Mikrofon für Equilizer Yamaha GE-60

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Moneyhead
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2023, 10:19
Hallo Leute,

Mir ist Gestern ein Equilizer Yamaha GE-60 zugelaufen, der an meine Vintage Anlage dran soll.

Ein hübsches Ding. Zur sinnvollen Nutzung (Einpegelung des Raums) mit Pink Noise, brauch es aber ein Mikrofon, dass es wohl als Zubehör gab.

In der Anleitung steht was von einem Kondensator Microfon Yamaha MM-60.
Dazu finde ich aber gar Nichts im Internet.

Da die Einmess-Technik damals ja noch nicht so ausgefeilt war, nehme ich an, dass es auch ein anderes Micro mit möglichst linearer Aufnahme-Charateristik tun würde.
Hat dazu Jemand Emfehlungen?

Ich hab ein Micro da von meinem modernen Yamaha AVR da.
Da ist aber kein Kondensator Micro mit eigener Batterie. Oder meint Ihr das könnte auch passen?

LG,

Sascha
childofman
Stammgast
#2 erstellt: 13. Jan 2023, 16:50
So wie ich das lese in der BDA war das Mikrofon im Lieferumfang. Bei den "besseren" Geräten mit bis zu 33 Frequenzen waren die Mikros individuell abgestimmt und sortiert bzw, kategorisiert - BSP Technics SH 8000 - da gabs ein und dasselbe Mikrofon als "A" "B" oder "C". Das Konkurrenzprodukt zu deinem Yamaha - ein SH 8055 von Technics mit 12 Bändern hatte das Mikrofon ohne Kategorie und war eher Schnickschnack. Gerät 1 zeigte den Pegel einzelner Bänder mit 1 dB Auflösung, Gerät 2 mit 3 dB... Das ist reichlich grob.. Insofern eher was zum spielen und ob da ein passende Mikro zu finden ist... Ich befürchte nicht wirklich.
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 13. Jan 2023, 16:58
Das Mikrofon benötigt eine eigene Stromquelle. Das Gerät hat einen Mikrofoneingang 47kOhm 0,3 mV.
Passat
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2023, 17:10
Ich habe damals den GE-60 neu gekauft.
Das Mikrofon liegt mit im Karton, das war also Serie und daher nicht als Zubehör erhältlich.
Es wird von einer AA-Batterie gespeist.
Ich habe das noch, aber es ist nicht verkäuflich, denn dann wäre mein GE-60 unvollständig.

Wegen solcher Geschichten achte ich bei Gebrauchtgeräten immer darauf, das die vollständig, inkl. serienmäßigem Zubehör wie z.B. Fernbedienung oder im Falle des GE-60 inkl. Mikrofon sind.
Denn wenn die fehlen, sucht man ewig, und falls sie dann irgendwann mal auftauchen, zahlt man einen absurden Preis dafür.

Grüße
Roman
Moneyhead
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Jan 2023, 17:36
Stimmt schon.

Aber da das Ding geschenkt war, will ich mal nicht beim Besitzer meckern und suche nach Alternativen ;-)

Es taugt ja immer noch als hübsche Lichtorgel, wenn ich den Spektrum-Analyzer am Record-Out mitlaufen lasse.


[Beitrag von Moneyhead am 13. Jan 2023, 17:37 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6 erstellt: 13. Jan 2023, 18:03
Frag doch den Ex-Besitzer, ob der das Mikro noch in irgendeiner Schublade liegen hat.

Evtl. ist ja auch das MM-110, das Serie beim EQ-1100 war, baugleich.
Es sieht auf jeden Fall optisch gleich aus.

Auch die Mikrofone vom EQ-500 und EQ-550 sehen gleich aus.

Wahrscheinlich sind die alle 4 baugleich.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Jan 2023, 18:13 bearbeitet]
Moneyhead
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Jan 2023, 15:49
Hab selbst noch mal an der Quelle (Quasi Abbruchhaus) nachgesehen.
Das Micro ist leider wirklich verschütt gegangen, bzw. da kann ma echt kaum was suchen.

Wenn Jemand zufällig nen defekten Equilizer der oben genannten hat und ein Micro, bitte melden.

Ich hoffe deshalb schliesst jetzt nicht schon wieder Jemand den Thread hier


[Beitrag von Moneyhead am 14. Jan 2023, 15:50 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#8 erstellt: 14. Jan 2023, 18:38
Probier doch einfach mal ein Mirkrofon aus, als ewig darauf zu hoffen, dass dieses seltene Mikrofon bei die anklopft. Ich glaube, das spielt eh kaum eine Rolle, die meisten Messungen von solchen einfachen Systemen sind doch eher grob.
Moneyhead
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Jan 2023, 21:06
Ja, aber es braucht wohl ein Kondensatormicro mit Stromversorgung. Beim Micro vom Yamaha AVR kam zumindest kein Signal.
Passat
Inventar
#10 erstellt: 14. Jan 2023, 21:56
Hören kannst du das Signal auch nicht.
Das wird nicht auf die Ausgänge ausgegeben!

Also Mikrofon anschließen, Meter-Level auf 10 stellen, MIC-Taste drücken.

Wenn es auch bei hoher Lautstärke nichts anzeigt, dann ist das Mikro vom AVR wohl ebenfalls ein Kondensatormikrofon und der AVR speist das per Phantomspeisung.

Grüße
Roman
Moneyhead
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jan 2023, 23:48
Mit: Es kam kein Signal meine ich:

Es wurde Null Pegel angezeigt.
Ingor
Inventar
#12 erstellt: 15. Jan 2023, 16:03
Ja natürlich benötigt das Mikrofon eine Stromversorgung, aber wo ist das Problem? Es gibt Haufenweise Mikrofone mit Batterie. Dynamische Mikrofone kannst du auch direkt anschließen.
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