Tuning für Teac VRDS 25X

Hallo,

was willst Du hören?

Technisch ist es Tinnef und Firlefanz, wenn Du es aber für Dein Gewissen brauchst - ist nicht meine Kohle.

Gugg Dir die Homepage des "Vertreibers" an - das sagt alles.

Peter

ich denke, mit Burr Browns kann man nichts falsch machen - die werden sicherlich besser sein als die originalen Filter und somit sollte bei dem Gerät eigentlich eine Veränderung hörbar werden...

Was ist mit der Homepage...?

Hallo,

ein CD-Player der vor 18 Jahren knapp 3500 DM gekostet hat - das ist schon ein Wort.

Schauen wir in die Innereien sehen wir: Das Gerät hat eine hervorragende D/A Wandlerstufe verbaut, ob da ein Küchentischbastler was "besseres" hinzaubern kann? Wirklich?

Japanische Ingenieure mögen es nicht so gerne, wenn ihre Entwicklungen so beleidigt werden...

Peter

WBC (Beitrag #3) schrieb:

ich denke, mit Burr Browns kann man nichts falsch machen - die werden sicherlich besser sein als die originalen Filter und somit sollte bei dem Gerät eigentlich eine Veränderung hörbar werden...

"Besser", d.h. z.B. höhere Slew-rate, höhere Leerlaufverstärkung, geringere Rauschen, geringeres Offset... alles möglich.

Allerdings:

Ich versuch es mal mit einem der beliebten Autovergleiche:
Wenn dein Automotor mit 95Oktan optimal läuft, was bringt es dann, ihn mit 200Oktan Benzin (dient ja nur als Vergleich) zu betreiben?

Grüße - Manfred

Deswegen hab ich ja gefragt...wollte eure Meinungen hören...
Grundsätzlich bin ich kein Fan von "verschlimmbessern" - andersrum möchte ich aber ein Maximum an Qualität aus meinen Geräten rausholen...

Zitat Homepage ASE-Audiotuning:

Das klangliche Ergebnis des 25X wird allerdings in erheblichen Maße von den schlecht konzipierten Analog-Ausgangsstufen und dem nicht ausreichend dimensionierten Trafo für die Analogstufen limitiert. Der Einsatz der Clock-Module bringt wie in allen CD-Spielern auch im Teac deutliche Klangverbesserungen. Durch entsprechende Modifikationen ist der 25X auf ein klangliches Niveau zu bringen, dass man einen Vergleich gegen sogenannte Top CD-Player jenseits der EUR 5000 Preisklasse nicht zu scheuen braucht.


Was ist davon zu halten???

Das klangliche Ergebnis des 25X wird allerdings in erheblichen Maße von den schlecht konzipierten Analog-Ausgangsstufen und dem nicht ausreichend dimensionierten Trafo für die Analogstufen limitiert

Vollkommer Hirnriss! Sind die bei Teac zu blöd, irgendwelche 08/15 Audio Applikationen zu entwickeln? Und wer will das beurteilen? Und warum werden die vermeintlichen Schwachstellen dann nicht optimiert, wie es ggf. logisch wäre?

Aber:

Der Einsatz der Clock-Module bringt wie in allen CD-Spielern auch im Teac deutliche Klangverbesserungen

Wenn das Ding eh vermurkst ist, warum sollte dann ausgerechnet eine Änderung an anderer Stelle etwas bringen?

Wer dafür Geld ausgibt, ist wohl selber schuld.

WBC (Beitrag #7) schrieb:

...Was ist davon zu halten???

NIX!

Die wollen dir etwas VERKAUFEN, da muss man dem unbedarften Laie schon einreden, dass alles immer noch (hörbar!) besser geht. Und selbst wenn dieser weiß, wie Kapitalismus funktioniert, so kann man zumindest Unsicherheit erzeugen. Und an deinem Beispiel sieht man, dass das offensichtlich auch funktioniert.

Grüße - Manfred

Hallo,

der TEAC war damals Testsieger, ein Referenzgerät.

So einen Blödsinn zu erzählen: ich glaub das sollte man den Ingenieuren in Japan mal erzählen wie KüTiBas ihr Gerät schlechtreden, die kommen dann mal mit nem Katana vorbei.
Was ich überaus verständlich fände...

Peter

Ich halte den Teac immernoch für ein Spitzenklassegerät - das war ja damals auch der Kaufgrund - vor Sony XA50ES usw...war halt, was diese Platinen betrifft, etwas unsicher, ob sie nicht doch noch ein Quentchen perfekter klingen würden - aber Ihr habt mir geholfen, und dafür danke ich euch sehr - der Player bleibt so, wie er ist...

WBC (Beitrag #11) schrieb:

...der Player bleibt so, wie er ist...

sehr vernünftige Entscheidung.

Grüße - Manfred