Spannungsumwandler für Pioneer Plattenspieler PL-J 500

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blauebiggi
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 26. Jul 2008, 12:03

Hallo ich bin hier neu und Laie.
Ich habe eine Stereoanlage von Pioneer bestehend aus:
Tuner PX-J 300
Amplifier M-J200
Sound Image Controller Gr-J300
Double Cassettendeck PT-J200 Gr
Plattenspieler PL-J500
Twin Tray Cd Player PD-J400 T.

Der CD Player ist defekt, er liest keine CDs mehr.
Wir haben deshalb die alte Pioneeranlage ausgemustert (sie steht hier allerdings noch, falls Interesse besteht?)

Wir haben eien Philipsanlage MCM 760 zugelegt. Den Pioneerspieler möchten wir gerne an dieser Anlage betreiben. Dazu haben wir uns bereits einen Entzerrervorverstärker NAD-PP3 zugelegt, weil die Philipsanlage nur über einen AUX-Eingang verfügt.
Der Plattenspieler wurde bei der Pioneeranlage über einen 12V- Anschluss im Tuner mit Strom versorgt. Nun habe ich das Problem, daß ich zur Stromversorgung des Plattenspielers einen Spannungsumwandler benötige, jedoch die erforderliche Milliampere nicht weiß. Ich hoffe, daß mir hier jemand weiterhelfen kann.

audiophilanthrop
Inventar

#2 erstellt: 26. Jul 2008, 15:51

Dafür würde ich keinen größeren Aufwand treiben, es dürfte sich vermutlich um einen Plastikdreher billgster Sorte handeln. (Oder?) Da würde ich lieber mal in der näheren Umgebung nachforschen, ob nicht jemand einen soliden Mittelklasse-Plattenspieler mit ordentlich erhaltenem System abzugeben hat. (Aus der Bucht fischen ginge auch, allerdings muß so ein Dreher schon sehr gut verpackt werden, damit kein Schüttgut ankommt, und da hapert es oft erheblich.) Das würde dann auch besser zum PP3 passen, der wäre sonst völlig oversized (ein HAMA PA-506 hätte es auch getan).

Die Lautsprecher der Philips-Anlage sollen übrigens nicht so der Hit sein, wundert mich in der Preislage auch nicht wirklich. Ich würde mich mal nach sowas wie den Magnat Monitor 220 umsehen, auch die Böxchen zu diversen Denon-Anlagen (D-M33 und Co.) sollen zuweilen einzeln erhältlich und richtig gut sein. Oder natürlich was gebrauchtes, auch Klassiker, sollten halt keine Bröselsicken haben.

rorenoren
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 26. Jul 2008, 23:53

Moin blauebiggi,

der Plattenspieler wird keinesfalls mehr als 500mA Stromaufnahme haben.
(eher um die 100mA)

Ein Netzteil mit 12V (stabilisiert!) und 500mA reicht also allemal.

Stabilisiert deshalb, weil die Spannung bei nicht stabilisierten Netzteilen bei geringerer Last (zu wenig Strom) hochläuft.

Beim stabilisierten Netzteilen steht die Spannung unabhängig von der Last auf dem angegebenen Wert.(natürlich nur bis zum zulässigen Maximalstrom)

Ein Universal- Steckernetzteil wird funktionieren.
(um 5 Euro)

Achte auf die Polung. (Plus und Minus)

Falscherum angeschlossen wird der Motor das Zeitliche segnen.

Die Polung lässt sich im Zweifelsfall am Tuner messen.

Gruss, Jens

blauebiggi
Schaut ab und zu mal vorbei

#4 erstellt: 28. Jul 2008, 19:52

Zunächst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Habe nun doch entschlossen einen anderen Plattenspieler zu kaufen und mal ein bißchen in der Bucht nach gebrauchten gestöbert. Er soll vollautomatisch sein. Dabei ist mit folgendes Angebot aufgefallen

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?viewItem&item=260265595063

ist das was brauchbares?

audiophilanthrop
Inventar

#5 erstellt: 29. Jul 2008, 10:15

Wie man auch am Endpreis sieht, schon was ordetliches... aber vermutlich nicht ganz die angestrebte Preislage. Mit einem Technics vom Schlage eines SL-1300Mk2 oder SL-1600Mk2 (

Modellübersicht) sollte man etwas günstiger wegkommen. (Und wirklich schlecht sind auch 80er-Jahre-T4P-Plastikdreher vom Schlage eines SL-DD/QD33 nicht. Heutige Einsteiger-Dreher tun sich teilweise gegen den Dauerbrenner SL-BD20 recht schwer.) Ein 500er Dual ist auch ordentlich (weiß jetzt aber nicht, ob's die auch vollautomagisch gab). Zu Plattenspielern siehe auch das Forum Analogtechnik.