Es soll mehr Bass sein!

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Andy1377
Stammgast
#52 erstellt: 29. Nov 2015, 02:04
Das hab ich jetzt auch gelesen, dass Rohre eigentlich besser währen als eckige Kanäle.
Das Verhältnis Querschnitt/Länge zu der Innenfläche ist niedriger http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-7569.html
Wenn man so eine Trompete nimmt die ja konisch ist...welchen Querschnitt gibt man dann bei WinISD an?
Den engen innen oder den größeren außen? Oder die Mitte?
Wenn ich ein (oder 2?) Rohr nehme könnte ich ja auch mit dem Gehäusevolumen etwas hoch gehen? Oder?
Der selbstgebaute eckige Holzport nimmt ja doch ein Paar Liter weg? Oder sehe ich das falsch? Mehr Liter währe doch besser?
Aber ist das nicht komplizierter von der Gehäuseplanung? Ich bin ja abhängig davon welche Rohre es fertig zu kaufen gibt?

Ne Quatsch ist ja gar nicht konisch...wo hab ich das nur wieder gesehn..


[Beitrag von Andy1377 am 29. Nov 2015, 02:08 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#53 erstellt: 29. Nov 2015, 12:50
Aufgrund der Trompetenform reicht ein 100er Rohr. Die Mivocs sind ja keine Hubmonster. Die Öffnungsfläche vom 100er liegt in etwa bei 75-78 cm2. Knicke kann man angeblich mit nem PVC Knie aus dem Sanitärbereich machen wobei dann die mittlere Portlänge - also im Rohrzentrum - zählt. Eines vorweg, das hab Ich noch nicht gemacht. Als Anfangs- und Endpunkt würde ich aus dem Bauch heraus die 2/3 der Trichterhöhe ansetzen da sich der Port ab da extrem weitet. Und noch was, nur "Aeroports" sind Aeroports, die oft verkaufte "Trompetenform" ist ein ähnlicher, nicht patentierter Nachbau welcher "abgeblich" schlechtere Eigenschaften wegen bezüglich Furzgeräusche aufweist.

Edit: So ein PVC Port nimmt weniger Volumen als ein Holzkanal ein, ergo bleibt mehr für's Chassis übrig. Da wir aber die ganze Zeit vom Nettovolumen reden wird die Kiste schon um einiges größer wie es derzeit scheint. Wir sind so schon ca 5-7 cm breiter wie der Canton (haben ja auch größere Chassis drin) und noch größer würde zumindest Ich es der Optik halber nicht bauen wollen.

Edit 2: Ich hab jetzt mal nach der kritschen Luftgeschwindigkeit im Port gesucht und kam stets auf Werte um die 24 m/s. Bei unseren Simulationen hab Ich den wegen der Kante im Port absichtlich etwas größer gewählt.

Edit 3: Schau was Ich gefunden habe. Dort wird die Portgeschwindigkeit mit ~100 km/h, also 27,8 m/s als Maximum benannt.

Edit 4: Bei 100 W Leistungszufuhr wird das X-max vom Chassis knapp überschritten. Bei nem 100er Aeroport liegt die maximale Luftgeschwindigkeit bei 25 m/s und die erforderliche Länge sinkt von 95 auf 70 cm.


[Beitrag von Böötman am 29. Nov 2015, 19:05 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#54 erstellt: 29. Nov 2015, 19:05
Ok..gute Anleitung.
Wie siehts aus das Gehäuse innen zu mit solchen schweren Bitumenplatten zu verkleiden? Ist das zu empfehlen? In meinem Canton steckt ja teilweise von diesem weißen Vlies drinn.
Was ist eigentlich AWM 124 von Mivoc zu halten? Der hat ein Hub von 9mm! Bedeutet das, dass der Bass spürbarer wird? Bedeutet dieser Hub das sich die Membran 9mm rausbewegt bzw auch wieder rein?
Also ich werde denke ich jetzt mal mit Rohr planen! Muss ich für das Rohr den kompletten raum das es einnimmt für die Nettoberechnung abziehen? Also auch der Raum im Kanal? Ich tippe mal ja!
Böötman
Inventar
#55 erstellt: 29. Nov 2015, 20:56

Andy1377 (Beitrag #54) schrieb:
Ok..gute Anleitung.
Wie siehts aus das Gehäuse innen zu mit solchen schweren Bitumenplatten zu verkleiden? Ist das zu empfehlen? In meinem Canton steckt ja teilweise von diesem weißen Vlies drinn.


Mit Bitumen verkleiden würde Ich nicht machen, dafür aber verstreben. Vlies ist bei BR´s - genau wie Noppenschaumstoff - keine Pflicht. Falls er zu hohl klingen sollte dann kann man darauf zurückgreifen. In GG´s wird durch das einbringen vom Vlies die Schallgeschwindigkeit im Gehäuse gesenkt und das Volumen dadurch virtuell vergrößert. Ebenso werden stehende Wellen im Gehäuse vermieden.


Andy1377 (Beitrag #54) schrieb:
Was ist eigentlich AWM 124 von Mivoc zu halten? Der hat ein Hub von 9mm! Bedeutet das, dass der Bass spürbarer wird? Bedeutet dieser Hub das sich die Membran 9mm rausbewegt bzw auch wieder rein?


Ja, die 9mm geht er in jede Richtung linear, danach geht unlinear noch etwas weiter. Du kannst den AWM und den AW zeitgleich simulieren und dir beide Verläufe ebenso gleichzeitig anzeigen lassen und vergleichen. Der AWM 124 und der AW3000 sind sich recht ähnlich. Der AW3000 kommt auch im GG klar, was dem AWM nicht so schmeckt. Mehr Membranhub = mehr Verschiebevolumen = mehr Portgeschwindigkeit (sieh dir bei Simulationsbeginn den EBP Faktor an). Rein vom Wirkungsgrad würde Ich beim AW bleiben. An 100 W wird zwar der X max überschritten, aber nur der elektrische. Der Rest ist Leistungsreserve für weitere 3 dB.

Edit: Ich hab AW3000 vs AWM124 Simuliert. Fazit: bei exakt identischen Gehäusen und nur 2,5 dB Boost @25 Hz (3,5 weniger wie beim AW) kann der Port gleich bleiben. Der AWM liegt dann konstant 3 dB unter dem AW, kann dafür aber die komplette Verstärkerleistung in sauberen Hub umsetzen. Der Ausgangspegel bleibt unter dem Strich gleich da 3 dB einer Leistungsverdoppelung (100 W -> 200 W) entsprechen.
Fazit:
- beide Subs sind gleich gut für das Gehäuse geeignet
- der AW spielt lt. Simu durchgehend - unhörbare - 3 dB lauter (oder halt an der halben AWM Leistung ist der gleich laut wie der AWM)
- der eingestellte Bassboost beim AWM kann 3,5 dB schwächer ausfallen -> mehr Regelspielraum am Reckhorn, effektiv liegen beide in dem Bereich um 25 Hz wieder gleich auf (3 dB mehr Wirkungsgrad vom AW werden durch die doppelte Verstärkerleistung am AWM ausgeglichen, in dem kritischen Bereich um 25 Hz muss der AWM nur halb so stark gepusht werden so das da die Leistungsanforderung bei beiden wieder identisch ist)
- der AWM bleibt fast immer im linearen X-max bereich während der AW diesen an halber Verstärkerlast überschreitet (trotzdem sind da beide gleich laut wegen der 3 dB Pegeldifferenz)


Andy1377 (Beitrag #54) schrieb:
Also ich werde denke ich jetzt mal mit Rohr planen! Muss ich für das Rohr den kompletten raum das es einnimmt für die Nettoberechnung abziehen? Also auch der Raum im Kanal? Ich tippe mal ja!


Richtig getippt.

Edit: Xmax bedeudet nicht das er bis dahin schwingt und dann schluss ist. Viel mehr handelt es sich um den Bereich wie weit das Chassis sauber geführt und damit linear arbeitet. Das ist der kleine Unterschied zwischen Xmax el (elektrisch) und X max mech (mechanisch). Bei X max mech schlägt die Schwingspule auf die Polplatte des Magneten auf.


[Beitrag von Böötman am 29. Nov 2015, 22:25 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#56 erstellt: 29. Nov 2015, 22:54
Dann werde ich mal, wenn es die Zeit zulässt, mit WInISD freundschaft schließen. Wahrscheinlich kommen noch gefühlte 1000 Fragen. Wird auch mal Zeit das ich ein Hobby hab .
Ich werde wenn ich mal was simuliert habe, die Screenshots posten.
Woher hast du eigentlich die Werte für den AW3000? Händisch vom Datenblatt eingegeben?
Oder von hier zb? http://forum.poisonnuke.de/index.php?action=ViewThread&TID=1521
Ich glaube ich muss mir das ganze jetzt bisschen notieren! Wenn ich mich dann mal zwischendurch eine Zeit nicht mit befasse vergesse ich sonst alles wieder.
Böötman
Inventar
#57 erstellt: 29. Nov 2015, 23:16
Händisch vom Datenblatt ... Ich hab beide fest in meiner Liste und kann dir die Simus in weniger als 10 min liefern.

Edit: Der AWM ist grün, der AW ist blau. Gehäuse und Reckhorneinstellungen sind identisch, die Einzelparameter sind rechts im Bild aufgeführt. Aufgrund der hohen Luftgeschwindigkeiten musste Ich doch nen Holzport mit 105 cm² nehmen, selbst der ist an sich noch recht klein (bei nem 100er Rohr landen wir alternativ bei 29,44 m/s beim AWM und 25,16 m/s beim AW wobei die Länge jetzt bei 70 cm liegt). Der 25 Hz Boost wurde auf + 3 dB eingestellt. Bei +6 dB wäre der AW weiterhin linear und konstant 3 dB über dem AWM, würde in dem Bereich aber auch die doppelte Leistung im Vgl zum AWM abbekommen. Die Chassisauslenkungen sind mit 200 W / Chassis berechnet.
AW vs AWM 1
AW vs AWM 2
AW vs AWM 3
AW vs AWM 4
AW vs AWM 5


[Beitrag von Böötman am 29. Nov 2015, 23:52 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#58 erstellt: 30. Nov 2015, 01:03
WinISD Sceenshot
Kannst du mal schauen ob die Daten der Chassis stimmen? Weichen die nicht ab vom Datenblatt?
Das sind jetzt die aus dem Forum.
Nochmal zum Verständniss: Die transfer function magnitude zeigt die maximal mögliche Lautstärke bei einer bestimmten Hz Zahl an ohne das es anfängt zu flattern oder wie man das nennt? Wenn jetzt eine Chassis sagen wir mit 93 dB angegeben ist dann entsprechen diese 93dB der Nullinie in WinISD? Und -3 dB währen dann 90dB?
Und bei Cone excursion:
Hier ist eine rote Linie bei 9mm. Wird hier die 9mm vom 124 angenommen? Und wann gilt dieser Hub? Bei Vollast?
Und wieso steigt der Hub bei etwa 40dB nochmal an und fällt dann wieder ab?
Sag mal bist eigentlich auch Heimkino-Fan oder eher Auto-Hifi?
Vielleicht brauchst du ja mal ein Holztechnik-Tipp das ich auch mal was helfen kann...

Achso bei Signal..series resistance...bleibt das bei 0,100 ohm??
Böötman
Inventar
#59 erstellt: 30. Nov 2015, 04:29
Ich bin grad wieder unterwegs und von daher nur via Handy online. Die TSPs hab Ich vom Mivoceigenen pdf Dokument übernommen.

Die transfer function magnitude beschreibt das Übertragungsverhalten vom Gehäuse im zusammenspiel mit dem verwendeten Chassis.
Die cone excursion beschreibt deine frequenzabhängigen Membranhub. Du hast recht das nur die 9mm vom AWM angezeigt werden, warum das so ist, kann Ich nicht sagen. Wenn du den HighPass - welchen Ich bei 15 Hz mitsimuliert habe - entfernst, siehst Du wie der Membranhub mit sinkender Frequenz extrem ansteigt, das ist das unkontrollierte Flattern. Meine Hubsimulationen gelten für Vollast, sprich worst case und 200 W am Chassis. Real liegt teils deutlich weniger Leistung an da sich die Chassisimpendanz teils deutlich erhöht. Such mal nach einer impendance Kennline. Steigt die Impendanz dann sinkt die Ampleistung am Chassis.
Thema Hub bei 40 Hz: von hohen Frequenzen kommend, gibt das Chassis die Schallanteile wieder und baut mit sinkender Frequenz hub auf, daher steigt die Linie. Ab ca 40 Hz tritt langsam eine Resonanz mit dem Port ein und dieser übernimmt die Schallabstrahlung. Die von uns festgelegte Abstimmfrequenz liegt bei 26 Hz, das ist das Tal zwischen beiden Bergen. Unterhalb dieser steigt der Hub an, dum das zu begrenzen, wurde ein Subsonic (ein tief angesetzten HP) bei einer möglichst hohen Frequenz gesetzt. Ziel ist es den Spagat aus wirksamer Hubbegrenzung und tiefer Frequenzwiedergabe zu schaffen. Bei dem 15 Hz HP wurde der Frequenzgang vom Gehäuse schon ganz leicht beschnitten.

Signal series fass Ich nicht an. Ich war eigentlich Carhifijünger welcher auch Carhifisubs @ Home benutzt. Mach aber schon lange nichts mehr.

Edit:
Was mir gerade auffällt sind zwei Dinge:
1. Haben wir noch nicht geklärt wozu genau der Sub genutzt werden soll (Musik oder Heimkino, in welchem Verhältnis)
2. Da wir mittlerweile mit WinISD klarkommen, können wir den Chassishub einschätzen. Je nach Nutzung können wir das Tuning evtl wieder ein Stück nach oben schieben. Dadurch wird der Port wieder kürzer. Derzeit haben wir ne Kinoabstimmung mit ner richtigen Portion Tiefbass.

Mfg


[Beitrag von Böötman am 30. Nov 2015, 05:55 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#60 erstellt: 30. Nov 2015, 10:58
Hi,

die Nutzung ist doch überwiegend Kino ...90-95% schätze ich...wenn Musik dann nur in gemäßigter Lautstärke. Heißt ja nicht das er nicht zum Musik hören so geeignet ist? Mit dieser Abstimmung währe der Bass denke ich nicht so dynamisch? Oder? Was müsste man tun um eher Richtung Musik auszulegen? Kleineres Gehäuse? Am besten wäre wahrscheinlich geschlossen? Aber was wäre ein Mittelweg?

Nochmal zu "transfer function magnitude"! Was sagt diese Kurve aus? Wie gut das Gehäuse für die Chassis geeignet ist?
Ist das Verhältniss Breite / Höhe / Tiefe beim Gehäuse eigentlich egal? Könnte man auch eine flache lange Kiste bauen und sie würde bei gleicher Liter-Zahl gleich klingen?
Böötman
Inventar
#61 erstellt: 30. Nov 2015, 17:20

Andy1377 (Beitrag #60) schrieb:
Hi,

die Nutzung ist doch überwiegend Kino ...90-95% schätze ich...wenn Musik dann nur in gemäßigter Lautstärke. Heißt ja nicht das er nicht zum Musik hören so geeignet ist? Mit dieser Abstimmung währe der Bass denke ich nicht so dynamisch? Oder? Was müsste man tun um eher Richtung Musik auszulegen?


Ein Kinosub sollte i.d.r. tiefer als ein Hifisub abgestimmt sein da hier mit tieferen, wiederzugebenden Frequenzanteilen zu rechnen ist. Die umzusetzende Dynamik, muss schon von der Quelle - DVD oder Blueray - kommen.


Andy1377 (Beitrag #60) schrieb:
Was müsste man tun um eher Richtung Musik auszulegen? Kleineres Gehäuse? Am besten wäre wahrscheinlich geschlossen? Aber was wäre ein Mittelweg?


Etwas höher tunen. GG ist keine wirkliche Option da dir im vgl zum BR ca 10 Hz an Tiefgang fehlen und dir der Hub ab 55 Hz durch die Decke geht.



Andy1377 (Beitrag #60) schrieb:

Nochmal zu "transfer function magnitude"! Was sagt diese Kurve aus? Wie gut das Gehäuse für die Chassis geeignet ist?
Ist das Verhältniss Breite / Höhe / Tiefe beim Gehäuse eigentlich egal? Könnte man auch eine flache lange Kiste bauen und sie würde bei gleicher Liter-Zahl gleich klingen?


Diese Kurve spiegelt den zu erwartenden Frequenzgang vom Simulierten Gehäuse mit dem angegebenen Chassis wieder. Angestrebt wird ein möglichst linearer Verlauf welcher weit in den Frequenzkeller reicht. Beim Gehäusebau müssen Volumen und Portabmessungen stimmen wobei die eigentliche Formgebung egal ist. Zumindest Ich würde die Portöffnung immer (!) in die gleiche Schallwand wie das Chassis machen um weitere Probleme bezüglich der Phase zu umgehen.

Meine Datensätze:
AW

awm

Edit: Ich hab mir doch so meine Gedanken wegen der Systemlaufzeit gemacht ... lass den Subsonic weg und die gesamte Systemlaufzeit verkürzt sich um ca 1/3 (hab das durch Zufall bei der Simu rausgefunden). Leider ist es schwer sich auf eines der Chassis festzulegen, denke aber das der AWM unterm Strich die bessere Wahl ist. Er ist zwar obenrum minimal leiser, hat aber mehr X max und er muss untenrum nicht so stark gepusht werden um mit dem AW gleichzuziehen. Damit hast du etwas mehr Spielraum an den Reglern des Reckhorn was ja auch seine Vorzüge hat.


[Beitrag von Böötman am 30. Nov 2015, 19:35 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#62 erstellt: 01. Dez 2015, 00:45
Hallo,

irgendwie stimmen die Daten aus dem Forumlink nicht zu 100% überein!
Über den Driver Editor fehlen mir irgendwie anscheinend ein Paar Werte?!
Kommt irgendwie eine Fehlermeldung wenn ich auf Save gehe.
Ich muss morgen nochmal in ruhe schauen...
Was ist die Systemlaufzeit? Group Delay?
Böötman
Inventar
#63 erstellt: 01. Dez 2015, 00:54
Jupp ...

Ich hab diese Werte vom AW3000 und AWM124 genommen. Denk dran die blauen Werte nicht abzuändern.

Wenn es denn zum Gehäusebau kommt - was Ich doch sehr hoffe - dann würde Ich das Chassis versenken und eine Blende für den Befestigungsring vorsehen.


[Beitrag von Böötman am 01. Dez 2015, 01:00 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#64 erstellt: 01. Dez 2015, 02:18
Hi,

jetzt klappts! Danke! Was ist eigentlich mit Advanced parameters und Dimensions? Muss man das auch noch füllen? Und bei einem neuen Projekt was ist da Choose Alignment? Was wählt man da aus? Ist das eine Vorabstimmung? Und das ist eh egal weil wir ja eh alles ändern?

Ich werde ein Gehäuse bauen...hab nur noch erst ein Paar andere Projekt im Haus am laufen!
Das Chassis flächenbündig einfräsen? Ist klar hätte ich eh gemacht! Aber hat das auch Klangvorteile?
Und was ist eine Blende für den Befestigungsring?
Ich wollte beim Ultimativen Endsubwoofer ein Spannrahmen bezogen mit Akustikstoff zum abnehmen dranmachen.
Hab überlegt wenn ich anfange gerade 1 Chassis und 1 Anschlussterminal bestelle und dann 1 Gehäuse baue und einfach mal das Modul vom Canton dranhänge. Währe vielleicht schon ein Klasse Sub für 80,-€..
Aber vorher muss ich noch mehr durchblicken...vielleicht gehe ich dann in Serie

Gruß
Böötman
Inventar
#65 erstellt: 01. Dez 2015, 09:58
Moin, Ich hin derzeit nicht am Rechner - man muss ja auch noch Geld verdienen - und kann daher nur begrenzt weiterhelfen.

Die Advanced Parameter hab Ich in ruhe gelassen und nicht beachtet. Die dimensions haben keine Auswirkungen auf die Simulation.

Das Chassis würde ich aus rein optischen gründen versenken, ob sich das bemerkbar macht kann Ich nicht sagen. Vorschlag: Schraub das Chassis gerade und Luftdicht (!) auf die Frontplatte. Anschließend doppelst du auf. Hierbei ist - wieder nur aus optischen gründen -zweistufig zu fräsen. Einmal der große Chassisausschnitt und einmal ein kleinerer Durchmesser. Die übrig bleibende Materialstärke bei dem kleinen Durchmesser sollte relativ gering, 2-3mm, sein. Der flache Überstand deckt den Befestigungsring mit dem billigen Schaumstoff vom Lautsprecher ab. Warscheinlich brauchst du dann keinen Frontrahmen mehr.

Wenn du ein neues Projekt startest (zb gleiches Chassis mit anderen Gehäuse) dann werden beide Verläufe zeitgleich angezeigt wodurch sich verschiedene Varianten besser vergleichen lassen. Die Farbe der Graphen lässt sich zur besseren Unterscheidung ebenfalls verändern.


[Beitrag von Böötman am 01. Dez 2015, 10:02 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#66 erstellt: 01. Dez 2015, 13:19
Hi,

ja genau..die Arbeit nicht vergessen! Du meinst das mit der Chassis so:
burmester-b10-frontplatte-atieftoener
Ok sieht gut aus! Aber Achtung: spielende Kinder...besser Abdeckung?
Die Tieftonchassis besser mit Gewindebuchsen und M-Schrauben befestigen als mit Holzgewinde?

Mal eine generelle Frage zum Selbstbau: Wenn ich mir jetzt mal meine beiden Fronts anschaue..Canton GLE 430, die haben 100,-€ das Stück gekostet..neu! Ich bin damit zufrieden! Ich habe natürlich auch noch nie eine Box derselben Größe sagen wir mal für 1000,-€ / Stück gehört! Wenn ich das tun würde, würde das selbst einen "Hifilaien" mit Otto-Normal-Gehör vom Hocker reissen?
Und sagen wir mal ich wollte eine Box ähnlich wie meine Canton selber bauen. Was müsste ich für die Technik ausgeben um dasselbe Ergebnis zu erzielen?
Wenn es jetzt zb. heißt so ein Sub den ich bauen will lässt einen 500,-€ (oder noch besser) Teil von der Stange locker stehen ist das für mich ein lukratives Argument (gut ich rechne das Gehäuse nicht mit).
Böötman
Inventar
#67 erstellt: 01. Dez 2015, 16:10
Genau so war es gemeint, denn das Auge hört mit. Deine abnehmbare Frontbespannung kannst du trotzdem bauen. Bei der Befestigung reichen normale Holzschrauben, wenn die nicht mehr greifen dann wird eben das Chassis ein Stück gedreht.

Thema Kosten: (evtl 2x) Chassis + Reckhorn + Port + Holz (Mdf) + dein Finish
Thema P/L: Hier kann man keine konkrete Aussage treffen. Zum einen ist es extrem schwierig einen Sub zu finden, der die Ausstattung vom Reckhorn bietet. Zum anderen kannst Du mal einige Probanten in diversen Hörstudios vergleichen. 100-200 € Unterschied wirst du da nicht wirklich raushören. Es kommt auch darauf an, worauf die Vergleichssubs optimiert wurden. Oberbass / Pegel / Tiefgang / Impulstreue von daher ist ein objetiver Vergleich kaum möglich. Du darfst auch nicht vergessen das ein Sub nur 0,25 % (~ 50 Hz von 20 kHz Gesamtbandbreite) vom gesamten Musikgeschehen abbildet und der Abhörraum einen enormen Einfluss auf das Klangerlebnis hat. Sicherlich wird es einige ahhh´s und ohhhs geben wenn´s unter Last in den Frequenzkeller geht, das liegt dann an der schieren Membranfläche gepaart mit adequater Leistung. Mit dem jetzigen Canton kannst du´s keinesfalls vergleichen. Gemäß meiner Einschätzung dürften ~4 deiner Cantons mit dem jetzigen Projekt in sachen Druck und Pegel gleichziehen.

Thema Lautsprecherklang: Viele definieren den Klang einer Anlage nur über die üppigkeit der Basswidergabe, viel Bass = guter Lautsprecher. Von daher sind viele von einer neutralen Wiedergabe meist überfordert und brauchen Zeit um sich da hineinzuhören. Man nehme nur die OEM Systeme der meisten Autohersteller.


[Beitrag von Böötman am 01. Dez 2015, 23:50 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#68 erstellt: 02. Dez 2015, 23:26
Hi,

ich mal wieder..
Noch eine Frage wie das mit der Aufdopplelung der Front gemeint ist. Wieso diese 2-stufig fräsen? Das heisst ja mit einem Falz? Wieso nicht einfach so groß wie die eigentliche Membranfläche?Da wäre ja Luft zwischen Aufdoppelung und Chassisring?! Braucht die Chassis bei Einbau noch ein Dichtband oder genügt es sie einfach aufzuschrauben? Den Anschlussterminal auch abdichten? Gibt es spezielle Dichtbänder?
Und kannst du mir ein gutes Buch für Einsteiger zum Thema Lautsprecherbau empfehlen? SO von Grund auf erklärt!
Machst du eigentlich beruflich was mit Elektronik?

Gruß
Böötman
Inventar
#69 erstellt: 03. Dez 2015, 00:23

Andy1377 (Beitrag #68) schrieb:

Noch eine Frage wie das mit der Aufdopplelung der Front gemeint ist. Wieso diese 2-stufig fräsen? Das heisst ja mit einem Falz?


So war das gemeint um eine möglichst cleane Optik zu erhalten. Das Chassis wird nicht in seiner Montageplatte, sondern in der Aufdoppellung versenkt. Frässtufe 1 = Chassis Außendurchmesser x Befestigungsringhöhe und Frässtufe 2 = Sickenaußendurchmesser, diesmal aber durchgefräst. Der überstehende Blendenrand, sprich die Blendendicke über der Chassisbefestigung sollte aus optischen gründen möglichst dünn (~ 2-3 mm) sein. Das kannst Du aber ebi der Auswahl der Materialstärke der Aufdoppelung berücksichtigen. Mmn sieht das im gegensatz zur Verwendung eines Adapterrings besser/wertiger/cleaner aus.


Andy1377 (Beitrag #68) schrieb:

Wieso nicht einfach so groß wie die eigentliche Membranfläche?Da wäre ja Luft zwischen Aufdoppelung und Chassisring?!


Zur Membranfläche gehört die halbe Sickenbreite dazu. Da die Membran aber schwingt, bräuchtest du da nen Sicherheitsabstand und genau das würde wieder grütze aussehen.


Andy1377 (Beitrag #68) schrieb:

Braucht die Chassis bei Einbau noch ein Dichtband oder genügt es sie einfach aufzuschrauben? Den Anschlussterminal auch abdichten? Gibt es spezielle Dichtbänder?


Das Chassis braucht Dichtband. Dafür reicht ein Filz- bzw. Schaumstoffstreifen oder Fensterdichtgummi aus dem Baumarkt. Terminals hab Ich noch nie verbaut. Das ist m.e. rausgeschmissenes Geld. Die Zuleitung wird am Chassis angelötet und hinten aus dem Gehäuse herausgeführt (mach im Gehäuse, direkt vor der Rückwand nen Knoten zur Zugentlastung rein und kleb den mit Heißkleber fest)


Andy1377 (Beitrag #68) schrieb:

Und kannst du mir ein gutes Buch für Einsteiger zum Thema Lautsprecherbau empfehlen? SO von Grund auf erklärt!
Machst du eigentlich beruflich was mit Elektronik?


Mein DOS Programm der ersten Simulationen beinhaltet umfangreiches Wissen und Erklärungen zu den einzelnen Gehäusen. Ausgedruckt sind das locker 20 A4 Seiten. Vieles kommt von da, vieles vom learning by doing. Wobei mir die Optik fast immer egal war (zu meinen "aktiven Zeiten" kannte Ich Warnex noch nicht). Was zählt ist das was rauskommt. Das ist ja´n Sub und keine Mingvase.

Beruflich Elektronik, nicht ganz. Elektrik ja, Umbau, Rückbau, Neubau von Hochspannungs- Freileitungsanlagen.


[Beitrag von Böötman am 03. Dez 2015, 00:27 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#70 erstellt: 03. Dez 2015, 00:55
Achso du meinst den Chassisring (also da wo festgeschraubt wird) in der Aufdoppleung versenken?! Im Grundgehäuse einfach nur eine einfache Ausfräsung und die Chassis ist quasi aufgesetzt und darauf die Aufdoppelung mit 2-stufiger Fräsung? Oder steh ich auf dem Schlauch? Bei dem Burmester Bild ist es doch umgekehrt? Flächenbündig im Grundgehäuse eingelassen und dafür die Aufdoppelung mit einfachem Ausschnitt?! Oder ?? Ist das letztendlich egal?
Die Aufdoppelung sollte ja abnehmbar sein? So wie bei der Burmester sauber mit schönen Schrauben sichtbar verschraubt? Wieviel Sicherheitsabstand zur Sicke?
Und letzte Frage (für heute) nochmal zur Tuningfrequenz: Was macht das jetzt letztendlich aus ob ich bei WinISD hier sagen wir 26 oder 30Hz eingebe?

Bis dann
Andy1377
Stammgast
#71 erstellt: 03. Dez 2015, 01:06
Achso..wie kein Terminal? Einfach Kabel hinten rausschauen lassen und dann? Mit dem Kabel vom Verstärker verbinden? Klemme?
Böötman
Inventar
#72 erstellt: 03. Dez 2015, 01:19
Viele Wege führen nach Rom. Mir geht's nur um die cleane Optik. Wie sie letztendlich umgesetzt wird sei jedem selbst überlassen. Ja, abnehmbar sollte sie sein um zur not nochmal an's Chassis zu kommen. Wenn Du die Sicke mit verdecken möchtest dann soll dann muss der Schutzabstand dem x max mech entsprechen. Wie das letztendlich aussieht willst du dir garnicht vorstellen.

Mit der anderen Tuningfrequenz ändert sich die Portlänge, warscheinlich auch die Gruppenlaufzeit als auch der Frequenzgang und Membranhub. Das spricht ebenfalls für eine quick and dirty Variante. So kannst du Testen und eventuelle Anpassungen vornehmen. Das Tuning änderst du indem der Port verkürzt wird und das Volumen kannst du mit vollen Wasserflaschen / Tetrapacks zu Testzwecken reduzieren.

Jupp, mit dem Kabel hinten raus und direkt an den Amp. Hol dir ne 10 m Rolle 2x2,5 mm^2 und mach an jeden Sub 5m dran, und fertig.


[Beitrag von Böötman am 03. Dez 2015, 08:50 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#73 erstellt: 07. Dez 2015, 11:54
Keine Panik! Das Projekt ist nicht vergessen! Hab zur Zeit nur wenig Zeit! Soll ja nicht in Stress ausarten;-)
Wenn ich mal dazu komme mache ich auch mal selber eine WinISD Simulation und ein Gehäuseplan..

Gruß Andy
Andy1377
Stammgast
#74 erstellt: 12. Dez 2015, 16:26
Eine Frage noch...vielleicht komm ich ja jetzt in der Weihnachtszeit zur Planung!
Wenn ich jetzt das Gehäuse plane auf Grundlage der WinISD Daten zb. 50 L netto und und Bassreflexrohr xy. Jetzt Plane ich mein Gehäuse sorgfältig mit Versteifung etc. und komme am Ende auf zb. 48,9 L oder 51,8 L etc. ist es dann am einfachsten bzw. empfehlenswert diese Literzahl nochmal in WinISD einzugeben und den Bassreflexkanal entsprechend an das genaue Gehäusevolumen anzupassen? Oder besser solange planen bis ich auf exakt diese Literzahl komme? Oder sind 1-2 Liter Differenz zu vernachlässigen?

Gruß Andy
Böötman
Inventar
#75 erstellt: 12. Dez 2015, 21:22
Sieh zu das du mit vertretbaren Aufwand in die nähe des errechneten wertes kommst. +/- 3 Liter beim Gehäusevolumen fallen nicht weiter in's Gewicht.

Edit: Ich sag's nochmal: Ich würde erst eine quick & dirty Variante bauen, mit der rumspielen und das Feintuning festlegen und erst dann das finale Gehäuse bauen.


[Beitrag von Böötman am 13. Dez 2015, 00:10 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#76 erstellt: 13. Dez 2015, 00:34
Ok..was heisst dann rumspielen bzw. Feintuning? Was verändern wenn was zb. Nicht gefällt?
Böötman
Inventar
#77 erstellt: 13. Dez 2015, 01:13
Das Innenvolumen verringerst Du indem du Wasserflaschen / Tetrapacks oder ähnliches, nicht komprimierbares in's Gehäuse packst. Woofer raus, auf die art 10 Liter Volumen klauen und probehören ... anschließend entscheiden wie's besser gefällt. Gleiches gilt für die Portlänge. Am besten du testest mittels Sinusgenerator um auch den kompletten Frequenzbereich durchzutesten.

Das Endgehäuse wird auf Grundlage deiner Probeläufe gefertigt.


[Beitrag von Böötman am 13. Dez 2015, 01:15 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#78 erstellt: 17. Dez 2015, 01:19
Hi Böötman,

kannst du mir bei Gelegenheit nochmal so eine Simulation reinstellen? Am besten der AW und der AWM so 50 Liter und Tuning 26 Hz ?? Aber mal mit Bassreflexrohr anstelle Kanal. Wenn ich das eingebe bekomme ich eine BR-Rohr von fast 70 cm x 10 Durchmesser..wie soll ich das unterkriegen? Und bei Signal input Power? 100 Watt?

Danke
Böötman
Inventar
#79 erstellt: 17. Dez 2015, 14:20
Ja, das mach Ich nachher. 70cm Portlänge klingen erstmal realistisch, die bekommst du nur mit nem 90º Winkelstück (KG Rohr aus dem Baumarkt) hin. Signal input Power sind 200 W / Chassis.

Edit: 50 liter Brutto- oder Nettoinnenvolumen?

Edit: Der Reckhorn liefert 400 W, also 200 / Chassis


[Beitrag von Böötman am 17. Dez 2015, 18:18 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#80 erstellt: 17. Dez 2015, 15:25
Aktuell

Dachte nur weil das bei mir immer bisschen anders aussieht! Hab beim AWM124 jetzt so ein Knick in der Kurve!
Funktioniert das auch mit KG-Rohren?
Böötman
Inventar
#81 erstellt: 17. Dez 2015, 18:28
Da der AWM BP geeignet ist, hab Ich die Simu auch mal zugefügt. Alle Simus sind mit lediglich 80 Hz / 12 dB LP, komplett ohne Eq Eingriff.

1

Den Group Delay müssen andere Analysieren, hierzu fehlt mir die Erfahrung.

2
3

Die Portgeschwindigkeiten sind in Km/h, an sich kannst du´s ohne Aeroport testen da das wirklich die absoluten Maximalwerte sind.

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[Beitrag von Böötman am 17. Dez 2015, 18:36 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#82 erstellt: 17. Dez 2015, 19:05
Hier das ganze nochmals mit Laufzeitoptimierung:

Ohne Eq Eingriff:
1a

Mit Eq Eingriff:
2a

Klar ersichtlich: Hubminimum bei der Tuningfrequenz.
3a

Sehr kompakte Gehäuse, dafür lange Ports.
4a
Andy1377
Stammgast
#83 erstellt: 17. Dez 2015, 19:06
Also ich hab jetzt einfach mit CAD mein Gehäuse mit meinen bevorzugten Außenmaßen gezeichnet.
Dabei festgestellt, dass ein Bassreflexrohr von 100mm bei einer Gehäusehöhe von 470mm ziemlich bescheiden ist! Also das ganze mit Holzport gezeichnet..mit folgenden Eckdaten:
Gehäusevolumen abzüglich Port waren 51 L hier habe ich noch 7 L für Chassis und Verstrebung abgezogen!
Das ist schon ziemlich genau alles vorausgesetzt 3 Liter für die Chassis ist angemessen. Somit komme ich auf ziemlich exakte 44 Liter Netto. Der Port hat einen Querschnitt von 2,5 x 34,6cm und eine Länge (in der Mittelachse gemessen) von 68,5cm. Die Höhe des Portquerschnitt sowie die Länge sind noch flexibel...Portbreite ist genau Gehäuse-Innenmaß. Windgeschwindigkeit beim AW 3000 habe ich jetzt 17,6m/s und AWM 124 20,42m/s...jeweils mit 44 L und 28HzUnbenannt2Unbenannt
Ist Cone excursion nicht zuviel?
Böötman
Inventar
#84 erstellt: 17. Dez 2015, 20:01
Ein 10er Aeroport hat einen Montagedurchmesser von 16,5 cm. Die Mivocs haben rund 32 cm Außendurchmesser. In Summe landen wir da bei 48,5 cm was dann Optisch extremst bescheiden aussieht, ergo ist ein Holzport m.M.n. die bessere Alternative. Deine ~20,5 m/s entsprechen 73 km/h was an sich noch im Rahmen liegt wobei alle Portkanten an der Gehäusefront (auch die im Gehäuse und an der Knickstelle) großzügig mittels Radienfräser abgerundet werden müssen. Du darfst nicht vergessen, das du eine Extremwertbetrachtung machst. Die reell am Chassis anliegende Leistung wird die Theoretischen 200 W nie erreichen, ergo wird der berechnete Hub als auch die Windgeschwindigkeit nicht erreicht. Der X-max beschreibt auch nur den sauberen, linearen Membranhub, darüber hinaus sind noch üppige Reserven vorhanden. Das Chassis verfügt auch nur über 25 mm Hub. Wenn man den etwas überschreitet dann macht sich das nicht wirklich bemerkbar, wenn sich der Klang verschlechtert dann machst Du halt was leiser. An sich schätze Ich das im relevanten Bereich als nicht kritisch ein.

Edit: Baust Du gleich Endzustand oder einen Testprobanten?


[Beitrag von Böötman am 17. Dez 2015, 20:06 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#85 erstellt: 18. Dez 2015, 00:43
Ich werde wohl mal aus 19mm Spanplatte einen Testlauf machen! Haben noch Abdeckplatten da...:-)
Viel Leim und Druckluftnagler...und dann mal schauen
Also mal prinzipiell...44 l 28Hz und Port 2,5 x 34,6cm..kommmt da bei dir was vernüftiges bei raus?
19 und 22er sind auch da...werde evtl schonmal 2 x AWM 124 und den Reckhorn bestellen...nur vorsichtshalber falls jetzt in der ruhigen Weihnachtszeit Langeweile aufkommen sollte wovon ich nicht ausgehe..
Andy1377
Stammgast
#86 erstellt: 18. Dez 2015, 15:31
Wer kann das mal mit dem Group Delay prüfen? Das schein mir bisschen zuviel zu seinGroupPortTrans
Böötman
Inventar
#87 erstellt: 18. Dez 2015, 17:22
Nimm in deiner Simu den HP raus und das Group Delay verbessert sich merklich. Ich kann dir sagen das eine lange Systemlaufzeit bei niedrigen Frequenzen kein Problem sind. Eine geringe Systemlaufzeit spiegelt sich in einer präzisen, evtl sogar knackiger Spielweise wieder, diese gibt es m.E. bei tiefen Frequenzen nicht. Ein tiefer Donnergroll ist ja was anderes wie ein Basedrum.

Edit: Ich hab eben rausgefunden das du einzelne Simulationsparameter (Gehäusevolumen wie auch einzelne Portparameter) mit den Pfeiltasten in Echtzeit verändern kannst. So lassen sich die Auswirkungen besser einschätzen und das Gesamtverständnis der Zusammenhänge wächst.


[Beitrag von Böötman am 18. Dez 2015, 21:59 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#88 erstellt: 18. Dez 2015, 22:03
Ist gibt einmal die Ansicht Group Delay und ganz unten Group Delay (EQ Filter).
Muss ich bei der jeweiligen Ansicht die Filter an bzw. aus haben? Also bei normalem Group Delay alle EQ/Filter aus?
Böötman
Inventar
#89 erstellt: 18. Dez 2015, 22:36
Auf den LP kannst Du nicht vezichten, ergo würde Ich den eingeschaltet lassen. Wenn Du nur leise hörst, brauchst du keinen Subsonic, daher bleibt der aus. Die beiden verschiedenen Verläufe zeigen einmal die Summe (Group Delay) und einmal den reinen - erwarteten - verzögerungsanteil der Filter.
Andy1377
Stammgast
#90 erstellt: 20. Dez 2015, 23:33
Was ich immer noch nicht verstehe! Ist es schlimm wenn der AWM 124 in der Simulation unter der -3dB Linie bleibt? Diese Linie verstehe ich immnoch nicht! Hat diese Linie nichts mit der "Endlautstärke" zu tun?
Böötman
Inventar
#91 erstellt: 21. Dez 2015, 11:31
Diese Linie spiegelt den Wirkungsgrad des Gehäuses wieder. ( Diese Werte + Frequenzgang des Chassis) / 2 = der zu erwartende Gesamtfrequenzgang im Freifeld. Die -3 dB bedeuten das zu gunsten des Tiefgangs auf Maximalpegel bzw Wirkungsgrad verzichtet wird. Unterm Strich wird noch mehr als genug übrig bleiben.
Andy1377
Stammgast
#92 erstellt: 23. Dez 2015, 00:27
So Material ist da Was Dinger Dagegen ist das Membran vom Canton richtig niedlich..bin mal gespannt! Für was ist eigentlich der Schaumstoffring ganz außen? Ich meine da wo er angeschraubt wird? Falls die Chassis irgendwo von hinten angeschraubt wird als Dichtring??
Und sind Highpass und Subsonic das gleiche??
Momentan bin ich bei 44 L / 29 Hz Abstimmung und Port 34,6 x 2,5 x 58cm

Gruß
Böötman
Inventar
#93 erstellt: 23. Dez 2015, 01:13
Nahmt, das sind doch nur 12"er ... da gibt´s noch ganz andere Kaliber.
Der Schaumstoffring ist m.E. nur Optik um die Verklebung der Sicke etwas anschaulicher zu gestalten. Als Dichtring für von hinten gegengeschraubte Chassis gilt das nicht da der Überstand bei den Verschraubungen an sich nicht dicht werden kann.
Highpass sind Subsonic sind prinzipiell das gleiche, beides unterdrückt zu tiefe Frequenzen, der einzige Unterschied ist das der Subsonic i.d.r. für Subs gilt und im Bereich 0-40 Hz greift. Der HP gilt i.d.r. für normale Lautsprecher.

Deine Simu hab Ich jetzt nicht nochmal kontrolliert, denke aber dass das soweit passt.

Denk dran viele Bilder zu machen und dein quick @ dirty Gehäuse so zu planen, das zumindest die Portlänge zu testzwecken geändert werden kann.
Andy1377
Stammgast
#94 erstellt: 23. Dez 2015, 11:01
Jetzt mal noch eine Frage!
Ich habe jetzt noch gelesen, dass wenn der Port an die Außenwand grenzt er um 30-40% kürzer gemacht werden kann? Ich will ja einen rechteckigen Port als Schlitz von Außenwand zu Außenwand bauen! Muss ich hier also den Port entsprechend kürzer machen? Also an dem Ergebnis vin WindISD 30% abziehen???
Ist das so? Und warum ist das so?
Böötman
Inventar
#95 erstellt: 23. Dez 2015, 11:42
Hier steht was zum Thema. Der Port kann etwas kürzer ausfallen, das ist richtig, eine Faustregel hierfür gibt's leider nicht. An sich kann Ich mir das nur mit der Formgebung der mitschwingenden Luftpropfen an den Portenden erklären. Warum es so ist, kann Ich auch nicht sagen. Ich hab bislang auf diese Kürzung verzichtet da die Abstimmung nach unten und nicht nach oben wandert. Du darfst auch nicht vergessen das dein Raum die Musik macht. Zumindest im Auto haut dir die Fahrzeugresonanz mal eben Peaks von 9 dB und mehr rein. Gut möglich das es sich in Gebäuden ganz ähnlich verhält.

Edit: Hier gibt's auch noch Lesestoff wobei hier die Rede von Eckports ist.

Wenn er dir noch immer zu hoch klingen sollte - was Ich mir absolut nicht vorstellen kann - dann kannst du die großen Innenflächen mit hohem (!) Noppenschaumstoff bestücken. Dadurch werden stehende Wellen im Gehäuse unterdrückt.


[Beitrag von Böötman am 23. Dez 2015, 12:53 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#96 erstellt: 29. Dez 2015, 14:21
Hi!
Ja... bin noch am experimentieren
20151225_170705
20151225_172737

Habe letzte Woche noch schnell den "Prototyp" gebaut! Mit netto 46 Liter und einem Port 36,2 x 2,8cm.
Wie man auf den Bilder sieht macht er im Gehäuse noch eine 90° Biegung und hat eine Gesamtlänge von etwa 62cm. Die hintere Aufkantung des Ports habe ich mit Lamellos unten fixiert und mit Gewebeklebeband fixiert. Die zuerst verbaute Aufkantung hatte eine Länge von 21cm. Die Portläne ohne Aufkantung hat 39,4cm. Zum testen habe ich noch eine Aufkantung von 10cm gemacht!
20151223_171747
20151225_163752
Der Gehäusedeckel ist mit Dichtband verschraubt um immer mal wieder änderung am Port vornehmen zu können.
Die erste Abstimmung laut WinISD lag so bei etwa 30Hz. Von der Bassgewalt kein Vergleich zum Canton.
Ich habe aber festgestellt, dass man immer mal eine Weile hören muss bis man ein Urteil fällen kann! So bin ich jetzt im Moment noch am Probehören und einstellen! Den Reckhorn habe ich ja auch schon!
Da mir der Bass noch etwas schwammig vorkam habe ich gestern abend mal die Aufkantung des Ports komplett entfernt und habe jetzt einen Port von 36,2 (B) x 2,8 (H) x 39,3cm (L) was laut WinISD einer Abstimmung von etwa 37Hz entsprechen sollte! Aber ich muss sagen mir kommt der Bass jetzt viel präziser vor! Ich habe momentan Testweise noch meinen an meinem Canton und dem neuen Sub jeweils eine Funksteckdose angeschlossen. So kann ich zb. beim Film schauen immer mal wieder umschalten und erhalte so einen direkten Vergleich. Ich muss sagen der Bass ist jetzt selbst bei niedriger Zimmerlautstärke im Film sehr präsent und knackig...wo er beim Canton schon kaum mehr zu hören ist!
Wir hatten ja mal kurz über die Sache geprochen, dass wenn der Port an die Gehäusewand grenzt er 30-40% kürzer ausfallen könnte. Wen dem so währe, dann würde meine jetztige Abstimmung etwa 30Hz entsprechen und die erste (62cm Port) etwa 26Hz! Ich finde er hört sich jetzt knackiger an! Werde das mal eine Weile so laufen lassen und dann nochmal auf den langen Port wechseln.
Könnte man pauschal sagen, dass eine tiefere Abstimmung einen schwammigeren Bass erzeugt?
Böötman
Inventar
#97 erstellt: 29. Dez 2015, 22:02
Schön zu hören das er zumindest im Grundsatz gefällt. Noch schöner das du ein Testgehäuse gebaut hast was sich im Nachhinein als Schritt in die richtige Richtung erwiesen hat. Da du den Reckhorn daheim hast, kannst Du auch einschätzen welchen enormen Vorteil dessen Ausstattungsvielfalt - im gegensatz zu nem normalen laut/leise, Grenzfrequenz - Verstärkermodul mit sich bringt. An sich ist eine etwas matschige Spielweise bei tiefen tunings nicht gänzlich auszuschließen. Auskunft hierrüber gab die group delay Kurve welche wir nicht interpretieren konnten. Lustig wird's wenn Sub nummer zwei mit in's Spiel kommt denn dann ist die Bassverteilung im Raum ein ganz andere.

Dass das zu erwartende Ergebnis den Canton - der ja angeblich bis 22 Hz runter kann - deklassiert war mir relativ klar, nur in wie weit genau, das kannst nur du beurteilen. Wie sieht's Portgeräuschen und dem Membranhub aus? (kannst ja aufdrehen bis die Clipping LED am Reckhorn kurz aufflackert, hubt das Chassis zu stark dann kannst Du das mittels Subsonic unterbinden und dadurch die Eingangsleistung weiter erhöhen)


[Beitrag von Böötman am 30. Dez 2015, 02:00 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#98 erstellt: 30. Dez 2015, 13:49
Hi,

gut beim Reckhorn lässt sich obere UND untere Trennfrequenz einstellen, variable Bassanhebung, und noch diese Equalizer-Funktion...hier kann ich wohl bei einer bestimmten Hz-Zahl den Bass wieder etwas "eindämmen"...so wie ich es verstanden habe?! Das könnte durchaus wieder von Vorteil sein. Ich habe jetzt schon in manchen Filmen festgestellt, dass selbst unscheinbare Hintergrundgeräusche wie zb. leichter Wind im Film zu einem bedrohlichen Donnergrollen werden können :D.
So im Alltagsbetrieb..zb. bei Musik auf Zimmerlautstärke lässt sich schwer ein Unterschied zwischen dem Canton und dem DIY feststellen! Aber ich glaube in dieser Kategorie spielt jeder Sub eine gute Rolle!
Wenn man Gas gibt, dann geht der neue natürlich anders zur Sache! Und eben gerade bei Filmen wieder in "normaler" Lautstärke. Hier hat der DIY eindeutig die Nase vorn. Aber ich werde jetzt mal mit den Endgehäusen nichts überstürzen und noch eine Weile so weiterhören und vielleicht nochmal den langen bzw. auch die mittlere Kanallänge testen.
Was ich übrigens auch festgestellt habe ist, dass die Konstruktion in Spanplatte 19mm mit dieser Versteifung absolut ausreichend ist! Somit werde ich auch die endgültige Version dann aus demselben Material bauen wie die TV-Wand ist. Das war ja auch eine meiner Argumente das Projekt anzugehen.

Was würde mir in so einem Fall Messtechnik bringen?

Portgeräusche kann ich keine feststellen! Sag mal da muss man doch aber schon ganz schön aufdrehen! Bei so einer Lautstärke hört man doch keine Geräusche mehr?? Sollte eigentlich ein deutlicher Luftzug aus dem Port warnehmbar sein? Und währe dieser Luftzug bei längerem Port noch verstärkt?
Ja und das Membran kann sich schon fleißig bewegen...aber ich denke es sind nicht die 9mm max.
Was meinst du mit, mit Subsonic unterbinden? Den habe ich jetzt mal so auf 15Hz eingestellt!
Erhöht sich automatisch die Eingangsleistung wenn ich Subsonic einsetze? Oder KANN ich sie dann erhöhen?

Was meinst du eigentlich mit "Lustig wirds wenn der 2. Sub ins Spiel kommt?" wirds dann noch besser oder komplizierter?


[Beitrag von Andy1377 am 30. Dez 2015, 14:29 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#99 erstellt: 30. Dez 2015, 15:42
Ich antworte via Handy und bitte um Nachsicht.

Richtig, jeder Raum besitzt sogenannte Moden. Diese führen dazu das für diesen Raum typische Frequenzanteile hervorgehoben / verstärkt wiedergegeben werden. Dem kannst du mit der Eq Funktion begegnen um letztendlich wieder linear zu sein.

Wenn Wind zum Donnergrollen wird dann ist vermutlich die Lautstärke vom Sub zu hoch gewählt.

Portgeräusche können sehr wohl lauter wie die eigentliche Musik werden.

Bei Versteifungen reicht 19er Material i.d.R. aus, das ist richtig.

Mit hilfe von Messtechnik kannst du der linearen Musikwidergabe an einem (!!!) Punkt im Raum im rahmen deiner Möglichkeiten sehr nahe kommen, nur ob dir das Zusagt, kannst nu Du beurteilen.

Je tiefer die wiedergegebene Frequenz desto stärker schwingt die Membran. Kommt es dadurch zu Verzerrungen bei hohem Pegel oder willst du einfach mehr Lautstärke dann erhöhst du die Subsonicfrequenz. Hierdurch werden die Anteile welchen für die großen Auslenkungen verantwortlich sind stufenlos ausgeblendet, der Hub sinkt zu lasten den Tiefgangs. Kleiner Hub bedeutet das wiederrum mehr Leistung zugeführt werden kann, dadurch wird's wieder lauter. Solange sich keine Störungen bemerkbar machen, würde ich den Subsonic aus lassen.

Mit Einsatz vom zweiten Sub wird die Bassverteilung im Raum um einiges homogener.
Andy1377
Stammgast
#100 erstellt: 30. Dez 2015, 16:36
Ich habe jetzt auch mal versuchsweise den Port verschlossen! Ist natürlich was ganz anderes! Habe aber auch nur mal kurz etwas Musik laufen lassen! Um zu urteilen müsse ich mal ein paar deftige Filmszenen anschauen.
Ich habe mal spaßeshalber das ganze als geschlossenes Gehäuse eingegeben.
Zu sehen sind beide SPL Kurven (rot geschlossen). Sehe ich das jetzt falsch oder spielt der geschlossenen bei unteren Lautstärken tiefer? Die SPL Kurve zeigt mir doch bis zu welcher Lautstärke der Sub sauber spielt? Oder?
Zu überlegen währe natürlich ob man einen sauberen einfach zu installierenden Verschluß für den Port baut! So kann man bei Bedarf mal ein völlig anderes Klangbild erzeugen...

Unbenannt
Böötman
Inventar
#101 erstellt: 30. Dez 2015, 17:39
Unterhalb von 20 Hz spielt das GG lauter wie das BR. Im gegenzug ist das GG bei 30 Hz um die 6 dB leiser und hat dort einen schlechteren Wirkungsgrad. In Zahlen ausgedrückt braucht das GG bei 30 Hz die vierfache Verstärkerleisung (jede Leistungsverdoppelung entspricht 3 dB) um gleichlaut wie das BR zu sein. Das plus an Verstäkerleistung muss das Chassis aber auch ab können. Verschließ doch den Port mittels Decke o.ä. Luftdicht und pushe zum Ausgleich am Reckhorn. Der Vorteil vom GG ist die präzise Spielweise. Wer weiß, evtl reicht dir das an "mehr Bass" im vgl zum Canton. Wenn du aber komplett auf GG gehen willst dann kannst du dein Volumen ja mit Wasserflaschen oder Tetrapacks entsprechend der GG Simu (Gehäusegüte von 0,707) verringern.


[Beitrag von Böötman am 30. Dez 2015, 18:04 bearbeitet]
Andy1377
Stammgast
#102 erstellt: 30. Dez 2015, 19:35
Gehäusegüte ist das Qtc? Das wird mir bei WinISD nur bei dem geschlossenen Gehäuse angezeigt! Um auf auf 0,7.. zu kommen müsste ich ja auf 10l runter...also geht gar nicht?!
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