SVS PB12 Plus/2 (Erfahrungsbericht)

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DZ_the_best
Inventar
#1 erstellt: 09. Okt 2006, 17:44
SVS PB12 Plus/2 Erfahrungsbericht


Nach ungefähr einem Jahr sparen und eineinhalb Monaten Lieferzeit (ich habe zu einem ungünstigen Zeitpunkt bestellt ) ist es nun endlich soweit:
Mein lang ersehnter Subwoofer ist endlich da!

Um die Spannung noch zusätzlich zu steigern kam er natürlich zu dem Zeitpunkt, als ich mich auf einer Klassenfahrt
in Hamburg befand. Nach der 6h langen Rückfahrt mit dem Bus inklusive Kater vom Vorabend (ja, auch heute trinkt man noch heimlich Alkohol auf Klassenfahrten )
dann endlich zuhause angekommen, packte ich natürlich zuerst meinen neuen Subwoofer aus.


Der erste Eindruck:
Groß!
Das ist wohl das Erste, was einem in den Sinn kommt, wenn einen solchen Subwoofer auspackt. Danach dürfte dann „schwer“ folgen.
Erstaunt war ich auch wegen den drei riesigen Bassreflexrohren, welche fast eine ganze Hälfte der Rückseite beanspruchen:


Auf dem folgenden Bild sieht selbst mein alter (und nicht gerade kleiner) Teufel M5100 wie ein Zwerg aus:



Die Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist solide aber kein Meisterwerk.
Die Lautsprecherklemmen des Hochpegelterminals sehen etwas billig aus und die Bassreflexrohre sind nicht passgenau verschraubt.
Außerdem bin ich der Meinung, dass eine glänzende Oberfläche (quasi eine günstige Alternative zum Klavierlack) schöner aussähe als das
schlichte und raue Texturfinish.
Vom optischen Aspekt her haben mir da Konkurrenten wie der Magnat Quantum 932 oder der Heco (C)Elan Sub 38 besser gefallen.
Allerdings sähe das ganze wieder anders aus, wenn ich den SVS im Klavierlack-Finish gekauft hätte.

Aber egal.
Hätte ich dem ästhetischen Effekt etwas beisteuern wollen, hätte ich mir für 1500€ einen Designertisch gekauft.


Sonstiges:
Ein großes Lob möchte ich auch noch für die Bedienungsanleitung aussprechen, die auch komplexere Sachverhalte für jedermann verständlich erklärt. Das ist nämlich leider nicht immer der Fall.

Verwundert hat mich dann allerdings dieses Schildchen, welches an der Rückseite des SVS befestigt war:

Eigentlich ganz sinnvoll. Eigentlich.
Die unten zu sehenden Werte sind allerdings widersprüchlich in Bezug auf das Messdiagramm und die weiteren Anweisungen in der Bedienungsanleitung.


Ein- und Aufstellung:
Momentan habe ich ein Bassreflexrohr des SVS mit einem der mitgelieferten Schaumstoffstücke verstopft und ihn somit auf 20Hz abgestimmt.
Bei den von mir angetesteten Quellmedien war dies mit entsprechender Anpassung des Hochpassfilters die beste Konfiguration.
Die 16Hz-Einstellung brachte bei nur etwas mehr Dröhnen anstelle von Tiefbass mit sich, während die 25Hz-Einstellung den Spaßfaktor etwas minderte, da das Vibrieren bei Tiefen Frequenzen fehlte.
Ich möchte aber keineswegs die Sinnhaftigkeit der anderen Einstellungen in Frage stellen, da das Ganze von vielen Faktoren abhängig ist.
Ansonsten halte ich diese individuelle Einstellungsmöglichkeit für lobenswert, da man so dem persönlichen Geschmack
und eventuellen Raummoden etwas entgegenkommen kann.

Die Einstellungen des Phasenreglers muss ich noch durchmessen, bevor hier eine korrekte Anpassung sowie eine darauf folgende Laufzeitkorrektur sattfinden kann.

Zur Lautstärkeanpassung ist zu sagen, dass ich den Subwoofer 1,5dB lauter eingestellt habe, als es der „lineare Frequenzgang“ vorgibt.
So geht der Bass nicht unter und ist auch nicht zu präsent.

Weiterhin steht der Subwoofer bezüglich der Raummoden günstiger als es auf den Bildern hier den Anschein hat:





Der Klang:
Teil 1 - Heimkino

Und nun zum primären Aspekt einer jeden Hifi-Komponente: Dem Klang.
Als erstes fiel mir auf, dass der SVS in Relation zu meinem Teufel um einiges tiefer spielt.
So werden Explosionen beispielsweise von einem sehr tiefen Grollen untermalt.
Auch spürt man den Bass nun viel stärker als zuvor.
Logisch, da nun die Frequenzdarstellung im Vergleich zu meinem alten Teufel um 10 bis 15Hz nach unten erweitert wurde.
Dies fällt vorallem bei Spielen wie „Black“ oder „Ghost Recon 2“ auf, welche Tiefbass en Masse enthalten.
Da freut sich jeder Subwooferbesitzer wenn es in dem Ghost Recon Level mit dem scharfsinnigen Titel namens „Schlacht“ ( ) „Artillerie Sperrfeuer!“ oder „alliierte Helikopter unterstützen uns!“ heißt.


Ein weiterer klanglicher Aspekt, der sich ebenfalls (von mir eigentlich unerwartet) verbessert hat, ist die Präzision.
Bis zur Ankunft meines SVS dachte ich immer, dieses „leichte Schwabbeln“ sei raummodenbedingt, aber es lag offenbar an meinem Teufel.
Jetzt merke ich erst, dass der Bass, den ich bisher kannte, nur aus relativ hochfrequentem Brummen bestand.
(Versteht mich bitte nicht falsch, ich will den M5100 nicht verteufeln [hehe, Wortspiel :D]! Vorallem nicht,
weil der Listenpreis des SVS´ mehr als dreimal so hoch ist und er deshalb in einer ganz anderen Liga spielt!
Ich hielt den M5100 aber wegen der harten Aufhängung für sehr präzise und hätte einfach nicht gedacht,
dass selbst dort noch so viel Verbesserungspotenzial besteht!)

Besonders fällt diese Verbesserung der Präzision bei 5.1-Konzerten (in meinem Fall die „Live in Frankfurt“ von den Böhsen Onkelz) auf. So einen kräftigen und unglaublich präzisen Bass wie bei dem instrumentalen Intro von „Wir ham´ noch lange nicht genug“ habe ich bisher noch nicht gehört.

Auch sehr beeindruckend finde ich die Pegelfestigkeit des SVS´.
Selbst bei meinen damaligen „Subwooferkillern“ wie „Mech Assault 2“ (die Zwischensequenzen mit Weltraumsprüngen), „Wir waren Helden“ (Stichwort: Broken Arrow) oder eben die „Live in Frankfurt – Böhse Onkelz“ (Lied: Paradies) kann der SVS nur müde lächeln. Auch bei unmenschlichen Pegeln kommt er im Gegensatz zu meinem Teufel nicht an seine Grenze und das, obwohl er noch bedeutend tiefer spielt.


Der Klang:
Teil 2 – Musik

Hierzu möchte ich sagen, dass ich Subwoofer bei Musik im Stereo-Tonformat generell nicht für notwendig erachte (elektronische Musik mal ausgenommen).
Dementsprechend halten sich die klanglichen Fortschritte hier auch (wie erwartet) eher in Grenzen.
An einigen Stellen ist der Bass nun ein bisschen tiefer und (etwas häufiger) auch präziser.
Ich zumindest brauche keinen Subwoofer um Musik genießen zu können, aber das ist auch wieder sehr subjektiv.
Ein anderer Musikgeschmack oder eine Verbesserung der Raumakustik in Form eines SBAs oder DBAs könnten die Sinnhaftigkeit der Musikwiedergabe über einen Subwoofer durchaus wieder für den Klang zuträglich erscheinen lassen.
Ergo sollte jeder selbst herausfinden, inwiefern ein Subwoofer im Bereich Musik für den eigenen Gebrauch sinnvoll ist.




Fazit:
Ich bin sehr zufrieden mit meinem neuen Subwoofer.
Der SVS bewegt sich klanglich in den Bereichen Tiefbass, Präzision und Pegelfestigkeit in mir bisher unbekanntem Terrain.
Dabei kann man dann auch die "nur gute" Verarbeitung locker verschmerzen.

PS: Ein großes Dankeschön auch noch an Axel (L-Sound-Support) für seine kompetente und freundliche Hilfe bei der Bestellung.


MFG DZ


[Beitrag von DZ_the_best am 09. Okt 2006, 17:54 bearbeitet]
MikE_GRH
Stammgast
#2 erstellt: 09. Okt 2006, 18:57
Glückwunsch zu diesem wirklich geilen Subwoofer.


[Beitrag von MikE_GRH am 09. Okt 2006, 18:57 bearbeitet]
Sockelfreund
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2006, 20:12
Ein guter und erstaunlich nüchterner Bericht

Jedenfalls von mir auch Glückwunsch zu deinem gelugenen Aufstieg

mfg
Sockelfreund
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Okt 2006, 21:48
Hi DZ,

auch von mir noch einmal herzlichen Glückwunsch. Einen Sub dieser Größe kaufen sich eher selten so junge Leute, aber man gönnt sich ja sonst nichts


DZ_the_best schrieb:
Außerdem bin ich der Meinung, dass eine glänzende Oberfläche (quasi eine günstige Alternative zum Klavierlack) schöner aussähe als das schlichte und raue Texturfinish. :)


Da hat ein jeder seine eigene Meinung dazu. Im Heimkino kommt die reflexarme Oberfläche sehr gut, weil matt, rüber. Außerdem ist der Strukturlack völlig unempfindlich gegen Fingerabdrücke und muss nicht dauernd gewischt werden.


DZ_the_best schrieb:
Verwundert hat mich dann allerdings dieses Schildchen, welches an der Rückseite des SVS befestigt war:
Die unten zu sehenden Werte sind allerdings widersprüchlich in Bezug auf das Messdiagramm und die weiteren Anweisungen in der Bedienungsanleitung. :Y


Da ist irrtümlich ein Schild des PB12-Plus benutzt worden. Sorry. Ich melde es zurück an die Qualitätskontrolle.


DZ_the_best schrieb:
Musik
Ergo sollte jeder selbst herausfinden, inwiefern ein Subwoofer im Bereich Musik für den eigenen Gebrauch sinnvoll ist.


Richtig, für alle modernen Musikaufnahmen spielt der Bass eine deutlich größere Rolle als früher. In der Musik der 70/80er Jahre Rock/Disco waren Bässe als Spitzenpegel bei 90-110 Hz angelegt, bei Techno liegen die Spitzenpegel bei ca. 60 Hz, bei Crunk und HipHop bei 50 Hz (+/- 5 Hz) mit der langsamen Tendenz immer tiefer zu gehen. Daher ist man mit einem Sub, der bereits heute dafür ausgelegt ist, auch zukünftig gut gerüstet.



DZ_the_best schrieb:
PS: Ein großes Dankeschön auch noch an Axel (L-Sound-Support) für seine kompetente und freundliche Hilfe bei der Bestellung.


Gern geschehen.
noco
Inventar
#5 erstellt: 09. Okt 2006, 22:23

Sockelfreund schrieb:
Ein guter und erstaunlich nüchterner Bericht :D


Besser hätte ich es nicht ausdrücken können
Ich denke der richtige Spaß kommt erst mit der Zeit.

Ansonsten herzlichen Glückwunsch zum neuen Sub.


Gruß,
Nico.
DZ_the_best
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2006, 22:42
Erstmal dankeschön für die ganzen Glückwünsche.


Außerdem ist der Strukturlack völlig unempfindlich gegen Fingerabdrücke und muss nicht dauernd gewischt werden.


Nungut, während die anderen Komponenten mit dem Mikrofasertuch bearbeitet werden, bekommt der SVS eben ein paar Streicheleinheiten.


Da ist irrtümlich ein Schild des PB12-Plus benutzt worden.


Warum kann man den normalen Plus denn tiefer abstimmen als den Plus/2?
Letzterer müsste doch durch das zusätzliche Chassis geeigneter für tiefe Frequenzen sein.


MFG DZ
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Okt 2006, 22:52

DZ_the_best schrieb:
Warum kann man den normalen Plus denn tiefer abstimmen als den Plus/2?
Letzterer müsste doch durch das zusätzliche Chassis geeigneter für tiefe Frequenzen sein. :?


Nein, das ist eine Funktion aus dem verfügbaren Innenvolumen zu der verbauten Membranfläche.
Der "Plus" ist nur ein wenig kleiner als der Plus/2 und hat daher volumenmäßig einen Vorteil. Das heißt der Plus/2 kann wegen der zwei Chassis lauter (hat mehr Reserven), der Plus dafür ein Stückchen tiefer in der Abstimmung.

Wobei ich auch den Plus nicht mit mehr als einem Stopfen betreiben wollte, da sonst etwas zuviel von der Raumkontrolle verloren geht. Wenn man das einmal genossen hat, will man es einfach nicht mehr missen.
noco
Inventar
#8 erstellt: 09. Okt 2006, 22:56

DZ_the_best schrieb:
Nungut, während die anderen Komponenten mit dem Mikrofasertuch bearbeitet werden, bekommt der SVS eben ein paar Streicheleinheiten.


Hi,

mit Microfasertüchern wäre ich vorsichtig! Da bekommst du leicht ganz feine Kratzer.. zumindest kenne ich das so von div. Handydisplays etc. Weiß nicht, ob der Klavierlack da widerstandsfähiger ist.

Für sowas verwende ich lieber ein fusselfreies, ggf. feuchtes Geschirrtuch aus Baumwolle.


Gruß,
Nico.


[Beitrag von noco am 09. Okt 2006, 22:57 bearbeitet]
DZ_the_best
Inventar
#9 erstellt: 09. Okt 2006, 23:14

Nein, das ist eine Funktion aus dem verfügbaren Innenvolumen zu der verbauten Membranfläche.
Der "Plus" ist nur ein wenig kleiner als der Plus/2 und hat daher volumenmäßig einen Vorteil. Das heißt der Plus/2 kann wegen der zwei Chassis lauter (hat mehr Reserven), der Plus dafür ein Stückchen tiefer in der Abstimmung.


Ich hätte aber nicht gedacht, dass das weitere Chassis so viel Volumen beansprucht.
Aber du wirst schon recht haben.


Wobei ich auch den Plus nicht mit mehr als einem Stopfen betreiben wollte, da sonst etwas zuviel von der Raumkontrolle verloren geht. Wenn man das einmal genossen hat, will man es einfach nicht mehr missen.


Genau.


mit Microfasertüchern wäre ich vorsichtig!


Ein richtiges Mikrofasertuch ist das auch nicht.
Es sieht so aus, ist aber ganz weich.
Ähnlich, wie ein Tuch, mit dem man Brillengläser reinigen kann.
Für die Anlage nur das Beste.

MFG DZ
mrt1N
Inventar
#10 erstellt: 09. Okt 2006, 23:16
Für richtigen Tiefgang benötigen Chassis einiges an Volumen. Dachte mir auch, als ich den plus/2 das erste mal gesehen habe, dass der net ganz so tief kann.

Wird dir aber trotzdem genügen, denke ich.
DZ_the_best
Inventar
#11 erstellt: 09. Okt 2006, 23:22

Wird dir aber trotzdem genügen, denke ich.


Sicher doch.
Noch tiefer wollte und würde ich denn Plus/2 auch nicht abstimmen wollen.


MFG DZ
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Okt 2006, 23:36

DZ_the_best schrieb:
Ich hätte aber nicht gedacht, dass das weitere Chassis so viel Volumen beansprucht.
Aber du wirst schon recht haben. ;)


Es geht weniger um das Volumen, das ein Chassis wegnimmt, als um das Verschiebevolumen, das dieses Chassis im Gehäuse an Luft bewegt. Und das ist im Plus/2 eben doppelt soviel, ohne dass der Plus/2 doppelt so groß ist, wie der Plus. Daher der kleine Unterschied.


mrt1N schrieb:
Für richtigen Tiefgang benötigen Chassis einiges an Volumen. Dachte mir auch, als ich den plus/2 das erste mal gesehen habe, dass der net ganz so tief kann.

Wird dir aber trotzdem genügen, denke ich. :D


Es ist der am tiefsten (mir bekannte) Subwoofer dieser Klasse zu dem Preis am Markt. Welche andern Subs kennst du denn, die mit der Größe & Preis stabile 16 Hz abgeben können? Die meisten japsen doch bereits bei 25 Hz
mrt1N
Inventar
#13 erstellt: 09. Okt 2006, 23:46
Ich meinte doch nicht, dass das Volumen des plus/2 zu gering für die angegebene Grenzfrequenz sei. Ich meinte viel mehr, dass er im Vergleich zum normalen Plus weniger Volumen für die einzelnen Chassis besitzt und somit nicht ganz so tief kommt.

Das Ganze war nicht als Kritik am SVS Sub zu werten.
DZ_the_best
Inventar
#14 erstellt: 09. Okt 2006, 23:49
Die folgende Antwort möchte ich auch in diesen Thread reinstellen:


TheSoundAuthority schrieb:
Klingt irgendwie nicht sehr begeistert...


Ich bin sogar sehr begeistert von meinem riesen SVS.
Allerdings wollte ich einen möglichst objektiven Erfahrungsbericht schreiben und den Leser nicht Satz für Satz mit Lobeshymnen berieseln.
Alle Hifi-Komponenten haben ihre Stärken und Schwächen, auch der SVS.
Das Entscheidende ist, in welchem Verhältnis und in welcher Bedeutsamkeit Pro und Kontra zueinander stehen.

Bei meinem SVS sähe das wie folgt aus:

Pro:
- sehr pegelfest
- unglaublicher Tiefgang
- sehr präzise
- protziges Aussehen
- usw.

Kontra:
- Verarbeitung könnte besser sein
- Aussehen ist etwas schlicht


Der Pro-Teil überwiegt ganz klar, während die Kontra-Punkte nur oberflächlich sind.


PS: So hört es sich an, wenn ich nicht begeistert bin:
E-Bench KH02 (lachbericht)


MFG DZ
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Okt 2006, 23:55

mrt1N schrieb:
Ich meinte doch nicht, dass das Volumen des plus/2 zu gering für die angegebene Grenzfrequenz sei. Ich meinte viel mehr, dass er im Vergleich zum normalen Plus weniger Volumen für die einzelnen Chassis besitzt und somit nicht ganz so tief kommt.


OK, sorry, dann hab ich das falsch gelesen. Dachte schon du hättest was am Markt aufgetan, von dem ich noch nichts gehört habe
-HiFi-
Inventar
#16 erstellt: 10. Okt 2006, 11:31
Na dann auch meinen Glückwunsch zum Sub.
Viel Spaß mit dem Teil!

Schöner Bericht außerdem.

Gruß aus dem Sauerland
DZ_the_best
Inventar
#17 erstellt: 04. Nov 2006, 20:48
Nachtrag:

Auch wenn ich nicht gerne zugebe im Unrecht gewesen zu sein, so muss ich meine Aussage über die musikalischen Qualitäten des SVS doch revidieren.
Inzwischen habe ich nämlich mehrere Feinjustierungen vorgenommen sowie die Phase korrekt angepasst.

Wie ich nun feststelle, wird der Bass bei Musik jetzt viel dezenter und somit sinnvoller eingesetzt.
Wenn ich nur die Vector spielen lasse, werden viele Details von einem undefinierten Schwabbelbass verschlungen.
Jetzt merke ich erst, dass es vorher fast an allen Ecken und Enden gedröhnt hat und der Bass viel zu dominant war.
Vorallem, wenn man den Pegel erhöht, fangen die Magnats schnell an zu dröhnen und man macht unfreiwillig leiser.
Mit dem Plus/2 kann man immer weiter aufdrehen, ohne das der Bass nervig wird.

Ergo:
Entgegen allen Erwartungen bereichert der SVS nun auch mein Musikklangbild.


MFG DZ
Artur
Inventar
#18 erstellt: 04. Nov 2006, 21:00
Das klingt ja sehr vielversprechend.

Daran merkt man, daß eine Feinjustierung der Pegel und Phase immer noch was aus dem SVS rauskitzeln kann. Toll...
L-Sound_Support
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Nov 2006, 00:14
Yep,

etwas Aufmerksamkeit gehört auf jeden Fall dazu, insbesondere deshalb, weil sich einige der Justagen gegenseitig beeinflussen, und man das Setup daher mehrfach machen muss, um es optimal zu bekommen.
Ich habe nicht umsonst über Wochen an den Einstellungen immer wieder einmal nachgemessen, justiert, und mir letztlich sogar gutes Messequipment besorgt.
userdx
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 17. Jun 2007, 19:01
Ich glaube den werde ich mir auch holen. Ich fange mal mit den sparen an.
nuernberger
Inventar
#21 erstellt: 17. Jun 2007, 20:43
seit dem /2 habe ich das Thema Sub für mich abgeschlossen...

Ciao, Harald
userdx
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 17. Jun 2007, 21:55

nuernberger schrieb:
seit dem /2 habe ich das Thema Sub für mich abgeschlossen...

Ciao, Harald



wie meinst du das? hast du ihn? wie wirkt er auf dich?
nuernberger
Inventar
#23 erstellt: 17. Jun 2007, 22:11
er ist für mich der endgültige Sub - eine weitere Suche ist nicht mehr nötig...

Ciao, Harald
Sathim
Inventar
#24 erstellt: 17. Jun 2007, 22:40
Wow ... noch Schüler und so ein Monster von Subwoofer

Ich liebäugle ja auch mit einem SVS, allerdings nur dem PB10.
Aber nein - ich bin stark. Ich KÖNNTE ihn ja einfach kaufen.
Aber ich tue es nicht

Mal sehen wie lange ich noch stark bleibe.

Auf jeden Fall Gratulation zum neuen Sub und viel Spaß damit.
Auch ein dickes Lob für das gelungene Review.
nuernberger
Inventar
#25 erstellt: 03. Dez 2009, 11:38
gibt es denn aktuelle Erfahrungsberichte zu diesem nicht mehr aktuellen Modell?

Ciao, Harald
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