Valkyrie (Tom Cruise)

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SFI
Moderator
#1 erstellt: 10. Nov 2007, 17:17
Director: Bryan Singer
Cast: Tom Cruise, Thomas Kretschmann, Bill Nighy, Carice van Houten
US Start: 27.06.2008

Trailer (schaut imo sehr gut aus)
Mc_Manamac
Stammgast
#2 erstellt: 11. Nov 2007, 21:11
Da kann ich nur mitstimmen,der Trailer sieht vielversprechend aus!
Warten wir es mal ab,bis wir weitere Film-clips/Trailer sichten
Auf jedenfall werde ich mir den Film anschauen
(obwohl ich nicht Tom Cruise Fan bin )
Gruß Manamac
Jerikko
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 14. Nov 2007, 00:03
könnte durchaus mal ein PRO deutschland film werden

nicht alle waren nazis , es gab auch noch deutsche ;-)

ich hoffe der film bringt das gut rüber

da mach ich mir ja noch so meine sorgen
slayer666
Inventar
#4 erstellt: 21. Jan 2008, 12:30
mal schauen ob ich noch lust habe diesen film zu unterstützen.
hatte mir den aktuellen sternbericht gelesen(Tom Cruise und Synthology). natürlich bin ich jetzt stark beeinflusst, und mochte eigentlich den film nicht mehr sehen. natürlich ist das auch promotion für die inoffizielle tom cruise biogaphie von Andrew Morton.


gruss slayer666
sumpfhuhn
Inventar
#5 erstellt: 21. Jan 2008, 17:02

slayer666 schrieb:
mal schauen ob ich noch lust habe diesen film zu unterstützen.
hatte mir den aktuellen sternbericht gelesen(Tom Cruise und Synthology). natürlich bin ich jetzt stark beeinflusst, und mochte eigentlich den film nicht mehr sehen. natürlich ist das auch promotion für die inoffizielle tom cruise biogaphie von Andrew Morton.


gruss slayer666


Hallo

Ich würde einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Tom Cruise macht gute Filme ,und was er sonst für Hobbys hat,kann uns normal Sterblichen scheiß egal sein.

Die halbe Menscheit ist doch in einer Sekte(Cristentum),da dürfte man sich ja mit den wenigsten Unterhalten.

Gruß
Gerson
Stammgast
#6 erstellt: 21. Jan 2008, 17:32

slayer666 schrieb:

Hallo

Ich würde einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Tom Cruise macht gute Filme ,und was er sonst für Hobbys hat,kann uns normal Sterblichen scheiß egal sein.

Das stimmt, nur versteh ich auch Menschen die nichtzwischen der Person auf der Leinwand und der Privatperson mit seinen zweifelhaften Aussagen differenzieren (wollen).



Die halbe Menscheit ist doch in einer Sekte(Cristentum),da dürfte man sich ja mit den wenigsten Unterhalten.

Du bist lustig. Im Gegensatz zu Scientology wird das Christentum (größtenteils) international auch als Religion angesehen. Scientology wird hingegen fast ausschließlich als Sekte eingestuft, oder wenigstens in keinem Land dieser Erde als Religion oder Kirche anerkannt, das ist der Unterschied.
Man muss das Christentum nicht gut finden, aber es als "Sekte" zu bezeichnen zeugt nur von Ignoranz und Respektlosigkeit.
waidler
Stammgast
#7 erstellt: 22. Jan 2008, 10:29
Morgen.

Ich finde es auch absolut legitim einen Film zu meiden wenn ich den Hauptdarsteller für einen gefährlichen Irren halte. Mir war es auch sowas von egal was die Sternchen in Ihrer Freizeit machen, aber als ich das Video auf Youtube gesehen habe musste ich das revidieren. Von wegen "sollen wir die Welt säubern". Der Mann hat Frau und Kinder, irgend jemand sollte ihm da wieder raus helfen. Das selbe gilt für Travolta, guter Schauspieler aber privat???????

M.f.G. Markus
knibbi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Jan 2008, 11:04

Jerikko schrieb:
könnte durchaus mal ein PRO deutschland film werden

nicht alle waren nazis , es gab auch noch deutsche ;-)

ich hoffe der film bringt das gut rüber

da mach ich mir ja noch so meine sorgen :(


Hm, ab wann war wohl Stauffenberg kein Nazi mehr?
Vor oder nach Hitlers Niederlagen?

Ausserdem: Deutsch ist eine Staatenzugehörigkeit- Nazi ist eine politische Einstellung.
Stauffenberg war also Deutscher, und vor den Niederlagen von Adolf auch dessen Befürworter, also mindesten ein Nazi-Unterstützer, wenn nicht ein Nazi.
Erst nach Adolfs Niederlagen zu merken, daß im Deutschen Reich etwas nicht stimmt, und nicht schon vorher anhand der Vorkommnisse im denselbigen, da halte ich seine Motive für fragwürdig
Also- alle Bewohner waren und sind Deutsche- ob Nazi oder nicht!
Ich mache mir auch keine Hoffnungen, daß der Film irgentetwas geschichtlich differenziert rüberbringt- außer vielleicht, daß ein paar arme Menschen am Fleischerhaken hängen.
Stauffenberg hatte nicht die Qualitäten zum Beispiel derer der GESCHWISTER SCHOLL
Stauffenberg ist mit in den Krieg gezogen, hat die Befehle seines Führers ausgeführt, hat vorher in der SA mitgewirkt, einem Verein von nachgewiesenem Edelmut.
Was soll uns dieser verklärte Mann also zeigen?
Mach mit bis es sich lohnt, aber wenn du drohst zu verlieren, ändere deine Richtung?
Er wollte wohl Adolf weg haben, weil Deutschland verlor, aber sicherlich keine Demokratie aufbauen!
Er war ein Militär!
Ach so- die Qualität der Vorschau sieht gut aus- gehe aber trotzdem nicht rein- eben wegen der oben genannten Punkte- und auch wegen Tom, der auch noch lächerlich in einer Wehrmachtsuniform aussieht!
Ne Danke- wie schon der Untergang- naja
Gruss Knibbi
Gerson
Stammgast
#9 erstellt: 22. Jan 2008, 19:05

knibbi schrieb:

Jerikko schrieb:
könnte durchaus mal ein PRO deutschland film werden

nicht alle waren nazis , es gab auch noch deutsche ;-)

ich hoffe der film bringt das gut rüber

da mach ich mir ja noch so meine sorgen :(


Hm, ab wann war wohl Stauffenberg kein Nazi mehr?
Vor oder nach Hitlers Niederlagen?

Ausserdem: Deutsch ist eine Staatenzugehörigkeit- Nazi ist eine politische Einstellung.
Stauffenberg war also Deutscher, und vor den Niederlagen von Adolf auch dessen Befürworter, also mindesten ein Nazi-Unterstützer, wenn nicht ein Nazi.
Erst nach Adolfs Niederlagen zu merken, daß im Deutschen Reich etwas nicht stimmt, und nicht schon vorher anhand der Vorkommnisse im denselbigen, da halte ich seine Motive für fragwürdig
Also- alle Bewohner waren und sind Deutsche- ob Nazi oder nicht!

Da will ich dich aber mal fragen was du in dieser Zeit gemacht hättest? Kannst du mir mit Sicherheit versichern dass du von Anfang an dein Leben, und das deiner Familie und Verwandten aufs Spiel gesetzt und dich dem Regime entgegengestellt hättest? Wohl kaum.
Hinterher ist man immer schlauer, aber ich will stark bezweifeln, dass du (oder auch ich) den Mut gehabt hätten, einen Anschlag zu versuchen, in der Sicherheit dass man wohl sterben müsste, wenns schiefgeht.



Ich mache mir auch keine Hoffnungen, daß der Film irgentetwas geschichtlich differenziert rüberbringt- außer vielleicht, daß ein paar arme Menschen am Fleischerhaken hängen.
Stauffenberg hatte nicht die Qualitäten zum Beispiel derer der GESCHWISTER SCHOLL
Stauffenberg ist mit in den Krieg gezogen, hat die Befehle seines Führers ausgeführt, hat vorher in der SA mitgewirkt, einem Verein von nachgewiesenem Edelmut.
Was soll uns dieser verklärte Mann also zeigen?
Mach mit bis es sich lohnt, aber wenn du drohst zu verlieren, ändere deine Richtung?
Er wollte wohl Adolf weg haben, weil Deutschland verlor, aber sicherlich keine Demokratie aufbauen!
Er war ein Militär!

Sie alle leisteten Widerstand, wenn auch Stauffenberg erst später. Das ist ihm trotzdem nicht hoch genug anzurechnen, weil einige ja vielleicht sogar im Kopf regimekritisch eingestellt waren, aus Angst aber nicht aktiv Widerstand leisteten. Das hat Stauffenberg getan. Die Geschwister Scholl taten dies in einer anderen Art und Weise, aber es ist genauso hoch anzurechnen wie Stauffenbergs Tat.



Ach so- die Qualität der Vorschau sieht gut aus- gehe aber trotzdem nicht rein- eben wegen der oben genannten Punkte- und auch wegen Tom, der auch noch lächerlich in einer Wehrmachtsuniform aussieht!
Ne Danke- wie schon der Untergang- naja
Gruss Knibbi

Naja, ich sehe es zwar ähnlich wie du, aber wissen können wir ja wohl kaum wie der Film denn nun wird, oder bist du auch noch Hellseher? Ne, du kannst den Film nicht wirklich vorverurteilen, weil du keine Grundlage dazu hast. Und nur wegen Tom und einem vorhergehenden Film mit einem ähnlichen Thema, den Streifen gleich so niederzumachen, geht auch nicht wirklich. Dazu ist die Grundlage dann doch noch zu schmal, um zu so einem Urteil gelangen zu können.


[Beitrag von Gerson am 22. Jan 2008, 19:07 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#10 erstellt: 22. Jan 2008, 19:36
bevor ich mir irgendeinen TomCruise-Film anschaue, überweise ich meine Kohle direkt an scientology....aber nicht in diesem Leben!

Es gibt genug gute Filme mit (halbwegs) normalen Schauspielern, die wg. Trunkenheit im Knast waren (K. Sutherland), sich von einer Prostituierten einen "pusten" lassen (H. Grant) und und und.
Ist mir aber allemal lieber als so ein Durchgeknallter.
Der hat den Film doch nur gemacht um mal so richtig "HERRENMENSCH" zu sein....der hat sie doch nicht alle!
Accuphase_Lover
Inventar
#11 erstellt: 22. Jan 2008, 20:09

knibbi schrieb:

Ne Danke- wie schon der Untergang- naja
Gruss Knibbi


Was hast du am "Untergang" auszusetzen ?


Mal ganz generell :

Natürlich waren viele Militärs erst dann Gegner der NS-Führung, als sich eine militärische Niederlage abzeichnete.
Auch hatten die Verschwörer um Stauffenberg nach der beabsichtigten Beseitigung des Führers keine BRD im Sinn, sondern nachwievor ein militaristisch geprägtes Deutsches Reich, das sie durch ihre Tat vor dem Untergang retten wollten !
Allerdings gab es auch vor dem Krieg bereits Überlegungen zur Beseitigung von Adolf, in dem einige Militärs wohl zu recht, den Totengräber des Deutschen Reiches erkannt hatten.
Nur war zu diesem Zeitpunkt die Münchner Konferenz von 1938 für Hitler ein Triumph, was ihm beim Volk immenses Ansehen sicherte.
Ein Putsch durch Canaris und andere hätte zu diesem Zeitpunkt kein Verständnis in weiten Kreisen des deutschen Volkes gefunden !

Stauffenberg und seine Mitverschwörer wurden nach dem Kriege zu Helden des Widerstandes, um der Welt (und sich selbst !) zu zeigen : "Seht her, es gab auch andere Deutsche!"
In diversen konservativen Kreisen (und nicht alles was konservativ ist, ist gleichzusetzen mit Nazis !) gelten Stauffenberg und Co. noch heute als Hochverräter !

Den Film werde ich mir im TV ansehen, nicht im Kino !
Ich habe noch nie einen Tom Cruise - Film im Kino gesehen.
Der "gute Mann" ist nämlich auch mir suspekt !

Hier hatte er zumindest mal Gelegenheit, die Uniform der Truppe zu tragen, die das primäre Machtorgan (neben der SS natürlich !) des Mannes war, dessen Ideologie den Scientologen alles andere als fremd ist !



Grüsse
Gerson
Stammgast
#12 erstellt: 22. Jan 2008, 21:41

kölsche_jung schrieb:
bevor ich mir irgendeinen TomCruise-Film anschaue, überweise ich meine Kohle direkt an scientology....aber nicht in diesem Leben!

Es gibt genug gute Filme mit (halbwegs) normalen Schauspielern, die wg. Trunkenheit im Knast waren (K. Sutherland), sich von einer Prostituierten einen "pusten" lassen (H. Grant) und und und.
Ist mir aber allemal lieber als so ein Durchgeknallter.
Der hat den Film doch nur gemacht um mal so richtig "HERRENMENSCH" zu sein....der hat sie doch nicht alle!

Dann würde mich aber auch mal deine Meinung über Mel Gibson interessieren. Der spart ja auch nicht gerade mit antisemitischen Äußerungen und ähnlichem Unsinn.
Dennoch hab ich mir viele seiner Filme gerne angeschaut.
Aber darum gehts hier ja nicht.
Werde mir Valkyrie auch nicht im Kino ansehen, der wurde mir im Vorfeld schon viel zu sehr gehypt als dass er mich noch irgendwie interessieren könnte.
slayer666
Inventar
#13 erstellt: 23. Jan 2008, 11:58
dann darf ich auch meine meinung mal zu mel gibson abgeben, obwohl es eigentlich nicht hier hin gehört
also er mit seinen getätigten aussagen sehr im ansehen bei mir gesunken. früher fand ich filme wie mad max 1+2, leathel weapon u.s.w. top. nach seinen "aussetzern" interessiert er mich nicht mehr,keine lust mehr seine filme zu sehen, oder was über ihn zu lesen.
indirekt sind prominente doch meinungsmacher und vorbilder, positiv wie negativ, auch wenn sie es nicht wollen welche zu sein.
bin doch überrascht wie es hier so nach meiner ersten aussage hier im thread entwickelt hat, war auch ein wenig absicht von mir, um zu sehen was passiert und wie die meinungen sind.

thx a lot


[Beitrag von slayer666 am 23. Jan 2008, 12:00 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#14 erstellt: 23. Jan 2008, 13:56
mel gibson hat sicherlich dinge von sich gegeben, die blödsinnig waren, keine frage
allerdings sind dies äußerungen, die mel gibson als einzelner (sozusagen Privat-) Mensch abgegeben hat.
War das nicht zum Teil anläßlich einer Verkehrskontrolle und Gibson war besoffen?
...und ich meine erinnern zu können, dass Gibson sich teils für den Unsinn entschuldigt hat.
Insoweit seh ich das mit Gibson ein bischen anders.
dimebag
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 23. Jan 2008, 20:07
für mich ist und bleibt tom cruise einer der besten schauspieler unserer zeit, und bis auf endless love und losin' it habe ich alle filme zusammen. sein privatkram geht mir dabei ehrlich gesagt dezent am allerwertesten vorbei, ich bin in erster linie filmfan, und kein politisch korrekter geist der meint auf einen derzeit populären zug aufspringen zu müssen, und gezielt tom cruise bashing zu betreiben. ich interessiere mich nicht die bohne für seinen scientology-kram. überhaupt finde ich, dass denen viel zu viel aufmerksamkeit zu teil wird. insbesondere wirkt es fast schon grotesk, wenn sich unsere politiker so vehement für ein verbot dieser organisation hierzulande einsetzen, aber weltanschauungen, die erheblich gefährlicher und radikaler sind, einfach so hinnehmen. da traut sich niemand öffentlich (vermutlich aus blanker angst vor fanatischen radikalen) ein verbot zu fordern.
knibbi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jan 2008, 23:51
[quote="Accuphase_Lover"][quote="knibbi"]
Ne Danke- wie schon der Untergang- naja
Gruss Knibbi[/quote]

Was hast du am "Untergang" auszusetzen ?
Die Dienstränge der Uniformen entsprachen teilweise nicht den Rängen der verkörperten Menschen.
Auch sonst nicht sehr authentisch- historisch gesehen


Hier hatte er zumindest mal Gelegenheit, die Uniform der Truppe zu tragen, die das primäre Machtorgan (neben der SS natürlich !) des Mannes war, dessen Ideologie den Scientologen alles andere als fremd ist !
ALSO FÜR MICH IST DAS EINE WEHRMACHTSUNIFORM


Ist schon schwierig das Thema- warum hatsich nicht Kubrick mit seiner Detailversessenheit an das Thema gewagt?
MFG Knibbi
knibbi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jan 2008, 23:59

Gerson schrieb:

knibbi schrieb:

Jerikko schrieb:
könnte durchaus mal ein PRO deutschland film werden

nicht alle waren nazis , es gab auch noch deutsche ;-)

ich hoffe der film bringt das gut rüber

da mach ich mir ja noch so meine sorgen :(


Hm, ab wann war wohl Stauffenberg kein Nazi mehr?
Vor oder nach Hitlers Niederlagen?

Ausserdem: Deutsch ist eine Staatenzugehörigkeit- Nazi ist eine politische Einstellung.
Stauffenberg war also Deutscher, und vor den Niederlagen von Adolf auch dessen Befürworter, also mindesten ein Nazi-Unterstützer, wenn nicht ein Nazi.
Erst nach Adolfs Niederlagen zu merken, daß im Deutschen Reich etwas nicht stimmt, und nicht schon vorher anhand der Vorkommnisse im denselbigen, da halte ich seine Motive für fragwürdig
Also- alle Bewohner waren und sind Deutsche- ob Nazi oder nicht!

Da will ich dich aber mal fragen was du in dieser Zeit gemacht hättest? Kannst du mir mit Sicherheit versichern dass du von Anfang an dein Leben, und das deiner Familie und Verwandten aufs Spiel gesetzt und dich dem Regime entgegengestellt hättest? Wohl kaum.
Hinterher ist man immer schlauer, aber ich will stark bezweifeln, dass du (oder auch ich) den Mut gehabt hätten, einen Anschlag zu versuchen, in der Sicherheit dass man wohl sterben müsste, wenns schiefgeht.


ie Bevölkerung ist ein unglaublicher Pöbel, sehr viele Juden und sehr viel Mischvolk. Ein Volk, welches sich nur unter der Knute wohlfühlt. Die Tausenden von Gefangenen werden unserer Landwirtschaft recht gut tun.“

– Claus Schenk Graf von Stauffenberg in einem Brief an seine Frau Nina aus dem besetzten Polen
Das hat er gemacht, und das haben alle gemacht?
Ne, Ne- solche Ansichten kommen nicht von ungefähr-
Was ich gemacht hätte? Das ist wohl nicht festzustellen, aber warum nicht wie die Geschwister Scholl sterben für die Gerechtigkeit?
Stauffenberg ist auch gestorben- aber wohl eher aus logischen Schlussvolgerungen (militärisch) denn wegen edler Gerechtigkeit.......
Kann mich halt nicht für diese Person erwärmen.
Dass Adolf alle verarscht hat, ist ja wohl klar!
MFG Knibbi
knibbi
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 24. Jan 2008, 00:05
Wollte den Film auch gar nicht bewerten, geht mir nur um die Äusserungen, auf die ich eingegangen bin.
Aber das war wohl OFF TOPIC- hab ich auch gemerkt- tschuldigung
MFG Knibbi
Accuphase_Lover
Inventar
#19 erstellt: 24. Jan 2008, 02:38

knibbi schrieb:

Was hast du am "Untergang" auszusetzen ?
Die Dienstränge der Uniformen entsprachen teilweise nicht den Rängen der verkörperten Menschen.
Auch sonst nicht sehr authentisch- historisch gesehen


Falsche Uniformen/Rangabzeichen oder nicht entsprechende Ränge (Beispiel : SS-Obersturmbannführer mit "Herr Standartenführer" angesprochen usw.) haben wir leider in fast allen Filmen über's Dritte Reich. Aus Gruppenführer wird oft General, da einfacher zu verstehen für's Publikum und oftmals auch synchrontechnisch bedingt.

Wen meinst du im Untergang konkret ?
Was erscheint dir authentisch-historisch falsch ?


knibbi schrieb:

ALSO FÜR MICH IST DAS EINE WEHRMACHTSUNIFORM


Wo ist der Widerspruch, genau das meinte ich ja.



Grüsse
Ronin2k7
Inventar
#20 erstellt: 29. Jan 2008, 18:22

sumpfhuhn schrieb:

slayer666 schrieb:
mal schauen ob ich noch lust habe diesen film zu unterstützen.
hatte mir den aktuellen sternbericht gelesen(Tom Cruise und Synthology). natürlich bin ich jetzt stark beeinflusst, und mochte eigentlich den film nicht mehr sehen. natürlich ist das auch promotion für die inoffizielle tom cruise biogaphie von Andrew Morton.


gruss slayer666


Hallo

Ich würde einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Tom Cruise macht gute Filme ,und was er sonst für Hobbys hat,kann uns normal Sterblichen scheiß egal sein.

Die halbe Menscheit ist doch in einer Sekte(Cristentum),da dürfte man sich ja mit den wenigsten Unterhalten.

Gruß


jo und kirchenbeitrag musst als kath. auch zahlen .. also wo is der unterschied...??

mir haben cruise filme immer sehr gefallen ...und werde auch weiterhin anguckn wenns mich interessiert... egal was er privat fürn scheiss macht..
sumpfhuhn
Inventar
#21 erstellt: 29. Jan 2008, 18:50

Ronin2k7 schrieb:


jo und kirchenbeitrag musst als kath. auch zahlen .. also wo is der unterschied...??



Hallo

Noch schlimmer, ich war noch nie Kirchenmitglied(wie zig andere),und es wurde/wird auch Kirchenbeitrag abgezogen.
Mit welchem Recht ,zieht die Kirche von uns Geld ein?!.
Da ist ja Synthology noch humaner,da kann man es sich selbst Aussuchen,ob wann will oder nicht.
Der ganze Religionsscheiß ist seit Tausenden von Jahren schlimmer,als das bisschen Synthology(aber verbrennen,kann man die auch).

Gruß


[Beitrag von sumpfhuhn am 29. Jan 2008, 21:25 bearbeitet]
andreasg.
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Jan 2008, 21:06

slayer666 schrieb:
mal schauen ob ich noch lust habe diesen film zu unterstützen.
hatte mir den aktuellen sternbericht gelesen(Tom Cruise und Synthology). natürlich bin ich jetzt stark beeinflusst, und mochte eigentlich den film nicht mehr sehen. natürlich ist das auch promotion für die inoffizielle tom cruise biogaphie von Andrew Morton.


Naja, das Werk von Morton eine Biographie zu nennen, ist an der Basis schon etwas gewagt.

Sicher hat Tom Cruise einen an der Klatsche, aber das ändert doch nichts am Film selber, oder an dem Thema.

Und ansonsten soll man bitte auch mal die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen. Wer was über Scientology wissen will, kann zb. beim bundesverfassungsschutz ne ganze menge erfahren, z.b. dass die zwar beobachtet werden, aber nicht verfassungsfeindlich sind (sonst -> Verbot).
anon123
Inventar
#23 erstellt: 29. Jan 2008, 22:30
Mal humorvoll ...

... Es heisst Scientology, nicht "Synthology". Synthology ist die Wissenschaft hiervon .

Mal ernst ...

Der ganze Religionsscheiß ist seit Tausenden von Jahren schlimmer,als das bisschen Synthology(aber verbrennen,kann man die auch).

Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was der von mir fett hervorgehobene Teil meinen soll. Und ganz abgesehen davon denke ich, dass eine Grundlagendiskussion über Religion hier nicht hingehört, denn es geht ja bei Scientology nicht um eine Religionsgemeinschaft. Zudem plädiere ich für Mäßigung: Bar aller Fundamentalisten und Fanatiker in vielen Religionen gibt es bestimmt unzählige Gläubige ganz verschiedener Religionen, die äußerst anständig sind. Da sollte man mit dem Wort Sche*** doch wohl überlegter umgehen können, oder?
kölsche_jung
Moderator
#24 erstellt: 30. Jan 2008, 00:32

andreasg. schrieb:


Und ansonsten soll man bitte auch mal die sprichwörtliche Kirche im Dorf lassen. Wer was über Scientology wissen will, kann zb. beim bundesverfassungsschutz ne ganze menge erfahren, z.b. dass die zwar beobachtet werden, aber nicht verfassungsfeindlich sind (sonst -> Verbot).


daraus, dass eine vereinigung (noch) nicht verboten ist, lässt sich nicht auf deren verfassungstreue schließen, die NPD ist auch (noch) nicht verboten....

ein verbotsverfahren ist übrigens in einem rechtsstaat eine hochkomplizierte angelegenheit

aber wer TomCruise und damit mittelbar auch scientology unterstützen möchte, dem sei das belassen. vielleicht ändert sich diese einstellung, falls scientology hier ähnlich fuss fasst wie in amiland (hoffentlich nicht)
andreasg.
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Jan 2008, 11:43

kölsche_jung schrieb:

daraus, dass eine vereinigung (noch) nicht verboten ist, lässt sich nicht auf deren verfassungstreue schließen, die NPD ist auch (noch) nicht verboten....

ein verbotsverfahren ist übrigens in einem rechtsstaat eine hochkomplizierte angelegenheit




Sorry, auch wenn das ganze offtopic ist:

Ein Verbotsverfahren einer Vereinigung wie der Scientology ist keine "hochkomplizierte Angelegenheit", dafür braucht es noch nichtmal einen Gerichtsbeschluss.

Die NPD hingegen ist eine Partei, weswegen sie im Gegendsatz zu sonstigen Vereinen auch nur vom Bundesverfassungsgericht verboten werden kann.

Also bitte keine Äpfel mit Birnen vergleichen.

Von Scientology kann man ja halten was man will (ich z.b. sehr wenig), aber in Sachen Intoleranz stehen viele selbsterklärte Scientology-Gegner den Scientologen schonmal in nix nach.

Ausserdem: Valkyrie ist kein "Scientology Film", wie man dass z.b. von John Travoltas "Phenomenom" sagen könnte, da die dortige Geschichte durchaus Parallelen zu der Scientology Doktrin hat.

Egal was Tom Cruise privat glaubt, Valkyrie ist, nachdem was bislang bekannt ist ein historisch äußerst korrekter Film über ein wichtiges Thema. Wenn dann auch noch die Umsetztung stimmt, und natürlich die schauspielerische Leistung, dann für mich ganz klar ein Oskarkandidat.
kölsche_jung
Moderator
#26 erstellt: 30. Jan 2008, 11:54

andreasg. schrieb:

Sorry, auch wenn das ganze offtopic ist:


selbst hifi-freunde haben noch eine Leben ausserhalb des hifi..

ohne mich über gerichtsbeschlüsse streiten zu wollen...
man muss sich allerdings fragen ob ein verbot angebracht ist, oder ob es nicht gar kontraproduktiv ist
klick!

dabei geht es mir nicht darum, diese organisation mit scientology zu vergleichen, sondern nur um die folgen des verbotes

klaus
sumpfhuhn
Inventar
#27 erstellt: 30. Jan 2008, 13:17

anon123 schrieb:
Mal humorvoll ...

... Es heisst Scientology, nicht "Synthology". Synthology ist die Wissenschaft hiervon .

Mal ernst ...

Der ganze Religionsscheiß ist seit Tausenden von Jahren schlimmer,als das bisschen Synthology(aber verbrennen,kann man die auch).

Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was der von mir fett hervorgehobene Teil meinen soll. Und ganz abgesehen davon denke ich, dass eine Grundlagendiskussion über Religion hier nicht hingehört, denn es geht ja bei Scientology nicht um eine Religionsgemeinschaft. Zudem plädiere ich für Mäßigung: Bar aller Fundamentalisten und Fanatiker in vielen Religionen gibt es bestimmt unzählige Gläubige ganz verschiedener Religionen, die äußerst anständig sind. Da sollte man mit dem Wort Sche*** doch wohl überlegter umgehen können, oder?


Hallo

Ja, hast Recht,war überspitzt.
Verbrennen=Metapher=weg,Schmarotzer braucht kein Mensch.
Und dafür halte ich die " Institution Kirche ",den Menschen Jahrtausende lang Märchen erzählen,und das Geld aus der Tasche ziehen.Hätte es damals einen Tolkien gegeben,würden heute viele an Hobbits glauben .
Gegen die Gläubiger ansich hab ich garnichts,muß jeder für sich Entscheiden.Aber das gutheißen/hinnehmen ,was unter dem Deckmäntelchen des Schmarotzervereins(Kirche)verbockt wird,ist auch eine Gehirnwäsche ähnlich Scientology.

Aber lassen wir das,bringt ja eh nichts.
Die hälfte der Menscheit muß halt an,Püppchen im Himmel glauben.
Nur das auch von mir als Nichtgläuber das Geld aus der Tasche gezogen wird,um die Scharlatanerie zu Finanzieren,kotzt mich an.

Nun aber schluß,mit dem Gedöhns.


Ich freu mich schon auf den Film,egal was Tom Cruise für einen Schaltfehler bezüglich Scientology hat.

Gruß
andreasg.
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Jan 2008, 13:53

kölsche_jung schrieb:

man muss sich allerdings fragen ob ein verbot angebracht ist, oder ob es nicht gar kontraproduktiv ist


Das frage ich mich allerdings auch, bzw. bin ich der Meinung, dass sowas immer nach hinten losgeht.

Mich jedenfalls regen irgendwelche radiklaen Anti-Scientology- Kreuzzügler mittlerweile ebenso auf, wie Tom Cruise und Co.

Von daher finde ich auch, man sollte das ganze Thema etwas niedriger hängen, und einem kleinen Haufen Wirklichkeitsverweigerer wie Scientology nicht größer machen als sie sind, oder sie gar durch ein Verbot adeln.

Immerhin ist das Grunddogma von Scientology so abgefahren, dass es schon wieder witzig ist. Die Beste zusammenfassung davon gibts übrigens als South Park cartoon hier z.b..

Und das ist (leider) kein Scherz, daran glauben die Scientologen wirklich...Also zumindes die, die völlig eingeweiht werden, was erst ab einem bestimmten Rang innerhalb der Kirche geschieht (sog. "thetan - level")
kölsche_jung
Moderator
#29 erstellt: 30. Jan 2008, 15:37
south park rules!!!

aber mal im ernst, die hiesigen Kirchen mit scientology in einen topf zu schmeissen, find ich schon absurd, sicherlich werden unsere kirchen (auch) durch die Kirchensteuer finanziert, das geld wird aber teils auch für soziale belange wieder ausgegeben, als beispiel klick mich! sowas fördert scientology wohl eher nicht...
knibbi
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Jan 2008, 21:21

Accuphase_Lover schrieb:

knibbi schrieb:

Was hast du am "Untergang" auszusetzen ?
Die Dienstränge der Uniformen entsprachen teilweise nicht den Rängen der verkörperten Menschen.
Auch sonst nicht sehr authentisch- historisch gesehen


Falsche Uniformen/Rangabzeichen oder nicht entsprechende Ränge (Beispiel : SS-Obersturmbannführer mit "Herr Standartenführer" angesprochen usw.) haben wir leider in fast allen Filmen über's Dritte Reich. Aus Gruppenführer wird oft General, da einfacher zu verstehen für's Publikum und oftmals auch synchrontechnisch bedingt.

Wen meinst du im Untergang konkret ?
Was erscheint dir authentisch-historisch falsch ?


knibbi schrieb:

ALSO FÜR MICH IST DAS EINE WEHRMACHTSUNIFORM


Wo ist der Widerspruch, genau das meinte ich ja.



Grüsse

Hallo, ich grüße Dich!
Konkret meine ich zum Beispiel: Ernst Günter Schenk wird als Oberst angesprochen, trägt aber am Kragen die Abzeichen eines Obersturmbannführers- gleichzusetzen mit einem Oberstleutnant der Wehrmacht.
Fegelein trägt die Abzeichen eines Brigardeführers, zu der Zeit war er aber bereits Gruppenführer.
Als historisch falsch empfinde ich auch die Darstellung von Hitler, der privat das R eigentlich gar nicht rollte- meinte nicht die Geschehnisse an sich-
Zu der Uniform: Da hatte ich Deinen Beitrag zu schnell gelesen, echt unaufmerksam von mir- glaubte zu lesen, Du meintest, Tom hätte eine SS-Uniform an- peinlich für mich.
Grüße Knibbi
Accuphase_Lover
Inventar
#31 erstellt: 03. Feb 2008, 06:19
Ich grüsse zurück !

Schön zu sehen, dass es doch noch Leute gibt, für die Uniformen keine Böhmischen Dörfer sind.

Ich werde die von dir genannten Beispiele mal checken, sobald ich meine TV-Aufnahme gefunden habe.
Ich hab' den Untergang bisher nur 1x gesehen.

Leider gerät bei "Historienspielen" uniformtechnisch, gerade wenn es um's Dritte Reich geht, oft was durcheinander.
Eigentlich seltsam, sollten doch überall Experten als Berater zur Verfügung stehen. Und dennoch werden manchmal so lausige Fehler begangen.
Erst gestern habe ich mir mal wieder "Die Brücke von Arnheim" angesehen. An sich ein sehr guter Film. Umso unverständlicher für mich, dass trotz diverser Militärberater statt vom II. SS-Panzerkorps von der II. SS-Panzerdivision die Rede war, und GFM von Rundstedt auch einen mit "II. SS-Panzerdivision" bezeichneten "Puck" auf der Karte verschoben hat.

Solch ein banaler Fehler hätte wirklich nicht sein müssen !




Grüsse
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