Welcher SVS Sub im Wohnzimmer?

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DedSec
Stammgast
#1 erstellt: 14. Sep 2025, 13:02
Hallo Freunde,
den ollen Nubert-Sub im Wohnzimmer (34 m²) wollte ich ausrangieren. Ein SVS soll statt dessen rein. Mir schwebt der 3000 Micro, 1000 Pro oder 2000 Pro vor.
Der 3000 Micro kommt mit 23 Hz nicht so tief runter wie die anderen beiden. Der 2000 Pro hat 12"Treiber, die richtig Betrieb machen würden. Allerdings wäre der 1000 Pro auch keine schlechte Wahl.
Was meint Ihr dazu?
(Ein Denon 4800h soll ihn einbinden.)


[Beitrag von DedSec am 15. Sep 2025, 07:00 bearbeitet]
Samuraibekuchen*
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Okt 2025, 11:47
Wenn es ein SVS seien muss würde ich bei 34qm eher zu nem SB 3000 greifen.
Baumi4271
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Okt 2025, 13:54
Mich beschäftigt derzeit die selbe Frage bei ähnlicher Raumgröße.
Ich musste die Räumlichkeit wechseln und dort hat mir etwas Fundament gefehlt. Aktuell habe ich den SB 1000 pro zum Test vom Händler meines Vertrauens zuhause und da ist schon mal eine merkliche Veränderung in die richtige Richtung. Was ich super finde ist, dass man den mit einer App steuern kann, da ja nach Quelle (und bei Streaming auch Aufnahme des einzelnen Liedes) etwas Anpassung notwendig ist....
Aktuell denke ich (ohne es wirklich zu wissen), dass der 2000 pro die + 400 EUR nicht in klangliche Verbesserung für + 400 EUR umsetzt. Ich möchte aber auch keine Scheiben rausdrücken, sondern nur untenrum etwas mehr Fülle haben. Das macht der 1000 er schon ziemlich gut
Vielleicht teste ich es aber nochmal (auch auf die Gefahr hin, dann nochmal 400 EUR ärmer zu sein )....
Ich höre aber auch nur Musik damit.
Vielleicht stellt dir dein Händler auch mal einen zum Test zur Verfügung?? Immer besser selbst ausprobieren :-)


[Beitrag von Baumi4271 am 06. Okt 2025, 13:56 bearbeitet]
DedSec
Stammgast
#4 erstellt: 06. Okt 2025, 18:16
Spät kommt Ihr - doch Ihr kommt!... oder besser du rettest den Freund nicht mehr...
Am Freitag bei SVS bestellt. Es wird der PB-2000.

Wir sitzen im Abstand von ca. 3 m davor. Da wäre ein 3000er vermutlich overdosed.
Speed_King
Stammgast
#5 erstellt: 06. Okt 2025, 19:20
Der Abstand ist nahezu irrelevant, es zählt allein die Raumgröße. Bei 34 m2 wäre mir ein 12-Zöller zu wenig. Es kommt aber auf die Ansprüche an und ob Film oder nur Musik gehört wird.

Falls für Filme, einen Hochpass bei ca. 20 Hz setzen für mehr Pegelreserven.
DedSec
Stammgast
#6 erstellt: 06. Okt 2025, 20:12
Okay, ich stelle das über den 4800er ein.
Speed_King
Stammgast
#7 erstellt: 06. Okt 2025, 20:24
Kann der das denn?

Soweit ich weiß, nicht.
DedSec
Stammgast
#8 erstellt: 07. Okt 2025, 17:59
Bis 40 Hz kann ich die Trennfrequenz runter stellen.
Speed_King
Stammgast
#9 erstellt: 07. Okt 2025, 20:09
Das ist klar, war aber nicht gemeint.
DedSec
Stammgast
#10 erstellt: 08. Okt 2025, 06:47
Was ist eigentlich gemeint?
Al1969
Inventar
#11 erstellt: 08. Okt 2025, 07:12
...dass Du einen Hochpass bei 20Hz setzen sollst.

Das bedeutet, dass der Subwoofer unter 20Hz ausgeblendet wird, also nichts mehr wiedergeben soll. Das schützt ihn vor mechanischen Belastungen die unhörbar sind, weshalb er insgesamt lauter und präziser spielen kann.

Die Trennfrequenz bestimmt den Übergabepunkt ab dem der Subwoofer nach oben nichts mehr ausgibt und die anderen Lautsprecher nach unten nichts mehr ausgeben.
DedSec
Stammgast
#12 erstellt: 08. Okt 2025, 17:51
BassTrap
Inventar
#13 erstellt: 08. Okt 2025, 18:57
Sehr witzig. Das ist das Manual des HEOSDrive:
https://manuals.denon.com/HEOSDrive/ALL/DE/DRDZSYtxekwsmo.php
Zudem begrenzt die dort eingestellte Frequenz keine Subs sondern die übrigen Lautsprecher.

Denon AVRs haben keinen Lowcut/Subsonic/Highpass-Filter für Subs. Und Dein Sub kann auch nur parametrische EQs aber keinen Highpass setzen.
Speed_King
Stammgast
#14 erstellt: 09. Okt 2025, 19:47
Beim Sub hätte ich vermutet, dass er das könnte.

Oft wird es mit einem externen DSP gemacht, falls ohnehin vorhanden (Anti-Mode, miniDSP). Mit dem Denon X4800 braucht man jedoch keins.

Ich setzte immer einen Hochpass bzw. Subsonic. Aber was nicht ist, das ist nicht.

Aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Dynamic EQ hebt schon bei niedrigen Pegeln den Tiefbass sehr stark an (gehörrichtige Lautstärke), so dass man das leicht unterschätzt.
BassTrap
Inventar
#15 erstellt: 09. Okt 2025, 22:23

Speed_King (Beitrag #14) schrieb:
Aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Dynamic EQ hebt schon bei niedrigen Pegeln den Tiefbass sehr stark an (gehörrichtige Lautstärke), so dass man das leicht unterschätzt.

Ist unerheblich, Du überschätzt die Anhebung des Basses durch den Dynamic EQ.
Hier mal bei mir gemessen, DynEQ 0, 15 und off bei leiser und lauter:
dyneq

Bei leiser überschreitet der Bass mit DynEQ auf Maximum (rot) nur minimal (unter 24Hz) den Bass bei lauter ohne DynEQ (blau).


[Beitrag von BassTrap am 09. Okt 2025, 22:25 bearbeitet]
Speed_King
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2025, 06:53
Ich meinte, dass DynEQ auch beim Leiserhören ordentlich draufpackt, in Deinem Fall 15 dB. Hinzu kommen die Bassanteile der anderen LS sowie ggf. die Einmessung bei ungünstiger Sitzposition im Bassloch. Die Reserven sind dann geringer, als man denkt.

Bei Filmen wie Interstellar wird der SVS irgendwann anschlagen (klar, auch ohne DynEQ), bei Komödien nicht.

https://lh6.googleus...KRJNPxh8ddX3k-pp3v0A


[Beitrag von Speed_King am 10. Okt 2025, 06:58 bearbeitet]
BassTrap
Inventar
#17 erstellt: 10. Okt 2025, 14:55

Speed_King (Beitrag #16) schrieb:
Bei Filmen wie Interstellar wird der SVS irgendwann anschlagen (klar, auch ohne DynEQ)

Wenn der Sub anschlägt, ist er zu leistungsschwach.
Mit dem DynEQ hat das aber nichts zu tun. Bei hohen, kinoähnlichen Lautstärken erhöht er ja keinen Bass mehr.
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