Digitalfoto-Projektion

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pcb36
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 30. Aug 2005, 14:57

Hallo zusammen!

Wer hat Erfahrung mit der Projektion von Digitalfotos?

Was würdet ihr bei der Auflösung als die unterste Grenze ansehen? Ich nehme an, dass sie so hoch wie möglich sein soll. Aber SXGA-Geräte sind halt verdammt teuer...

Wie wichtig sind die Kontrast-Werte? Bzw. die Helligkeit?

Hat jemand eine ganz heiße Empfehlung unter EUR 2000?

Danke, Peter

Kino_Joe
Inventar

#2 erstellt: 30. Aug 2005, 15:24

Hallo!!
Ich spiele die Foto-CDs über meinem Pana S97 HDMI auf dem Beamer Pana AE700 und habe ein sehr gutes Bild.

Gruß:Kino Joe

[Beitrag von Kino_Joe am 30. Aug 2005, 15:24 bearbeitet]

joachim06
Inventar

#3 erstellt: 30. Aug 2005, 17:00

Hi pcb36.

Ich erstelle auf meinem PC selber Diashow's.

Methode 1 : Ich übertrage die Show's direkt
von meinem PC über VGA-Kabel an meinem Beamer.

Methode 2 : Ich brenne die Show's auf DVD's.Von dem
DVD-Player werden die Photo's via YUV-Kabel an meinem
Projektor weiter geleitet.

In beiden Fällen,werden auf der Leinwand(Diagonale 3 Meter)
gestochen scharfe Bilder dargestellt.

Die Größe der mit einer Minolta Kamera aufgenommenen Photo's
ist 2560 x 1920 Pixel.

Rollei
Moderator

#4 erstellt: 31. Aug 2005, 16:25

Hi,

also wenn Du vor allem Foto´s beamen willst, würde ich auf jeden Fall ein 4:3 Gerät nehmen. Bei XGA bist Du schon mal ganz gut aufgehoben. Mann sollte es halt nicht wirklich in den Preisklassen mit einem gescheiten bezahlbareren DiaProki vergleichen.

Ich würde auch nicht die Auflösung bei der Aufnahme zu hoch wählen, weil das Gerät ja sowieso Skalieren muss.

greets

Rollei

audiohobbit
Inventar

#5 erstellt: 31. Aug 2005, 17:54

bei der aufnahme sollte man immer die höchste auflösung verwenden für evtl. prints später. die bilder dann mit programmen wie z.b. irfan-view abzuspielen, ist kein problem. irfan-view skaliert ja selbständig und das recht gut wie ich meine.

ich denke zum projezieren kann ein 800x600-gerät schon ausreichen. 1024x768 wäre sicher besser. für kontrast und schwarzwert gilt in meinen augen das gleiche wie bei filmprojektion.

problematischer sehe ich vielleicht das thema farbraum. die meisten digi-bilder sind im s-RGB-farbraum, beamer könnten da evtl. einen anderen haben. weiss ich nicht genau.

Rollei
Moderator

#6 erstellt: 01. Sep 2005, 07:50

Hi,

es macht nicht immer Sinn die höchste zu wählen, weil dann die Leute wieder genötigt werden, ihre Bilder mit starker Kompresion zu speichern. Aber darum ging es ja auch nur am Rande. Klar weiss jeder das ein Tiff oder noch besser Raw Foto besser ist als ein stark komprimiertes jpg.
Aber das nur am Rande.

greets

Rollei

audiohobbit
Inventar

#7 erstellt: 01. Sep 2005, 11:46

ein gut komprimiertes jpg reicht in der regel. auf meiner 5 MP-kamera nehm ich nur jpg in höchster auflösung, mittlere kompression. da sind keine artefakte im vergleich zu geringster kompression zu sehen. ein bild hat dann etwa 2mb. da passen dann etwas über 200 bilder auf eine 512mb CF-card. und davon habe ich 2. das reicht in der regel. wenn ich nur partybilder mache oder sowas wo ich weiss ich brauch keine so hochwertigen abzüge, dann wechsel ich in die höhere kompression, aber nicht in eine kleinere auflösung. das ist sinnvoller.
bilder in tiff zu machen ist dagegen unsinnig, weil speicherplatzfressend. raw benötigt weniger speicher als tiff und ist das beste format. bei mir dürfte raw auch schneller sein als tiff. nutze es aber trotzdem sehr wenig, da halt immer noch zu langsam.

aber das nur am rande...