AUF WAS MUSS MAN ACHTEN?

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classic.franky
Inventar
#1 erstellt: 07. Feb 2008, 19:02
so hier war ich ja noch nie im forum ok ich fang mal an:

ich kucke über den PC filme und möchte mir gerne einen "beamer" zulegen aber habe keine ahnung auf was man achten muss/sollte

- abstand vom beamer zur wand, größe des zimmers usw.
- wie viel sollte/muss man ausgeben, welche frima...
- brauche ich eine leindwand oder reicht mein weißes rollo



würde mich über tips freuen
Signature
Inventar
#2 erstellt: 07. Feb 2008, 19:35

- abstand vom beamer zur wand

Das kommt auf die Größe Deines Zimmers an.

- wie viel sollte/muss man ausgeben, welche frima...

Dies ist eine Frage des Geldes und/oder Deines Qualitätsansprichs.

- brauche ich eine leindwand oder reicht mein weißes rollo

Auch das ist eines Frage des Qualitätsanspruchs aber ich würde zu einer richtigen Leinwand raten.

Tipp: Lies Dich erst einmal etwas ein und stelle dann konkrete Fragen. Du bist ja lange genug dabei und solltest wissen wie man mit der Suchfunktion arbeitet.

Gruß
- sig -
classic.franky
Inventar
#3 erstellt: 07. Feb 2008, 19:58
jep ok, wie immer bissel faul


Das kommt auf die Größe Deines Zimmers an.


ich messe dann mal mein zimmer aus vielleicht ca. 16cm², rechteckig.


...Dies ist eine Frage des Geldes und/oder Deines Qualitätsansprichs...


sollte schon ordentlich aussehen. mit was muss man rechnen?
kann/sollte man bestimmte preis regionen gleich meiden?


danke


[Beitrag von classic.franky am 07. Feb 2008, 19:59 bearbeitet]
Signature
Inventar
#4 erstellt: 07. Feb 2008, 20:33

sollte schon ordentlich aussehen. mit was muss man rechnen?

Im 720p-Bereich zwischen 800,- und 1500,- EUR.
Im 1080p-Bereich zwischen 2000,- und 3500,- EUR.

Das sind Preise bezüglich einer gehobenen Einsteiger- bzw. unteren Mittelklasse. In diesem Bereich bekommst Du vernünftige Qualität die Spass macht. Teurer und billiger geht natürlich immer.

Gruß
- sig -
Scarface0664
Stammgast
#5 erstellt: 08. Feb 2008, 03:35
Ich hätte auch ein dumme frage, braucht man unbedingt eine leinwand?

Genügt nicht nur eine weiße Wand auch?
Benedictus
Inventar
#6 erstellt: 08. Feb 2008, 03:48

Scarface0664 schrieb:
Ich hätte auch ein dumme frage, braucht man unbedingt eine leinwand?

Genügt nicht nur eine weiße Wand auch?


Das kann auch funktionieren. Fehlen tut dann nur der schwarze Rand, der gibt dem Bild bei Leinwänden einen Rahmen und grenzt das Bild besser von der Umgebung ab. Dafür kann die Wand nicht so schnell Wellen werfen, es sei denn, die Wand wäre uneben, und das sieht man. Die Wohnungswand als Bildwand hab ich einige Male bei Kunden realisiert, funktioniert tatsächlich mit einem verschmerzbaren Kompromiss.

Bis später,

Benedikt
classic.franky
Inventar
#7 erstellt: 08. Feb 2008, 14:46
ok danke für die info´s. habe nämlich eine große fenster-front wo schon ein rollo hängt. habe auch schon leinwand farbe gesehen, nützlich [war teuer]?

so sieht das zimmer aus [altbau] http://xs124.xs.to/xs124/08065/zimmer431.jpg
die länge kann ich nicht einschätzen würde den projektor gerne über die tür machen.

hier mal ein älteres bild, wo man evtl. die zimmer größe erkennt:



[Beitrag von classic.franky am 08. Feb 2008, 15:00 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Feb 2008, 19:30

Scarface0664 schrieb:
Ich hätte auch ein dumme frage, braucht man unbedingt eine leinwand?

Genügt nicht nur eine weiße Wand auch?


Ich projeziere seit Jahren nur auf eine gespachtelte und weiß gestrichene Fläche. Man sollte aber daruf achten das die Wand auch wirklich glatt ist und vorallem sollte man auch eine absolut weiße Farbe nehmen. Das Ergebniss ist sehr zufriedenstellend. Außerdem kann die Wand nicht wellen und wenns vergilbt einfach wieder weiß streichen
Scarface0664
Stammgast
#9 erstellt: 08. Feb 2008, 20:48

Mackie-Messer schrieb:

Scarface0664 schrieb:
Ich hätte auch ein dumme frage, braucht man unbedingt eine leinwand?

Genügt nicht nur eine weiße Wand auch?


Ich projeziere seit Jahren nur auf eine gespachtelte und weiß gestrichene Fläche. Man sollte aber daruf achten das die Wand auch wirklich glatt ist und vorallem sollte man auch eine absolut weiße Farbe nehmen. Das Ergebniss ist sehr zufriedenstellend. Außerdem kann die Wand nicht wellen und wenns vergilbt einfach wieder weiß streichen :)


Bei mir ist halt eine weiße Tappete, aber die ist eben nicht glatt sondern die hat von Haus aus solche Wellen drin.

Sieht man das,wirklich so arg auch wenn ich über 3m entfernt sitze?

Wo bekommt man den solche Leinwände her Online Shop?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Feb 2008, 21:28
Teste es doch einfach. Wenn die Wellen sehr sanft und nicht zu stark sind wird man sie wohl nicht sehen. Die Sache ist ja wenn du dir ne Rolloleinwand holst solltest du damit rechnen das dort auch wellen drin sind. Man muß so eine Leinwand schon spannen können damit dann die Wellen rausgehen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 08. Feb 2008, 21:31 bearbeitet]
laura1000
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 08. Feb 2008, 21:36
Hallo,

wie bei allen diesen Augen und Ohren Dingen, nach oben gibt es keine Grenzen.

Als ich meinen Z4 bekam warfen wir das Bild bis die Leinwand hing auf eine raue weiße Wand. Als Beamerneulinge reichte das schon uns in Entzücken zu versetzen. Hauptsache großes Bild, da störten nichteinmal die Nägel der abgehängten Bilder. Für mich immer interessant wie tolerant die Sinne so sein können.

Da ich eher der Sparefrohfraktion angehöre nahm ich als Leinwand eine der günstigsten ohne Motor. Die hängt jetzt seit einem Jahr und ist bislang wellenlos oder ich nehme sie nicht wahr die Wellen.

Also für meine Ansprüche ausreichend und würde sie wieder kaufen.

http://www.visivo.bi...91de981a640.87546220
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 08. Feb 2008, 21:41
Mein Vater hatte mal eine Rolloleinwand und die hatte Wellen. Die hat glaub ich damals auch 400 DM gekostet.
dolfi
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Feb 2008, 19:43
Zum Thema Leinwand:

Rahmenleinwand: Wird wie ein Bild aufgehängt. Keine Wellenbildung. Gutes Preis/Leistungsverhältnis mMn bei Modellen aus der FRAMESTAR-Reihe. Erhältlich u.a. bei perfect-cinema.

Leinwandfarbe: Guter Kompromiss. Marke: screen go (oder so ähnlich).

So mancher ist aber auch mit einer weissen Wand zufrieden (Zumindest so lange, bis er Material aus einem guten Projektor auf einer Leinwand gesehen hat :-) )

VG
dolfi
classic.franky
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2008, 23:46
also habe mal gemessen: ca. 7 m von der tür bis zur "leinwand/rollo". ist das zu weit
möchte das gerät gerne über der tür anbringen... wie groß darf der abstand/winkel sein?


[Beitrag von classic.franky am 09. Feb 2008, 23:46 bearbeitet]
Blue_Skye
Stammgast
#15 erstellt: 10. Feb 2008, 12:12
7 m lang? Hast du nicht geschrieben das du ca. 16 m2 hast? dann ist dein Zimmer wohl nur 2m breit was? .

Na egal bei dieser Distanz braucht man schon einen Beamer mit gutem Zoom, ansonsten wird das Bild ziemlich groß. Ausserdem benötigst du einen mit Lensshift, um das Bild richtig zu projizieren, ansonsten ist es irgendwo auf der Decke, wenn man den Beamer so hoch installieren möchte.
Es gibt ja eigentlich bei jedem Hersteller auf de homepage einen Abstands/bildkalkulator. Dann kann man schon mal sehen ob die Installation überhaupt möglich ist.

Gruß
haasi1
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 11. Feb 2008, 16:42
hi
ich hatte vor weihnachten auch nach langer suche einen neuen beamer + leinwand gekauft.

neben dem neuen beamer panasonic pt-a200 war ich am meisten von der neuen leinwand - sony in schwarz überzeugt - brachte selbst mit dem alten infocus beamer ein viel besseres bild - bild auf tapete kannst du im vergleich aber vergessen. die soni leinwand liegt zusammengepackt unterm sofa und ist in 30sec aufgebaut - kann man auch mal mit auf den balkon etc nehmen.

der aufstellort ist schon wichtig krach vom lüfter und abstand zur bildgröße - da schränkt sich das feld schon ein. einen kleinen beamer wie den infocus24 kannst du auch auf ein tischlein stellen und wieder wegräumen und du hast dieses kabelproblem nicht. bedenke lange hdmi kabel machen ein schlechteres bild, sind schweine teuer und dick. das verlegen war ein echtes problem. habe schließlich den ton lang und das bild kurz geführt.
letzte bemerkung gerade dlp beamer haben oft noch ein offset problem. - bestes bild nicht mittig von der linse sondern beamer muss höher oder tiefer stehen. kannst du das nicht optimal aufbauen bekommst du ein trapez-bild. kann man zwar mit lensshift und elektronisch teilweise abstellen - kostet aber bildqualität - da das bild umgerechnet werden muss.
wenn du die möglichkeit hast teste in einem markt einige beamer und leinwände. manche saturn und mediamärkte haben eine leidliche auswahl. bin über so einen direkten vergleichstest auch auf die schwarze leinwand gekommen
mfg haasi


[Beitrag von haasi1 am 11. Feb 2008, 16:44 bearbeitet]
audiophob
Stammgast
#17 erstellt: 12. Feb 2008, 15:52

haasi1 schrieb:
bedenke lange hdmi kabel machen ein schlechteres bild, sind schweine teuer und dick.

Lange HDMI-Kabel machen exakt das gleiche Bild wie kurze, solange die Übertragung funktioniert.
Und mit Glück funktioniert auch ein 15m-Kabel für <30 EUR bei 1080p60, wie bei mir.

Das Bild auf einer Rauhfasertapete ist selbst im Vergleich zu billigen Leinwänden doch um einiges "milchiger". Mir würde das nicht reichen.
haasi1
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Feb 2008, 13:08
Hallo
die Geschichte mit den HDMI Kabel ist ja mittlerweile schon klassisch - die Einen so die Anderen anders. Fakt ist es kann Qualitätsprobleme bei langen Kabel geben. Die Abschirmung und Einstreuung ist sicher ein Thema. Kann man zum Schluss nur subjektiv probieren und wird man wird Unterschiede beim Beamer eher weniger feststellen können. Ich habe von einem EP Partner ein 15m Noname HDMI Kabel (60,-) und habe mit einem kurzen Noname und einem kurzen Inakustik Kabel und mit einem 15m Komponentenkabel getestet. Naja marginale subjektive Verschlechterung beim langen Kabel. Größeres Problem der dicke steife Kabeldarm (10-12mm). Den must Du erstmal unter der Tür verlegen.
Kabel Länge und Preisregion (locker bis 300,-) und LCD oder DLP Beamer sind so Glaubensfragen.
Veit
track
Stammgast
#19 erstellt: 13. Feb 2008, 14:17
Hey,
ich habe mehr als ein Jahr auf eine weiße Wand projeziert und war damit nicht unzufrieden, das da jetzt eine Leinwand hängt (Rahmen) hat vor allem auch den Sinn die leere Wand zu füllen.
Wenn ich das richtig lese willst Du den Projektor über die Tür hängen und auf die gegenüberliegende Seite leuchten und das Fensterrollo nutzen. Geh doch mal mit einer Taschenlampe im dunkeln hinter das Rollo und leuchte von hinten dagegen. Kommt Licht durch kannst Du davon ausgehen, dass das Bild ziemlich blass wird besonders am Tage, glaube ich. Dann wirst Du um den kauf einer lichtdichten Leinwand nicht herumkommen.
Track
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 13. Feb 2008, 14:55
Naja sag ich doch das man mit einer weißen Wand auch zufrieden sein kann. Es kommt auch daruf an das man eine wirklich weiße Farbe nimmt und nicht ein billig weiß für 10€ der 10L Eimer.
classic.franky
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2008, 15:44

track schrieb:
Hey,
ich habe mehr als ein Jahr auf eine weiße Wand projeziert und war damit nicht unzufrieden, das da jetzt eine Leinwand hängt (Rahmen) hat vor allem auch den Sinn die leere Wand zu füllen.
Wenn ich das richtig lese willst Du den Projektor über die Tür hängen und auf die gegenüberliegende Seite leuchten und das Fensterrollo nutzen...


genau so möchte ich das machen rollo ist lichtundurchlässig, also es ist dunkel im zimmer wenn es unten ist
und ich möchte den BEAMER über der tür anbringen. da-durch wird wohl eine schräge entstehen:


altbau, hohe tür...
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Feb 2008, 15:57
Du solletst eine Taschenlampe nehmen und schauen ob das Rollo wirklich Lichtundurchlässing ist. Ist es nicht wirklich 100% Lichtundurchlässing wird nicht alles Licht reflektiert sondern geht durchs Rollo und du verschenkst so Helligkeit und sicher auch Kontrast.
track
Stammgast
#23 erstellt: 13. Feb 2008, 16:00
Hallo classic.franky

Ich hoffe Du meinst nicht einen Aussenrollo für die Projektion?

Die meisten Beamer, die günstigeren ohne Lensshift sowieso, haben einen offset d.h. stellt man das Gerät horizontal auf ist der untere Bildrand um den Faktor x höher als die Ebene durch das Beamerobjektiv. Es gibt Kalkulatoren im Netz welche Dir Auskunft geben können ob Dein Raum hoch genug ist um auf die Länge von 7m nicht von Haus aus das Bild nicht zu tief zu projezieren. Gegebenenfalls muß man den Beamer sogar mit dem Objektiv nach oben richten um den Offset auszugleichen (sollte man vermeiden.

Den Lampenlichttest würde ich trotzdem machen.

Vielleicht hast Du in Deinem Bekanntenkreis jemanden mit einem Beamer um das mal auszuprobieren?

Track
audiophob
Stammgast
#24 erstellt: 13. Feb 2008, 16:18

haasi1 schrieb:
Kann man zum Schluss nur subjektiv probieren und wird man wird Unterschiede beim Beamer eher weniger feststellen können.

Falsch. Gestörte TMDS-Übertragung ist sofort und deutlich erkennbar. Entweder sie ist gestört oder nicht.


Naja marginale subjektive Verschlechterung beim langen Kabel.

Placebo-Effekt. Wenn es keine flimmernden Pixel mit Fehlfarben gab, war das Bild exakt gleich.
haasi1
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Feb 2008, 18:02
da sieht man mal wieder die unterschiedlichen Meinungen zum Thema Kabel, Länge und Qualität. Es gibt im Web ja einige sehr wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema digitale Übertragung.
Also 0 und 1 als Signal sagen NF Techniker ist nur ein Teil der Wahrheit.

Wer die Möglichkeit hat sollte mal den Vergleich zwischen der schwarzen Sony Leinwand und einer guten weissen Wand machen.
Ich finde schwarz um Welten besser.

Dein langer Weg hat auch noch andere Nachteile, jeder rennt durchs Bild, sehr begrenzte Beamerauswahl - sonst zu großes Bild, Kabellänge und beachte auch die Lautstärke vom Lüfter.
Ich habe den auf der Vitrine und habe einen relativ lauten Lüfter. Resonanz ist da wohl das Problem

Haasi
audiophob
Stammgast
#26 erstellt: 13. Feb 2008, 22:38

haasi1 schrieb:
da sieht man mal wieder die unterschiedlichen Meinungen zum Thema Kabel, Länge und Qualität. Es gibt im Web ja einige sehr wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema digitale Übertragung.

Sorry aber bei TMDS gibt es keine unterschiedlichen Meinungen, es sei denn man ist nicht richtig informiert. Bei einer Störung gibts entweder gar kein Bild oder in Fehlfarben leuchtende/flimmernde Pixel. Eine leichte Bildverschlechterung nach herkömmlichem Verständnis ist ganz einfach nicht möglich.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 14. Feb 2008, 00:38
Hallo Haasi1,
mich interessiert der gain Faktor deiner Sony Leinwand.
haasi1
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Feb 2008, 09:23
ich habe die eher nach subjektiven Vergleich mit 3 anderen Leinwänden im Mediamarkt gekauft und dann noch gegen mein altes Rollo getestet.

Bei Sony gibt es keine Info
Das hab ich im Web gefunden

VPS80DS: DynaClear Screen™ for Home Theatre Projectors
# Peak Gain : 2.1
# Half Gain Viewing Angle : 20 degrees (Vertical)
# Maximum Projecting Size : 80 inches, 16:9 (measured diagonally)
http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=548823

Ach so ich staune das es hier nun endlich den ultimativen Kabelguru gibt. Spass
Mir gibt es zum Kabelthema zu viele unterschiedlich fachlich begründete Meinungen, da gebe ich lieber nur die Meinungen wieder und empfehle testen. Rückgaberecht vereinbaren oder im Web bestellen und testen.
veit
audiophob
Stammgast
#29 erstellt: 14. Feb 2008, 14:28

haasi1 schrieb:
Mir gibt es zum Kabelthema zu viele unterschiedlich fachlich begründete Meinungen, da gebe ich lieber nur die Meinungen wieder und empfehle testen. Rückgaberecht vereinbaren oder im Web bestellen und testen.
veit

Hast du eigentlich mal eine gestörte DVI/HDMI-Übertragung gesehen? Die Fehler sind nicht zu übersehen.

Für das verwendete Verfahren gibt es wie gesagt nur eine fachlich zu begründende Möglichkeit, schau dir das Kodierungsverfahren an.

Kann mir aber denken, dass Verkäufer von überteuerten Kabeln da Unfug erzählen. "Geht/geht nicht" ist schlecht fürs Geschäft damit, weil die Leute dann nicht dieses leise Gefühl beschleicht, dass sie vielleicht nicht die volle Qualität mit ihrem günstigen Kabel bekommen. Aus meiner Sicht (Informatiker) grenzt das an Betrug.

Meine beiden 15m-Kabel für 27 und 139 EUR funktionieren jedenfalls gleich, auch wenn das leider bedeutet, dass ich für das teure Kabel umsonst das Geld ausgegeben hab.
Benedictus
Inventar
#30 erstellt: 14. Feb 2008, 14:41
[quote="audiophob"][quote="haasi1"]
Meine beiden 15m-Kabel für 27 und 139 EUR funktionieren jedenfalls gleich, auch wenn das leider bedeutet, dass ich für das teure Kabel umsonst das Geld ausgegeben hab.[/quote]

Hi,
ich stütze deine These, dass es keine Bildunterschiede, nur Funktionsunterschiede gibt. Den Preisunterschied zum teureren Kabel realisierst du also nicht. Da die Qualität der HDMI-Übertragung aber auch von Sendern und Empfängern abhängt, mag das teurere Kabel schon vorteile haben, die bei dir nicht auftreten. Ehrlich gesagt habe ich noch kein 27 EUR-Kabel gesehen, welches bei 15m funktioniert. Glück gehabt. Wie sind denn die Stecker/Zugentlastungen und damit zu erwartende Lanzeitstabilität bei den beiden Kabeln?

bis später,

Benedikt
haasi1
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 14. Feb 2008, 14:46
Geschwafele der Verkäufer hin und her. In den unterschiedlichsten Foren äußern sich kluge Leute bezüglich digitaler Übertragung. Ich bin kein NF Techniker - aber es bleibt wohl nicht beim simplen binären Signal.
Die Hysterie um Öhlbach und andere Nobelkabel naja. In einer Video Zeitung wurde mal gemessen - das Beste war natürlich auch Top.
Die Sprüche - bessere Kontraste, weicheres Bild etc. ......
Halte ich im normalen Hifi Video Bereich für Blödsinn. Sicher gibt es marginale jedoch messbare Unterschiede, speziel im Bereich Abschirmung, Lötstellen, Material und Stecker gibt Qualitätsunterschiede. Ob alles was messbar ist auch für unsere übliche Home Anwendungen relevant ist ?????
Am Beamer fand ich das kurze Infocus Kabel besser als das 15m lange Noname Kabel. Aber sehr subjektiv und ob das wirklich ein Unterschied ist.
Es gibt aber wohl User die haben mit langen Kabeln Probleme bei 1080p oder i Auflösungen.
Ob die Geräte dies nativ bringen ist die nächste Frage.
Günstiges Kabel probieren - gibt Probleme dann zurück.
Haasi
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Feb 2008, 14:48

audiophob schrieb:

haasi1 schrieb:
Mir gibt es zum Kabelthema zu viele unterschiedlich fachlich begründete Meinungen, da gebe ich lieber nur die Meinungen wieder und empfehle testen. Rückgaberecht vereinbaren oder im Web bestellen und testen.
veit

Hast du eigentlich mal eine gestörte DVI/HDMI-Übertragung gesehen? Die Fehler sind nicht zu übersehen.

Für das verwendete Verfahren gibt es wie gesagt nur eine fachlich zu begründende Möglichkeit, schau dir das Kodierungsverfahren an.

Kann mir aber denken, dass Verkäufer von überteuerten Kabeln da Unfug erzählen. "Geht/geht nicht" ist schlecht fürs Geschäft damit, weil die Leute dann nicht dieses leise Gefühl beschleicht, dass sie vielleicht nicht die volle Qualität mit ihrem günstigen Kabel bekommen. Aus meiner Sicht (Informatiker) grenzt das an Betrug.

Meine beiden 15m-Kabel für 27 und 139 EUR funktionieren jedenfalls gleich, auch wenn das leider bedeutet, dass ich für das teure Kabel umsonst das Geld ausgegeben hab.


Generell ist es ja bei digitalen Übertragungen so das ein Bild nicht ein bischen besser oder ein bischen schlechter sein kann. Wenn die Übertragung nicht funktioniert oder nicht korrekt funktioniert dann ist das Bild entweder sehr fehlerhaft(was jeder Blinde sieht) oder es gibt gar kein Bild.
Letztendlich wertet der DA Decoder im Gerät nur das High and Low aus und macht dann das Analoge Signal.
haasi1
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 14. Feb 2008, 15:00
Viel interessanter am ganzen Kabelthema ist ja eigentlich die Qualität und nicht der Preis. Preise werden für Märkte gemacht
Ich habe ein 15m Kabel von EP-Partner für 49,- EUR von meinem Fachhändler und ein inakustik für 50,- EUR 2m. Die Stecker sind bei dem teuren kurzen Kabel schon besser und das Bild naja subjektiv halt.

Nur sollte man die Argumente von NF Technikern über Signale, Flankenwinkel, Timing etc. nicht negieren. Nur ist es es im Homebereich messbar und relevant.
Haasi
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Feb 2008, 15:28

haasi1 schrieb:
Viel interessanter am ganzen Kabelthema ist ja eigentlich die Qualität und nicht der Preis. Preise werden für Märkte gemacht
Ich habe ein 15m Kabel von EP-Partner für 49,- EUR von meinem Fachhändler und ein inakustik für 50,- EUR 2m. Die Stecker sind bei dem teuren kurzen Kabel schon besser und das Bild naja subjektiv halt.

Nur sollte man die Argumente von NF Technikern über Signale, Flankenwinkel, Timing etc. nicht negieren. Nur ist es es im Homebereich messbar und relevant.
Haasi


Jeder der Satelliten-Fernsehen empfängt weiß das es egal ist wie gut oder schlecht das Wetter ist man hat immer das gleiche Bild. Es sei denn das Signal fällt unter eine bestimmte Stärke, dann ist das Bild so gestört, das es nicht nur ein bischen schlecht ist oder es ist garnicht mehr da.
haasi1
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 14. Feb 2008, 15:33
schwache Argumentation.
Haasi
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Feb 2008, 15:39

haasi1 schrieb:
schwache Argumentation.
Haasi

Du scheinst es ja zu wissen. Begründen was daran nicht richtig ist kannst du dann auch?
haasi1
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 14. Feb 2008, 16:11
nur dass wir uns hier nicht falsch verstehen - ich stehe nicht auf teure kabel !!!
Aber unterhalte dich mal mi nachrichtentechnikern über digitale übertragung - gerade digitaler polizeifunk ist da ein gutes thema (natürlich hat das nichts direkt mit hdmi zu tun)

Es gibt so viele pro und kontras und fachbeiträge. ich kann da nur meine subjektive einschätzung geben. aber die reduktion auf einfache binären Signale ist zu simpel.

http://www.video-mag...p0120_HDMI_kabel.pdf
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Feb 2008, 16:34
Es ist aber wie es ist der DA Wandler macht das Analoge Signal und bekommt dieser nicht genug Siganle oder zuviel fehlerhafte Signale nimmt man dies deutlich wahr.
haasi1
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 14. Feb 2008, 16:39
bei deutlicher wahrnehmung gebe ich dir recht.
alles andere ist denke ich nur messbar oder subjektive einschätzung.

haasi
audiophob
Stammgast
#40 erstellt: 14. Feb 2008, 20:26

Benedictus schrieb:
ich stütze deine These, dass es keine Bildunterschiede, nur Funktionsunterschiede gibt.

Naja, eine These ist es nicht, sondern eine zwangsläufige Folge des verwendeten Kodierungsverfahrens. Ein paar gekippte Bits ändern da eben nicht nur die Helligkeit eines einzelnen Pixels, sondern verursachen heftige Fehler:

"When the differential signals that suffer from intra-pair skew are subtracted at the receiver a distorted signal results (see Figure 5 bottom). Due to this error, portions of the signal that had the same logical state (both 0s or 1s) are treated as (common mode) noise and eliminated. This results in a visible loss (corruption) of data in the image."
Quelle: http://svconline.com...s_overview_12272007/

Jeder, der das schon mal gesehen hat, wird zustimmen, daß es unübersehbar ist. Wer was anderes glauben will; bitte, das ist aber dann reinstes Voodoo.


Ehrlich gesagt habe ich noch kein 27 EUR-Kabel gesehen, welches bei 15m funktioniert. Glück gehabt. Wie sind denn die Stecker/Zugentlastungen und damit zu erwartende Lanzeitstabilität bei den beiden Kabeln?

Hat mich auch überrascht. Zwischen dem alten Z3 und der damaligen Grafikkarte funktionierte das Kabel nicht über 720p. Zwischen der neuen 8800GTS512 und dem AE2000 gehts.
Die Verarbeitung des teuren Kabels ist natürlich um einiges besser. Wie man sieht, funktioniert das billige auch nicht mit jeder Transceiver-Kombination bei hohen Auflösungen.
Außerdem wird das neue Kabel noch Reserven haben für zukünftige Modi mit höheren Farbtiefen (Deep Color).
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Feb 2008, 20:40
Ein CAT 7 Kabel bekommt man fürn schlappen € den Meter und das ist besser als jedes HDMI Kabel. Wieso soll ein HDMI Kabel dann 100 oder mehr Euro kosten.


[Beitrag von Mackie-Messer am 15. Feb 2008, 14:23 bearbeitet]
audiophob
Stammgast
#42 erstellt: 15. Feb 2008, 13:23
Weil du noch den Unterhaltungselektronik- und Voodoo-Bonus draufrechnen musst.
Stimmt natürlich; Ethernet cat7 (10 gbit/s vollduplex) hat knapp die doppelte Bandbreite von HDMI 1.3 cat2.

Noch mal ein Zitat von der Seite übrigens:
"Unlike analog cables, DVI and HDMI video cables will usually either be 100 percent perfect, or have obvious problems that make them unusable, that is to say that their acceptability is also “digital”."

Ich wette, wenn man jetzt Händler von MonsterCable & Oehlbach befragt, 'erklären' die einem trotzdem, dass es subtile Unterschiede geben kann..
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Feb 2008, 14:21
Wär ich Händler würde ich sagen" ich erzähl ihnen alles was sie hören wollen".
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