Swimming Pool

Ein eher kontemplativer Film von Francois Ozon (von ihm ist zB: 8 Frauen).
Englische Bestseller-Krimi-Autorin (Charlotte Rampling) hat London satt (weil sie jeder kennt und sie daher keine Ruhe hat) und wird von ihrem Verleger in dessen Haus in Frankreich zur Entspannung geschickt. Nachdem sie sich dort gerade erholt und am neuen Krimi zu schreiben beginnt, taucht des Verlegers halbwüchsige Tochter (Ludivine Sagnier)auf, die ziemlich stört und jede Nacht einen neuen Lover anschleppt. Erst ist die Autorin sehr verstimmt, doch bald kommt sie zum Schluß, über das Mädchen ein Buch zu schreiben. Sie söhnt sich mit ihr aus und versucht mehr über sie zu erfahren. Das Mädchen kommt drauf, dass die Autorin über sie schreibt, was irgendwie damit zu tun hat, dass es mit dem nächsten Lover, den auch die Autorin vom Essengehen her, wo er sie als Kellner öfter bediente, kennt, zu einem "Zwischenfall" kommt.
Das Mädchen verliert am nächsten Tag die Nerven und die Autorin hilft ihr, den "Zwischenfall" zu beseitigen.
Daraufhin gibt ihr das Mädchen als Dank das Manuskript ihrer Mutter, die nicht mehr lebt, und die Autorin erweckt das Manuskript zu neuem Leben, sehr zum Ärger ihres Verlegers.

Ein sehr ruhiger, etwas langatmiger alternativer Film, nichts füt Thriller/Krimi-Liebhaber, aber nicht ohne Reiz für den Cineasten.