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FineArts 9000er Serie Klassiker+A -A |
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testi100
Ist häufiger hier |
#1
erstellt: 30. Aug 2025, 15:53
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Hallo zusammen, im gesetzten Alter, habe ich mir nun endlich meinen Jugendtraum erfüllt, und mir eine (damals für mich unerschwingliche) FineArts Anlage der 9000er Reihe zugelegt. Klingt nicht nur gut, sondern sieht (meiner Meinung nach) auch noch Edel aus. Besonderheiten: Der Plattenspieler ist aus der 900er Reihe und wurde auf Vollautomatik umgebaut (ist ja Baugleich zum Dual CS 455) - Serie war der nur als Halbautomat erhältlich, wohl deshalb um einen Kaufanreiz für den eigentlich zur 9000er Reihe verkaufen Connoisseur Plattenspieler zu schaffen. Den Baugleichen PS-8000 der "Brot & Butter" Serie wurde schon damals als Vollautomat verkauft... Und er hat auch Holzwangen bekommen. Das Kasettenfach des CT-905 (ebenfalls aus der 900er Reihe) ist jetzt beleuchtet. Der DSR (Digitales Satelitten Radio) Tuner wurde wieder reanimiert, und dient jetzt als Intertetradio Unter der FineArts Anlage stehen noch zwei CD-Recorder von Phillips, die mittels Füßen und Blenden von der FineArts Serie "getarnt" wurden, und beide einen Hucht-Chip eingebaut haben (Kenner wissen warum ) http://www.schilfgeister-elmenau.de/FineArts-900x.jpg
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shabbel
Inventar |
#2
erstellt: 30. Aug 2025, 18:41
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CxM
Stammgast |
#3
erstellt: 31. Aug 2025, 07:36
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Hi, auch wenn ich sonst eher minimalistische Anlagen schätze, muss ich sagen, das sieht echt beeindruckend aus. Eine sehr schöne und stimmige Anlage. Bistimmt auch die Rückseite mit all den Kabeln. Kann der Verstärker denn alle Geräte verwalten? Da ist doch ein (Phillips) Tape zu viel - oder? Ciao - Carsten |
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testi100
Ist häufiger hier |
#4
erstellt: 31. Aug 2025, 07:57
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Danke, ja ist zwar schon ein Klopper die Anlage, aber ich mag das Design und vor allem die schönen und gut ablesbaren DOT Matrix Displays. Klanglich auch ein Traum Ja, der Verstärker kann natürlich alle Geräte verwalten, da er einen eigenen D/A Wandler an Bord hat und somit jeder Eingang "dreifach!" als Analog, Digital Koax & Digital optisch zur Verfügung steht Die Phillips sind keine Tapes sondern CD Recorder Einer werkelt auf dem Tape 2 Eingang und der andere am optischen CD Digital-Eingang. Sind aber ansonsten eher Eigenständig um CDs direkt zu kopieren, und werden ansonsten nur benötigt um eine CD-RW abzuspielen (das kann der CD-9009 nicht, da er älter als die wiederbeschreibbare CD ist, normale gebrannte ließt er aber Problemlos). ![]() ![]() [Beitrag von testi100 am 31. Aug 2025, 08:06 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#5
erstellt: 01. Sep 2025, 19:54
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Wie kann man denn mit einem DSR Tuner noch was empfangen? |
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testi100
Ist häufiger hier |
#6
erstellt: 01. Sep 2025, 21:03
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DOSORDIE
Inventar |
#7
erstellt: 02. Sep 2025, 06:05
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Das ist ja cool. Wieso steht denn bei dem UKW Tuner SWF3 im Display? Kann man die Sender auch selbst beschriften, wie beim T7500 oder hast du einen RDS Encoder? |
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testi100
Ist häufiger hier |
#8
erstellt: 02. Sep 2025, 06:38
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...weil da gerade der Sender SWF3 läuft Spaß beiseite, hab mir einen FM-Transmitter gebaut, der auch RDS kann, und da laufen alte Sendungen von SWF3 aus der Konserve (Hauptsächlich Elmi). Nostalgie Pur - Ich bin für die UKW Abschaltung bestens gerüstet Richtig, beim T-9009 könntest für Sender die kein RDS übertragen (wie z.B. beim genannten T-7500) auch selbst einen Namen vorgeben. [Beitrag von testi100 am 02. Sep 2025, 06:40 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#9
erstellt: 06. Sep 2025, 08:05
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Aber mal ganz ehrlich: Der Verstärker hat den umständlichsten Input Selector, den ich je gesehen hab. Da steigt man ja null durch. Waren die besoffen? |
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testi100
Ist häufiger hier |
#10
erstellt: 06. Sep 2025, 08:36
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Nee, umständlich ist das nur auf den ersten Blick. Der A-9009 hat einen 3-fach Cross Mode Das bedeutet du kannst eine Quelle Hören und gleichzeitig zwei andere Quellen digital oder Analog überspielen / Aufnehmen. (dafür sind die anderen 2 Drehregler) Im normalen Betrieb wählst du einfach mit dem rechten Drehknopf die Audioquelle wenn du zwischen digital (Koax/optisch) umschalten willst drückst du den Knopf darüber. n z.B. wenn ich Tuner als Quelle wähle ist auf Analog der UKW Tuner, auf z.B. Digital Koax der DSR Tuner, und z.B. Digital optisch ein DAB+ Tuner... Hier mal als Schema: ![]() [Beitrag von testi100 am 06. Sep 2025, 08:38 bearbeitet] |
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el_martino
Ist häufiger hier |
#11
erstellt: 06. Sep 2025, 12:06
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Das waren noch Zeiten als ein Informatik-Studium von Vorteil war um mit einer HiFi-Anlage klarzukommen [Beitrag von el_martino am 06. Sep 2025, 12:10 bearbeitet] |
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testi100
Ist häufiger hier |
#12
erstellt: 06. Sep 2025, 12:12
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Ja, da ist die heutige Smartphone BT streaming Jugend leicht überfordert mit "echter" HiFi-Technik |
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shabbel
Inventar |
#13
erstellt: 11. Sep 2025, 15:17
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Ich hätte heute einen CD 903 für 15 Euro auf dem Flohmarkt mitnehmen können. Wie ist der denn einzuschätzen? |
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testi100
Ist häufiger hier |
#14
erstellt: 11. Sep 2025, 15:50
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Ist ein guter Player mit einem Philips CDM4 Laufwerk und TDA 1541 D/A Wandler, für 15€ hättest da bestimmt nichts falsch gemacht. Hab ich selbst auch bei meiner kleinen 900er FineArts Anlage im Einsatz. |
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DOSORDIE
Inventar |
#15
erstellt: 11. Sep 2025, 19:10
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Damn. So richtig verstehe ich den Sinn der Sache immer noch nicht… |
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B-Bear
Stammgast |
#16
erstellt: 11. Sep 2025, 19:32
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Ist doch ganz einfach, Radio läuft, nebenbei wird ein Mix Tape vom Plattenspieler gemacht und vom DAT eine Kopie der CD. |
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DOSORDIE
Inventar |
#17
erstellt: 12. Sep 2025, 03:54
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Also ich hab ja auch getrennte Input und Recording Selektoren an meinem Akai und benutze das auch relativ häufig, aber 3? Was mich an den Digital Anschlüssen schon immer gestört hat ist, dass sie nicht andersrum funktionieren. Das würde viel mehr Sinn machen, wenn man z.B. auch von analog auf digital aufnehmen könnte, z.B. von UKW auf DAT, stattdessen musste man das Gerät Ja doppelt verbinden und verschenkt so einen Anschluss und dann funktioniert das Ganze auch schon nicht mehr so, wie dort dargestellt. Ich kann dann die digitale Aufnahmequelle nicht mehr für ein anderes Gerät verwenden, von dem ich gleichzeitig aufnehmen will. Wenn ich also keinen DSR Tuner zusätzlich zum UKW Tuner habe und dann aber auch nur die begrenzte Anzahl an Sendern nutzen möchte wird das Feature doch recht schnell obsolet. Außerdem scheine ich dann ja auch nicht vom digital angeschlossenen CD Player auf Cassette aufnehmen zu können, während ich von DSR auf DAT aufnehme… also muss ja der CD Player dann auch noch doppelt verbunden sein. Irgendwie Alles nur auf den ersten Blick ein Mehrwert. Beim AKAI kann ich zwar nicht von analog auf digital aufnehmen, aber analog von Allem und theoretisch wären das dann 11 Quellen, Die man insgesamt anschließen kann mit 3 mal Tape Monitor. Ich kann dann zwar nur von einer Quelle aufnehmen, während ich eine andere höre (wobei ich nie ausprobiert hab, ob die beiden Digitalausgänge auch die digitale Quelle ausgeben, die grad angewählt ist, auch wenn man grad nicht über die digitalen Anschlüsse hört. Eigentlich müsste das sogar gehen. LG Tobi |
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DB
Inventar |
#18
erstellt: 12. Sep 2025, 06:05
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Dann müßte am Verstärker aber ein ADU und für diesen auch eine Einstellmöglichkeit für die Aussteuerung vorhanden sein. Die einfachere Möglichkeit ist, bescheiden zu sein und notfalls umzustecken. MfG DB |
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testi100
Ist häufiger hier |
#19
erstellt: 12. Sep 2025, 14:29
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Und was ist so schlimm wenn du es doppelt verbindest, und warum verschenkst du dabei einen Anschluss??? Jeder Anschluss ist beim A-9009 ja dafür in dreifacher Ausführung vorhanden (Analog, Digital optisch, Digital koaxial) Genau so wie auf dem Schema dargestellt funktioniert es auch, wobei du um z.B. von einer Digitalen Quelle zu einer anderen nicht den Umweg über den Verstärker gehen musst, das geht ja auch per Direktverbindung, da jedes gute Gerät sowohl einen optischen & Koaxialen Digitalanschluss hat, kannst die Geräte immernoch auch digital über den Verstärker schleifen... Die beiden Phillips CDR sind zum Beispiel direkt Digital miteinander verbunden, einer von beiden geht außerdem noch Analog zum Verstärker (auf den ungenutzen Tape 2 Anschluss), und der andere Digital (optisch). Der DAT-9009 ist wie der CD-9009 sowohl Analog als auch Digital (Koax) mit dem Verstärker verbunden. So habe ich alle Möglichkeiten. Ich denke das ist hier schon Jammern auf sehr hohem Niveau Und wie schon erwähnt, im Altagsbetrieb wählst du sowieso wie bei den meisten Verstärkern mit einem (dem rechten) Wahlschalter die aktive Quelle aus die du hören möchtest, weiß nicht was daran kompliziert sein soll. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#20
erstellt: 12. Sep 2025, 14:35
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Natürlich! Quelle -> 1. Aufnahmegerät = digital koax Quelle -> 2. Aufnahmegerät = digital optisch Sprich du kannst z.B. von ein und demselben CD-Player gleichzeitig digital ZWEI digitale Recorder bedienen. ![]() Aber wie gesagt, dazu brauchst du keinen Verstärker mit Cross-Mode, das geht direkt. Btw, hier nochmals meine Anlage in Bewegtbildern HiFi Stereo system FineArts 9000er by Grundig [Beitrag von testi100 am 12. Sep 2025, 15:17 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#21
erstellt: 12. Sep 2025, 15:19
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Tobi, weshalb sollte man ein analoges Signal nicht auf ein digitales Medium aufnehmen können wenn auch der digitale Recorder NUR analog am Verstärker angeschlossen ist? Ob das analoge Signal nun erst im Verstärker digitalisiert und dann digital zum Recorder geschickt wird, oder ob das analoge Signal vom Verstärker einfach analog zum Digitalrecorder durchgeschliffen wird und der Recorder daraus selbst ein digitales Signal macht, ist doch gehupft wie gesprungen ... |
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testi100
Ist häufiger hier |
#22
erstellt: 12. Sep 2025, 15:23
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Genau, außer natürlich der DA Wandler des Verstärkers wäre z.B. Qualitativ besser als der im Digitalrekorder... |
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Rabia_sorda
Inventar |
#23
erstellt: 12. Sep 2025, 16:38
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Ob man bei einem analogen Signal die Unterschiede wirklich heraushört ..... dies würde ich selbst bei digitalen Signalen wohl schon nicht meinen. Und wenn man Ü50 sein sollte dann sowieso nicht mehr |
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testi100
Ist häufiger hier |
#24
erstellt: 12. Sep 2025, 16:52
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Auch ein Plattenspieler ist ein analoges Signal, und mit einem schlechten D/A Wandler klingt das dann überspielt auf CD, DAT & Co. im Fall des Falles schon hörbar schlechter als die analoge Quelle (auch mit ü50) Aber es soll auch Leute geben, die hören zwischen LP/CD und einer MP3 keinen Unterschied, für die spielt das dann natürlich keine Rolle [Beitrag von testi100 am 12. Sep 2025, 16:53 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#25
erstellt: 12. Sep 2025, 16:58
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Ich verstehe deine Smileys mal als Ironie/Sarkasmus. Oder sollte ich da falsch liegen .... |
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testi100
Ist häufiger hier |
#26
erstellt: 12. Sep 2025, 17:09
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An meiner Aussage ist schon etwas wahres dran, die smileys bedeuten, das nichts daran aber böse oder gar beleidigend sein soll Im Grunde habe ich dir ja zugestimmt - jedoch gibt es da im worst case durchaus schon Unterschiede |
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Rabia_sorda
Inventar |
#27
erstellt: 12. Sep 2025, 17:13
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OK, dann gehts ja
Dann muss der "schlechte" DAC aber sowas von schlecht sein. Solche schlechten DAC-Chips gibts ja eigentlich gar nicht ... |
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testi100
Ist häufiger hier |
#28
erstellt: 12. Sep 2025, 17:18
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Na, dann klingt ein billig CD-Player gleich gut wie ein Highend Gerät, wenn es da keine Unterschiede gäbe |
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Rabia_sorda
Inventar |
#29
erstellt: 12. Sep 2025, 17:41
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Über den Digitalausgang oder über den Analogausgang? Über den Digitalausgang konnte ich nie Unterschiede feststellen. Bei den Analogausgängen aber DEFINITIV! |
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testi100
Ist häufiger hier |
#30
erstellt: 12. Sep 2025, 17:54
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Über Analog natürlich Sonst bräuchte es ja auch keinen DAC. Über den Digitalausgang klingt auch ein schlechter Player gut (liest und gibt ja überspitzt nur einsen und nullen raus), da er die eigentliche "Arbeit" ja in diesem Fall (Anschluss über Digitalausgang) dann den DAC im daran angeschlossenen Gerät machen läßt. Und genau davon sprechen wir hier ja gerade. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#31
erstellt: 12. Sep 2025, 18:16
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Las sich zuvor aber ganz und gar nicht so ... Aber nun egal. Es geht in diesem Fred ja eigentlich um deine sehr schöne Anlage Ich bin ein Technics-Fan. Dennoch fand ich diese Fine Arts damals auch sehr geil. Fine Arts war in meinem Umkreis damals aber so gut wie gar nicht erhältlich. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#32
erstellt: 12. Sep 2025, 18:36
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Dann haben wir uns da augenscheinlich falsch verstanden
Danke
In meinem Umkreis zwar schon, nur war das damals (als Lehrling) ein unbezahlbarer Traum... Darum hab ich mir den Traum von damals jetzt einfach nachträglich erfüllt |
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Rabia_sorda
Inventar |
#33
erstellt: 12. Sep 2025, 18:51
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Es gab eigentlich einen Kontext zum zuvor erwähnten DAC Aber nun nochmals ... egal. Als Lehrling habe ich damals auf Technics-Geräte gespart und davon besitze ich heute noch die SU-C / SE-A 1000. Sämtliche anderen Geräte (CD, Tape, EQ,) wurden mittlerweile aber gegen damals bessere (damals "Traum"-)Geräte getauscht. 2 Philips CD-Recorder besitze ich auch noch. Leider spielen beide nur noch ab. Sämtliche Rohlinge werden mir mit "OPC-Fail" quittiert, was ja grundsätzlich "nicht korrekt einlesefähig" bedeutet. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#34
erstellt: 12. Sep 2025, 19:12
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Das liegt haupsächlich an der teilweise miserable Qualität mancher moderner Rohlinge, daduch ist die Einmessung (und damit Benutzbarkeit) auf den Laser nicht möglich, da der Abgleichbereich bei den Phillips ziemlich schmal ist. Die besten Erfahrungen habe ich bei meinen Philips CDR mit den (schwarzen) Vinyl Design CD-Rs gemacht. z.B. hier ErhältlichDas sind aber keine "für AUDIO" Rohlinge, darum hab ich in meine CDR einen Hucht Chip eingebaut, der misst auch Computer Rohlinge ein und hat keinen Kopierschutz. Oft hilft es auch vor dem Einmessen an den Recordern den Service-Mode durchlaufen zu lassen. Was hast denn für Modelle? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#35
erstellt: 12. Sep 2025, 19:36
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Den aller ersten CD-Recorder der Welt, den Philips CDR 880. Den konnte man mit einem Trick noch mit PC-Rohlingen verarschen. Dann den CDR-770. An den Recordern habe ich schon viel herumgedoktert. Linsen-, Lasereinheitenführung- und Ritzel-Reinigung + neuer Schmierung mit Teflonfett und auch bei dem CDR-770 eine andere, baugleiche Lasereinheit eines CD-Rom Brenners eingesetzt. Nichts führte zu einer Verbesserung.
Selbst als die Geräte neu waren hatte ich Probleme mit den blauen TDK und Verbatim. Aber schon nach guten 5 Jahren fingen die Probleme auch bei den silbernen Rohlingen an (Maxell, Sony, BASF/Emtec). Hab aber bis dahin auch relativ viel gebrannt.
OK. Dies ist neu für mich. Wie komme ich dort hinein? |
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testi100
Ist häufiger hier |
#36
erstellt: 12. Sep 2025, 20:00
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Korrerktur, der erste erschwingliche für Konsumer von Philips war der CDR-870, der 880 war schon das Nachfolgemodel, das ziemlich schnell auf den Markt geworfen wurde um den von dir angedeuteten "Schubladentrick" (AUDIO-CD-R einmessen lassen, und dann durch einen PC Rohling austauschen) durch ein SW Update zu verhindern, da nicht mehr nur beim Einlegen der CD auf einen Audio Rohling geprüft wurde. Den CDR-870 siehst du übrigens links und den CDR-880 rechts auf dem Bild unter meiner FineArts Anlage
Das gleiche Problem hatte ich bei meinem auch, nach dem Einbau des HUCHT-Chips und den "richtigen" Rohlingen brennt er jetzt wieder
PLAY & STOP Taste gedrückt halten und so das Gerät einschalten, dann läuft ein Test durch "BUSY" wird im Display angezeigt, nach dem Ergebnis - egal wie es ausfällt (Error oder Passed) das Gerät Aus/Einschalten und den Rohling nochmals einmessen lassen, dann klappt es manchmal. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#37
erstellt: 12. Sep 2025, 20:26
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War denn der 870 "erschwinglich"? Ich fand den 880 doch schon relativ teuer. Den habe ich damals für 1200 DM bekommen, wenngleich ich ihn über "Vitamin B" nochmals um 200 DM billiger bekam. Also lag er regulär bei 1400 DM. Aber ich muss jetzt auch nicht klagen, denn etwa 5 Jahre zuvor kaufte ich ein Technics RS-DC10 (= Philips DCC900 in schön ) und das kostete 3.999 DM.Da waren dann die CD-Rohlinge nochmals gute 10 DM günstiger, denn eine 90er DCC lag auch bei etwa 16 DM. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#38
erstellt: 12. Sep 2025, 20:34
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Wenn du 1299 DM als Erschwinglich ansiehst Aber der musste damals (ich glaube es war 1997) einfach her, zu Verlockend war es eigene CDs zu Brennen Genau wie der erste DVDR-1000 (für 2000 DM) auch Hab den Kauf auch nie bereut, und funktioniert heute noch |
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Rabia_sorda
Inventar |
#39
erstellt: 12. Sep 2025, 20:49
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Nun, für den Welt-ersten CD-Recorder sehe ich 1299 DM als "relativ" erschwinglich, wenngleich ich ja den 880er zuvor als Welt-ersten gedachte. Da würde mich nun die zeitliche Distanz interessieren und ob dann auch der Preis des 880ers so halbwegs passt. Ich erinnere mich noch an den ersten digitalen Plattenspieler, der damals über 100.000 DM kostete. Somit waren wohl auch CD-Player/-Recorder noch weitaus günstiger |
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testi100
Ist häufiger hier |
#40
erstellt: 12. Sep 2025, 20:59
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Der 880 kam schon ca. ein Jahr später auf den Markt, die einzigen Unterschiede zum 870er war die SW (um den Schubladentrick zu verhindern) und das der Abtastratenwandler auch überbrückt werden konnte. Der 880er ist also eigentlich ein 870 MKII. Der erste CD-Rekorder war aber auch der 870er bei weitem nicht, er war aber der erste von Philips für Endkunden. [Beitrag von testi100 am 12. Sep 2025, 21:00 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#41
erstellt: 12. Sep 2025, 21:06
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Moment.... Der 880er, den ich hier habe, hat ja den Schubladentrick. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#42
erstellt: 12. Sep 2025, 21:40
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Das ist komisch, hast du den damals neu gekauft? Evtl. hat ihn jemand mit einen Chip vom 870er "rückgerüstet"? Mein Wissensstand ist, das der 880er per anderer SW auch nach dem schreiben einzelner Tracks nochmals den Rohling auf das "AUDIO" Bit hin überprüft hat. Vielleicht hast du auch noch einen der ersten 880er bei denen das noch ging, Komisch PS: Der erste Käuflich erwerbliche CD-Recorder war übrigens 1991 der Marantz CD-R 1, war 15 Kg schwer und kostete damals 12.000 DM, und hatte noch keinen Kopierschutz https://www.hifi-wiki.de/index.php/Marantz_CDR-1 |
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Rabia_sorda
Inventar |
#43
erstellt: 12. Sep 2025, 21:48
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Ja, neu gekauft. Der Verkäufer (mein Cousin als MM-Verkäufer und deshalb günstiger bekommen) hatte auf das Gerät auch keinen Enfluß (er hätte es mir ansonsten erwähnt). Zumal ich es auch in OVP erhielt. Aber der 880er ist im WWW dafür eigentlich allseits bekannt ... |
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testi100
Ist häufiger hier |
#44
erstellt: 12. Sep 2025, 21:55
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Gut, kann sein das mich meine Erinnerung da täuscht, und der Trick wurde erst beim 880er Nachfolger (dem 950) eliminiert. Auf jeden Fall hat der 880er aber eine gebrückte Abtastratenkonvertierung, das hatte der 870er nicht, und führte bei digitalen Kopien zu hörbaren Jitter-Pegel. [Beitrag von testi100 am 12. Sep 2025, 21:56 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#45
erstellt: 12. Sep 2025, 22:02
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Was auch immer das sein soll. Ich dachte bislang, dass ich alles kenne ... Sind damit zusätzliche digitale Regelkreise gemeint oder was hat es damit auf sich? Ich bin mal pennen ... |
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testi100
Ist häufiger hier |
#46
erstellt: 12. Sep 2025, 22:13
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Der 880 macht dadurch eine digitale Bitgenaue 1:1 Kopie der Quell-CD. Beim 870 war der Abtastratenwandler noch permanent aktiv, das war ein Entgegenkommen für die Musikindustrie da die keine Bitgenauen Kopien wollte. Da dadurch beim 870er aber Qualitätsunterschiede zum Original durch starke Jitter hörbar waren wurde das mit dem 880 korrigiert, und der Abtastratenwandler wurde überbrückt. |
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DOSORDIE
Inventar |
#47
erstellt: 13. Sep 2025, 09:00
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@Rabia Das meine ich nicht. Ich meinte, dass man, wenn das Gerät nur Digital verbunden ist, man zwar von digital auf alle anlogen Quellen kopieren kann, aber nicht von analog auf digital, das Gerät muss also dann analog und digital angeschlossen sein, wenn man sowohl digital ohne Verlust, als auch von analogen Quellen auf DAT, MD, DCC oder CD aufnehmen will. Bei analogen Quellen geht es ja nunmal nur analog… Wenn ich also einen DAT Recorder und einen MD Recorder digital verbinde, muss ich ihn auch analog verbinden, wenn ich Alle Möglichkeiten nutzen will. Dadurch gehen dann aber Anschlüsse verloren. Habe ich 2 analoge Tape Schleifen gehen die dann Beide dafür drauf, ich kann also kein Cassettendeck mehr vollwertig anschliessen, ausser ich stecke immer hin und her oder besorge mir ein zusätzliches Umschaltpult. Mir wäre kein Verstärker der auch einen ADC hat bekannt. Ich will damit sagen, habe ich 4 Digitale Anschlüsse mit 2 Ausgängen und 6 analoge Anschlüsse mit 2 Ausgängen, wo ich analog alle Quellen aufnehmen kann, kann ich nur theoretisch 10 Quellen anschliessen, wenn ich sie im vollen Umfang nutzen möchte. Und was DACs angeht… Mir soll mal Einer in einem CD Player oder HiFi Gerät zeigen, wo man das wirklich hört. Klar, ältere Geräte rauschen lauter, Billige erzeugen ganz gern Störgeräusche, aber meistens ist doch für schlechten Klang eher die ungenügende Abschirmung oder die impedanzkritische Anpassung bei irgendwelchen Behilfssoundkarten in Notebooks, Ausgängen in Discmans oder anderen billigen portablen Geräten Schuld. Bei wirklichen HiFi Geräten hört man da doch spätestens ab den späten 80ern keinen Unterschied mehr, wenn es keine Datenreduktion gibt, die ja auch nicht der DAC macht. Also ich will mal den sehen, der wirklich den Unterschied zwischen ner guten mp3 oberhalb 160 kbps hört, ausser sie ist von 1998, beim aktuellsten LAME Codec wirds bei 128 kbps bei den meisten Songs schon schwierig. Wenn dann hat man vermutlich einen Hörschaden, der die Maskiereffekte rausfiltert, weil Frequenzen fehlen. Aber Einbildung is auch ne Bildung…. |
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testi100
Ist häufiger hier |
#48
erstellt: 13. Sep 2025, 09:37
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Nochmals der FineArts 9009 (um den es hier geht) hat für jede Quelle einen Anagog & 2 Digitalanschlüsse, da geht nichts verloren! Oder geht es hier um deine Anlage?
Also ich höre bei meiner Anlage einen Unterschied! Der Verstärker hat 2x TDA 1541A und der CD hat 2x TDA 1541A S1 (Silver Crown), der CD ist sowohl Analog als auch Digital verbunden, und da höre ich beim direkten Umschalten sehr Wohl einen Unterschied, zwar marginal, aber doch vorhanden! Wem das Wust ist gut, aber ich würde in so einem Fall den Weg über den "besseren" DAC wählen wenn ich schon mehrere zur Verfügung habe, und nichts anderes hab ich gemeint.
Wie du meinst. [Beitrag von testi100 am 13. Sep 2025, 10:08 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#49
erstellt: 13. Sep 2025, 12:54
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Achso, dann ist das ja Wirklich mal ziemlich genial. Naja nur ist der Unterschied oft einfach nur ein anderer Pegel, das müssen nur 1 oder 2 dB sein, da fällt dann nicht auf, dass es eigentlich nur lauter aber sonst exakt gleich ist und man interpretiert das dann als "besser, voller, dynamischer" oder man bildet sich das eben ein, weil man weiß, dass eben einer der Wandler besser ist, aber man weiß eben auch, dass man umgeschaltet hat. Ich habe neulich so ein Video bei YouTube gesehen wo auf sowas eingegangen wird und da geht es mit diversen Tests darum, wie leicht die Psyche zu täuschen ist. https://www.youtube.com/watch?v=jbyw7SmoKTA&t=2412sBei einigen Sachen bin ich drauf rein gefallen… LG Tobi |
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testi100
Ist häufiger hier |
#50
erstellt: 13. Sep 2025, 13:48
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Das ist vollkommen richtig, nur sind die Pegel in meinem Fall natürlich genau gleich, beim CD-9009 kannst du den Pegel dB-genau anpassen. Der Unterschied ist aber tatsächlich da, wenngleich du ihn bei einem Lied stärker ausgebrägt hörst, bei anderen dagegen kaum wahrnehmbar. Darum, wenn ich zwei DCA zur Auswahl habe, nehme ich den besseren (bzw. für mich besser klingenden), falls nicht spielt es natürlich keine Rolle. Das schöne am CD-9009 ist, das er die CDs mit einen sehr schönen "Analogen" Klang abspielt, Bässe sind da wieder Bässe, und Höhen klirren nicht. |
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DOSORDIE
Inventar |
#51
erstellt: 13. Sep 2025, 16:03
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Wenn bei 44.1/16 Bit was klirrt dann ist aber echt was kaputt. So scheiße kann ein wandler eigentlich nicht sein, es sei denn es ist ein digitaler Anrufbeantworter aus den 90ern… |
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