Sonic-15 für SPL

Wenn es rein um Schalldruck geht und ihr die EA 2500D nehmt, würde ich zwischen 140 und 150L netto bauen, mind. 25mm MPX ohne Verstrebungen, alle Außenkanten ordentlich Abrunden, Gehäuse könnte gehartzt oder gelackt werden. Ich würde über die komplette Breite vom KR bauen. Woofer und Port (20cm Aero) auf eine Ebene packen. Woofer möglichst weit auf die Beifahrerseite, Port weit auf die Fahrerseite. Im Kombi dürfte die Reso zwischen 38 und 44 Hz liegen. Ausrichtung würde ich testen, bin mir beim Kombi nicht sicher, da ich selber nie einen gehabt habe, aber ich würde denken, Ausrichtung nach hinten dürfte ganz gut gehen. Wenn du weißt, was du machst und der Strom stimmt, solltest du die 2 Ohm stabile EA2500 mit dem Sonic (glaube 2x2 Ohm?) auf 1 Ohm fahren bei der Messung (Impedanzanstieg). Beim letzten Tip aber Vorsicht walten lassen, du riskierst die Stufe. Ich meine mich erinnern zu können, dass bei der EA 2500 gerne das Netzteil qualmt.

Sofern du das alles halbwegs hinbekommst, würde ich mit 146 - 148 db rechnen.

HI

ihr wollt also reines DB drag auto haben ?

den müsst ihr alles raus bauen was schall (druck) aufnimmt das heißt sogar die scheiben gummis raus zu reißen und stall hüllen rein bauen das die scheibe nicht nach ausen schwingt.

und auf den Abstand ist zu achelten zur Windschutzscheibe.
entwerder eine volle oder eine halb welle ab greifen

bei 40HZ Abstimmung wären 8.58 meters oder 4.29M


und und und

habe die pdf grade nicht hier poste sie morgen / heute, dann


Grüße Kalle

Da steht doch gar nix von dB Drag und selbst wenn, gibt es dort x Klassen, in denen Modifikationen am Innenraum oder der Karosserie nicht erlaubt sind. Und ich glaube kaum, dass der TE ein Fahrzeug für die Extreme Klasse mit Panzerglas und verschraubbaren Türen bauen will, in dem dann ein Sonic 15 an einer EA 2500 spielt Im Übrigen spielt man dort mittelerweile erst wirklich gute Werte, wenn man die 180 überschreitet. Ich glaube da hast du etwas viel reininterpretiert

Das mit den Halb- und Viertelwellen ist Theoriegedöhns, was nur in großen Klassen eine Rolle spielt, in denen ich durch Gehäuse- bzw. Innenraumänderungen direkt die Wellenausbreitung steuern kann (sprich in den Klassen, in denen ich hinter der B Säule ein nach oben abgeschlossenes Gehäuse habe). In den kleinen Klassen, wo sich alles im Kofferraum abspielt, kann ich das ohnehin nur durch Testen herausfinden. In den "Kofferraumklassen" ist der Weg zum Sensor meist schon durch den Kofferraum selbst vorgegeben und es funken unzählige Reflektionen und andere Effekte dazwischen. Wenn man in den lautesten Street Autos mal messen würde, würde man sehen, dass dort keiner genau auf einer Halb oder Viertelwelle spielt.

hi

hier ist der Link

Grüße Kalle

Hallo!
Also, das Auto muss schon noch Fahrbar sein. Gummis werden also sicher nicht rausgeschnitten
Aber danke, ich bin für jeden Tipp Dankbar
Ein Termlab ist unterwegs
Wie finde ich das beste verhältnis von Volumen und dem Port am besten raus?
Mfg

ja jeh nach woofer und tuningfrequenz die du haben willst

ja jeh nach woofer und tuningfrequenz die du haben willst

Nein so marginal ist das bei ernsthaften SPL Bestrebungen nicht.

Volumen und Port kannst du letztlich nur über Probieren herausfinden und dich erstmal nach Erfahrungswerten orientieren, siehe mein obiger Post. Du baust erstmal was, dann misst du, dann veränderst du im Idealfall so, dass es lauter wird Jede Größe die du änderst, hat besimmte Folgen. Der Unterschied zwischen "Profis" und "Anfängern" ist, dass ersterer eben erstmal auf Erfahrungswerte zurückgereifen und dann gezielt am Gehäuse arbeiten kann, weil er weiß, welche Änderungen welche Auswirkung zur Folge haben.

Bei Volumen und Port ist es nicht einfach so, dass Volumen X mit Port Y einfach einen bestimmten Peak bei Z hz ausbilden. Das Volumen und auch die Portfläche beeinflußen direkt den Wirkungsgrad sowie die mechanische Belastbarkeit. Da gibt es ein paar Grundregeln, an denen man sich orientieren kann. Mehr Volumen = mehr Wirkungsgrad, aber weniger mechanische Belastbarkeit und umgekehrt. D. h. hat man ein Gehäuse, was bei einem bestimmten Volumen mit x anliegender Leistung schon einen guten Wert macht, wobei der Woofer nahe seiner mech. Belastbarkeit spielt, und macht dann das Volumen größer, kann es sein, dass einem der Woofer um die Ohren fliegt. Macht man das Gehäuse kleiner, verliert man Effizienz. Auch beeinflußen Volumen und Port den Impedanzverlauf. Ziel ist es ja, möglichst viel Leistung aus der Endstufe zu holen.

Bei den Tests sollte man bestimmte Werte immer im Blick haben, um das Gehäuse beurteilen zu können. Mit dem Termlabwert und gemessener Ausgangsleistung der Stufe kann man die Gesamteffizienz des Konstruktes errechnen. Man sollte also wissen, wieviel Leistung bei Termlabwert X bei welcher Frequenz auf dem Woofer lag und bei welcher Impedanz das passiert ist. Wenn man genügend Messequipment hat, kann man. nat. auch noch Spannungsabfall etc. auf der Stromversorgungsseite im Blick behalten, aber eine adäquate Stromversorgung setze ich mal voraus.