Auditorium 23 LS-Kabel

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holllies
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2025, 15:13
Kennt diese Kabel jemand? Oder nennt sie sein eigen?
Wie sind sie?
flexiJazzfan
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2025, 15:44
Dies ist ein besonderes Kabel von einer Firma, die sich „gegen unkritischen Fortschrittsglauben“ wendet. Die Wirkung ist einmalig da sie sich „bei zunehmender Länge nur positiv verstärkt“ , wie Image Hifi schon im Jubijahr 2000 geschrieben hat – ein seltenes Phänomen!

Meine Warnung an dich: Dies ist kein Forum wo man über teure esoterische Highend Kabel philosophiert, dafür gibt es das OpenEnd Forum.


Gruß
Rainer
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2025, 15:45
Moin,
ich mach mit Dir eine Wette das Du diese Kabel nicht von einem
OFC- Kabel für 5,00 Euro lfdm. unterscheiden kannst.

Wenn Du was tolles hören oder lesen möchtest, schau halt beim Hersteller oder diversen "Testern".

Sorry, trotzdem gutes Neues
n5pdimi
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2025, 16:19
Immerhin muss das eine anerkannte Weltfirma sein, da sie in einer Mietswohnung in einem 20er Block in Schwalbach im Taunus firmiert. Mehr braucht es eben nicht, um in China für einige Cent Kabel zu kaufen, sein Logo draufdrucken zulassen und für über 1000.- EUR zu vertickern...
Kunibert63
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2025, 16:25
Ich sitze. Dann legt mal los.

Das ist ja ein Bi-Dingens-Kabel. Da braucht man ja noch eins davon! Für meine Aufbau dann zwei mal 5Meter. Wenn das mein Weib erfahren würde schlafe ich ab dann im Keller oder auf'm Balkon.

Ein Vergleichskabel für 5€ der Meter, was für Wucher.


[Beitrag von Kunibert63 am 02. Jan 2025, 16:31 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2025, 16:51
Zu den mageren technischen Erläuterungen von Auditorium bezüglich des LS Kabels hier mein Kommentar:

Berylliumkupfer für Bananas hat gegenüber vergoldeten Messingsteckern überhaupt keinen denkbaren technischen Vorteil.

Baumwolle als Dielektrikum in Kabeln ist aufgrund seiner Feuchtigkeitsaufnahme und Polarisierbarkeit keine gute Wahl.

Die Verwendung verschiedener Leiterquerschnitte in den beiden parallel liegenden völlig funktionsgleichen Leitern für die beiden Pole ist technisch völlig sinnlos. Der Gesamtwiderstand von Leitern in einem Stromkreis ergibt sich aus dem Integral über den gesamten Leitungsweg. Welche Leitungssegmente darin einen niedrigen oder hohen Leitwert haben, ist dabei bedeutungslos.

Ich sehe keine Besonderheit, die auch nur einen Cent Mehrkosten gegenüber einem normalen Markenkabel begründen könnte.

Gruß
Rainer
holllies
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 02. Jan 2025, 17:14
lach....
ok, ich habe mir schon so etwas gedacht.

Ich habe Linn LK20 Kabel und habe bei Aura Hifi in Essen mal Kabel getestet. Da ich einen Röhrenverstärker und Harbeth Boxen habe, hatte ich
dort nachgefragt ob ich evtl. neue Kabel bräuchte. Man sagte mir, das es für Röhrenverstärker bessere Kabel gäbe und empfahl mir Kabel
die so um die 350 Euro für 2 mal 2 Meter kosten sollten.
Bei meinem Test hatte ich natürlich meine Kabel mit. (10 euro der Meter).
Was man mir vorführte waren allerdings (ohne mein Wissen) Kabel für 2000 Euro.
Die klangen auch wirklich besser als meine, allerdings war mir die Preisdifferenz zu hoch zu meinen Kabeln.
Irgendwann haben die mir dann auch mal die 350 Euro Kabel vorgespielt. Der Unterschied zu meinen war mir dann aber doch zu gering.

Also Unterschiede gibt es tatsächlich. Ich habe auch schon deutlich schlechtere Kabel als meine eigenen gehört.

Die Auditorium Kabel wurden mir von einem weiteren "Hifi-Experten" empfohlen. Aber so richtig günstig sind die ja nun auch nicht.
Es muss doch Kabel zu halbwegs normalen Preisen geben, die richtig gut sind, bzw. besser als meine.
Könnt ihr mir da etwas empfehlen.?
Prim2357
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Jan 2025, 17:40
Moin,

ich wusste gar nicht das Linn mit Absicht "schlechte" Kabel verkauft welche den Klang extra verschlechtern sollen.
Anders ist dies nämlich nicht umsetzbar, man muss schon viele Fehler machen das sich hier im hörbaren Bereich etwas tut.

Beim zukünftigen Vergleichen, stell am Verstärker mit den vermeintlich schlechteren Kabeln nur etwas lauter,
dann gewinnt diesen Vergleich das Kabel bei welchem es lauter tönte, und du sparst Geld.

Denn das Ganze hat der Händler auch so gemacht, nur andersrum...
holllies
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 02. Jan 2025, 17:59
Ich habe nichts von schlechten Linn kabeln geschrieben.
Ich wollte mich nur verbessern
Prim2357
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Jan 2025, 18:37
Du musst dir mal vor Augen halten, das ein gutes LS Kabel oder von mir auch perfektes LS Kabel NICHTS am Klang verbessern kann, da es nichts hinzufügen kann, das geht rein physikalisch nicht.

Ein davon abweichendes LS Kabel ist also ein schlechtes LS Kabel, da es den Klang verschlechtert bzw. nur verschlechtern kann,
das funktioniert nur in eine Richtung.
Und wie schlecht das ein LS Kabel konstruiert sein muss bis es im hörbaren Bereich zu hörbaren Unterschieden kommt,
es also schlechter klingt, da muss sich der Hersteller solcher LS Kabel schon etwas anstrengen....

Diesen Grundgedanken das ein LS Kabel etwas verbessern könnte, von dem muss man sich zuerst mal verabschieden.

https://www.youtube.com/watch?v=c9idRglLAj0&t=1155s
https://www.youtube.com/watch?v=oU1GZbfPjR0&t=26s
n5pdimi
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2025, 12:14

holllies (Beitrag #7) schrieb:

Also Unterschiede gibt es tatsächlich. Ich habe auch schon deutlich schlechtere Kabel als meine eigenen gehört.



Das ist der Punkt, ich will den Thread hier eigentlich nicht in die übliche Richtung ziehen, aber es ist mir kein Fall bekannt, wo jemand mit noch so gutem Gehör einen Unterschied bei "normalen" Lautsprecherkabeln in einem seriös aufgebautem Doppelblindtest hat raushören können. Also wo am Ende jemadn "sein kabel" klar identifizieren konnte, obwohl er vorher felsenfest überzeugt war das zu können.

Wenn das Dein Hobby ist, Du Spaß daran hast und Du einfach fünstellige Beträge übrig hast, und es Dir ein gutes Gefühl gibt, investiere es ruhig in hochwertige Kabel. Ich kann die Motivation grundsätzlich nachvollziehen: es ist ein Hobby an dem man Freude hat, man hat schon viel "besonderes" (Röhrenverstärker etc.) in der Bude stehen, jetzt will man "das Beste" rausholen bzw. nichts mit miesen Kabeln kaputt machen.
Nüchtern berrachtet ist es aber so, dass eigentlich schon ein Kabelpäärchen für 100/200 EUR für ein paar Meter maßloser Wucher ist und der Preis durch praktisch nix gerechtfertigt wird. So ein bisschen wie Dubaischokolade aber Faktor 100.
Ein Unterschied zu 2,5er Baumarkt Kupferkabeln von der Rolle wird kaum Messbar und schon gar nicht hörbar sein.
Zaianagl
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2025, 12:18
Büschen was zu lesen fürn TE:

http://www.hifi-foru...rum_id=8&thread=8019



[Beitrag von Zaianagl am 03. Jan 2025, 12:24 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2025, 12:31
Wo -elektrisch- kein Unterschied ist, kann auch kein Unterschied zu hören sein. Hübsch eingepackte Kabel, mit irgendwelche Stoffumhüllungen etc., interessieren den elektrischen Strom nicht. Und Rhodium ist nur als Edelmetall interessant, elektrisch leitet es noch schlechter als Kupfer.

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Vollkupferkabel lassen sich einfach nicht verbessern.
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 03. Jan 2025, 12:48

holllies (Beitrag #7) schrieb:
... Also Unterschiede gibt es tatsächlich. ...

... unter einer gewissen Präzisierung ist das tatsächlich richtig.
Ein Wechsel des Lautsprecherkabels kann (nicht muss) eine veränderte Klangwahrnehmung mit sich bringen.
Die Physik, die Medizin und durchgeführte Blindtests weisen darauf hin, dass diese veränderte Klangwahrnehmung im Kopf des Wahrnehmenden stattfindet und eben keine technische Signalveränderung darstellt.
Die aktuell durchs Forum getriebene Sau von "Kabelklang" bei Tonabnehmern ist hingegen ein physikalisches Phänomen (Schwingkreis, kapazitive Fehlanpassung) und weder mit Line-Verbindungen oder Lautsprecherkabeln vergleichbar.
Die Auswirkungen von kapazitiver Fehlanpassung bei MM-Tonabnehmern ist physikalisch herleitbar, berechenbar und selbst ich kann diese problemlos mit Hausmitteln (Plattenspieler, Testplatte und PC) technisch nachweisen. Ebenso kann ich allerdings nachweisen, dass dieser "Kabelklang" mit dem selben Vergleichskabel-Paar bei normalen Line-Verbindungen (zB CDP) nicht auftritt.

Klaus
Alius
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Jan 2025, 12:55
Ist das hier die Fortsetzung des kürzlich geschlossenen Kabel-Threads?

Zu dem Thema habe auch ich eine ganz klare Empfehlung:

Oehlbach Kabel mit Frequenzlaufzeit-Korrekur

"Der Kabelaufbau basiert auf der konsequenten Trennung der Signalwege für den Hochton- und Tiefton-Bereich und erreicht eine einzigartige Übertragungsqualität. So wurden jeweils 12 einzeln isolierte Kupferlitzen zusätzlich mit einer hauchdünnen Kupferfolie umwickelt. Dieses einmalige Konzept im Kabelaufbau erfordert eine ungeheure Fertigungspräzision mit dem Hauptziel eine Laufzeitkorrektur zwischen den hohen und tiefen Frequenzen zu erreichen. Die tiefen Frequenzen bevorzugen den massiveren Innenleiter, während sich hohe Frequenzen eher auf der Oberfläche bewegen und eine höhere Geschwindigkeit haben. Durch die Kombination Innenleiter und Folie ist das Ergebnis ein bisher unerreichtes natürliches und dynamisches Klangbild".

Die Kabel entfalten ihr wahres Potential natürlich erst im Bi-Amping-Betrieb. Also ruhig das Set gleich 2 x bestellen und € 1.780 für 2,5 Meter Kabel auf den Tisch legen.

Am besten gleich auch oben zitierte "technische Hinweise" ausdrucken und für den geneigten Besucher zum Mitnehmen auslegen. Der will ja schließlich auch von seinem Klangerlebnis berichten und dies mit technischem Fachwissen untermalen.


[Beitrag von Alius am 03. Jan 2025, 12:58 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2025, 13:14

Alius (Beitrag #15) schrieb:
...während sich hohe Frequenzen eher auf der Oberfläche bewegen und eine höhere Geschwindigkeit haben....

So ein Unfug. Höhere Geschwindigkeit ist ohnehin Blödsinn und eine Anspielung auf den sog. Skin-Effekt genauso, denn der wird erst im Megahertz-Bereich interessant und gaaanz lange noch nicht bei den paar Kilohertz, die bei Audiogeräten relevant sind.

Aber klar, es finden sich sicher Trottel, die das glauben und sogar hören.
macjigger
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2025, 14:08

flexiJazzfan (Beitrag #2) schrieb:


Meine Warnung an dich: Dies ist kein Forum wo man über teure esoterische Highend Kabel philosophiert, dafür gibt es das OpenEnd Forum.


stimmt doch gar nicht. Es ist das Lieblingsthema der hiesigen Power-User.
audi-o-phil
Inventar
#18 erstellt: 03. Jan 2025, 14:20
Zaianagl
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2025, 14:44
Yoah, Brüller! Wobei: Ich wüßte nicht dass irgendein "Power User" irgendwann mal irgendnen Kabelklangfred eröffnet hat...

Edit: Kursiv hervorgehobenen Wortteil eingefügt weil vorher vergessen...


[Beitrag von Zaianagl am 03. Jan 2025, 15:53 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#20 erstellt: 03. Jan 2025, 15:00
Alius
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Jan 2025, 15:36

fplgoe (Beitrag #16) schrieb:

So ein Unfug.


Aber die begeisterten User können doch nicht irren.
Habe ein paar Auszüge auf der HP von Auditorium gefunden:

Kommentare unserer Kunden und Händler in gekürzter Fassung:

Aus Portugal:
“I already received the interconnect cables from you. I already heard them about 2 hours ... Congratulations! Very good sound! My 300 B amp is sounding much better with your cables, better timbre, more emotion, better dynamics...“

Aus Spanien:
“Well, the product for my system is really good, just music, natural and very, very musical. Actually I don't think about highs extensions, mids and bass, the interconnects simply dissapear. Your products are magic!“

Aus Frankreich:
“I have just tried your new interconnect cable that Alain lent me for the week end and it is fantastic!! It sounds ...well like ... NO CABLE!! Transparency, emotion, details, rythm, tempo, image, it has everything, I could not stop listening and rediscovering record after record. Good job, BRAVO“.

Eine erste journalistische Beschreibung erschien in Image-Hifi 3/09 von Roland Kraft: “Dicke Empfehlung, unbedingt ausprobieren!“


Hier lesen wir sogar von einer 'dicke Empfehlung' des ikonischen Hifi-Redakteurs Roland Kraft
Roland Kraft

Offenkundig herrscht internationale Begeisterung.
Ich würde also vorschlagen:

Kauft jetzt - hört den Unterschied später!
Zaianagl
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2025, 15:52

macjigger (Beitrag #20) schrieb:
http://www.hifi-foru...read=8194&postID=2#2



Ich hatte oben den fred vergessen, sieh mir das nach, erlaube mir das zu editieren und dann lass uns das erneut betrachten...


[Beitrag von Zaianagl am 03. Jan 2025, 15:54 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2025, 16:03

Alius (Beitrag #21) schrieb:

Aus Frankreich:
“I have just tried your new interconnect cable that Alain lent me for the week end and it is fantastic!! It sounds ...well like ... NO CABLE!! Transparency, emotion, details, rythm, tempo, image, it has everything, I could not stop listening and rediscovering record after record. Good job, BRAVO“.



Spätestens hier ist jedem der sich ein bisschen auskennt klar, dass das Fake Bewertungen sind! Die franzosen sprechen bzw. schreiben kein Englisch. Freiwillig schon gleich gar nicht. Und wenn, dann niemals so grammtikalisch und rechtschreibtechnisch korrekt wie in dieser Rezension....


[Beitrag von n5pdimi am 03. Jan 2025, 16:05 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#24 erstellt: 03. Jan 2025, 16:08

Zaianagl (Beitrag #22) schrieb:



Ich hatte oben den fred vergessen, sieh mir das nach, erlaube mir das zu editieren und dann lass uns das erneut betrachten... :prost

meine Warnung an Dich: dies ist kein Forum wo Nachsicht herrscht. Dafür gibt es das open-end Forum.
DerHilt
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2025, 16:18

n5pdimi (Beitrag #23) schrieb:
Die franzosen sprechen bzw. schreiben kein Englisch. Freiwillig schon gleich gar nicht. Und wenn, dann niemals so grammtikalisch und rechtschreibtechnisch korrekt wie in dieser Rezension....

Oh, wie herrlich klein ist diese Welt! Er kennt sie alle, die Franzosen!
Schon mal was von "Übersetzung" gehört?
flexiJazzfan
Inventar
#26 erstellt: 03. Jan 2025, 16:30
Also Hifi- Audiokabel sind die für bestimmte Aufgaben mit Ummantelung und Steckern konfektionierten elektrischen Leiter. Ihr technischer Arbeitsbereich ist relativ genau eingegrenzt, als Phonokabel, NF Kabel, Digitalkabel, HDMI Kabel, USB Kabel, Lautsprecherkabel, Netzkabel, Stromkabel. Innerhalb dieser Aufgabenbereiche haben sich bestimmte technische Ausführungen als bewährt, bzw. als Standard durchgesetzt. Für Lautsprecherkabel sind das zwei identische Litzenkabel parallel oder verdrillt zusammengefügt und mit nichtkorrodierenden Anschlüssen versehen. Die Linn K20 sind ein solches Standardkabel.

Für Grenzbereiche der häuslichen Anwendung, z.B. bezüglich der Längen oder der Maximalleistung oder im Außenbereich oder der Störungsfreiheit gibt es Modifikationen, in denen das berücksichtigt wird. Ebenso gibt es Modifikationen in der Ummantelung je nach Designgeschmack.
Immer kann jedoch vorausgesetzt werden, dass die entsprechenden Kabel ihre Aufgabe als Verbindung zwischen zwei Geräten erfüllen. Sie sind kein eigenes Gerät, also kein Bestandteil der Klangreproduktion.

Behauptungen, bestimmte Kabelkonfigurationen könnten den „Klang“ einer Hifi-Anlage optimieren, sind in aller Regel unrichtig, bzw. mit keiner Versuchsanordnung beweisbar.

Dieser Zusammenfassung füge ich eigene Erfahrungen zu. Ich habe lange Zeit mit dem Nachbau von Konstruktionen angeblich perfekter Kabel verbracht. Ebenso habe ich versucht, im Rahmen der Standardanforderungen, völlig ungeeignete Kabel zu konfektionieren: Flachbandkabel, ultradicke Leiter , sehr dünne, verdrillte , getrennte , nicht isolierte , mit Baumwolle isolierte, usw. .
Ergebnis: Keine der behaupteten hörbaren Verbesserungen gegenüber einem Standardkabel konnte ich realisieren. Ebenso wenig haben die exotischen „miesen“ Konstruktionen völlig versagt.
Zu meiner eigenen Befriedigung als Entwickler haben sowohl die Markenkabel von industriellen Herstellern als auch die Manufakturkabel der High-Ender als auch die Baumarktkabel „funktioniert“. Wobei ich Betrug in Bezug auf Material und Dimension bei den billigsten Anbietern nicht ausschließen möchte.
Ich selbst habe auch Silberkabel im Einsatz, aber auch DIY Kabel und Standard und Markenkabel, jedes dort wo es mir gefällt.
Gruß
Rainer
Zaianagl
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2025, 16:32

macjigger (Beitrag #24) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #22) schrieb:



Ich hatte oben den fred vergessen, sieh mir das nach, erlaube mir das zu editieren und dann lass uns das erneut betrachten... :prost

meine Warnung an Dich: dies ist kein Forum wo Nachsicht herrscht. Dafür gibt es das open-end Forum.


DAS musst du auf jeden Fall nochmal genauer betrachten!
fplgoe
Inventar
#28 erstellt: 03. Jan 2025, 16:58

Alius (Beitrag #21) schrieb:
Aber die begeisterten User können doch nicht irren. ...

Wenn man bei der Vorführung illegalen Substanzen einwirft, könnte das Hörempfinden und bestimmten Bedingungen ein klein wenig subjetiv beeinflusst werden. Dann klingt alles samtig, luftig, eben total räumlich und mehrdimensional...

Sheldon Cooper würde sagen: 'Das klingt alles total rosa...'


[Beitrag von fplgoe am 03. Jan 2025, 17:05 bearbeitet]
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