Kleiner, feiner Breitbänder gesucht!

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LeDude
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mai 2007, 21:32
Hi People,

Da ich im Moment keine Lautsprecher besitze,
möchte ich mir demnächst ein paar neue bauen.
Ich bin besonders von Breitbändern angetan,
denn ich möchte ein Schlankes Gehäuse mit
nur einen Lautsprecher haben. Das Gehäuse sollte
wirklich klein sein, so etwa 50cm hoch.

Ein Budget habe ich derzeit nicht aber ich würde
gerne wissen was sich so realisieren lässt.
Das Ganze sollte recht günstig sein, ich denke
50€ pro Lautsprecher könnte man einplanen.

Ich höre so gut wie alle Musikrichtungen und
richtig laut wird es bei mir nicht.

Beim Gehäuse gehen wir von einem simplen Quader aus.
Ob Reflex oder geschlossen ist eigentlich egal.

So, ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen,
sodass ich bald wieder "richtig" Musik hören kann

Grüße und Danke
Kim
nakamuro
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mai 2007, 09:26
Hi Dude,

es gibt 2 DIY-Konstrukte aus diesem Forum hier:

CO2 /von Flogatt

und

raw cube coax / von raw (aka Hallo_wie_gehts)

Die CO2 ist eine Stand-TML mit SPH170 und DT25N. Sprengt ganz leicht das Angegebene Budget( etwa 160€/Paar)...aber 50Öre pro LS ist auch seeehr knapp bemessen.

Der Cube ist ein Beta8 plus DT28N, keine Standbox, und evtl. auf einen Sub angewiesen. Allerdings noch etwas teurer, geschätzte 200 €/Paar

Beide LS sind aus meiner Sicht sehr empfehlenswert. Eine gute Dokumentation gibts bei beiden Böxlein obendrein.


Einfach mal die entsprechenden Projektnamen inne Sucjmaschine eingeben.


mfg


[Beitrag von nakamuro am 02. Mai 2007, 09:27 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2007, 10:51
http://lautsprechershop.de/hifi/ct193.htm
Im preisrahmen, klein, Breitbänder

http://lautsprechershop.de/hifi/needle.htm
auch im Preisrahmen, höher aber sehr schmal


mfg Bastler

Ps: http://spectrumaudio.de/
da gibts auch viele Breitbänder
nakamuro
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Mai 2007, 11:33

Ich bin besonders von Breitbändern angetan,
denn ich möchte ein Schlankes Gehäuse mit
nur einen Lautsprecher haben.


hab ich als "Irrtum" ausgelegt, da Dude im Titel etwas von Coax schrobte. hmm.


mfg
LeDude
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Mai 2007, 00:33
Hi,

Und danke erstmal für die vielen Antworten.
Natürlich interessiere ich mich im Allgemeinen
für Breitbänder, also egal ob Koaxial oder Triaxial.

Ich hoffe ich finde was passendes

Grüße
Kim
hifi-alex
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mai 2007, 01:50

LeDude schrieb:
...
für Breitbänder, also egal ob Koaxial oder Triaxial.
...

Moment, zum Verständnis:

Breitbänder = 1 Weg
(1 Chassis überträgt das gesamte Frequenzspektrum)

Koaxial/Triaxial = 2 bzw. 3 Wege
(min. 2 Chassis teilen sich das Frequenzspektrum, z.B. unter und über 2,5 kHz)
LeDude
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Mai 2007, 08:29
Achsooooooooooooooo

Da muss ich was falsch verstanden haben.

Danke hifi-alex, du hast mir die Augen geöffnet

Grüße
Kim
Ars-Bolandi-Acoustics
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Mai 2007, 09:21
Hi, Kim,

schön, dann öffne uns doch jetzt die Augen, ob du Koax oder Breitbänder meinst...
Wenn wirklich Koax, käme bei deinem Budget fast nur der hier in Frage:
http://oaudio.de/product_info.php/info/p207_W5-938SB.html

Sicher kein idealer Koax, aber hifitauglich und es gibt einen entsprechenden Bauvorschlag...

Schöne Grüße, Günther
LeDude
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Mai 2007, 09:39
Also,

Ich denke mal des Budgets wegen kommen nur
Breitbänder in Frage.

Ich lese öfters die Klang+Ton und habe schon ein
paar Bauvorschläge mit Tangband Chassis gesehen.
Rein optisch gefallen mir die Dinger ja richtig
gut.

Währe Tangband zu empfehlen? Die Preise sind jeden-
falls ziemlich in Ordnung.

Grüße
Kim
DerTao
Inventar
#10 erstellt: 03. Mai 2007, 10:29
Das Problem ist wohl am ehesten die Höhe, da die meisten Boxen entweder als Regalbox (~30cm) oder als Standbox (~100cm) entwickelt wurden.

Ansonsten kann man die Tangbänder eigentlich sehr gut empfehlen. Man könnte zB die CT218BR vom Uibel irgendwie umrechnen, dass sie auf deine Höhe kommt.

Oder man baut unter eine Regalbox ein "blindes" Volumen Bauen um auf die gewünschte Höhe zu kommen.

gruß Tao
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 03. Mai 2007, 10:32
das hier funktioniert z.b klasse im auto aber auch zu hause

http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=26719&highlight=
redzeder
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Mai 2007, 12:30
Hallo, kleiner Breitbänder im Horn : Vifa Yellowplay,spitzen Klang und ein sehr schöner Lautsprecher,geht halt nicht sehr laut.Hier im Forum gibts auch ein paar Threads dazu oder Hornlautsprecher.de


gruss Gunther
refugee
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 03. Mai 2007, 12:33
Hallo Kim,

ich könnte dir anbieten mal Breitbänder anzuhören, im BL-Horn allerdings. Würde mich evtl. sogar breitschlagen lassen diese auszuleihen, da sie z.zT. nicht in gebrauch sind - sind aber etwas grösser als deine Vorgaben ca. 90 x 30 x 40 cm.

Bei interesse einfach PM.

guzzi
Stammgast
#14 erstellt: 03. Mai 2007, 21:45

DER_BASTLER schrieb:
http://lautsprechershop.de/hifi/ct193.htm
Im preisrahmen, klein, Breitbänder


Moin,
ich würde auch die ct 193 mit dem kleinen Monacor Breitbänder SPH-60X empfehlen. Klingen gut und sind in der Größe, die Du suchst.Ich hab die ct 193 als Drittlautsprecher, und höre sie gerade im Büro, wo sie an einem alten Receiver hängen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie geil die Dinger klingen. Macht Spaß und für den Preis von ca. 30 Euro pro Stück schwer zu toppen.

Grüße
guzzi
digitalfrost
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mai 2007, 00:06
Die VeraQ von hifi-selbstbau passt eigentlich sehr gut auf die Anforderungen.

http://hifi-selbstbau.de/text.php?id=41&s=read

Ich bin mir eigentlich 100% sicher das der Text mal öffentlich lesbar war, schade das er jetzt nur für Abonnenten ist.
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2007, 01:36
Ich habe den CT193. Relativ verfärbungsarm für einen BB. Ohne Vergleichlautsprecher vergißt man das schnell und hört nur noch die recht authentische Stimmwiedergabe, die herrliche Räumlichkeit, den beeindruckenden Bass und die niemals spitzen Höhen. 50cm Wandabstand sind sinnvoll, sonst wird der Bass zu fett. Übrigens ich bin schuld dass der Bausatz bei Strassacker von 35€ auf 39€ erhöht wurde. Vorher gab es kein Dämmmaterial dazu, bis ich den Shop nach einem Gespräch mit Udo W. darauf hinwies. Ich hatte nur Teppich an die Wände geklebt und so war es auch ok. Mit Holz kommst du nicht über 100€
LeDude
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 04. Mai 2007, 09:22
Danke für die Antworten!

Ich denke ich weiß jetzt wo schauen muss

Könnte ich das Gehäuse auch direkt an die Wand
hängen? Ich denke mal da spielt nicht jedes
Chassis mit, oder

Gruß
Kim
Boettgenstone
Inventar
#18 erstellt: 04. Mai 2007, 17:33
Nee leider nicht die dicken dann richtig schön auf im Bass mit nachwommern und allem drum und dran

den CT 193 kann ich auch empfehlen der geht ganz gut und ist saugünstig

edit: such mal nach Cyburgs Monitor der soll auch ganz gut klingen sprengt aber das Budget etwas mit 65 € pro Chassis


[Beitrag von Boettgenstone am 04. Mai 2007, 17:34 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#19 erstellt: 04. Mai 2007, 18:56
Bamboo kommt direkt an die Wand. Vorgesehen sind ich glaube 10cm-Chassis in Ikea-Bambus-Obstschalen. War mal in HobbyHiFi drin. Nur Bass kam keiner raus, sodass du inklusive Subwoofer deutlich deinen Preisrahmen sprengst. Du könntest CT193 auch an die Wand hängen, wenn du eher leise hörst. Dann fällt der fette Bass und Grundton-Bereich nicht so auf. Vielleicht kann man auch am Sperrkreis etwas ändern. Die Spule ist doch der Teil wo die tiefen Töne durchsollen. Oder Andersrum. Widerstände und Kondensator erhöhen, dann werden Mitten und Höhen lauter.
Boettgenstone
Inventar
#20 erstellt: 04. Mai 2007, 19:03

...Vielleicht kann man auch am Sperrkreis etwas ändern. Die Spule ist doch der Teil wo die tiefen Töne durchsollen. Oder Andersrum. Widerstände und Kondensator erhöhen, dann werden Mitten und Höhen lauter.


Der Sperrkreis blockt doch nur bei einer bestimmten Frequenz ab um Spitzen abzufangen.
ronmann
Inventar
#21 erstellt: 05. Mai 2007, 09:51
ja eigentlich schon, aber wenn ich z.B. den Kondensator vergrößere bekomme ich mehr Höhen, wenn ich den Widerstand verkleinere mehr Mitten, also die den Mittenbuckel, den der Sperrkreis eigentlich abmildern soll. Ob denn alles noch linear wird? Was wäre wenn man vor die Spule des Sperrkreises einen kleinen Widerstand setzen würde? Dann würde doch der Bass leiser werden, oder? Eigentlich senkt man natürlich den Bass nie mit einem Widerstand ab.
Boettgenstone
Inventar
#22 erstellt: 05. Mai 2007, 11:41
du würdest die Wirkung des Sperrkreise an der Stelle eher noch verstärken, die Frage ist doch hier wie Breitbandig der Sperrkreis arbeitet, wenn der nur einen spitzen Buckel weg macht oder eben ein komplettes Plateau "eindampft"

Aber nur den Bass abführen schaffst du damit nicht, man könnte natürlich extra einen für den Bassbereich bauen aber ob das nötig ist?
ronmann
Inventar
#23 erstellt: 05. Mai 2007, 12:46
Wieso würde ich dadurch die Wirkung des Sperrkreises verstärken Also wenn ich einen Sperrkreis richtig verstanden habe arbeitet der doch wie folgt: Der Widerstand senkt den Pegel des gesamten Lautsprechers ab. Dadurch ist der Buckel natürlich immer noch da und deshalb hebt man die Wirkung im Bass durch eine Spule, im Hochton durch einen Kondensator auf. Dadurch wird nur der entsprechende Bereich abgesenkt, nicht aber aber Höhen und Tiefen. Setze ich aber nur vor die Spule (nicht in die komplette (+)Leitung) einen Widerstand, so läßt doch die Spule weniger Bass durch, sodass sich ein nach unten fallender Frequenzgang ergibt. Wo ist der Denkfehler?
Boettgenstone
Inventar
#24 erstellt: 05. Mai 2007, 13:52
Ein Sperrkreis ist im grunde ein Schwingkreis mit einer bestimmten Mittenfrequenz die eben die eingestellte Frequenz "runterzieht"
und ich hatte oben völlig ins blaue reingeraten

Mit dem Widerstand im Sperrkreis bestimmst du die Güte des Sperrkreises sprich wieviel der dämpft bei dieser Frequenz. Wenn du jetzt den Eigenwiderstand der Spule raufsetzt durch einen Reihenwiderstand verbiegst du den ganzen Sperrkreis das würde ich so nicht machen.
In prinzipschaltbildern wird auch gerne eine Spule als optimal angenommen und der eigenwiderstand (welcher ja durch den aufgerollten Draht hervorgerufen wirfd) als Reihenwiderstand gezeichnet.

Sperrkreis bei Wikipedia
ronmann
Inventar
#25 erstellt: 05. Mai 2007, 20:27
ist nicht eher ein saugkreis ein schwingkreis? egal.
holly65
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Mai 2007, 20:58
Hallo,

ladet euch mal den Sperrkreisrechner von Udo`s Seite.
Und simuliert in Boxsim mit den enthaltenen Visaton Chassis.
Wenn man damit experimentiert werden einem schnell die
Zusammenhänge klar.

Über den Widerstand im Sperrkreis wird die Stärke der Wirkung
des Kreises geregelt.


grüsse

Karsten
ronmann
Inventar
#27 erstellt: 06. Mai 2007, 00:44
danke für die mühe, aber war schon klar. es ging ja um die abwägige idee vor die spule noch einen widerstand zu setzen. aber den sperrkreisrechner werde ich mal probieren.
Boettgenstone
Inventar
#28 erstellt: 06. Mai 2007, 02:56
ja die "Güte" sprich wirkung ich war auf dem Holzweg mit Kondensator oder Spule aber war (und bin ) zu faul(kirchhoff bei Wechselstrom ist ekelhaft) das auszurechnen was passiert wenn du zusätzlich vor den Kondensator oder die spule einen widerstand stopfst
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