Beamervergleich Sony HW 40 ES vs. Benq W 1500

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Maikj
Inventar
#1 erstellt: 03. Aug 2014, 22:31
Moin,

ich konnte durch freundliche Unterstützung der Firma Sony bis Juli einen Sony HW 40 ES in meinem Wohnzimmer-Heimkino testen.
Auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön von dieser Stelle.
Da rund 2 Monate zuvor ein Benq W 1500 meinen Infocus 8602 abgelöst hat, nutze ich hier die Gelegenheit, einfach auf beide Geräte einmal näher einzugehen.

Bitte seht mir nach, dass ich dieses "Hobby" eher nebenbei betreibe und mit Messgeräten und ähnlichen nichts am Hut habe.
Hierzu gibt es ja von anderen Usern im Forum viel lesenswertes, so dass mein Bericht eher rudimentär ausfallen wird.

Die Testbedingungen :

Wohnzimmer mit 3,30 m Altbauhöhe. Meine Rahmenleinwand hat eine Breite von 3,00 m, die Wand ist in dunkelbraun gehalten um den Kontrasteindruck zu verstärken.Allerdings geben die seitlichen Wände/Decke ordentlich Licht auf die Leinwand zurück, so das die jetzigen Bedingungen nicht optimal sind. Maskierungen der LW sowie der seitlichen Wände sind in Planung.
Kabellänge : 15 m. Zuspieler siehe Signatur.

Bilder sagen mehr als Worte :

IMG_6980_DxO

IMG_6978_DxO

IMG_6972_DxO


Zur Ausstattung beider Geräte ist bereits viel geschrieben worden. Hier die für mich wichtigsten Punkte auf die ich später näher eingehen möchte.

- Lensshift ( der Benq kann nur in der horizontalen das Bild verschieben )
- FI
- 3D
- 1700 Lumen Sony / 2200 Lumen Benq
- Beleuchtete Fernbedienung


Bedienung/Aufstellung :

Beide Geräte verfügen über einen Lens-Shift, der HW 40 sogar für horizontale/vertikale Bildverschiebung.
Der Sony projeziert das Bild standartmässig allerdings nicht oberhalb des Objektives sondern mittig, was für die meisten kein Problem darstellen sollte.
Der Lensshift beim Sony ist deutlich besser verarbeitet und zu genauer zu bedienen als beim Benq. Da diese "Arbeit" nur bei der Erstinstallation bei mir anfällt, ist dieser Punkt für mich zu vernachlässigen.
Um meine 3,00 m LW auszufüllen, musste ich den Sony-Beamer deutlich weiter nach hinten plazieren.

Der Benq W 1500 ist für kurze Distanzen zur Leinwand ausgelegt.
Ob das einen Vor- oder Nachteil darstellt muss jeder individuell für sich entscheiden.

Die grosse beleuchtete FB und die wertige Verarbeitung spricht eher für den Sony.
Hier merkt man den Preisunterschied von EUR 1K.

Die Menüführung beider Geräte ist klar strukturiert und einfach zu bedienen.
Auch lassen sich die Parameter für die Anpassung der Farben, Gamma etc. einfach anpassen.
Presets können gespeichert werden.
Der Benq bietet noch einige Einstellmöglichkeiten mehr.
Für mich aber nicht wichtig, da beide Geräte bereits mit den vorhanden Werkpresets sehr
natürliche Farben bieten.

Wer mehr dazu lesen möchte, kann bei C4H alle Infos nachlesen.


Lautstärke :

Sony :

Aufgrund der enormen aber mittlerweile Standart gewordenen Grösse des Gerätes beeindruckt der Sony im normalen als auch im ECO-Modus
mit einer kaum wahrnehmbaren Geräsuchkulisse. Das Gerät stand bei mir unmittelbar hinter dem Sofa und hat den Filmgenuss selbst in ruhigen Passagen in keinster Weise gestört.

Benq:

Im ECO-Modus hält es sich merklich zurück. Denoch ist die Geräuschkulisse deutlich mehr zu vernehmen als bei Sony.
Bedingt durch das rotierende Farbrad ist das Geräusch zudem etwas unangehmer als beim Sony.
Dies habe ich beim Infocus 8602 ebenso wahrgenommen. Bei entsprechendem Abstand zum Gerät ist das im ECO-Modus aber kein grosses Thema.
Am hohen Modus dürften sich die meisten stören.

Fazit : Wer diesen Punkt als oberste Priorität auf seiner Einkaufsliste hat, kommt hier am Sony nicht vorbei.
Dies ist aber vorallem der Gehäusegrösse und dadurch besseren Belüftung geschuldet.

Helligkeit:

Vorweg : Beide Geräte haben überhaupt keine Probleme, meine 3,00 m Bildbreite mit satter Helligkeit zu versorgen.
Der Benq schafft dies bei 2D sogar locker im Eco-Modus. Um auf eine vergleichbare Helligkeit zu kommen, habe ich den Sony im normalen Lampenmodus betrieben. Dennoch blieb der Sony auch in diesem Modus deutlich leiser.

Schwarzwert :

Auch ohne zu messen, wird sofort deutlich, dass sich beide Beamer in diesem Punkt deutlich unterscheiden.
Beide Beamer Geräte verfügen (leider) nicht über eine automatische/manuell steuerbare Blende.
Gerade der Benq könnte diese aufgrund der enormen Helligkeit gut vertragen.
In diesem Punkt war ich vom Infous 8602 noch verwöhnt.

Auf dem Punkt gebracht :
Der Benq W1500 ist vom Schwarzwert eher mau. Dies ist logischerweise der enormen Helligkeit geschuldet.
Komplett schwarze Szenen (Weltraum etc.) welche in der Praxis eher selten vorkommen, wirken bei weitem nicht so plastisch wie auf einem Sony HW40.
Selbst der Infocus 8602 konnte hier mehr bieten. Allerdings hatte ich diesen zuvor noch auf 230 cm Bildbreite betrieben und hätte die Blende entsprechend weiter öffnen müssen. Da bei Filmszenen mit Mischlicht mein Raum eh viel zunichte macht, ist dieser Punkt für micht aber (noch) nicht so wichtig. Im optimierten Raum allerdings würde der HW 40 dann deutlich punkten bzw. der Benq fü den anspruchsvollen User eher nicht zum Einsatz kommen.

Fazit :
Klares Plus : Sony HW 40


Farben :

Um es kurz zu machen: Passt nach meinem Augenmass bei beiden Beamern. Beim Event in Berlin konnte Ekki den HH40 mit wenigen Handgriffen fast auf den Punkt bringen. Der Benq 1500 hatte im Vergleich zum Sony ein etwas aufdringlicheres Grün was sich aufgrund der umfangreichen Menüführung auch für mich halbwegs beseitigen lies.

Fazit :
Beide Beamer liefern für mich das derzeit optimale


Schärfe :

Hier wurde ja bereits einiges berichtet. Beiden Geräten würde ich hier eine Schulnote 2 geben.
Hier möchte ich zwischen 2D und 3D unterscheiden. Zu letzterem später mehr.

Der Sony verfügt über eine "Reality Creation". Diese kam bei mir im 2D Betrieb nur bei einigen Filmen zum Einsatz, da ich ansonsten das Bild als etwas überschärft empfand. Mittels des normalen Schärfereglers konnte ich das Bild aber so anpassen, das es mir an nichts fehlte.
Aufgrund des höheren Füllfaktors erscheint mir als DLP-User das LCOS Bild eines Sony/JVC auf den ersten Blick einen Tick weicher.
Bei genauerem Hinsehen aber fiel mir auch im Direktvergleich auf, das kein einziges Detail unterschlagen wird.
Nativ ist der Benq in jedem Fall um einiges schärfer. Dies spielt für mich aber keine Rolle da ich den Sony gut über den normalen Schärferegler anpassen konnte.
Schwieriger ist da für mich noch der Wechsel von 2,30 m auf 3,00 m Bildbreite bei nur gering erhöhtem Sichtabstand.
Ein kleineres Bild wirkt knackiger. Ich warte sehnsüchtig auf 4K. Gernade bei meiner jetzigen Bildgrösse / Sichtabstand ist das fast ein Unterschied wie DVD/Blueray. Ich denke alle Teilnehmer in Berlin konnten sich davon in Berlin überzeugen.

Bewegungsschärfe :

Beide Beamer verfügen über eine eingebaute FI. Um es vorweg zu nehmen : Der Sony hat die beste FI, die ich bisher gesehen habe.
Artefakte prodzuzieren beide nur in seltenen Ausnahmefällen bei extrem "schwierigen Szenen". Absolut zu vernachlässigen.
Sobald aber schnellere Kameraschwenks kommen, trennt sich die Spreu vom Weizen: Das Bild des Sony bleibt absolut knackig scharf, dass es eine wahre Freude ist. Beim Benq hingegen tritt dann eine deutliche Unschärfe auf. Das konnte sogar der Infocus etwas besser, allerdings zu Lasten deutlicher Artefaktebildung, was mich damals noch mehr gestört hat.


In diesem Zusammenhang noch ein letzter Satz zum Infocus 8602 ( Grüsse an alle verbliebenden User ) :

Leider habe ich das Gerät nicht mehr zum direkten Vergleich daheim gehabt.
Aus der Erinnerung heraus würde ich aber nach wie vor behaupten, dass der 8602 hier allen von mir bisher begutachteten Geräten der mit Abstand
knackigste war der zudem einen natürlichen Bildeindruck vermittelt.

Fazit : Wer auf eine FI-Darstellung steht, wird den Sony bevorzugen. Bei eher unbewegten Bildern mag der Benq marginal vorne sehen.



Kontrast :

Ich drücke mich hier wie vorgewarnt mal recht einfach aus:

Bei Szene im Halbdunkeln spielt der Sony (LCOS) seine Stärken aus.
Obwohl der Benq keine Details wirklich verschluckt, wirken diese Szenen durch den besseren Schwarzwert einfach deutlich glaubwürdiger.
Beispiel : Bei "King Kong" fährt der Frachter durch die Nacht. Die ganze Szene wirkt einfach authentischer.
Ich habe diese Szenen mehrfach mit "Abdecken" verglichen. Denoch schlägt sich der Benq hier recht wacker, da die Spitzenlichter das Auge zwingen etwas zuzumachen. Dadurch wirkt das Schwarz etwas besser als es in wirklich ist. Ich hoffe das verständlich ausgedrückt zu haben.
Auch bei 3D wirken diese Szenen einen Ticken realistischer.

Bei Tagszenen wiederum gefällt mir der Benq einen Tick besser :

IMG_6994_DxO


Fazit : Vorteil Sony, den bekanntermassen können helle Szenen fast alle Beamer gut.


3D-Performance :

Hier sollte es der Sony normalerweise recht schwer haben:

Der Benq nutzt statt wie im Kino das Shutterverfahren mit 144 Hz/Triple Flash. Somit werden 3 Bilder mit jeweils 48 Hz gezeichnet, zwei davon fürs linke und rechte Auge in einem Puffer, während das 3. quasi schon unterwegs ist. Damit wird das Flimmern verhindert bzw. nicht mehr wahrnehmbar,
Als Brille verwende ich die Acer E2B V2. Die mitgelieferte Brille von Benq taugt gelinde gesagt recht wenig. Der Rotblitz wird bei Szenen mit hohem Schwarzanteil nicht komplett unterdrückt. Bei diesen Szenen ist ein deutlicher Rotstich hinter der Brille auszumachen. (Abspann/Weltraum etc.) .
Selbst die Billigbrillen aus China können das perfekt unterdrücken. Dito die Acer E2B V" die ich aufgrund des Tragekomfort / Verarbeitung eher empfehlen würde.

IMG_6981_DxO


Diese Probleme hat der Sony nicht.
Meine Eindrücke zu beiden Geräten in Stichpunkten:

Bildtiefe ( für mich wichtiger als Popouts) :

Sehr gut. Beide Beamer unterscheiden sich hier wenn überhaupt nur marginal zugunsten des Benq


FI :

Vorteil Sony, da die FI wie vorher beschrieben keine Bewegungsunschärfen produziert.
Beim Benq muss ich weiter ausholen : Leider weisst der W1500 (als auch der 1400) einen Bug auf : Wenn man einen 3D Film mit FI-"ON" startet,
ist das Filmeschauen quasi nicht mehr möglich. Hier verschwimmen die Bilder förmlich vor den Augen, so dass einem sofort schwindelig wird bzw. meine Wenigkeit stark zu schielen beginnt.
Diese Problematik wird in den entsprechenden Beiträgen diskutiert und ist seitens Benq noch immer nicht gelöst.
Das ist eine schwache Leistung seitens Benq. Ich hoffe hier liest langsam mal jemand mit, den so ist die "grosse W-Reihe" nicht zu empfehlen.


Sobald das Gerät mittels diverser Umschaltorgien wieder einwandfrei läuft, kann ich auch max. 2 Filme hintereinander anschauen ohne das mir grossartig schlecht wird. Das würde ich aufgrund der unten geschildterten Punkte mit dem Sony nicht schaffen.

Farben :

Beide beiden müsste man wohl minimal nachjustieren. Der Sony gefiel mir hier marginal besser. Mit dem Denon X4000 konnte ich hier beiden
noch etwas auf die Sprünge helfen, indem ich die Farbsättigung erhöht habe, was mir persönlich besser gefiel.

Helligkeit hinter der Brille :

Beim Sony lässt sich mittels Menü die Helligkeit erhöhen. Nach meinem Empfinden liegt der Sony hier im hohen Lampenmodus leicht vorne. Wie vorher beschrieben wirken auch dunkle Szenen einen Tick authentischer.
Bei diesem Trailer war das gut zu beobachten, das mehr Punkte hinter der Brille auszumachen sind.
Beim Benq nur mittels Gamma-Anhebung zu erreichen was wiederum dem Gesamtbildeindruck nicht zu Gute kam.

IMG_6964_DxO

Der Benq tut sich im ECO-Modus schwer meine 3,00 adäquat mit Helligkeit zu versorgen. Im Normalmodus kommt er fast an die Helligkeit des Sony heran wird dann aber recht unangenehm in der "Tonart" bzw. Laustärke. Deshalb habe ich je nach Film auch schon im Ecomodus geschaut und das Gamma auf 2.0 / 1.8 runtergeschraubt. Die Gammaeinstellung "Benq" sieht mit am besten aus. Diese lässt sich aber nur im hohen Lampenmodus betreiben ohne das alles absäuft.

Vorteil Sony : Die Helligkeit ist schon fast das Optimum was ich bisher so geshen habe.

Schärfe:

IHMO der nächste BUG beim Benq: Der Schärferegler der in 2D einwandfrei funktioniert, ist bei 3D wirkungslos.
Die Schärfe "rastet" für den Bruchteil kurz ein um dann wieder im eher weichen Ausgangszustand zu verbleiben.
User der W Reihe sollten dies einmal testen. Hier gehen doch einige Details verloren.
Zur Bewegungsunschärfe habe ich ja bereits vorher etwas geschrieben.
Ich habe abwechselnd beide Beamer abgedeckt um den direkten Vergleich zu haben .
Klarer Vorteil für den Sony.


Bildflimmern :

Dies konnte ich beim Sony bei hellen Szenen ausmachen. Nach 45 Minuten Filmgenuss hat dies bei mir zu leichten Kopfschmerzen geführt. Dies empfindet aber jeder anders. Unbedingt testen. Ähnlich der RBE-Verträglichkeit. Beim Benq technisch bedingt kein Thema solange die Lampe nicht flackert ;-)
Klarer Vorteil Benq.

Ghosting :

Hier habe ich Sammy I&II zum testen verwendet. Ghosting ist beim HW 40 ab und an auszumachen. Ich habe die volle Helligkeit genutzt
Evtl. lässt sich hier durch Einstellungen noch etwas verbessern. Klarer Vorteil Benq: Hier ist nichts davon auszumachen.

Fazit : Trotz etwas besserer Helligkeitkeit und Schärfe ist das 3D Filme-Schauen mit dem Benq aufgrund der letzten beiden Punkte entspannter als mit dem Sony. Wenn er den normal läuft.... Die Bugs müssen seitens Benq endlich behoben werden.


Gesamt-Fazit Sony /Benq :

Insgesamt ist der Sony das "bessere" Gerät für den ambitionierten Heimkinobesitzer.
Bis auf den technisch bedingten Nachteilen bei 3D macht er bei 2D alles einen Ticken besser.
Auch für Leinwände bis 3,00 m reicht die Helligkeit locker. Dank der (fast nicht vorhanden ) Lautstärke kann er dicht über den Köpfen der Zuschauer schwebend montiert / Gestellt werden.
Die FI lässt sich so einstellen, das der Filmlook nicht verloren geht und gerade bei Kameraschwenks eine gnadenlose Schärfe vorhanden bleibt.
Der Schwarzwert ist auf einem guten Level, von einem Grauschleier wie ihn der Benq 1500 hat kann hier nicht die Rede sein.
Ein aktueller JVC bzw. der grosse Bruder mit Blende (gesehen in Berlin ) kann das sicherlich noch besser.
In Berlin gab es weniger Streulicht als bei mir. Dort fand ich den Schwarzwert absolut in Ordnung.
Ob des aktuellen Preises ist das gebotene Bild sehr gut.

Der Benq eignet sich gut für alle, die gerne 3D-Filme als auch Fussballübetragungen bei reichlich Restlicht geniessen wollen.
Vom schwachen Schwarzwert und den beschriebenen Bugs abgesehen, eignet er sich auch für das Heimkino (ab 250 cm Bildbreite aufwärts) recht gut.
Unterhalb dieser Leinwandbreite würde ich im nicht voll optimierten Raum eher abraten, da sich das Streulicht extrem auswirkt.
Wenn Benq die diversen Fehler behebt, dann hat man einen guten Allrounder geschaffen, der Dank des horizontalem Lensshift im Vergleich zu den kleineren Brüdern auch gut in das Wohnzimmer zu integrieren ist.

IMG_6971_DxO

Auf diesem Wege nochmals mein herzliches Dankeschön an Sony, für die Möglichkeit, dieses Gerät zu testen.
Ebenfalls an das Team von C4H für tolle und informative Veranstaltung in Berlin zu der ich (leider) später auch noch etwas schreiben möchte..

Noch etwas:

Ich habe hier schon häufiger aus meiner Sicht ungerechtfertigte Vermutungen gelesen.
Weder gab/gibt es irgendwelchen Druck seitens des Herstellers, hier etwas anderes zu schreiben als die eigene subjektive Einschätzung.
Noch hatte ich das Gefühl, ein besonderes gutes "Testmuster" zu erhalten. Die Konvergenz lag rund einen Pixel neben der Spur.
Da ich das aus 4,50 nicht wahrnehme, gehe ich gar nicht weiter darauf ein.


PS: Bitte seht mir etwaige Rechtschreibefehler nach. Wird später noch korrigiert. ;-)
Fragen / Anregungen sind jederzeit erwünscht.


[Beitrag von Maikj am 04. Aug 2014, 22:14 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#2 erstellt: 04. Aug 2014, 15:29
Danke, interessanter Vergleich.
War der Benq in Sachen 2D Bildqualität nicht ein Downgrade zum Infocus ? Wolltest du einfach mal etwas Neues oder lag es an der mangelnden 3D Fähigkeit, dass der Infocus weichen musste ?
Kann mir vorstellen, dass der Infocus in Sachen Farbe, Kontrast und Schärfe ausgewogener war.


[Beitrag von Zaphod2 am 04. Aug 2014, 20:25 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#3 erstellt: 04. Aug 2014, 18:12
Hallo Maik,

das ist ein ausgesprochen informativer und lesenswerter Vergleich. Großartig!

FernseherKaputt
Stammgast
#4 erstellt: 04. Aug 2014, 20:04
Dem stimme ich zu. Ein sehr guter Vergleich, ohne eine von beiden Projektoren schlecht zu machen bzw. wirklich besser darstellen zu lassen, es ist alles sachlich und informativ. Jeder der zwischen diesen beiden Projektoren steht, sollte sich, neben den Einzeltestberichten, auch Ihren Vergleich durchlesen!

Sie sollten diese Vergleiche öfter machen, da ich sehe, dass einige hier im Forum immer wieder zwischen zwei Beamer-Konkurrenten stehen, sich aber nicht entscheiden können!
Denke gerade sollche Vergleiche wie Ihrer hier helfen ungemein!
ZertiMA
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Aug 2014, 12:55
Danke für den tollen Vergleich, da dieser mMn. sehr praxisnah für den Otto-Normal Verbraucher ist und dadurch viele Aussagepotiental hat...

Aber eine Frage, wie schätzt die das Preis/Leistungverhältnis ein, der w1400 (quasi baugleich =/ WHDMI) gibt es für knapp die Hälfte des Sony HW40.
Gerade für Leute die in diesen Bereich einsteigen durchaus ein "größeres" Argument.

Mit anderen Worten, kann der Sony den erheblichen Aufpreis durch seine Pluspunkte wettmachen
Maikj
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2014, 19:33
Hi,

das hängt ganz klar von deiner eigenen Gewichtung der beschriebenen Punkte ab.

Lg

Maik
Nick11
Inventar
#7 erstellt: 07. Aug 2014, 09:50
Hallo Maik,
sehr schöner Vergleich, vielen Dank.
Ich glaube übrigens wir kennen uns, ich habe ca. in 2007 Deinen silbernen Z5 gekauft.
Zaphod2
Stammgast
#8 erstellt: 07. Aug 2014, 15:41
Maikj, ich weiß dass du die Beamer nicht mehr direkt vergleichen kannst, aber rein aus deiner Erinnerung, würdest du sagen der HW 40 ist eine deutliche Verbesserung zum Infocus 8602, sodass sich eine Neuanschaffung lohnt ?
Irgendwie hab ich beim Infocus das Gefühl, dass er aufgrund seiner Ausgewogenheit und der hervorragenden Schärfe immer noch nicht sinnvoll von anderen Beamern einer moderaten Preisklasse abgelöst werden kann.
Mankra
Inventar
#9 erstellt: 08. Aug 2014, 09:44
Interessiert mich auch, wobei man wohl nur selbst entscheiden kann, wie groß ist der Unterschied, welchen Aufpreis ist es einem Wert?
Wenn man Unterschiede und in einem für sich wichtigen Punkt Verbesserungen im Direktvergleich findet, nach längerem Doppelvergleichen, was bleibt davon übrig in der Wahrnehmung, ohne Doppelvergleich?
Wenn man die Verbesserungen suchen muß, ist es dann den doppelten oder 3fachen Preis noch Wert?
Würde man mit dem selben Aufpreis über die Raumoptimierung nicht mehr erreichen?
Oder durch Investition in die Soundanlage (gehört ja auch zum Filme schauen).

Meist ist es doch eher so, daß man wiedermal ein neues Spielzeug haben möchte, und sich irgendwie versucht rationell zu rechtfertigen

Die RC, welche das SonyBild sicher aufwertet, kannst mit dem Darbee sehr gut abdecken. Bringt auch beim schon scharfen 8602er mehr Dynamik ins Bild.
Maikj
Inventar
#10 erstellt: 08. Aug 2014, 10:06

Zaphod2 (Beitrag #8) schrieb:
Maikj, ich weiß dass du die Beamer nicht mehr direkt vergleichen kannst, aber rein aus deiner Erinnerung, würdest du sagen der HW 40 ist eine deutliche Verbesserung zum Infocus 8602, sodass sich eine Neuanschaffung lohnt ?
Irgendwie hab ich beim Infocus das Gefühl, dass er aufgrund seiner Ausgewogenheit und der hervorragenden Schärfe immer noch nicht sinnvoll von anderen Beamern einer moderaten Preisklasse abgelöst werden kann.


Hi,

die Frage ist ja immer, wenn welchen Punkten Du unzufrieden bist.
Wenn alles passt gibt es ja keine Grund.

Pluspunkte wären:

- 3D Fähigkeit mit den beschriebenen Mankos
- Mehr Lichtstärke um grosse LW auszufüllen
- Deutlich leiser
- Deutlich bessere FI

Wenn Du 3D nicht benötigst, eine LW unter 2,50 m besitzt und mit der Lautstärke und der FI zufrieden bist, gibt es eigentlich keine Grund.
Ansonsten würde ich das Gerät auf alle Fälle in Betracht ziehen.

Für einen Wechsel zum Benq würde nur 3d sprechen. Und ggf. die Fähigkeit, bei begrenzten Räumlichkeiten ein grösseres Bild zu erzielen.
Letztere Gründe waren für mich ausschlaggebend.

LG

Maik
Nudgiator
Inventar
#11 erstellt: 08. Aug 2014, 21:15
Sehr schöner Vergleichsbericht Hat bestimmt eine Menge Arbeit gemacht, das alles niederzuschreiben
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