Sunfire HRS12 mit B&W CM in einer 5.1

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eryop
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Dez 2012, 00:49
Hallo zusammen,

Ich habe mir heute einen sumfire hrs12 zu meinem bisherigen soundsystem (hauptsächlich filmbetrieb) zugelegt.

Bisherige Anlage:
CM8er vorne
CMC2 als Center
CM1 hinten
Yamaha rx-a 1020 Verstärker

Raum ist etwa 30qm groß und eher hellhoerig.

Das Problem ist jetzt, dass ich nach Anschluss des wofern keinen dramatischen Unterschied merke. Ich habe erst automatisch eingesessen und dann manuell adjustiert (trennfrequenz von 40 auf 80 Herz hoch). Habe auch den sub manuell lauter gestellt, aber ich nehme ihn nicht wirklich wahr...

Er verbessert das Klangbild ganz minimal und bringt die tiefen trockener und brachialer rüber als die bisherige Kombination. Allerdings sehe ich den Mehrwert der 1000 Euro noch nicht ganz.

Daher die folgenden fragen:
-- habt ihr Erfahrungen mit dem sumfire hrs12 (o.ä.)?
-- habe ich bei den Einstellungen etwas nicht beachtet?
-- habt ihr ähnliche Erfahrungen, dass bei einer großen 5.0 ein sub das Klangbild nicht atemberaubend verändert? Immerhin sind die 5 tieftöner der frontboxen ja um einiges potenter als bei einer 5.1 die nur aus Mini-satellitelnboxen besteht...

Ich bin gerade etwas verzweifelt / enttäuscht und freue mich über eure Antworten/ Hilfe.

Viele Grüße,
Eric
Beamer4U
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2012, 17:44
Der HRS12 ist ein sehr guter Subwoofer. Bestimmt hast du ihn nicht richtig eingestellt.Wenn der Sub nicht aufdringlich spielt spricht das für seine Klasse!
Du solltest noch einmal eine Einmesung machen und den Frequenzgang ganz aufdrehen. Dein Receiver regelt die Übernahmefrequenz. Die Pegel kannst du deinem Hörgeschmack anpassen.
Anpera
Inventar
#3 erstellt: 29. Dez 2012, 14:14
Deine CM8 reichen für Musik völlig aus - da ist ein Sub mMn nicht notwendig.
Ich höre Musik auch ohne Sub (mit Newtronics Temperance III) - und selbst bei Filmen ist er einzig und allein für den LFE-Kanal zuständig
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Dez 2012, 14:27

Anpera schrieb:

Deine CM8 reichen für Musik völlig aus - da ist ein Sub mMn nicht notwendig.


Schon mal den Frequenzgang einer CM8 gesehen?
Wenn man keine Ansprüche hat, mag das stimmen!
Die größere CM9 macht das übrigens nicht besser!

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2012, 14:35
Hi

wenn der Sub die LS bei Musik nach unten hin erweitert ist das doch okay
Hättest du da in dem Bereich den die Lautsprecher eigentlich noch wiedergeben können einen deutlichen Pegelanstieg würde irgendwas nicht stimmen
Ich habe hier im Übergangsbereich mit Sub sogar weniger Bass als ohne, da ich auf diese Weise eine Raummode eliminiere
Ist erst einmal gewöhnungsbedürftig, da einem zuerst irgendwie Bass "fehlt"

Im Filmbetrieb kann einem bei linearer Abstimmung aber durchaus bass fehlen wenn man unter Referenzpegel hört
hat der Yamaha keine gehörrichtige Anpassung? Nennt sich bei AVR mit Audyssey z.B. DynamiEQ
Ist so eine Art moderner Loudness
u-turn_
Stammgast
#6 erstellt: 30. Dez 2012, 11:29
Habe auch den Sunfire Hrs 12. Fand auch am Anfang dass er zu dezent spielt, wofür kauft man sich einen Sub wenn man ihn nicht hört Allerdings hatte ich das Problem vor allem bei Musik, weniger bei Film.

Ich weiss nicht welche Subs du vorher hattest, ich hatte den Canton Sub 600 und da macht der Sunfire auf jeden Fall auch bei Film mehr Druck. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich Frontfire tatsächlich besser finde als Downfire (der Canton war ein Downfire). Bei Downfire ist die Bassverteilung besser im Raum, die Ortbarkeit niedriger und man spürt den Bass mehr (über den Boden). Insofern meine ich dass ein Downfire für Heimkino besser geeignet ist.

Wegen der Unhörbarkeit des Sub bei Musik (also auch bei Ausschalten des Sub kaum einen Unterschied) habe ich dann ein bisschen experimentiert und nach dem Einmessen die Lautstärke des Sub einfach mal im Menu des AVR hochgefahren. Der Sub bleibt weiter in der Kette integriert nur die tiefen Anteile werden lauter. Da er dann aber beim Film wieder zu laut war, ich also ständig rauf- und runterdrehen musste, habe ich einfach nochmal neu eingemessen.

Das würde ich dir auch empfehlen, einfach mal unter leicht veränderten Bedingungen neu einmessen (z.B. die Positionen des Mikros variieren). Das hat bei mir den Unterschied gemacht, Musik ist jetzt auch ohne Veränderung der Lautstärke am Sub bassbetonter.

Zwar noch nicht optimal, aber ich kann auch nicht jedes Wochenende neu einmessen, das dauert zusammen mit dem Antimode fast ne Stunde und meine Frau muss immer den Raum verlassen. Findet die langsam nicht mehr lustig


[Beitrag von u-turn_ am 30. Dez 2012, 11:41 bearbeitet]
std67
Inventar
#7 erstellt: 30. Dez 2012, 12:48
@ u-turn

bei Verwendung des AM kann ich dir nur raten den Sub, entgegen dem sonstigen Rat ohne AM, in eine Ecke zu stellen
So erhälst du eine recht gleichmäßige Anregung des Raumes. Ist auch die einzige Möglichkeit so wenig Dips wie möglich im FG zu haben, die Peaks schneidet dir das AM ja ab
Rein subjektiv kann ich nun kein echtes "Bassloch" im Raum mehr feststellen, zunmindest an den Hörplätzen nicht (Raummitte und Wandnähe sind natürlich trotzdem problematisch)
Werde bei Gelegenheit mal mehrere Positionen durchmessen, aber die Probleme dabei (Frau ) sprichst du ja selber schon an

Das du einen Downfire mehr "spürst" liegt einfach daran das durch die auf-/ab Bewegung des Chassis der Boden mehr angeregt wird. Je nach Beschaffenheit des Bodens kann das schon extrem sein, und auch die Nachbarn mehr belästigen. Rein akustisch breitet sich der Schall im Bassbereich immer kugelförmig aus. Hier macht Down-/Frontfire keinen Unterschied
Durch die Eckaufstellung solltest du das auch wieder körperlich spüren


Der Sub bleibt weiter in der Kette integriert nur die tiefen Anteile werden lauter


nur werden sie halt gegenüber dem Rest dann zu laut. Einfach mal ein paar Titel mit Bassläufen abspielen. Je nach Trennfrequenz eignet sich z.N. Marla Glenn - Coast of Freedom sehr gut
Da dürfen halt die tieferen Bassanschläge, die der Sub unterstützt, nicht lauter sein als die höheren die nur von den Front-LS wiedergegeben werden. Eignet sich teilweise auch für die Phasenlage. o konnte ich z.B. schon feststellen das einzelne Bassanschläge ganz fehlten
Und ist der Sub zu laut eingepegelt und du drehst mal richtig auf (-10db) wird der Eindruck entstehen das der Bass zu langsam ist und "hinterher hinkt"

Damit es dann beim Film richtig rummst nutze ich die gehörrichtige Anpassung, bei AVR mit Audyssey heißt das "DynamicEQ"


[Beitrag von std67 am 30. Dez 2012, 12:50 bearbeitet]
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