstellen, daß die typische Hausfrau mit Sätzen wie " endlich mal ein Netzfilter für mein Bügeleisen" reagiert .

Mal ganz im Ernst: Ein Hersteller, der in ein Feature Geld investiert, muß ja auch irgendwelche potentiellen Interessenten im Auge haben.
Aber dieses Teil hier gibt in dieser Hinsicht nur Rätsel auf....


[Beitrag von soundrealist am 21. Dez 2014, 21:45 bearbeitet]
frank60
Inventar
#2 erstellt: 21. Dez 2014, 22:20

soundrealist (Beitrag #1) schrieb:
Was für Kunden sollen hiermit also angesprochen werden ???

Z.B. Besitzer von Steckernetzteilen für:

  • Dreher
  • PhonoPre Amp
  • KHV
  • 2. Dreher

Ist eine solche Konstellation so selten? Beim heutigen Drang vieler Hersteller, die Stromversorgung aus den Geräten auszulagern?
Da finde ich das Teil nicht einmal so unpraktisch, die Steckplätze blockieren sich nicht gegenseitig, wie es bei vielen Standardleisten der Fall ist.
Ist ja auch nicht so, daß nicht gerade dieses Merkmal in der Artikelbeschreibung erwähnt ist.

Design ist sicher nicht so prall, aber bei wie vielen Usern spielt das eine Rolle? Meist liegen die Leisten eh irgendwo hinter einem Schrank.
soundrealist
Gesperrt
#3 erstellt: 21. Dez 2014, 22:30
Die Frage bezieht sich hier weniger auf die sternförmige Bauform, als hauptsächlich auf den nicht näher beschriebenen Netzfilter. Null technische Infos hierzu, dadurch für HiFi ohne "Lottospiel" kaum zu verwenden. Was bleibt ist also der Haushaltsbereich. Und da fällt mir beim besten Willen kein praktischer Einsatzbereich ein,
8erberg
Inventar
#4 erstellt: 21. Dez 2014, 23:48
Hallo,

herrjee, 3/4 von dem gequirllten halbtechnischen Schrunz den viele High-End-Heinis in ihren Prospekten drucken sagen doch auch "nix" aus.

Peter
soundrealist
Gesperrt
#5 erstellt: 22. Dez 2014, 00:07
... dochdoch Du : Die Vodooisten erzählen dir was von besserer Tonqualität und malen das in den rosarotesten Farben aus.
Und bei ernsthaften Produkten werden zumindest ein paar technische Angaben gemacht.

In der Tat hast Du aber damit recht, daß dies bei weitem nicht das einzige informationslose Produkt seiner Art ist und somit auch stellvertretend für viele weitere Vertreter seiner Art steht. Die meisten davon sind genau wie dieses Teil hier in erster Linie für Haushaltsanwendungen gedacht.
Aber wozu braucht´s da einen Netzfilter ????
ZeeeM
Inventar
#6 erstellt: 22. Dez 2014, 00:20

soundrealist (Beitrag #5) schrieb:
... dochdoch Du : Die Vodooisten erzählen dir was von besserer Tonqualität und malen das in den rosarotesten Farben aus.


Dazu reicht der Preis nicht aus.
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 22. Dez 2014, 00:27
.... eben Bleibt eigentlich wirklich nur noch die Hausfrau mit dem Bügeleisen.... ... aber was will die damit. ??
Die schon mal anderorts erwähnten glatteren Hemden ????


[Beitrag von soundrealist am 22. Dez 2014, 00:29 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#8 erstellt: 22. Dez 2014, 00:38
Es reicht aus, das die Eigenschaft als Feature, als Mehrwert wahrgenommen wird. Ein objektiver Nutzen ist nicht notwendig.
soundrealist
Gesperrt
#9 erstellt: 22. Dez 2014, 00:51
.... au ja Ich stelle mir gerade zwei Hausfrauen im Treppenhaus vor, die sich unterhalten:

" ... ich weiß zwar nicht was das ist , Helga, aber meine neue Multisteckdose hat einen Netzfilter. Kannst Du mir sagen, wie oft ich den in der Woche wechseln muß ? " ".... keine Ahnung Marianne, ich brüh meinen Kaffee immer von Hand auf "



[Beitrag von soundrealist am 22. Dez 2014, 00:55 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Dez 2014, 04:47
Hallo,

vielleich bin ich ja blind, aber ihr redet hier über ein angeblich vorhandenes Netzfilter.

Ich lese nur über einen Überspannungsschutz, der in bestimmten Fällen nützlich sein könnte.
Ich allerdings habe noch nie einen solchen Fall erlebt.

Zitat: "...Die Mehrfachsteckdose verfügt über einen effektiven Überspannungsschutz. Damit vermeiden Sie zuverlässig Schäden durch Stromspitzen, Blitzeinschläge, Stromschwankungen und elektromagnetische Störungen..."

Das fett markierte ist natürlich vollkommener Mumpitz.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 22. Dez 2014, 11:22
Hallo,

interessante Äusserungen von Anwendern:

http://www.pearl.de/...wa_id=40&wa_num=1793

Da sach ich mal lieber nix zu...

Peter
Jeck-G
Inventar
#12 erstellt: 22. Dez 2014, 11:48
Der Netzfilter muss auf das anzuschließende Gerät abgestimmt sein und gehört deswegen in das Gerät bzw. in dessen Netzteil. Von daher sind Netzfilter in Steckdosenleisten eigentlich überflüssig.
soundrealist
Gesperrt
#13 erstellt: 22. Dez 2014, 15:24

8erberg (Beitrag #11) schrieb:
Hallo,

interessante Äusserungen von Anwendern:

http://www.pearl.de/...wa_id=40&wa_num=1793

Da sach ich mal lieber nix zu...

Peter


.... ich schon: überragender Unterhaltungswert !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
soundrealist
Gesperrt
#14 erstellt: 22. Dez 2014, 15:29

Jeck-G (Beitrag #12) schrieb:
Der Netzfilter muss auf das anzuschließende Gerät abgestimmt sein und gehört deswegen in das Gerät bzw. in dessen Netzteil. Von daher sind Netzfilter in Steckdosenleisten eigentlich überflüssig.


..... noch ein Grund mehr, den recht Zweifelhaften Sinn solcher Produkte zu hinterfragen. Man sollte sich wirklich mal einen Spaß daraus machen, und die jeweiligen Hersteller selbst nach dem Zweck von undefinierten Netzfiltern in Steckdosenleisten für Haushaltsgeräte fragen. Was da wohl dabei raus käme


[Beitrag von soundrealist am 22. Dez 2014, 15:29 bearbeitet]
dudelmichel
Stammgast
#15 erstellt: 22. Dez 2014, 19:48

8erberg (Beitrag #11) schrieb:


http://www.pearl.de/...wa_id=40&wa_num=1793

Da sach ich mal lieber nix zu...


Klasse, ich hab zwar keine Stromaussetzer bei mir hätte aber gerne eine rote Lampe die mir zeigt das meine Anlage auch wirklich an ist, oder funktionieren würde wenn ich sie anschalten täte
mfg Michael
Uwe_Mettmann
Inventar
#16 erstellt: 22. Dez 2014, 22:33

dudelmichel (Beitrag #15) schrieb:
Klasse, ich hab zwar keine Stromaussetzer bei mir hätte aber gerne eine rote Lampe die mir zeigt das meine Anlage auch wirklich an ist, oder funktionieren würde wenn ich sie anschalten täte

Hallo Michael,

das erreichst du doch mit jeder Netzleiste, die einen Schalter mit Glimmlämpchen hat. Aber Vorsicht, so ein Glimmlämpchen kann Störungen aussenden, die zum Totalausfall der angeschlossenen Geräte führen kann. Einen entsprechenden Hinweis ist in einer Stereoplay von 2010 zu finden:

"Worauf muss ich bei Mehrfach-Steckdosen achten? Ordentliche Steckdosen-Leisten besitzen einen Leitungsquerschnitt von mindestens 1,5 mm²; besser noch 2,5 mm² pro Ader - achten Sie auf solide Bauweise und winklige Anordnung der Steckplätze, damit sich seitlich abgehende Netzstecker nicht im Wege sind. Verzichten Sie auf schaltbare Ausführungen - speziell mit beleuchteten Schaltern: Die hierin meist verwendeten Gasentladungs-Glimmlampen erzeugen sehr starke Störspektren, die bei empfindlichen Geräten durchaus zum Totalausfall führen können".



Gruß

Uwe
dudelmichel
Stammgast
#17 erstellt: 22. Dez 2014, 22:57

Uwe_Mettmann (Beitrag #16) schrieb:

dudelmichel (Beitrag #15) schrieb:
Klasse, ich hab zwar keine Stromaussetzer bei mir hätte aber gerne eine rote Lampe die mir zeigt das meine Anlage auch wirklich an ist, oder funktionieren würde wenn ich sie anschalten täte

Hallo Michael,

das erreichst du doch mit jeder Netzleiste, die einen Schalter mit Glimmlämpchen hat.


Mein Post war jetzt auch nicht ganz Ernst gemeint
mfg Michael
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 22. Dez 2014, 23:56
@Uwe:
Das erinnert mich ganz schön an Naim:

Manche Naim-Verstärker sollten konstruktionsbedingt nur
mit Naim-Lautsprecherkabeln betrieben werden. Die
Verwendung anderer Kabel beeinträchtigt die Klangqualität
dieser Verstärker und kann sie unter Umständen auch
beschädigen.
(Deren Bedienungsanleitung für Verstärker "Naim amplifiers_reference-manual_german_issue5.pdf")
Uwe_Mettmann
Inventar
#19 erstellt: 23. Dez 2014, 00:22
Der Hinweis von Naim ist aber berechtigt, denn bei Kabel mit einer hohen Kabelkapazität (z.B. dem Ramses von TMR) fangen manche Naim-Geräte an zu schwingen.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 23. Dez 2014, 00:28
Hallo,


Wozu soll so etwas nur gut sein ??:


Kann man auf dem Bild sehen und steht im Artikel Text, zumindest habe ich das so entschlüsselt (Buchstaben die von einer gewissen Sinnhaftigkeit getrieben aneinander gereiht wurden, Bild im Zusammenhang dazu ).
Von daher wird das Thema, welches keins ist, auch entsprechend geschlossen.


R-Type


[Beitrag von _ES_ am 23. Dez 2014, 00:29 bearbeitet]
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