Entmagnetisierungscassette

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jim-ki
Inventar
#1 erstellt: 18. Mai 2007, 23:58
hallo mannen,
ich hab zwar die forensuche benutzt aber nichts konkretes über dieses thema gefunden.
nun meine frage ist das humbug oder sollte ich mir so eine in der bucht ersteigern? wie funktioniert das mit dieser cassette und warum magnetiesiert sich ein tonkopf, wegen der reibung?
über antworten wäre ich sehr dankbar.
andisharp
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mai 2007, 00:12
Man nimmt besser eine Entmagnetisierungsdrossel, diese Kassetten funktionieren niemals.
jim-ki
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2007, 00:17
danke udo.da sind gerade drei in der bucht. was muss man für sowas anlegen.und wie funktioniert das
andisharp
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Mai 2007, 00:22
Man schaltet das Teil ein, hält es an den Tonkopf und entfernt sich langsam und gleichmäßig von ihm.
jim-ki
Inventar
#5 erstellt: 19. Mai 2007, 00:29
na gut und wieder was gelernt. hab gerade bei i-bäh gesehen gehen so für 13 - 24 euro weg. ist bei mir noch nicht so weit weil mein haupt tape neuwertig ist.aber hat mich sehr interesiert weil ich ja auch noch andere habe.danke
Wolfgang_K.
Inventar
#6 erstellt: 19. Mai 2007, 00:29
Das Prinzip ist denkbar einfach. In der Drossel befindet sich eine Spule. Und diese Spule löscht mit der Netzfrequenz den Restmagnetismus in den Kopfspalten der Wiedergabe,- und Aufnahmeköpfe. Damit kannst Du alles ziemlich zuverlässig entmagnetisieren. Und wie schon treffend vom Vorredner bemerkt - langsam die Drossel an die Köpfe führen und langsam wieder die Drossel von den Köpfen entfernen.

So eine Drossel kostet etwa 10 Euro wenn Du sie neu kaufst.
jim-ki
Inventar
#7 erstellt: 19. Mai 2007, 00:33
wo bekomme ich eine außer ebay noch?
Elos
Inventar
#8 erstellt: 19. Mai 2007, 00:39

jim-ki schrieb:
wo bekomme ich eine außer ebay noch?


Ich habe so was
Aber wenn das Tapedeck nicht dumpf klingt brauchst du so was eigentlich nicht.
Nur im Notfall
jim-ki
Inventar
#9 erstellt: 19. Mai 2007, 00:55
ich hätte da so zwei kandidaten.
Wolfgang_K.
Inventar
#10 erstellt: 19. Mai 2007, 10:57
Bei Tonstudiobedarf Bluthard bieten die so eine Drossel an, kostet aber nur die Kleinigkeit von 19 Euro. Muß aber eine ziemlich gute Qualität haben - ist eigentlich schon mehr für den professionellen Gebrauch gedacht.

siehe: www.bluthard.de
jim-ki
Inventar
#11 erstellt: 19. Mai 2007, 11:07
das ist ja voll gut besser als gebraucht
aber die nasen wollen einen Mindestbestellwert von EUR 25. muss ich wohl noch ein 10er pack sony ux-s 90 nehmen
andisharp
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 19. Mai 2007, 11:45

Auch zur Entmagnetisierung vom CDs geeignet.


Dumm nur, dass die gar nicht magnetisch sind.
jim-ki
Inventar
#13 erstellt: 19. Mai 2007, 11:47

andisharp schrieb:

Auch zur Entmagnetisierung vom CDs geeignet.


Dumm nur, dass die gar nicht magnetisch sind. :D




wie, hab ich gar nicht gelesen
aileena
Gesperrt
#14 erstellt: 20. Mai 2007, 13:29
Jiannis,
das Kenwood ist demagnetisiert.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 20. Mai 2007, 13:53
Moin,

http://www.bluthard.de/preise/problemloeser/ProblemloeserI.htm

immerhin schreibt Bluthard nur "neuerdings auch zum entmagnetisieren von CDs von der Fachpresse empfohlen"

Da hätte ein seriöser Händler vielleicht Anführungsstriche für die "Fachpresse" verwendet.
Aber nur vielleicht. (und Smileys wären noch angebracht)

Heisst nicht, Bluthard wäre unseriös, nur sollte er auch daran denken, dass es so wirken kann, wenn man solche Sachen schreibt.

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 20. Mai 2007, 13:54 bearbeitet]
jim-ki
Inventar
#16 erstellt: 20. Mai 2007, 14:29

aileena schrieb:
Jiannis,
das Kenwood ist demagnetisiert.




um himmelswillen. das kenwood ist eins meiner allerbesten geräte. das liebe ich.



hab zwei alte technics ein sony und mein hifi studio 1m was ich gerne entmagnetiesieren möchte

ich habe geschrieben
ist bei mir noch nicht so weit weil mein haupt tape neuwertig ist



elos schrieb:
Ich habe so was
Aber wenn das Tapedeck nicht dumpf klingt brauchst du so was eigentlich nicht.
Nur im Notfall



jim-ki schrieb:
ich hätte da so zwei kandidaten
Mos_Fet
Stammgast
#17 erstellt: 20. Mai 2007, 15:01
[quote="Elos

Ich habe so was
Aber wenn das Tapedeck nicht dumpf klingt brauchst du so was eigentlich nicht.
Nur im Notfall [/quote]

Sollte man nicht regelmässig entmagnetisieren um zu verhindern das die Höhen auf dem Bandmaterial durch den Magnetismus an Köpfen und Bandführungen gelöscht werden?
Habe da irgendwie noch sowas im Kopf,das man das nach möglichkeit alle 20 Betriebstunden machen sollte.

Und Entmagnetisierdrossel statt Kassette schon deswegen weil man damit auch besagte Bandführungen aus Metall und die Tonwelle mit entmagnetisieren kann.


[Beitrag von Mos_Fet am 20. Mai 2007, 15:02 bearbeitet]
hf500
Moderator
#18 erstellt: 20. Mai 2007, 18:03
Moin,
schon allein deswegen keine Kassette, weil bei einem Test in den 80ern welche dabei waren, die das Geraet eher auf- statt entmagnetisiert haben.
Das Risiko sollte man nicht eingehen.

Ausser einer Hoehendaempfung, wie stark sie auch sein mag (verstellter Bandlauf und verschmutzter Kopf wirken hier staerker), aeussert sich ein
magnetisiertes Geraet vor allem in erhoehtem Rauschen.

73
Peter
overonenigma
Stammgast
#19 erstellt: 09. Nov 2008, 14:40
Nach dem die Tonköpfe mit einer Entmagnetisierungskassette wieder dazugebracht habe was wieder zu geben. Hab ich da selbe Problem mit dem Aufnahmekopf, nur der Rechte-Kanal wird aufgenommen, der linke ist sehr schwach und dumpf.

Bin mir nicht sicher ob das was mit dem Entmagnetisieren zu tun hat?!

Hoffe jemand hat einen Tip für mich.

Gruß
Thomas
harald64646
Stammgast
#20 erstellt: 10. Nov 2008, 17:48
hi@all...

ich hab so ein entmagnetisierungsdingsbus und kan nur soviel dazu sagen.

wenn!!

alles sauber läuft und eingestellt ist, andruckrollen, spurlage azimuth, riemen neu etc...wird die aufnahme getestet, dann nochmal entmagnetisiert, ich hab noch keinen unterschied jemals festgestellt, sorry

beim entmagnetisieren sollte das tapedeck ausgeschaltet sein und der netzstecken aus der dose gezogen sein.

entmag-casetten sind mist!


[Beitrag von harald64646 am 10. Nov 2008, 17:49 bearbeitet]
springer750
Stammgast
#21 erstellt: 10. Nov 2008, 18:07

andisharp schrieb:
Man nimmt besser eine Entmagnetisierungsdrossel, diese Kassetten funktionieren niemals.


so einen Blödsinn habe ich ja lange nicht mehr gelesen...sorry! (Hätte ich gerade von andisharp nicht erwartet)

Richtig ist, daß die Drosseln insbesondere für Tonbandmaschinen entwickelt wurden und der "Profi" die auch gleich fürs Tape mitnutzen konnte. Der normale CC-Nutzer ist z.B. mit der TDK Entmagnetisiercassette allein schon aus Handling-Gründen erheblich besser unterwegs. Und funktionieren tun die 100%ig, ich nutze seit über 30 Jahren nichts anderes...und eine Drossel für die Bandmaschine...

Es mag natürlich No-Name-Schrott geben, also wenn, dann die TDK HD-01...
charles_b
Stammgast
#22 erstellt: 24. Apr 2010, 23:28

springer750 schrieb:

andisharp schrieb:
Man nimmt besser eine Entmagnetisierungsdrossel, diese Kassetten funktionieren niemals.


so einen Blödsinn habe ich ja lange nicht mehr gelesen...sorry! (Hätte ich gerade von andisharp nicht erwartet)

Richtig ist, daß die Drosseln insbesondere für Tonbandmaschinen entwickelt wurden und der "Profi" die auch gleich fürs Tape mitnutzen konnte. Der normale CC-Nutzer ist z.B. mit der TDK Entmagnetisiercassette allein schon aus Handling-Gründen erheblich besser unterwegs. Und funktionieren tun die 100%ig, ich nutze seit über 30 Jahren nichts anderes...und eine Drossel für die Bandmaschine...

Es mag natürlich No-Name-Schrott geben, also wenn, dann die TDK HD-01...


Die "Kunst" mit so einer Drossel dürfte ja darin liegen, dass man sich langsamst näher und super gleichmäßig wieder entfernt. Das wird bei der Kassette natürlich automatsich durch den Verlauf der Wechselspannung erledigt.

Doch wie werden die übrigen Metall-Teile entmagnetisiert? Antriebswellen etc. - Da bleibt dann doch nur die Drossel!
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