Bass zu Visaton DSM 25 und 50

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TOR_32049
Neuling

#1 erstellt: 20. Apr 2007, 16:25

Hallo und schönen Gruß aus Herford.

Beim aufräumen im Keller habe ich meine alten Boxen wiedergefunden und mich darab erinnert das da noch jeweils eine DSM 25 und 50 FFL drinstecken. Der Rest der Box ist anscheinend Russischer Produktion, an dem 25er Bass hebt man sich nen Bruch. Mit Gusskorb und so. So ähnlich sieht auch die Weiche aus. Das ganze Verpackt in einem (nicht wirklich schönem) Bassreflexgehäuse. Klingt obenrum halt wie die Visatöner, aber ab Mitte Abwärts nur noch matschig und dumpf.
Jetzt suche ich was nettes zu den Titankalotten, was Preislich nicht soo teuer ist wie z.B. der AL 200 der Casablanka. Bauen ist kein Problem, bin Schreiner. Mich interessiert dabei auch, wie man an die Auswahl herangehen sollte.
Bin für jeden Tipp dankbar.

Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 20. Apr 2007, 16:40

Probier mal den GF 200 von Visaton gibts bei Thomann das Stück für 75 euros. Das ist ein sehr guter Tieftöner, vielleicht gibts ein bauvorschlag bei Visaton im Archiv.

the_flix
Inventar

#3 erstellt: 20. Apr 2007, 16:57

Für die beiden Kalotten gibt es außer der Casablanca und der Atlas von Visaton im Moment keine Bauvorschläge. Letztere dürfte dir wohl zu teuer sein.

Wenn du mit anderen Basschassis eine neue Box entwickeln willst, wäre das Programm "Boxsim" die erste Adresse. Kann man kostenlos runterladen, musst du mal nach suchen.
Aber eine Box nur nach einer Simulation zu bauen, ist auch riskant, messen wäre da schon angebracht.

Aber du kannst auch mal das Visatonforum durchsuchen, vielleicht hat da noch jemand ein anderes Projekt mit diesen Chassis realisiert.

So was die das hier:

http://www.visaton.d...page=15&pagenumber=1

ist nur mit anderen Kalotten, aber wenn du so was realisieren könntest, wäre das sicher sehr gut.

Hab noch was gefunden:

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=5808

http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=7661

[Beitrag von the_flix am 20. Apr 2007, 17:04 bearbeitet]

not0815
Inventar

#4 erstellt: 20. Apr 2007, 18:10

Hallo,

sieht Dein Russenbass vielleicht so aus?

Diese Tieftöner aus Lettland sind gar nicht so schlecht, sie gabs in einigen Varianten,

Daten siehe hier.

Bevor Du für die alten FieserTöner Kalotten (oder sind es die aktuellen DSMs?) einen neuen Spielpartner kaufst, solltes Du das Gehäuse für den Russenbass mal großzügig neu gestalten (CB mind. 50l; BR mind. 80l,fb ca.30Hz) und die Weiche neu anpassen. Der Russenbass läßt sich durchaus bis ca. 800 Hz, die alte DMS 50 FFL schon ab ca. 700 Hz betreiben. Der von Dir beschriebene Klang wird mit großer Sicherheit hauptsächlich von einer falsch abgestimmten Weiche herrühren. Allerdings Wunder darf man Chassis dieser Preisklasse auch nicht erwarten.

Gruß
Sven

TOR_32049
Neuling

#5 erstellt: 20. Apr 2007, 21:31

:@not0815

Ha! Genau das is er! Ich lach mich schlap! Und das nach meiner Beschreibung! ;-)

80 Litter hat die Bassreflexbox mit Sicherheit, eher mehr.

Die Weiche neu abstimmen? Mit dem Lötkolben kann ich ja mittlerweile ganz gut umgehen, aber das setzt voraus das ich wissen sollte was ich da irgendwo anlöte. Ich habe leider vom Weichen bauen keinen Schimmer.

Allerdings finde ich den Vorschlag von the_flix mit der Skyline richtig gut. Da ich keine großen Räume habe ist das mit den 13er Bässen schon recht optimal und relativ günstig.
von den dicken Bässen könnte man ja dann noch nen Subwoofer fürs Heimkino basteln ;-)

not0815
Inventar

#6 erstellt: 20. Apr 2007, 23:38

TOR_32049 schrieb:

:
...
von den dicken Bässen könnte man ja dann noch nen Subwoofer fürs Heimkino basteln ;-)

Klar warum nicht, dann aber richtig: Beide Russenbässe zusammen in 50-60 L CB und mittels Linkwitz-Entzerrung auf ca. fc'30Hz/Qtc'0,7 transfomieren. Das ist einfacher als man denkt.

Beispiel einer Linkwitz-Entzerrung

Hier etwas vom Meister selbst

Gruß
Sven

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