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Bananenstecker

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terr1ne
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jul 2005, 22:14
Kennt jemand einen Bananenstecker (ich glaube) komplett aus Beryllium? Er ist mega schlicht und wird direkt an das Kabel geloetet (hat also keinen 'Schuh'). Er hat nicht die klassische Form, sondern ist unten sozusagen offen um ihn auseinander oder zusammen zu biegen. Sieht ein wenig aus wie eine dickere Nadel.
Waehre ueber Mitwissern ungemein erfreut

gruesse
terri


[Beitrag von terr1ne am 20. Jul 2005, 22:16 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#2 erstellt: 20. Jul 2005, 22:37

Den habe ich gefunden. Das koennte er sogar sein. Ist von In-akustik aber aus Gold. Ob Beryllium enthalten ist, weis ich nicht. Kennt einer noch aehnliche Stecker? Also die aehnlich aussehen?
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Jul 2005, 22:54
Hallo,


Ich hab kein Geld um etwas billiges zu kaufen.


...dann solltest du von dem Erwerb der abgebildeten "Blechhülse" besser Abstand nehmen .
terr1ne
Stammgast
#4 erstellt: 21. Jul 2005, 08:43
Bin fuer Gegenvorschlaege offen :-)
lillith
Stammgast
#5 erstellt: 21. Jul 2005, 09:56
meiner Meinung nach gibt es nur 2 ordentliche Bananenstecker (und ich habe einige ausprobiert) wenn es wirklich um "high-end" gehen soll.
Entweder die abgebildeten die zwar aus Messing bestehen, was jedoch nicht viel schlechtere Eigenschaften als die Kupfermischung die WBT verwendet, oder die Eichmann Bananenstecker die aus wirklich hochwertigem Material bestehen. Beide haben den Vorteil, dass nur geringe Masse verwendet wird, was angeblich klanglich erhebliche Vorteile haben soll. Nachteil bei den Hülsen ist, dass sie sich nicht so schön löten lassen, der Preis ist jedoch unschlagbar.....
Komplett aus Beryllium wäre mir neu, wüsste auch nicht ob das wirklich Sinn macht.
richi44
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 21. Jul 2005, 12:04
Die abgebildeten Dinger gibt es im Grunde schon seit mindestens 30 Jahren, allerdings mit Kunststoff-Griff. Die Idee daran: Man kann 2 oder mehr Stecker hintereinander stecken und man kann auch 2 Stecker(gruppen) frontal ineinander stecken. Es sind richtige Universal-Stecker fürs Labor. Aber der maximale Strom ist relativ gering. Zumindest mit der Kunststoffhülle dürfen sie höchstens mit etwa 3A belastet werden (Irrtum vorbehalten).
Als Lautsprecherstecker würde ich sie NICHT verwenden.
terr1ne
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jul 2005, 12:13
Ich hab diese (oder aehnliche) Dinger schon in aktion gesehen. Allerdings nicht an Leistungshungrigen Boxen. Funktionierte super...auch in sehr hohen Pegeln. Waren Varianten ohne Kunststoff. Einfach nackt ans Kabel geloetet. Die kosten so um die 95c. Mit Kunststoff gleich 4euro was ich schon etwas uebertrieben finde...also die Differenz.
Dualese
Inventar
#8 erstellt: 21. Jul 2005, 15:04
Hallo terri,

Diese sogen. "Laborstecker" sitzen sehr schön stramm in den Banabuchsen, ABER... für das Verarbeiten sprich befestigen/anlöten der Kabelenden ist es der allerletzte Krampf und Abbrüche bestens vorprogrammiert !

Wenn Du optimale Preis-Leistungs-Bananas suchst probier mal diese...
http://cgi.ebay.de/w...item=7530807264&rd=1
zumindestens als "Büschelstecker" gibt´s nach meinen Erfahrungen nichts besseres.

Grüße vom flachen Niederrhein...
Dualese
terr1ne
Stammgast
#9 erstellt: 21. Jul 2005, 15:08
Danke fuer die Tips!
Ich werd nun mal die Bananas von black&white an Sommercables versuchen (das Eclypse). Ist alles nicht so teuer und tut nicht weh wenn man was besseres haben will. Mein Slogen in meiner Signatur besagt zwar was anderes, ist aber eher auf die grosse Elektronik und Lautsprecher zu beziehen...bevor einer mekert
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 21. Jul 2005, 15:38
Hallo,


Ich hab diese (oder aehnliche) Dinger schon in aktion gesehen. Allerdings nicht an Leistungshungrigen Boxen. Funktionierte super...


"Funktionieren" wird es auch, wenn man die abisolierten Enden einfach so, (ohne Stecker) in die Löcher drückt.


was angeblich klanglich erhebliche Vorteile haben soll.


Im Einsatzbereich als NF Lautsprecheranschluss erhebliche klangliche Vorteile ? Niemals. Wer mir das via Versuch vormacht, der bekommt ein vorher auszuhandelndes "Sümmchen" von mir. Andernfalls steck ich mir seine Kohle ein....Wer hört da nachweislich! Vorteile?
Das Fragen nach dem "WARUM" habe ich mir hier mittlerweile abgewöhnt....War doch eine gute Idee....oder?


@Richie

Es sind richtige Universal-Stecker fürs Labor.


Selbst in diesem Fall kann ich an diesem "Dreck" (sorry) nichts erkennen, was mich zum Einsatz als Laborstecker bewegen würde.
Da nehme ich vorzugsweise Hirschmann Büschelstecker , in die man hinten ebenfalls noch einen draufstecken kann, oder eben die mit dem Querloch.

Ich kann mir eigentlich garnicht vorstellen, dass man so etwas wie das Abgebildete GESCHENKT haben möchte. Bin ich da ganz alleine?

...Die muss man ja fast täglich aufbiegen, damit die im Werkstattbetrieb halbwegs sitzen....Imo indiskutabler Müll.
Habe seit Ewigkeiten diese Sorte mit Griffstück komplett aussortiert (weggeworfen), sofern sie nicht nach 2-3 Wochen von alleine krumm oder gebrochen waren.

Aber das ist eben nur eine (meine) Meinung Ist man hier so extrem anspruchslos?


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2005, 16:26 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#11 erstellt: 21. Jul 2005, 15:56
scope haste eine webseite von denen? Oder einen vernuenftigen Haendler?
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Jul 2005, 16:06
Hallo,

von "Denen" ?? Du meinst Hirschmann Büschelstecker??

Also....Technisch gesehen würden die ihren Zweck als Lautsprecherstecker sicher zufriedenstellend erledigen. Da kann man auch schon mal 10 Ampere schicken, ohne dass er sich selbst ablötet. (sofern er nicht verschraubt ist )

Gibt es bei Conrad für 1,5 bis 2,5 € per Stck.


Aber an meiner Stereoanlage möchte ich eigentlich diese Büschelstecker nicht haben.
Die Gründe dafür sind nicht für Jeden nachvollziehbar und sind nicht technischer Natur.

Mir gefallen die Spreizbaren Stecker von WBT (oder deren Nachbauten) ganz gut. über hörbare Vorteile unter Bananas, die wirklich gut sitzen und gut konfektioniert wurden, will ich mich nicht unterhalten....Das sollen Andere machen


[Beitrag von -scope- am 21. Jul 2005, 16:18 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#13 erstellt: 21. Jul 2005, 16:10
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Jul 2005, 16:26
@ scope
Ich gebe Dir recht, die Hirschmänner sind im Labor besser. Aber irgend ein Witzbold hat bei uns mal die Röhrchen gekauft und folglich mussten die verbraten werden.
Vom Handling her, waren sie nicht unmöglich und nachdem ich meinen "Handlanger" hatte, musste ich die Dinger auch nicht selbst anlöten...
ROBOT
Inventar
#15 erstellt: 21. Jul 2005, 17:50

Mir gefallen die Spreizbaren Stecker von WBT (oder deren Nachbauten) ganz gut.


Jap, Thema "Nachbauten" (wer baut eigentlich von wem nach is ja auch egal..):






Hier durfte ich feststellen, dass es neben Preis- auch Qualitätsunterschiede gibt (nein keine Klangunterschiede ). Aber die jeweils verwendete Zugentlastung, Mechanik, Vergoldung oder eben nur goldene Farbe fallen doch unterschiedlich aus. Wobei ich jetzt von den Billig-Teilen grad keine Bilder finde... Die oben abgebildeten habe ich alle in Verwendung oder im Schubfach liegen ;-) uns sind eigentlich alle zu empfehlen.

Hierzu fällt mir aber eigentlich nix mehr zu ein (Stückpreis rund 15€) ???:

terr1ne
Stammgast
#16 erstellt: 21. Jul 2005, 17:55
STUECKPREIS? Die spinnen die Roe... die spinnen! Naja wers hat...
Bastler2003
Inventar
#17 erstellt: 21. Jul 2005, 19:32
Hallo!

Also ich nutze u.a. diese hier.



Gibts bei Reichelt.de und kosten nicht viel.


Sitzen fest! Und man kann das Kabel auch von hinten einführen und befestigen.

MfG!
audientis
Stammgast
#18 erstellt: 21. Jul 2005, 23:57
Moin,

bin auch grad am überlegen, was ich für Stecker an meine neuen LS-Kabel mache

Finde im Prinzip die von scope bevorzugten Spreizstecker auch am besten, frage mich aber was Grundsätzliches. Was bringt den besten Kontakt bzw. geringsten Übergangswiderstand zwischen Kabel und Stecker.

a) Litzen anlöten?
b) Litzen im Stecker verschrauben?
c) Aderendhülse auf Litzen crimpen und dann im Stecker verschrauben

Was empfehlt ihr? Irgendwelche Erfahrungen?

Gruß,
Carsten
Ralph735
Inventar
#19 erstellt: 22. Jul 2005, 00:26
Tja, dann muß ich wohl mein Kimber 8 PR auch mit neuen Bananensteckern ausrüsten. Meine vorkonfektionieren Kabel haben auch die Hohlbananas drauf. Sollte ich die Enden dann crimpen und in schraubbare Bananas stecken ??

Ralph
ROBOT
Inventar
#20 erstellt: 22. Jul 2005, 01:13


a) Litzen anlöten?
b) Litzen im Stecker verschrauben?
c) Aderendhülse auf Litzen crimpen und dann im Stecker verschrauben

Was empfehlt ihr? Irgendwelche Erfahrungen?


Einige Überlegungen dazu, ohne Anspruch auf die absolute Wahrheit natürlich (nich dass mich gleich wieder einer anmacht )

Löten:
Ist sicherlich schwierig in einer (guten) Spreizbanana, das die Teile doch recht massiv sind und größere Energiemengen aufgebracht werden müssen, um eine saubere Verlötung zu erreichen. Wenn man es dennoch versucht, dann wird automatisch recht viel Zinn in den Leiter gezogen (erst recht bei grossem Querschnitt), die Isolierung schmilzt usw. Direktes Löten halte ich also nur bei nicht-massiven Steckern und Leitern für praktikabel.

Enden verlöten und dann mit Stecker verschrauben / direkt ins Terminal:
Nicht empfehlenswert, die Verbindung wird nie dauerhaft fest, durch die Eigenschaft des Zinns zu "fließen".

Litzen im Stecker verschrauben:
Das hängt entscheidend davon an, wie Innendurchmesser des Steckers und Querschnitt des Leiters harmonieren. Ist hier ein großer Spielraum dann ist es nicht zu empfehlen:
Die einzelnen Drähte werden mehr zerquetscht als gequetscht, können zur Seite weg, bei Bewegung werden sie einzeln nacheinander brechen. Die Verbindung ist weder gasdicht noch zugfest.
Wenn allerdings der Durchmesser des Leiters gerade so in den Stecker passt (oder man ihn doppelt legt), und ein oder zwei genügend große, unten nicht scharfe/angespitzte Madenschrauben hineingreifen, dann wird die ganze Sache schon besser, die einzige Chance der einzelnen Äderchen ist sich enger zusammenzupressen, an den Stecker zu pressen und Hohlräume auszufüllen.
Diese Verbindung ist sicherlich auch einigermassen Langzeitstabil.

Crimpen und verschrauben:
Aus Sicht der Leitung erst mal die beste Variante. Ordnungsgemäß mit einer vernünftigen (!) Crimpzange gecrimpt, ist die Verbindung Leiter - Hülse das Langzeitstabilste und Beste.
Die Verbindung Hülse - Stecker allerdings hängt wieder von der Mechanik des Steckers an, ob die Madenschraube(n) genügend Druck aufbauen kann um die Hülse fest mit dem Stecker zu verbinden; bei WBT oder den Hicon ist das IMHO gegeben (aber Vorsicht nach fest kommt ab ). Hier ist sicherlich auch angeraten tatsächlich vergoldete Aderendhülsen zu nehmen, um nicht so viele Werkstoffübergänge zu haben (?).

Was ich mich allerdings frage:
Warum gibt es keinen vernünftigen (auch aus "HiFi-Sicht" = ordentliche Optik etc.) Direkt-Crimp-Banana?
Wäre zwar nur einmal zu verwenden, aber die Verbindung Leiter-Stecker wäre mechanisch wie elektrisch ideal.

IMHO.
terr1ne
Stammgast
#21 erstellt: 22. Jul 2005, 09:06
Hmmm nu stellt sich halt wieder die Frage welcher Stecker mit welchem Kabeldurchschnitt zu empfehlen ist (Meterware).


[Beitrag von terr1ne am 22. Jul 2005, 09:06 bearbeitet]
lillith
Stammgast
#22 erstellt: 22. Jul 2005, 09:32
ich kann ehrlich nicht so genau nachvollziehen warum die "billig"-Hülsen so ein Problem sein sollten....
Riesenströme wird man bei einer Home-Hifi Anlage wohl kaum finden, die Röhrchen sitzen definitv ordentlich in die Aufnahmen, zudem ist die Kontaktfläche größer als bei irgendwelchen Büschelsteckern. Zum Löten etwas schwieriger, aber bei Leitungen um 4mm ohne weiteres machbar.
Die WBT Stecker sind nicht schlecht, jedoch zu teuer und einfach zu massiv. Ob man es jetzt hört oder nicht sei mal dahigestellt. Ich hatte sie bei mir an der Anlage, wirklich toll fand ich sie nicht.
Welche Stecker ebenfalls eine Alternative darstellen sind die Music-Line/Naim Stecker.
Wenig Masse, noch bezahlbar, ordentlich zu Löten bzw. sogar crimpbar (da kommt man mit einer normalen Crimpzange allerdings nicht sonderlich weit).


[Beitrag von lillith am 22. Jul 2005, 09:53 bearbeitet]
terr1ne
Stammgast
#23 erstellt: 22. Jul 2005, 09:46
Link? Url? Webseite?
lillith
Stammgast
#24 erstellt: 22. Jul 2005, 09:52


sehen genauso aus wie die Stecker von Phonosophie, kosten ca. 2,50€ bis 3€.
Wenns nötig sein sollte kann ich dir auch noch einen Händler nennen und noch selbst ein Foto machen.
ROBOT
Inventar
#25 erstellt: 22. Jul 2005, 10:58

ich kann ehrlich nicht so genau nachvollziehen warum die "billig"-Hülsen so ein Problem sein sollten....


Hmm "Problem" für viele Leute nicht, für andere wiederum schon, das ist in den meisten Fällen Ansichtssache würd ich sagen. In einigen Fällen sind allerdings die Anschlussterminals der Boxen etwas weiter, und dann ist ein spreizbarer Stecker schon von Vorteil.
Über den Klang habe ich mich absichtlich nicht ausgelassen, jeder hat da seine eigene Meinung und Empfindung zu.

Kabeldurchmesser: Im allgemeinen ist ein Querschnitt bei ca. 4mm² absolut auf der sicheren Seite, in vielen Fällen genügt wohl auch 2,5mm²; 4mm² ist für die WBT oder Hicon ideal.
terr1ne
Stammgast
#26 erstellt: 22. Jul 2005, 11:39
Hmmm vielleicht sollte man sich vorher erst erkundigen welchen Durchmesser die Boxenanschluesse ueberhaupt haben und dementsprechend den Stecker auswaehlen. Ist ja das schoene an selbst konfektionierten Kabeln....man ist flexibel und aergert sich nicht ueber eine Megaanschaffung von mehreren 100euros und dann passen sie nicht richtig.
Erstmal vieln dank fuer die vielen Tipps!
ROBOT
Inventar
#27 erstellt: 22. Jul 2005, 12:54
Also die Boxenanschlüsse sind ja im Prinzip genormt (ausser einige Exoten): 4,0 mm.

Aber wie das nun mal so ist: Wenn die Terminals aus China oder sonstwo her zugeliefert werden, dann sind eben auch mal 4,2 mm beispielsweise - und schon klappert ein nicht federnder Stecker drin rum.

Deswegen kann ich auch über den weiter oben abgebildeten 15,- Euro Stecker nur den Kopf schütteln - es sieht zumindest so aus, als würde dieser überhaupt nicht federn. Merkwürdiges Konstrukt, was ein eingefleischter "HighEnder" wahrscheinlich anders bewertet
ROBOT
Inventar
#28 erstellt: 22. Jul 2005, 13:00
@lillith:


Wenig Masse, noch bezahlbar, ordentlich zu Löten bzw. sogar crimpbar (da kommt man mit einer normalen Crimpzange allerdings nicht sonderlich weit).


Ah das ist interessant: diese Stecker sind ausdrücklich für direktes Crimpen freigegeben vom Hersteller? Weil die evtl. Beschichtung muss das aushalten, nich das es dann blättert

Mit einer guten Rennsteig- oder Knipex Zange sollte das gehen...ist nur die Frage welches Crimp-Profil, 6-Eck ?

Ein Foto ohne Isoliertülle wäre nicht schlecht
terr1ne
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jul 2005, 13:09
Ein kleiner bebilderter Crimpkurs waehre doch nciht schlecht .
HinzKunz
Inventar
#30 erstellt: 22. Jul 2005, 14:04
Hi terr1ne,

Ok, es ist "Rhodium" und nicht "Beryllium", aber vielleicht meintest du ja diese Zauberstecker:
http://cgi.ebay.de/w...item=7531500125&rd=1

Ich persönlich sehe keinen Nachteil duch Hohlbananas.
z.Z. verwende ich die RCA-Teile von Monitoraudio.
Die kann man auch als ganz normale Stecker benutzen (man muss halt die Plastikkappe abrupfen ).

Bei meinen nächsten Kabeln werde ich mir aber auch "gescheite" Stecker zulegen (dieses Rot/Rchwarz-Plastik sieht net so toll aus)
Die WBT-Spreitzbananas gefallen mir sehr gut, sind aber vermutlich wieder unverhältnismäßig teuer... (ich hab mich noch nicht genauer umgsehen)
Daher wird es wohl auf den Ebay-Billig-Nachbau herauslaufen, den Scope schonmal beschrieben hat: KLICK!

mfg
Martin
lillith
Stammgast
#31 erstellt: 22. Jul 2005, 14:06
der Music Line Stecker lässt sich definitiv nicht mit handelsüblichem Werkzeug sauber krimpen, soweit ich weiss gabs da schon mal einen thread wo das behandelt wurde.
Der Eichmann Stecker hat eine Federungs aus Kunststoff, wenn das jemanden beruhigen sollte.
terr1ne
Stammgast
#32 erstellt: 22. Jul 2005, 15:32
Alter Vatta schon ganzschoen teuer sone Dinger. Und nun bin ich nochmehr verwirrt...20eur sind aber erstmal zuviel. Erstmal was guenstigeres und dann vielleicht mal aufruesten. Hab ich ja schon weiter oben geschrieben . Werd sowieso keine Unterschiede hoeren...ich will einfach nur das Gefuehl haben das die ordentlich sitzen. Optisch ist es mir sowieso schnurz. Boxen stehen schliesslich zu Wand. Sprich ist egal wie es hinter aussieht.
Hab einmal Boxen probe gehoert (in einem beschissenen Raum) wo guenstige Meterware dranhing. Danach wurden deutlich teurere Nord-Ost Kabel drangehangen...aber einen Unterschied machte ich nicht aus.
Was ich damit sagen will...ihr koennt mir auch gerne 100eur/paar Bananas empfehlen...probieren werd ich die sowieso nie (Das sag ich jetzt. Kann sich aber noch aendern ). Die Holbananas bei Ebay sehen schon sehr brauchbar aus, uebersteigt aber (nicht finanziellen...waehre ja schon erbaermlich ) meine momentanen Vorstellungen. Die Tips auf was man achten sollte (auch wenn nichts explizit geschrieben wurde) find ich aeusserst hilfreich...wuste zB garnicht das es soetwas wie Zugentlastung gibt noch das sich Kabel selbst entloeten koennen . Soll aber nicht heissen das ihr hier nichts weiter schreiben sollt. Find es sehr interessant was es so alles gibt und wie es bei einigen aussieht.

gruesse
Ralph735
Inventar
#33 erstellt: 22. Jul 2005, 23:08
Hab heute mal bei "Die Nadel" angefragt - was sie (bezahlbares) für mein Kimber empfehlen würden:

http://www.dienadel....714.1064407928,0.htm


Denke, werde mal nächsten Monat eine Handvoll ordern .


Gruß Ralph
audientis
Stammgast
#34 erstellt: 23. Jul 2005, 23:56
War am Freitag beim einem Kabelworkshop von Nordost.
Bekanntlich stellen die ja höher- bis hochpreisige Kabel her.

Nun ratet mal, wie deren Kabel werkseitig konfektioniert werden ... ich glaub eh, dass man die gar nicht selbst konfektionieren kann.

Alle LS-Kabel (es gab auch NF- und Powerkabel zu "hören") hatten ausnahmslos den besagten Hohlbanana von Monitor für unter 1 Euro angelötet.

Ob es nun der von Monitor war, will ich nicht beschwören, aber er sah genau so aus:




Selbst an deren teuerstem Kabel, dem Valhalla, waren die Stecker dran. Da kosten 2x 3m so um die 10000,- (zehntausend) Euro.

Daraus folgere ich, dass die Stecker nicht sooooo schlecht sein können. Denn wenn die es nicht besser wissen, wer denn dann.
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 24. Jul 2005, 00:59
Hallo,


Da kosten 2x 3m so um die 10000,- (zehntausend) Euro


...sind da denn schon die 3,40 € für acht dieser absolut tollen "Hohlbananen" schon mit drin, oder kommen die noch dazu?

Dann!! wäre das nämlich doch zu teuer


Denn wenn die es nicht besser wissen


Die wissen zumindest, wie man gute Geschäfte macht


[Beitrag von -scope- am 24. Jul 2005, 01:10 bearbeitet]
ptfe
Inventar
#36 erstellt: 24. Jul 2005, 07:19

-scope- schrieb:
Hallo,


Da kosten 2x 3m so um die 10000,- (zehntausend) Euro


...sind da denn schon die 3,40 € für acht dieser absolut tollen "Hohlbananen" schon mit drin, oder kommen die noch dazu?

Dann!! wäre das nämlich doch zu teuer


Die Frage bei dem Gestehungspreis ist doch nur , WO die Hohlbanane dranhängt:
am Kabel oder am Geldbeutel....

cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 24. Jul 2005, 07:24 bearbeitet]
Traktor_1
Inventar
#37 erstellt: 24. Jul 2005, 09:14
Hallo es gibt auch gute Bananas von Audioquest mit lecker Silber hab ich an die Boxen angeschlossen.

Finde aber leider keine Foto im INTERNET.


[Beitrag von Traktor_1 am 24. Jul 2005, 09:15 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#38 erstellt: 24. Jul 2005, 17:09
Wollte damit auch nicht sagen, dass ich für solche Kabel soviel Geld ausgeben würde.

Habe eh keinen Unterschied zu dem Kabel, dass nur 3000,- Euro kostet, gehört

Nein, wollte eigentlich damit nur sagen, dass es wahrscheinlich relativ egal ist, was man an das LS-Kabel für Stecker dran hängt.

Wenn andere Bananas, z.B. von WBT, etwas verbessern würden, dann hätten die wahrscheinlich auch diese Stecker genommen.

Somit werde ich erstmal die Hohlbananas ausprobieren.
Mehr Geld kann man dann später ja immer noch ausgeben.

Gruß,
Carsten
HinzKunz
Inventar
#39 erstellt: 24. Jul 2005, 17:14
Dei holbananen Kosten (mit plastik dran) 4€ das Stück.
Ich hab mir bei ebay Spreitzbananen bestellt (ebenfalls 4€/stk.).
Die sollten nächste Wochen ankommen... ich werd mal berichten.
Vielleicht wären die ja auch was für dich:

Auf dem Bild schauen sie zumindest schonmal "wertig" aus.

mfg
Martin
terr1ne
Stammgast
#40 erstellt: 24. Jul 2005, 17:49
Hey Carsten . Schon krank was man alles fuer Kabel ausgeben kann...wers hat, der wird auch bei denen Unterschiede hoeren. Schon 3000eur find ich mehr als zuviel...
Auf die Optik kommt es ja nich an. Hauptsache sie sitzen fest und fallen nicht bei der naechsten Pauke aus den Lautsprechern . Ausprobieren kostet ja ausser Versand und nen Groschen fuer die Stecker nuescht. Aufruesten kann man immer. Aber langsam...


[Beitrag von terr1ne am 24. Jul 2005, 17:50 bearbeitet]
Ralph735
Inventar
#41 erstellt: 24. Jul 2005, 18:18

HinzKunz schrieb:
Dei holbananen Kosten (mit plastik dran) 4€ das Stück.
Ich hab mir bei ebay Spreitzbananen bestellt (ebenfalls 4€/stk.).
Die sollten nächste Wochen ankommen... ich werd mal berichten.
Vielleicht wären die ja auch was für dich:

Auf dem Bild schauen sie zumindest schonmal "wertig" aus.

mfg
Martin



Die habe ich auch schon im "Auge" bzw. unter Beobachtung . Erzähle dann mal von der Qualität und wie Du die LS Kabel befestigst.

Gruß Ralph
HinzKunz
Inventar
#42 erstellt: 24. Jul 2005, 18:28

Erzähle dann mal von der Qualität und wie Du die LS Kabel befestigst.

Kein Problem...
Nur Klangbeschreibungen wirds keine geben

Hab das Geld am Freitagaben Überwiesen.
Schätze mal am Mittwoch bekomm ich die Stecker.

mfg
Martin
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 24. Jul 2005, 19:33
Hallo,


Die habe ich auch schon im "Auge" bzw. unter Beobachtung . Erzähle dann mal von der Qualität und wie Du die LS Kabel befestigst.


Ich habe davon bisher 24 Stck verarbeitet.

An meinen Lautsprechern habe ich die Kabel mit relativ langen (um 15mm) "güldenen" Aderendhülsen bequetscht, und diese dann mit beiden Madenschrauben fest angedengelt.
Das hält, und man kann gerne 20-30 Ampere durchjagen, ohne dass der Stecker warm wird.

Für einen Bekannten habe ich die Stecker auch schon Mit silberlot (was sonst...hust..) verlötet. Den Farbring muss man dann vorher abmachen. Ich habe die sowieso weggelassen. Ich habe mit einer 50 Watt Weller Magnastat, und einer 5 mm breiten Meißelspitze gelötet...Damit kann man den Kelch zwischen den beiden Schrauben innerhalb weniger Sekunden füllen.
Das ist aber eine ziemliche "Einmallösung", und man sollte mit dem Lötkolben gut umgehen können. Der Stecker wird sehr heiss!

Die Stecker sind für den Preis wirklich ok. Sie sitzen hier schön fest. Der Mechanismus ist sicher nichts, wenn man jede Woche neue Kabel ausproboieren muss...Vermutlich hält der das nicht allzulange aus, aber für den "normalen" Menschen, der die Kabel auch schonmal ein Jahr dranlässt, geht das absolut klar!


[Beitrag von -scope- am 24. Jul 2005, 19:35 bearbeitet]
Ralph735
Inventar
#44 erstellt: 24. Jul 2005, 20:47
Sollte man die Kabel vorher crimpen od. kann ich die Kabel auch so einführen und verschrauben ?

Ralph
HinzKunz
Inventar
#45 erstellt: 24. Jul 2005, 21:10
Hallo scope,


Der Mechanismus ist sicher nichts, wenn man jede Woche neue Kabel ausproboieren muss...

Welchen Mechanismus meinst du? Den "Spreitzer" oder die Befestigung für die Litze?

mfg
Martin
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Jul 2005, 22:42
Hallo,

Wenn du so fragst: Beide

Ich meinte aber eigentlich den Spreizmechanismus.
ROBOT
Inventar
#47 erstellt: 25. Jul 2005, 01:36
Hmm diese Stecker sehen den Hicon verdammt ähnlich

Dazu ein Zitat aus dem SommerCable Katalog:

Die gute Qualität eines Produkts kann
man übrigens oft daran erkennen,
dass schon wenige Monate nach der
Er scheinung die ersten Plagiate auftauchen.
Im folgenden Beispiel möchten wir Ihnen
ein paar Unterschiede zwischen einem
echten HICON und diverser Kopien
aufzeigen:
Vor dem Kauf eines RCA Steck verbinders
sollte man immer darauf achten, Markenqualität
zu kaufen, denn schlechte Verbinder
haben oftmals hohe Übergangswiderstände
und vernichten dadurch die
Vorteile eines guten Audio kabels.
Darauf sollte man achten:
• eine ordentliche Vergoldung
oder Beschichtung (billige Verbinder
sind nur lackiert!)
• einen massiven Pin ohne
Unter brechung durch eine Niete,
Pressung etc.
• niedrige Übergangswiderstände

Kann man sich nun seinen Teil denken - oder nich??
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 25. Jul 2005, 16:35
Hallo,

...die immer mit ihren Übergangswiderständen. Die hängen zum grössten Teil nichtmal vom Material ab (sofern nicht "Gammel" oder Plastik ), sondern von der "Person" die den ganzen Murks zusammenbaut.

Wenn ich den weiter oben abgebildeten Hohlstecker ordentlich aufbiege, ordentlich verlöte, und dann mit einem
Fliesenhammer in die Metallbuchse "reinzimmere" , dann gibt es selbst da bezüglich der Übergangswiderstände nichts zu meckern.

Es ist lediglich handwerklich und haptisch "Dreck" . Die Ströme und der "Klang" ...trallaaaa.....werden auch mit diesem Ding 1A rüberkommen.

Diese Ansicht wird von der "Stecker...ick kann dir hören" Randgruppe nicht geteilt......I know!


[Beitrag von -scope- am 25. Jul 2005, 16:36 bearbeitet]
lillith
Stammgast
#49 erstellt: 25. Jul 2005, 17:44
warum biegt ihr die teile zum löten eigentlich auf?
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 25. Jul 2005, 18:45

warum biegt ihr die teile zum löten eigentlich auf?


wer macht sowas?

"Aufgebogen" bezog ich auf den eigentlichen Hohlstecker, damit er so stramm sitzt, dass er reingehämmert werden darf.

Also nicht die kleine Öse hinten (Lötstelle mit rudimentärer Zugentlastung)
audientis
Stammgast
#51 erstellt: 25. Jul 2005, 22:56
Hallo Martin,

bin mal gespannt, was Du berichtest. Hatte mit denen auch schon geliebäugelt. Ausserdem muss man die nicht löten.

Hast Du Dir auch Aderendhülsen bestellt, oder machst Du die Litze direkt in den Stecker?


[Beitrag von audientis am 25. Jul 2005, 23:12 bearbeitet]
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Bananenstecker, die x-te
hifi.jd am 01.09.2017  –  Letzte Antwort am 06.09.2017  –  13 Beiträge
Bananenstecker
Niranjana am 11.03.2019  –  Letzte Antwort am 26.03.2019  –  32 Beiträge
Lautsprecherklemmen Adapter auf Bananenstecker
Team-AC am 13.12.2022  –  Letzte Antwort am 13.12.2022  –  4 Beiträge
Bananenstecker an Audioquest FT-4 Kabel?
spypig am 20.10.2010  –  Letzte Antwort am 21.10.2010  –  9 Beiträge
Bananenstecker - welche?
MofoDesign am 13.12.2010  –  Letzte Antwort am 13.12.2010  –  4 Beiträge
Bananenstecker verwenden?
Blue_Man am 14.05.2007  –  Letzte Antwort am 14.05.2007  –  2 Beiträge
Bananenstecker befestigen?
homerj am 02.06.2007  –  Letzte Antwort am 02.06.2007  –  3 Beiträge
Kennt jemand das Material der Nakamichi Bananenstecker?
stole am 02.09.2017  –  Letzte Antwort am 02.09.2017  –  5 Beiträge
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