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neutrales lautsprecherkabel gesucht

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Beitrag
placebo
Stammgast
#1 erstellt: 12. Dez 2005, 10:03
hallo zusammen,

zunächst mal eine klarstellung: ja, ich glaube an kabelklang! und nein, ich finde das sollten sie nicht!

habt ihr einen tipp für mich, da ich ein neues lautsprecherkabel suche, das eben nicht klingt sondern möglichst neutral ist, nichts dazudichtet und nichts von der räumlichkeit und auflösung wegnimmt?

danke für eure tipps...

grüße

placebo
Avila
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2005, 12:39
Hallo Placebo,


placebo schrieb:

zunächst mal eine klarstellung: ja, ich glaube an kabelklang! und nein, ich finde das sollten sie nicht!

habt ihr einen tipp für mich, da ich ein neues lautsprecherkabel suche, das eben nicht klingt sondern möglichst neutral ist, nichts dazudichtet und nichts von der räumlichkeit und auflösung wegnimmt?


Na das ist doch aber mal eine wirklich interessante Fragestellung.

Täusche ich mich gerade, oder habe ich wirklich noch nie einen Kabelklanggläubigen gehört, der ein Kabel empfiehlt, weil es nicht klingt?

Den Beschreibungen der Kabelklanggläubigen zufolge erweitern und verfeinern Kabel ("breitere Bühne, mehr Details" o.s.ä.), sie beschleunigen ("schneller"), beleuchten ("heller"), regen Bewegungen an ("dynamischer"), ja sie sind sogar in der Lage innenarchitektonische Arbeiten zu verrichten ("Vorhang vom Lautsprecher gezogen") oder das Raum-Zeit-Kontinuum zu beeinflussen("zeitrichtiger"). Alles jeweils angeblich.

Aber einfach den Klang nicht beeinflussen?

Ich bin wirklich gespannt auf die Empfehlungen der geschätzten Goldohren.

Grüsse

Avila


P.S:
@ja?
Avila
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2005, 19:54
Wie jetzt So viele begnadete Hörer und keine Tipps? Macht placebo und mich nicht schwach...

Charly? Chaaarly ?? Du kennst Dich doch aus. Wo bist Du, wenn man Dich mal braucht?

Angesichts der stellenweise exorbitanten Preise am Kabelmarkt muss es sowas doch in Hülle und Fülle geben.


placebo schrieb:

habt ihr einen tipp für mich, da ich ein neues lautsprecherkabel suche, das eben nicht klingt sondern möglichst neutral ist, nichts dazudichtet und nichts von der räumlichkeit und auflösung wegnimmt?



Gesucht: Ein Kabel, das den Klang nicht verfälscht.
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Dez 2005, 20:22
Hallo Placebo,

Das sind genau die richtigen Fragen, die du stellst. Die gleichen Punkte sind mir nämlich auch sehr wichtig und sollten es für jeden sein, der das optimale Kabel sucht. Das beste Kabel ist (theoretisch) immer noch das, welches akustisch praktisch nicht vorhanden ist.......

Dieses Ziel erreicht für mich vor allem ein Hersteller: NORDOST.....

Teste einfach eines aus ihrer Produktlinie oberhalb des Flatline an, wie etwa das Solar Wind, Blue Heaven oder Red Dawn an und du wirst nicht enttäuscht werden !

Für mich sind die Flachkabel von Nordost einfach die neutralsten Kabel die es gibt, weil sie so gut wie keine akustische Signatur hinterlassen und dadurch das Signal exact so wie es der Verstärker liefert zum LS bringen.

http://www.nordost.com/

Gruß
Stefan
stereo1950
Stammgast
#7 erstellt: 12. Dez 2005, 22:11
Das sind genau die richtigen Fragen, die du stellst. Die gleichen Punkte sind mir nämlich auch sehr wichtig und sollten es für jeden sein, der das optimale Kabel sucht. Das beste Kabel ist (theoretisch) immer noch das, welches akustisch praktisch nicht vorhanden ist.......


Ganz meine Meinung, ein Kabel sollte überhaupt nichts weglassen u. noch weniger etwas dazugeben!!
Die Amerikanischen Kabel sind dafür leider bekannt das sie schönfärberei beifügen u. Kabel aus dem Norden Europas sind die neutralsten die es in dieser hinsicht gibt!
Der Klang sollte so sein als wenn man die LS direkt an die Verstärker oder Endstufen angeflanscht hat!!
Also Kabelklang soll es überhaupt nicht geben u. das ist die Kunst die sehr gute Kabelhersteller erfüllen sollten!

Gruß, Walter
placebo
Stammgast
#8 erstellt: 13. Dez 2005, 00:00
...meine meinung

werd mir nordost mal zu gemüte führen. was geht sonst noch? hab viel gelesen über kimber (8tc) aber noch nix gehört. bei meiner früheren anlage waren die audioquest ok. aber je weiter du in der qualität aufsteigst, desto wenig sollte ein kabel das verfremden....

grüße

placebo
.gelöscht.
Stammgast
#9 erstellt: 13. Dez 2005, 00:48
Hallo stereo1950

Das kann doch nicht Dein Ernst sein::?


Die Amerikanischen Kabel sind dafür leider bekannt das sie schönfärberei beifügen u. Kabel aus dem Norden Europas sind die neutralsten die es in dieser hinsicht gibt!


Denn daraus folgere ich weiter:
Italienische Kabel klingen schnell, dünn und schlampig.
Britische Kabel klingen trocken und unterkühlt.
Palästinensische Kabel brennen ständig durch.
Chinesische Kabel klingen gelb, während australische Kabel ein sprunghaftes (unruhiges) Klangbild aufweisen: Aufgrund des sog. Känguruh-Effekts.


Und noch konstruktiv zum Thema:
Meine Empfehlung für ein NEUTRALES Lautsprecherkabel:
Ein Schweizerkabel.

Naheliegende Grüße
von
Christian Böckle
Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 13. Dez 2005, 00:50
Schnapp dir ein Kimber 8 PR hörs an deiner Anlage und wenn du denkst daß es dir gefällt... kauf es dir.

Alles andere ist um den heißen Brei rumtanzen... Das Kimber bekommst du überall und ist meiner Meinung nach zu Recht als Allrounder einsetzbar... außerdem bewegt sich der Preis noch in annehmbaren Regionen... auch wenn sie ihn in der Zwischenzeit glatt verdoppelt haben.

Manche Kabel mögen einen Unterschied bringen, aber bei den Preisen wird teilweise nur noch Bauernfängerei betrieben... auf die dazugehörige Idee verzichte ich inzwischen schon dankend.
stereo1950
Stammgast
#11 erstellt: 13. Dez 2005, 01:16
Hallo -gelöscht.

Ja, du hast Recht, das mit der Geographischen Empfehlung von Kabeln war ein Fehler von mir!!

Nur mußt du auch zugeben das es manche US-Kabel gibt die wirklich mit schönfärberischen Effekten aufwarten!

Und Kabel aus Schweden z.B. das Supra, lassen die Anlage dagegen wirklich sehr neutral klingen!
Natürlich ist auch das Kimber 8PR aus den USA u. die lassen die Anlage gut klingen, bei den großen Kimber bin ich mir nicht mehr so sicher!

Gruß, Walter
stereo1950
Stammgast
#12 erstellt: 13. Dez 2005, 01:24
Hallo -gelöscht.

war wieder eine kleine Geographische Empfehlung dabei, also es ist wohl besser ich halte den Mund!

Wenn ich mir deinen Beitrag jetzt wieder zu Gemüte führe muß ich über mich u. auch wegen dem pikanten Ton auch über dich lachen!
Ich hoffe du verstehst das richtig!

Gruß, Walter
.gelöscht.
Stammgast
#13 erstellt: 13. Dez 2005, 01:30
Hallo Walter (stereo1950)



Nur mußt du auch zugeben das es manche US-Kabel gibt die wirklich mit schönfärberischen Effekten aufwarten!


Wenn ich`s zugeben MUSS, geb` ich`s natürlich zu.:hail


Herzlichste Grüße:prost
von
Christian
DynMatti
Stammgast
#14 erstellt: 13. Dez 2005, 01:36
Hallo

werd mir bald das OCOS Lautsprecher Kabel besorgen und euch dann meine Erkenntnisse zu gemüte führen.

mfg

DynMatti
Haichen
Inventar
#15 erstellt: 13. Dez 2005, 08:43
Moins !

Das OCOS LS Kabel kann ich auch empfehlen.

Besser finde ich die Kabelage von HMS oder wíe schon genannt Kimber Cable.

Im direkten Vergleich zum LS Kimber 8 TC (oder 8 PR)
würde ich Dir das HMS Al Cinema empfehlen !

Greets

Haichen


[Beitrag von Haichen am 13. Dez 2005, 08:50 bearbeitet]
ja?
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Dez 2005, 10:53

.gelöscht. schrieb:
Hallo Walter (stereo1950)



Nur mußt du auch zugeben das es manche US-Kabel gibt die wirklich mit schönfärberischen Effekten aufwarten!


Wenn ich`s zugeben MUSS, geb` ich`s natürlich zu.:hail


Herzlichste Grüße:prost
von
Christian


Mir wurde gerade der Beitrag abgelehnt, in dem ich Kabel aus einer (meiner Arbeitsstätte - TATSÄCHLICH!!) Kernforschungsanlage empfehle, Grund: dauernder Neutronenbeschuss festigt Kristallgitter und sorgt für Neutralität?

Was ist an meiner THEORIE anders als an anderen Theorien zu "Kableklang"? Dass ich die Kabel verschenke statt betrügerische Preise aufzurufen?!
das.ohr
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2005, 15:21

DynMatti schrieb:
Hallo

werd mir bald das OCOS Lautsprecher Kabel besorgen und euch dann meine Erkenntnisse zu gemüte führen.

mfg

DynMatti


habe das von dynaudio empfohlene kabel auch noch (wie lang brauchst du es denn ?) habe es aber gegen das gerade im hochtonbereich feiner und neutraler weiterleitende (weil klingen ja nicht) ortofon kabel getauscht.

Frank
.gelöscht.
Stammgast
#18 erstellt: 13. Dez 2005, 18:17
Hallo ja?



.....Neutronenbeschuss festigt Kristallgitter und sorgt für Neutralität?


Eher nicht.
Begründung:
Beschuß IST ja Beschuß (Egal woher er kommt):
Kabel, die aus Krisengebieten stammen, klingen beispielsweise meist löchrig und unvollständig, und das SOGAR DANN, wenn sie DIREKT aus dem KrisenHERD stammen (also praktisch schon eingebrannt, also eingespielt sind).

Und abgesehen davon:
Ein GITTER ist IMMER schlecht für den Klang. Besonders ein Kristallgitter (Harscher Klang).

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle

PS.:
Apropo Kernforschungsanlage:
Leuchten Deine Kabeln im Dunkeln?
Bewegen sie sich von selbst?


[Beitrag von .gelöscht. am 13. Dez 2005, 18:17 bearbeitet]
Klangwolke
Stammgast
#19 erstellt: 13. Dez 2005, 19:09
stereo1950 schrieb:

Kabel aus dem Norden Europas sind die neutralsten die es in dieser hinsicht gibt!

Du meinst natürlich aus den neutralen Ländern wie Finnland, Norwegen und Schweden, oder? Vergiss die Österreicher und die Schweizer nicht.

Gruss Jürg
Duncan_Idaho
Inventar
#20 erstellt: 13. Dez 2005, 21:52
Zurück zum Thema Jungs....
ja?
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Dez 2005, 22:32

.gelöscht. schrieb:
Hallo ja?



.....Neutronenbeschuss festigt Kristallgitter und sorgt für Neutralität?


Eher nicht.
Begründung:
Beschuß IST ja Beschuß (Egal woher er kommt):
...
Ein GITTER ist IMMER schlecht für den Klang. Besonders ein Kristallgitter (Harscher Klang).

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle


Hallo,

Im Ernst habe ich diese Kabel bereits häufiger benutzt. Mitlerweile arbeite ich nicht mehr dort, habe aber noch einige Rollen des abgekochten Kabels zu liegen. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, um mich mal richtig auf den Klang zu konzentrieren, kann ich durchaus Unterschiede feststellen. Die Menschen nehmen sich ja heute eh keine Zeit mehr zum Hören, siehe Blödmarkt. Ich finde es ist eine Frage des Niveaus.

Weger der Gitterfestigung: wenn Neutronen in Kupfergitterelemente (ist ja kein Einkristall!) eindringen, schlagen sie Löcher und Fehlstellen dorthinein. Einerseits wird der Kristall dadurch härter (ein Einkristall ist sehr weich, nachsehen! Die Härte von Metallen kommt aus den Gitterfehlstellen), andererseits können die Elektronen nicht mehr mit dem Gittermuster interferieren und kommen wegen der chaotischen Struktur innerhalb des Metalls eben nicht "harsch" gerastert am Lautsprecher an. Die destruktive Energie wird zu einem unhörbaren Quantenrauschen thermisch entsorgt.

Anders kann ich mir den neutralen Klang nicht erklären. Dass hier die NEUTRONEN die Neutralität einbringen läge zwar nahe, wäre aber Wahnsinn. Schliesslich hätte Cadwick das gefundene Elementarteilchen auch anders nennen können, was wiederum Auswirkungen auf den Klang gehabt hätte. Trotzdem, was spricht gegen die "Vekaufsbezeichnung" NEUTRON Flat Canyon Silver Surround?

Wie geschrieben, ich verschenke die Kabel gegen Versandkosten.

Ich meine die Theorie oben ernst - ich weiss es auch nicht besser (Forschungsbedarf?). Aber man hört den Unterschied.

ciao
.gelöscht.
Stammgast
#22 erstellt: 13. Dez 2005, 23:35
Hallo ja?



Ich meine die Theorie oben ernst -


Das habe ich befürchtet.


Übrigens:
Wäre es nicht SINNVOLLER, und gleichzeitig NAHELIEGENDER, solche klanglichen "Phänomene" auf JENER EBENE zu untersuchen, auf welcher sie "normalerweise stattfinden"?
Nämlich auf der elektrotechnischen Ebene?!

Anstatt sogleich ins Gitterfehlstellen-Nirwana abzuschweben?!
UND DAS, wegen eines lappigen Stücks Kabel im Verbund mit hochkomplexer(!!!) Halbleiter-Technologie mit NOCH lappigeren Kabeln im INNEREN der Geräte (wo sie dem "Tuning"-Zugriff verborgen sind.).

Ein simples Beispiel (Lautsprecherkabel):
FALLS Du, im Vergleich diverser Lautsprecher-Kabel, wirklich Unterschiede hören kannst:
Bedenke einmal Folgendes:

Die Frequenzweiche einer Lautsprecherbox besteht aus nichts anderem, als aus MEHREREN sogenannten BEDÄMPFTEN SCHWINGKREISEN (Serien- und Parallelschwingkreise). Also aus ziemlich "schwindligen" Elementen.
Nun.
JE NACH AUSFÜHRUNG DER WEICHE kann sich hier der OHMSCHE WIDERSTAND eines Kabels relativ(!!!) stark bemerkbar machen, indem das Verhalten der Schwingkreise (aufgrund eines durch das kabel realisierten Vorwiderstandes) minimal beeinflußt wird.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
ja?
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 14. Dez 2005, 11:02

.gelöscht. schrieb:
Hallo ja?



Ich meine die Theorie oben ernst -


Das habe ich befürchtet.


Übrigens:
Wäre es nicht SINNVOLLER, und gleichzeitig NAHELIEGENDER, solche klanglichen "Phänomene" auf JENER EBENE zu untersuchen, auf welcher sie "normalerweise stattfinden"?
Nämlich auf der elektrotechnischen Ebene?!

... minimal beeinflußt wird.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle


Christian,

Also wird der Klang DOCH beeinflusst! Die Elektrotechnik kann die beschriebenen Phänomene nicht beschreiben, weil sie keine Wissenschaft, sondern eine "Technik" ist. Und die Physik ist mit Verlaub noch nicht soweit. Ich kann den Unterschied hören, Tag oder Nacht. Der Vortschritt kann sich nur entwickeln, wenn Phänome nicht missachtet, sondern auch mal ernst genommen werden, auch wenn sie der Leermeinung widersprechen oder jemand, der eindeutig weiter gegangen ist als der Mainstream, Geld mit glücklichen Kunden verdient.

Ich biete meine Kabel ja auch zum Nulltarief an. Wenn ich sie 1010,10 €uro/Meter kosten liesse hätte ich flugs ausgesorgt. Klanglich habe ich da Millionen im Keller liegen!

ciao
.gelöscht.
Stammgast
#24 erstellt: 14. Dez 2005, 11:29
Hallo ja?



Also wird der Klang DOCH beeinflusst! Die Elektrotechnik kann die beschriebenen Phänomene nicht beschreiben, weil sie keine Wissenschaft, sondern eine "Technik" ist.


Oh Gott.
So ein Unfug.
WER BEHAUPTET DENN, daß die beschriebenen Effekte nicht erklärbar sein sollen??
ICH ganz sicher NICHT.

Weil:

Jeder WIRKLICH hörbare Effekt ist natürlich auch ganz klar meßbar.
Und ich habe ALLEINIG von der im Lautsprecherkabelbereich RELEVANTEN Größe gesprochen:
Dem ohmschen Widerstand des Kabels.
Das ist alles.

Hier fließen ganz einfach (bei höheren Lautstärken) hohe Ströme, wodurch ein großer Querschnitt vorteilhaft ist.
Und bei Boxen-Konstruktionen, in welchen der Hochtöner DIREKT (also ohne Vorwiderstand) am Ankoppelkondensator hängt und überdies eine 12dB-Weichenvariante vorliegt (also eine Induktivität parallel zum Hochtöner), kann sich meines Erachtens ein "höherer" Widerstand des Lautsprecherkabels auf den Pegel des Hochtonbereichs auswirken, weil sich das Verhalten dieser schwindligen "bedämpften Schwingkreiskonstruktion" dann marginal ändert.

Wohlgemerkt:
Ich spreche hier AUSSCHLIESSLICH von den primitivsten elektrotechnischen Grundlagen und NICHT von irgendeinem Voodoo-Blödsinn oder "Kabelklang".




Der Vortschritt kann sich nur entwickeln, wenn Phänome nicht missachtet, sondern auch mal ernst genommen werden, auch wenn sie der Leermeinung widersprechen


Phänomene?
Meinst Du damit etwa das Phänomen des Aberglaubens und der Esoterik-Anfälligkeit des Menschen?

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
ja?
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 14. Dez 2005, 11:49

.gelöscht. schrieb:
Hallo ja?



Also wird der Klang DOCH beeinflusst! Die Elektrotechnik kann die beschriebenen Phänomene nicht beschreiben, weil sie keine Wissenschaft, sondern eine "Technik" ist.


Oh Gott.
So ein Unfug.
WER BEHAUPTET DENN, daß die beschriebenen Effekte nicht erklärbar sein sollen??
ICH ganz sicher NICHT.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle


Christian,

dann erkläre mir mal die Interferenz von Leitungselektronen mit dem neutronengehärteten Kupferkristallgitter (oxygenfree ausgebrannt). Bei Raumtemperatur werden wir die Wellenfunktion eines Fermiteilchens hinschreiben müssen und mit den relativ weichen Randbedingungen des Kristallgitters bis zur Domänengrenze lösen. Dort findet eine partielle Reflektion der de Broglieschen Materiewelle statt. Man kann entweder die Stromleitung als Kollektiv von Fermiteilchen mit chaotischen Grenzflächenreflektionen und geordneter Gitterwechselwirkung oder als exitonenkorrelierte Phase mit impliziter Bose/Einsteinstatistik betrachten.

Beides führt offensichtlich nicht weiter. Ich sehe nicht, dass eines der beiden Modelle mein Hörempfinden korrekt beschreibt. Deshalb meine ich ja auch, dass die Physik noch nicht so weit ist. Im Gegensatz zu marktgängigen Konfektionären wie "Kimber" u.a., die ganz genau zu wissen scheinen was geht und was ein Ladenhüter wird. Die müssen einen riesigen Apparat von Entwicklern und Testhörers zur Verfügung haben. Schon dafür gebührt denen mehr Ehrfurcht als den praxisfremden Akademikern.

Letztlich muss jeder für sich entscheiden, was (und wie!) er hören will. Gegenseitige Tolleranz ist das A und O jeder Diskussion. Und wenn Neid auf zum Beispiel meine Anlage die Triebfeder ist, kann ich verstehn, aber bringt mir das im Ernst nix.

hal-9.000
Inventar
#26 erstellt: 14. Dez 2005, 12:42

ja? schrieb:

dann erkläre mir mal die Interferenz von Leitungselektronen mit dem neutronengehärteten Kupferkristallgitter (oxygenfree ausgebrannt). Bei Raumtemperatur werden wir die Wellenfunktion eines Fermiteilchens hinschreiben müssen und mit den relativ weichen Randbedingungen des Kristallgitters bis zur Domänengrenze lösen. Dort findet eine partielle Reflektion der de Broglieschen Materiewelle statt. Man kann entweder die Stromleitung als Kollektiv von Fermiteilchen mit chaotischen Grenzflächenreflektionen und geordneter Gitterwechselwirkung oder als exitonenkorrelierte Phase mit impliziter Bose/Einsteinstatistik betrachten.

...

Goil kann man das noch steigern?

Grüße
Mario
Haichen
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2005, 12:45


Na, ob diese Postings placebo wirlich weiterhelfen


[Beitrag von Haichen am 14. Dez 2005, 12:46 bearbeitet]
.gelöscht.
Stammgast
#28 erstellt: 14. Dez 2005, 15:21
Hallo ja?



dann erkläre mir mal die Interferenz von Leitungselektronen mit dem neutronengehärteten Kupferkristallgitter (oxygenfree ausgebrannt). Bei Raumtemperatur werden wir die Wellenfunktion eines Fermiteilchens hinschreiben müssen und mit den relativ weichen Randbedingungen des Kristallgitters bis zur Domänengrenze lösen. Dort findet eine partielle Reflektion der de Broglieschen Materiewelle statt. Man kann entweder die Stromleitung als Kollektiv von Fermiteilchen mit chaotischen Grenzflächenreflektionen und geordneter Gitterwechselwirkung oder als exitonenkorrelierte Phase mit impliziter Bose/Einsteinstatistik betrachten.

Beides führt offensichtlich nicht weiter. Ich sehe nicht, dass eines der beiden Modelle mein Hörempfinden korrekt beschreibt.




Vogelgrippe.
Audiogrippe.

Präventivmaßnahme:
Flugverbot für audiophile Vögel.
Weder Start- NOCH Landeerlaubnis.
Stallpflicht.

Herzliche Grüße
von
Christian Böckle
ja?
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 14. Dez 2005, 15:47

hal-9.000 schrieb:

ja? schrieb:

dann erkläre mir mal ... Man kann entweder die Stromleitung als Kollektiv von Fermiteilchen mit chaotischen Grenzflächenreflektionen und geordneter Gitterwechselwirkung oder als exitonenkorrelierte Phase mit impliziter Bose/Einsteinstatistik betrachten.

...

Goil kann man das noch steigern?

Grüße
Mario


Ja! Ich hatte die Theorie von der thermischen Entsorgung der eingeprägten Gitterstruktur im Elektronengas nicht angewandt.
Die Physik ist an dieser Stelle jedoch noch nicht so weit, dass sie eine abschließende Klärung erlaubt. Hier muss sich eben jeder auf sein eigenes gutes Gehör verlassen.

ciao
placebo
Stammgast
#30 erstellt: 14. Dez 2005, 15:57
liebe leute,

vielen dank zunächst für die konstruktiven tipps und anregungen.

bitte verlagert aber doch die esoterischen diskussionen oder "arg lustigen" beiträge in einen anderen thread. das hilft mir nun nicht richtig weiter. da wär ich euch dankbar.

in diesem sinne....grüße

placebo
technicsteufel
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2005, 16:30
Hi,

also neutraler Klang ist wirklich wünschenswert.
Leider gibt es nur ein einziges Kabel das gut genug für mich ist.



Diese Abschirmung ist so toll, man möchte gar nicht mehr weghören so neutral ist der Klang.
Am liebsten höre ich es im Keller klingen wenn es nicht durch Bodenbeläge beeinflußt wird.
Allerdings muss ich noch einschränken das Längen über 5m eine etwas langwierige Klangentfaltung bekommen.

Ich kann euch nur empfehlen dieses Kabel klingen zu lassen.

cu
Duncan_Idaho
Inventar
#32 erstellt: 14. Dez 2005, 20:58
Und zurück zum Thema oder ich muß moderieren....
Finglas
Inventar
#36 erstellt: 15. Dez 2005, 13:57
Hallo,

neutrales Kabel gesucht? Kein Problem!
Ich hatte eine zeitlang das Monitor Black&White LS1002 gehabt; das fand ich sehr neutral. Den gleichen Dienst wie dieses Kabel versah danach das Lapp LiYY 4x1.5. Da es preiswerter und vor allem leichter zu verlegen war (biegsamer), blieb dieses dann an der Anlage.

Cheers
Marcus
Sargnagel
Stammgast
#38 erstellt: 16. Dez 2005, 09:40
Nicht ganz billig, aber unbestechlich neutral:

http://www.tmr-audio.de/ramses_ls.htm

Gruß,
Sargnagel
Stopfohr
Stammgast
#39 erstellt: 16. Dez 2005, 10:25
Äusserst preiswert, aber unbestechlich neutral:

Reichelt LAT 400-5

Oliver
ja?
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Dez 2005, 10:33

Sargnagel schrieb:
Nicht ganz billig, aber unbestechlich neutral:

http://www.tmr-audio.de/ramses_ls.htm

Gruß,
Sargnagel :)



Unverschämter Schwachsinn von http://www.tmr-audio.de/faq.htm#leit3:

"Ein paar Rechenbeispiele (man setze Werte aus entsprechender Tabelle ein) belegen, daß bei einem idealen Leiter (Supra-Leiter) die Eindringtiefe bei jeder Frequenz = 0 ist, d.h. der gesamte Energietransport findet außerhalb des Leiters statt, während bei einem sehr schlechtem Leiter die Eindringtiefe sehr groß ist. Dies gilt übrigens gleichermaßen für elektrische wie auch magnetische Felder.
Die Eindringtiefe ist also auch proportional der im Leiter auftretenden Verluste."
HinzKunz
Inventar
#41 erstellt: 17. Dez 2005, 12:28
Hallo Leute,

ich hab mal ein paar (sinnlose) Posts rausgenommen.
Ab jetzt nurnoch mit Sinnvolles mit Themenbezug posten.

gruß
Martin
pelmazo
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 17. Dez 2005, 14:55

ja? schrieb:
Unverschämter Schwachsinn von http://www.tmr-audio.de/faq.htm#leit3:

"Ein paar Rechenbeispiele (man setze Werte aus entsprechender Tabelle ein) belegen, daß bei einem idealen Leiter (Supra-Leiter) die Eindringtiefe bei jeder Frequenz = 0 ist, d.h. der gesamte Energietransport findet außerhalb des Leiters statt, während bei einem sehr schlechtem Leiter die Eindringtiefe sehr groß ist. Dies gilt übrigens gleichermaßen für elektrische wie auch magnetische Felder.
Die Eindringtiefe ist also auch proportional der im Leiter auftretenden Verluste."


Das ist kein Schwachsinn, es ist korrekt. Bei Supraleitern findet der Stromtransport an der Oberfläche statt. Schwachsinn sind lediglich die Folgerungen für den Klang, die nach Deinem Zitat kommen, und die komplett spekulativ sind. Nicht umsonst hört's da auch schlagartig mit der Mathematik und Physik auf, obwohl man den Einfluß des Skineffekts bei einem LS-Kabel auf den Frequenz- und Phasengang des Signals ohne weiteres ausrechnen könnte. Weil das Ergebnis zeigen würde, daß dieser Einfluß bei weitem vernachlässigbar ist, wurde vermutlich diese Rechnung auf der TMR-Seite nicht gemacht.
Avila
Inventar
#43 erstellt: 17. Dez 2005, 15:50
Ich dachte bisher immer, z.B. das BAUMA Cable RK T wäre herrlich neutral. Kleiner Scherz.

Aber mal ernsthaft: Wie werden denn Baumarktkabel und Beipackstrippen eigentlich von den geschätzten Kabelklanghörern in punkto Neutralität bewertet?

Und nochwas beschäftigt mich: Wenn und falls es im hochpreisigen Kabelsegment tatsächlich Kabel gibt, die nicht neutral sind, sondern irgendwas "wegnehmen" oder "dazudichten", um die Formulierungen des Eröffnungsbeitrags zu verwenden, dann stellt sich mir die Frage:
Wer kauft denn sowas? Und vor allem: warum? Warum investieren diejenigen, die solche Unterschiede nach eigenen Angaben (=angeblich) doch deutlich hören können, denn teilweise beträchtliche Summen in Klangverfälschung?

Sucht den Sinn in alldem:

Avila
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 17. Dez 2005, 16:13
Hallo Avila,

Oft wird versucht, mit Kabeln Wiedergabefehler einer Anlage, wie etwa einen überzogenen, nervigen Hochtonbereich abzuschwächen oder zu kompensieren, indem etwa ein Kabel gesucht wird, welches den Hochton etwas abgeschwächt überträgt.
Wenn man viel probiert und viel Glück hat könnte das in Ansetzen sogar funktionieren, in den meisten Fällen aber nicht, weil es eben nicht DEN Kabelklang gibt, sondern ein Kabel je nach Anlage einen anderen Einfluss ausübt, abhängig von den elektrischen Wechselwirkungen der Komponenten.

Ein für mich vernünftiger Ansatz besteht darin, Kabel zu suchen, die ´einfach´ möglichst verlustfrei das Signal zum LS liefern, soll heissen das Signal unverändert durchlassen.

Und dabei spielen zum Beispiel so Kabelparamter wie möglichst niedrige Kapazität und Induktivität eine grosse Rolle.

Bei diesen Werten sind dann aber ´Baumarktstrippen´ weit im Nachteil gegenüber guten Konstruktionen wie etwa den Kabeln von Nordost........

Grüsse
ptfe
Inventar
#45 erstellt: 17. Dez 2005, 16:28

ApogeeFullRange schrieb:


Bei diesen Werten sind dann aber ´Baumarktstrippen´ weit im Nachteil gegenüber guten Konstruktionen wie etwa den Kabeln von Nordost........

Und wo ist denn der konstruktive Vorteil ?Materialauswahl?Evtl. vorhandene Schirmung? Verflechtung ala Kimber?

Ich habe bisher keinerlei Unterschiede wahrgenommen - z.B. ein Monitor Cobra im Vergleich zur deutlich anders aufgebauten und hochpreisigeren Black&White-Serienkabel.


cu ptfe


[Beitrag von ptfe am 17. Dez 2005, 16:28 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#46 erstellt: 17. Dez 2005, 16:39

ApogeeFullRange schrieb:
Hallo Avila,

Oft wird versucht, mit Kabeln Wiedergabefehler einer Anlage, wie etwa einen überzogenen, nervigen Hochtonbereich abzuschwächen oder zu kompensieren, indem etwa ein Kabel gesucht wird, welches den Hochton etwas abgeschwächt überträgt.


Gude!

Hm, man könnte auch am Raumklang was machen, einen Widerstand vor dem HT einlöten, oder ganz einfach am Amp den EQ benutzen... Oder?

Gruß Kobe
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 17. Dez 2005, 16:45
....am besten selber deren HP anschauen: http://www.nordost.com/

Und was das Hören von Kabeleinflüssen betrifft; Ich weiss nicht, welche Geräte Du hast aber sie sollten schon eine genügend hohe Auflösung bieten, um Unterschiede hörbar zu machen.

Grüsse
-scope-
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 17. Dez 2005, 17:27
Hallo,


Und dabei spielen zum Beispiel so Kabelparamter wie möglichst niedrige Kapazität und Induktivität eine grosse Rolle.
Bei diesen Werten sind dann aber ´Baumarktstrippen´ weit im Nachteil gegenüber guten Konstruktionen wie etwa den Kabeln von Nordost........


Das sehe ich nicht so.

Nehmen wir ein normales Standard Lautsprecherkabel, dann ist eine Kapazität zwischen 50 und 120 pF/m zu erwarten, sofern die Litzen nicht hübsch "verzopft" sind.
Auch die Indiktivitäten kann man in der Regel vernachlässigen.
Wenn man allerdings einer gewissen Religion angehört, und seine L-C Prinzipien nicht über den Haufen schmeissen möchte, dann kann man ein kabel für wenige Euros so konfektionieren , dass es den gewünschten Eigenschaften entspricht. Hier gibt es aber immer einen -mehr oder weniger grossen- Kompromiß, der aber in der Praxis (wie so oft) ziemlich furtzegal ist.

Dabei fällt zusätzlich auf, dass die Messwerte der ReferenceKabel "Valhalla" in Bezug auf die preiswerteren Modelle sogar "schlechter"? sind. Laut homepage sogar um den Faktor 80 !! in der Induktivität...(Druckfehler beim Valhalla??) Ja was denn nu?... Viel oder wenig, oder eigentlich egal???



Ich weiss nicht, welche Geräte Du hast aber sie sollten schon eine genügend hohe Auflösung bieten, um Unterschiede hörbar zu machen.


Aber nur im wochenlangen!!! "Langzeittest" ohne Ergebnisschuldung und ohne "Verblindung" ....oder?

Ach....die Welt ist schön


[Beitrag von -scope- am 17. Dez 2005, 17:46 bearbeitet]
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 17. Dez 2005, 17:57
Hallo Scope,

Da würd ich mal von einem ´Druckfehler´ ausgehen, auch weil die anderen Modelle alle in der Induktivität bei etwa 25pF/M landen. Das wäre schon mal erheblich weniger als die 50 - 120 pF/M die du angibst.

Und Langzeittests sind beileibe nicht vonnöten, wohl aber eine Anlage, die die Unterschiede hörbar macht und die auch vernünftig aufgestellt ist.

Dazu ein von jeglicher Erwartungshaltung oder Vorurteilen freier Hörer.......

Grüsse
-scope-
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 17. Dez 2005, 18:08
Hallo,


auch weil die anderen Modelle alle in der Induktivität bei etwa 25pF/M landen.


Ist das jetzt auch ein "Druckfehler", oder muss ich dir vorwerfen, dass du eigentlich garnicht so genau weisst, worum es geht, und vor allem um welche Größenordnungen man sich hier unterhält?


Das wäre schon mal erheblich weniger als die 50 - 120 pF/M die du angibst.


Sorry, aber auch das ist wieder nicht in´s Schwarze getroffen, da Nordost die Parameter bezogen auf "ein Fuß" (rund 30 cm) angibt, während ich von pF/m (m=Meter) schrieb.



Und Langzeittests sind beileibe nicht vonnöten, wohl aber eine Anlage, die die Unterschiede hörbar macht und die auch vernünftig aufgestellt ist.


Was??? Wie bitte? Also DARÜBER solltest du dich mal mit dem Charlie aus "deinem" Forum unterhalten. Er schreibt, dass man sowas nicht mal eben im Kurzzeittest hören kann, nachdem er (sowie alle!!! anderen Tester) an diversen Spitzenanlagen die miesesten Baumarktkabel von teuren Designerlitzen nicht treffsicher unterscheiden konnte..

Was denn nun??? Wer flunkert hier?


[Beitrag von -scope- am 17. Dez 2005, 18:09 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#51 erstellt: 17. Dez 2005, 18:09

Oft wird versucht, mit Kabeln Wiedergabefehler einer Anlage, wie etwa einen überzogenen, nervigen Hochtonbereich abzuschwächen oder zu kompensieren, indem etwa ein Kabel gesucht wird, welches den Hochton etwas abgeschwächt überträgt.
Wenn man viel probiert und viel Glück hat könnte das in Ansetzen sogar funktionieren, in den meisten Fällen aber nicht, weil es eben nicht DEN Kabelklang gibt, sondern ein Kabel je nach Anlage einen anderen Einfluss ausübt, abhängig von den elektrischen Wechselwirkungen der Komponenten


ApogeeFullRange
Meine vollste Zustimmung!!

Gruß, Walter
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 17. Dez 2005, 18:28

-scope- schrieb:
Hallo,


auch weil die anderen Modelle alle in der Induktivität bei etwa 25pF/M landen.


Ist das jetzt auch ein "Druckfehler", oder muss ich dir vorwerfen, dass du eigentlich garnicht so genau weisst, worum es geht, und vor allem um welche Größenordnungen man sich hier unterhält?


Das wäre schon mal erheblich weniger als die 50 - 120 pF/M die du angibst.


Sorry, aber auch das ist wieder nicht in´s Schwarze getroffen, da Nordost die Parameter bezogen auf "ein Fuß" (rund 30 cm) angibt, während ich von pF/m (m=Meter) schrieb.


Moin Scope,

denke mal ich hab das mit den Fuss zu Meter schon geblickt, aber wie stehts bei dir ?

Bei den Nordost Kabeln pendelt sich die Induktivität meist so um 8,6 pF pro ´Foot´ ein. Nimm das mal drei, dann kommst du doch wohl auf den ca. Wert für den Meter, den ich mit etwa 25 pF angegeben hab.

Grüsse
Kobe8
Inventar
#53 erstellt: 17. Dez 2005, 18:29

-scope- schrieb:
Was??? Wie bitte? Also DARÜBER solltest du dich mal mit dem Charlie aus "deinem" Forum unterhalten. Er schreibt, dass man sowas nicht mal eben im Kurzzeittest hören kann, nachdem er (sowie alle!!! anderen Tester) an diversen Spitzenanlagen die miesesten Baumarktkabel von teuren Designerlitzen nicht treffsicher unterscheiden konnte..


Gude!

Immerhin muss man aber den Goldohren eine gewisse Lernfähigkeit bescheinigen, oder?

Gruß Kobe
-scope-
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 17. Dez 2005, 18:37
Hi...


aber wie stehts bei dir ?


Wie es mit mir steht?...Nun ...ich messe die induktivität zumindest schonmal nicht in Farad

Das ist doch auch schonmal was...oder?



Bei den Nordost Kabeln pendelt sich die Induktivität meist so um 8,6 pF pro ´Foot´ ein. Nimm das mal drei, dann kommst du doch wohl auf den ca. Wert für den Meter, den ich mit etwa 25 pF angegeben hab.


Gehen wir also von 25 bis 35 pF/m" für die NO-Typen aus, und vermessen ein 2 x 2,5 Baumarktkabel, dann erhalte ich dafür 50 bis 55 pF/m.

In wie fern profitiert das "System" davon? Welche technischen Eigenschaften werden sich jeweils bilden?

tell me!


[Beitrag von -scope- am 17. Dez 2005, 18:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 17. Dez 2005, 18:42
Hi...


Immerhin muss man aber den Goldohren eine gewisse Lernfähigkeit bescheinigen, oder?


Dss gilt anscheinend nicht für alle Goldohren. Dieser thread zeigt das wiedermal.

Erst nachdem sie jämmerlich scheitern, wenn sie ihre vermeintlichen Fähigkeiten offenlegen sollen, werden für 2 bis 3 Wochen "kleine Brötchen gebacken".

Danach geht es wieder erholt an´s Werk.

"Wir" haben das hier in der Vergangenheit bereits -zig mal erlebt....
Kobe8
Inventar
#56 erstellt: 17. Dez 2005, 18:44
Gude!

Da du gerade da bist:

http://www.nordost.com/Cables/speaker-reference-valhalla.htm
Speed: 96% speed of light

Scheint mir etas hoch... Oder?

Gruß Kobe

Edit: Mit Lernfähigkeit meinte ich, dass die Testverfahren jetzt angepasst werden.


[Beitrag von Kobe8 am 17. Dez 2005, 18:46 bearbeitet]
ApogeeFullRange
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 17. Dez 2005, 18:48

-scope- schrieb:
Hallo,

Was??? Wie bitte? Also DARÜBER solltest du dich mal mit dem Charlie aus "deinem" Forum unterhalten. Er schreibt, dass man sowas nicht mal eben im Kurzzeittest hören kann, nachdem er (sowie alle!!! anderen Tester) an diversen Spitzenanlagen die miesesten Baumarktkabel von teuren Designerlitzen nicht treffsicher unterscheiden konnte..



Erstmal dazu: Ich war bei keinem der Tests dabei und weiss nicht, wie der Ablauf da war.

Aber was Charly damit zum Ausdruck bringen wollte ist, das man nur an einer Anlage, deren Eigenheiten man sehr gut kennt Unterschiede zwischen einigen Kabeln sicher feststellen kann.
Das ist dann zumeist die EIGENE Anlage.

Dazu kommen die vielfältigen Ablenkungen, die zum Beispiel auf Messen dazukommen.

Grüsse
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