HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Hilfe erbeten bei Verkabelung alter Loewe TA 1200 | |
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Hilfe erbeten bei Verkabelung alter Loewe TA 1200+A -A |
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Autor |
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florianz
Ist häufiger hier |
21:17
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#1
erstellt: 21. Feb 2025, |
Hallo, nach unserem Umzug ist mir mein alter Loewe Receiver wieder in die Hände gefallen, welchen ich vor 10 (!) Jahren angefangen hatte zu restaurieren. Bei einem Test war der Klang recht muffig, also hab ich mir neue Kondensatoren geholt und die verbaut. Als RC-Modellbauer kann ich mit Lötkolben umgehen, und als Frickler hab ich mit LED-Sofitten eine neue Beleuchtung gebastelt. An sich kann ich mich auch recht gut in neue Themen reinfummeln. Ich habe alles gründlich mit mit einem milde Elektronik-Reinigungsspray gereinigt, Potis usw. mit entsprechenden Reinigungssprays (eher die milden). Es war alles entsprechend des Alters alles recht schmutzig. Das war alles echt viel Arbeit, und hatte alles gewissenhaft sauber bzw. gangbar gemacht, gefettet usw. Soweit so gut. Da mich die alten Steckerformate für die Lautsprecherkabel genervt haben, hab ich entsprechend umgebaut. Da scheint der Fehler zu sein, denn die Stecker haben wohl einen Kurzen verursacht. Die neuen Kondis sind abgeraucht... ![]() Dann bin ich in Hamburg damit zu einem recht eigenartigen Reparatur-Laden, der neue Kondis verbaut hatte. Die Kabel an die Stecker wieder anzulöten hatte er keine Lust. Ich glaube ich hab die in Hektik abgelötet wegen des Kurzschlusses, vermutlich haben die Anschlüsse das Blech berührt, bzw. das CFK/GFK Gemisch leitet. Danach hatte ich durch Renovieren, Überstunden keine Zeit mehr, es kamen scheiß Jobs, 2,5 Burnouts, die Zeit verging, Haus fertig renoviert, verkauft, umgezogen, Haus renoviert... Ich schaffe es niemals, die interne Verkabelung wieder korrekt anzulöten. Hier ein Handbuch, aber damit komme ich als nicht gelernter Elektriker/Elektroniker nicht zurecht ![]() Reingen muss ich es auch nochmal, die Anlage lag zwar im Schrank im Keller, es wurde aber trotzdem wieder schmutzig. So ein Mist. Die LSP-Anschlüsse werde ich mit Schrumfschlauch gewissenhaft isolieren und durchmessen. Das ist mir etwas unangenehm, aber ohne eure Hilfe wird das nichts. Ich benötige bitte einen Hinweis, dass das Rosa Kabel an Plus bei A gehört, oder so, also Deppen-sicher. Das Problem: es hat damals etwas gedauert, mich da rein zu denken. Ich bin halt älter geworden, hab in manchen Dingen dazu gelernt, mein Hirn wurde aber nicht besser... ![]() Aktuell hab ich einen HK AVR11 in der Garage, der ist eher Low-Fidelity und da muss was anderes hin, idealerweise der hier. Links zu den Bildern, wenn man die aufruft und dann "in neuen Tab öffnen", kann man die auch vergrößern #1 ![]() ![]() #2 ![]() ![]() #3 ![]() ![]() #4 ![]() ![]() #5 ![]() ![]() #6 ![]() ![]() #7 ![]() ![]() Hier gibt es in einer Anzeige weitere Fotos, der will 600 Euronen dafür... Ich brauche eure Hilfe bitte, Danke. lg flo [Beitrag von florianz am 21. Feb 2025, 23:58 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
21:37
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#2
erstellt: 21. Feb 2025, |
Moin, Der Link zum "Handbuch" (ist es ein owner- oder service-manual?) ist nicht aktiv. Aber ein "owner-manual" würde auch nichts bringen. Ein SM kann ich leider auch nicht finden und daher kann ich dir so erstmal nicht weiterhelfen. Die nachträglich montierten Terminals sind aber mit jeweiligen Isolatoren auf das Blech montiert? Zudem sehen mir die Abstände der oberen C + B Terminals recht marginal aus.
So so ... keine Lust. Bei einem Endstufenschaden oder auch nur bei einem Kurzschluss der internen (auch externen) Endstufenausgängen gehen in den seltensten Fällen die Puffer-Elkos der Rails kaputt. Weshalb wurden diese also von dem "Reparatur-Laden" erneuert? EGAL, denn das ist eher eine rhetorische Frage ... |
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florianz
Ist häufiger hier |
22:12
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#3
erstellt: 21. Feb 2025, |
Die Elkos gingen kaputt, nachdem ich die angelötet hatte. Daher ging ich zu diesen Laden. die Elkos hat er neu eingelötet. Ich vermute, die Terminals haben einen Schluss, weil sie vermutlich das Blech touchieren. Ganz übel, da hab ich Scheiße gebaut. Nachdem ich das zum Laufen gebracht hab werde ich die auch neu positionieren. Über diesen Link kann man das manual für einen baugleichen Phillips runter laden, der Link oben passt nicht, weil ich ja schon angehakt und geöffnet hatte, sorry. ![]() |
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Rabia_sorda
Inventar |
22:32
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#4
erstellt: 21. Feb 2025, |
Schaue dir im SM die Seite 11 an. Ganz rechts sind die LS-Ausgänge ersichtlich. Dort sind nach dem Relais 851 ja nur zwei Litzen für jeweils links + rechts zuständig und diese lassen sich per Durchgangsprüfung (ohmschen Messung) lokalisieren. Diese führen dann zu dem Lautsprecher-Wahlschalter (Speaker-Sel) und von dort kann man nun nochmals per Durchgangsprüfung die letztendlichen Litzen finden. Die Masse(n) der Terminals sind gegen dem Gehäuse per Durchgangsprüfung zu finden. Dabei ist es auch egal, welche der dann noch "offenen" masseführenden Litzen eine kanalmäßige Verwendung findet. [Beitrag von Rabia_sorda am 21. Feb 2025, 22:39 bearbeitet] |
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florianz
Ist häufiger hier |
23:55
![]() |
#5
erstellt: 21. Feb 2025, |
ok danke die erste Zeile der Abkürzungen verstehe ich, LA Left A usw. aber was bedeutet die zweite? ![]() g = ground d? [Beitrag von florianz am 21. Feb 2025, 23:57 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
00:11
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#6
erstellt: 22. Feb 2025, |
Ich würde mich da erstmal nicht zu sehr hineinsteigern. Wichtig ist m.E.n. erstmal die korrekte Zuordnung von jeweils der Litze L + R von Relais 851. Diese müssen ja jeweils an den Widerständen R001a und R001b anliegen und wenn sie messtechnisch i.O. sein sollten, dann sollten auch sämtliche anderen freien Litzen an den "SK"-Kontakten messtechnisch zu ermitteln sein. |
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DB
Inventar |
09:56
![]() |
#7
erstellt: 22. Feb 2025, |
... und hinten die ganzen Pinökel an dem Gerät entfernen und wieder ordentliche Steckverbinder ran. So wie das aussieht, provoziert es geradezu Kurzschlüsse und auch kapitale Geräteschäden. Es hat schon seinen Grund, daß dort Lautsprecherbuchsen waren. |
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florianz
Ist häufiger hier |
22:51
![]() |
#8
erstellt: 24. Feb 2025, |
So, die Ursache habe ich gefunden, das CFK leitet anscheinend Strom. Bei den Plus- und Minus Terminals konnte ich einen Durchgang messen... Die Terminals stehen so dicht, weil ich die vorhandenen Aussparungen im Blech verwendet habe. Das geht aber besser und mache ich neu. Auf der Rückseite habe ich eine 3mm Epoxydplatte, sowas werde ich außen auch verwenden (leitet Strom NICHT). Die Acrylplatte für die Skalenbeleuchtung hat leider einen Schaden bekommen, konnte ich vorübergehend kleben. Ich werde mir eine Acrylglasplatte organisieren und von hinten mit einer LED-Leiste beleuchten. Ich muss nur einen Laden finden, der die vorne schräg abschneiden/fräsen kann. ![]() ![]() |
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gst
Inventar |
19:44
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#9
erstellt: 27. Feb 2025, |
Nur so als Tip. Bei mir im Umkreis gibt es ein Unternehmen, das schneidet Alu-Platten nach DXF-Vorlagen. Wenn du das für seine Acrylglasscheibe auch angeben kannst, wirst du sicher einen Betrieb in deinem Umkreis finden, der dir das schneidet. Ich weiß nicht, ob der auch schräg schneiden kann, aber ich gehe stark davon aus. Ich vergaß: der tut es mit einem 50kW Laser. [Beitrag von gst am 28. Feb 2025, 08:59 bearbeitet] |
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florianz
Ist häufiger hier |
10:49
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#10
erstellt: 10. Mrz 2025, |
ich hab ein paar Acrly-Betriebe angemailt, einer würde auch eine schräge Kante erstellen, allerdings gibt es für die Maschine eine Mindestbreite. Schade, war sehr kundenorientiert. Also suche ich weiter. Das wäre aber an sich DIE Lösung, hinten eine LED-Leiste, die passende Halterung, und rundum eine reflektierende Folie an der Kante. |
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gst
Inventar |
14:50
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#11
erstellt: 10. Mrz 2025, |
der tolle Betrieb macht bei seiner Mindestbreite die Schräge, und eine anderer schneidet das Übermaß für deinen Loewe ab? [Beitrag von gst am 10. Mrz 2025, 14:50 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
18:45
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#12
erstellt: 10. Mrz 2025, |
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