Laserprojektion: Osram holt den Phaser raus

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SiggiUA
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 06. Jun 2013, 07:38

Das deutsche Leuchtmittel-Unternehmen Osram hat eine Laser-Lichtquelle für Projektoren entwickelt, die viermal so lange durchhalten soll wie konventionelle Hochdrucklampen – 20.000 Stunden verspricht der Hersteller. Außerdem enthält sie kein Quecksilber und strahlt direkt nach dem Einschalten mit voller Helligkeit. Erste Projektoren mit der "Phaser"-Technik (von "Phosphor" und "Laser") sollen Ende dieses Jahres auf den Markt kommen

http://www.heise.de/...er-raus-1883352.html

Gruß
Siggi
Jogobo
Stammgast
#2 erstellt: 06. Jun 2013, 08:36
Könnte der im heise Artikel erwähnte und nicht genannte Projektorhersteller "Sony" heißen?
Zumindest wenn man Deinen anderen Beitrag mit diesem verknüpft...
SiggiUA
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Jun 2013, 08:59
Ich denke nicht, denn Sony ist ein 3LCD. Die LCDs werden für gewöhnlich mit kontinuierlichem Licht versorgt, was mit einem Phosphorrad nicht möglich ist.

Der "Phaser" erscheint mit als Lichtquelle für DLP Projektoren geeignet zu sein. Vielleicht erwartet uns eine neue Generation von helleren Kleinprojektoren, die man quasi als TV Ersatz ohne Bedenken bzgl. der Lampenlebensdauer auch zum Spielen nutzen kann.

Gruß
Siggi
Fritz*
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jun 2013, 15:00
hi,

von Optoma ist doch ein Laser Projektor, HD91 für Herbst angekündigt.
Evtl. ist Der mit der Phaser Lichttechnik bestückt?

Weis jemand ob die Phosphor Farben so rein, oder annähernd rein sind wie die puren Laserfarben?

Fritz
Tw10
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2013, 15:03
Der HD91 soll ein LED sein. Kein Laser
Fritz*
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jun 2013, 15:06
okay für die Korrektur.

dann bleibts spannend

Fritz
Fritz*
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Jun 2013, 15:11
@Siggi,

permanente Farberzeugung wäre technisch kein Problem, wenn man anstelle des Farbrades feststehende Phosphor Elemente einsetzen würde und pro Phosphor Element einen oder mehrere blaue Laserdioden.

Fritz
*mba*
Stammgast
#8 erstellt: 06. Jun 2013, 16:57
@Fritz*
In dem verlinkten Artikel steht, dass das Osram-Farbrad das konventionelle Farbrad in einem DLP-Projektor ersetzen soll.

Ich denke, eine einzelne Laserlichtquelle für 3-Chipper würde auch zu hohe Verluste haben.
Denn es müsste erst das blaue Laserlicht in weißes Licht umgewandelt werden und anschließend würde das weiße Licht nochmal für jedes Panel gefiltert werden, um die entsprechende Grundfarbe zu erhalten.
Also hätte man zu den üblichen Farbfilter-Verlusten auch noch die hohen Verluste durch das Phosphor.
Einfach die UHP-Lampe durch eine Laserlichtquelle zu ersetzen wird daher vermutlich keinen Sinn machen bei 3-Chippern.

Mit drei Laserlichtquellen für die einzelnen Grundfarben im Projektor könnte man das Problem umgehen, da die Farbfilter dann nicht mehr benötigt werden. Dann müssen aber die Lichtwege im Projektor auch entsprechend angepasst werden.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Jun 2013, 17:05

*mba* (Beitrag #8) schrieb:

Mit drei Laserlichtquellen für die einzelnen Grundfarben im Projektor könnte man das Problem umgehen, da die Farbfilter dann nicht mehr benötigt werden. Dann müssen aber die Lichtwege im Projektor auch entsprechend angepasst werden.


so hatte ich mir das vorgestellt bei meinem vorigen Beitrag
ähnlich wie bei 3-LED oder Laser LED Hybrid.



Fritz
DasDing)
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Jun 2013, 17:36
für so manchen dlp fan der meint das es kein RBE geben würde:

Die Farben werden bei beiden Techniken nacheinander erzeugt, das Problem mit den berüchtigten DLP-Farbblitzern löst also auch Osrams Phaser nicht. lieber FRITZ
Fritz*
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Jun 2013, 17:42
alles eine Frage der Geschwindigkeit, bzw. Farbwechselfrequenz

ich sehe kein RBE und das ist gut so
DasDing)
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Jun 2013, 18:09
das freut mich doch umso mehr für dich lieber fritz
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Jun 2013, 10:38

*mba* (Beitrag #8) schrieb:
Mit drei Laserlichtquellen für die einzelnen Grundfarben im Projektor könnte man das Problem umgehen, da die Farbfilter dann nicht mehr benötigt werden. Dann müssen aber die Lichtwege im Projektor auch entsprechend angepasst werden.

Gibts doch schon: z.B. Sim2.M150
Fritz*
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Jun 2013, 16:47
so wie es aussieht haben wohl Beamer mit Laser Lichtquellen mittlerweile einen Marktanteil erreicht, der für die Leuchtmittelproduzenten zunehmend attraktiver wird.
D.h in der Folge, wir können weitere LED und Laser Innovationen und Produkte .erwarten.

Die grosse Frage für uns HK´ler ist aber immer noch, wann wird die innovative LED oder Laser Lichtquelle endlich mal mit kostengünstigen Heimkinobeamern verheiratet?

Fritz
*mba*
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jun 2013, 18:12

Fritz* (Beitrag #14) schrieb:
so wie es aussieht haben wohl Beamer mit Laser Lichtquellen mittlerweile einen Marktanteil erreicht, der für die Leuchtmittelproduzenten zunehmend attraktiver wird.

Ich denke, der Beamermarkt profitiert eher davon, dass Laserdioden in viel größeren Märkten Verwendung finden. So werden blaue Laserdioden in Blu-ray Playern und Rote in DVD Playern benutzt.
Nur die grüne Laserdiode wurde, glaube ich, im Hinblick auf Projektoren entwickelt. Aber auch dort bestimmt eher in Bezug auf die Wachstumsmärkte Picoprojektoren und Head-Up Displays für das Auto.
(Die grüne Laserdiode, die erst letztes Jahr auf den Markt kam, ist aber noch der Schwachpunkt. Sie ist wenig effizient und wohl auch teurer als die anderen Laserdioden.)

Die Entwicklungen finden also wahrscheinlich nicht in Bezug auf das Heimkino statt. Das ist aber auch egal, wenn die selben Laser auch für einen Heimkinoprojektor verwendet werden können.
Ich hoffe nur, die Hersteller von Heimkinoprojektoren probieren nicht mit aller Macht, ihr Geschäft mit den UHP-Ersatzlampen am Leben zu erhalten.
DrWhy
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2013, 18:57
Ich besitze seit 12 Jahren PJ und habe heute zum erstenmal eine Ersatzlampe bestellt, weil ich so zufrieden mit meinem VW 95 bin. Ich denke von grossem Geschäft mit Ersatzlampen kann nicht die Rede sein...
ANDY_Cres
Inventar
#17 erstellt: 07. Jun 2013, 23:00

James_Cameron (Beitrag #13) schrieb:

*mba* (Beitrag #8) schrieb:
Mit drei Laserlichtquellen für die einzelnen Grundfarben im Projektor könnte man das Problem umgehen, da die Farbfilter dann nicht mehr benötigt werden. Dann müssen aber die Lichtwege im Projektor auch entsprechend angepasst werden.

Gibts doch schon: z.B. Sim2.M150



Nabend,

nix Laser, der hat 3 LED Lichquellen, auf 1 Chip DLP Basis und kann 3D.
Von DPI kommt in ca. 4 Wochen der erste LED PJ auf 3 Chip DLP Basis.

ANDY
Michaela_Jäger
Neuling
#18 erstellt: 11. Jun 2013, 17:50

Fritz* (Beitrag #4) schrieb:
hi,

von Optoma ist doch ein Laser Projektor, HD91 für Herbst angekündigt.
Evtl. ist Der mit der Phaser Lichttechnik bestückt?

Weis jemand ob die Phosphor Farben so rein, oder annähernd rein sind wie die puren Laserfarben?

Fritz


Hallo Fritz,
ich betreue bei Osram die Pressearbeit für Phaser. Zu Deiner Frage: Die Phosphoremission erreicht nicht ganz die Reinheit von Laserfarben, das ist physikalisch nicht möglich, aber auch nicht gewünscht. Der große Vorteil liegt in den Farbräumen. Die Phosphoremission kann durch spektrale Filterung so aufbereitet werden, dass unterschiedliche Farbräume wie z.B. sRGB, DCI oder NTSC adressiert werden können. Dies ist bei schmalbandigen Laserquellen nicht möglich.

Viele Grüße
Michaela
Fritz*
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Jun 2013, 17:57
für die profunde Antwort, Michaela

ist die Haltbarkeit / Langzeitstabilität der Phosphoremmission bekannt?

Wird es in diesem Jahr noch einen HK Projektor geben mit der Phaser Lichtquelle?


Grüsse,
Fritz


[Beitrag von Fritz* am 12. Jun 2013, 07:42 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#20 erstellt: 12. Jun 2013, 10:17

Michaela_Jäger (Beitrag #18) schrieb:

[..] Der große Vorteil liegt in den Farbräumen. Die Phosphoremission kann durch spektrale Filterung so aufbereitet werden, dass unterschiedliche Farbräume wie z.B. sRGB, DCI oder NTSC adressiert werden können. Dies ist bei schmalbandigen Laserquellen nicht möglich.


hoi,

das glaube ich erstmal nicht ohne weitere Belege.

Die Kante am Farbsegel/Gamut entspricht (grob) den reinen Wellenlängen. Bewegt man sich von der Kante des Gamut nach innen entspricht das einer Mischung verschiedener Wellenlängen. Der Phosphor ist definitiv notwendig um Lichtwellenlängen zu generieren die der Laser nicht bringt, aber Schmalbandigkeit per se ist eher vorteilhaft für große Farbräume. Filter führen letzlich immer zum Verlust von Lichtleistung und sind bei der breitbandigeren Emsission des Phosphors vermutlich erforderlich um die großen Farbräume erst zu ermöglichen.

so long...
*Harry*
Inventar
#21 erstellt: 12. Jun 2013, 12:43
Trotztdem einen herzlichen Dank an Michaela, überhaupt ein "Hersteller"-Statement zu posten.
Wäre wünschenswert, wenn sich andere namhafte Firmen (JVC, EPSON ...) auch mal gelegentlich zu Produktdiskussionen melden würden ... dieses Forum ist in DE wohl jedem dieser bekannt.
Oder ich hab's verpasst ...
Nudgiator
Inventar
#22 erstellt: 12. Jun 2013, 13:16
Ich bin mal gespannt, ob und wie gut sich das neue Leuchtmittel kalibrieren lässt. Bei OLED sieht es diesbezüglich ziemlich bescheiden aus. Da muss Harry mal mit seinem Messkopf ran


[Beitrag von Nudgiator am 12. Jun 2013, 13:17 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 12. Jun 2013, 13:37

ANDY_Cres (Beitrag #17) schrieb:
nix Laser, der hat 3 LED Lichquellen, auf 1 Chip DLP Basis und kann 3D.

Das weiß ich wohl, aber diese Hybriden sind ja schließlich auch keine Laserprojektoren und darum habe ich mir den Vergleich gestattet.

Ich denke diese "Phaser" sind für Behörden und Bildungseinrichtungen bei billigen Beamern ganz interessant, aber wohl weniger im Wohnzimmer. Abgesehen davon ist es irgendwie anachronistisch Laserdioden mit sich mechanisch bewegten und surrenden Teilen zu kreuzen und das als neue Lampentechnologie zu verkaufen. Wir rasen ja auch nicht mit Dampfdroschken mit eingebautem Radarabstandswarner über Feldwege.
Fürs Wohnzimmer also eher suboptimal, da hier sehr oft auch schon vor dem Lampenwechsel meistens ein Neugerät angeschafft wird und zum Teil die Ersatzlampen nicht wirklich teuer sind.


[Beitrag von James_Cameron am 12. Jun 2013, 13:42 bearbeitet]
Michaela_Jäger
Neuling
#24 erstellt: 12. Jun 2013, 17:14
Hallo Fritz,

gerne. Das Leuchtstoffrad ist kein Verschleißteil und hält 20.000 Stunden – sozusagen ein Projektorleben lang. Wie es mit den HK-Beamern aussieht, kann ich leider nicht beantworten, das ist dann Sache der Projektorhersteller.

Viele Grüße
Michaela
Michaela_Jäger
Neuling
#25 erstellt: 12. Jun 2013, 17:32


[...] Schmalbandigkeit per se ist eher vorteilhaft für große Farbräume. Filter führen letzlich immer zum Verlust von Lichtleistung und sind bei der breitbandigeren Emsission des Phosphors vermutlich erforderlich um die großen Farbräume erst zu ermöglichen.



Hallo Hajkoo,

die Kombination aus blauen Laserdioden und der Leuchtstoffkonversion ist momentan unübertroffen, was ihre Effizienz betrifft. Schmalbandige grüne Laserdioden können noch nicht mit ihr konkurrieren.

Viele Grüße
Michaela
hajkoo
Inventar
#26 erstellt: 12. Jun 2013, 18:25
hoi Michaela,

dieser Aussage widerspreche ich nicht.

Mir ging es um Deine ursprüngliche Aussage, dass schmalbandige Lichtquellen weniger geeignet sind für große Farbräume als breitbandige. Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Filter werden ja gerade dafür eingesetzt ein schmaleres Wellenband zu generieren, um größere Farbräume zu ermöglichen.

so long...
Nudgiator
Inventar
#27 erstellt: 12. Jun 2013, 21:02

Michaela_Jäger (Beitrag #24) schrieb:
Das Leuchtstoffrad ist kein Verschleißteil und hält 20.000 Stunden – sozusagen ein Projektorleben lang.


Ich mache mir auch keine großen Sorgen um das Leuchtstoffrad. Das Problem ist häufig das Lager des Farbrades. Das war bei meinem alten Beamer bereits nach 600h hinüber - kein Einzelfall, da auch andere User davon betroffen waren.
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Jun 2013, 21:51
... oder aber das Farbrad auseinandergeflogen ist. Mechanisch bewegte Teile sind eben immer eine Schwachstelle.

Mit was für einer Lagerart ist denn das Phosphorrad bei der angestrebten Lebensdauer ausgestattet?


[Beitrag von James_Cameron am 12. Jun 2013, 21:52 bearbeitet]
*Harry*
Inventar
#29 erstellt: 12. Jun 2013, 22:13

ANDY_Cres (Beitrag #17) schrieb:

Von DPI kommt in ca. 4 Wochen der erste LED PJ auf 3 Chip DLP Basis.

Welche Modellbezeichnung?
Michaela_Jäger
Neuling
#30 erstellt: 13. Jun 2013, 15:51
Hallo zusammen,

beim Phaser-Farbrad kommt ein Motor zum Einsatz, der speziell dafür entwickelt wurde und die lange Lebensdauer mitmacht. Motoren dieser Art werden auch in DLP-Projektoren seit langer Zeit erfolgreich eingesetzt.

Viele Grüße
Michaela
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 13. Jun 2013, 18:43
Schon klar, dass da ein Motörchen werkelt, höchstwahrscheinlich sogar brushless. Damit bleibt eben immer noch als Schwachpunkt die Lagerung.
Fritz*
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 13. Jun 2013, 19:31
jetzt muss ich doch Michaela ein wenig beistehen

hier werden schon wieder angebliche Probleme diskutiert, bevor ein Produkt am Markt ist, noch nicht mal Details und schon gar keine Erfahrungen bekannt sind.


James_Cameron (Beitrag #28) schrieb:
... Mechanisch bewegte Teile sind eben immer eine Schwachstelle.



demnach wären alle Lüfter und motorischen Antriebe für Objektive ebensolche Schwachstellen.

Bevor nun wieder die Meldung kommt "mein Farbrad hatte nach 600 Std. einen Lagerschaden"
sage ich, das war eine Ausnahmesituation aus welcher man keine Regel ableiten kann.

Seit 10 Jahren habe ich / hatte ich, neue und ältere Beamer mit Farbrädern zum Teil mit über 6000 Std. auf dem Zähler und niemals einen Lagerschaden oder andere Probleme mit den Farbrädern.

Daraus kann ich jetzt aber auch nicht ableiten, das es mit Farbrädern niemals Probleme geben könnte.


Fritz


[Beitrag von Fritz* am 13. Jun 2013, 21:18 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#33 erstellt: 13. Jun 2013, 22:57

Fritz* (Beitrag #32) schrieb:

Bevor nun wieder die Meldung kommt "mein Farbrad hatte nach 600 Std. einen Lagerschaden"
sage ich, das war eine Ausnahmesituation aus welcher man keine Regel ableiten kann.


Erzähl das mal den ganzen Leuten, die beim HC3100 davon betroffen waren Das war definitiv kein Einzelfall !
azeman
Stammgast
#34 erstellt: 14. Jun 2013, 12:18
Mein alter Mitsubishi HD1000u, den ich mir ca. 8000h an einen Freund weiter gegeben hatte, hat nun an die 15000h runter und außer mehreren neuen Lampen wurde hier nichts getauscht bisher. Dieses Modell hat wahrscheinlich auch das gleiche Farbradlager wie Dein alten HC3100, nur mit anderer Farbscheiben anordnung.
Dein Problem war sicherlich eine fehlerhafte Charge,
Vor zwei Wochen haben wir den übrigens gegen den Sony HW10 getauscht.
audiohobbit
Inventar
#35 erstellt: 18. Jun 2013, 18:21
Hat nicht der LG Hecto genauso eine Lichtquelle verbaut?
Ekki berichtet von ausschließlich blauen Lasern die Phosphore zur Emission von rot und grün anregen.
Da auch vom RBE berichtet wird, handelt es sich wohl auch um ein (Phosphor-)Farbrad: http://www.cine4home...G_Laser_TV_Hecto.htm

36 blaue Lasereinheiten sorgen für das notwendige Licht. Um die anderen zwei Grundfarben Rot und Grün zu erzeugen, kommen im Lichtweg spezielle Phosphorbeschichtungen zum Einsatz, die durch die blauen Laser angeregt werden.

Natürlich könnte das alles auch statisch sein und die Laser für R,G,B nacheinander aufleuchten, wie bei den 3-Farb-LED-beamern. Dann dürfte das aber nicht schneller als bei einem herkömmlichen Farbrad erfolgen wenn von RBE berichtet wird. Das war ja gerade die Stärke der LED-Projektoren, dass sie ohne Farbrad sequenziell so schnell sind dass man keinen RBE mehr wahrnimmt.

PS: http://www.cine4home...Laser_TV_Sektion.htm
zumindest das ziemlich gleiche Prinzip.
Entweder kommt das Teil im LG schon von OSRAM oder OSRAM war hier nicht der Erste.


[Beitrag von audiohobbit am 18. Jun 2013, 18:36 bearbeitet]
James_Cameron
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 19. Jun 2013, 08:10
OSRAM ist als letzter auf den Zug aufgesprungen.
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