Netzteil Ariston RD40 DC

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geddy1951
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2017, 18:35
Guten Abend,
habe mir einen Plattenspieler der Marke Ariston RD40DC zugelegt,allerding`s brummt das Netzteil.Bei Hifi Classic habe ich in
Erfahrung gebracht das 9V 100ma Netzteile verbaut wurden.Das jetzige hat 9V 350 ma von einem Druckerhersteller.
Nun meine Frage muß ich 9V 100ma einhalten oder können die ma höher ausfallen.Gibt es ein Favoriertes Netzteil im kleinen
€ bereich .Ok , Dr Fuß kenne ich ,allerdings auch die Preise.Würde mich über eine kostengünstige Alternative freuen.
Vieleicht kann mir jemand von Euch einen Tip geben.
Wäre sehr Dankbar
Schönen Abend
Gert
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 23. Mai 2017, 19:00
Drucker-Netzteile werden wohl nicht so sehr auf DC-Glättung ausgelegt sein.
Sowas interessiert einen Drucker ja auch wenig.

Die Stromlieferfähigkeit ist jedenfalls daran nicht schuld.
Mehr schadet hier nicht; es wird nur gezogen was benötigt wird.

Brummt das Netzteil mechanisch aus seinem Gehäuse oder hast Du Tonstörungen aus den Lautsprechern?
Gibt es ein Erdungskabel GND zwischen Plattenspieler und Verstärker?

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 23. Mai 2017, 19:01 bearbeitet]
geddy1951
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Mai 2017, 19:32
Hallo Master J,
das brummen kommt meiner Meinung vom Verstärker und daher vermute ich das Netzteil.
Da mein Thorens ebenfalls dort mit einer Umschalt Box einwand frei läuft
Wie sieht es mit einem Netzteil aus ,kann ich die vorgegebene Milliampere erhöhen ohne
Schaden anzurichten?Welches Netzteil kann man mir empfehlen.
Ich bin in Elektronik nicht allzusehr bewandert ,darum für jede Hilfe Dankbar.
Ja ,ich habe ein Erdkabel angeschlossen und es auch mal entfernt ohne das ein Unterschied zu vermerken war.
Vielen Dank das Du dir meiner Problemmatik annimmst.
Gruß Gert
Master_J
Inventar
#4 erstellt: 24. Mai 2017, 06:59
Tröste Dich, ich habe noch weniger Ahnung.
Letzter Plattenspieler wird 25 Jahre her sein...
Aber die Technik ändert sich ja nicht - und diese Geräte werden nicht weniger zickig.


geddy1951 (Beitrag #3) schrieb:
das brummen kommt meiner Meinung vom Verstärker und daher vermute ich das Netzteil.

D.h. es kommt am Ende ein BRUMM aus den Boxen?
Netzteil wäre da auch meine Vermutung.

Einen konkreten Tipp habe ich nicht.
Vielleicht mal mit einem Labor-Netzgerät versuchen.
Die Dinger sind nicht billig, aber damit kriegst Du die Ursache ermittelt, weil verlässlich sauberer Gleichstrom.
Kann man ja auch leihen, bevor man es wirklich kauft.


geddy1951 (Beitrag #3) schrieb:
Wie sieht es mit einem Netzteil aus ,kann ich die vorgegebene Milliampere erhöhen ohne
Schaden anzurichten?

Es ist vergleichbar mit einem Porsche:
Man kann 300 km/h fahren, aber 20 km/h zum Bäcker geht genau so gut.
--> Leistung ist verfügbar, wird aber nur benutzt wenn notwendig.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 24. Mai 2017, 07:02 bearbeitet]
geddy1951
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 24. Mai 2017, 09:46
Morgen Master J,
danke für deine Schilderung.Tatsächlich der Brumm wird von den Boxen wiedergegeben (also vermutlich Netzteil).
Hatte nicht vor eine größere Summe in ein Netzteil zu investieren ,da andere Baustellen auch noch offen stehen,und sonst
meine Regierung Einspruch einlegt.Gibt es denn keinen Tip für ein günstiges Netzteil ca.50-70€.Worauf muß ich
achten ?Vielleicht kann mir jemand weiter helfen.
Grüße Gert
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 25. Mai 2017, 04:41
Moin !

Jo-Jo, viele Menschen sind mit ihrer Regierung unzufrieden. Gegenargumente mit Verweis auf Kosmetika bzw. Bekleidung von Laib und Füße werden meist im Keim erstickt oder totgetextet.

Ein Steckernetzteil kann auch brummen, weil die verbauten Kondensatoren nicht mit wärmestabilem Kleber zusätzlich mit der Platine und anderen Bauteilen verbunden sind. Diese zumeist weißen Kleberklumpen habe ich mehrfach in PC-Netzteilen gesichtet. Das reduziert die Eigenschwingungen.

Gegen ein Nachrüsten eines Steckernetzteilen mit klassischem Heißkleber an den einem oder anderen Bauteil spricht aber die hohe Schmelztemperatur dieser Kleberart, die Bauteile auch beschädigen könnte.

Eine unkonventionelle Art der Stabilisierung ( Stillegung ) könnte evtl. die Verwendung von " Fermit " - Dichtmasse aus dem Sanitärbereich sein. Klingt bestimmt seltsam, aber wenn diese Dichtmasse eine so hohe Wassertemperatur von ca. 65 Grad Celsius ( kurzfristig beim Abgießen sogar annähernd kochendes Wasser ? ) verträgt, wird es bestimmt auch keine Probleme bei so einem Netzteil geben.

Relativ hochwertige Stecker-Netzteile bietet die Firma Friwo an. Diese werden aber genauso vergossen sein wie die asiatische Schlimm-Produkte, die auch häufig obskure bis unpassende Ausgangswerte ( Volt ) beim Nachmessen zeigen.

Die maximal bereitgestellte Stromstärke ( Milliampere ) sollte mindestens dem vorgegebenem Anschlußwert sein. Ein höherer Wert kann m. W. keinen Schaden erzeugen. Da Du einen Thorens erwähntest: Wenn ein anderes Netzteil beim Messen ca. 18 Volt statt 16 Volt anzeigt, wird es keine Qualmwolken geben, denn unter Last sinkt dieser Wert in den tolerierbaren Bereich.

Üppige Stromstärken - z. B. 2.000mA - sind so sinnlos wie ein Tacho beim Auto, dessen Sklala bei 240 km/h endet, obwohl die Karre nur 190 fahren kann. Ich mußte einmal so einen Brocken, der neu ca. 35,00 Euro kosten sollte, wegwerfen, weil bei längerem Betrieb die Wärmeentwicklung dieses bekannte Fiepen ( Oszillieren ) erzeugte = minderwertige Konstruktion.

MfG,
Erik
geddy1951
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Mai 2017, 11:41
Morgen,
@Wuhduh,Du triffst den Nagel auf den Kopf mit der Einschätzung der Regierung.
Aber sind wir trotzdem nicht auch zufrieden das wenigstens einer darauf achtet das
die Euros auch bis zum Monatsende reichen.http://www.hifi-forum.de/images/smilies/5.gif
Ich werde Deinen Vorschlag mit der Fa. Friwo in die Tat umsetzen ,ich habe ein passendes
Netzteil bestellt und danke dir für diesen Hinweis.Werde berichten ob es funzt.
Schönen Vatertag Gert
geddy1951
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Mai 2017, 18:43
Abend,
heute neues Netzteil von Friwo bekommen.
Angeschloßen und funzt Einwandfrei.
Danke an Wuhduh für den Tip
MfG Gert
wacker-fritz
Neuling
#9 erstellt: 31. Okt 2017, 19:08
Hallo ghetty1951
Welches Friwo Netzteil ist es denn genau ?
Besitze auch noch einen Ariston RD40 der zwar noch funktioniert aber wer weiß was passiert.
Danke im Voraus
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