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IOTAVX AVX1 und AVXP1 Surround- Vor- und Endstufe

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JULOR
Inventar
#1 erstellt: 09. Sep 2020, 11:01
Da ich einen neuen AVR suchte, habe ich mir über Hifi-Pilot die IOTAVX AVX1 und AVXP1 Vor-Endstufen-Kombination zukommen lassen. Im Bundle gibt es noch einen Satz XLR-Kabel dazu.

Die technischen Daten und Bilder findet man hier, das liste ich nicht nochmals auf: Hifi-Pilot IOTAVX

Endstufe AVXP1
Was als erstes auffällt, ist das Gewicht der 7-Kanal-Endstufe AVXP1 mit ca. 30kg. Damit ist sie auch für eine Mehrkanalendstufe ein schwerer Brocken. Dies ist vor allem den großen massiven Kühlkörpern im inneren geschuldet und natürlich dem kräftigen Ringkerntrafo. Der Vorteil dieser Bauweise ist, dass die AVXP1 trotz ihrer großen Leistung ohne aktive Lüftung mit Ventilatoren auskommt und im normalen wohnzimmertauglichen Betrieb trotzdem nur handwarm wird. Die AVXP1 sollte problemlos auch mit größeren Installationen und Referenzlautstärke klarkommen. Auf der Rückseite hat man hier reichlich Platz, um bequem an alle Anschlüsse zu kommen, das ist bei AVRs aufgrund der Platzprobleme ja oft schwer möglich. Hier findet man großzügig dimensionierte Lautsprecherterminals mit Schraubklemmen und Banana-Buchsen sowie Cinch- und XLR- Eingänge. Ein richter Netzschalter findes sich hier auch, der den Standby-Switch von der Front ergänzt. Über den Triggereingang lässt sich die Endstufe extern einschalten, z.B. über die AVX1 oder jedes andere Gerät mit Triggerausgang.

Vorstufe AVX1
Die Vorstufe AVX1 ist dagegen ein Leichtgewicht. Auf ein großes Netzteil und viel Schnickschnack wurde hier verzichtet. Sie ist angenehm flach gebaut, das Gehäuse jedoch ziemlich tief, obwohl es im inneren recht leer ist, wie Fotos aus dem Internet zeigen. Auf der Rückseite finden sich 6 HDMI-Eingänge und 2 Ausgänge, 1x optisch, 1x coax in, 2x Analog in und der Anschluss für den Bluetoothdongle. Ein richtiger Netzschalter und Triggerausgang sind auch vorhanden. Die Ausgänge sind in Cinch und XLR ausgeführt. Die AVX1 setzt als Raumkorrektur auf einen 11-kanaligen PEQ pro Hauptlautsprecher und 3 PEQs für den Subwoofer. Damit hat man eine umfangreiche manuelle Kontrolle über die Korrekturen. Auch die Vorstufe kommt ohne Lüfter aus und wird nur handwarm. Die Fernbedienung ist minimalistisch und erinnert an die vom Amazon Fire TV. Reicht im Alltag aber völlig aus. Auf Netzwerkfunktionen und App-Steuerung muss man verzichten, ein Bluetooth-Dongle erlaubt aber den Empfang von Musik von einer BT-Quelle. Für mich ist das kein echter Nachteil, App-Steuerung habe ich auch bei meinem Marantz kaum benutzt, für Musik nutze ich Airplay über einen Apple Airport Express oder Spotify Connect über den Fire TV. Alles simpel, günstig zu bekommen und unabhängig vom Verstärker.

Die von mir mitbestellten XLR-Kabel sind mit massiven schwarz eloxierten Metallsteckern und Textilmantel sehr robust und sehen auch ansprechend aus. Natürlich geht auch jedes andere XLR-Kabel, diese sind in guter Qualität in Profi-Musikmärkten günstig zu bekommen. Mit den XLR-Anschlüssen hat man stabile feste Verbindungen, die alle gut einrasten. Nötig ist das nicht, aber bei Cinch habe ich schon von losen, wackeligen bis viel zu fest sitzenden Steckern alles erlebt. Bei XLR scheinen die Toleranzen niedriger zu sein, sie rasten fest ein und lassen sich auf Knopfdruck leicht lösen.

Schön ist, dass man einfach alles einstöpseln und loslegen kann ohne sich durch lange Einrichtungsmenüs navigieren zu müssen. Man sollte es dennoch unbedingt tun.

Performance
Zunächst ist der Klang sowohl direkt als auch mit der automatischen Einmessung kräftig und gut durchzeichnend. Mit der Einmessung klingt es bei mir klarer und frischer, die Höhen werden hörbar angehoben. Das macht bei mir aber auch Audyssey, mein Wohnzimmer ist recht stark bedämpft. Soweit ich das sehe sind die Eingriffe des PEQs auch nur moderat, trotzdem deutlich hörbar im Vergleich zum Direktsignal. Insgesamt sieht der Frequenzgang in REW recht linear aus. Korrigiert wird offenbar ohne Höhen-roll-off, aber effektiv. Mit etwas gutem Willen erkenne ich eine leichte Mittenabsenkung mit Betonung des Basses unter 100Hz und der Höhen um 10kHz. Im Bass habe ich trotz der Korrektur einen etwas längeren Nachhall und eine größere Raummode bei knapp 40 Hz, evtl. auch schon im Grundton eine Oktave tiefer bei 20 Hz

Die eigentliche Stärke liegt bei der AVX1 jedoch in einer eigenen Messung der Raumakustik und Anpassung nach persönlichen Vorlieben und Zielen. Neben DIRECT und dem AutoEQ lassen sich 3 Presets im System hinterlegen, z.B. für verschiedene Quellen (Musik, Film, TV) oder verschiedene Abhörlautstärken. Eine Messung mit REW kann dazu die Grundlage liefern, man kann dann Zielkurven erstellen und mit dem hinterlegten EQ des UMC-200 die Einstellungen berechnen lassen. Diese muss man dann manuell über die recht simple Fernbedienung übertragen. Bei einem 11-Band-EQ mit 3 Parametern (Frequenz, Level und Q) und 5 Lautsprechern sind das 165 Werte plus 9 für den Sub. Das alles erfordert etwas Handarbeit und den Willen, sich mit Akustik auseinanderzusetzen.

Ich habe mit REW eine eigene Zielkurve gebastelt und übertragen, um den Bass noch besser zu kontrollieren und die Höhen natürlicher wirken zu lassen. Dabei habe ich mich an einer zu den Höhen leicht abfallenden Zielkurve orientiert und im Tiefton die Moden um 40Hz gesenkt. Das hat subjektiv sehr gut funktioniert, auch im Vergleich zur Autoeinmessung. Das Ergebnis hört sich ganz anders an, der Bass ist noch trockener aber kräftig, die Mitten kommen jetzt besser zur Geltung, was den Klang voller wirken lässt.

Fazit
Ein optisch schön anmutendes System, welches gerade für Leute geeignet ist, die die volle Kontrolle über die Raumkorrektur haben wollen. Man kann großzügig korrigieren oder nur einzelne störende Frequenzen behandeln und weiß immer, was das System macht. Audyssey, YPAO, Dirac, usw. sind auch effektiv, aber immer in gewisser Weise eine „Black Box“. Natürlich kann man zwischen Vor- und Endstufe ein beliebiges externes DSP problemlos einschleifen, z.B. miniDSP mit Dirac, DSPeaker Antimode oder ähnliches und die interne Korrektur ignorieren. Und die AVXP1 bietet genug Leistung, um auch größere Heimkinos in Kinolautstärke mit ausreichend Saft zu versorgen.

IOTA_8
IOTA_7
IOTA_1


[Beitrag von JULOR am 09. Sep 2020, 16:28 bearbeitet]
wummew
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2020, 10:00
Danke für den Bericht!

Das Set würde mir grundsätzlich gefallen und die Vorstufe bietet genau das, was mir wichtig ist. Nur optisch spricht mich IOTAVX irgendwie nicht so an.
JULOR
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2020, 13:50
Ich finde sie schön und modern. Das Logo leuchtet im dunkeln, lässt sich aber dimmen und abschalten, falls einem das zu protzig ist.
Aber letztlich sind das für mich alles schwarze Kisten, die ich irgendwann kaum noch wahrnehme.

Auf dem Foto sind die Displayfolien noch drauf. Daher sehen Logo und Display etwas matt und ausgefranst aus.


[Beitrag von JULOR am 10. Sep 2020, 13:51 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#4 erstellt: 28. Aug 2022, 19:25
Schönen Sonntag Abend in die Runde!

Ich bin selbst seit über 1 Jahr begeisterter Nutzer einer AVXP1 mit der Vorstufe Lexicon MC-10!

Für diesen Preis der AVXP1 gibt es derzeit weit und breit kein weiteres Produkt!

Auf der Web-Site des deutschen Händlers Hifi Pilot wird für mitte November eine Leistungsstärkere Variante der AVXP 1 eine AVXP 2-230 mit 230 Watt je Kanal angeboten. Das wären dann ca. 60Watt mehr als die AVXP1 mit 7x170Watt.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie sinnvoll ein Tausch in die AVXP 2 wäre?
Wenn ich mal meine aktuellen Boxen und deren Wirkungsgrad anschaue (Magnat Quantum Signature als FL 93db, Center Canton Ref. 55.2 89db) dann reichen mir bei ca. 4m Boxenabstand zum Hörplatz, dem daraus errechneten Verlust an db ca. 130Watt Verstärkerleistung, um ca. 100db am Hörplatz zu erreichen.

100db ist schon eine Hausnummer, die man dauerhaft sicher nicht hören möchte oder kann!

Somit die Frage in die Runde; würde die Aufrüstung in eine AVXP2 Sinn machen?

Grüße aus dem Süden....

elizangela
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 29. Aug 2022, 08:59
Moin!

Das wird sicher wieder eine sehr schöne Endstufe, die ihr Geld wert ist. Jedoch:

1. Bedenke, dass selbst eine Verdoppelung der Leistung gerade mal 3dB mehr an Pegel bringen. Also wird der Unterschied bei ca. +30% nicht so gravierend sein.

2. Rechnen mit den Eckdaten kann man viel. Ich würde mal versuchen, herauszufinden, wieviel Leistung du aus der AVXP1 überhaupt abrufst. Bei mir wurde sie nur handwarm - ok, auch wegen der großen Kühlkörper.

3. Wichtiger sind ja auch das kräftige Netzteil und die Kondensatoren, die auch kurzfristig Leistungsspitzen zur Verfügung stellen und nicht gleich einknicken. Das ist ja ein großer Vorteil dieser Endstufe gegenüber den gängigen AVRs.

Mir persönlich reicht die Leistung des Lexicon RV-6 mit seinen "echten" 7x90W und 1500W Netzteil. Auch das ist gegenüber den Massen-AVRs schon ein echter Gewinn und war für mich der Grund, die IOTAVX AVXP1 nicht zu behalten. Die Kombi aus MC-10 und AVXP1 stand zwar auch bei mir zur Auswahl, war aber quasi doppelt so teuer mit sehr fraglichem Vorteil.

Wenn es dir wirklich um mehr Power geht, können wohl eher PA-Endstufen helfen. Je nach Modell arbeiten die Lüfter auch sehr leise und sind nicht hörbar, wenn Film oder Musik laufen. Schon gar nicht, wenn man die Leistung auch benutzt.
https://www.thomann.de/de/crown_xls_1502.htm
https://www.thomann.de/de/lab_gruppen_pd3000.htm



[Beitrag von JULOR am 29. Aug 2022, 09:00 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#6 erstellt: 31. Aug 2022, 10:25
Oder 3-4x die Stereoversion der AVXP2. für eine Endstufe dieser Größenordnung auch nicht zu teuer, gerade im Vergleich zu vielen sogenannten High-End-Boliden:

https://www.hifipilot.de/IOTAVX-AVXP-2-840



Ich kann mir aber ehrlich gesagt, für zuhause keinen Anwendungsfall dafür vorstellen. Man bräuchte dann auch eine entsprechende Absicherung bzw. mehrere Stromkreise.


[Beitrag von JULOR am 31. Aug 2022, 10:28 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#7 erstellt: 31. Aug 2022, 16:24
Schönen Nachmittag in die Runde!

Aktuell habe ich für meine 5.1 Beschallung die IOTAVX AVXP1 mit 7 Kanälen angeschlossen. Die beiden FL habe ich im Bi-Amping angeschlossen, also benutze 4 Endstufen des AVXP1 (jeweils Bass und Höhen/Mitten getrennt). Bei meinen großen Magants Quantum Signature ergibt sich daraus einfach mehr Druck und Klarheit vor allem im höheren Lautstärkenbereich. Klingt einfach souveräner.

Vor einigen Wochen habe ich mit den Canton Ref. 55.2 Center geholt. Canton hat mir empfohlen, den Center im Bi-Amping laufen zu lassen, da auch hier der deutlich souveränere Klang zum Vorschein kommt.

Für mein Schlafzimmer habe ich eine IOTAVX PA 3.

Zum Testen möchte ich jetzt den Center-Ausgang aus dem Vorverstärker MC-10 mit einem Y-Kabel aufteilen und die Höhen/Mitten und den Bass separat mit eigener Endstufe verstärken, so dass es das von Canton empfohlene Bi-Amping ergibt.Die PA 3 kann ich in den Bridge-Modus stellen, so dass dann hier Mono 180W Dauerleistung kommen. Die AVXP1 hat je Kanal 170W Dauerleistung.

Jetzt zu meiner Frage; Lasse ich den Bass über die AVXP1-Endstufe laufen oder über die PA3 , da die PA 3 ja jetzt ein Mono-Endverstärker mit eigener Stromversorgung und großem Ringkerntravo ist und somit die hohen Leistungsanforderungen im Bassbereich besser abbilden kann? Oder ist das am Ende egal - was meint Ihr?

Grüße aus dem Süden....

elizangela
BlueStinger_
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Sep 2022, 07:17
Ja dann muss ich mich an der Stelle mal wieder dazu gesellen.

Du hast völlig Recht: Es kommt auf die Energieversorgung der einzelnen Endstufen an. Und genau hier wird seitens IOTAVX auch angesetzt. Die Tatsache, das 60 Watt mehr pro Kanal zur Verfügung stehen, ist der vergleichsweise unwichtigste Fakt, zeigt mir allerdings auch, dass die Leute sich ständig von Watt-Zahlen blenden lassen.

Der wirklich riesige Unterschied zur IOTAVX AVXP1 ist, dass hier 2640 Watt Aufnahmeleistung zustande kommen, welche die IOTAVX AVXP 7-230 durch zwei(!!) fette Ringkerntrafos erreicht. Und falls die mal ins Schwitzen kommen sollten, werden die durch eine gewaltige Armee an Pufferkondensatoren mit 280.000 µF (Mikrofarad) unterstützt. Das ist unfassbar gut. Erst recht wenn man mal bedenkt, dass die IOTAVX AVXP1 mit 90.000 µF unterwegs ist, was für eine Mehrkanal Endstufe auch schon fett ist.

Wir sprechen hier also nicht zwangsläufig über mehr Lautstärke, sondern vielmehr sind die Begriffe Gelassenheit, Souveränität sowie Unangestrengtheit zu verwenden. Ich wette, dass der Unterschied im direkten Vergleich sofort auffallen sollte. Ich hab das Dingen jedenfalls vorbestellt. Dementsprechend werde ich die IOTAVX AVXP1 in den kommenden Wochen im einwandfreien Zustand auf den Markt schmeißen.

Btw: Es ist grundsätzlich keine gute Idee respektive eine Verschlimmbesserung im Bi-Amp-Betrieb Endstufen mit unterschiedlichen Leistungsdaten zu verwenden. Es macht nur dann am Rande Sinn, wenn exakt die gleichen Endstufen mit den gleichen Specs laufen. Und wenn Du den Eindruck hast, dass ohne Bi-Amping weniger Wumms vorhanden ist, verweise ich auf die Thematik, welche ich in diesem Post angesprochen habe. Meine Empfehlung: Verkauf die IOTAVX AVXP1, bestell die IOTAVX AVXP 7-230 vor und dann heißt es Mitte November freuen. Dann das Bi-Amping entfernen. Auch wenn schon häufig durch gekaut, möchte ich nochmal darauf verweisen, dass es technisch gesehen wenig sinnvoll ist - auch wenn Canton das vielleicht meint. Es gibt dazu auch von Günther Nubert nen Interview, wo er genau darauf eingeht.

Greetz

Blue Stinger


[Beitrag von BlueStinger_ am 01. Sep 2022, 09:16 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#9 erstellt: 01. Sep 2022, 16:06
BlueStinger;

Grundsätzlich hast Du in Deiner Einschätzung auf die Leistungsdaten recht.

Aber; Diese 2640 Watt sind nur dann entscheidend, wenn ich wirklich an die Leistungsgrenze des Verstärkers gehe. Das Gleiche gilt dann natürlich auch für die Pufferkondensatoren mit 280.000 uF - die AVXP1 hat auch noch 90.000 uF!
Und nun? Wann kommt man überhaupt in die Situation selbst nur die 90.000 uF zu nutzen? Mit Sicherheit nicht, wenn ich in einem Lautstärkenbereich am Hörbplatz von max 50-80db liege!

Genauso hat es mir der Lieferant der AVXP1 vor meinem Kauf beschrieben; in diesem Leistungsbereich von 50-80db wird die AVXP1 tatsächlich nur Handwarm und läuft in angenehmer Betriebstemperatur ohne sich verschlucken zu müssen!
Mittlerweile habe ich auch die Rückinfo, dass die AVXP2 nur wirklich dann Sinn macht, wenn es deutlich über die Zimmerlautstärke hinaus geht! Denke da geht es dann schon Richtung 100db oder mehr! Alles was darunter ist, kann man den Qualitätsunterschied vernachlässigen...... der Klangunterschied ist nicht zu hören!

Jetzt noch mal zum Bi-Amping! Ich habe das ausgiebig auch mit meinen Magnat Quantum Signature getestet.Vom Gefühl her wirkt das im Bi-Amping wie Du es selber im Hinblick auf die AVXP 7-230 beschrieben hast: Gelassenheit, Souveränität, Unangestrengtheit.........

Vielleicht täuscht ja auch nur, dass im Bi-Amping es bei gleicher Lautstärke etwas Volumiger und lauter wirkt! Wenn ich aber ohne Bi-Amping die Lautstärke entsprechend erhöhe, dann komme ich auf das gleiche Klangergebnis wie im Bi-Amping?
Denke hier hat halt jeder seinen eigenen Geschmack und Eindruck vom Klang!

Warte gerade auf die XLR-Y-Kabel um den Center-Ausgang am MC-10 aufzuteilen. Dann werde ich es einfach Mal probieren, den Center im Bi-Amping laufen zu lassen. Werde dann berichten!

Schönen Nachmittag noch.......

elizangela
elizangela
Stammgast
#10 erstellt: 01. Sep 2022, 16:11
IOTAVX - Trade?

Sollte man nicht überlegen, einen IOTAVX-Trade zu eröffnen?

Wie funktioniert das und an wen muss man sich wenden?

elizangela
elizangela
Stammgast
#11 erstellt: 01. Sep 2022, 19:34
Canton Ref. Center 55.2 im Bi-Amping angeschlossen............ das ist ein neuer Center!

Sooooooo...... habe jetzt wie von Canton empfohlen den 55.2 im Bi-Amping angeschlossen!

Ich bin gerade ein wenig geflasht!!!!!!!

Ich habe das Gefühl das ist ein anderer Center...............

Mit meinem Vergleichsfilm "Transformers 5" kommt da ein ganz anderes Volumen in den Center..... der Bass ist jetzt eine ganz andere Nummer!

So ganz kann ich jetzt nicht mehr nachvollziehen, warum Bi-Amping angeblich nichts bringen soll! Ich höre das doch jetzt.....das ist eine deutlich bessere Wiedergabe im Bi-Amping.... da kommen über den Center plötzlich Details, die so ohne Bi-Amping nicht oder sehr schwach zu hören waren - was ja wenn man hier manche Aussagen hört eigentlich nicht sein kann! Aber es kann doch sein.....!!!!!!!

Der Bass des Centers wirt jetzt über den PA3 im Mono und somit mit eigener Stromzufuhr und Ringkerntrafo mit 180W Dauerleistung angesteuert! Der Mitten/Hochton läuft über eine Endstufe des AVXP1. Hifi-Pilot hat mir vorher mitgeteilt, dass dies auf Grund des Klangs beider Verstärker kein Problem wäre - und genau so ist es auch!

Also; ganz so abwegig ist ein besserer Klang im Bi-Amping nicht wenn die techn. Voraussetzungen stimmen.

Noch einen schönen Abend...

elizangela
Prim2357
Inventar
#12 erstellt: 01. Sep 2022, 19:51
Hast du neu eingemessen wegen Pegelabgleich?

Denn das ist der häufigste Faktor bei diversen Klangunterschieden....
elizangela
Stammgast
#13 erstellt: 01. Sep 2022, 20:09
Prim2357;

Nein habe noch nicht neu eingemessen! Habe noch die Messung wie vor dem Bi-Amping!

Werde ich aber in den nächsten Tagen noch machen.....

elizangela
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 02. Sep 2022, 08:52
Hör' auf die beiden!

du nutzt jetzt zwei verschiedene Verstärker für den Hoch- und Tieftonzweig. Dadurch kann es schon zu Verschiebungen kommen, z.B. wenn der Tiefton etwas stärker angefahren wird. Das hat jetzt auch nichts mit den 10W mehr an maximaler Leistung zu tun. Insgesamt bekommt der Center ja auch mehr Saft und kann dadurch lauter werden (ohne dass man es gleich als lauter wahrnimmt, aber trotzdem voller und "besser").

Probiere auch mal, den Center über zwei Endstufen der AVXP1 anzusteuern.
Ich sehe bei deinem Setup mit verschiedenen Front und Center, die Front L+R ca. 1m hinter dem Center in den Ecken, anderes Klangpotential, was sich ausschöpfen ließe.

Aber letztlich: Wenn dir Bi-Amping gefällt, dann mach' es.


[Beitrag von JULOR am 02. Sep 2022, 08:52 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#15 erstellt: 02. Sep 2022, 11:23
JULOR;

Ich habe schon vor einigen Tagen den TV samt Center ca. 1m nach hinten gestellt, so dass jetzt der Center nur ca. 1m vor den Fronts steht.

Die Fronts habe ich auch in verschiedenen Stellungen getestet. Aktuell habe ich nach hinten ca. 1,2m zur Wand und seitlich zur Wand ca. 60cm.

Weiter vor kann ich mit den den Fronts nicht wegen der Türen der Schränke. Ich denke bei den Fronts ist im Hinblick auf die möglichen Standplätze das optimale erreicht. Da die Wände aus RiGips sind, bringt hier sicher noch Mal einen Vorteil gegenüber Wänden aus Stein. Die Abstände wie aktuell sollten zu den Wänden sollten eigentlich auch passen, so dass sich der Klang gut entfalten kann.

Werde die nächsten Tage das Ganze noch neu Einmessen um zu sehen, ob es sich bei der Veränderung im Bi-Amping tatsächlich nur um den Pegel handelt. Selbst wenn das so wäre wäre damit auch eindeutig klar, dass der Center im Bi-Amping einfach mehr Saft bekommt!

elizangela
Prim2357
Inventar
#16 erstellt: 02. Sep 2022, 11:59

elizangela (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe schon vor einigen Tagen den TV samt Center ca. 1m nach hinten gestellt, so dass jetzt der Center nur ca. 1m vor den Fronts steht.


Hast du danach auch den Pegel des Centers neu angepasst, denn 1m mehr oder weniger Abstand machen schon einiges aus....
Und wenn du nun neu einmisst und vorher die neue Position nicht neu eingemessen hast, kannst du die dB Werte auch nicht mehr vergleichen da sie aus unterschiedlichen Positionen herrühren.


elizangela (Beitrag #15) schrieb:
Werde die nächsten Tage das Ganze noch neu Einmessen um zu sehen, ob es sich bei der Veränderung im Bi-Amping tatsächlich nur um den Pegel handelt. Selbst wenn das so wäre wäre damit auch eindeutig klar, dass der Center im Bi-Amping einfach mehr Saft bekommt!

Nein, dann würde man sehen das die Endstufen unterschiedlichen Gain generieren, mehr nicht. Hat mit Bi Amping grundsätzlich erst mal nichts zu tun.


[Beitrag von Prim2357 am 02. Sep 2022, 12:01 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#17 erstellt: 02. Sep 2022, 14:09
Prim2357;

Nach dem Rückversetzen des Centers habe ich natürlich mit Dirac neu eingemessen!

Jetzt aber noch ein ganz anderes denke auch sehr wichtiges Thema - der Schalldruck der Boxen:

Fronts Magnat Quantum Signature: 94db
Center Canton Ref. 55.2: 88,5db

Um jetzt 100db Lautstärke zu erhalten brauche ich Watt/Verstärker bei Abstand Fronts 4,50m/Center 3,30m:

Fronts am Sitzplatz 100db bei 4,50m Abstand: Verstärkerleistung ca. 120Watt (davon Bass ca. 70-85% der Leistung)
Center am Sitzplatz 100db bei 3,30m Abstand: Verstärkerleistung ca. 180Watt (davon Bass ca. 70-85% der Leistung)

Dies würde bedeuten, dass ich beim Center mit nur einem Verstärker für Bass/Höhen/Mitten mit ca. 170Watt schon an der absoluten Grenze bin - eigentlich sind 170 Watt schon zu wenig um souverän spielen zu können!
Bei den Fronts wäre die Leistung des Verstärkers welche für 100db notwendig wäre mit 120Watt sicher noch im unproblematischen Bereich. Aber auch hier merke ich zwischen Bi-Amping und kein Bi-Amping einen Unterschied im Volumen und vor allem im Bass!

Wenn ich jetzt die Zahlen für den Bass-Anteil mit 70-85% für den Bassanteil zu grunde lege, brauche ich im Bi-Amping für den Bass nur ca. 150Watt bei 100db!
Somit liege ich dann bei einer Verstärker-Dauerleistung von 180W wieder gut im Rennen!

Liege ich jetzt hier mit meinen Annahmen richtig? Eigentlich war es doch genau die richtige Lösung, den Center zu trennen und den Bass des Centers auf einen separaten Verstärker zu legen?

elizangela


[Beitrag von elizangela am 02. Sep 2022, 14:10 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#18 erstellt: 05. Sep 2022, 12:56
@elizangela

Ich habe meinen Center um 3dB angehoben. Damit bekommt er auch mehr Pegel. Allerdings über das ganze Frequenzspektrum. Dafür braucht man keine andere Endstufe. Zum Thema Bi-Amping sage ich jetzt mal nichts. Da gibt es hier im Forum und auch sonst im Netz reichlich Diskussionen und Informationen.

Und ich schrieb ja schon: Wenn du Lautsprecher mit eher durchschnittlichem Wirkungsgrad hast und hohe Pegel (100dB) haben willst, dann brauchst du auch richtig kräftige Endstufen. Die Frage ist, ob man sich das zuhause wirklich über einen längeren Zeitraum antun will.

Eine weitere Möglichkeit ist, die LS bei 80Hz zu trennen und 2 kräftige Subs zu benutzen, die ja gerne mit 500-1000W Endstufen daherkommen. Damit entlastest du sowohl die Endstufen als auch die Tieftöner der Hauptlautsprecher von unnötiger Energie - 70-85%, wie du schon schriebst. Ich weiß, du hast es schon probiert und möchtest es nicht. Ich wollte es nur erwähnt haben.


[Beitrag von JULOR am 05. Sep 2022, 12:58 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#19 erstellt: 15. Sep 2022, 16:18
Schönen Nachmittag in die Runde!

Aktuell habe ich die AVXP1 7-Kanal-Endstufe. Im November ist die neue AVXP 7-230 bei Vorbestellung für 1799€ lieferbar.

Wäre eine Vincent SAV P 200 in Neuzustand oder eine Rotel 1585/1095 eine Alternative dazu? Habe mit Vincent und Rotel absolut keine Erfahrung und hier auch keinen Vergleichsklang im Ohr!

Grüße aus dem Süden....

elizangela
elizangela
Stammgast
#20 erstellt: 26. Sep 2022, 17:05
Aktuell Test mit unbekannter Stereo-Endstufe "Makroaudio PROxium Power" an meinen Magant Quantum Signature, MC-10 im Vergleich zur IOTOVX AVXP1 durch.......

Schönen Nachmittag in die Runde!

Führe gerade einen Stereo-Endstufen Test mit meinen Magnats und dem MC-10 im Vergleich zur IOTAVX AVXP1 durch.

Nur soviel; Hammer.... Hammer.....Hammer......

Hier der Link mit ausführlichen Infos im Bereich Verstärker:

http://www.hifi-foru...m_id=275&thread=1855

Schönen Nachmittag noch in die Runde...

elizangela

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[Beitrag von elizangela am 26. Sep 2022, 17:08 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#21 erstellt: 28. Sep 2022, 09:26
Schönen Morgen in die Runde!

Kann es sein, dass bei der AVXP1 über XLR-Kabel die Lautstärke höher ist?

elizangela
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 28. Sep 2022, 10:53
Je nach Schaltungsdesign um bis zu +6dB ....
elizangela
Stammgast
#23 erstellt: 28. Sep 2022, 11:31
Prim2357;

Danke für die Info!

Beim Macroaudio sind die XLR u. Chinch-Anschlüsse auf gleiche Lautstärke eingestellt.

Jetzt erklärt sich auch der deutliche Lautstärkenunterschied zwischen dem Makroaudio und der IOTAVX!
Beim Makroaudio ist die Eingangsemfpindlichkeit beim Chinch 1,4V und bei den beiden Endstufen jeweils auch 1,4V.
Bei der IOTOVX ist es wohl ca. 1,2V. Wenn dann auch noch die XLR 6db lauter sind dann erklärt sich alles.

Nach der Dirac-Einmessung wurden die Fronts mit Makroaudio auf 10db gesetzt, der Center der an der IOTOVX hängt mit 2,5db und die Rears am IOTOVX mit -1db bzw. -1,5db.

elizangela
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 28. Sep 2022, 12:02
Gerne...
andi76.5
Stammgast
#25 erstellt: 05. Okt 2022, 17:56
Hallo,

Wie ist es mit der AVXP1 und rauschen an einer Wirkungsgrad starken Box?
Ist die auch schön ruhig?
Erfühlt der Klang auch HighEnd Ansprüche?
pogopogo
Inventar
#26 erstellt: 05. Okt 2022, 18:04
Laut Beitrag #20 wohl nicht.
JULOR
Inventar
#27 erstellt: 05. Okt 2022, 18:11
Da rauscht nix. Außer du gehst bei Stille mit dem Ohr an den Hochtöner.
Ich fand sie auch high-endig. Was auch immer das ist. Dem Verstärkerklangquatsch in diesem Thread kann ich wenig abgewinnen.
Prim2357
Inventar
#28 erstellt: 05. Okt 2022, 18:37

pogopogo (Beitrag #26) schrieb:
Laut Beitrag #20 wohl nicht.


Was immer du auch aus einem nicht wirklich brauchbar durchgeführten Test so gerne herauslesen möchtest,
lass den Scheiß Andere dadurch ungerechtfertigterweise zu verunsichern....
skorpi1211
Stammgast
#29 erstellt: 05. Okt 2022, 18:41
Sorry, was hat Rauschen mit Verstärkerklang zu tun?????

An meine Hoch und Mitteltöner habe ich verdammt viele Endstufen angeschlossen, alle haben gerauscht.
Gut, der Hoch und der Mitteltöner haben 113db 1W/1m

@ Andi,


Wie ist es mit der AVXP1 und rauschen an einer Wirkungsgrad starken Box?


Was ist denn bei Dir eine Wirkungsstarken Box?
JULOR
Inventar
#30 erstellt: 05. Okt 2022, 19:09

skorpi1211 (Beitrag #29) schrieb:
Sorry, was hat Rauschen mit Verstärkerklang zu tun????

Nix. Aber es wurde ja auch nach High-End-Ansprüchen gefragt.
Der Amp ist solide konstruiert mit kräftigem Netzteil und großen Elkos. Laststabilität habe ich nicht getestet.
Man hört übrigens ein leichtes Summen des Netzteils, was bei solchen Teilen nicht unüblich ist. Natürlich brummt es nicht aus den Lautsprechern.
JULOR
Inventar
#31 erstellt: 05. Okt 2022, 19:13

pogopogo (Beitrag #26) schrieb:
Laut Beitrag #20 wohl nicht.

Elizangela scheint Boxen und Amp auch regelmäßig hart am Limit zu fahren. Da kann es durchaus mal Unterschiede geben. Die anderen Klangeindrücke sind für mich noch nicht richtig nachvollziehbar.
pogopogo
Inventar
#32 erstellt: 05. Okt 2022, 19:26
Das kann man ja einfach selbst herausfinden
elizangela
Stammgast
#33 erstellt: 06. Okt 2022, 15:52
andi76.5;

Die AVXP1 bring für das Preis-Leistungsverhältnis einen tollen Klang mit! War bisher auch begeisterter Nutzer einer AVXP1.
Bei mir wurden meine Magant Quantum Signatur (400/700Watt) von der AVXP1 angetrieben, mit einem Wirkungsgrad von 94db.
Ein Rauschen war normalerweise nie zu hören. Erst wenn man mit dem Ohr direkt an den Hochtöner ging, konnte man gefühlt so ein ganz weites und extrem leises Rauschen hören - aber nur dann!

Insofern klare Bestätigung von mir, dass die AVXP1 sofern keine falschen oder nicht passenden Kabel genutzt werden, mit Rauchen kein Problem hat.

Jetzt zum Thema Klang; das hängt immer davon ab, mit was man vergleicht! In meinem Fall bin ich an diese Makroaudio-Stereo-Endstufe gekommen, wovon mittlerweile 2 bei mir stehen und die 3. bestellt ist.
Allerdings kostet der Makro je Endstufe schon 2590€! Also reden wir hier über eine ganz andere Klasse.

Dies zeigt sich natürlich auch beim Klang sowohl im Stereo, als auch im Surround. Da reden wir einfach über einen anderen Klanglevel!

Somit ist der Makro auch kein direkter Mitbewerber der AVXP1! Aber noch mal; für das Preis-Leistungsverhältnis bietet die IOTOVX sensationelles an Leistung und Klang in ihrer Klasse! Also nach wie vor in diesem Bereich von mir eine klare Kaufempfehlung.

Meine AVXP1 wäre zu haben wenn jemand Interesse hat!


JULOR;


Woraus die jetzt ableitest dass ich meine Boxen und meine Amps regelmäßig hart ans LImit führe; Ich setzte das mal unter "unüberlegte Aussage" von Dir!
Von einem Limet bei meinen Boxen und dem Amp bin ich noch ganz weit weg! Meine db-Lautstärke liegt bei ca. 55qm Bodenfläche und einem Hörabstand von ca. 4,30m max. bei ca. 70-90 db. Da habe ich gerade mal zur Hälfte aufgedreht und der Ampf und die Boxen sind gerade richtig angewärmt! Solche Aussagen bitte zukünfitg wenn man nicht selbst vor Ort war am besten unterlassen!

Schönen Nachmittag aus dem Süden.....
elizangela
JULOR
Inventar
#34 erstellt: 06. Okt 2022, 16:48
@ELIZANGELA:
Ich beziehe damit auf solche Aussagen, die du immer wieder einstreust:


elizangela (Beitrag #17) schrieb:


Jetzt aber noch ein ganz anderes denke auch sehr wichtiges Thema - der Schalldruck der Boxen:

Fronts Magnat Quantum Signature: 94db
Center Canton Ref. 55.2: 88,5db

Um jetzt 100db Lautstärke zu erhalten brauche ich Watt/Verstärker bei Abstand Fronts 4,50m/Center 3,30m:

Fronts am Sitzplatz 100db bei 4,50m Abstand: Verstärkerleistung ca. 120Watt (davon Bass ca. 70-85% der Leistung)
Center am Sitzplatz 100db bei 3,30m Abstand: Verstärkerleistung ca. 180Watt (davon Bass ca. 70-85% der Leistung)

Dies würde bedeuten, dass ich beim Center mit nur einem Verstärker für Bass/Höhen/Mitten mit ca. 170Watt schon an der absoluten Grenze bin - eigentlich sind 170 Watt schon zu wenig um souverän spielen zu können!
Bei den Fronts wäre die Leistung des Verstärkers welche für 100db notwendig wäre mit 120Watt sicher noch im unproblematischen Bereich. Aber auch hier merke ich zwischen Bi-Amping und kein Bi-Amping einen Unterschied im Volumen und vor allem im Bass!

Wenn ich jetzt die Zahlen für den Bass-Anteil mit 70-85% für den Bassanteil zu grunde lege, brauche ich im Bi-Amping für den Bass nur ca. 150Watt bei 100db!
Somit liege ich dann bei einer Verstärker-Dauerleistung von 180W wieder gut im Rennen!


Vielleicht sind das nur theoretische Rechenexperimente, das weiß ich nicht. Aber mir schien es, dass das für dich durchaus relevant ist. Meine Schlussfolgerung mag falsch sein, sie war aber nicht unüberlegt.

Anderer Punkt:
Was mich immer wundert ist, dass psychoakustische Effekte von vornherein ausgeschlossen und Beiträge dazu gerne mal ignoriert werden. Dabei geht es nicht darum, dass man beeinflussbar ist, suggestibel oder irgendwie reingelegt wurde. Oder dass man einfach zu dumm ist. Nein. Das sind ganz normale Effekte, denen wir unterliegen und vor denen wir uns nicht verschließen können, selbst wenn wir darum wissen. Sie funktionieren trotzdem.
Nicht umsonst werden z.B. in der klinischen Forschung nur noch verblindete, placebokontrollierte Studien durchgeführt, nicht "nur" bei Psychopharmaka, sondern auch bei Antibiotika, Blutdruck- und Krebsmedikamenten und sogar Operationen.
Man sollte zumindest darüber nachdenken, vielleicht doch mal hin- und herschalten zwischen den Endstufen, vielleicht mal einen Freund dazu bitten, und das bei seinen Entscheidungen berücksichtigen. Ich habe für meine Käufe auch keinen doppelblinden, placebokontrollierten, pegelabgeglichenen Verstärkertest gemacht. Am Ende kann ich aber keine Aussage darüber treffen, ob die MacroDings wirklich besser ist. Ich kenne sie nicht. Aber man sollte die Psychoakustik und auch die persönliche Erwartungshaltung sowie den Heißhunger auf "mehr" nicht ignorieren, sonst landet man schnell hier:


Allerdings kostet der Makro je Endstufe schon 2590€! Also reden wir hier über eine ganz andere Klasse

Was teurer ist, muss ja besser sein. Und man gibt 7500€ aus, für einen Effekt, der vielleicht nur in der eigenen Vorstellung existiert. Wenn das glücklich macht, immer gerne. Und der Placebo-Effekt ist auch ein Effekt. Hauptsache, es hilft. Ich gebe auch viel zu viel Geld für unnötigen Kram aus, den ich eigentlich nicht brauche, aber haben will.

Genug gepredigt.


Solche Aussagen bitte zukünfitg wenn man nicht selbst vor Ort war am besten unterlassen

Das ist hier immer noch "mein" Thread. Da schreibe ich, was ich will.

Schöne Grüße aus dem Norden


[Beitrag von JULOR am 06. Okt 2022, 16:51 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#35 erstellt: 06. Okt 2022, 19:43
JULOR;

Meine Berechnung war nur Theoretisch mit 100db gesetzt. Ich fahre max. mit 70-90 db - Musik 70-80db und Surround mit 75-85db!

Auch erfolgte meine Berechnung bei 100db passierend auf dem Wirkungsgrad der Boxen... und der ist z. B. beim Center deutlich niedriger als bei den Fronts. Somit komme ich auch mit 75-90 db schon mal in das obere Drittel der Verstärkerleistung! Ich denke wir sind uns einig, wenn man eher niederiger liegt als höher dann ist das besser!

Jetzt noch mal zu dem Effekt mit dem Klang!

Das kann ich sehr wohl einschätzen, da meine Frau stundenlang mit Umstecken, Hören, Umstecken, Hören von mir eingespannt wurde - war dann zwar manchmal genervt aber am Ende hat Sie brav mitgezogen.

Bei 5 Blind-Tests sowohl im Stereo als auch im Surround konnte ich die Makros jeweils 5 x identifizieren! Denke das sollte reichen!
Fakt ist; man kann den Unterschied eindeutig Hören und zuordnen! Selbst meine Frau konnte in 5 Blind-Tests 4x die Makros erkennen!

Also glaube mir doch einfach mal, dass es zwischen den Makros und dem IOTOVX diesen Klangunterschied gibt! Es hat nicht jeder die gleich guten Ohren - ich habe aber sehr gute Ohren! Ich weiß; das wollen Leute wie Du nicht hören.....aber Ausnahmen bestätigen die Regel! Wir wissen auch beide, das die Summe an Feinheiten beim Bau eines Verstärkers den Unterschied machen können. Wir wissen auch, dass der 200€↨, 1000€, 5000€ und 10000€ nicht gleich klingen werden! Alleine schon wegen der verbauten Materialien die Ihren Beitrag zu den Signalen geben. Denke da sind wir uns auch einige!

Und ja; es ist meine Entscheidung die Makros zu kaufen! Aber es steht mir auch zu hier und auch in Deinem Trade, dass ich meine Eindrücke auch für Andere wiedergebe!

Passt jetzt wieder....

Noch einen schönen Abend...

elizangela
pogopogo
Inventar
#36 erstellt: 06. Okt 2022, 19:58

elizangela (Beitrag #35) schrieb:
ich habe aber sehr gute Ohren!

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass selbst Leute mit ‚schlechten Ohren‘ oder sogar Hörgeräteträger diese Unterschiede hören können.
Das hat auch nichts damit zu tun, dass man höhere Frequenzen, … nicht mehr so gut hören kann!


[Beitrag von pogopogo am 06. Okt 2022, 20:01 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#37 erstellt: 06. Okt 2022, 20:00
Da du die Endstufen jeweils nicht richtig ausgepegelt hast (siehe Hinweis von MWF) sind deine angeblichen Blindtest leider wieder nicht korrekt durchgeführt worden.
Und nein, dein SPL Zappelmeter kann das nicht, und auch hier hätte zusätzlich die Dame des Hauses unbemerkt Pegelgleichheit herstellen müssen.

Ist aber auch schnuppe, erfreu dich an deinem Klang und mehr würde ich auch nicht tun.

Du musst hier niemandem etwas beweisen (wollen).

Das es Unterschiede geben kann ist gar nicht das Thema, und hatte ich auch schon versucht zu erklären.
Kennzeichne deine Aussagen subjektiv und fertig.
pogopogo
Inventar
#38 erstellt: 06. Okt 2022, 20:19

JULOR (Beitrag #34) schrieb:
Nicht umsonst werden z.B. in der klinischen Forschung nur noch verblindete, placebokontrollierte Studien durchgeführt, nicht "nur" bei Psychopharmaka, sondern auch bei Antibiotika, Blutdruck- und Krebsmedikamenten und sogar Operationen.

Nur kannst du solch einen Test meistens nicht im HiFi-Bereich anwenden und schon gar nicht, wenn du unterschiedliche Impedanzverläufe und/oder Verstärkerdämpfungsfaktoren hast, sprich nach der Interaktion unterschiedliche Pegelverläufe über den gesamten Frequenzbereich erhältst. Da hilft auch kein Einpegeln bei einer Frequenz. Resultate werden hierdurch verfälscht!
Prim2357
Inventar
#39 erstellt: 06. Okt 2022, 20:46

pogopogo (Beitrag #38) schrieb:
Da hilft auch kein Einpegeln bei einer Frequenz.


Ja genau, deshalb auch einen richtigen Abgleich der Endstufen machen. (Multimeter)
pogopogo
Inventar
#40 erstellt: 06. Okt 2022, 21:15
Das löst aber auch nicht den Effekt der Interaktion, siehe auch hier: Link
Aber so ein Abgleich, selbst wenn er funktionieren würde, kann man sich sowieso sparen, da egal bei welcher Lautstärke wird man nun im Setup von elizangela Details hören, die mit den alten Endstufen einfach nicht herausgearbeitet werden können.


[Beitrag von pogopogo am 06. Okt 2022, 21:17 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#41 erstellt: 06. Okt 2022, 21:21
Ein Pegelabgleich der Endstufen vor den Lautsprechern hat nichts mit einer Interaktion am Hut, schreib nicht so viel Blödsinn.


pogopogo (Beitrag #40) schrieb:
....da egal bei welcher Lautstärke wird man nun im Setup von elizangela Details hören, die mit den alten Endstufen einfach nicht herausgearbeitet werden können.


Tja, das ist bis dato eben nicht geklärt, und wird hier in diesem Thread auch nicht geklärt werden können.
Da kannst du deinen Text noch zehn Mal dahin schreiben, es wird sich daran nichts ändern.
pogopogo
Inventar
#42 erstellt: 06. Okt 2022, 22:06

Prim2357 (Beitrag #41) schrieb:
Ein Pegelabgleich der Endstufen vor den Lautsprechern hat nichts mit einer Interaktion am Hut

Du weißt aber schon, dass hier vereinfacht ein Spannungsteiler vorliegt und je nach LSP-Impedanzverlauf und Verstärker-Ausgangsimpedanzverlauf sich dadurch unterschiedliche Pegel bei anderen Frequenzen einstellen werden, sprich abhängig vom Dämpfungsfaktor. Kann man einfach nachrechnen

Aber wir sollten das hier beenden, da zu OT.
Prim2357
Inventar
#43 erstellt: 06. Okt 2022, 22:14
Blabla, ändert alles nichts an meiner von dir zitierten Aussage...
JULOR
Inventar
#44 erstellt: 07. Okt 2022, 09:32
@ELIZANGELA:
Ich danke dir für deine Eindrücke. Ich finde sie sehr wertvoll und interessant. Und sie haben diesen älteren Thread nochmal zum Leben erweckt. Das Forum lebt natürlich von persönlichen, auch subjektiven Beschreibungen. Und von der Diskussion, die daraus entsteht.

Mich würde natürlich interessieren, wie sich die IOTAVX AVXP 7-230 dagegen schlagen wird, wenn es sie gibt.


elizangela (Beitrag #35) schrieb:
Also glaube mir doch einfach mal, dass es zwischen den Makros und dem IOTOVX diesen Klangunterschied gibt! Es hat nicht jeder die gleich guten Ohren

Du hast dir ja zusammen mit deiner Frau ordentlich Mühe gegeben. Ich glaube dir, dass du den Klangunterschied hörst. Nur, woher er kommt, ist nicht sicher geklärt und wir werden es hier auch nicht klären, wie @Prim2357 schon schrieb. Ist eigentlich auch egal, Hauptsache, es gefällt dir.


ich habe aber sehr gute Ohren! Ich weiß; das wollen Leute wie Du nicht hören.

Wurde ja schon geschrieben. Psychoakustik hat nichts mit guten Ohren oder geschultem Gehör zu tun. Im Gegenteil. Profis wissen von diesem Phänomen und berücksichtigen das bei ihren Beurteilungen. Das einfach weghören können auch sie nicht.


Wir wissen auch, dass der 200€↨, 1000€, 5000€ und 10000€ nicht gleich klingen werden!

Das wissen wir eben nicht. Wir gehen davon aus, und manchmal stimmt es auch. Ob die verbauten Materialien oder ein besonderes Schaltungslayout den Klang hörbar verändern, ist nicht automatisch gesagt.


Aber es steht mir auch zu hier und auch in Deinem Trade, dass ich meine Eindrücke auch für Andere wiedergebe!

Schade. Es hätte jetzt gut sein können. Aber mir zu sagen, ich solle meine Bemerkungen unterlassen, sich selbst aber das Recht herausnehmen, ist für mich kein schöner Diskussionsstil.


Passt jetzt wieder....

Von mir aus gerne.
elizangela
Stammgast
#45 erstellt: 07. Okt 2022, 12:00
JULOR;


JULOR schrieb: "Mich würde natürlich interessieren, wie sich die IOTAVX AVXP 7-230 dagegen schlagen wird, wenn es sie gibt."

Über diese Anschaffung hatte ich auch nachgedacht! Mir wurde aber mitgeteilt, dass der Klangzuwachs der 7-230 zu vernachlässigen wäre, wenn es nicht um dauerhaft hohe Lautstärken ginge! Im Hinblick auf meine Stereo-Nutzung wurde mir dann zur Anschaffung einer AVXP 2-840 geraten! Dort wäre dann wohl ein entsprechender Qualitätszuwachs im Klang zu erwarten!

Na ja; warten wir mal ab was die ersten ab Dez. von der AVXP 7-230 und AVXP 2-840 berichten! Ich hab jetzt zumindest mal von meinen Makros berichtet! Vielleicht lasse ich mir auch noch eine 2-840 liefern, um das dann direkt vergleichen zu können! Wobei ich schon glaube, das die 7-230 und 2-840 in einer guten Klangklasse spielen werden! Trotzdem; auch hier liegen wir dann regulär bei über 2000€.........also im Bereich des Makros.

Sollte sich jemand im Münchner Raum die 7-230 oder 2-840 anschaffen; komme gerne mit meinem Makro vorbei - oder auch bei mir und wir können das Testen! Wäre sicher interessant?

Kleiner Nachtrag noch warum ich mich dann ohne zu wissen was auf mich zukommt für die Makroaudio entschieden habe (hatte den ersten nur zum Test, hätte den somit jederzeit sofort zurückschicken können - war so begeistert das ich gleich den 2. u. 3. bestellt habe):

a) Lieferzeit der beiden neuen IOTOVX erst am Ende November

b) Watt-Leistung ist nicht alles bei einem Verstärker, und für meinen Bereich auch bei hohen Lautstärken reichen die 240W je Kanal beim Makroaudio def. aus...... mit 170W liege ich da schon wieder in einem anderen Auslastungsbereich des Verstärkers...

c) Wenn man sich die Leistungsdaten des Makroaudio....

- Class-AB Stereo-Endstufe
- 140 Watt / 8 Ohm, 240 Watt / 4 Ohm je Kanal
- Circlotron Schaltung nach Eugen Gurskij
- Dämpfungsfaktor bei 100 Hz / 8 Ohm > 2000
- Dämpfungsfaktor bei 100 Hz / 4 Ohm > 1000
- vollsymmetrischer Aufbau
- kanalgetrennte Stromversorgung für Eingangs- und Ausgangsstufen
- ein MOSFET Ausgangstransistor je Halbwelle (zwei pro Kanal)
- vollvergossener 600 VA Ringkerntransformator
- Siebelkos von EPCOS mit 96.000 μF Gesamtkapazität
- verlustarme und störungsfreie Schottky-Gleichrichterdioden im Netzteil
- Nichicon Elektrolytkondensatoren aus „MUSE“ und „Fine Gold“ Serie
- Operationsverstärker von BURR-BROWN
- je ein XLR- und Cinch Eingang
- Schutzschaltungen gegen Gleichspannung, Übertemperatur und Überlast ohne Relais im Ausgangskreis
- Fernschalten per Trigger
- Aluminiumgehäuse mit 10 mm Frontplatte
- Frontplatte Aluminum natur oder schwarz eloxiert
- Größe 45,0*19,0*35 cm (B*T*H). Gewicht 16,5 kg
- handgefertigt in Deutschland
- Garantie 2 Jahre
Test: https://hifi-ifas.de...circlotron-schaltung

und das Schaltkonzept anschaut sowie die anderen techn. Daten mit einbezieht, war für mich der Makroaudio ein sehr sehr interessantes neues Produkt! Denke wenn man jetzt einfach nur die Leistungsdaten und den Aufbau der Schaltung anschaut, müsste man bei vergleichbaren Werten schon bei Geräten von NAD oder Audionet einschlagen. Da geht es halt dann schon wieder deutlich über 3000-4000€ hinaus!

Somit war das für mich erst mal eine sachliche Entscheidung samt dem Interesse an einem neuen unbekannte Produkt. Aber es war die richtige Entscheidung - und glaubt mir; wäre da nicht wirklich ein großer Klangunterschied der auch trotz Eurer Gegenargumente deutlich zu hören ist, hätte ich mit dem Geld für die 3 Makros sicher auch was anderes anfangen können. Aber es sollte auch jedem klar sein, dass ich bei 3 Stck. natürlich nicht den Listenpreis von 2.590€ bezalt habe!

elizangela


[Beitrag von elizangela am 07. Okt 2022, 13:40 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#46 erstellt: 07. Okt 2022, 14:15

- ein MOSFET Ausgangstransistor je Halbwelle (zwei pro Kanal)

MOSFETs wird ja von vielen ein eher röhrenähnlicher Klang nachgesagt. Ob das grundsätzlich stimmt, oder ob sich das erst zeigt, wenn man den Amp in die Sättigung treibt, ist umstritten. Ich weiß nicht, ob das den Unterschied macht, will das aber nicht ausschließen. Einen Vergleich zweier sonst weitgehend identischer Geräte mit und ohne MOSFET habe ich nicht.

Hier mal etwas Lesestoff.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-11120.html
https://blog.teufel.de/verstaerkertechniken-im-detail/#chapter5
https://www.mikrocontroller.net/topic/168800#1614403
elizangela
Stammgast
#47 erstellt: 07. Okt 2022, 16:24
"JULOR (Beitrag #46)"]

Hier mal etwas Lesestoff.

[url]http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-11120.html[/url]
[url]https://blog.teufel.de/verstaerkertechniken-im-detail/#chapter5[/url]
[url]https://www.mikrocontroller.net/topic/168800#1614403[/url][/quote]

Danke..... sehr interessant!

elizangela
andi76.5
Stammgast
#48 erstellt: 07. Okt 2022, 16:45
[quote][/quote]
andi76.5;

Die AVXP1 bring für das Preis-Leistungsverhältnis einen tollen Klang mit! War bisher auch begeisterter Nutzer einer AVXP1.
Bei mir wurden meine Magant Quantum Signatur (400/700Watt) von der AVXP1 angetrieben, mit einem Wirkungsgrad von 94db.
Ein Rauschen war normalerweise nie zu hören. Erst wenn man mit dem Ohr direkt an den Hochtöner ging, konnte man gefühlt so ein ganz weites und extrem leises Rauschen hören - aber nur dann!

Insofern klare Bestätigung von mir, dass die AVXP1 sofern keine falschen oder nicht passenden Kabel genutzt werden, mit Rauchen kein Problem hat.

Jetzt zum Thema Klang; das hängt immer davon ab, mit was man vergleicht! In meinem Fall bin ich an diese Makroaudio-Stereo-Endstufe gekommen, wovon mittlerweile 2 bei mir stehen und die 3. bestellt ist.
Allerdings kostet der Makro je Endstufe schon 2590€! Also reden wir hier über eine ganz andere Klasse.

Dies zeigt sich natürlich auch beim Klang sowohl im Stereo, als auch im Surround. Da reden wir einfach über einen anderen Klanglevel!

Somit ist der Makro auch kein direkter Mitbewerber der AVXP1! Aber noch mal; für das Preis-Leistungsverhältnis bietet die IOTOVX sensationelles an Leistung und Klang in ihrer Klasse! Also nach wie vor in diesem Bereich von mir eine klare Kaufempfehlung.

Meine AVXP1 wäre zu haben wenn jemand Interesse hat!




[quote][/quote]


Unabhängig von deinem Beiteig hab ich deins auf Kleinanzeigen schon entdeckt.
Wünsch dir viel Glück es gibt momentan nicht wenig von diesen Geräten die wieder verschäppert werden.
Manche weil sie auf Vollverstärker mit Dolby Atmos umsteigen manche weil sie mehr Leistung brauchen.
ich hab auch zugeschlagen und hoffe ihr habt recht mit euren Aussagen über die Klangeigenschaften.

Meine Endstufe soll eine Aktivbox mit 3-Wegen betreiben...
An deiner Stelle hätte ich mir Verstärker mit Purifi Modulen gekauft.
Das ist gerade der neueste Schrei und Messtechnisch unschlagbar.
Mir wäre es schlicht und ergreifend zu teuer.

LG
Andi


[Beitrag von andi76.5 am 07. Okt 2022, 16:45 bearbeitet]
elizangela
Stammgast
#49 erstellt: 04. Nov 2022, 13:23
Schönen Vormittag in die Runde!

Gibt es schon erste Erfahrungen mit den beiden IOTAVX 7-Kanal AVXP 7-230 u. 2-Kanal AVXP 2-840?

Grüße aus dem Süden...

elizangela


[Beitrag von elizangela am 04. Nov 2022, 13:26 bearbeitet]
laurooon
Inventar
#50 erstellt: 18. Nov 2022, 17:46

elizangela (Beitrag #49) schrieb:
Schönen Vormittag in die Runde!

Gibt es schon erste Erfahrungen mit den beiden IOTAVX 7-Kanal AVXP 7-230 u. 2-Kanal AVXP 2-840?

Grüße aus dem Süden...

elizangela


Da hänge ich mich gerne mit dran. Das sind ja wirklich beeindruckende Leistungswerte. Man könnte auf Preise jenseits der 5000€ kommen, dabei kosten die Dinger ein Bruchteil davon. Warum sind die so günstig.

Sind sie wirklich "besser" als meine Marantz MM8077 obwohl sie deutlich günstiger sind. Rein von den Leistungsdaten scheint das so. Aber warum sind die so billig? Sind doch keine Chinakracher?
skorpi1211
Stammgast
#51 erstellt: 18. Nov 2022, 20:52

Sind doch keine Chinakracher?


Was denkst du denn, wo die her kommen?

Skorpi1211
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