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2 unterschiedliche Subwoofer.

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Beitrag
Empath
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2010, 20:21
Habe net so grossen Raum und bin ein armer Student
Bin aber durch Zufall an 2 Subwoofer gekommen.
Nummer 1 ist ein (von) Infiniti HCS Beta 5.1 System
http://www.hifi-regl...6e67949ca385dfffa0dc

Nummer 2 ist 0815 Yamaha
http://www.yamaha-hi...untry=DE&idprod=1439

Beide aktiven Subwoofer verfügen über Cinch Eingänge.
Ich weiss jetzt werden manche ankommen und sagen ein teurer Subwoofer fuer 500 Euro ist besser und toller...

aber mir gehts darum, dass einer direkt unter dem Fernseher steht und der andere, große in der Ecke steht...
kann man die beiden über einen Y-Cinch-Kabel verbinden?

AV-Receiver ist Onkio TX-SR577
http://img687.imageshack.us/img687/9031/txsr577.jpg

oder soll man lieber mit VCR-Out zum Fernseher zusätzlich weiterleiten. Weil TV ist von Toshiba und hat auch Subwwofer OUT.
visualXXX
Inventar
#2 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:41
naja möglich isses über ein y-adapter vom onkyo.

aber mal davon abgesehen wird das akustisch ein ziemlicher GAU.
2 unterschiedliche Subwoofer sollte man aus Klanglicher sicht niemals NIE tauschen.
Passat
Inventar
#3 erstellt: 10. Mrz 2010, 01:43
Probiere beide aus und nehme den, der dir besser gefällt.

Der Betrieb von 2 unterschiedlichen Subwoofern klingt in 99,9% aller Fälle deutlich schlechter als der nur eines Subwoofers.

Wenn man 2 Subwoofer verwenden will, dann sollten die identisch sein.

Grüsse
Roman
d_r0ck
Stammgast
#4 erstellt: 13. Mrz 2010, 03:17
ich kann dir versprechen dass das nix wird weil du mit zwei unterschiedlichen woofern nur die nachteile von beden erntest.

z.b. brummt der eine etwas nach und der andere kommt etwas später. probiers einfach aus und wenns dir gefällt lasses so.


wenn "der große" groß genug ist sollte der ja eig. reichen
darkraver
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Mrz 2010, 18:30
habe mehrmals unterschiedliche subs zuhause kombiniert, verglichen und was auch alles.
Kann nicht standard sagen das es nicht funktionieren wird, leider.

Key Point = Integration
ehemals_Mwf
Inventar
#6 erstellt: 14. Mrz 2010, 04:42
Hi,

auch ich kann die generellen Warnungen vor 2 versch. Subs hier nicht bestätigen,
im Gegenteil:
Habe sogar die Erfahrung gemacht, dass in Wohnräumen, also rel. klein und/oder kritisch (L-Form etc.),
zwei kleine Subs deutlich besser klingen als ein großer!

Überhaupt ist die Wiedergabe tiefer Töne -- ausgenommen der Leistungsbedarf --
vergleichsweise simpel, verglichen mit Mitten-Höhen.
Die Probleme liegen fast immer auf der Raum-Seite (Moden /stehende Wellen) mit ortsabhängig wechselnden Bass-Löchern und Dröhnigkeiten.
Da sind 2 Subs praktisch immer im Vorteil:
-- gleichmäßigere Anregung aller Moden,
-- Vermeidung des Basslochs in der Mitte durch gegenüberliegende Aufstellung, d.h. "Hörplatz in die Zange nehmen" .

Selbst verschiedene Subs machen das ganz gut, wenn man sie vorher nebeneinander stellt und via Pegel, Crossover und Polarität/Phase auf möglichst große Ähnlichkleit trimmt.

Finaler Test:
Wie gut ist die Addition beider?

Und dann:
Pegel bei beiden bis zu 6 dB zurückdrehen!

Und wenn es noch mehr sein dürfen:
http://mehlau.net/audio/multisub_geddes/

Gruss,
Michael
darkraver
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Mrz 2010, 09:43
wie schon geschrieben ich sehe das Problem absolut nicht.

Die meisten Personen haben dabei zuhause ein Durcheinander was Lautsprecher angeht (Hersteller, Format), nur meinen dann das im Subbereich es absolut identisch sein sollte
Passat
Inventar
#8 erstellt: 14. Mrz 2010, 12:56

Mwf schrieb:
Hi,

auch ich kann die generellen Warnungen vor 2 versch. Subs hier nicht bestätigen,
im Gegenteil:
Habe sogar die Erfahrung gemacht, dass in Wohnräumen, also rel. klein und/oder kritisch (L-Form etc.),
zwei kleine Subs deutlich besser klingen als ein großer!


Es geht nicht generell gegen zwei Subs, sondern gegen 2 VERSCHIEDENE Subs!

Bei zwei gleichen Subs hast du absolut Recht.
Da sind meist zwei kleinere Subs besser als ein großer Sub.

Grüsse
Roman
darkraver
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 14. Mrz 2010, 14:14

Es geht nicht generell gegen zwei Subs, sondern gegen 2 VERSCHIEDENE Subs!


Sorry, bin nicht der Meinung.
Warum sollten Subs auch identisch sein ?

Die meisten von uns haben noch nichtmals ein homogenes 5.0 / 7.0 set-up und ein alles "durcheinander".
Passat
Inventar
#10 erstellt: 14. Mrz 2010, 14:24

darkraver schrieb:
Die meisten von uns haben noch nichtmals ein homogenes 5.0 / 7.0 set-up und ein alles "durcheinander".


Genauso ein Fehler.
Selbst wenn man einen PEQ bemüht, um die Frequenzgänge anzugleichen, die übrigen Parameter kann man nicht angleichen und es klingt immer etwas inhomogen.

Nicht ohne Grund ist das Idealsetup eines, das 5 bzw. 7 identische Lautsprecher hat.

Bei 2 verschiedenen Subs addieren sich die Fehler beider Subs.

Beispielsweise Sub 1 spielt präzise, kann aber nicht übermäßig laut und verzerrt bei hohen Lautstärken.

Sub 2 spielt etwas schwammig, kann dafür aber sehr hohe Lautstärken unverzerrt.

Kombiniert man beide Subs, dann bekommt man als Ergebnis ein Setup, das schwammig klingt und nicht sehr laut spielen kann.
Das Ergebnis ist also schlechter, als wenn man nur einen der beiden Subs nehmen würde.

Grüsse
Roman
darkraver
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:17

inhomogen.

Ist auch die Frage ob ein homogener Sound auch wirklich immer mehr spass macht ?
100% homogen kann auch als langweilig empfunden werden !



Bei 2 verschiedenen Subs addieren sich die Fehler beider Subs.

Beispielsweise Sub 1 spielt präzise, kann aber nicht übermäßig laut und verzerrt bei hohen Lautstärken.

Sub 2 spielt etwas schwammig, kann dafür aber sehr hohe Lautstärken unverzerrt.


Halt die Frage wie man denkt und wie man diskutieren will!?
Man kan auch sagen 2 unterschiedliche Subs machen nie den gleichen Fehler.
2x den gleichen Sub macht 2x den gleichen Fehler

Habe letztens mein ED kombiniert mit einem mini Teil von Sunfire und von Velodyne. Teile haben ausser das Luft in Bewegung gebracht wird kaum etwas gemein.
18" und 8" gemeinsam in einem Raum
Resultat am Ende war aber wirklich super !
Auch die Unterschiedlich Spielweise habe ich fuer positiv gehalten. Na klar macht so ein mini Teil nicht das was ein 18" Teil macht nur die Loesungen wenn man ein wenig kreativ denkt kann jeder sich leicht vorstellen
Ueli
Inventar
#12 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:35
Die wichtigstre Frage ist gar noch nicht gestellt.

Sollen die Woofer den gesamten Bass wiedergeben (Alle Lautsprecher = Klein), oder nur gemeinsam den LFE-Kanal (Alle Lautsprecher = groß) oder sollen sie an unterschiedlichen Ausgängen arbeiten. Z.B. ein Woofer am LFE, ein anderer am Center PreOut zur Unterstützung des Center´s.

Je nach dem der (die) Woofer verwendet wird, ist die Frage unterschiedlich zu beantworten.

Spielen zwei Woofer am selben Ausgäng (via Y-Kabel), bestimmt der schwächste bezüglich Pegelfestigkeit und Präzision das Gesamtergebnis.

Sind beide dabei gleichgut, lassen sie sich ohne weiteres am selben Ausgang Kombinieren. Kann u.U. sogar günstig sein, wenn einer im Oberbass, der andere im Tiestbass seine Meritem hat.
So ähnlich ist ja auch die Erfahrung von darkraver.

Ueli
darkraver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Mrz 2010, 20:07

Spielen zwei Woofer am selben Ausgäng (via Y-Kabel), bestimmt der schwächste bezüglich Pegelfestigkeit und Präzision das Gesamtergebnis.


da jeder Sub separat eingestellt (volume, gain setting) wird kann man recht leicht dafuer sorgen das auch beide Subs gleichzeitig ne maximale Performance hinlegen koennen. (Praezision / Pegelfestigkeit)

Na klar kann ein 8" in Zusammenspiel mit einem 18" nicht mitkommen.
Man hat halt dafuer zu sorgen das beide Subs gleichzeitig ne maximale Performance bei Reference Level hinlegen koennen, dann ist Praezision absolut moeglich !!
Das beide Subs dann, am Ende, unterschiedliche SPL levels aufweisen werden mag deutlich sein !
Empath
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Mrz 2010, 21:45
Ok über den Y-Kabel müssen also beide am besten identisch sein. Uund wenn man provisorisch den Signal einfach an analog cynch zu dem Fernseher zusätzlich weiterleitet und (der kleine) Subwoofer dann an den Fernseher angeschlossen wird?(Toshibas haben Sub-Out)
ehemals_Mwf
Inventar
#15 erstellt: 15. Mrz 2010, 02:39
Hi,

klar, geht das auch, ob es gut kommt, kannst nur Du wissen .
Praktische Gesichtpunkte diktieren oft die Lösung.
Du solltest aber mindestens einen von beiden Subs mal versuchsweise umgepolt haben, um in dieser Beziehung nicht zufällig ein kontraproduktives Zusammenspiel zu erwischen.
Auch bleibt bei neuzeitlichen TVs die Frage, ob dig. Signalverarbeitung (Latenz) den Sub (störend) verzögert, oder ob es sogar besser passt...

Gruss,
Michael
darkraver
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 15. Mrz 2010, 09:27

Ok über den Y-Kabel müssen also beide am besten identisch sein



Warum solch eine schwierige Loesung machen (Anschluss TV)??

Einfach am Receiver per Y-Kabel anschliessen.
Ein Receiver / Vorstufe schickt VRms heraus, nicht mehr nicht weniger, that is it.

Man muss dann nur jeder Sub separat einstellen.
Uebrigens muss man dies wenn beide Subs identisch sind auch....
Denon_1957
Inventar
#17 erstellt: 15. Mrz 2010, 22:13
Hallo in die Runde!
Wenn ich das schon höre es müssen 2 gleiche Subs sein.Ich habe seit einem halben Jahr 2 verschiedene angeschlossen den Canton habe ich bei 80Hz abgeriegelt und den Heco bei 50Hz und das Duo passt Super zusammen.Ich muß aber dazu sagen das ich manuell eingemessen habe.Mit Audyssey hört es sich bescheiden an.
janine
Iruc
Stammgast
#18 erstellt: 16. Mrz 2010, 19:12
Ich weiß gar nicht wieso alle davon abraten.

Ausprobieren.

Beide Subs an die gleiche Stelle, jeden einzelnt spielen lassen.

Dann an verschiedene Positonen und zusammen du wirst ja merken was dir am besten gefällt und ie lösung nimmst du.
getodak
Inventar
#19 erstellt: 18. Mrz 2010, 13:35
Ausprobieren ist bestimmt eine gute Lösung, da mal wieder der Raum mitspielt.

Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass 2 verschiedene Subs (und je verschiedener desto schlimmer) nicht unbedingt sauber miteinander harmonieren. Glücksgriffe gibt es immer.

Aber durch Laufzeitenunterschiede können sich die Subs gegenseitig auslöschen. Man könnte dann z. B. einen kräftig strammen Bereich bei 70 Hz haben, wobei bei 40 Hz gerade mal mit -30dB gespielt wird, obwohl einer alleine den Bereich kräftiger abdecken würde.

Gruppenlaufzeit, Phasenverdrehungen, andere Linearität sollte alles mitberücksichtigt werden.

Argumente wie "ich betreibe 2 verschiedene Subs und es klingt super" zählt natürlich nicht im Geringsten, weil der Erfahrungswert, was denn drin wäre wären es dieselben fehlt.

Ich würde davon abraten!
bytelutscher
Inventar
#20 erstellt: 18. Mrz 2010, 13:53

getodak schrieb:
Ausprobieren ist bestimmt eine gute Lösung, da mal wieder der Raum mitspielt.

Argumente wie "ich betreibe 2 verschiedene Subs und es klingt super" zählt natürlich nicht im Geringsten, weil der Erfahrungswert, was denn drin wäre wären es dieselben fehlt.

Ich würde davon abraten!


Naja, ich würde mich eher zur Kategorie Holzohr zählen
aber ich betreibe aktuell gerade 2 unterschiedliche Subwoofer.
Eigentlich sind es 3 aber 1 Paar davon sind identisch.

2 relativ kleine Onkyos, die sich sehr gut schlagen, und für die reinen LFE unterhalb 40 Hz habe ich noch einen Teufel M800 mit Aktivmodul. Zuerst hatte ich das mal testweise ausprobieren wollen aber nach einigen Einstellungs- und Aufstellungsfummeleien klingt es für mich jetzt satter und bässer als die beiden Onkyos alleine.
Und um das ganze auf die Spitze zu treiben werde ich demnächst meinen M4000 aktivieren und den auch mal probehalber dazustellen.
Dann geht die Testerei wieder von vorne los.
M4000 solo, M4000 + M800, M4000 + Onkyos, M4000 + Onkyos + M800.

Habe ich noch was vergessen?

Vermutlich kaufe ich mir aber letztendlich noch einen zweiten M4000 dazu und lass die beiden dann aufspielen und verkaufe den Rest wieder.
Einfach weil die Theorie sagt, dass alles andere Mist sein soll.
getodak
Inventar
#21 erstellt: 18. Mrz 2010, 14:44
Na gut, sowas kann man ja noch einigermaßen einstellen.

Die zwei kleinen als SBA von 40 bis 80 Hz sage ich mal und der größere dann alles unterhalb 40 Hz. Optimal ist das auch nicht, aber besser, als wenn die drei das ganze Band abdecken.


Vermutlich kaufe ich mir aber letztendlich noch einen zweiten M4000 dazu und lass die beiden dann aufspielen und verkaufe den Rest wieder.
Einfach weil die Theorie sagt, dass alles andere Mist sein soll.


Jo, das sollte hin hauen, keine phasenschweinereien, gleiche Gruppenlaufzeit und dann einen identischen Frequenzgang; das ganze als SBA betreiben, fertig. Dass das nicht nur in der Theorie am besten klingt kann ich dir aber bestätigen.
bytelutscher
Inventar
#22 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:15

getodak schrieb:
Dass das nicht nur in der Theorie am besten klingt kann ich dir aber bestätigen. :prost


Ehrlich gesagt fehlt es mir speziell bei Lautsprechern und Subwoofern an Hör-Erfahrung.
Ganz einfach, weil ich mir 1989 die Teufel M200 und den M4000 neu gekauft und seitdem, mit einer kurzen Ausnahme hatte ich mal zusätzlich die Kappa 9, die ich aber schnell wieder verkauft habe, keine anderen Lautsprecher besessen habe weil ich da keinen Grund mehr für gesehen habe und immer noch hochzufreiden bin. Ok, manchmal plagen mich insgeheim kleine, fiese Zweifel ob es nicht besser geht.

Den M4000 hatte ich bis Dezember mit einem Denon PMA-1060 aktiviert. Den Denon habe ich aber nun nicht mehr. Der Sub macht einfach Spaß und hat mich nix vermissen lassen. Davon 2 und ich verspreche mir doppelten Spaß.

Hatte hierzu vor ein paar Tagen in einem anderen Thread Fragen gestellt aber leider keine Antwort erhalten.

http://www.hifi-foru...m_id=106&thread=5668

Kannst ja mal schauen, ganz unten, vielleicht hast du da Rat für mich?
getodak
Inventar
#23 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:20
Ich hab mal in den Link geguckt, aber ehrlich gesagt nicht viel verstanden. Wie ist das ganze denn jetzt angeschlossen und was willst du machen?
bytelutscher
Inventar
#24 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:41

getodak schrieb:
Ich hab mal in den Link geguckt, aber ehrlich gesagt nicht viel verstanden. Wie ist das ganze denn jetzt angeschlossen und was willst du machen?


Ich habe die M200 am Front meines Onkyo-AVR hängen.
An den Subout möchte ich eine Endstufe hängen, die dann den M4000 antreibt.
So hatte ich das auch früher. Da saß am Subout der Denon und hat den M4000 betrieben. Und das klang auch gut und beeindruckend.
Der ist nun weg und ich brauche wieder einen Antrieb für den M4000. Dabei dachte ich an eine kräftige PA-Endstufe mit der ich dann irgendwann auch mal 2 M4000 betreiben kann.
Also am rechten Kanal ein Sub und einer am Linken.
Das dürfte ja bei 200-300 Watt pro Kanal kein Problem sein.

Hatte in den letzten Monaten hierzu viel im Forum gelesen, im Archiv gestöbert womit man einen passiven Sub am besten antreiben kann (speziell einen großen von Teufel) etc.

Hierzu gibt es dann ja die unterschiedlichsten Ratschläge.
Die Einen schreiben, man müsse die FW ausbauen und eine aktive benutzen.
Andere schrieben, dass ja der AVR bereits eine FW ist.
Allerdings kann ich da ja keine Phase einstellen.
Noch ganz Andere schrieben, dass man auch die eingebaute Weiche des Subs weiter nutzen kann.

Die FW des Teufels trennt bei 50 Hz.

Dann habe ich über Subsonicfilter gelesen, und dass man den unbedingt haben müsste um Schaden an Sub und/oder Endstufe zu vermeiden.
Ist denn in der FW des Teufels ein Subsonicfilter verbaut...bzw in jeder FW eines passiven Subs?

Und wenn nein, dann müsste ich wohl doch eine aktive FW kaufen, die einen Subsonicfilter hat?

Ich hoffe, ich habe das jetzt irgendwie verständlich zusammen gestottert.
getodak
Inventar
#25 erstellt: 18. Mrz 2010, 15:57
Aha, ich verstehe!


Hatte in den letzten Monaten hierzu viel im Forum gelesen, im Archiv gestöbert womit man einen passiven Sub am besten antreiben kann (speziell einen großen von Teufel) etc.


Ich habe einen etwas größeren T-Amp und bin sehr zufrieden. Schau mal bei Thomann nach den T-Amps, gibts gute Ware für wirklich kleines Geld.


Die Einen schreiben, man müsse die FW ausbauen und eine aktive benutzen.


Am Sub rumschrauben und ausbauen brauchst und solltest du garnix. Wenn du denn eine Aktivweiche haben willst und um die Einstellungsmöglichkeiten etwas zu erweitern kann ich das Reckhorn B2 empfehlen, das habe ich nämlich auch. Aber zwingend notwendig ist das nicht.


Dann habe ich über Subsonicfilter gelesen, und dass man den unbedingt haben müsste um Schaden an Sub und/oder Endstufe zu vermeiden.


Unbedingt ist übertrieben, schadet tut der Subsonic nicht (ist auch einstellbar im Reckhorn dabei), aber man braucht ihn halt nicht zwingend. Die T-Amps haben einen bei 10 Hz integriert und lassen sich nicht ausschalten und das ist auch gut so.



Ist denn in der FW des Teufels ein Subsonicfilter verbaut...bzw in jeder FW eines passiven Subs?


Das ist immer so ein Rätsel bei Teufel, die verraten ja nichts; ich weiß nicht, ob die ihm einen Subsonic spendiert haben oder nicht. Vorstellen könnte ich es mir.
bytelutscher
Inventar
#26 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:11

getodak schrieb:
Aha, ich verstehe!



Endlich versteht mich mal jemand.
Da sind schon eine Menge Fragen von dir beantwortet worden. Danke.

Hab mir bei Thoman schon den T.Amp 1050 ausgeguckt.
Der wirds wohl werden. Der M4000 kann schon nen ordentlichen Schluck aus der Pulle vertragen.
Also brauchte ich theoretisch keine aktive FW.
Nur wenn ich den Crossover bei 80 Hz einstellen würde müsste wohl die verbaute FW raus, weil die des Teufels ja erst ab 50 Hz trennt und eine Aktive her.
Wie ist das denn mit dem Lüfter des T.Amp, der ist ja ungeregelt.
Habe hier gelesen, den könnte man bedenkenlos deaktivieren, da die T.Amps einen Überhitzungsschutz hätten.
Würde mich stören, wenn der permanent mitläuft.
Und im Homebetrieb wird der Amp ja auch kaum so gefordert werden, dass er an Hitzschlag stirbt. Höre, da Mietwohnung, meist in nachbarschaftstauglichen Lautstärken.
getodak
Inventar
#27 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:17

Nur wenn ich den Crossover bei 80 Hz einstellen würde müsste wohl die verbaute FW raus, weil die des Teufels ja erst ab 50 Hz trennt und eine Aktive her.


Würde ich garnicht machen. Du hast ja noch die zwei kleinen. Die können ja an den Stands bis 50 Hz runter laufen. Am AVR dann bei 50 Hz trennen, dann bekommen die Stand-LS (inkl. Subs) alles über 50 Hz und der große macht dann nur untenrum Druck.


Wie ist das denn mit dem Lüfter des T.Amp, der ist ja ungeregelt.


Zugegeben leise sind die nicht gerade. Mich stört es persönlich nicht, aber andere sind da empfindlicher, viele würde es stören. Ist noch ein gutes Stückchen lauter als der Lüfter vom Beamer. Ungefähr so, wenn beim Auto der Lüfter vorm Kühler angeht.


Habe hier gelesen, den könnte man bedenkenlos deaktivieren, da die T.Amps einen Überhitzungsschutz hätten.


Kann man bestimmt, aber will man das? Garantie weg!
bytelutscher
Inventar
#28 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:34
[quote="getodak"][quote]
Kann man bestimmt, aber will man das? Garantie weg![/quote]

Das ist mir schon bewusst. Aber in dem Falle würde ich das wohl riskieren. Da ich ja auch einen Beamer habe würden dann die 2 Lüfter im Amp und der im Beamer laufen. Das ist mir etwas zuviel des Guten.

Mit den beiden kleinen meinst du die Onkyos?
Nee, die werden dann verkauft. Sonst fehlts mir an Platz.
Und die M200 sind keine Stand-LS. Das sind Kompaktboxen.
Allerdings wohl eher das was Teufel [b]früher[/b] unter Kompakt verstanden hat. Da wiegt eine M200 knapp 15 Kg. Soviel bringen manche Stand-LS nicht auf die Waage.
Sind schon ganz massive Teilchen und machen auch solo eine gute Figur.
Aber um die am AVR so weit runter spielen zu lassen müssten die im AVR-Setup auf Large stehen.
Ich werde es mal so probieren, wie von dir vorgeschagen.
getodak
Inventar
#29 erstellt: 18. Mrz 2010, 21:36
Hmm, hatte was von JBL Northridge LS im Kopf, hab wohl in zu vielen Threads geschrieben.

Wenn die Onkyos weggehen würde ich die 2 Subs nur über LFE ansteuern und als SBA arrangieren.
septembersky
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mrz 2010, 02:39
Hi,

muss mich nach lesen des Threads doch mal einklinken.

Also in bezug auf verschiedene Subs muss ich sagen das beide Parteien recht haben.

Günstiger wäre es auch meiner Meinung nach NUR gleiche (am besten natürlich hochwertige) Subs zu verwenden.


Leider ist es aber oft so (wie bei mir auch) das man schon ein Gerät hat u merkt da fehlt etwas und sich aus Unkenntnis dieses Problems einen zweiten kauft u sich wundert das es Klanglich und/oder vom Tiefgang her nicht oder nur marginal besser wird.

Aber es geht doch mit unterschiedlichen und wie! Aber lest selbst:

Allerdings ist es ein langer "Leidensweg" bis es klappt.



Ich habe mit einem Teufel Sub (M 3000) angefangen der von einem Yamaha schlagmichtot flankiert wurde...fand ich damals ganz in Ordnung kannte ja nichts besseres.

Irgendwann war ich mal wieder im Kino (weiss den Film nicht mehr genau) Kino war ein Cinestar! Was soll ich sagen: Mir kamen die Tränen...so etwas geiles tiefes brachiales und präzises an Bass hatte ich bisher noch nie gehört.

Es kam was kommen musste die Suche nach einem neuen Sub.

Es wurde ein Magnat Quantum 730A!

Der war schon mal nicht schlecht aber durch meine Raummoden kam er nicht unter 30Hz
und genügte mir nach kurzer Zeit immer noch nicht.

Der zweite wurde ein Heco Celan 30a (ungefähr die selbe Liga wie der Magnat) was das Endergebnis aber auch nicht wirklich entscheidend verbesserte:-(

Also fleissig weiter gekauft......

Danach kam dann nach lesen etlicher Test u.Forumsberichte noch ein AW 1000 und ein Klipsch RSW 12 dazu!!..

lach da stellen sich doch jedem Verfechter gleicher Subwoofer die Haare auf.

Also alle vier normal angeschlossen über LFE bei 80Hz getrennt u neee sch..... das war sooo grottig.

Neue Geräte wollte ich nicht mehr kaufen..also musste ich mich informieren und messen..viel messen.

So nun das Endergebnis: Vorn spielen der Klipsch u der Magnat getrennt bei 80Hz.Im übrigen auch für Musik eine geile Kombi..

Hinten der Nubert und der Heco getrennt bei 50 Hz m leicht erhöhter Lautstärke gegenüber den vorderen.

Durch Hinzunahme des Messequipments die Phase aller Subs und der Fronts angeglichen und Antimode für alle!! besorgt und zwischengeschaltet. Danach MCAAC den Rest ausbügeln lassen (Frequenzgang sieht eigtl.nicht so toll aus). Aber das Ergebnis ist:

Ich sage es mal so meine Bassodyssee hat ein Ende gefunden!

Es klingt präzise,dynamisch,überall gleich toll und Pegel jenseits von Gut u Böse bis runter an die so beliebte 20Hz Marke sind möglich ohne jegliches Dröhnen o.ä.

Aber das allein hätte weder das Antimode geschafft noch allein der Abgleich von Phase und Lautstärke oder das verschieben der Subwoofer.

Erst das Zusammenspiel all dieser Massnahmen brachte den ersehnten Erfolg!


Fazit: Es funktioniert, wenn auch mit abartigem Aufwand.

Also nicht verzweifeln, wer Zeit u Geduld mitbringt kann durchaus auch mit völlig verschiedenen Subwoofern ein mehr als ansprechendes Klangbild erhalten. Eine gewisse Grundperformance der Geräte vorausgesetzt.
getodak
Inventar
#31 erstellt: 25. Mrz 2010, 10:45
Wo war der abartige Aufwand? Testhören und Phase einstellen?

Warum hast du dir nicht etwas mehr abartigen Aufwand gemacht und mal DBA mit 4 gleichen Subs ausprobiert.

Wenn ich lese, dass Klipsch, Magnat, Heco und Nubert Subs in einem Raum spielen wird mir schlecht.

Die tiefen Töne, die du meinst (bei 20 Hz) werden im Prinzip nur vom Stärksten gespielt, du hast so ziemlich nirgendwo ein Summensignal, es stich frequenzabhängig jeweils nur der stärkste hervor, während die Schwächen der anderen 3 sich dazuaddieren. Von Phasenschweinerein will ich gar nicht mehr anfangen. O Gott, o Gott, da musst du was ändern.
septembersky
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Mrz 2010, 15:30
Ich glaube du hast meinen Post ein wenig verkannt!

Ich habe nicht geschrieben "Hilfe ich habe vier Traumsubwoofer aber es klingt trotzdem schrecklich was kann ich tun?"

Nein vielmehr habe ich auf eine besondere Situation aufmerksam gemacht die wohl etwas häufiger anzutreffen ist als ein vollkommenes DBA, nämlich der Umstand das zwei oder wie bei mir auch mehrere Subs im Raum stehen und pauschal gesagt wird "Das kann nicht klingen".

Ich freue mich durchaus für dich das Du das Geld und die planerische Energie hattest alles gleich richtig zu machen.

Leider geht es vielen (den meisten denke ich) nicht so und sie müssen sich Gedanken machen ob sie ihre (in deinen Augen grenzwertigen) Gerätschaften mit Verlust verkaufen oder ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt im Rahmen der vorhandenen Basis vernünftigen Klang zu erzielen.

Ganz klar: Hätte ich es jetzt nicht hinbekommen wären alle Geräte in die Bucht gewandert und ich hätte ganz brutal zwei SVS PB-Plus oder Ultra bestellt.

IM ÜBRIGEN:

Ja es war etwas aufwändiger und Zeitintensiver als von Dir schon fast ein wenig arrogant angemerkt, die Teile einzustellen.Aber vielleicht bist du ja Tontechniker mit zusätzlicher Akustikausbildung, das würde natürlich erklären warum dir das einstellen von 4x Phase und Abgleich mit den Fronts, sowie die Pegeleinstellungen der Lautstärke zueinander so leicht von der Hand geht.Zwischendurch die Ergebnismessungen und Hörproben nicht zu vergessen.

Ich denke aber mal das Talent haben hier nur die wenigsten!

Von der Zeit mal abgesehen, mein Chef hat mich jedenfalls auch auf dringenstes Bitten meinerseits nicht von der Arbeit befreit um meinem Hobbie nachzugehen.

Nicht das wir uns falsch verstehen ich finde es toll und darum bin ich ja hier, wenn jemand konstruktiv und hilfreich
Anstösse gibt.

Das aber sollte schon mal ohne den Besserwisserischen Zeigefinger passieren. Dann hat auch so mancher nicht so geschulte Mitleser etwas davon.

Falls dennoch bei dem einen oder anderen Interesse besteht zu erfahren wie ich den Bassklang trotz "zusammengewürfelter minderwertiger" Gerätschaften auf ein recht gutes Niveau gebracht habe bin ich gern bereit das etwas detaillierter zu beschreiben, obwohl es nur Anhaltspunkte sein können weil na klar...jeder raum usw

Gruss
getodak
Inventar
#33 erstellt: 25. Mrz 2010, 16:03

Ich freue mich durchaus für dich das Du das Geld und die planerische Energie hattest alles gleich richtig zu machen.


Das gehört halt dazu. Es hat auch nicht gleich von Anfang an bei mir gut geklungen. Hat auch ein paar Jahre gedauert. Zeit (und im Rahmen seiner jeweiligen Möglichkeiten auch Geld) muss man halt investieren.


Leider geht es vielen (den meisten denke ich) nicht so und sie müssen sich Gedanken machen ob sie ihre (in deinen Augen grenzwertigen) Gerätschaften mit Verlust verkaufen oder ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt im Rahmen der vorhandenen Basis vernünftigen Klang zu erzielen.


Ich hab nirgendwo geschrieben, dass du schlechte Woofer hast. Die sind ja schon gut auf ihrem Gebiet, alle 4.


Ganz klar: Hätte ich es jetzt nicht hinbekommen wären alle Geräte in die Bucht gewandert und ich hätte ganz brutal zwei SVS PB-Plus oder Ultra bestellt.


Wo wäre das Problem? Hast du mal 2 Ultras gehört? Der Platz nach oben wird da dünn.


Ja es war etwas aufwändiger und Zeitintensiver als von Dir schon fast ein wenig arrogant angemerkt, die Teile einzustellen.Aber vielleicht bist du ja Tontechniker mit zusätzlicher Akustikausbildung, das würde natürlich erklären warum dir das einstellen von 4x Phase und Abgleich mit den Fronts, sowie die Pegeleinstellungen der Lautstärke zueinander so leicht von der Hand geht.Zwischendurch die Ergebnismessungen und Hörproben nicht zu vergessen.


Sicher ist sowas ein wenig Fummlerei, Einstellerei und kann einen zur Verzweiflung bringen. Aber das ist mein Hobby, wenn ich da keine Lust drauf hab, dann kauf ich mir ein Motorrad oder fang mit Modellbau an. Ein Hexenwerk ist es jedenfalls auch nicht. Wie du schon sagtest, 4x Phase (obwohl die Phaseneinstellung eigentlich egal ist, ist ja frequenzabhängig, 4 verschiedene Subs sind überhaupt nicht in Phase zu bekommen) und so gut es geht die Lautstärke so einstellen, dass der Frequenzverlauf so linear wird wie es halt geht. Das wars dann auch im Wesentlichen.
Arrogant wollte ich übrigens wirklich nicht klingen. Ich steh lediglich dazu, dass 4 diverse Subs der akustische SuperGAU sind. Das ist m. E. n. nicht arrogant. Ich kann auch 4 verschiedene Reifen an einem Porsche montieren, ich fahr aber nur so schnell bis der schlechteste platzt; wie gut die anderen 3 sind ist dann erst mal egal.


Ich denke aber mal das Talent haben hier nur die wenigsten!


Ich würde sagen, dass die meisten das Talent haben ihre Subs ordentlich einzustellen (von Audyssey mal abgesehen).


Nicht das wir uns falsch verstehen ich finde es toll und darum bin ich ja hier, wenn jemand konstruktiv und hilfreich
Anstösse gibt.

Das aber sollte schon mal ohne den Besserwisserischen Zeigefinger passieren. Dann hat auch so mancher nicht so geschulte Mitleser etwas davon.


Es geht nicht um einen erhobenen Zeigefinger, ich muss mir das nicht anhören und wenn es dir gefällt sind ja alle glücklich. Ich wollte eher - wie von dir schon genannt - konstruktiv sein und dir raten, wenn auch nur testweise, 4 mal den selben Sub zu betreiben. Ob als SBA oder DBA sei mal dahingestellt.


Falls dennoch bei dem einen oder anderen Interesse besteht zu erfahren wie ich den Bassklang trotz "zusammengewürfelter minderwertiger" Gerätschaften auf ein recht gutes Niveau gebracht habe bin ich gern bereit das etwas detaillierter zu beschreiben, obwohl es nur Anhaltspunkte sein können weil na klar...jeder raum usw


Bei mir besteht totales Interesse. Ein paar Messungen würden mich schon interessieren, ohne hinterher zynisch zu sein, einfach nur so.
septembersky
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 26. Mrz 2010, 01:33
Das wird ja vielleicht doch noch ganz interessant.

Auf jeden Fall kann ich mit dieser Antwort etwas anfangen!

Ich gebe dir in allen von Dir angeführten Punkten durchaus recht, vor allem natürlich im bezug auf den "eigentlichen" Supergau mit den unterschiedlichen Geräten (Porschevergleich!).

Ich war ja auch drauf und dran alles mit dem dazugehörigen Theater und Verlust zu veräussern um mir dann zwei der genannten SVS´s zu kaufen.

Problem war das ich z.b. bei Musik mit dem Zusammenspiel Klipsch und Magnat extem zufrieden war/
bin und die beiden nur sehr ungern getrennt hätte(der Heco spielte nur bei Film sehr unauffällig mit und zu der Zeit waren alle noch bei 60 Hz getrennt und die Mains auf large)

Bei Filmen aber war es so das zwar jede Menge Bass da war, auch ohne (dank dem schon vorhandenem Antimode) grossartigem Dröhnen, aber der richtige präzise Druck u auch eine gewisse körperliche Fühlbarkeit wollten sich einfach nicht einstellen.

Ich meine drei Subs der Oberklasse im normalen Consumerbereich auf grad mal 20QM ? Die es nicht bringen! Das hat mich doch ins Grübeln gebracht.

Lange Rede kurzer Sinn.

habe sozusagen bei Ebay meinen letzten Versuch gestartet und einen Schnapp mit dem AW 1000 gemacht ohne allerdings auf eine grossartige Verbesserung zu hoffen.

Grundgedanke des Kaufs war halt ein Gerät zu erwerben das erwiesendermassen bis 20Hz kommt und nicht wie der Rest meiner Bestückung nur bis ca. 25-28Hz um zu sehen ob mein Problem an mangelnder Tiefe liegt.

Obwohl es darüber ob 20Hz in kleinen Räumen Sinn machen oder nicht durchaus auch sehr unterschiedliche Meinungen gibt!!

Nun ja es kam wie es kommen musste (und du es bestimmt auch schon geahnt hast) es war eine Verbesserung aber auf sehr geringem Niveau und bei weitem nicht das was ich mir erhofft hatte.

Weil es bei mir ja auch Hobby ist u ich "noch" nicht aufgeben wollte habe ich mir halt den Micamp zum Antimode bei Bassoldie bestellt und angefangen zu messen.

Mit Schrecken sah ich das absolut katastrophale Ergebnis u wollte mich flugs von meinem Hobby verabschieden und nach Malaysia auswandern.

Die übelsten Überhöhungen entlang meiner Raummoden (34 u 40Hz) trotz Antimode und breitbandige Auslöschungen bei vielen anderen Frequenzen

Das einzig angenehme war das ankratzen der 20Hz Marke mit recht ordentlichem Pegel.

So hier alle betreffenden Threads nochmal überflogen, die Pegel mit Mikrofon und REW (alles auf Ultraslow) penibelst angeglichen, und die möglichen Übergangsfrequenzen im AVR durchgespielt.

Erster Erfolg nachdem die Fronts auf small und ÜF auf 80Hz gesetzt wurden:

Die Auslöschungen waren grösstenteils weg (Immer vom Hörplatz ausgehend).

Dann alle Subs zueinander u zu den Mains in Phase gebracht u immer wieder nachgemessen...

Tja besser wurde es nicht unbedingt die Überhöhungen waren immer noch da und die Subs gegenüber den Mains auch immer noch locker um 10-12 DB zu laut.

Hmmm also alle Subs nochmal runter im Pegel, bis fast auf Minimum und die Phase der beiden hinteren verdreht, so das die Pegelerhöhung zu den vorderen nicht mehr 6DB sondern nur noch 3 DB betrug.

Nachgemessen!

Wow was nun?

Fast grader Frequenzgang mit nur leichter Erhöhung ab ca.30 Hz von ca.2-3DB gegenüber den Fronts.

So dann noch den Nebenplatz gemessen...au mann ...da war es wieder so eine Schei... alles schlecht wie eh und je..

Keine Lust mehr wollte aufgeben

Ok nächstes WE

Antimode über die neuen Einstellungen laufen lassen u den PIO mit MCAAC auch noch mal.

Ergebnis war merkwürdigerweise besser auf allen Plätzen.

Gut Iron Man angemacht zum testen.

Wow Bass trocken u präzise ja ich wollte schon frohlocken u alles was ich an Leuten kenne einladen.

Doch dann kam die erste Explosion! Tja ich sah sie aber ich spürte nichts und der Rest war auch schwammig.

Das war sogar vor meinen Optimierungsversuchen besser.

Bis hierher waren alle Subs über AVR bei 80Hz getrennt.

Jetzt stellte ich zur Tiefbassbetonung die beiden hinteren (also den Heco und den Nubert) auf 50Hz und beliess die vorderen auf 8oHz.

Den Heco regelte ich 2DB und den Nubert 3DB lauter ein als die vorderen.

Neuer Versuch selber Film.

Okeeeey viel besser präziser Druck ein richtiges deftiges knallen und eine Druckwelle vom feinsten.

Aber trotzdem irgendwie kam alles zu spät bei mir an.

Gefühlte 2 Sekunden nach der Explosion kam bei mir erst der Einschlag.

Jetzt kam der Zufall zu Hilfe.
Ich musste aus irgendeinem Grund nochmal die Pegel meiner Surrounds überprüfen u deshalb auch nochmal in das Delaymenü des AVR.

Nun was sehe ich dort?

Der AVR hat mir die Subs auf 4,70m eingemessen.

Hmm und das bei Abständen von 3m bzw 1,50m

Also die ungefähre Mitte der Abstände genommen und bei 2,35m angekommen und so eingegeben.

Jajajajaja das war es .... das ist es....so sollte es klingen.

Jeder Hörplatz gleich, egal welcher Platz im Raum, alles hat den gleichen Bass...nichts dröhnt und alles klingt knackig und Pegel kann nach gutdünken erhöht werden ohne das es dröhnt oder sonstwie die präzise Grundperformance verwässert.

Und das geilste ist: Alles bleibt im Raum!

Ausserhalb ist vom Bass fast nichts zu hören und ich höre nicht grad leise.

Fazit: Das ist ein Abriss meiner Situation und somit auf andere Subwoofer und Räume nicht übertragbar.

Aber sie sagt schon aus, daß mit viel Mühe und auch Glück auch mit dem angebl.Supergau(oder vier verschiedenen Reifen)
ein ansprechendes Ergebnis erreichbar ist.

Sorry für die Überlänge
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 26. Mrz 2010, 02:28

septembersky schrieb:
...gebe dir in allen von Dir angeführten Punkten durchaus recht, vor allem natürlich im bezug auf den "eigentlichen" Supergau mit den unterschiedlichen Geräten (Porschevergleich!).

Ich nicht!
Ausgenommen völlig symmetrische Räume und symmetrische Aufstellung der Subs und des Hörers darin,
ist es mit der Übereinstimmung schnell dahin, sodass auch unterschiedliche Subs kaum zusätzliches Chaos erzeugen.

Entscheidend ist es, wie bei Dir, dranzubleiben , die Einstellungen zu checken, automatische Einstellungen des AVRs zu hinterfragen, ggfs. Hand-Messungen zu machen ...

http://mehlau.net/audio/multisub_geddes/

Verteilte Multisub-Anordnungen haben ihren Vorteil gerade in mittelgroßen Wohnräumen, wo die störendsten Grundmoden genau in entscheidende Bassregionen fallen.
Große Räume /Open air schaffen einen ausgewogenen Bass genauso wie Auto oder Kopfhörer mit deutlich weniger Gefrickel...

Gruss,
Michael
getodak
Inventar
#36 erstellt: 26. Mrz 2010, 11:03

sodass auch unterschiedliche Subs kaum zusätzliches Chaos erzeugen.


Das heißt also nur etwas zusätzliches Chaos. Warum soll man sich das antun?


Entscheidend ist es, wie bei Dir, dranzubleiben , die Einstellungen zu checken, automatische Einstellungen des AVRs zu hinterfragen, ggfs. Hand-Messungen zu machen ...


Sicher kann ich mit Messequipment, ein paar Aktiventzerrungen, PEQ´s und dem guten alten SPL-Meter den Sound positiv beeinflussen, aber mit riesigem Aufwand. Und selbst dann im optimalsten Einstellungsbbereich bleibt das Niveau unter dem eines anständigen SBA oder DBA mit 4 identischen Subs.


Verteilte Multisub-Anordnungen haben ihren Vorteil gerade in mittelgroßen Wohnräumen, wo die störendsten Grundmoden genau in entscheidende Bassregionen fallen.


Stimmt, aber mit verschiedenen Subs (und die hier im Thread sind so verschieden wie es nur sein kann) ist der Vorteil dahin. Von den Grundmoden mal abgesehen hab ich noch ne Menge andere Moden (selbst wenn von Axialmoden mal abgesehen wird) die so ziemlich alle angeregt werden.

Dein verlinkter Bericht behandelt auch das Aufstellen bauartgleicher Subs. Macht ja auch durchaus Sinn; obwohl ich persönlich ein (gutes) SBA mit 4 Subs der Multisubanordnung bevorzugen würde. Mit einem DBA aus 4 Subs kann ich dann nochmal eine Mode wegretuschieren.
Ale><
Inventar
#37 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:00
Hi,

eigentlich war ich ja auch immer ähnlicher Meinung wie getodak, habe aber kürzlich festgestellt, dass es doch unter bestimmten Voraussetzungen klappen kann mit zwei unterschiedlichen "Subs" einen guten Bass hinzubekommen.

Ich habe ein selbstkonstruiertes FL-Basshorn, das richtig gut Druck macht und mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin - nur um spürbaren Bass zu bekommen muß ich recht laut stellen, was ich meinem Vermieter nicht zumuten will.

Nachdem ich mir den Onkyo 1007 mit zwei voneinander getrennt einstellbaren Subausgängen zugelegt hatte und hier noch zwei Peerless SLS8 nebst Submodul aus meinen alten Subs rumliegen hatte dachte ich in meiner Experimentierfreude: Muß unbedingt mal checken, was man damit noch anfangen kann.

Da ich auch schonmal darüber nachgedacht hatte mir Shaker zuzulegen montierte ich einfach die 2 SLS8 auf zwei MDF-Brettern unter meiner Couch: CouchWoofShaker
Erst zweifelte ich noch etwas, ob das wirklich klingen kann - ein "Free-Air-Sub" und ein Horn, aber der Materialaufwand war gering und ich hatte Lust und Zeit zum Basteln.

Das Submodul für die SLS8 habe ich auf den kleinsten möglichen Tiefpass gestellt (50Hz).
Das Modul fürs TV-Horn läuft ohne Filterung - das macht der 1007.
Das TV-Horn steht unter TV/Leinwand an der Wand, die Couch genau gegenüber an der Wand.
Dann die Einmessung (Audyssey) gemacht.

WOW.. so hatte ich es mir nicht vorgestellt
Richtig guter, spürbarer Bass und das TV-Horn wird in Präzision und Druck nicht eingeschränkt, gleichzeitig geht der Bass subjektiv tiefer (wahrscheinlich hauptsächlich durch die Vibrationen begründet).
Außerdem kommt es mir so vor, als wären meine Raummoden nicht mehr so ausgeprägt, der Bass bleibt gleichmäßiger, wenn ich durch den Raum laufe.

Also bin ich jetzt mit zwei unterschiedlichen "Subs" zufriedener als je zuvor mit meinem Tieftonbereich, wobei immer noch Verbesserungsmöglichkeiten da sind, bin noch am Testen.
Der CWS (CouchWoofShaker) kann natürlich mit den zweckentfremdeten Chassis keine großen Pegel machen, aber Dank der großen Auslenkung, die die SLS8 schaffen habe ich noch kein Anschlagen bemerkt und Pegel habe ich mit dem Horn schon mehr als ausreichend.

Eine Messung würde mich jetzt auch mal interessieren - was ist denn dieses "Micamp"?


Zum eigentlichen Thema: Verschiedene Subs am selben Ausgang (Y-Kabel) würde ich immer noch nicht empfehlen, außer die Subs haben genau den gleichen Abstand zur Hörposition, oder man kann sie getrennt voneinander Einmessen (der Anti-Mode stellt wahrscheinlich auch am Delay rum, oder?)
Selbst dann ist es wahrscheinlich noch eher ein Glücksspiel.
Aber gegen das Ausprobieren spricht mMn nichts, wenn man schon zwei Subs daheim hat - man muß halt vom Aufstellungsort her sehr flexibel sein und Geduld haben

Grüße
Alex


[Beitrag von Ale>< am 26. Mrz 2010, 13:09 bearbeitet]
septembersky
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:29
Mann Alex musste das jetzt sein!???

Du bringst mich ja auf Ideen!!
septembersky
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:30
Ich räum schon mal das Innenleben meiner Couch aus
Ale><
Inventar
#40 erstellt: 26. Mrz 2010, 13:42
Sorry

Meine Couch war wie gemacht dafür - mußte nur den dünnen Vlies unten rausschneiden.


[Beitrag von Ale>< am 26. Mrz 2010, 13:43 bearbeitet]
troublemakernrw
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Jun 2011, 20:00
Hallo ! ginge es den zb 2 subs von canton zu nehmen ? habe nen 85sc2 und bin interessiert an nem sub 12 ! würde dann den kleinen nur als leichte unterstütznung für hinten nutzen ! habe auch jetzt schon 2 im betrieb allerdings ist der 2. nen yamaha und um einiges größer als der canton 85 sc 2 ! aber da geht es zumindes wenn ich den yamaha nur leise mitlaufen lasse !
septembersky
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 03. Jul 2011, 11:41
Troublemakernrw

Da sich hier scheinbar niemand deiner erbarmt, werde ich mal so frei sein

Also ohne natürlich deine Räumlichen Gegebenheiten zu kennen, würde ich rein nach den Daten der zwei u vor allem wegen des Testes (mit Frequenzgangschrieb in der neuesten Audiovision) des SUB 12 sagen, das diese Konstellation recht gut kommen müsste.

Allerdings nur wenn du den "alten" Canton bis ca.80Hz(kenne ja deine Fronts nicht)laufen lässt und den Sub 12 ganz unten abtrennst(also 40hz am Sub direkt).

Denn nach den Messungen geht der Sub 12 bei tiefster Trennung mit noch sehr ordentlichem Pegel bis 18!Hz runter, allerdings verliert er dabei reichlich Oberbass ab 50Hz.

Dort würde dann der "alte" Canton arbeiten...Sollte also gut klappen......aber wie immer erstmal nur in der Theorie u.U. der Voraussetzung das die Messungen in der Audiovision so stimmen.
troublemakernrw
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 03. Jul 2011, 21:56
Ja allerbesten dank erstmal für deine Antwort !
Werde dann berichten wenn ich den sub 12 habe ! Bin noch am schauen wo ich ihn am güstigsten her bekomme ! Und muss noch ein wenig auf meinenLohnsteuer Jahresausgleich warten ! Dann wird auf jeden Fall der grosse Canton geholt ! Habe ansonsten ein 9.2 System mit schon älteren Sony Boxen ! Die aber vom Design her und auch vom klang noch sehr gut sind ! Befeuert wird das ganze von einem Pioneer LX73 und halt dem Canton 85.2 und nem grossen Yamaha sub ! Raumgrösse ist ca 28 m² !
MfG Marc
septembersky
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 03. Jul 2011, 23:28
Schöne Anlage soweit......ich denke das du mit dem (Erdbebensub) bestimmt Spass hast.

Habe im übrigen auch den LX 73 und bin bis auf die starren trennfrequenzen sehr zufrieden mit dem Teil....und ich hatte schon so einiges im laufe der Zeit.

Aber das Teil iost richtig cremig

gruß
Twinbrother
Stammgast
#45 erstellt: 04. Jul 2011, 17:23
Hallo!
Habe einen Canton AS 25 und
wollte etwas mehr Leistung im Heimkino und eine hörbare Unterstützung im Musikbereich, auch wenn sie leise ist.
Überlegung ging in Richtund SVS PB12 NSD, XTZ12.16ICE
oder BK XXLS400.
Nun bekam ich den Vorschlag den gleichen nochmal (AS25)
nochmal dazu zu kaufen?
Vom Preis sicher die günstigste Alternative, von der Leistung (meiner Anforderung) auch?

WZ ca. 28 Quadratmeter

Gruß Nils
septembersky
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 04. Jul 2011, 22:34
twinbrother

Das ist die Frage die wir uns hier immer alle stellen u gestellt haben.

Eine allgemeingültige Antwort darauf gibt es leider nicht u kann es nicht geben.

Also erst einmal hätten dich hier so einige gefragt was du für Fronts hast, wie du diese trennst, sowie wären deine Raummaße für einige noch interessant...usw....

Nun gut für eine Fernanalyse sicher hilfreich um überhaupt Tips geben zu können.

Aaaber jetzt kommt das wahre Leben ins Spiel...und das sieht so aus, daß sich kaum ein Raum an die theoretischen Spielregeln hält sondern eine Tüte voller (meist unangenehmer) Überraschungen ist.

Ein Beispiel:

Mein Bruder erbte von mir meine (sehr alte) Teufelanlage (M200 Satelliten) und einen grummeligen 40Hz Sub von Yamaha.

Den Sub hat er neben seine Satelliten geklatscht, angemacht und einen absolut geilen körperlichen u auch recht dröhnfreien Bass bei Film u Musik.Auch die Trennfrequenz einmal auf 80Hz u gut war.(sein raum hat knapp 16qm).

Mein Raum z.b. ist 22Qm vorn habe ich 2 Magnat Quantum 7300a und hinten neben der Couch links u rechts je 1x Nubert AW 1000. Dazu noch ein Antimode u allerlei Messequipment.
Erst durch diese Hilfsmittel u gefühlte 620 jahre Einmessen und probieren habe ich endlich den Druck den ich brauche mit Popomassage ect.

Daran sieht man halt es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Ich denke mit einem von dir genannten Subs (egal ob SVS oder den Ice) liegst du schon richtig. Diesen würde ich erstmal zusätzlich mit deinem Canton einbinden(diesen bei 80HZ trennen am AVR) und den anderen am Sub selbst bei der tiefsten Trennung belassen(dafür wäre der SVS sogar besser geeignet da dieser weniger Oberbass produziert)und diesen dann einen Tick lauter als den Canton einstellen

Allerdings musst du noch viel an der Phase spielen u sehen ob du die Fronts als Small laufen lässt oder doch Large.

Vielleicht (oder eher sehr wahrscheinlich) wirst du noch einen Sub EQ brauchen wie das schon erwähnte "Antimode" (mit dem ich u andere übrigens sehr zufrieden sind)

Ist schon recht komplex das ganze....es kann so ausgehen wie bei meinem Bruder (ein Billigteil und schön ist) oder wie bei den meisten hier.....d,h. schieben ,probieren....und hier viel lesen u Fragen.

Auf jeden Fall liegst du mit deiner Subauswahl schon mal nicht falsch
Twinbrother
Stammgast
#47 erstellt: 19. Jul 2011, 22:36
RaumskizzeHy!

Ich habe mich mal künstlerisch betätigt und eine Skizze gefertigt.
Das sollte einige Fragen beantworten.
Mir stellt sich gleich die nächste......wo stelle ich den zweiten Sub hin? Auch vorne oder hinten?

Gruß Nils
ehemals_Mwf
Inventar
#48 erstellt: 19. Jul 2011, 23:42

Twinbrother schrieb:
.....wo stelle ich den zweiten Sub hin?...

Wie schon gesagt, solange du es nicht wirklich ausprobiert hast (jeder Raum verhält sich anders, insbesondere im Bass) must du flexibel bleiben

-- Ich würde den zweiten Sub zuerst hinten rechts nebens Sofa oder gar in die Ecke z. Flur (?) stellen. --

Es hängt von den schwer vorhersagbaren Effekten der offenen Küche und dem Flur (?),
sowie generell der Wand-/Decken- /große Fenster- Konstruktion ab.
septembersky
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 19. Jul 2011, 23:47
mmmhhh,

erstmal eine Frage......ist dein Raum zur Küche ect offen ?

Wie gross ist der Raum gesamt?

Also wenn der offen ist, wundere ich mich das du den "alten" Sub überhaupt wahrgenommen hast.

Wenn aber nur die ca 24qm "Hörzone zu beschallen sind, würde ich als erstes den zweiten Sub diagonal zum ersten neben die Couch stellen...also neben deiner Sitzposition rechts.

Sollte allerdings der gesamte Raum offen sein...kannst du erstmal in die Hände klatschen weil Moden kaum ein Problem sein dürften...und dann kannst du noch einen Kredit aufnehmen weil du mit den Cantons wohl wirklich nicht weit kommen wirst.

(Aber das ist auch wieder Theorie weil ich noch keinen solch grossen Raum mein eigen nennen dürfte)
septembersky
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 19. Jul 2011, 23:57
Vorredner war schneller.....

Aber Antwort ist ähnlich...also probier das mal so...dann sehen wir weiter.

Aber die grösse (also die wirkliche) deines Wohnzimmers bedarf wirklich einer Aufklärung..das macht einen riesigen Unterschied ob die Teile 28qm oder weit mehr beschallen müssen.
Twinbrother
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jul 2011, 21:15
Hallo!

Also, es gilt natürlich nur den "Wohnzimmerbereich" zu beschallen.
Auf der Skizze kann man die Zahlen schlecht erkennen, die Kantenlänge links (Terassenseite davon ca. 3 Meter Fensterelement und Terassentür) sind 6 Meter (Breite des Reihenhauses).
Das Wohnzimmer hat hinten mit der rechtsseitig begrenzten Wand eine Breite von etwa 4,5 Meter.
Somit ergibt sich etwas 27 m² die nach rechts offen sind.
Deckenhöhe: 2,45m.
Der Raum zwischen Flur und Wand Sofa ist der Treppenaufgang.
Zur Küche hin ist nur ein Tresen als Begrenzung, ansonsten ist es offen.
Den Sub bis dato wargenommen habe ich allerdings, in der Position wie eingezeichnet.
Bin momentan im Urlaub, bekomme den zweiten Sub am Rückreisetag (26.07) zugeschickt. Ein 10 Meter Cinchkabel habe ich schon besorgt, um Probeaufstellungen zu gewährleisten.

Zum Anschluss, falls er hinten aufgestellt wird:
Für die Rearboxen läuft durch die Bodenplatte Leitungen nach hinten.
Eine Dose (2x2,5m²) ist noch frei, kann ja versuchen das Cinchkabel entsprechend (ein an Masse der andere an den Pin) anzuklemmen.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen?

Danke vorab für eure Tipps

Gruß Nils
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