Laser-Projektion einen Schritt näher am Kino

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SiggiUA
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 11. Sep 2012, 13:31

Projektionsspezialist Christie Digital hat auf der Fachmesse International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam erstmals einen abendfüllenden Spielfilm mit dem Prototyp eines 3D-Laserprojektors vorgeführt, der den strengen Normen der Digital Cinema Initiatives (DCI) entspricht

http://www.heise.de/...am-Kino-1704276.html

So this showing of Hugo 3D at 14 ft-L is an important milestone in 3D cinema projection,

http://www.christied...aser-projection.aspx

Gruß
Siggi

[Beitrag von SiggiUA am 11. Sep 2012, 13:34 bearbeitet]

audiohobbit
Inventar

#2 erstellt: 11. Sep 2012, 17:48

Der Begriff Laserprojektion ist da irreführend. Ich gehe mal davon aus dass es sich um DLP-Projektoren mit einer Laserlichtquelle statt Xenonlampen handelt.

Magogan
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 11. Sep 2012, 18:29

Braucht man für Laser ab einer bestimmten Helligkeit nicht eine spezielle Ausbildung oder Erlaubnis oder so, um sie benutzen zu dürfen?

ANDY_Cres
Inventar

#4 erstellt: 11. Sep 2012, 18:37

Nabend,

nicht wenn auch in dem Fall die Laserlichtquelle als outarkes System integriert ist.
Also 3 x DLP´s als Bildships fungieren

ANDY

audiohobbit
Inventar

#5 erstellt: 11. Sep 2012, 18:40

Genau da geht schon das Missverständis los. Der Laser dient hier nur als Beleuchtungsquelle statt einer herkömmlichen Lampe innerhalb des Geräts. Er beleuchtet die DLP-Chips. Das Licht das den Projektor verlässt hat dann letztlich genauso eine hohe oder niedrige Leuchtdichte wie bei einem herkömmlichen Projektor. Auch bei einem herkömmlichen Kinoprojektor mit mehreren 10.000 lumen besteht leicht die Gefahr des Erblindens, blickte man direkt ins Objektiv.
Ein DLP mit Laserlichtquelle ist daher außerhalb des Gerätes genauso gefährlich oder ungefährlich wie ein anderer Projektor gleicher Lichtleistung.

Es handelt sich eben nicht um einen direkten gebündelten Laserstrahl der direkt auf die Leinwand strahlt und zeilenweise über Spiegel abgelenkt, das Bild erzeugt.

carstenkurz
Stammgast

#6 erstellt: 16. Sep 2012, 23:44

Der gegenwärtige Fachterminus ist 'LIP' - 'Laser Illuminated Projector'.

Allerdings gabs bisher auch keine 'offiziellen Forderungen', als 'Laserprojektoren' ausschließlich solche nach dem Scanning-Prinzip zu bezeichnen. Bisher ist es ohnehin keinem Hersteller gelungen, das gute alte Schneider LaserTV auf 1080p aufzublasen. Die Scanning-Projektoren sind nach heutigen Qualitätsmaßstäben eine Fiktion, allemale in der immer wieder kolportierten Variante mit 'unendlich hoher Auflösung', und alle mir bekannten Hersteller forschen ausschließlich an LIPs. Neben reinen laserbeleuchteten Projektoren mit LCoS oder DLP gibt es aber noch ein paar andere Ansätze.

- Carsten

tron44
Stammgast

#7 erstellt: 17. Sep 2012, 16:30

carstenkurz schrieb:

Die Scanning-Projektoren sind nach heutigen Qualitätsmaßstäben eine Fiktion...

Hier wäre mal ein Projektor, der nach dem Scanning-Verfahren arbeitet, wenn auch nicht wirklich HK tauglich:

Microvision

Etwas mehr Auflösung und etwas stärkere Laser...da könnte was gehen

Fritz*
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 17. Sep 2012, 16:58

MicroVision's patented MEMS scanner is at the core of our PicoP display technology and is coupled with red, blue and green laser light sources

daran wird´s wohl scheitern bei den Heimkinogeräte Anbietern und Microvision selbst zeigt keine Ambitionen im HK Markt.

Fritz