Wozu Bananenstecker bei Stereo-LS?

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phobos81
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Apr 2008, 12:02
Nicht schlagen aber kann mir jmd. funktionsweise,Prinzip und Sin nvon Bananenstecker im Stereo-Betrieb nennen.finde da nichts im netz und möchte mir vlt. welche holen für meine Stereo Anlage.
bothfelder
Inventar
#2 erstellt: 10. Apr 2008, 12:08
Moin!

Man kann eben schneller umstecken.
Mann räumt ja dann und wann mal um ...
Erspart eben Fummelei.

Andre
phobos81
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Apr 2008, 12:22
Also klanglich keine Vorteile?
bothfelder
Inventar
#4 erstellt: 10. Apr 2008, 12:24
Hi!

Wie kommst DU darauf?

Andre
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 10. Apr 2008, 12:28
Anscheinend weil es teure Stecker im Zubehör-Handel gibt...

Schade, dass es im HiFi-Bereich keine Speakon-Verbindungen gibt, da gibt es wenigstens kein Voodoo. Höchstens nur billige China-Plagiate...
dkP74
Stammgast
#6 erstellt: 10. Apr 2008, 12:45
Bequemlichkeit und Optik.
Klangliche Auswirkungen von Kabeln und Steckern sind zumindest sehr umstritten. Da muss jeder für sich selbst entscheiden ob es etwas bringt. Statt in Kabel und Stecker sollte man lieber in Elektronik und Boxen zu investieren, da gibt es definitiv mehr potential.
Memory1931
Inventar
#7 erstellt: 10. Apr 2008, 12:59
Sinn: (für mich)

mein Yamaha-Verstärker hat unterdimensionierte Anschlußmöglichkeiten für Kabel.
(z.B. mein DSP AZ 1)

Du solltest aber drauf achten ob dein Verstärker überhaupt
die Möglichkeit hat Bananenstecker nutzen zu können.
(Mein alter Marantz PM 78 hat es jedenfalls nicht)

Gruß
Musik+Whisky
Stammgast
#8 erstellt: 10. Apr 2008, 13:11
Sinn von Bananenstecker?

Hab in einem anderen Thread hier im Forum erfahren, dass Bananenstecker für Lautsprecherkabel eigentlich verboten sind!

Hier gehts zum teilw. ziemlich amüsanten Beitrag.
Sinn von Bananen

Ich persönlich finde eine Anbindung über Bananen rein mechanisch schon ganz gut und auch zuverlässig. Rein klanglich gibts da keine Vor- oder Nachteile. Außer man hat natürlich einen hohen Übergangswiderstand durch eine schlecht konfektionierte Verbindung vom Kabel zum Stecker.

Cheers,
M+W
hf500
Moderator
#9 erstellt: 10. Apr 2008, 18:05
Moin,
verboten?
Seit wann?
Ich gebe zu, das "Verbot" halte ich fuer moeglich, aber vor nicht allzu langer Zeit sahen Lautsprecherstecker exakt wie Netzstecker aus.
2-polig, mit 4mm Stiften in 19mm Abstand. Die gleichen Stecker also, die auch nicht-Schuko Netzstecker hatten/haben.

Und das fand man an jedem Roehrenradio bis zu dem Zeitpunkt, an dem hierzulande der DIN-Lautsprecheranschluss eingefuehrt wurde. Also etwa bis Anfang der 60er Jahre.

Frueher waren die Leute anscheinend intelligenter als heute, wo man grundsaetzlich vom Super-Dau ausgehen muss.
Und so baut man denn fuer Konsumerware DAU-Proof Lautsprecheranschluesse, wo man blanke Leitungsenden in primitive Klemmvorrichtungen murksen muss.
Dabei wird geflissentlich uebersehen, dass man den Drahtbesen eines blanken Kabelendes genausogut in die Steckdose stecken kann, wie einen Bananenstecker....
Einen Sicherheitsgewinn sehe ich da nicht.

Ein guter Bananenstecker ist zum Lautsprecheranschluss fuer mich immer noch eine der besten Moeglichkeiten. Dabei muessen es keine teuren "High-End" Stecker sein,
gute Laborstecker sind mindestens genauso gut.

73
Peter
TheBishop
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Apr 2008, 07:11
Hallo,

wenn Du ordentliche Klemmen an Verstärker und Boxen hast, machen IMHO Stecker nicht wirklich Sinn. Jeder Stecker stellt einen zusätzlichen Überganswiderstand dar - der sich zugegebenermaßen an den meisten Anlagen auch nicht wirklich klangverschlechternd auswirkt. Klangerbesserungen sind mit keinerlei zusätzlichen Steckern zu erwarten.
Auch nicht mit sehr teuren WBTs etc. Am besten das Kabel direkt oder ggf. mit Adernendhülsen vercrimpt bzw. günstigen Kupferkabelschuhen (gibt es u.a. im Car-Hifi-Bereich) anschließen.

Bananenstecker machen IMHO egentlich nur da wirklich Sinn wo oft ein- und ausgestöpselt werden muß oder es keine anderen Sinnvollen Anschlußmöglichkeiten gibt.
Musik+Whisky
Stammgast
#12 erstellt: 14. Apr 2008, 07:57

hf500 schrieb:
Sehr simplifiziert und vereinfacht gesagt...



Wenn man Kleinkinder hat sollte man einen Steckdosenschutz nutzen, da es auch noch andere Gegenstände gibt, die man in die Buchsen bekommt.
Wie ich in einem anderen Thread hier auch schon ironischer Weise sagte: Dann dürfte ich mich zukünftig auch nicht mehr über Omis selbstgestrickte Socken freuen können, da Stricknadeln auch in Steckdosen passen und daher verboten werden müssten.

Aber in einem Punkt gibts Einigkeit. Viel Geld für solche Sachen wie Bananen oder div. anderes Zubehör muss sicher nicht ausgegeben werden.

Cherrs
Horst_Horstmann
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Apr 2008, 08:41
Moin!

Wie hier bereits deutlich gesagt wurde, hat Otto Normalverbraucher von Bananensteckern keine wahrnehmbaren Klangverbesserungen zu erwarten. Aber: Der praktische Nutzen ist nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn man eine Surroundanlage hat. Es macht halt nicht wirklich Spaß, am oftmals schwer zugänglichen Geräterücken all die ganzen Kabelenden reinzupfriemeln, da sind korrekte Stecker schon was Feines. Mein Tip: ViaBlue TS2 Tube (Stück 5.-), die sind vergoldet, isoliert und verfügen über eine Zugentlastung.

PS: Yamaha AVRs haben in der Euro-Version oft LS-Anschlüsse, die auf dem ersten Blick nicht bananentauglich sind. Werden in der Gebrauchsanleitung bananentaugliche LS-Anschlüsse für die Nicht-Euro-Modelle angeführt, so sind die Euro-Modelle meistens auch bananentauglich - wenn man die Plastikschraubli mit einem sogenannten Senker (5.- im Baumarkt) aufbohrt. Dahinter befindet sich nämlich dieselbe bananentaugliche Öffnung wie bei den Nicht-Euro-Modellen; es wurden zur Einhaltung der EU-Verbraucherschutzrichtlinien lediglich die Plastikknäufe geändert.
hal-9.000
Inventar
#14 erstellt: 15. Apr 2008, 21:04
Bananas erleichtern mir das Reinemachen schon sehr ...
Horst_Horstmann
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 16. Apr 2008, 09:22

hal-9.000 schrieb:
Bananas erleichtern mir das Reinemachen schon sehr ...


Jupp. Und die Kabel werden auch nicht mehr kürzer..
garnixan
Stammgast
#16 erstellt: 21. Apr 2008, 23:36
Hallo,

wegen der Problematik mit den blanken Enden der Lautsprecherstecker wurden Inversbananenstecker oder BFA-Stecker eingeführt. Dieser nach außen voll isolierte Steckertyp hat sich aber nicht durchgesetzt. Praktisch finde ich Punktstrich- bzw. DIN-Stecker bei älteren Geräten oder Speakon-Anschlüsse, die man bei HiFi-Geräten aber auch eher selten findet. Bei konventionellen Banansteckern kann ich mir durchaus vorstellen, daß ein Bananenstecker eines unachtsam am Rack hängenden Kabels bei der Neuverkabelung der Anlage den Weg in die Steckdosenleiste findet. Ausgeschlossen ist es jedenfalls nicht. Wegen des zufälligen Treffens eines Pols der Steckdose habe ich die Erdungsleitungen meiner Plattenspieler mit Kabelschuhen versehen, die auch nicht in Öffnungen von Steckdosen passen...

Kind regards, garnixan
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