Onkyo A-8650

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Metalsoft
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2004, 21:58
Hi

ich wollt einfach mal wissen ob jemand was zu diesem verstärker sagen kann. Ich hab gegoogelt aber da findet man eh immer nur links zu ebay auktionen wo steht 2x120W sinus und das wars ..

Was mich zB interessieren würde : wann wurde der gebaut und wie schätzt ihr experten das teil ein ?
Auch ein genereller Kommentar zu onkyo wäre recht wenn sich niemand konkret zum 8650 äußern kann.
mfg


[Beitrag von Metalsoft am 12. Sep 2004, 22:05 bearbeitet]
Metalsoft
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Sep 2004, 22:07
Niemand einen Kommentar dazu ?
bvolmert
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2004, 22:11
Onkyo hat sehr gute Verstärker gebaut.

Nutz die Suchfunktion oben,dann findest du genaueres.
HarmanJBL1986
Stammgast
#4 erstellt: 13. Sep 2004, 22:39
Hi,

naja ich hab grad meinen 9711 verkauft.

Onkyo hat mal echt tolle mechanische Stereoverstärker gebaut. Die Bauweise dieser Geräte ist sehr solide und wertig. Dementsprechend schwer sind auch die Geräte. Die großen haben vor allem auch eine satte RMS Leistung mit der man problemlos jede Art Lautsprecher antreiben kann.

Ein Problem haben die Onkyos aber teilweise (ich bin davon verschont geblieben). Der Eingangswahlschalter ist empfindlich. Er reagiert extrem empfindlich auf oxidierte Kontakte. Wenn der Verstärker aber pfleglich behandelt wurde und er in einem Nichtraucherhaushalt stand dürfte er aber in Ordnung sein.

Der Klang (Vorsicht subjektive Beschreibung!) ist sehr analytisch. Details lässt er nicht versteckt. Offenes und weiträumiges Klangbild mit trockenem aber zurückhaltenden Tiefton. Insgesamt haben die Onkyos ein sehr ehrliches Klangbild. Man sollte den Onyko Amps aber keine hell abgestimmten Lautsprecher zur Seite stellen, sonst könnte das Klangbild etwas aggressiv werden. Quadral Lautsprecher passen meiner Meinung nach gut diesen Boliden.

Noch Fragen?

MFG Flo
gnu
Stammgast
#5 erstellt: 15. Sep 2004, 08:57
bei www.gardi.de findest du eine chronik der onkyo geräte.

willkommen im club!
Metalsoft
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Sep 2004, 21:27
Hi

danke für den link , ich hab mich da mal umgeschaut im archiv aber hatte nich den antrieb alle flyer zu durchsuchen nach meinem 8650 .. aber vllt guck ich morgen mal .. du weisst auch nich aus welchem jahr der ungefährt stammen müsste ? damit ich meine suche dann mal etwas eingrenzen könnte ..
TankDriver
Stammgast
#7 erstellt: 15. Sep 2004, 21:40
Ich hatte den A-8670, also die leistungsstärkere, jedoch sonst identische Version deines genannten Verstärkers.

Der Eingangswahlschalter war bei mir auch etwas gestört, aber es rauschte nur wenn man auf den CD-Wahlschalter drückte, und da ich zu der Zeit meines Onkyo's sowieso ein Mischpult mit allen Quellen daran an den Onkyo angeschlossen hatte, war dies kein Problem für mich.

Klanglich empfand ich ihn als ehrlich, rund und stimmig. Aber was vorallem toll war, waren die Funktionen und Extra's die er bot. So hatte er z.B. 3 Tapeschleifen, welche ich in meiner damaligen Studioumgebung super gebrauchen konnte. Zudem hatte er noch einen Monoschalter, mit dem man z.B. super die Boxen ausrichten konnte in Verbindung mit dem Balance-Regler. Und was ich als Dj auch spitze fand war das Subsonicfilter.

Gekauft hatte ich ihn bei ebay für 100€. Warum ich ihn nun verkauft habe ? Er hatte keine Fernbedienung und war nich auftrennbar (für mich als RC-L-Besitzer unerlässlich).

Ansich halte ich ihn aber für einen klasse Verstärker und man bekommt ihn wirklich sehr günstig.
SystemPanic
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Sep 2004, 14:57
Da möchte ich zustimmen, ich hatte auch den 8670 und trauere ihm heute noch nach. Wirklich für einen Japaner sehr schön. Meiner hatte aber gar keine Probleme. Neutrale bis warm klingende Lautsprecher sind das richtige dafür. Kraftmässig treibt er alles an, was kommt.
tommes-pommes
Neuling
#9 erstellt: 17. Sep 2004, 10:57
Habe den Onkyo A-8690 seit über 10 Jahren im Einsatz, bin damit bis jetzt sehr zufrieden.
Metalsoft
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Sep 2004, 10:45
Hi

also mein onkyo A-8650 ist gestern eingetroffen. Für 110€ bei ebay ersteigert. Macht äußerlich n ordentlichen eindruck. Hat lediglich eine kleine beule. Aber es gibt leider auch ein technisches problem obwohl der verstärker als technisch einwandfrei ausgewiesen wurde. Das Boxenpaar B funktioniert nicht. Ärgerlich da ich 4 lautsprecher angeschlossen hab und die nun alle an die anschlüsse für boxenpaar A rangequetscht hab .. Ist das eventuell ein problem das ich selbst reparieren könnte ?

mfg
gnu
Stammgast
#11 erstellt: 20. Sep 2004, 12:44
Alle 4 an den A-Ausgang? Na ohmisch wird sich da bestimmt was ändern und somit die Endstufe mehr belasten. Hat der Amp. einen Drehsdhalter für die Auswahl des LS Paares?

Bei meinem kleinen Onkyo ist dieser nämlich mechanisch defekt. Wackelkontakt! Ändert sich was daran wenn du vorsichtig daran wackelst?

ebay ist leider ein tummelplatz von schurken geworden..
Metalsoft
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 20. Sep 2004, 15:10

gnu schrieb:
Alle 4 an den A-Ausgang? Na ohmisch wird sich da bestimmt was ändern und somit die Endstufe mehr belasten. Hat der Amp. einen Drehsdhalter für die Auswahl des LS Paares?

Bei meinem kleinen Onkyo ist dieser nämlich mechanisch defekt. Wackelkontakt! Ändert sich was daran wenn du vorsichtig daran wackelst?

ebay ist leider ein tummelplatz von schurken geworden.. :(


Jo ich weiss das es sicherlich keine tolle idee is alle 4 lautsprecher an die ausgänge zu klemmen ... es ist ein drehschalter und ob sich da was ändert wenn ich dran wackele werd ich heute mal ausprobieren und dann hier noch posten ..
steve65
Stammgast
#13 erstellt: 20. Sep 2004, 17:31
Hi

ich habe einen älteren Onkyo, den A-8250. Bei dem werden die LS des A- Ausganges mit dem des B- Ausganges parallel geschaltet, was wohl auch üblich ist. Es ist also rein Ohmisch für die Endstufe das gleiche, ob Du das Aussen machst, oder der Schalter innen.
Ich hoffe, deine 4 Ls sind reine 8 Ohm Ls. Zumindest beim 8250 bin ich mir sicher, daß er keine 4 Stück 4 Ohm Ls verträgt, die Transistoren können nicht genug Strom dafür.

Gruß
Steve
Metalsoft
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Sep 2004, 18:04
Nehmen wir mal an ich wüsste jetz nich ob das 8 ohm lautsprecher sind ( mal rein theoretisch ) woran würde ich denn dann merken das der verstärker das nich mitmacht ? geht der dann kaputt oder wie oder was ?
steve65
Stammgast
#15 erstellt: 20. Sep 2004, 18:39
jupp im einfachsten Falle ginge der Verstärker kaputt.
Aber, so schnell nicht. Es kommt darauf an wie laut Du hörst. Spielst Du nur mit Zimmerlautstärke ist das egal.
Läßt Du es aber krachen, wird es schwieriger. Ich kann nur für den 8250 sprechen, da ich mich mit der Schaltung etwas beschäftigt habe. Er hat eine Überstromabschaltung, also geschützt, aber er hat keine Übertemperaturabschaltung, d.h. die Endstufe könnte überhitzen, ebenso der Trafo. Er ist solide gebaut für 8 Ohm, bei 4 Ohm ist er schon knapp, aber stabil, bei 2 Ohm .
Ob der 8650 das nötige mehr noch spendiert bekommen hat , er ist ja etwas jünger.
Metalsoft
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Sep 2004, 18:46
Hm tja ich weiss es auch nich aber da ich ohnehin nur selten mal lauter höre ( aber allerhöchstens auf halbe lautstärke die der verstärker macht ) denk ich das es nicht so problematisch is ... das der verstärker beim hören son bischen mehr als handwarm wird is aber normal oder ?


[Beitrag von Metalsoft am 20. Sep 2004, 18:46 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#17 erstellt: 20. Sep 2004, 19:46
Wenn er nur Handwarm wird ist das kein Problem. Da kannst Du beruhigt sein.
Ich hab im Mai meinen Oldie an Vatertag mit 4 Ohm Boxen 2 Stunden lang bei einer einsamen Party am Limit betrieben, ich glaube ich werde nie erwachsen , da war er Schweineheiß, die Hand konntest Du nicht auf dem Blech über dem Kühlkörper lassen. Alles ohne Probleme, kam auch in den 17 Jahren in denen ich ihn habe, schon öfters vor.
Metalsoft
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Sep 2004, 20:28

gnu schrieb:

Bei meinem kleinen Onkyo ist dieser nämlich mechanisch defekt. Wackelkontakt! Ändert sich was daran wenn du vorsichtig daran wackelst?


also ich hab das mit dem wackeln jetzt auch ausprobiert und das hat leider nix gebracht .. sonst noch vermutungen ?
steve65
Stammgast
#19 erstellt: 20. Sep 2004, 20:36
Hast Du ein Ohmmeter? Dann könntest Du ja mal den Durchgang messen. Bei einem mechanischen Schalter ist das ja kein Problem, den Fehler einzugrenzen. Schaltet er Relais, könnte da eins defekt sein.
Ist bei meinem 8250 nicht so, da schaltet der Umschalter direkt, also recht einfach.
Metalsoft
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 20. Sep 2004, 21:12
gute idee das werd ich mal ausprobieren morgen .. son messdingsda hab ich ..
gnu
Stammgast
#21 erstellt: 21. Sep 2004, 08:58


also ich hab das mit dem wackeln jetzt auch ausprobiert und das hat leider nix gebracht .. sonst noch vermutungen ?



Meine Vermutung. Der Vorbesitzer hat wie ich einen def. umschalter und hat ihn überbrückt, sprich fest auf A-Kanal gelötet. Ich werde dies demnächst auchmal malchen allerdings fest auf A und B Kanal löten. Ich glaube das das nichts ausmacht von der Leistungsabgabe da der B Kanal nur belastet wird wenn LS angeschlossen sind. Und da ich normalerweise keine LS am B-Kanal habe macht das ja nichts aus.
Gardi
Stammgast
#22 erstellt: 31. Okt 2004, 16:41
Hallo,

versucht es doch mal unter:

Das Onkyo Forum ®
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www.gardi.de
gnu
Stammgast
#23 erstellt: 02. Nov 2004, 11:23
Hi Gardi, in diesem Forum bin ich doch schon lange registriert.

Ich kann diese Forum an alle Onkyo Fans weiterempfehlen!
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