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Dual 714 Q / Grundig SV2000

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Autor
Beitrag
Rauch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Aug 2010, 21:09
Hallo an Alle,
zunächst einmal Danke fuer all die schoenen Diskussionen hier - Sie ließen mich erst Obiges jagen.

Habe heute meinen SV2000 empfangen und mich etwas gewundert, dass das Signal durch die Bewegung der Drehknöpfe überhaupt nicht verändert wird.
Ich gehe vom Dual mit Cinch in den Phono-Eingang und aus dem SV2000 aus dem Line-Ausgang heraus in meine Soundkarte.
Das Signal ist trotzdem gut - ich will wunderbare Wave-Dateien meiner Platten aufnehmen.

Nun habe ich mich niedergelassen, um etwas zu den nichtregelnden Reglern zu recherchieren und um dem Duo wie es ist etwas zu lauschen.

Langer Rede kurzer Sinn: auf einmal machts *Fusch* es ist aus dem Lüftungsgitter links hinten eine sichtbare Flamme zu sehen (wie eine (rote) Leuchtpistolenflamme) und es stinkt immer noch metallisch während ich schreibe.

Wenn ich den Kopfhörer stecke brummt dieser recht laut.

Noch längerer Rede noch kuerzerer Sinn:

* Kann ich den Grundig noch betreiben (das Signal ist unverändert)? Was ist geschehen?
* Was ist wahrscheinlich hin, wieviel Aufwand wuerde es kosten das wieder hinzukriegen?
* Ist es normal das der EQ und die Lautstärke den Phonokanal nicht beeinflussen?

Bild: http://rapidshare.com/files/413936312/GrundigSV2000.JPG

Ich hoffe Ihr koennt mir helfen.
Herzlich,
Rauch


[Beitrag von Rauch am 19. Aug 2010, 21:39 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 20. Aug 2010, 00:10
Die Kiste auf jeden Fall aus und nicht mehr betreiben bis repariert.

Die Klangregler wirken nur auf das was aus den Boxen oder dem Kopfhörer kommt, jedoch nicht auf das was hinten über einen Tape-Out rausgeht.

Ein Mal kurz geknallt mit anschließenden Rauchschwaden aus dem Gerät die nach verbranntem Papier stinken? Dann ist es wahrscheinlich der Netzentstörkondensator. Wenn es eher sauer ätzend stinkt dann ist ein Elko hochgegangen...

Das sind alles beides Centartikel, aber Ferndiagnose ist immer schlecht...

Netzentstörkondensator sieht in etwa so aus:

http://www.voelkner.de/products/34985/100-xl.jpg

Da du ja was von Flamme gesprochen hast, dann muss auch irgendwo was angekokelt aussehen. Auch mal den Deckel vom Netzteil aufmachen. Vorher natürlich Netzstecker ziehen!!
Rauch
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Aug 2010, 02:42
Marcel,
Danke fuer Deine Antwort.

Ich habe den Verstärker aufgeschraubt und am Deckel eine Schwärzung lokalisiert.
Laut Internetrecherche handelt es sich um die Elektrolytkondensatoren auf der Endstufe?! Auf dem verhältnismässig großen 'Zylinder' steht: "Yageo 50V10000uF." Der ist eindeutig verschmort.

Ich habe gelesen, dass das vor allem dann passieren kann, wenn der Verstärker jahrelang nicht benutzt wurde. Das lässt die eBay-Beschreibung auch vermuten.

Ich wuerde gerne beide ersetzen lassen, welche Daten muessen die aufweisen? Wie viel darf die Reparatur kosten? Der einzige Laden den es hier gibt hatte doch eine sehr geldhungrige Empfangsdame... Waere es empfehlenswert eine Polarisierung durchfuehren zu lassen?

Im Voraus Vielen Dank.

Gruss,
Rauch

http://s7.directupload.net/images/100821/6josq5fu.jpg
germi1982
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Aug 2010, 02:58
Sicher dass der nicht nur schwarz ist von einem Teil in der Umgebung das abgeraucht ist? Normal platzen die Elkos richtig auf und das dickflüssige Innere kommt raus, die sind ja flüssig gefüllt wie eine Batterie. Wobei wenn ich mir das anschaue, da sitzt daneben das ein oder andere Bauteil das den sicher warm macht und dann trocknen die aus.

Aber besser als wenn das flüssige rauskommt, das gibt eine richtige Sauerei, vor allem das wieder wegzubekommen damit es später an der Stelle der Platine keinen Kurzschluss gibt.

Wenn du den ersetzen willst, da muss ein 10000 µF mit einer Spannungsfestigkeit von mindestens 50V rein, das darf auch höher sein. Die Kapazität würde ich aber gleich lassen.

Damit du eine Vorstellung hast, lass dich vom Bild nicht täuschen, bzw. was da für Werte stehen:

http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005

Da weißt du schonmal was das Material kostet.

Der Tausch dauert je nachdem wie gut man rankommt in etwa eine halbe Stunde maximal. Also mit Ein- und Ausbau der Platine, wobei ich da keine Erfahrungswerte für das Gerät habe wie gut man da rankommt. Der eigentliche Elkotausch ist in weniger als 5 Minuten erledigt. Hoffentlich hat der Elko nix mitgerissen als er übern Jordan ging, denn dann wirds teuer. Leistungstransistoren sind nicht billig, und dann noch einen passenden Ersatztypen zu finden da man die Typen von damals heute meist nicht mehr bekommt. Wobei, auch da kann man Glück haben dass es den Typen noch gibt.


[Beitrag von germi1982 am 21. Aug 2010, 03:02 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#5 erstellt: 21. Aug 2010, 04:19

Rauch schrieb:
Marcel,
Danke fuer Deine Antwort.

Ich habe den Verstärker aufgeschraubt und am Deckel eine Schwärzung lokalisiert.
Laut Internetrecherche handelt es sich um die Elektrolytkondensatoren auf der Endstufe?! Auf dem verhältnismässig großen 'Zylinder' steht: "Yageo 50V10000uF." Der ist eindeutig verschmort.

...

Gruss,
Rauch

http://s7.directupload.net/images/100821/6josq5fu.jpg


Wenn ich mir das Foto genau anschaue, sieht es eher so aus, als wäre der neben dem Kondensator sitzende Kleintransistor geplatzt. Meist ist dann auch noch mehr defekt. Ich tippe auf durchlegierten Endstufentransistor mit Folgeschaden bei Kleintransistoren (einer iist der offenbar geplatzte). Der Elko ist sehr wahrscheinlich nicht der Übeltäter hier.

Herzlichen Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 21. Aug 2010, 04:22 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6 erstellt: 21. Aug 2010, 11:11
Was mir an dem Bild noch auffällt:
Die Elkos wurden schon einmal getauscht.
Ich habe vier SV 2000 und bei allen sind noch die Original-Elkos drin.
Original sind Roederstein mit 6800µF/35 Volt.



Grüsse
Roman
germi1982
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Aug 2010, 14:42
Ist mir auch aufgefallen, die sehen nämlich noch recht neu aus.

Deswegen habe ich ja gefragt ob sich da nur der Dreck von dem tatsächlich hochgegangenen Bauteil abgesetzt hat, das dann aber direkt in der Nähe sitzt. Wahrscheinlich kann man das einfach abwischen.

Ferndiagnosen sind immer schlecht, aber schau dir mal unter dem unteren dicken Elko das kleine Teil an das wie ein kleiner Transistor aussieht. Der sieht irgendwie komisch aus...


[Beitrag von germi1982 am 21. Aug 2010, 14:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#8 erstellt: 21. Aug 2010, 16:00
Moin,
das sehe ich auch so. Wenn der grosse Elko hochgegangen waere, dann saehe das jetzt anders aus. Ausserdem produzieren Elkos selten schwarze Brandspuren.

73
Peter
germi1982
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Aug 2010, 18:55
Die produzieren eher mehr Gestank, so als hätte einer ins Gerät gekotzt, richtig ätzender Geruch. Kein Wunder, ist auch ein saures Medium drin in den Dingern, halt ein Elektrolyt. Zudem hat man noch die Schweinerei im Gerät.

Ich tippe auf das Bauteil was darunter sitzt, kann sich den mal einer anschauen.

Und Reinhard hats ja auch schon gesagt, ich tippe auf den Transistor der da direkt drunter sitzt. Jetzt müsste man wissen was das für ein Typ ist. Kann da mal einer reinschauen, entweder Servicehandbuch, oder mal mit einem Zahnarztspiegel*?

*Sowas sollte man immer haben, gerade eben für solche Fälle. Leider habe ich nur einen auf der Arbeit für solche Fälle...


[Beitrag von germi1982 am 21. Aug 2010, 18:55 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Aug 2010, 20:51
Vielen Dank an Euch.
Habe Ihn jetzt leider schon beim Techniker abgegeben - kann also nicht mehr schauen
Es gab ne sichtbare Flamme, die länger brannte (2,7 Sekunden?), ich weiß nur dass ich gefühlt sehr lange dumm auf das Gerät geschaut habe. Dannach roch es metallisch und ja, vielleicht auch säuerlich - die ganze Chose kann aber nicht bei entsprechender Hitze vollständig verbrennen?

Dann kann ich mich wohl darauf gefasst machen den Verstärker abzuschreiben? Ich will eigentlich nicht viel mehr als 70 Euro zusätzlich zum Buchtpreis zahlen.
Wie kommt es den für gewöhnlich zu dem von Euch vermuteten Schaden? Hatte ich einfach Pech? Ich hatte übrigens die Lautstärke stets im ersten Viertel und die längste Zeit auf 0, da ich bisher nur das Phonosignal über Line ausgab.
Da ich zunächst nur vorhatte den Phonovorverstärker des SV2000 zu nutzen - kann man das Gerät auch ohne die Endstufe betreiben? Haette es mehr Sinn gleich die ganze Endstufe zu tauschen? Wenn ja gegen welche?
Entschuldigt bitte die Anfängerfragen.
Grueße an Alle,
Paul


[Beitrag von Rauch am 21. Aug 2010, 20:58 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Aug 2010, 21:25
Die komplette Endstufe würde ich nicht austauschen, allerdings hat der Techniker einen Vorteil. Er hat Equipment das hier wohl die wenigsten haben, weil das Zeug teuer ist. Der gibt am Eingang mit einem Sinusgenerator ein Signal auf und verfolgt dann mit einem Oszilloskop den Signalweg und kann das schadhafte Bauteil recht schnell finden.

Es kommt halt drauf an ob nur ein Bauteil defekt ist oder ob durch das Abrauchen noch andere Bauteile mitgerissen wurden.

Um zu sagen ob du einfach Pech hattest oder an was es liegt müsste man wissen was da überhaupt abgeraucht ist.

Nein, der Elektrolyt brennt nicht. Dafür sind die 2,7 Sekunden auch zu wenig. Du musst dir vorstellen das Teil ist komplett voll mit einer zähflüssigen Flüssigkeit.


[Beitrag von germi1982 am 21. Aug 2010, 21:26 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Aug 2010, 21:35
Mh,
dann darf ich also gespannt sein. Ich solle aber mit 3 Wochen rechnen, Sie hätten viel zu tun.
Da heisst es wohl sich in Geduld üben.
Weißt Du vielleicht einen Phonovorverstärker, den ich mir anschauen sollte zur Sicherheit?
Nochmal Danke fuer Deine Zeit.
Gruß,
Paul
Passat
Inventar
#13 erstellt: 22. Aug 2010, 01:41
Der Transistor unter den Elkos ist ein BC328-40, den gibts noch rel. problemlos. Stückpreis liegt irgendwo bei 5 Cent.

Grüsse
Roman
germi1982
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Aug 2010, 01:53
Bei der Apotheke mit dem großen C kostet das Teil 20 Cent.

Und noch interessant falls du es selber machen würdest:

http://www.datasheet...8def84p6tdhadz7y.pdf


[Beitrag von germi1982 am 22. Aug 2010, 01:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#15 erstellt: 22. Aug 2010, 02:01
Und hier gibts das Servicemanual:
http://elektrotanya.com/grundig_sv-2000_gb_u.pdf/download.html

Grüsse
Roman
germi1982
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Aug 2010, 14:30
Das würde ich evt. mal ausdrucken und dem Techniker geben, das hilft ungemein, und vielleicht gehts dann auch schneller.
Rauch
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Sep 2010, 00:34
Nun,
endlich,
der erste Rückruf vom Techniker.
Es waren die Transistoren - das Problem ist, dass er meint es wäre schwierig die Originale zu kriegen. Denn sie wären bereits getauscht worden und in letzter Konsequenz sei das der Grund, warum die Endstufe brannte. Es wäre eine Frechheit, dass mir das Gerät auf eBay als funktionstüchtig verkauft wurde.
Er hat bereits auch was zum Preis gesagt: Elkos (bereits geschehen) und Transistoren tauschen würden alles in allem ca. 80 € kosten (vor allem Stundenlohn in einem Fernsehladen der hohen Preisklasse).
Natürlich bezahle ich ordentlich drauf, hoffe aber das es das doch wert ist.
Was denkt Ihr über die Diagnose?
Im Voraus Vielen Dank für Eure Zeit,
Paul
oldiefan1
Inventar
#18 erstellt: 08. Sep 2010, 02:58
Hallo Paul,

Das kommt hin! Die Arbeitszeit kostet eben. Ist ja in der Autowerkstatt auch so.

Die meisten Kleintransistoren sind auch heute noch gängige Typen (BC 546, BC 548, BC 550, BC 560, BD 135-16, BD 138, BC 548, BC 328). Lediglich der verbaute GPS A05 war etwas speziell, ein für Grundig ausgesuchter Motorola MPS A05. Für den kann man notfalls auch einen BC 637 nehmen, muss aber die andere Pinbelegung dabei beachten.

Die Originalendtransistoren sind GP 140 / GP 145, das waren vom Hersteller für Grundig selektierte Typen. Deine Werkstatt hat damit recht. Es können dafür aber problemlos BDW 83C/BDW 84C verwendet werden. Die gibt es immer noch.


Herzlichen Gruss,
Reinhard

PS:
Lautstärke und Klang müssen sich natürlich auch bei Phono regeln lassen, sonst ist da noch etwas defekt.


[Beitrag von oldiefan1 am 08. Sep 2010, 03:09 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Sep 2010, 11:58
So, nun konnte ich noch einmal mit dem Techniker reden. Er meinte er kriege die Teile nicht mehr.
Nun hat er mir angeboten wenigstens die Endstufe abzuklemmen, damit ich das Gerät als Phonovorverstärker nutzen kann - zu einem Preis, der knapp über dem Kostenvoranschlag ist, zum Glück.
Einige - wahrscheinlich sehr dämliche - Fragen dazu: unterscheidet sich der Phonogang des SV2000 von einem 30-Euro-Vorverstärker aus dem Handel? Wenn nein, was müsste man da besorgen? Wird der Sound signifikant markanter, wenn ich ihn über die Endstufe am Kopfhörerausgang abgreife (ich will diesen nämlich auch auf Festplatte bannen)?
Ich habe diese Woche erfahren, dass mein Nachbar elektrotechnisch bewandert ist, ich werde ihm das gute Stück wohl auch mal vorlegen... warum in die Ferne schweifen.
Für Eure Hilfe besten Dank,
und entschuldigt bitte den Aktionismus
Gruß,
Paul


[Beitrag von Rauch am 11. Sep 2010, 14:07 bearbeitet]
classic70s
Inventar
#20 erstellt: 10. Sep 2010, 13:17
Hallo Paul,

oft genug gibt es in der Bucht für 25 - 50 EUR gut funktionierende V2000. Ich würde mir da einen günstigen suchen und wenn dieser vielleicht nur zerkratzt ist die Frontplatten tauschen und das jetzige Gerät als Ersatzteilspender im Keller lagern.

Der V2000 ist ein sehr gut klingender Verstärker!
oldiefan1
Inventar
#21 erstellt: 12. Sep 2010, 22:23

Rauch schrieb:
So, nun konnte ich noch einmal mit dem Techniker reden. Er meinte er kriege die Teile nicht mehr.

Gruß,
Paul



Hallo Paul,

was Dir Dein techniker erzählt hat, ist Mumpitz, die Teile bekommt man alle noch leicht (wenn man will).

Du kannst mir eine PN schicken, dann mehr. Ist keine grosse Affäre. Dein Techniker solltest Du vergessen und Dein Gerät vor ihm retten.

Herzlichen Gruss,
Reinhard
audiophilanthrop
Inventar
#22 erstellt: 12. Sep 2010, 23:30
A propos GD140/145: Die sind auch im Schaltplan des V 7200 verzeichnet, verbaut sind in diesem Exemplar aber GDW64A/65A, wobei es sich um die entsprechend selektierten BDWs handeln sollte. Noch eine Option mehr.
oldiefan1
Inventar
#23 erstellt: 13. Sep 2010, 05:42

audiophilanthrop schrieb:
A propos GD140/145: Die sind auch im Schaltplan des V 7200 verzeichnet, verbaut sind in diesem Exemplar aber GDW64A/65A, wobei es sich um die entsprechend selektierten BDWs handeln sollte. Noch eine Option mehr.



Ja, auch sonst kein Problem:

GP 140 ersetzbar durch
BDW 83C oder
BDV 65A

GP 145 ersetzbar durch
BDW 84C
BDV 64A

Gruss,
Reinhard
germi1982
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Sep 2010, 23:16

Rauch schrieb:
So, nun konnte ich noch einmal mit dem Techniker reden. Er meinte er kriege die Teile nicht mehr.
...



Schmarren, ich bekomme selbst die Endstufentransistoren von meinem 40 Jahre alten Telefunken-Radio noch zusammen, und das sind noch Germanium-Transistoren. AD 164 und AD 165, haben zwar einen stolzen Preis, aber ich habe sie noch gefunden im Netz. Und Germanium-Transistoren sind seit Mitte der 70er komplett out, alles nur noch Silizium...

Der erste Buchstabe in der Transistorbezeichnung steht für das Halbleitermaterial, A für Germanium, B für Silizium. Das in meinem Fall genannte D als zweiter Buchstabe ist "Leistungstransistor". F als zweiter Buchstabe wäre Transistor für HF-Anwendungen, also im Radioempfangsteil z.B.

Nur mal so als kleiner Zusatz damit der Threadstarter in etwa weiß worum es bei den ganzen Bezeichnungen geht die man sich da um die Ohren wirft...über die Nummer konnte man zumindest noch früher den Anwendungszweck zuordnen, da waren bestimmten Anwendungszwecken bestimmte Zahlengruppen zugeordnet.


[Beitrag von germi1982 am 13. Sep 2010, 23:17 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 14. Sep 2010, 02:21
Marcel,
Danke für Deine Ergänzung, sie geht wirklich in meine Richtung, da ich tatsächlich nichts von den Bezeichnungen verstehe.
Ich habe die folgenden Teile gefunden:

http://www.donberg.ie/descript/b/bdw_84c.htm
http://www.donberg.ie/descript/b/bdw_83c.htm
http://www.donberg.ie/descript/b/bc_637.htm

Nun ist natürlich die Frage ob diese passen und wieviele ich bestellen muss. Ich würde meinem Nachbarn gerne zum vereinbarten Termin am Lötkolben auch die Ersatzteile liefern wollen, da er schon so nett war sich Zeit zu nehmen daran zu arbeiten.
Vielen Dank im Voraus.
Grüße,
Paul
audiophilanthrop
Inventar
#26 erstellt: 14. Sep 2010, 17:04
Was genau ist denn überhaupt alles defekt?

Die besagten drei Transistortypen kriegste übrigens auch beim Reichelt.
hf500
Moderator
#27 erstellt: 14. Sep 2010, 20:17
Moin,
erstmal das und statt eines BC637 nimmt man eher einen BC639. Der hat eine hoehere Spannungsfestigkeit.
Wenn man aus einer Serie Transistoren mit gleichen Daten, aber unterschiedlicher Spannungsfestigkeit waehlen muss, nimmt man immer die der hoechsten Spannungsfestigkeit.

73
Peter
Rauch
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Sep 2010, 13:10
Noch einmal ein herzliches Danke an Alle,
dem SV2000 blüht nun endlich dank Eurer wertvollen Tipps und meinem elektrotechnisch bewanderten Nachbarn eine rosige Zukunft.
Es ist die Vorstufe der Endstufe, die ist zur Hälfte ausgefallen, wobei sie schon einmal komplett getauscht wurde.

Eine Frage soll ich noch an Euch Kundige richten, bevor ich die Teile bestelle:

Sollen die Schrauben isoliert oder unisoliert angebracht werden?

Im Voraus dankend,
Paul


[Beitrag von Rauch am 15. Sep 2010, 14:48 bearbeitet]
Loetkolben
Neuling
#29 erstellt: 15. Sep 2010, 16:33
Hallo an Alle,

ich (der Nachbar) habe vorhin noch mal ein Blick ins Handbuch geworfen und gefunden, wie die Transistoren zu montieren sind.
Ich hatte mich schon gewundert, aber in der Werkstatt scheint man neben den Leistungs-Transistoren _beider_ Endstufen auch die Glimmerscheiben und Plastikschrauben einbehalten zu haben. Im Gerät waren die auf jeden Fall nicht mehr.
Ist es normal, dass in der Werkstatt die Bauteile rausgeschnitten und nicht ausgelötet werden?

Eine aktuelle Bestandsaufnahme zeigt, dass die Transistoren T401, T403, T406, T407, T408, T409 und T411, sowie die Widerstände R425, R427 und 433 ersetzt werden müssen.

D404 wurde beim Brand beschädigt und wird daher auch getauscht.

Ich werde wohl die Darlingtons nicht mit ihren Äquivalenten TIP 140 und TIP 145 (gibt's bei Reichelt noch), sondern mit den BDW 84C und BDW 83C ersetzen, da die robuster sind.

Vielen Dank für die Informationen hier. Das hat mir einiges an Arbeit abgenommen.

73, Basti


[Beitrag von Loetkolben am 15. Sep 2010, 17:00 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 15. Sep 2010, 18:55
Normal nicht...zumindest wenn es Profis wären. Wahrscheinlich sind sie mit dem Lötkolben rangegangen und haben festgestellt dass das Lötzinn nicht mehr flüssig wird. Kein Wunder, nach den Jahrzehnten ist das Flussmittel weg. Wenn man da aber mit etwas frischem Lötzinn rangeht wird auch das alte Lötzinn wieder flüssig durch das Flussmittel des frischen Lötzinns. Dann einfach mit einer Entlötpumpe absaugen und das wars...

Oder wollten die neuen Bauteile einfach an die Beine der alten Transen anlöten. Da käme man dann ja auch von oben ran und bräuchte den Verstärker nicht so weit zu zerlegen...aber ebenfalls unprofessionell, würde aber funktionieren...


[Beitrag von germi1982 am 15. Sep 2010, 18:57 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 29. Sep 2010, 19:10
Ein kurzer Zwischenbericht,
falls jemand noch an dem Schicksal des SV2000 interessiert sein sollte
Die Teile sind da und die Liste liest sich lang, ich bin also bester Hoffnung und voller Vertrauen, dass es noch ein 2. Leben für meinen Buchtfreund geben wird.
Das Ergebnis folgt wohl Ende letzter Woche - man darf gespannt sein.
Gruß
Paul
oldiefan1
Inventar
#32 erstellt: 30. Sep 2010, 22:33

Rauch schrieb:


Sollen die Schrauben isoliert oder unisoliert angebracht werden?

Im Voraus dankend,
Paul



Hallo Paul,

Die Schrauben an den Transistoren MÜSSEN ISOLIERT angebracht werden. Zwischen Der Metallplatte des Transistors und dem Kühlkörper, auf den er geschraubt wird, darf es keine elektrisch leitende Verbindung geben! Deshalb müssen die Schrauben isoliert sein.

Herzlichen Gruss,
Reinhard
Loetkolben
Neuling
#33 erstellt: 09. Okt 2010, 20:12
Hallo Reinhard und alle Anderen,

das gute Stück tönt wieder. Die Werkstatt hatte wirklich nur die Transen rausgeschnitten, aber nicht nach dem Fehler gesucht. Letztendlich ist ein kleiner 47uF/50V Elko zwischen +31 und Masse durchgegangen und hat für einige Verwirrung und ein paar Wölkchen gesorgt. Nun sind die Transistoren wieder drin (wie im Werkstatthandbuch vorgegeben mit Glimmerscheibe und Wärmeleit-Silikon. Glimmerscheiben habe ich auch ersetzt, da die Alten schon so festgebacken und zerbröselt waren, dass ich sie erst nicht als solche identifiziert und gefunden habe.
Nach dem Abgleich des Arbeitspunktes habe ich mal einen Spekrum-Analyzer dran gehangen. Der Frequenzgang sieht aus, wie im Lehrbuch. Ein schönes Rechteck mit einer schön steilen Flanke am oberen Bandende.

Ich glaube, ich brauche auch so einen

So far und danke noch mal an Alle für die Hilfe.

73 Basti
oldiefan1
Inventar
#34 erstellt: 09. Okt 2010, 23:50
Glückwunsch!

Das hat sich gelohnt!

Gruss,
Reinhard
Rauch
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 11. Okt 2010, 20:54
Ein Hallo Euch Allen,
auch in meinem Namen danke ich herzlich für jede Hilfe.
Zufriedener könnte ich kaum sein, natürlich färbt auch die nur berechtigt lange Wartezeit und die kleinen Hürden noch das Klangbild zusätzlich positiv ein, aber das ist ja auch der Sinn der Sache.

Die Aufnahmen fallen in jedem Fall sehr, sehr, sehr positiv in der Sammlung auf - herrlich.

Noch eine kurze Frage was eventuellen Echtzeit-Genuss, bzw. Lautsprecher angeht:

Was wäre den ein passendes Paar? Ich habe zwar einen Satz Aktivlautsprecher, aber das ist ja nicht wirklich sinnvoll, nicht zuletzt auch wegen der drei zusätzlichen unnötigen Stromfresser.

Noch einmal Danke an Alle.

Beste Grüße,
Paul
oldiefan1
Inventar
#36 erstellt: 11. Okt 2010, 22:12
Hallo Paul,

da bist Du nicht auf bestimmte Marken oder Modelle festgelegt.

Die Belastbarkeit sollte wenigstens 50W betragen.

Du solltest also NUR Deinen Geldbeutel und Deinen Höreindruck befragen. Ratschläge helfen nicht wirklich. Deine Aufstellsituation/Raumakustik ist entscheidender.

Lautsprecher haben in den letzten 30 Jahren mehr Fortschritte gemacht als Verstärker. Ich würde also auch neuere Modelle unbedingt einbeziehen.

Geh mal in die Fachgeschäfte und höre. Dein Verstärker ist NICHT das limitierende Glied und der Grundig bietet genug Einstellmöglichkeiten.

Herzlichen Gruss,
Reinhard
Rauch
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 12. Okt 2010, 11:52
Lieber Reinhard,
Vielen Dank für die erhellenden und gleichzeitg ermunternden Worte.
Ich erlaube mir kurz die Frage zu präzisieren.
Da die Aktiv-Nahabhören viel Geld verschlungen haben (im konzentrierten Zuhören auch hervorragende Dienste leisten) und die erforderlichen Lautsprecher dem wirklich passiven Hörgenuss dienen sollen (wenn Gäste da sind, meine kleine Tochter mit mir spielt oder ähnliches): wieviel sollten die Boxen dann im Mittel kosten?

Und vor allem: wie ist die verkabelung zu reglen? Kaufe ich dann einfache Kabel, die ich abisoliere und blank in den Verstärker stecke? Die Eingänge sehen nämlich nicht so aus, wie die mir bekannten rot-schwarzen Klemmen.


Ich habe von den konsultierten Geschäftsberatern alles empfohlen bekommen, von 100 - zu 600 Euro Exemplaren.
Betse Grüße,
Paul


[Beitrag von Rauch am 12. Okt 2010, 12:25 bearbeitet]
oldiefan1
Inventar
#38 erstellt: 13. Okt 2010, 02:17
Hallo Paul,

wieviel Geld ausgeben?

Hängt davon ab, wo Du kaufst, wie gross, wie es aussehen soll...aber am allerwichtigsten ist natürlich, wie es klingt!

Ich glaube, für 100 EUR wird es sehr schwierig werden, was zu bekommen, was wirklich auf lange Zeit befriedigt. Wenn Du die Mitte des von Dir genannten Bereichs anpeilst, da könnte es schon was geben, also so um 300-600 € für das Paar.

Geh doch einfach mal in HiFi-Studios, manche Media-Markt/Saturn etc. können auch was vorführen und mach Dir erst mal ein Bild über Klang, Preise, usw. Wichtig ist, dass der Verkäufer sich Zeit nimmt für Dich (vielleicht Termin machen), ohne dass Du Dich zum Kauf gedrängt fühlst und ohne dass Du Dich gleich entscheidest. Viel Geld ist nicht auch automatisch = "guter Klang". Ganz wenig Geld ist aber auch sehr selten guter Klang.

Wenn Du Deinen Favoriten gefunden hast, kannst Du Dich auch im Web über Preise und Angebote informieren und dann erst entscheiden.

Die alten Grundigs wollen Lautsprecherstecker nach DIN Norm. Die kannst Du im Elektronikhandel oder bei ebay immer gut bekommen (Suche nach: Lautsprecherstecker). wichtig ist, dass die Lautsprecher symmetrisch angeschlossen werden. Der runde Pin bei den DIN Anschlüssen ist +, der lange,schmale ist -. Die beiden müssen genau gleich an beide Boxen angeschlossen werden, sonst arbeiten beide Boxen gegenphasig, dann hast Du keine räumliche Ortung und die Bässe fehlen. An den Boxen wird das Kabel meist mit der blanken, abisolierten Leitung angeschlossen, dort aber die Kabelenden auch nicht vertauschen, Anschluss zu + und - muss bei beiden genau gleich sein.

Gruss,
Reinhard


[Beitrag von oldiefan1 am 13. Okt 2010, 02:18 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 13. Okt 2010, 20:57
Die Geschichte mit den DIN Lautsprechersteckern habe ich hier auch, gibts u.a. beim Conrad entweder zum Löten oder zum Schrauben. Die sehen so aus:

http://www.plasma-halter.de/shop/images/lexikon/ls-stecker.jpg

Bei denen zum Schrauben kann man maximal 2,5mm² Kabel benutzen. Das reicht auch vollkommen aus. Kosten ca. 50 oder 60 cent pro Stück...ich persönlich nehme die zum Schrauben. Das ist so einfach wie eine Lüsterklemme, Kabel abisolieren und reinstecken, Schrauben am Stecker zudrehen, fertig...


[Beitrag von germi1982 am 13. Okt 2010, 21:00 bearbeitet]
Rauch
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 14. Okt 2010, 13:09
Hallo Reinhard,
Hallo Marcel,
Hallo Euch Allen,

Zur Hör-Situation, siehe Bild:
http://rapidshare.com/files/424988881/IMG_4917.jpg

Die Boxen sollen an den äußeren Enden des Regalbodens liegen (wo momentan die drei Schallplatten-Reihen Ihren Platz haben). Ich würde dann Winkelplatten dazunehmen, die die Boxen etwas nach unten richten, ist das nötig? (zur Erinnerung: es soll nicht der Stuhl, sondern der Raum (24 qm) beschallt werden).
Alternativ wären die Ecken an der Wand wo der Dual sich befindet, dann mit Wandhaltern zu befestigen. Aber ich würde ungern bohren/weitere Stative aufstellen.

Was ist von diesen hier zu halten:

http://www.nubert.de...d0248edcd4f4cd399cfe

Habe hier im Forum auf eine Werbung von denen geclickt und bin von der Site sehr begeistert, Audio wohl auch - ich fürchte, dass ich mich auf meine Gehör (noch) nicht unbedingt verlassen sollte, da es doch recht verkümmert ist durch jahrelange Walkman und mp3-Player-Beschallung..

Für jede Anregung dankbar,
grüßt,
Paul


[Beitrag von Rauch am 14. Okt 2010, 13:13 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Okt 2010, 22:27
Ach was, da verkümmert nichts...

Nubert ist gar nicht mal so schlecht, die kannst du halt nur beim Hersteller beziehen, die geben auch ich meine drei Wochen Zeit wo du die Boxen probe hören kannst und dann zurückschicken wenn sie dir nicht gefallen.
Rauch
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Okt 2010, 01:57
; )

Ah, fein, das wusste ich noch nicht, das mit der Rückgabe.
oldiefan1
Inventar
#43 erstellt: 15. Okt 2010, 19:55

germi1982 schrieb:
Ach was, da verkümmert nichts...

Nubert ist gar nicht mal so schlecht, die kannst du halt nur beim Hersteller beziehen, die geben auch ich meine drei Wochen Zeit wo du die Boxen probe hören kannst und dann zurückschicken wenn sie dir nicht gefallen.



Scheint mir eine faire Option.

Ich kenne Nubert zwar nicht, habe aber bisher nur positives über die Firma und die Boxen gelesen.

Herzlichen Gruss,
Reinhard
germi1982
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Okt 2010, 22:05
Da die Firma ja nur direkt Endkunden beliefert, und man deswegen auch wohl kaum einen Händler finden wird wo man die zur Probe hören kann, eigentlich fair. Zumal man bei solchen Geschäften ja gesetzlich sowieso schon zwei Wochen Rückgaberecht hat.


[Beitrag von germi1982 am 15. Okt 2010, 22:06 bearbeitet]
Passat
Inventar
#45 erstellt: 15. Okt 2010, 22:13
Wer in der Nähe von Aalen oder Schwäbisch Gmünd wohnt, kann sich die auch bei Nubert selbst anhören.
Die haben in beiden Orten ganz gewöhnliche HiFi-Läden.

Grüsse
Roman
Zweck0r
Moderator
#46 erstellt: 15. Okt 2010, 23:02
Nubert-Lautsprecher vertragen sich IMHO ausgezeichnet mit alten Grundig-Verstärkern, weil sie keinen 100-Hz-Buckel haben. Den Bass anfetten kann die Grundig-Loudness nämlich besser als jeder gesoundete LS: Anhebungsmaximum bei 30 Hz

Ich betreibe zwei derartige Kombis: Grundig Vorstufe XV 7500+Studioendstufe Alesis RA 500+Nuwave 8 und Saba MI 215 (Loudness ähnlich wie Grundig)+Nujubilee 35. Beide mit ABL- bzw. ATM-Modul.

Grüße,

Zweck
Rauch
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 16. Okt 2010, 20:00
Zweck,
das klingt ja sehr vielversprechend.
Es scheint als hätte mich mein Glück auch bei dieser Wahl nicht verlasssen. Schöm, dass es keinen Protest hagelt.
Grüße,
Paul
Rauch
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 17. Okt 2010, 20:22
Ein Hallo Euch,
Noch einmal zum Phönix aus der Asche, dem SV2000:
nach intensivem Aufnehmen, auch im letzten Viertel des Lautstärkereglers bei leiseren Platten, verschwand mitten in der Aufnahme der linke Kanal.

Da aber nichts brannte o.ä. habe ich Ihn vom Strom genommen und kurz ruhen lassen - nun ist wieder alles in Ordnung...

Es wäre schön könnte mir jemand erklären was los war...

Danke im Voraus.
Gruss,
Paul
Zweck0r
Moderator
#49 erstellt: 17. Okt 2010, 20:31
Vermutlich Kontaktproblem. Lautsprecher-Relais, Monitor-Schalter o.ä.

Grüße,

Zweck
oldiefan1
Inventar
#50 erstellt: 18. Okt 2010, 03:00
Hallo Paul,

ODER:

Wenn Ruhestrom zu hoch, der Kühlkörper deshalb oder wegen Überlastung zu heiss wird (>70°C) , schaltet die Temperatursicherung die Spannungsversorgung für den betreffenden Kanal ab.

Nach Abkühlen, schaltet sie wieder ein.

Ruhestromeinstellung (ohne Eingangssignal): Spannungsabfall zwischen X und Y muss 30 mV sein. Kann am Poti eingestellt werden (vorsichtig!)

Gruss,
Reinhard
Rauch
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 19. Okt 2010, 12:08
Reinhard,
ganz kurz: ich danke Dir.
Grüße,
Paul
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