Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

XGIMI Titan DLP-Heimkinoprojektor mit 0.78" DMD

+A -A
Autor
Beitrag
Abaqus68
Inventar
#51 erstellt: 08. Okt 2025, 05:18

Abaqus68 (Beitrag #46) schrieb:
Ich hatte heute nochmal die Gelegenheit den T10 etwas ausgiebiger mit meinem Apple TV zu testen.

Die Einstellung Mittel war mir nicht flüssig genug, die Einstellung hoch ist sehr flüssig, die Bewegungsschärfe ist aber nicht so gut.
Ich habe im Kommentar vom Hookup-Video gelesen, dass das Dimming unter Vivid HDR zu finden ist.
Das hat auch funktioniert aber sehr schlecht. Es hat ruckartig ohne Übergang gearbeitet, also vollkommen unbrauchbar.
Ich hoffe, dass der etwas höhere Nativkontrast ggü. meinem C3 das fehlende Dimming einigermaßen kompensieren kann.
Vielleicht kommt ja auch irgendwann noch ein Update.
Das Processing finde ich auch nicht so gut wie beim Vidda, es ist etwas künstlicher und unruhiger aber ich denke mit etwas weiterem Probieren akzeptabel.
So, dass klingt jetzt alles nicht so toll, …

Ich habe Gestern nochmal alles in Ruhe unter den mir bekannten Bedingungen mit einem chinesischen Seriengerät testen können und kann fast alle Kritikpunkte entkräften bzw. Entschärfen:
Das Processing und die FI sind unter meinen Bedingungen genauso gut wie mit meinem Vidda. Ich denke sogar die FI hat auf hoch noch etwas weniger Zerreißartefakte. Schärfe und Bildruhe ist genauso gut. Weniger Glitzern auf meiner grauen Leinwand. Der höhere Kontrast ist sichtbar.

Nachdem ich den Schalter für D65 gefunden habe und den Farbregler hochgeschraubt habe (55-60) gefällt mir auch das HDR10 sehr gut. Auch in dunklen schwierigen Szenen geht die Durchzeichnung nicht verloren (der Hauptgrund warum ich zuletzt HDR immer auf dem Apple TV ausgeschaltet hatte).

Das theoretisch weniger gesättigte Grün habe ich bisher nicht vermisst. Es ist sehr farbenfroh.

Ich habe Gestern alle möglichen Filmschnipsel angesehen und bin durchweg begeistert.

Auch das Dimming funktioniert viel besser als in der Vorführversion. Die Schwarzblenden sind super (besser als beim Vidda) und das runterdimmen läuft genauso harmonisch. Nur wenn es dann wieder etwas heller wird steigt der Schwarzwert schlagartig. Das stört bei einigen Szenen und sollte noch optimiert werden.

Der Lensshift zur Seite ist leider bei gleichzeitiger Nutzung des vertikalen Lensshifts sehr eingeschränkt. Von den reinen Daten ist er besser als mein JVC x7500, in meinem Fall kommt aber der JVC weiter zur Seite. Ich muss ihn daher auf der Kommode noch etwas höher stellen.

Die eigentliche Lautstärke ist nicht hoch, leider hat er nach vorne raus ein hochfrequentes Piepen. Das hatte ich beim Vorführgerät nicht wahrgenommen. Irgendetwas ist halt immer. Werde mal den Händler dazu konntaktieren.


[Beitrag von Abaqus68 am 08. Okt 2025, 05:20 bearbeitet]
daniel.2005
Inventar
#52 erstellt: 08. Okt 2025, 09:32
Schön, das du deine Erfahrungen mit uns teilst.
Danke.

Wie kommt es aber jetzt genau zu den anderen Schlussfolgerungen gegenüber den vorletzten Erfahrungen?

War das vorher ein Vorserien-Modell?
Abaqus68
Inventar
#53 erstellt: 08. Okt 2025, 10:14
Ich denke, das ist das tückische bei Projektoren, dass sie immer unter unterschiedlichen Bedingungen betrachtet werden und dann Rückschlüsse auf die Geräte gezogen werden, die evtl. am Raum der Leinwand, den Einstellungen oder dem Sitzabstand oder deren Kombination geschuldet sind.
Im Vorführraum war es eine weiße Wand aber ein größeres Bild mit kürzerem Sitzabstand. Außerdem habe ich einige Einstellungen zb D65 erst zu Hause gefunden. Ich vermute, das Dimming hatte beim Vorführgerät noch eine weniger ausgereifte Variante, mag aber auch an der Kombination mit irgendwelchen anderen Einstellungen gelegen haben.
Insofern finde ich den Rat „schau Dir das Gerät beim Händler an“ zwar nicht falsch aber irgendwie reicht es auch nicht, da so viele Faktoren noch dazu kommen.
Abaqus68
Inventar
#54 erstellt: 08. Okt 2025, 10:44

Frank714 (Beitrag #47) schrieb:

..
Meine Bitte: Kannst Du das Projektionsbild von Deinem Titan einmal bis zum Anschlag aufzoomen (und messen) und danach bis zum entgegen gesetzten Anschlag herunterzoomen (und messen).

Die größte 16:9 Bildbreite in cm x 74% ergibt die für 21:9 erforderliche Minimalbreite des 16:9 Vollbildes innerhalb 21:9. Wenn's noch kleiner geht, umso besser. :)


Bei mir ist das Bild etwa 2,9m breit und der Projekter steht 5m entfernt. Der mechanisch/elektrische Zoom beträgt 1,5. Um in meine Leinwand zu passen, muss ich schon auf 1,1 runter gehen. Daher könnte ich bei mir nicht auf auf eine 21:9 reinzoomen. Du müsstest also dichter ran als ich.
Wenn ich auf 1,5 vergrößere strahlt er bei mir über die Leinwand hinaus, daher ist es schwer genau die Breite zu messen.
Bin nicht sicher, ob ich Dein Anliegen richtig erfasse. Auf das AVS-Forum kann ich leider nicht zugreifen.
Galactus
Stammgast
#55 erstellt: 09. Okt 2025, 13:20
Wie sieht es denn mit dem Kontrast/Schwarz aus? Kommt der in die Nähe des Valerion Max?
George_Lucas
Inventar
#56 erstellt: 09. Okt 2025, 14:41

Galactus (Beitrag #55) schrieb:
Wie sieht es denn mit dem Kontrast/Schwarz aus? Kommt der in die Nähe des Valerion Max?

Gibt es denn schon echte Messungen (nach der D65-Kalibrierung) des statischen On/Off-Kontrastes - und des Schwarzwertes?


[Beitrag von George_Lucas am 09. Okt 2025, 15:23 bearbeitet]
Armin289
Inventar
#57 erstellt: 09. Okt 2025, 15:36

George_Lucas (Beitrag #56) schrieb:

Galactus (Beitrag #55) schrieb:
Wie sieht es denn mit dem Kontrast/Schwarz aus? Kommt der in die Nähe des Valerion Max?

Gibt es denn schon echte Messungen (nach der D65-Kalibrierung) des statischen On/Off-Kontrastes nach der Kalibrierung - und des Schwarzwertes?


Wenn Du den Valerion Max meinst? Ja, die gibt es, von deinem auch journalistisch tätigen Kollegen aus Frankreich. Test Valerion Max - Mondoprojos.fr

Rein nativ, ohne Tricks hat der V_Max, mit offener Iris 1400:1, aber mit Irisstufe 6, bei immer noch 1700 Lumen ein Kontrast von 4585:1 (und das noch ohne EBL)
Ich finde es sehr erstaunlich, dass mit einer Iris-Abblendung um gerade mal eine halbe Blendenstufe, sich der Kontrast mehr als verdreifachen lässt.


[Beitrag von Armin289 am 09. Okt 2025, 15:44 bearbeitet]
George_Lucas
Inventar
#58 erstellt: 09. Okt 2025, 17:03
Ich meine eigentlich den Titan, um den es hier im Thread geht.

Die VisionMaster-Max-Werte kenne ich.
Abaqus68
Inventar
#59 erstellt: Heute, 04:39
George Lucas, Ich kenne nur die Messungen der Youtuber ohne Kalibrierung, die zwischen 2000-3100:1 liegen. Augenscheinlich wird es nicht schlechter, wenn ich auf D65 stelle. Ich werde bei Gelegenheit mal selbst messen.
Galactus, den Valerion kenne ich nicht. Ich werde aber noch genau mit meinem Vidda C3 Ultra vergleichen und im BeamerVergleiche-Thread berichten..
Kurz vorab: Mit Dimming gefällt mir das Schwarz sehr gut, leider gibt es damit immer wieder störende Helligkeitssprünge in Übergangsszenen, die hoffentlich noch per Update optimiert werden.
Wenn ich es dann direkt ohne Dimming vergleiche, fehlt es einem natürlich an Schwarz. Ich muss daher noch mehr ohne direkten Verglech testen.
Abaqus68
Inventar
#60 erstellt: Heute, 04:46
Armin, das war ja genau mein Punkt mit der Blende (im Nachbathread). Ich wäre mit 4000:1 nativ bei 2000Lumen schon sehr happy. Mein C3 schafft das nur mit Dimming und entsprechenden Nebenwirkungen.
Bei einem Projektor wie dem Titan der nochmal mindestens 50% heller ist, ist doch noch mehr drin.
Frank714
Inventar
#61 erstellt: Heute, 11:44

Abaqus68 (Beitrag #54) schrieb:

Wenn ich auf 1,5 vergrößere strahlt er bei mir über die Leinwand hinaus, daher ist es schwer genau die Breite zu messen.
Bin nicht sicher, ob ich Dein Anliegen richtig erfasse. Auf das AVS-Forum kann ich leider nicht zugreifen.


Danke! Also zentimetergenau müsste die Breite nicht gemessen werden. Es geht wirklich nur darum, ob von einem festen Abstand aus projiziert, das kleinstmöglich zu projizierende Bild 74% (oder weniger) der Breite des größtmöglichen Bildes beträgt.

"1.5" klingt aber schon mal vielversprechend, beim XGIMI Horizon 20 Max schafft der Zoom nur "1.25".
Armin289
Inventar
#62 erstellt: Heute, 14:50

Frank714 (Beitrag #61) schrieb:


Danke! Also zentimetergenau müsste die Breite nicht gemessen werden. Es geht wirklich nur darum, ob von einem festen Abstand aus projiziert, das kleinstmöglich zu projizierende Bild 74% (oder weniger) der Breite des größtmöglichen Bildes beträgt.

"1.5" klingt aber schon mal vielversprechend, beim XGIMI Horizon 20 Max schafft der Zoom nur "1.25".


Die Throw-Ratio des Titan ist 1,2 bis 1,8 zur Bildbreite.(ergibt Zoom-Ratio 1,5) Das heisst, der Titan müsste für das CS-Format auf 1,2-fachen bis max 1,33-fachen Abstand zur Leinwandbreite postioniert werden, damit das 16:9-Bild noch auf die CS-Leinwand mit der Tele-Stellung des Objektivs eingepasst werden kann.

Es sei denn, er besitzt auch eine Auto-Aspect-Ratio-Funktion, wie bespw. der Sony XW5100, dabei wird der Fimcontent entsprechend dem geringeren Seitenverhältnis digital verkleinert und passt dann auch ohne Objektivverstellung.
Frank714
Inventar
#63 erstellt: Heute, 16:07
[quote="Armin289 (Beitrag #62)"]
Es sei denn, er besitzt auch eine Auto-Aspect-Ratio-Funktion, wie bespw. der Sony XW5100, dabei wird der Fimcontent entsprechend dem geringeren Seitenverhältnis digital verkleinert und passt dann auch ohne Objektivverstellung.[/quote]

Das wäre aber dann nur die "kleine" Lösung und die Reskalierung auf eine geringere Größe ist natürlich verlustbehaftet.

Apropos: Finde es etwas merkwürdig, dass nur der XW5100 diese Funktion an Bord hat, für die größeren Geschwister geht Sony wohl "selbstverständlich" davon aus, dass eine anamorphotische Vorsatzoptik zum Einsatz kommt.

Meiner Meinung nach nicht mehr wirklich zeitgemäß oder Endkunden-orientiert.


[Beitrag von Frank714 am 11. Okt 2025, 16:08 bearbeitet]
olsch
Stammgast
#64 erstellt: Heute, 16:57
"Apropos: Finde es etwas merkwürdig, dass nur der XW5100 diese Funktion an Bord hat, für die größeren Geschwister geht Sony wohl "selbstverständlich" davon aus, dass eine anamorphotische Vorsatzoptik zum Einsatz kommt."
Wieso merkwürdig der XW5100 ist das neuste Gerät und hat es im Chipsatz halt verankert bekommen.
Bei normalen Chipsätzen kann man gewisse Routinen optimieren aber keine neuen hinzuprogrammieren.
Im ersten Flyer stand ja das der Titan sein Chipsatz ein FPGA wäre, das wäre auf eine Art genial weil das ein freiprogrammierer
Chipsatz wäre.
Da könnte man auch jahre später noch neue Sachen inplementieren wenn es der Hersteller denn möchte siehe die größeren JVC´s.
Mankra
Inventar
#65 erstellt: Heute, 17:14

Frank714 (Beitrag #63) schrieb:

Das wäre aber dann nur die "kleine" Lösung und die Reskalierung auf eine geringere Größe ist natürlich verlustbehaftet.


Diese "kleine Lösung" wird wiederum gerne im oberen Preissegment per Videoprocessor genutzt!

Keine Bild-Ungenauigkeiten durch Toleranzen im Zoom Mechanismus oder LensShift, keine eeeeeewigen Wartezeiten, auch schnell genug für Wechselformatfilme von Nolan.

Es gibt doch Einige, die trotz Lensmemory das lieber elektronisch lösen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Anzeige

Top Produkte in Projektoren / Beamer Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder930.115 ( Heute: 6 )
  • Neuestes Mitgliedjacquieiam
  • Gesamtzahl an Themen1.561.987
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.789.623

Top Hersteller in Projektoren / Beamer Widget schließen