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i1Display Pro

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DrWhy
Inventar
#1 erstellt: 11. Nov 2011, 13:16
Hallo zusammen
Mit welcher Software kann ich i1Display Pro
verwenden? Macht es überhaupt Sinn den Sensor nicht als Bundle mit CalMan zu kaufen? http://store.spectra...w-oem-i1display.html

Warum gibt es eine OEM Version?

Seh den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Vielen Dank
DrWhy
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2011, 12:34
Habe mir nun das Bundle bestellt...

Berichte dann weiter...
Schewski22
Stammgast
#3 erstellt: 21. Nov 2011, 13:39
Hab es auch bestellt. Ist deins schon angekommen?
Meine Lizenzen hab ich bereits per E-Mail erhalten.

Kannst ja mal berichten... Bei mir wird es noch ein paar Tage dauern...
BennyTurbo
Inventar
#4 erstellt: 13. Mai 2012, 13:55
Hallo,

ich habe bisher mit dem DTP94 gearbeitet. Habe mir jetzt das i1 Display Pro (3) gekauft... und beide verglichen.

Also Gamma Werte liegen beide gleich. Leider im Farbbereich nicht. Kalibriert habe ich z.B. einen Samsung Plasma PS59D7000.

Wenn ich mit dem i1 Display Pro 3 auf 6500K kalibriere, sagt das DTP nachher es sind 6100K... was stimmt nun? Rot ist nur bei 85% beim i1, während das DTP94 auf 100% rot ist....

Ich frage mich jetzt was stimmt? Hat jemand Erfahrungen mit rot Stichen? Blau und grün sind ziemlich identisch bei beiden.

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#5 erstellt: 13. Mai 2012, 19:28
Ich würde dem i1 display pro eher vertrauen. Bei einem Vergleich zweier Sensoren solltest Du auch zwingend auf den FOV (= field of view = Sichtbereich des Sensors) Rücksicht nehmen. Sonst vergleichst Du Äpfel mit Birnen.
BennyTurbo
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2012, 20:00

Nudgiator schrieb:
Ich würde dem i1 display pro eher vertrauen. Bei einem Vergleich zweier Sensoren solltest Du auch zwingend auf den FOV (= field of view = Sichtbereich des Sensors) Rücksicht nehmen. Sonst vergleichst Du Äpfel mit Birnen.


Hi,

welches nutzt Du zum kalibrieren? Was genau meinst Du mit dem FOV ? Ich habe beide nebeneinander auf ziemlich identischer Höhe gehabt, an 2 Laptops und direkt parallel gemessen vom gleichen Medium im gleichen Durchgang... aber selbst wenn ich Sie nach und nach messe ist es das gleiche Ergebnis.

Der Samsung Film Modus ab Werk, wird vom i1 Display Pro mit 6600K Farbniveau gemessen ziemlich konstant von 30 - 100 IRE. Beim DTP94 liest er es als ca. 6000K ein....

Wenn man mal unterstellt, das Samsung weiß was Sie da tun müsste das i1 Display Pro dichter dran sein.

Der CIE Farbraum war jedoch beim DTP94 einfacher zu kalibrieren. Beim i1 Display Pro liegt das Dreieck ein wenig verschoben vor, speziell bei Grün und Cyan zuweit links... wer misst misst Mist oder wie war das ?

Würde mich eigentlich gerne auf eins verlassen und das andere dann auch nicht mehr verwenden, sonst kalibriert man sich einen Wolf und weiß am Ende nicht, was ist nun richtig und was stimmt....

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#7 erstellt: 14. Mai 2012, 00:10

BennyTurbo schrieb:

welches nutzt Du zum kalibrieren?


Ich besitze ein i1pro-Spectrofotometer, i1display pro, Chroma 5 und SpectraCal C6. Aktuell nutze ich vor allem den C6.



Was genau meinst Du mit dem FOV ? Ich habe beide nebeneinander auf ziemlich identischer Höhe gehabt, an 2 Laptops und direkt parallel gemessen vom gleichen Medium im gleichen Durchgang... aber selbst wenn ich Sie nach und nach messe ist es das gleiche Ergebnis.


Wenn Du einen Messkopf direkt auf dem TV platzierst, sieht dieser einen ganz bestimmten Bereich (= FOV = Field Of View). Dieser variiert von Sensor zu Sensor. Daher mußt du bei einem Sensorvergleich dafür sorgen, daß BEIDE Sensoren denselben Bereich sehen, da sonst die Messergebnisse voneinander abweichen. Das erreicht man durch eine unterschiedliche Platzierung der Sensoren.



Der Samsung Film Modus ab Werk, wird vom i1 Display Pro mit 6600K Farbniveau gemessen ziemlich konstant von 30 - 100 IRE. Beim DTP94 liest er es als ca. 6000K ein....

Wenn man mal unterstellt, das Samsung weiß was Sie da tun müsste das i1 Display Pro dichter dran sein.


Das sehe ich auch so, zumal der EODIS3 ab Werk recht gut kalibriert ist.



Der CIE Farbraum war jedoch beim DTP94 einfacher zu kalibrieren. Beim i1 Display Pro liegt das Dreieck ein wenig verschoben vor, speziell bei Grün und Cyan zuweit links... wer misst misst Mist oder wie war das ? :?


Was hat der Farbraum mit dem Sensor zu tun ? Der Sensor liefert einfach nur Werte zurück.



Würde mich eigentlich gerne auf eins verlassen und das andere dann auch nicht mehr verwenden, sonst kalibriert man sich einen Wolf und weiß am Ende nicht, was ist nun richtig und was stimmt....


Ich habe hier bei mir den EODIS3 (= i1 display pro) mit dem C6 (= speziell NIST-zertifizierter i1 display pro) verglichen. Der EODIS3 lag bereits ab Werk schon recht nahe am C6. Daher würde ich jederzeit dem i1 display pro vertrauen.
BennyTurbo
Inventar
#8 erstellt: 14. Mai 2012, 00:27

Nudgiator schrieb:

Was hat der Farbraum mit dem Sensor zu tun ? Der Sensor liefert einfach nur Werte zurück.


War nur eine Anmerkung am Rande... die hat natürlich nichts mit dem Kalibrieren zu tun ...


Nudgiator schrieb:

Ich habe hier bei mir den EODIS3 (= i1 display pro) mit dem C6 (= speziell NIST-zertifizierter i1 display pro) verglichen. Der EODIS3 lag bereits ab Werk schon recht nahe am C6. Daher würde ich jederzeit dem i1 display pro vertrauen.


Das ist eine interessante Aussage. Vielen Dank. Ich wollte vermeiden mir noch mehr Messköpfe zu kaufen, vor allem welche zum kontrollieren kosten ja deutlich mehr Geld.

Weichen die Meßköpfe eigentlich voneinander ab oder ist das i1 Display Pro bei allen Chargen ähnlich kalibriert?

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#9 erstellt: 14. Mai 2012, 00:32

BennyTurbo schrieb:
Weichen die Meßköpfe eigentlich voneinander ab oder ist das i1 Display Pro bei allen Chargen ähnlich kalibriert?


Absolut sicher sein kannst Du Dir nur bei NIST-zertifizierten Sensoren. Diese kosten aber richtig viel Geld: der C6 kostet etwa 3x soviel Geld, wie der i1display pro.
Master468
Inventar
#10 erstellt: 14. Mai 2012, 17:32

Weichen die Meßköpfe eigentlich voneinander ab oder ist das i1 Display Pro bei allen Chargen ähnlich kalibriert?

Die i1 Display Pro weisen generell ein sehr vernünftiges inter-instrument agreement auf (trotzdem sollte man mit jeder der hier im Thread erwähnten Sonden stringent mit einem Exemplar in seinem Workflow arbeiten). Mindestens auf dem Niveau von i1 Pro und DTP94. Die hohen Schwankungen des i1 Display 2 Vorgängers und ähnlicher Sonden mit gleicher Filterlösung lassen sich vor allem auf eben diese bzw. Probleme bei deren Fertigung zurückführen.


Was hat der Farbraum mit dem Sensor zu tun ? Der Sensor liefert einfach nur Werte zurück.

Mittelbar haben wir da schon einen gewissen Zusammenhang, weil das Spektrum sich entsprechend ändert. Gerade Selbstleuchter mit hohem Farbumfang emittieren zwangsweise ein sehr schmalbandiges Spektrum. Aufgrund der hohen Abweichung zum Normalbeobachter fällt der absolute Fehler mit nicht idealer Korrektur dann beim DTP94 natürlich besonders hoch aus.


Würde mich eigentlich gerne auf eins verlassen

Nudgiator hat's schon gesagt – nimm dein i1 Display Pro.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 14. Mai 2012, 17:48 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2012, 14:19
Hallo,

wollte nochmal eine kurze Info zum Zwischenstand geben. Habe mein DTP94 an einen Bekannten aus dem Forum geschickt. Er hat das EyeOne sowie ein DTP94 mit dem sein TV kalibriert wurde. Er hat alle 3 Geräte gemessen, dabei kam heraus das mein DTP völlig in Ordnung ist und die gleichen Bereiche trifft, wie seine beiden Messköpfe.

Ich schließe daraus nun, dass mein i1 Display Pro einen Fehler hat und zuviel rot misst. Falls Ihr mal ein i1 Display Pro in der Hand habt, vergleich das doch mal bitte, nicht das es sich hierbei um ein Produktionsproblem oder Serienfehler handelt?

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#12 erstellt: 18. Mai 2012, 14:45

BennyTurbo schrieb:

Ich schließe daraus nun, dass mein i1 Display Pro einen Fehler hat und zuviel rot misst. Falls Ihr mal ein i1 Display Pro in der Hand habt, vergleich das doch mal bitte, nicht das es sich hierbei um ein Produktionsproblem oder Serienfehler handelt?


Ich besitze einen EODIS3 (= Eye One Display 3) und einen kalibrierten EODIS3 (= SpectraCal C6). Beide Sensoren zeigen fast identische Werte. Hab auch beide noch mit meinem i1pro-Spectro und Chroma 5 verglichen. Unter Einbeziehung des FOV lagen auch hier die Sensoren sehr nahe beisammen.
BennyTurbo
Inventar
#13 erstellt: 18. Mai 2012, 15:06

Nudgiator schrieb:

Ich besitze einen EODIS3 (= Eye One Display 3) und einen kalibrierten EODIS3 (= SpectraCal C6). Beide Sensoren zeigen fast identische Werte. Hab auch beide noch mit meinem i1pro-Spectro und Chroma 5 verglichen. Unter Einbeziehung des FOV lagen auch hier die Sensoren sehr nahe beisammen.


Wie oft kommt es vor, dass die Messköpfe ab Werk einen Fehler haben?
Nudgiator
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2012, 19:30

BennyTurbo schrieb:

Wie oft kommt es vor, dass die Messköpfe ab Werk einen Fehler haben?


Beim Chroma 5 gab es mal eine Charge an Messköpfen, die fehlerhaft war. Das wurde aber sehr schnell bemerkt, und die Sensorköpfe wurden umgehend vom Hersteller ausgetauscht.

Der i1 display pro wird ab Werk kalibriert. Somit sollten Fehler unmittelbar auffallen.
BennyTurbo
Inventar
#15 erstellt: 18. Mai 2012, 19:42

Nudgiator schrieb:


Der i1 display pro wird ab Werk kalibriert. Somit sollten Fehler unmittelbar auffallen.


Also ist meiner wohl einfach nur defekt... wobei in "beisammen" Forum haben noch ein paar mehr User das Phänomen, dass zu wenig rot gemessen wird und man daher rot zu hoch einregelt....
Nudgiator
Inventar
#16 erstellt: 18. Mai 2012, 19:47

BennyTurbo schrieb:
wobei in "beisammen" Forum haben noch ein paar mehr User das Phänomen, dass zu wenig rot gemessen wird und man daher rot zu hoch einregelt....


Woher wollen denn die Leute wissen, daß der i1 display pro "zuviel" rot mißt ? Ohne Referenzsensor ist das unmöglich. IMHO liegt der Fehler auch darin, daß man bei einem Sensorvergleich den FOV der Sensoren nicht berücksichtigt. Dann kommt man in der Tat auf andere Ergebnisse.
BennyTurbo
Inventar
#17 erstellt: 18. Mai 2012, 19:50

Nudgiator schrieb:

Woher wollen denn die Leute wissen, daß der i1 display pro "zuviel" rot mißt ? Ohne Referenzsensor ist das unmöglich. IMHO liegt der Fehler auch darin, daß man bei einem Sensorvergleich den FOV der Sensoren nicht berücksichtigt. Dann kommt man in der Tat auf andere Ergebnisse.


Zuwenig rot zeigt er an ... Wir haben jetzt 2 DTP94 und ein Eye One 2 verglichen und die liegen gleichauf.... (DTP allerdings mit Korrekturmatrix erstellt mit einem i1Pro Spectr.)... daher gehen wir davon aus, dass der i1 Display Pro den ich hier habe nicht stimmen kann?

Kannst Du mir das mit FOV nochmal näher erklären oder mir einen Link geben? Heißt das, exakt die gleiche Fläche am TV nehmen?
Nudgiator
Inventar
#18 erstellt: 18. Mai 2012, 20:02

BennyTurbo schrieb:

Kannst Du mir das mit FOV nochmal näher erklären oder mir einen Link geben? Heißt das, exakt die gleiche Fläche am TV nehmen?


Hier findest Du die Infos: > Klick ! <

Ich schau mal, ob ich meine Vergleichsmessungen zwischen meinem Chroma 5 und EODIS3 noch finde, die ich vor ein paar Monaten durchgeführt habe.
Master468
Inventar
#19 erstellt: 18. Mai 2012, 21:22

Wie oft kommt es vor, dass die Messköpfe ab Werk einen Fehler haben?

Eine falsche Charakterisierung wäre doch sehr ungewöhnlich bzw. faktisch auszuschließen. Wie bereits gesagt: Das DTP94 hat aufgrund seiner Filtercharakteristik eine hohe Grundabweichung in Bezug auf den 2 Grad CIE-Normalbeobachter. Die beiden internen Korrekturen, gebunden an ein konkretes Spektrum, fallen daher vglw. stark aus – und damit auch der absolute Fehler bei Abweichungen im emittierten Spektrum.

edit: Mit der Korrekturmatrix auf Basis der i1 Pro Messungen (wenngleich ebenfalls ein Consumergerät mit Einschränkungen) für dein individuelles Setup gehst du aber für das DTP94 schonmal in die richtige Richtung, korrekt.


dass zu wenig rot gemessen wird und man daher rot zu hoch einregelt....

Das ist nicht böse gemeint, aber ich glaube hier liegt ein Verständnisproblem bezgl. der Funktionsweise eines Colorimeters vor. Wie auch immer: Losgelöst von der konkreten Problematik solltest du immer auch bedenken, dass die Messtechnik, gerade im Bereich der Vermessung von Selbstleuchtern, Einschränkungen unterliegt. Das Streben nach maximaler absoluter Genauigkeit ist daher bei in sich korrekten Messungen, in einem gewissen Rahmen, weniger entscheidend als häufig angenommen.

Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 18. Mai 2012, 21:40 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#20 erstellt: 18. Mai 2012, 21:26

Master468 schrieb:

Wie oft kommt es vor, dass die Messköpfe ab Werk einen Fehler haben?

Eine falsche Charakterisierung kannst du faktisch ausschließen. Wie bereits gesagt: Das DTP94 hat aufgrund seiner Filtercharakteristik eine hohe Grundabweichung in Bezug auf den 2 Grad CIE-Normalbeobachter. Die beiden internen Korrekturen fallen daher vglw. stark aus und damit auch der absolute Fehler bei Abweichungen des emittierten Spektrums.


Das DTP im Standard geht auch falsch... das weiß ich schon. Ich nutze eine Korrekturmatrix, die jemand mit einem i1 Pro gemacht hat. Da wird z.B. rot um 4% korrigiert und auch grün und blau haben leichte Veränderungen drin. Der User Bart hat meinen DTP mit seinem und zusätzlich das ganze mit einem Eye One Display 2 vermessen und die Unterschiede waren extrem gering.... daher wundert es uns dass das neue i1 Display 3 bei uns so abweicht.... Das kann ja dann eigentlich nicht sein....
Master468
Inventar
#21 erstellt: 18. Mai 2012, 21:38

Das DTP im Standard geht auch falsch... das weiß ich schon. Ich nutze eine Korrekturmatrix, die jemand mit einem i1 Pro gemacht hat.

Ja, ich hatte den Teil in deinem Post überlesen (siehe edit). Wobei "falsch gehen" in dem Zusammenhang das Problem nicht ganz trifft. Es ist zunächst einfach unflexibler. Auch das i1 Display Pro erreicht über seine Filter die gewünschte Charakteristik nicht perfekt. Deswegen implementiert man ja das umfangreiche Korrekturmanagement.

Gruß

Denis
Nudgiator
Inventar
#22 erstellt: 18. Mai 2012, 22:36

BennyTurbo schrieb:

Das DTP im Standard geht auch falsch... das weiß ich schon. Ich nutze eine Korrekturmatrix, die jemand mit einem i1 Pro gemacht hat. Da wird z.B. rot um 4% korrigiert und auch grün und blau haben leichte Veränderungen drin.


Die Profilierung eines Messkopfes gegen einen anderen ist immer nur für den aktuellen Kalibrierzeitpunkt gültig, eine Korrekturmatrix immer. Wie wurde denn diese Korrekturmatrix erstellt ? In CalMAN ist das für Endanwender nicht möglich, die Korrekturmatrix kann nur SpectraCal selbst erstellen und integrieren.
BennyTurbo
Inventar
#23 erstellt: 19. Mai 2012, 03:02

Nudgiator schrieb:

Die Profilierung eines Messkopfes gegen einen anderen ist immer nur für den aktuellen Kalibrierzeitpunkt gültig, eine Korrekturmatrix immer. Wie wurde denn diese Korrekturmatrix erstellt ? In CalMAN ist das für Endanwender nicht möglich, die Korrekturmatrix kann nur SpectraCal selbst erstellen und integrieren.


Das wurde im HCFR gemacht, ich kann die Korrekturmatrix direkt als XYZ Werte laden.
Nudgiator
Inventar
#24 erstellt: 19. Mai 2012, 11:57

BennyTurbo schrieb:

Das wurde im HCFR gemacht, ich kann die Korrekturmatrix direkt als XYZ Werte laden.


Wurde diese Korrekturmatrix nur für ein einziges Zielgerät angelegt ? I.d.R. gilt diese Matrix immer nur für ein bestimmtes Gerät.
Bei CalMAN kann man auch selbst profilieren, aber diese Profilierung gilt dann genau für ein Gerät und nur für diese Session. Kalibrierst Du ein paar Wochen später erneut, mußt Du neu profilieren.
Preisfrage wäre dann: was ist der Unterschied zwischen einer Profilierung und einer Korrekturmatrix ? Denis ? IMHO solte die Vorgehensweise bei einer Korrekturmatrix dieselbe sein.
BennyTurbo
Inventar
#25 erstellt: 19. Mai 2012, 22:49
Hi,

die Matrix wurde auf einem Panasonic Plasma gemacht und sollte zeigen, wieweit die Colorimeter wie i1 Display2 sowie DTP94 von dem realen Ergebnis des i1Pro Spectr. abweichen. Daher wurde die Korrektrmatrix erstellt.

Um es wirklich genau zu haben gebe ich Dir Recht, müsste man das theoretisch jedes Mal machen. Aber dann kann man ja auch gleich ein i1 Pro nehmen, wozu brauche ich dann das "einfache consumer Gerät" noch?

Wenn ich z.B. weiß, dass rot um x,xx % daneben liegt kann ich es doch dauerhaft über die Matrix korrigieren. So bin ich immer noch näher an der Realität als mit dem Standard Programm des DTP94 z.B. oder irre ich?
BennyTurbo
Inventar
#26 erstellt: 27. Mai 2012, 14:02
Hallo,

habe mir noch den aktuellen Spyder 4 gekauft. Dieser liegt bis auf 1% hier und da gleichauf mit dem i1 Display Pro. Im Vergleich zum DTP94 ist aber eine Abweichung von ca. 8% bei Rot da.... also das DTP mißt zuviel oder das i1 zu wenig rot...

Wie ich schon schrieb stimmt das DTP94 von mir mit einem anderen DTP und einem i1 Display 2 überein... daher habe ich nun mehr oder weniger 2 Gerätesetups die sich um 8% in rot unterscheiden.... zudem liegt i1 Display Pro und Spyder 4 beim CIE Farbraum gleichauf, während das DTP zu wenig also zu weit innen mißt.

Frage:

Sieht man 8% im rot im Bild nachher deutlich wenn alles andere passt? Wundere mich halt über die Abweichungen der Hersteller. Das DTP würde EIGENTLICH sogar 13% abweichen, jedoch nutze ich ja die Korrekturmatrix von User "Norbert", die damals gemacht wurde und rot um ca. 5% korrigiert, daher sind es "nur" noch 8% im Vergleich zum i1D3/Spyder 4....

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#27 erstellt: 27. Mai 2012, 14:14
Du solltest auch noch beachten, daß die neueren Sensoren spezielle Korrekturmatrizen für verschiedene Displaytypen besitzen. Diese spielen ebenfalls mit rein. Ich würde mal verschiedene Displaytypen (NICHT Beamer !) durchmessen und miteinander vergleichen. Bei meinem Plasma TV weicht z.B. der EODIS3 recht deutlich vom Chroma 5 und i1 pro (Spectro) ab. ABER: der Chroma 5 und i1 pro-Spectro sind NIST zertifiziert und speziell kalibriert, der EODIS3 NICHT. Ich hatte bisher leider noch keine Gelegenheit meinen NIST-zertifizierten C6 mit dem Chroma 5 / i1 pro zu vergleichen. Hier würde ich erwarten, daß man ähnliche Werte mißt.
SpectraCal hat mir mitgeteilt, daß es auch davon abhängt, wie wieviel "Leerräume" zwischen den Pixeln ein Sensor sieht. Daher ist es auch hier wichtig, daß der Sensor EXAKT dieselbe Fläche sieht, wie der andere. Das ist keinesfalls trivial !
BennyTurbo
Inventar
#28 erstellt: 27. Mai 2012, 14:41
Habe mehrere Messungen gemacht immer wieder die Sensoren getauscht und an die selbe Stelle (genau Bildmitte) gesetzt, das ist leichter nachzumessen.... Die Unterschiede sind wie beschrieben...

Dein Tipp ist super, ich werde das gleiche Spiel nochmal mit einem LCD TV wiederholen, evtl. liegt es am Plasma...

Ich habe aber auf "Refresh Display" für den Plasma umgestellt... der LCD fällt doch unter "Non Refresh Display" ? Korrekt?
Nudgiator
Inventar
#29 erstellt: 27. Mai 2012, 14:51

BennyTurbo schrieb:

Dein Tipp ist super, ich werde das gleiche Spiel nochmal mit einem LCD TV wiederholen, evtl. liegt es am Plasma...


Ein Plasma eignet sich nur bedingt für einen Sensorvergleich. Hier spielt der ABL eine große Rolle. Ein Plasma-TV regelt permanent die Leuchtdichte nach. Nach ca. 2-3 Minuten lag bei mir die maximale Leuchtdichte bei einem 25%-Testpattern bereits 5-6 fL niedriger.

Mein C6 besitzt z.B. ein spezielles Korrekturfile für einen Plasma TV, der EODIS3 besitzt nur eine allgemeingültige Matrix für alle CRTs. Bereits hier gibt es Unterschiede bei den Messwerten. Ideal wäre es daher, wenn Du ein Zielgerät hättest, für das auch eine individuell Matrix im Sensor existiert.



Ich habe aber auf "Refresh Display" für den Plasma umgestellt... der LCD fällt doch unter "Non Refresh Display" ? Korrekt?


Ich arbeite hier mit CalMAN und Chroma Pure. HCFR soll ja nach wie vor noch nicht 100% korrekt mit dem EODIS3 zusammenzuarbeiten. Bei meinem Plasma TV muß ich AUTO-Sync in CalMAN aktivieren, wenn ich den EODIS3 nutze. Andernfalls gibt es Probleme.
Master468
Inventar
#30 erstellt: 27. Mai 2012, 14:54

zudem liegt i1 Display Pro und Spyder 4 beim CIE Farbraum gleichauf, während das DTP zu wenig also zu weit innen mißt.

Die Ergebnisse sollten beim DTP94 relativ zum gemessenen Weißpunkt einigermaßen stimmig sein (das galt bislang für alle von uns mit dieser Sonde erstellten Profile). Die TV-Kalibrationsprogramme kennnen aus mir unbekannten Gründen leider auch keine chromatische Adaption. Die Darstellung in der CIE-Normfarbtafel ist daher immer etwas mit Vorsicht zu genießen.


Sieht man 8% im rot im Bild nachher deutlich wenn alles andere passt?

Jein. Es gibt ja sowieso nicht den idealen Weißpunkt. Gleichzeitig unterliegt auch die Messtechnik Einschränkungen, derer man sich zumindest bewußt sein sollte (Link). Es wird also nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Trotzdem würde ich das i1 Display Pro verwenden, sofern verfügbar. Das Korrekturmanagement ist ab Werk umfangreicher und die Charakteristik der Sonde überwiegend klar besser (nur beim inter-instrument agreement sollten i1 Display Pro, i1 Pro und DTP94 etwa gleichauf liegen). Wie auch immer: Der absolute Fehler des DTP94 (mit werksseitiger LCD Korrekturmatrix) bei der Vermessung von Plasma-TVs war in Bezug auf die Ergebnisse, die ich aus zweiter Hand kenne, bislang nie so dramatisch, dass ich von einer Kalibration in diesem Fall abraten würde.


Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 27. Mai 2012, 15:08 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#31 erstellt: 27. Mai 2012, 17:50

Nudgiator schrieb:

Mein C6 besitzt z.B. ein spezielles Korrekturfile für einen Plasma TV, der EODIS3 besitzt nur eine allgemeingültige Matrix für alle CRTs. Bereits hier gibt es Unterschiede bei den Messwerten. Ideal wäre es daher, wenn Du ein Zielgerät hättest, für das auch eine individuell Matrix im Sensor existiert.
Ich arbeite hier mit CalMAN und Chroma Pure. HCFR soll ja nach wie vor noch nicht 100% korrekt mit dem EODIS3 zusammenzuarbeiten. Bei meinem Plasma TV muß ich AUTO-Sync in CalMAN aktivieren, wenn ich den EODIS3 nutze. Andernfalls gibt es Probleme.


Ich kann im HCFR im EODIS3 Treiber zwischen Non Refresh Display (Default) oder Refresh Display umstellen, was ich für den Plasma auch gemacht habe.... Ist das nicht korrekt? Habe übrigens mal HCFR getestet.... also hab mit dem i1 Profiler von X-Rite einen LCD Monitor kalbriert, hab dann mit HCFR nachgemessen und das passte perfekt, Delta von 0,1 ca. bei den Graustufen....


Ich habe nun den LCD mal gemessen, den ich per DTP94 kalibriert habe (LCD Modus, keine Korrekturmatrix):

Folgende Abweichungen haben EODIS3 und Spyder4: (10 IRE - 100 IRE)

i1 Display Pro: Rot: -10,5% Grün: +3% Blau: +3% (heisst ich müsste mehr rot geben und weniger grün und blau)

Spyder 4: Rot: -10,6% Grün: +2,5% Blau: +8,7% (heisst ich müsste mehr rot geben, weniger grün und blau)




So jetzt das gleiche am Plasma:

Plasma, den ich per DTP94 kalibriert habe (CRT Modus, Korrekturmatrix R+4,8 G-1,5 B+1 in %):

Folgende Abweichungen haben EODIS3 und Spyder4: (10 IRE - 100 IRE)

i1 Display Pro: Rot: -7,5% Grün: +1,6% Blau: +4,9% (heisst ich müsste mehr rot geben und weniger grün und blau)

Spyder 4: Rot: -8,6% Grün: +2,3% Blau: +2,9% (heisst ich müsste mehr rot geben, weniger grün und blau)



Was meint Ihr dazu?
BennyTurbo
Inventar
#32 erstellt: 27. Mai 2012, 17:51

Master468 schrieb:

Jein. Es gibt ja sowieso nicht den idealen Weißpunkt.


Was genau meinst Du damit? D65 oder D75 bzw. alles dazwischen hauptsache es passt zusammen?
BennyTurbo
Inventar
#33 erstellt: 04. Jun 2012, 23:05
Hallo,

ich hatte die Chance ein paar Vergleichsmessungen zu einem Konika Minolta CS-2000 (CalMan Software) am gleichen Bildschirm zu machen. Einmal Panasonic Plasma (GT50 Serie) - einmal LCD Samsung UE42ES8090...

Also wo fang ich an... zuerstmal muss man tatsächlich LCD(LED) Screens von Plasma trennen, denn auch hier gibt es gute Unterschiede.

Zuerst die Plasma Messung:

DTP94 Meßkopf:

Ohne Korrekturmatrix schrecklich und nicht zu gebrauchen. Mit der Korrekturmatrix vom i1Pro, die ich für Plasma habe, ist es damit möglich sehr gut einen Plasma zu kalibrieren. Farbtemperatur ca. 130-150K zu tief gemessen, sprich man würde beim kalibrieren etwas zu kaltes Farbbild erzeugen, aber denke 130-150K sieht man mit dem Auge nicht... Also mit Korrekturmatrix TOP !

Thema RGB: ROT 1,35% mehr / GRÜN 1,89% weniger / BLAU1,8% weniger
Das heißt ROT auf 101,35% GRÜN auf 98,11% BLAU auf 98,2% dann habt Ihr Referenzwerte mit dem DTP94 (mit Korrekturmatrix für Plasma)

Wenn man dieses TROTZ der Korrektmatrix so macht, hat man die Werte eines Konika Minolta CS2000 Gerätes aber man sieht hier wie gut die Korrekturmatrix ist und wie sauber man mit dem DTP arbeiten kann... Abweichungen von 1-2% sind super genial und nicht der Rede wert.
Zudem ist der DTP94 im unteren Bereich von 10-40 IRE gut zu gebrauchen, da man recht genaue Ergebnisse bekommt

i1Display Pro (EODIS3) / Spyder 4 (schreibe die mit Absicht zusammen da zwischen den beiden nur 1-2% Differenz liegen und Sie erstaunlicherweise gleich relativ gleich auf sind):

Keine Korrekturmatrix vorhanden, also einfach per HCFR im "Refresh Modus = Plasma" gemessen. Die Temperaturabweichung sind ca. 200-230K und zwar in die andere Richtung. Das heisst, wenn man sauber auf 6500K kalibriert hat man um die 6300K. Die Wahrheit liegt also irgendwo zwischen DTP94 und i1Pro/Spyder 4 TV.

Thema RGB: ROT 3,6% weniger / GRÜN 1% weniger / BLAU 1,4% mehr
Das heißt ROT auf 96,4% GRÜN auf 99% BLAU auf 98,6% dann habt Ihr Referenzwerte mit dem i1 DisplayPro (EODIS3 / Spyder 4)


Ihr seht also beim Plasma kann man mit allen Meßköpfen gute Ergebnisse erzielen....


So nun das Thema LCD (oder LED), hier trennt sich die Spreu vom Weizen. A habe ich keine Korrekturmatrix für den DTP94... und musste im Standard LCD Modus messen. Aber gleiches
Recht für alle, das gleiche habe ich mit dem i1DisplayPro/Spyder 4 gemacht.
(Samsung UE42ES8090)

DTP94:
Farbtemperatur komplett daneben.... ein richtiges Grün/Rot Problem.... damit sollte keine LCD Kalibrierung gemacht werden.

RGB: ROT 12% mehr / GRÜN 1,7% mehr / BLAU 2,5% mehr
Das heißt ROT auf 112% GRÜN auf 101,7% BLAU auf 102,5% erst dann kommt man an die Referenzwerte heran.


i1DisplayPro (EODIS3):
Farbtemperatur: Ein Wunder... es lag im Schnitt ca. 20-60K neben der Referenz von Konika Minolta.... Einfach nur WOW ! Ohne Korrekturmatrix oder ähnliches. Erstmal mißt das Gerät extrem schnell, so das man denkt, na ob die Werte mal passen Aber dann
Einziger Kritikpunkt 10-20 IRE ist etwas ungenau da liegt er teilweise mal 150K neben der Referenz aber ab 30 IRE bis 100 IRE dann Traumwerte.

RGB: ROT 1,3% weniger / GRÜN 1% weniger / BLAU 3,7% weniger
Das heißt ROT auf 98,7% GRÜN auf 99% BLAU auf 96,3% erst dann kommt man an die Referenzwerte heran. Die größte Abweichung kommt hier allerdings im unteren Bereich von 10-40IRE... Im Bereich von 50-100 IRE hat blau nur noch eine Abweichung von 2,3% ...


Obwohl man auch hier wieder sagen muss, die Abweichungen sind sehr gering und ob man das nachher im Bild sieht.... Ich würde also hier nicht unbedingt etwas ändern und mich auf die Konfiguration des Herstellers verlassen.


Mein Fazit aus den Vergleichen:

Mein Besuch bei der Heimkino Redaktion hat sich gelohnt... es war super interessant und ich war extrem neugierig auf die Vergleichsmessungen zu einem Referenzgerät am gleichen Bildschirm.
Ich würde aktuell entweder den i1 Display Pro kaufen oder den Spyder 4 HD TV. Ich bin wirklich überrascht, dass der Spyder ca. gleichauf ist mit dem i1Display Pro und das für ca. halben Preis. Man braucht bei beiden keine Korrekturmatrizen und kann seinen Bildschirm, Laptop, TV ob Plasma oder LCD sauber kalibrieren. Mein Eindruck ist zudem, dass der Hersteller sich beim i1DisplayPro auf die aktuellen LCD(LED Hintergrundbeleuchtung) Technik konzentriert hat, da dort einfach eine viel bessere Trefferquote ist, als beim Plasma...

Das DTP94 würde ich heutzutage nicht mehr kaufen. Dank Korrekturmatrix kann man damit zwar super einen Plasma kalibrieren, aber beim PC Monitor, LCD Bildschirm oder zukünftigen Techniken hört es damit auf. Da tut man sich keinen Gefallen. Zwar besser als per Auge, aber nicht wirklich genau.
Für jemanden, der nur seinen eigenen Fernseher kalibrieren möchte und das Gerät vermutlich danach in Schrank legt ganz klar der Spyder 4 TV HD für ca. 100-110 Euro die beste Wahl.

Gruß, Benny
Master468
Inventar
#34 erstellt: 05. Jun 2012, 00:01

Farbtemperatur ca. 130-150K zu tief gemessen, sprich man würde beim kalibrieren etwas zu kaltes Farbbild erzeugen, aber denke 130-150K sieht man mit dem Auge nicht

Die CCT gibt nur sehr mittelbaren Aufschluß. Dahinter stehen ja "unendlich" viele Farbvalenzen. Eine Differenz von 130K reicht daher von unbedeutend bis extrem hoch.


Man braucht bei beiden keine Korrekturmatrizen und kann seinen Bildschirm, Laptop, TV ob Plasma oder LCD sauber kalibrieren.

Nein – aber der Weg ist anders. Auch keines der neuen Geräte erreicht über seine Filterlösung die "Idealcharakteristik"*, auch wenn die Abweichungen deutlich geringer als insbesondere beim DTP94 ausfallen (seine Vorteile lagen immer auf anderen Gebieten). Sie sind damit nicht universell. Deswegen implementieren sie bereits ab Werk ein umfangreiches Korrektursystem (beim i1 Display Pro auf Basis spektraler Charakterisierungen, die, sofern vom Lizenznehmer zugänglich gemacht, auch individuell erstellt werden können), das deutlich potenter als bei älteren Sonden ausfällt. Diese wurden ab Werk, zugänglich über den Treiber, höchstens in Bezug auf zwei Normale korrigiert und dann ggf. softwareseitig über eine weitere 3x3 Matrix noch einmal (siehe eben HCFR oder beispielsweise iColor Display von Quato).


und ob man das nachher im Bild sieht..

Siehe den Zusatzkommentar. Das Streben nach maximaler absoluter Genauigkeit ist daher im Consumer-Bereich nicht das Maß der Dinge, zumal die "begleitenden" Bedingungen sowieso selten optimal sind.


Das DTP94 würde ich heutzutage nicht mehr kaufen. Dank Korrekturmatrix kann man damit zwar super einen Plasma kalibrieren, aber beim PC Monitor, LCD Bildschirm oder zukünftigen Techniken hört es damit auf.

Jein. Das DTP94 wird z.B. eben von Quato mit iColor Display gebundelt. Die Software bietet u.a. generische Korrekturen für Bildschirme mit WCG-CCFL- (92-102% NTSC) und White-LED- (72% NTSC) Hintergrundbeleuchtung. Sie greifen aufgrund des guten inter-instrument-agreement dieser Sonde wunderbar. Eizo implementiert soetwas beispielsweise auch in Color Navigator. Beim Neukauf ist das i1 Display Pro aber heute klar vorzuziehen.

Gruß

Denis

*
Und selbst die hat (siehe auch Link in meinem vorigen Posting) inhärente Einschränkungen, weil die Spektralwertkurven des aus den Farbnachstellungsversuchen von 1931 ermittelten Normalbeobachters fehlerbehaftet sind, bzw. durch starke individuelle Abweichungen (die Anzahl der Probanden war sehr gering) zwischen realen Beobachtern "degradiert" werden. Bei der (meist spektralfotometrischen) Vermessung von Köperfarben ist das unkritisch, wird aber bei den meist sehr schmalbandigen Spektren von Selbstleuchtern deutlich. Dagegen helfen übrigens auch keine spektralradiometrischen Messungen. Allerdings ist man hier im Prinzip flexibler, da der Farbreiz unter einem anderen Beobachter ausgwertet werden könnte.


[Beitrag von Master468 am 05. Jun 2012, 00:15 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#35 erstellt: 05. Jun 2012, 08:29
Hi,

also habe bei meinem DTP94 mit iColor Software auch vorher LCD Monitore kalibriert. Mit dem Ergebnis kann man leben ist sicherlich deutlich besser als per Auge eingestellt. Jedoch weicht es deutlich stärker ab, als z.B. das EODIS3... Habe einen Samsung Bildschirm mit TN Panel probiert sowie aktuelle mit IPS Panel... die Ergebnisse des i1 sind besser.

Habe bei den Vergleichen übrigens immer auf CIE Farbpunkte, welcher Sensor mißt wo, sowie Farbtemperatur im Gesamten geachtet, sowie die RGB Level. Aber wie Du schon sagst, für den Consumer Bereich sind eigentlich alle Meßköpfe geeignet. Wir kalibrieren hier ja keine Studio Technik.

Gruß, Benny
Nudgiator
Inventar
#36 erstellt: 05. Jun 2012, 12:59

BennyTurbo schrieb:
Aber wie Du schon sagst, für den Consumer Bereich sind eigentlich alle Meßköpfe geeignet. Wir kalibrieren hier ja keine Studio Technik.


Das ist der entscheidende Satz von Denis:


Deswegen implementieren sie bereits ab Werk ein umfangreiches Korrektursystem (beim i1 Display Pro auf Basis spektraler Charakterisierungen, die, sofern vom Lizenznehmer zugänglich gemacht, auch individuell erstellt werden können), das deutlich potenter als bei älteren Sonden ausfällt.


Soviel auch zum Thema: der EODIS3 MUSS ein Problem haben, da verschiedenste Leute im beisammen-Forum ein "Problem" bei der Messung von ROT festgestellt haben
BennyTurbo
Inventar
#37 erstellt: 05. Jun 2012, 13:07

Nudgiator schrieb:

Soviel auch zum Thema: der EODIS3 MUSS ein Problem haben, da verschiedenste Leute im beisammen-Forum ein "Problem" bei der Messung von ROT festgestellt haben ;)


Wiegesagt, die Wahrheit liegt in der Mitte. Der EODIS3 mißt ca. 3-4% bei rot daneben... und wenn der DTP wie hier im Beispiel nochmal 8% in die andere falsche Richtung misst, kommen dann halt mal eben Unterschiede von 10-15% her...

Wobei mein Eindruck auch ist, dass man bei EODIS3 speziell in Richtung LCD Techniken optimiert hat. Da misst er auch nahezu super. Jedoch bei Plasma ein wenig daneben... aber immer noch "gut" für den Preisbereich.


[Beitrag von BennyTurbo am 05. Jun 2012, 13:08 bearbeitet]
Master468
Inventar
#38 erstellt: 05. Jun 2012, 13:48

Wobei mein Eindruck auch ist, dass man bei EODIS3 speziell in Richtung LCD Techniken optimiert hat.

Die Filterlösung eines Colorimeters wird in Richtung des abzubildenden Normalbeobachters optimiert. Je näher man dem kommt, desto geringer müssen weitere Korrekturen über Treiber und/ oder Software ausfallen. Das DTP94 wurde intern in Bezug auf zwei Referenzbildschirme korrigiert und liefert für Geräte mit gleicher Technologie (CRT und LCD mit non WCG CCFL-Hintergrundbeleuchtung) out of the box völlig einwandfreie Ergebnisse. Aufgrund der hier vglw. hohen Abweichung zum erwähnten Normalbeobachter fallen die Abweichungen bei der Vermessung von Geräten, die ein anderes Spektrum emittieren, entsprechend stark aus. Das gilt besonders für Bildschirme mit WCG-CCFL und RGB-LED Hintergrundbeleuchtung mit ihren nochmal deutlich schmalbandigeren Spektren. Das i1 Display Pro bietet bereits ab Werk mehr und ausgereiftere Korrekturen.


Wiegesagt, die Wahrheit liegt in der Mitte. Der EODIS3 mißt ca. 3-4% bei rot daneben

Auch wenn sie sehr "griffig" erscheinen: Wir sollten uns, unabhängig von der Diskussion hier, etwas von den Prozentangaben lösen, weil das Ursachen der Abweichungen "verschleiert" und der Funktionsweise eines Colorimeters auch nicht gerecht wird. Zudem sind RGB-Level Angaben sowieso immer etwas mit Vorsicht zu genießen.


also habe bei meinem DTP94 mit iColor Software auch vorher LCD Monitore kalibriert. Mit dem Ergebnis kann man leben ist sicherlich deutlich besser als per Auge eingestellt. Jedoch weicht es deutlich stärker ab, als z.B. das EODIS3..

Mit korrekter Einstellung sind die Ergebnisse in dieser Kombination auch hier vorstufentauglich (Beispiel, siehe Tabelle). Für Bildschirme mit WCG-CCFL-Hintergrundbeleuchtung werden, wie gesagt, geeignete sekundäre Korrekturen mitgebracht. Bei einem Bildschirm mit normaler CCFL-Hintergrundbeleuchtung (inzwischen fast durchgängig von White-LED Hintergrundbeleuchtungen abgelöst) kann man sich rein auf die "LCD"-Treibereinstellung verlassen. Für Geräte mit White-LED-Hintergrundbeleuchtung kann man die "Apple Cinema Display (white LED)" Einstellung ausprobieren.

Sekundäre Korrekturen für Colorimeter über 3x3 Matrix in iColor Display


Gruß

Denis


[Beitrag von Master468 am 05. Jun 2012, 13:54 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#39 erstellt: 05. Jun 2012, 13:56

BennyTurbo schrieb:

Wobei mein Eindruck auch ist, dass man bei EODIS3 speziell in Richtung LCD Techniken optimiert hat. Da misst er auch nahezu super. Jedoch bei Plasma ein wenig daneben... aber immer noch "gut" für den Preisbereich.


Hier siehst Du sehr schön, welche Charakteristiken, ab Werk, der EODIS3 besitzt: > Klick ! <

Zum Thema "Plasma TV": hier kann man eine ganze Menge falsch machen bei der Kalibrierung. Ich habe mich sehr lange mit einem Mitarbeiter aus dem Kalibrierlabor von SpectraCal unterhalten, da ich der Meinung war, daß der C6 beim Gamma zu stark schwankt (ca. 1.5%). Der Grund dafür war jedoch hausgemacht: nahezu JEDER Plasma-TV nutzt eine automatische Anpassung der Leuchtdichte. Läßt man z.B. ein 100 IRE Weißpattern (25% Größe) einige Minuten auf dem Bildschirm anstehen, reduziert sich die Leuchtdichte von knapp 50 fL auf 37 fL ! Das sollte man unbedingt beachten.
SpectraCal hat mir mitgeteilt, daß selbst die besten Plasma TVs im Kalibrierlabor um mindestens 1% schwanken. Also kann man garnicht genauer messen als > 1% Schwankung.
IMHO sollte man an dieser Stelle die Messwerte nicht überbewerten, da man das in der Praxis eh nicht sieht.
BennyTurbo
Inventar
#40 erstellt: 05. Jun 2012, 13:59
Interessant. Danke. Ist das die Standard iColor Software, die Du da zeigst? Muss das mal bei meiner nachschauen.

Ich werde den DTP94 mit der Korrekturmatrix auch weiterhin für meinen Plasma nehmen. Der Vorteil des DTP ist m.E. nach der ruhigere Messbereich von 10-30 IRE im Vergleich zum EODIS3...
BennyTurbo
Inventar
#41 erstellt: 05. Jun 2012, 14:02

Nudgiator schrieb:

SpectraCal hat mir mitgeteilt, daß selbst die besten Plasma TVs im Kalibrierlabor um mindestens 1% schwanken. Also kann man garnicht genauer messen als > 1% Schwankung.
IMHO sollte man an dieser Stelle die Messwerte nicht überbewerten, da man das in der Praxis eh nicht sieht.


Die Schwankungen am Plasma habe ich auch schon beobachtet. Am besten die Messung direkt nach Erscheinen des Testbildes machen und die kleinen "Windows" nutzen. Bei Farben am Plasma nutze ich die 75% Bilder, da die 100% meistens gedimmt werden.

Also kann man für den Consumer Bereich festhalten, das EODIS3 (sowie auch Spyder4) weichen zwar um paar Prozent ab, unterm Strich wird dies dem Betrachter vermutlich nicht auffallen.
Nudgiator
Inventar
#42 erstellt: 05. Jun 2012, 14:07

BennyTurbo schrieb:

Ich werde den DTP94 mit der Korrekturmatrix auch weiterhin für meinen Plasma nehmen. Der Vorteil des DTP ist m.E. nach der ruhigere Messbereich von 10-30 IRE im Vergleich zum EODIS3...


Bei Dir schwankt der EODIS3 im unteren IRE-Bereich bei Plasma TVs ? Ich nutze CalMAN und einen EODIS3 und C6. Die unteren IRE-Werte sind hier extrem stabil (stabiler als mit meinem Chroma 5 und i1pro-spectro). Ich weiß nicht, wie HCFR den EODIS3 in den unteren IREs benutzt, aber CalMAN steuert hier automatisch dagegen. d.h. je niedriger die IREs sind, desto länger mißt der Sensor. Ich hatte noch nie so stabile Werte bei den unteren IREs. Der Grund ist auch recht einfach: hier spielt das Gamma deutlich weniger rein, als bei den oberen IREs.
BennyTurbo
Inventar
#43 erstellt: 05. Jun 2012, 14:11
Also der EODIS3 ist recht "nervös" unter der HCFR Software... habe noch nicht rausgefunden, ob ich das einstellen kann. Langsamer messen wäre hier gut, die Farben springen teilweise um paar Prozent hin und her. Ab 30 IRE wird es ruhiger und gut zu handhaben... was nicht heißt das ich unten kein gutes Ergebnis kriege, aber manchmal brauche ich ein paar Anläufe.

Ich habe im Treiber vom EODIS3 auf "Refresh Display" gestellt was für mich dem Plasma nahe kommt. Direkte Profile habe ich da leider nicht.
BennyTurbo
Inventar
#44 erstellt: 05. Jun 2012, 14:12
Eine Frage: Wielange mißt die CalMan Software bei Dir, bis ein Ergebnis vorliegt? Ich habe bei der HCFR das Gefühl das er in blitzschnelle mißt und sein Wert abliefert, was auch erstaunlich gut funktioniert ab 30 IRE....
Nudgiator
Inventar
#45 erstellt: 05. Jun 2012, 14:15

BennyTurbo schrieb:

Die Schwankungen am Plasma habe ich auch schon beobachtet. Am besten die Messung direkt nach Erscheinen des Testbildes machen und die kleinen "Windows" nutzen.


Ich nutze hier noch zusätzlich einen Lumagen Radiance u.a. auch als Patterngenerator. Wenn ich die Graustufen / Gamma kalibriere, verwende ich die Automatikkalibrierung von CalMAN. Das dauert dann ein paar Minuten. Danach schalte ich wieder auf das normale Fernsehbild, bevor ich eine Kontrollmessung durchführe oder weiterkalibriere. Bei Plasma TVs sollte man generell "kleine" Windowspatterns benutzen. Manch einer nimmt hier auch spezielle APL-Patterns. Großartige Unterschiede gibt es hier aber nicht.



Bei Farben am Plasma nutze ich die 75% Bilder, da die 100% meistens gedimmt werden.


Ich nutze bei allen Gamut-Kalibrierungen grundsätzlich Testbilder mit 75% Luminanz. Allerdings referenziere ich mit einem 100%-Luminanz-Weissbild. Das ist IMHO so üblich. Im realen Fernsehbild sieht man ja eher selten ständig 100%-Luminanz-Farben
BennyTurbo
Inventar
#46 erstellt: 05. Jun 2012, 14:20
Wenn ich in der HCFR Software 75% Farbtöne nehme und dann 100% weiß passt das Y der Farben nicht mehr zueiander... nehme ich auch das 75% weiß, erhalte ich realistische Abweichungen, die auch kalibrierbar sind.

Liegt vermutlich an der Software und CalMan rechnet das alleine um?
Nudgiator
Inventar
#47 erstellt: 05. Jun 2012, 14:24

BennyTurbo schrieb:
Eine Frage: Wielange mißt die CalMan Software bei Dir, bis ein Ergebnis vorliegt? Ich habe bei der HCFR das Gefühl das er in blitzschnelle mißt und sein Wert abliefert, was auch erstaunlich gut funktioniert ab 30 IRE....


CalMAN ist hier recht flexibel, vor allem beim C6. Dort kann man selbst angeben, wie viele Messungen (= Samples) man oberhalb / unterhalb einer frei bestimmbaren Leuchtdichte durchführen möchte. Zusätzlich verlängert CalMAN die Messzeiten, je niedriger die IRE-Stufe ist.

Bei 100 IRE verarbeitet CalMAN ca. 5 Messungen pro Sekunde (man sieht das auch am Blinken des Messkopfes). Bei den unteren IREs benötigt CalMAN für jede dieser 5 Messungen mehrere Sekunden. Wem das zu lange ist, stellt einfach eine niedrigere Samplerate ein. So ist es z.B. möglich, das alle IRE-Stufen unterhalb von z.B. 10 fL mit 1 Sample gemessen werden, oberhalb mit bis zu 20 Samples.
Nudgiator
Inventar
#48 erstellt: 05. Jun 2012, 14:26

BennyTurbo schrieb:

Liegt vermutlich an der Software und CalMan rechnet das alleine um?


Ich kenne HCFR in diesem Bereich nicht. Bei CalMAN kann man die Option "100% Weissreferenz" anwählen. Zu Beginn der Gamutmessung vermißt CalMAN ein 100%-Weißbild, danach folgen 75%-Testpatterns von WRGBCMY. CalMAN rechnet die Referenz dann automatisch auf die 75%-Testpatterns um.
BennyTurbo
Inventar
#49 erstellt: 05. Jun 2012, 14:29
Aha, also ist es am Ende das gleiche, als wenn ich direkt durchgehend mit den 75ern arbeite...

Die CalMan Software ist schon sehr flexibel. Gefällt mir auch gut, aber ist recht teuer. Die kleine Edition für 200 Dollar kann die das alles schon oder hat die Einschränkungen gegenüber der großen?
Nudgiator
Inventar
#50 erstellt: 05. Jun 2012, 14:47

BennyTurbo schrieb:
Aha, also ist es am Ende das gleiche, als wenn ich direkt durchgehend mit den 75ern arbeite...


Jein, CalMAN rechnet die 100 IRE-Weissreferenz automatisch mit in das Kalibrierergebnis rein.



Die CalMan Software ist schon sehr flexibel. Gefällt mir auch gut, aber ist recht teuer. Die kleine Edition für 200 Dollar kann die das alles schon oder hat die Einschränkungen gegenüber der großen?


Die kleine Edition besitzt alle Kernfunktionen der größeren Editionen. Die größeren Editionen unterstützen zusätzlich mehr Sensoren, Autokalibrierung, Interaktions-AddOn etc. Es wäre jetzt zu komplex, alle Unterschiede aufzuzählen. Man kann aber bei Bedarf durch Add-Ons die Einstiegsversion (fast) bis zur größten Version aufbohren, kostet dann aber auch

Schau am besten Mal hier nach: > Klick ! <

... und klicke in der dann erscheinenden Leiste die Optionen durch (Meter Support, DDC support, Pattern Source Support, Workflow support).

Du kannst Dir auch eine Demo-Version runterladen. Bedenke auch, daß demnächst ein komplett überarbeitete Version V5 von CalMAN erscheinen wird.


[Beitrag von Nudgiator am 05. Jun 2012, 14:50 bearbeitet]
BennyTurbo
Inventar
#51 erstellt: 05. Jun 2012, 14:57
Die Demo habe ich geladen, aber da kann ich doch keinen Meßkopf anschließen und probieren oder? Habs zumindest nicht hinbekommen.

Wann wird die 5er Version erwartet und was für Neuerungen hat Sie? Ist schon was bekannt?
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