Kontaktmittel

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J.O.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mai 2004, 10:51
Hallo zusammen,

hat jmd von Euch schon mal ein Kontaktmittel getestet ? Bin selbst drauf und dran das Contact Clear System von www.steinmusic.de einzusetzen. Aber ich wollte mal auf Nummer sicher gehen, bevor ich meine Stecker damit einreibe.

viele Grüsse,
Joachim
gierdena
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mai 2004, 12:15
Ich habe bei meinem früheren Yamaha AX 930 2 mal im Jahr eine Reinigung der Kontakte, sprich Ein/Ausgänge, mit Kontaktspray durchgeführt. Hat immer geklappt und ist nie etwas passiert. Sollte halt nur ein Spray / Flüssigkeit sein, die sich verflüchtigt und, wenn Du damit Regler und/oder Potis reinigst, diese nicht auswaschen.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Mai 2004, 12:20
genau...normale reinigung mit einem microfasertuch bringt auch schoin ne menge, dananch dann kontaktmikttel und die anlage klingt wirklich wie frisch geputzt....wer etwas geld übrig hat, benutz das "Wässerchen" Pro Gold...ob das mehr bringt als normale billige kontaktmittel hab ich noch nicht rausgefunden
grüße
dr.matt
Inventar
#4 erstellt: 14. Mai 2004, 18:10
Hi,

verwende Isopropanol,das reicht.


Liebe Grüsse,
Matthias
Dragonsage
Inventar
#5 erstellt: 14. Mai 2004, 20:01
Hier im Forum hat mal jemand ein Öl, was - wenn ich es noch richtig im Kopf habe - zur Reinung von Waffen verwendet wird.

Die Erfahrungen waren wohl bemerkenswert...

Der Hersteller war wohl www.Ballistol.de.

Schau mal in diesen Thread:
http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=278

Gruß DS
Kurt_M
Stammgast
#6 erstellt: 22. Mai 2004, 02:09
Öl (auch Ballistol) isoliert und kann zu schlechtem Kontakt führen.

Wie hier schon erwähnt halte ich Microfasertücher für ideal. Damit kann man die Stecker auch trocken blitz und blank putzen und hat kein Risiko von isolierenden Ablagerungen.

Gruß
Kurt
Dragonsage
Inventar
#7 erstellt: 22. Mai 2004, 07:31

Öl (auch Ballistol) isoliert und kann zu schlechtem Kontakt führen.

Da das nicht der Erfahrung im Thread entspricht, den ich oben aufgeführt habe, würde ich gerne wissen, wie sich das begründet und wie das mit den gemachten Erfahrungen zusammen paßt? Kannst Du dazu evtl. was sagen?
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Mai 2004, 09:29
Ballistol und andere ölhaltige Mittelchen reinigen zwar gut, ziehen aber auch in Kunststoff ein und machen ihn mit der Zeit spröde, da kann dir auf Dauer die Buchse aus der Rückwand brechen. Also immer ein sich schnell verflüchtigendes Mittel nehmen. High-End Wässerchen zu High-End-Preisen sind aber nicht nötig, ich habe seit Jahren die besten Erfahrungen mit Isopropanol aus der Apotheke.

Gruß
BERND
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Mai 2004, 09:51

Hier im Forum hat mal jemand ein Öl, was - wenn ich es noch richtig im Kopf habe - zur Reinung von Waffen verwendet wird.

Die Erfahrungen waren wohl bemerkenswert...

Der Hersteller war wohl www.Ballistol.de.

Schau mal in diesen Thread:
http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=278

Gruß DS

Der Ballistolmensch bin ich, gebe gerne Auskunft.

Grüße
Werner(ExTubekiller)
SV650
Stammgast
#10 erstellt: 23. Mai 2004, 14:54
Dann mach mal!!!

Würde WD40 versuchen, damit bekommt ihr auch den Bremsstaub und Kettenfett 1A weg

WD40 Hinterlässt keinen Schmierfilm wie Ballistol.
Allerdings ist es glaube ich ein Antioxidant, d.h. es wird wohl doch was zurück bleiben.

Gruss Ralph
micha_D.
Inventar
#11 erstellt: 24. Mai 2004, 20:23

Dann mach mal!!!

Würde WD40 versuchen, damit bekommt ihr auch den Bremsstaub und Kettenfett 1A weg

WD40 Hinterlässt keinen Schmierfilm wie Ballistol.
Allerdings ist es glaube ich ein Antioxidant, d.h. es wird wohl doch was zurück bleiben.

Gruss Ralph


WD40 ist besser und preiswerter als Ballistol hinterlässt aber auch Rückstände....ein Mikrofasertuch ist die beste Möglichkeit,dabei sollte man aber drauf achten das keine Reinigungsmittel verwendet werden..Nur mit Wasser anfeuchten reicht..Bei srarker Verschmutzung (Oxidation)Bewährt sich der Glasfaserstift...für Chinch-Innenkontakte ein Pfeifenreiniger...

Gruß Micha
audioalex
Stammgast
#12 erstellt: 24. Mai 2004, 22:51
nabend,

bei einer marantz/rotel vertragswerkstatt in heidelberg, bei der ich meine oldies ab und an zu kur schicke, habe ich das spray erworben, das dort schon seit "generationen" eingesetzt wird. es verharzt nicht, REINIGT(!), verflieht nicht (!) und zersetzt auch keine kontakte.

es heißt "Phillips 390CCS" und ist ursprünglich nur zur reining metallener kontakte (haushalt) auf den markt gekommen.

kann ich nur empfehlen. wo man es sonst so her bekommt, weiß ich nicht. von allen hausmittelchen, die in omma kasülcke's hausrezepten stehen (waffenöl -> ROFL, waschen und in den backofen -> LOL, etc.) würde ich ehrlich die finger lassen. auch bitte nicht druckluft verwenden, damit pustet man es von a nach b und dort steckt es dann noch fester.

so long,

alex
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 24. Mai 2004, 22:58
Hallo

Ja,das Philips Spray..soll gut sein und wird aber nicht mehr Hergestellt..Audiotronic in Heidelberg??

Sind Spezialisiert auf Marantz....verkaufen das Spray meines Wissens auch nicht..

Wenn man rausfinden möchte ob man eine "Flüssigkeit"verwenden kann sprüht man das Mittelchen auf eine sonnenbestrahlte Fensterfläche..wenns vollständig verdunstet ist es brauchbar.

Micha
nathan_west
Gesperrt
#14 erstellt: 25. Mai 2004, 16:07
Wer Ballistos nach selbstgemachten Erfahrungen für ein "gut geeignetes Mittel" für den Zweck hält... nunja.

Naja, ich halte so einen Fall für ein weiteres, deutliches Zeichen dafür WIE SCHLECHT man eine Anlage machen kann ohne das man die Verschlechterung hört, bzw. sich noch eine Verbesserung einbildet.
audioalex
Stammgast
#15 erstellt: 25. Mai 2004, 18:30
nathan_west: hier geht es nicht um verbesserung einer anlage (kein voodoo, auf das du drauf hauen darfst), hier geht es lediglich um die wiederherstellung des betriebszustandes durch nichts popeligeres, als das poti sauber zu bekommen. mir sind nebenbei keine tuningmaßnahmen an einem exisitierenden poti bekannt, die klanggewinn bringen, es sei denn, man wechselt es aus oder erfindet was neues (wie accuphase an seiner neuen mega vorstufe).

ruhig brauner .......

so long,

alex
nathan_west
Gesperrt
#16 erstellt: 26. Mai 2004, 00:25
Ja und?

Für die Reinigung von Potis und Steckerkontakten ist Ballistol nunmal *objektiv* nicht geeignet.
bukowsky
Inventar
#17 erstellt: 26. Mai 2004, 00:39
wie wäre es denn mit Tuner600?
audioalex
Stammgast
#18 erstellt: 26. Mai 2004, 09:50
tuner600?
wasn das?
ein radio mit fester 600er frequenz?
bukowsky
Inventar
#19 erstellt: 26. Mai 2004, 10:29
so ähnlich ...



Tuner 600
Spraydose 200 ml



Reiniger für Präzisionsinstrumente und Hochfrequenzbauteile ,verdunstet rückstandslos .Gewährleistet größte Betriebssicherheit .


Spraydose 200 ml
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Mai 2004, 13:24

Wer Ballistos nach selbstgemachten Erfahrungen für ein "gut geeignetes Mittel" für den Zweck hält... nunja.

Naja, ich halte so einen Fall für ein weiteres, deutliches Zeichen dafür WIE SCHLECHT man eine Anlage machen kann ohne das man die Verschlechterung hört, bzw. sich noch eine Verbesserung einbildet.

Probiers aus du Schwätzer!
Danach darfst du dich bei mir entschuldigen - wenns geht öffentlich.
bukowsky
Inventar
#21 erstellt: 29. Mai 2004, 14:11


Wer Ballistos nach selbstgemachten Erfahrungen für ein "gut geeignetes Mittel" für den Zweck hält... nunja.

Naja, ich halte so einen Fall für ein weiteres, deutliches Zeichen dafür WIE SCHLECHT man eine Anlage machen kann ohne das man die Verschlechterung hört, bzw. sich noch eine Verbesserung einbildet.

Probiers aus du Schwätzer!
Danach darfst du dich bei mir entschuldigen - wenns geht öffentlich.


kannste denn mal den Effekt von Ballistol erklären? Zu sagen, "ist gut, nehm ich selbst" ist für mich auch noch nicht überzeugend. Argumente dagegen habe ich hier schon gelesen; jetzt würden mich Argumente für den Einsatz von Ballistol interessieren.
emitter
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Mai 2004, 16:10
Ich verwende ein Microfaser-Tuch und manchmal handelsübliches Kontaktspray.
Ballistol kommt mir nicht an die Anlage, das nutze ich nur zum Schmieren meines Golf-Caddies.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Mai 2004, 17:17
Ein Emitter ist ein Gegenstand, der etwas emittiert.


Wie gut, daß nicht jeder mit Gegenständen diskutiert.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Mai 2004, 17:19



Wer Ballistos nach selbstgemachten Erfahrungen für ein "gut geeignetes Mittel" für den Zweck hält... nunja.

Naja, ich halte so einen Fall für ein weiteres, deutliches Zeichen dafür WIE SCHLECHT man eine Anlage machen kann ohne das man die Verschlechterung hört, bzw. sich noch eine Verbesserung einbildet.

Probiers aus du Schwätzer!
Danach darfst du dich bei mir entschuldigen - wenns geht öffentlich.


kannste denn mal den Effekt von Ballistol erklären? Zu sagen, "ist gut, nehm ich selbst" ist für mich auch noch nicht überzeugend. Argumente dagegen habe ich hier schon gelesen; jetzt würden mich Argumente für den Einsatz von Ballistol interessieren.


Eine Großflasche Ballistol kostete 7 Euro. Reicht viele Jahre.

Probiers aus.
Insbesondere auf die Kontakte der Stromkabel sprühen und gut abwischen.

Es klingt phänomenal.

Diverse Stromkabelhersteller wie Gemkow oder LFD behandeln mittlerweile ihre Kabel damit bevor sie sie rausgeben.
bukowsky
Inventar
#25 erstellt: 29. Mai 2004, 17:53



kannste denn mal den Effekt von Ballistol erklären? Zu sagen, "ist gut, nehm ich selbst" ist für mich auch noch nicht überzeugend. Argumente dagegen habe ich hier schon gelesen; jetzt würden mich Argumente für den Einsatz von Ballistol interessieren.


Eine Großflasche Ballistol kostete 7 Euro. Reicht viele Jahre.

Probiers aus.
Insbesondere auf die Kontakte der Stromkabel sprühen und gut abwischen.

Es klingt phänomenal.

Diverse Stromkabelhersteller wie Gemkow oder LFD behandeln mittlerweile ihre Kabel damit bevor sie sie rausgeben.


jetzt haste aber wieder genau das gemacht, was ich oben schon befürchtet hatte ...

sag doch bitte einmal ein Argument für das Mittel? Was tut das Mittel mit den Kontakten ... usw.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Mai 2004, 19:20




kannste denn mal den Effekt von Ballistol erklären? Zu sagen, "ist gut, nehm ich selbst" ist für mich auch noch nicht überzeugend. Argumente dagegen habe ich hier schon gelesen; jetzt würden mich Argumente für den Einsatz von Ballistol interessieren.


Eine Großflasche Ballistol kostete 7 Euro. Reicht viele Jahre.

Probiers aus.
Insbesondere auf die Kontakte der Stromkabel sprühen und gut abwischen.

Es klingt phänomenal.

Diverse Stromkabelhersteller wie Gemkow oder LFD behandeln mittlerweile ihre Kabel damit bevor sie sie rausgeben.


jetzt haste aber wieder genau das gemacht, was ich oben schon befürchtet hatte ...

sag doch bitte einmal ein Argument für das Mittel? Was tut das Mittel mit den Kontakten ... usw. :hail


Hallo Bukowsky,

ich bin kein Chemiker - ich höre Musik.
Was und wie das Zeug macht - interessiert mich nicht die Bohne-Hauptsache es wirkt.
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Mai 2004, 19:22
PS: Angeblich verringerts den "Fließwiderstand"
Mir isses schnuppe. Es ist einfach ein Rieseneffekt - alles viel klarer-dreidimensionaler, genauer!
bukowsky
Inventar
#28 erstellt: 29. Mai 2004, 19:31

PS: Angeblich verringerts den "Fließwiderstand"
Mir isses schnuppe. Es ist einfach ein Rieseneffekt - alles viel klarer-dreidimensionaler, genauer!


genau so etwas wollte ich hören - danke
Dragonsage
Inventar
#29 erstellt: 29. Mai 2004, 22:26
Hier wurde generell Öl kritisiert, weil es angeblich isoliert oder die Kontakte angreift.

Offensichtlich scheint es aber auch audiophile Hersteller zu geben, die Öle zur Reinungung anbieten, wie etwa das
"Van den Hul The Solution - Kontakt-Oel". Dieses Öl soll die Übergangswiederstände verringern. Kostet aber locker 30 Euronen für 20ml.

MfG DS
micha_D.
Inventar
#30 erstellt: 31. Mai 2004, 12:09

Hier wurde generell Öl kritisiert, weil es angeblich isoliert oder die Kontakte angreift.

Offensichtlich scheint es aber auch audiophile Hersteller zu geben, die Öle zur Reinungung anbieten, wie etwa das
"Van den Hul The Solution - Kontakt-Oel". Dieses Öl soll die Übergangswiederstände verringern. Kostet aber locker 30 Euronen für 20ml.

MfG DS

Hallo

Die Hersteller bieten halt das an,was der Kunde zu brauchen gedenkt..(Marktwirtschaft)...wenn jemand also dafür bezahlt ist es für den Hersteller immer gut!(Ich würds genauso machen ) Übergangswiderstände kann man auch mit Silberhaltiger Wärmeleitpaste minimieren! Viel Spaß damit!!

Gruß Micha


[Beitrag von micha_D. am 31. Mai 2004, 12:12 bearbeitet]
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 31. Mai 2004, 12:32
Ballistol? Ihr sprüht/schmiert eure Amps/Kabel/Ohren oder sonstwas mit Waffenöl ein?
Und hört danach eine klangliche Verbesserung?
Sicher weittragender, präziser und punktgenauer

Gut daß ich das noch Literweise hab...oder doch lieber 10W-60 nehmen, wird ja jetzt Sommer?


Kontaktspray, ok - das leuchtet mir ein. Aber Öl?
Netzstecker und Dosen einölen?
Da können sich doch Kriechströme bilden, so produziert man nur am schnellsten nen 'Kurzen' würd ich mal sagen
micha_D.
Inventar
#32 erstellt: 31. Mai 2004, 12:56

Ballistol? Ihr sprüht/schmiert eure Amps/Kabel/Ohren oder sonstwas mit Waffenöl ein?
Und hört danach eine klangliche Verbesserung?
Sicher weittragender, präziser und punktgenauer

Gut daß ich das noch Literweise hab...oder doch lieber 10W-60 nehmen, wird ja jetzt Sommer?


Kontaktspray, ok - das leuchtet mir ein. Aber Öl?
Netzstecker und Dosen einölen?
Da können sich doch Kriechströme bilden, so produziert man nur am schnellsten nen 'Kurzen' würd ich mal sagen :D



Gute Chinch-Stecker(Spannzange) sollen gegen Kontaktarmut manchmal gutes bewirken..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 31. Mai 2004, 12:57 bearbeitet]
bukowsky
Inventar
#33 erstellt: 31. Mai 2004, 14:28
... oder Umrüstung auf DIN-Anschlüsse
micha_D.
Inventar
#34 erstellt: 31. Mai 2004, 14:40

... oder Umrüstung auf DIN-Anschlüsse ;)



NAJA!!!!!!!!!!Dann schon eher XLR!

Micha
bukowsky
Inventar
#35 erstellt: 31. Mai 2004, 15:00


... oder Umrüstung auf DIN-Anschlüsse ;)



NAJA!!!!!!!!!!Dann schon eher XLR!

Micha


aber nur mit direkter Kontaktmitteleinspritzung ...

mal im Ernst, ich glaube, ich werfe jetzt ein paar Dinge durcheinander.

Der Thread heißt ja Kontaktmittel.
Unter Kontaktmittel verstehe ich jetzt kein (reines) Reinigungsmittel, sondern ein Mittel, welches dauerhaft zwischen den Kontakten verbleibt, um eben diesen zu verbessern (analog vielleicht Wärmeleitpaste zwischen CPU und Kühlkörper). Darunter kann ich mir auch nur schwerlich den Gebrauch von Öl vorstellen. Hingegen als Reinigungsmittel, welches im Anschluss an den Reinigungsvorgang wieder entfernt wird, schon eher.
Schätze mal, der Gebrauch von Ballistol dürfte dann auch eher unter Reinigungsmittel fallen, oder?
micha_D.
Inventar
#36 erstellt: 31. Mai 2004, 15:12
Von Ballistol verbleiben immer schmierige Rückstände und ist eigenlich für keinerlei Kontaktproblem sinnvoll..höchstens zur Gehäusepflege.

Micha
buddhasohr
Gesperrt
#37 erstellt: 19. Feb 2010, 00:07
So in 6 jahren dürfte sich da schon was getan haben...
nachdem ich schon so manches Tuning ausprobiert hatte, war eine Reinigung der Chinchbuchsen..Lautsprecherterminals und der Klemmen der Sicherungen drann..und wenn man(n) mal bedenkt das ein guter Kontakt eben nur ein solcher ist, sollte man(n), von zeit zu Zeit die aufwendige Arbeit in Kauf nehmen. Aber nicht vergessen die Chinchbuchsen auch von innen reinigen..mit einem betreufelten Pfeiffenreiniger, der vorher von losen Fuseln befreit wurde klappt auch dies. Was habe ich benutz, ich benutzte Excellium Nano Gold + Reinsilber, und nachdem die stundenlange reinigungsaktion auch der Chichstecker vorrüber war, kann ich nur milde ausgedrückt behaupten..DER HAMMER...es hatt ungefähr den gleichen Effekt als wenn man(n) die billigen Blechsicherungen gegen welche von AHP austauscht....aus übertriebenen Tatendrang habe ich auch die Lautsprecherpoties des Verstärkers meines freundes gereinigt, und siehe da..kein kratzen mehr, ABER da sollte man(n) eher ein anderes Mittel benutzen.Oszillin T6..unter
Audio Research Reiniger / Cleaning CAS bei ebay zu finden.
Deßweiteren steht jetzt ein Frühjahresputz an, und ich werde mal das Wonderlube ausprobieren.
Nicht nur wenn Ihre Geräte in die Jahre kommen, kann ich Ihnen diese Mittel empfehlen, den ein Guter Kontakt, ist eben nur ein Solcher ! Und der Zuwachs an Klang ist ungemein. Selbst ausprobiert und überzeugt ! es ist einfach schön zu wissen, das man(n) die Korrisionen entfehrnt hatt.
Selbst die Strohmstecker und Buchsen habe ich gereinigt.
Und eine Weisheit wurde mir in den Jahren zuteil, Sorgfalt in der Verkabelung, Aufstellung, und Reinigung ist mit das A und O in der Pflege des Hobbys.
kptools
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 19. Feb 2010, 08:36

buddhasohr schrieb:
..DER HAMMER...es hatt ungefähr den gleichen Effekt als wenn man(n) die billigen Blechsicherungen gegen welche von AHP austauscht....

Aha, also gar keinen. Danke für diese Info.

Grüsse aus OWL

kp
cptnkuno
Inventar
#39 erstellt: 19. Feb 2010, 13:40

buddhasohr schrieb:
es ist einfach schön zu wissen, das man(n) die Korrisionen entfehrnt hatt.

Was soll bei vergoldeten Kontakten bitte korrodieren?
hf500
Moderator
#40 erstellt: 19. Feb 2010, 18:17
Moin,
selbst bei den ueblichen vernickelten Kontakten wird das schwierig, solange das Geraet nicht in einem Stall betrieben wurde ;-)

73
Peter
Eric_P
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Mrz 2010, 00:40
Habe am 16.05.2009 in den Eingangswahlschalter meines Marantz PM 80 (Gerät wurde 1996 gekauft, und das Schalterproblem fing schon nach ca. 5 Jahren an) Ballistol gesprüht. Zunächst mit vollem Erfolg, jedoch nach 3 Monaten war es mit der Freude vorbei. Allerdings ist der Zustand heute noch besser als er vor der Behandlung mit Ballistol war. - Dennoch werde ich wohl den Schalter demnächst erneuern.
hf500
Moderator
#42 erstellt: 08. Mrz 2010, 01:32
Moin,
wasch den Schalter mal mit Kontakt WL aus und gebe ihm dann etwas Kontakt 61.

Sollte das nicht helfen, kann man den Schalter immer noch tauschen.

73
Peter
SilentHillTheBathroom
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 31. Dez 2022, 00:56
Teslanol T6 macht Encoder für vertikales Scrollen für mindestens zwei Jahre wieder frisch. Es ist sinnvoll, gezielt Computermäuse mit springendem Scrollen zu kaufen.
Rabia_sorda
Inventar
#44 erstellt: 31. Dez 2022, 03:47

hat jmd von Euch schon mal ein Kontaktmittel getestet ?


Altes Thema und dennoch aktuell.

Das normale WD40 wird oft dafür verpönt, aber vor etwa 20 Jahren nahm ich es für sämtliche analogen Signalschalter und sie funktionieren heute noch. Tatsächlich wurden damit Schalter behandelt, die damals kurz nach der Garantie ausfielen, also erst rund 2 Jahre alt waren.
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