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Paragon und Paragönchen?

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stoske
Inventar
#1 erstellt: 02. Jun 2007, 23:21
Hi,

nachdem die Sache mit der "Truhe" dann doch am Motor scheitert, bzw. an den Kosten,
bin ich nochmal in mich gegangen. Ich habe mir vorgestellt, diese Truhen längst gebaut,
lange gehört und dann bei eBay verkauft zu haben. Was ware dann der nächste Schritt?

Was ich hier im folgenden beschreibe ist nichtmal "halbgar", sondern "roh".
Eine konzeptionelle Idee von der ich gerne wüsste, ob ihr sie für realisierbar haltet.


Am Besten kann ich das mit einem Beispiel beschreiben, also schnappe ich mir (virtuell)
den Lautsprecher der meiner Vorstellung am Nächsten kommt und nutze ihn als Grundmuster.

Und das ist eben die (berühmte) JBL Paragon, gerade genau 50 Jahre alt.

Anhand der Bilder und Zeichnungen die man im Internet finden kann habe ich begonnen
eine virtuelle Replik aufzubauen (Modell 44000). Hier sieht man die ersten Grundelemente
die mir für meine Überlegungen aber schon reichen.



Ich habe mal ein Jericho-Horn daneben gestellt, damit man besser sieht, was für ein
Schlachtschiff die Paragon ist. Das Jericho hat ein Raumvolumen (größtes Rechteck bis zum
Boden) von 268 Liter. Die Paragon ist 2.7(!) Meter breit, 82 hoch, 68 tief. Das sind mal eben
über 1500(!) Liter Raumvolumen, hust.



Beim Original kann man das gerundete Brett vorne (Reflektor) nach oben abziehen, dann
das Gehäuse in der Mitte teilen. Hier sieht man dass es sich um zwei gespiegelt aufgebaute
Basshörner handelt (mit 15" Chassis).

Im folgenden habe ich das Modell nochmal reduziert und auf die nötigsten Bretter
vereinfacht. Das ist, wie gesagt, nur ein Muster um meine Idee zu visualisieren, letztlich
möchte ich das Design natürlich völlig überarbeiten, drum habe ich den Kasten erstmal nur
symmetrisch gemacht.



Der nächste Schritt ist die Verkleinerung auf ein realistisches, wohnraumtaugliches Format.
Die vordere Version ist 2 Meter breit, 61 cm hoch und 44 tief. Das ist immer noch ein
ordentliches Sideboard, aber mit 545 Liter Raumvolumen nur noch ein Drittel so groß. Nach
der Teilung in der Mitte haben wir dann zwei Basshörner mit je ca. 200 Litern Körpervolumen,
genau passend für 12" Chassis.



Meine ursprüngliche Idee war einen Breitbänder in die Hornmünder zu integrieren und diese
leicht nach oben "strahlen" zu lassen. Die Münder wollte ich dann mit einer Blende abdecken,
sodass keine Chassis zu sehen sind.
Bei der Paragon ist das anders gelöst. Hier sitzt ein Hochtonhorn ziemlich tief im Basshorn
auf 60 cm Höhe und strahlt nach vorne, nur leicht nach innen geneigt. Das Mitteltonhorn ist
was besonderes, es strahlt direkt auf eine Halbseite der runden Front.
Hier frage ich mich, ob es möglich ist, dieses Prinzip beizubehalten. Wäre es denkbar, dass
man Chassis fände, die diese Aufgabe in ähnlicher Weise, aber kleinerem Maßstab, erfüllen
könnten? Ein genau so geformtes Horn zu erstellen, oder auch ein ganz spezielles, sollte
kein Problem sein, aber könnte das auch funktionieren? Das Basshorn wäre einen Meter breit
und von der Form her natürlich ähnlich, aber mit einem 12 Zoll Chassis. Gäbe es halbwegs
bezahlbare Hochton/Mitteltontreiber die dazu passen würden?

Falls es nicht sinnvoll scheint, diese Reflektion in kleinerem Maßstab und mit anderen Chassis
zu nutzen, würde ich über andere Mitteltöner/Hochtöner nachdenken, die ich dann randnah in
den Mund platzieren würde - und dann vielleicht auch wieder auf eine Blende zurückgreifen.
Hier wäre ich für Ideen sehr dankbar.
Interessant fände ich auch diesen Gradient GRT Soundso von der Voice 2, der sich vielleicht
auch gut integrieren liesse. Nur für den Mitteltöner, selbst gerade nach vorne gerichtet, fällt
mir nichts passendes ein. Das Schönste wäre ein Chassis, versteckt im Rand, dass den
ganzen Bereich über die Schallwand reflektiert abstrahlt - aber sowas ist sicher nicht möglich.

Aber egal. Wir stellen uns einfach vor, im Hornmund steckt wie auch immer ein Breitbänder,
oder HT/MT, oder was auch immer, tief versteckt oder sonstwie unsichtbar falls möglich.
Dazu kommt nun noch eine Teilaktivierung durch einen AM80, im Kasten hinter dem 12"er.



In diesem Bild sieht man die Modularisierung wie sie mir gefallen würde. Der nun vollständige
teilaktive Lautsprecher kann gestellt werden, womit die (versteckten) Chassis oben wären.
Mit Füssen auf die Seite gekippt wird er zu einem kleinen Schränkchen. Beide Teile lassen sich
fest verbinden, womit sich das volle Stereo-Sideboard ergibt. Als letzten Schritt würde ich ein
Mittelteil entwerfen, dass sich optional noch dazwischen packen liesse. In diesem zusätzlichen
40 cm Breite (ca. 100 Liter) könnte alles Denkbare stecken, ich würde dort z.B. meinen
Dynavox Röhrenamp einbauen. Aber das wäre schon wieder ein eigenes anspruchsvolles Projekt.
Wie gesagt, dass Design ist hier völlig irrelevant, es geht mir erstmal nur um die grundsätzlichen
Machbarkeiten.

Nun denn, lasst mal hören...

Grüße, Stephan Stoske
Michael_Burger
Stammgast
#2 erstellt: 03. Jun 2007, 12:04
Zunächst mal Glückwunsch, daß Du einen der wenigen finalen Lautsprecher gefunden hast.
Die Tangband CTXXX , Stickbauer... müssen halt noch weiter suchen.

Ich habe die Paragon leider nie hören können. Allerdings vermute ich, daß es wesentlich ist, die linke und rechte Seite zusammen zu lassen, da die beiden Baßhörner dann durch Kombination der Hornmünder besser arbeiten.

Ich habe mal 2 Schmackshörner liegend zusammengestellt (Hornmünder innen) das war sehr effektiv und hat den Baß erkennbar verbessert.

Also vielleicht eher nicht außeinanderschieben...

Wenn man mit kleineren Chassis arbeitet, könnte das Horn auf diese Art gebaut evtl. zu kurz werden. Da kurze Fronthörner im Baßbereich halt große Chassis brauchen. Aber ich denke das ist Allgemeines Wissen.

Wie hast Du diese schönen Darstellungen gemacht?

Vier Erfolg wünscht Michael Burger
SRAM
Inventar
#3 erstellt: 03. Jun 2007, 12:05
Schön, daß sich jemand an der Paragon versucht.

wenn es ein sehr preiswerter clone werden soll:

Mitteltonhorn: http://www.seleniuml..._corneta_hl14-25.pdf

Treiber: http://www.seleniuml...verfenolico_d200.pdf

Hochtöner: http://www.seleniuml...weeter_st322_new.pdf

Damit kann auch die sehr tiefe Trennung zum Basshorn aufrecht erhalten werden.

Gruß SRAM
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 03. Jun 2007, 19:12
Paragon,
würde heute keiner mehr bauen.

Der Bass läuft bis min. 500 Hz, das MetallMTHorn
ist so angeordnet das der tief im Gehäuse steckende
HTHorn daran streut! Stereo durch die streuenden MTHörner
eingeschränkt.

Wenn; kann man einen reinem Sub als Sideboard bauen
+ 2 Sats. Dazu müssten die Hörner länger....
Horn-Fan
Stammgast
#5 erstellt: 03. Jun 2007, 19:29

hm schrieb:
Paragon,
würde heute keiner mehr bauen.


Das ist so nicht ganz richtig.
Die Fa. Audio Technik GmbH in Bad Salzuflen baut sie noch immer.

http://lowther.de/lowther/lautsprecher/paragon.asp


Gruß Holger
SRAM
Inventar
#6 erstellt: 03. Jun 2007, 20:24
@hm:

Die Paragon ist ein HiFi-Möbel....und noch dazu ein sehr gelungenes Design, das sich in große Wohnräume auch heute noch problemlos einfügt und im besten Sinne zeitlos ist.

Die technischen Daten stellen heute immer noch 98% aller Möchtegernprodukte in einen tiefen Schatten. Sowohl was Klang als auch Wirkungsgrad angeht. Realistische Wiedergabe eines großen Orchesters ? --> null Problemo !

Weist Du, wenn ich den heutigen Einheitsbrei oder die esoterisch angehauchte "Szene" betrachte muß ich immer lachen. Da wird versucht Breitbändern die gerade mal 10 Watt thermisch vertragen die Wiedergabe einer Kesselpauke abzupressen, und das Geschwafel von der absolut neutralen Wiedergabe muß dazu herhalten enttäuschten Kunden, die einfach nur Pink Floyd oder die Bloodhound Gang realistisch hören wollen auch noch ein schlechtes Gewissen ob Ihrer "versauten Hörgewohnheiten einzureden".

Für mich gilt: ein Lautsprecher, der eine Kesselpauke wiedergeben soll hat annähernd deren Durchmesser zu haben, die Membran des Mitteltöners, der die Stimme von Kate Bush reproduziert hat gefälligst nicht mehr Masse wie deren Stimmbänder und der Hochtöner der eine Triangel oder die oberen Lagen des Synthezizers von Kraftwerk wiedergibt hat sowohl eine Membranmasse um die o.3 Gramm als auch einen Wirkungsgrad von >110 dB/W/m.

Alles andere ist Schnulli Bulli

Gruß SRAM

P.S.: darauf die bloodhound gang, Prost !


[Beitrag von SRAM am 03. Jun 2007, 20:24 bearbeitet]
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#7 erstellt: 03. Jun 2007, 20:27

SRAM schrieb:
@hm:

Die Paragon ist ein HiFi-Möbel....und noch dazu ein sehr gelungenes Design, das sich in große Wohnräume auch heute noch problemlos einfügt und im besten Sinne zeitlos ist.

Die technischen Daten stellen heute immer noch 98% aller Möchtegernprodukte in einen tiefen Schatten. Sowohl was Klang als auch Wirkungsgrad angeht. Realistische Wiedergabe eines großen Orchesters ? --> null Problemo !

Weist Du, wenn ich den heutigen Einheitsbrei oder die esoterisch angehauchte "Szene" betrachte muß ich immer lachen. Da wird versucht Breitbändern die gerade mal 10 Watt thermisch vertragen die Wiedergabe einer Kesselpauke abzupressen, und das Geschwafel von der absolut neutralen Wiedergabe muß dazu herhalten enttäuschten Kunden, die einfach nur Pink Floyd oder die Bloodhound Gang realistisch hören wollen auch noch ein schlechtes Gewissen ob Ihrer "versauten Hörgewohnheiten einzureden".

Für mich gilt: ein Lautsprecher, der eine Kesselpauke wiedergeben soll hat annähernd deren Durchmesser zu haben, die Membran des Mitteltöners, der die Stimme von Kate Bush reproduziert hat gefälligst nicht mehr Masse wie deren Stimmbänder und der Hochtöner der eine Triangel oder die oberen Lagen des Synthezizers von Kraftwerk wiedergibt hat sowohl eine Membranmasse um die o.3 Gramm als auch einen Wirkungsgrad von >110 dB/W/m.

Alles andere ist Schnulli Bulli

Gruß SRAM

P.S.: darauf die bloodhound gang, Prost !


Gesunde Einstellung
Horn-Fan
Stammgast
#8 erstellt: 04. Jun 2007, 07:41
@SRAM

Das mag alles sein...nur kann & will sich nicht jeder solche "Monsterlautsprecher" in seine Wohnung stellen.

Nichts gegen die Paragon, aber wenn ich mit so einem Teil nach Hause gekommen wäre, hätte ich die Rote Karte von meiner Frau bekommen.
Für die meißten Frauen kommt so ein "Barok Schränkchen" eben nicht in Frage.


Gruß Horn-Fan
SRAM
Inventar
#9 erstellt: 04. Jun 2007, 08:37
Kommt drauf an, wie man das Ganze ins Wohnambiente integriert:



Ich kann mir schon vorstellen,daß dies auf eine höhere Akzeptanz stößt, als andere Konstruktionen.

Gruß SRAM
ax3
Inventar
#10 erstellt: 04. Jun 2007, 11:06

SRAM schrieb:
Für mich gilt: ein Lautsprecher, der eine Kesselpauke wiedergeben soll hat annähernd deren Durchmesser zu haben, die Membran des Mitteltöners, der die Stimme von Kate Bush reproduziert hat gefälligst nicht mehr Masse wie deren Stimmbänder und der Hochtöner der eine Triangel oder die oberen Lagen des Synthezizers von Kraftwerk wiedergibt hat sowohl eine Membranmasse um die o.3 Gramm als auch einen Wirkungsgrad von >110 dB/W/m.

Alles andere ist Schnulli Bulli

Gruß SRAM

P.S.: darauf die bloodhound gang, Prost !

kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Jun 2007, 11:31
Moin,


Weist Du, wenn ich den heutigen Einheitsbrei oder die esoterisch angehauchte "Szene" betrachte muß ich immer lachen. Da wird versucht Breitbändern die gerade mal 10 Watt thermisch vertragen die Wiedergabe einer Kesselpauke abzupressen, und das Geschwafel von der absolut neutralen Wiedergabe muß dazu herhalten enttäuschten Kunden, die einfach nur Pink Floyd oder die Bloodhound Gang realistisch hören wollen auch noch ein schlechtes Gewissen ob Ihrer "versauten Hörgewohnheiten einzureden".


zum therapieren solcher Anwandlungen in 'High-End Circles'
habe ich beim Probehoeren in studios gerne den Soundtrack aus dem Film 'Judgement night' auf CD dabei.

Anspieltip: "Chaos & Disorder" von SLAYER mit ICE-T

Wenn Steve Lombardo da die double-base richtig bedient,
kommt meistens der Verkaefer im Eilschritt und dreht mal 30dB runter....
"wegen der anderen Kunden" (oder wegen dem 13er TMT??)
stoske
Inventar
#12 erstellt: 04. Jun 2007, 11:32
Hi,

@Michael Burger:

Danke für deine Tips. Glaubt man den alten Unterlagen zur Paragon, dann scheint sich die
Abhängigkeit der beiden Seiten umgekehrt zu verhalten. Offenbar waren sie akustisch
wohl doch voneinander unabhängig, aber elektrisch nicht. Heute würde man das natürlich
anders machen.

Ich habe auch schon gemerkt, dass sich das mit je einem 12" Treiber nicht sonderlich gut
nachbauen läßt, obwohl das Original auch nur knapp 50 Hz erreicht. Drum schaue ich mir
gerade diverse 15" Hornsubs an. Bei einem Raum von ca. 100 x 60 x 50 wird das Horn eher
kurz, besonders tief wird man auch so nicht kommen, aber das ist auch nicht nötig.

Meine Bilder mache ich mit einer uralten Version von Cinema4D, einem 3D-Modeller und
Raytracer. Prinzipiell geht das aber mit jedem Programm dieser Kategorie.


@SRAM:

> Schön, daß sich jemand an der Paragon versucht.

Tue ich doch garnicht. Die Paragon ist hier nur Vorbild für quergelegte Basshörner in Form
eines "tiefen" Möbels mit HMT-Abstrahlung aus dem Mund. Ein Klone wäre von Form und
Funktion her identisch, beides aber wird sich (zwangsweise) ändern...

> wenn es ein sehr preiswerter clone werden soll:

Ui, besten Dank, das sieht ja schon sehr gut aus, diese Teile merke ich mir.
Zuerst muss ich aber ein paar Basshörner finden, weil dessen Mund ja den nötigen Raum
dafür zur Verfügung stellen soll. Hättest du da vielleicht auch einen Tip?


@hm:

> Paragon, würde heute keiner mehr bauen.

Abgesehen davon, dass ich das 1. garnicht vorhabe und es somit 2. garnicht zur Debatte
steht, dürftest du dich 3. auch noch irren. Es gibt durchaus Leute, die sich sowas heute
noch kaufen oder nachbauen (lassen). Es gibt sogar einen kleinen Markt für orignale Teile
und Alternativen, einen Club und sogar einen Herren der 1:10 Modelle herstellt. In Japan
sollen die ganz gut laufen.

Ausserdem, mein lieber hm, ich kann es mir nicht verkneifen... Die Paragon hat in einem
einzigen Fuß mehr Stil, mehr Eleganz, mehr Design- und Formverständnis als jede deiner
eigenen Kreationen. Sorry, nimm's mir nicht übel, aber von Design und Gestaltung hast du
soviel Ahnung wie eine Kuh vom Häkeln...


@Horn-Fan:

> ...Für die meißten Frauen kommt so ein "Barok Schränkchen" eben nicht in Frage.

Schon für die meisten Wohnzimmer sind Lautsprecher von der Größe eines kleinen PKWs
heutzutage nicht mehr geeignet, wen wunderts. Umso interessanter finde ich das eben in
"normaler" Größe, mit "modernem" Design und bezahlbaren, erhältlichen Treibern.

Grüße, Stephan Stoske
Meister_Gü
Stammgast
#13 erstellt: 04. Jun 2007, 11:44
Wie groß dürfte denn das TT Horn sein, und welche Ansprüche stellst du an die untere Grenzfrequenz?
stoske
Inventar
#14 erstellt: 04. Jun 2007, 12:01
Hi Meister_Gü,

> Wie groß dürfte denn das TT Horn sein

Eher länglich als quadratisch, ca. 100 x 50 x 60, aber es muss noch etwas
Platz für die Aktivierung übrig sein. Möglichst großer Mund, 15" Treiber,
wahrscheinlich Z-Fold, ähnlich California oder Bastelhorn.
Beachtenswert vielleicht: Der Hornmund geht einseitig in die gerundete
Front über, Hornmund und -länge vergrößern sich dadurch virtuell - vielleicht
kann man das nutzen.

> ...und welche Ansprüche stellst du an die untere Grenzfrequenz?

Wohlweisslich eher geringe, was eben geht. Da pro Seite ein AM80 zur
Verfügung steht, ist der Wirkungsgrad vielleicht nicht so wichtig. 40 Hz würden
mir genügen, was bei der Größe bestimmt schon anspruchsvoll wird.

Grüße, Stephan Stoske
Meister_Gü
Stammgast
#15 erstellt: 04. Jun 2007, 12:36
Wie wäre es damit:



Das Horn ist mit dem Beyma 15LX60 bestückt, und müsste sich mit dem Volumen gerade ausgehen.

Falls auch 50Hz reichen , könnte man viel kleiner bauen. Den Anstieg sollte man mit der Aktivweiche des Moduls gerade biegen können.
DER_BASTLER
Inventar
#16 erstellt: 04. Jun 2007, 12:38
Ein schöner Thread und ein schönes Bauvorhaben.


@Stoske:
Viel erfolg!

Und wie teuer dürfte der TT für das Basshorn sein?
Und bis ca. 600hz sollte es hochspielen können?
Horn-Fan
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jun 2007, 12:44

SRAM schrieb:
Kommt drauf an, wie man das Ganze ins Wohnambiente integriert:


Unter dem Aspekt das die Frau irgend ein Krims Krams und Gedöhnse auf das Board stellen kann, würde sie wirklich eine Paragon dulden.

Bei uns kommt mir nichts auf die Lautsprecher...rein gar nichts.

Trotzdem hätte ich auch gerne eine Paragon.
Bin aber auch mit meinen Klipsch Eckhörnern mehr als zufrieden.


@Stoske

Ich finde deine Idee sehr gut.
Bin vor ca. 10 Jahren in Holland mal in den Genuß gekommen, eine Paragon zu hören.
An den Klangcharakter kann ich mich nicht mehr errinnern, aber an den Dampf den eine Paragon mit Leichtigkeit erzeugt.
Die pustet einen schon mächtig den Wind um die Ohren.

Deine Frau weiß aber auch, worauf sie sich da einläßt?


Gruß Horn-Fan
el`Ol
Inventar
#18 erstellt: 04. Jun 2007, 12:57
Hier gibts Hörnchen ohne zu große Mundfläche, die sich in der Öffnung des Basshorns verstecken lassen.
http://stores.ebay.de/Stereo-Lab


[Beitrag von el`Ol am 04. Jun 2007, 13:00 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#19 erstellt: 04. Jun 2007, 13:40
Guten Morgen,

tja schade um die Motorbox

zu dem kleinsubwoofer
mir ist doch letztens auf der Seite von Till Roemhild und Raffi Bauer der Bauplan von der Grande 2 über den Weg gelaufen das wäre doch eigentlich genau das richtige für dich.
Hornlautsprecher seite
einfach unter Projekte auf Grande oder Grande 2 klicken.

Dazu könnte man dann ja einen "kleinen" Satelliten bauen evtl. eine knackige 1"+10" Kombi.
Sowas in der Richtung oder einen Koax/BB-Würfel was probleme mit dem Hörabstand erledigt.
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 04. Jun 2007, 14:12
stoske
sag uns doch bitte wie groß dein Raum ist und die
Hörentfernung sowie Möbelierung, damit man dir
helfen kann.

Form follows function ist als Design Dir nicht bekannt,
und Bauhaus eine Baumarktkette, nun ja ...
stoske
Inventar
#21 erstellt: 04. Jun 2007, 16:36
Hi,

@Meister_Gü:

Danke für die Simulation, das sieht doch schon prima aus.
Ich werde mal eine Zeichnung probieren. Ob auch 50 Hz reichen, wird sich zeigen.
Das Volumen wird sich mit dem Design ja noch etwas verändern, wenn es zu eng oder
zu teuer wird, muss ich halt Kompromisse machen. Bei knapp 300 Ohren für einen
dieser Beymas würde ich auch gerne noch nach Alternativen schauen.


@Der Bastler:

>Und wie teuer dürfte der TT für das Basshorn sein?

Das kann ich eigentlich noch nicht sagen. Damit das nicht aus finanziellen Gründen
scheitert, wollte ich das in jedem Falle schonmal langfristiger anlegen. Bisher ist
das nur eine Studie auf Machbarkeit, wozu das Basshorn wenigstens grob konkretisiert
werden muss. Denn es bestimmt ja die Größe und den räumlichen Rahmen des Designs.
Die Frage ist also eigentlich zu früh, drum sage ich mal ins Blaue... max. 200 Euro.

> Und bis ca. 600hz sollte es hochspielen können?
Auch das kann ich noch nicht sagen. Möglich, wird sich zeigen.


@Horn-Fan:

>Bei uns kommt mir nichts auf die Lautsprecher...rein gar nichts.

Klar, nichts auf die Lautsprecher. Aber auf das schicke Sideboard, dass eben garnicht
nach Lautsprecher aussieht, könnte ich mir schon ein paar erlesene Objekte vorstellen.
Umso weniger das nach LS aussieht, umso eher landet sogar ein Fernseher drauf

> Ich finde deine Idee sehr gut.
Ich danke sehr. Um das Erlebnis in Holland beneide ich dich.

> Deine Frau weiß aber auch, worauf sie sich da einläßt?

Klar, die ist schon mit dem Zollstock durch Zimmer. Obwohl es Unsinn ist, weil wir
ja gerade unser Haus verkaufen... äh... aber egal, ein Paragönchen geht immer rein
Meine Frau ist diesbezüglich ein Phänomen, selbst bei dem Witz(!) ich würde mir
ins neue Haus ein Horn in Kellergröße bauen, quittierte sie dies nur mit einem
"Mach doch" - voll ernst! Die Frau ist WAF-frei...


@el`Ol:
Danke für den Tip, sehe ich mir an.


@Christoph:

> tja schade um die Motorbox

Ach die ist ja nicht vom Tisch,
bleibt digital für ewig frisch...

... die beiden Grande sind doch mit Chassis aussen, und viel zu groß. Der Rest geht auch
in eine ganz andere Richtung - aber trotzdem danke...


@hm
> sag uns doch bitte wie groß dein Raum ist und ...

Das spielt im Moment garkeine Rolle, und eigentlich auch später nicht.

> Form follows function ist als Design Dir nicht bekannt,
> und Bauhaus eine Baumarktkette, nun ja ...

Dafür bin ich zu alt. Nochmal: Sorry für die Bemerkung.

Grüße, Stephan Stoske
SRAM
Inventar
#22 erstellt: 04. Jun 2007, 17:19
Auch wenn Du die Paragon nicht nachbauen willst, so gibt es doch viele, die sich mit dem Gedanken tragen.

Deshalb eine große Bitte: vorausgesetzt Dein CAD-Werkzeug kann automatisch vermassen, könntest Du bitte Dein generiertes Modell als vermaßte Schnitte ins Netz stellen ?

Das wäre sicherlich für viele eine wertvolle Hilfe und würde zu einer Erhaltung dieser Ikone beitragen. Ich stelle das auch gerne für Dich auf server.

Vielen Dank

SRAM
Horn-Fan
Stammgast
#23 erstellt: 04. Jun 2007, 19:19
Eine WAF Freie Ehefrau ist wirklich selten.

Der bitte von @SRAM kann ich nur Nachdruck verleihen.
Baupläne der Paragon habe ich auch noch keine im Netz gefunden, darum ist die Idee mit den CAD Plänen super.


Gruß Horn-Fan
stoske
Inventar
#24 erstellt: 05. Jun 2007, 10:47
Hi,

dass mit den Plänen zur Paragon ist nicht ganz unkritisch.
Durch die perspektivische Entzerrung sind die ermittelten Maße zumindest
bei den sichtbaren Teilen recht genau. Das ist also keine eigene Interpreation
sondern eine Replik. Da JBL die Baupläne heute noch verkauft(!) besteht die Gefahr
mir rechtliche Probleme einzuhandeln. Erfahrungsgemäß(!) muss ich
da vorsichtig sein und das erstmal mit unserem Rechtsheinz klären.

Grüße, Stephan Stoske
ax3
Inventar
#25 erstellt: 05. Jun 2007, 20:01

stoske schrieb:
Hi,

Was ich hier im folgenden beschreibe ist nichtmal "halbgar", sondern "roh".
Eine konzeptionelle Idee von der ich gerne wüsste, ob ihr sie für realisierbar haltet.


Hi Stephan,

realisierbar in jedem Fall.
Möchtest Du realisieren?

Willst Du die gerundete Front als Stil-Element übernehmen oder anders gefragt: Was an der Paragon ist dir wichtig? Design, Klang, als Möbel nutzbar?
Gibt es da eine Priorität?

Die von dir aufgezeigten Pläne sind hinsichtlich der Gehäuse-Machbarkeit für dich ja nicht schwieriger als deine schon verwirklichten Projekte, nur größer.

Bleibt also nur die Frage nach den Treibern.
Ich weiß, dass Du nicht gerne aktiv fahren möchtest aber hier bietet es sich mehr als an, weil Du dieses Gehäuse, diesen LS in seiner Gesamtheit, in deinen Räumlichkeiten nicht wirst simulieren können.

Behringer Equipment ist preiswert und wenn Du kein Montagsgerät erwischst auch gut. Das Wichtigste aber: Du hast alle Möglichkeiten der nachträglichen Korrektur.

Außerdem solltest Du langsam bei deinen ganzen Projekten mal darüber nachdenken, ob das Anschaffen von solchem Equipment ((Ultracurve, DCX, Mikro, evtl. gebrauchter AV Receiver mit sechs Endstufen (Computer hast Du)) für dich nicht schon fast überfällig ist - bei deinen ganzen Plänen.

Die ermittelten FW kannst Du ja bei Bedarf passiv nachbilden, so dass das Aktiv-Equipment für das neueste Boxen Projekt frei ist.
stoske
Inventar
#26 erstellt: 06. Jun 2007, 15:33
Hi Uwe,

> realisierbar in jedem Fall.
Optimist.

> Möchtest Du realisieren?
Was mir vorschwebt, das möchte ich auch haben, ob ich es baue hängt davon ab
ob mir eine gute Konzeption gelingt und natürlich ein schönes Design. Gleichzeitig
viel Platz für die Hörner, möglichst trenn- und erweiterbar, vielleicht noch eine
Hommage an das Vorbild - nicht ganz einfach.

> Willst Du die gerundete Front als Stil-Element übernehmen...
> Was an der > Paragon ist dir wichtig? Design, Klang, als Möbel nutzbar?
> Gibt es da eine Priorität?

Gute Fragen. Habe ich noch garnicht richtig definiert...

Ich hätte gerne ein Sideboard, mit wirklich tollem Design, reduziert, zeitlos,
eigenständig, 2 Meter breit, 50 tief, vielleicht 60 hoch und auf Füssen, lieber
niedriger - dass seine Aufgabe als Möbel voll erfüllt und überhaupt keinen
sichtbaren Hinweis auf seine Funktion liefert.

Die Gehäuse sollen teilbar sein, die Füße entfernbar, sodass sich zwei spiegel-
identische Gehäuse ergeben. Es wäre fantastisch wenn diese Gehäuse, aufrecht
gestellt, autonom funktionieren würden (und noch toll aussähen), das ist aber
nicht nötig. Wichtig ist diese Teilung nur um ein Mittelteil zu integrieren.

Die Kosten richten sich nach der Notwendigkeit. So wenig wie möglich, soviel
wie nötig. Dafür darf der Bau quasi beliebig komplex werden

Die gerundete Frontplatte wäre so eine Hommage. Man könnte erwarten, dass man
auch die Funktion übernimmt. Das wird man aber nicht realisieren können,
schon garnicht unsichtbar.

> Die von dir aufgezeigten Pläne sind hinsichtlich der Gehäuse-Machbarkeit für dich ja nicht
> schwieriger als deine schon verwirklichten Projekte, nur größer.

Zum Einen ist da die Unsichtbarkeit. Das Hochtonhorn liegt tief im Basshornmund
und muss deshalb noch tiefer liegen als ohnehin schon. Ein Mitteltöner wird sich
kaum im schmalen Rand unterbringen lassen damit er auf die runde Schallwand
"strahlt". Das kann unmöglich funktionieren, nicht umsonst ist im Original ja die
lange Tröte dran. Naja, und Mitteltöner mit 5-6 cm Breite gibt es nicht, drum müsste
man ihn auch in den Hornmund legen. Am Ende wird man darauf verzichten und einen
Breitbänder hinter Stoff verstecken - sowas würde ich dann z.B nicht bauen.

> Bleibt also nur die Frage nach den Treibern.

Da sammeln sich ja schon die ersten Tips. Obwohl es sein kann, dass ich doch wieder
auf 12" Bässe runter gehen muss, mal sehen.

> Ich weiß, dass Du nicht gerne aktiv fahren möchtest...

Rechts und links stecken je ein AM80 drin, die habe ich schon. In das Mittelteil kommt
ein Dynavox VR70-E2, der steht auch schon hier. Die Bedien- und Buchsenpanele mache
ich neu.

> Behringer Equipment... Ultracurve, DCX, Mikro...
Das Konstruieren und Bauen von Boxen ist meine Kompensation zur komplexen täglichen
Arbeit am Rechner. Wenn ich diesen Weg ginge, würde ich nur noch am Rechner sitzen und
mit ziemlicher Sicherheit überhaupt nichts mehr bauen.
Ich weiß nicht, ob du das verstehen kannst, aber mit all' diesen Mitteln und Möglichkeiten
würde das Thema für mich nicht erst richtig beginnen, sondern enden.
Ich will nicht wissen wie der FG meiner Diva oder Neviges aussieht, weil sie für mich
toll klingen. Wenn ich die Makel kenne, werden sie nicht schlechter klingen, aber der
Bezug dazu wird ein ganz anderer. Ich will keine Boxen bauen wie Wohlgemut oder
Timmermanns, fachlich sauber und technisch makellos, aber beliebig, austauschbar
und langweilig. Ich will ungewöhnliche Dinge tun, zweifelhaftes probieren, riskantes
versuchen. Einmalige Dinge die auch ruhig Makel haben dürfen - sonst sehe ich in der
Sache keine Sinn, ich glaube ich habe nichtmal ein gutes Gehör

Versteht mich einer?

Grüße, Stephan Stoske
eTapio
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jun 2007, 15:54
Hallo Stephan,

ich finde Deine Idee Klasse und verfolge diesen Thread mit Spannung. Die Idee mit Hornwoofern als Sideboard ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.

Als eine Art Sideboard gibt es ja schon das Klason-Horn.

http://www.lup-berlin.de/archiv/Bausatz/index.html

Als weitere Variante würde ich mal das Schmackshorn für 12" Treiber ins Rennen werfen. Davon 2 gebaut und dann nebeneinander gestellt ist sicher nicht das schlechteste (reine Spekulation).

http://www.audiofana...hmacks/schmacks3.JPG

Viele Grüße
Tapio
ax3
Inventar
#28 erstellt: 06. Jun 2007, 16:03
Lebe wild und gefährlich Stephan!

Die "Tröte" kannst Du doch auch benutzen. Ebenso die andere Aufteilung der Chassis. Oder spricht etwas gegen Mittelton-Hörner?
Wenn es um den Preis geht, schau dir doch mal diese an:
McGee CD 005C auf http://www.hth-lautsprecher.de/ unter "schalldruckstarke Hochtonhörner"

Wenn Du da nicht das Passende findest, kannst Du bei Herget anrufen. Hinsichtlich Preis-Leistungs Varianten kennt er sich gut aus, besorgt auch Fremd-Fabrikate und vielleicht schilderst Du ihm dein Vorhaben mit der Paragon, da er auch für recht geringes Entgelt Weichen simuliert und fertigt.
Di A&D Chassis würde ich für den Bass nehmen z.B. den:
http://www.traumboxen.de/ad-audio/r1530.htm

Sollte es an eine eigene FW-Schaltung gehen, wird sich bestimmt jemand aus dem Forum finden, der dir die LS z.B. via Behringer und Mikro einmisst, so dass Du eine "Basis"-Weiche erstellen kannst, die auf Anhieb funktioniert.

Ich kann deine Bedenken hinsichtlich der Aktivierung von deinem Standpunkt aus nachvollziehen, dennoch erscheint es mir angebracht, auch bei passivem Betrieb, bei so einem in allen Bereichen komplexen LS-Projekt nicht ganz auf Messungen zu verzichten.
Maliq
Inventar
#29 erstellt: 06. Jun 2007, 16:11

stoske schrieb:
Ich will keine Boxen bauen wie Wohlgemut oder
Timmermanns, fachlich sauber und technisch makellos, aber beliebig, austauschbar
und langweilig. Ich will ungewöhnliche Dinge tun, zweifelhaftes probieren, riskantes
versuchen. Einmalige Dinge die auch ruhig Makel haben dürfen - sonst sehe ich in der
Sache keine Sinn, ich glaube ich habe nichtmal ein gutes Gehör

Versteht mich einer?

Grüße, Stephan Stoske



Natürlich!!! Darum geht es beim Boxenbau! Es soll einem gefallen.

Sonst könnte man ja auch ne Box von der Stange nehmen.

Diese Sucht nach Linearität nervt schon ziemlich. Hier noch ein dBchen dort eins weg.

Das hört keiner, bzw man kann als geübter Hörer oder Musiker in 1 dB Schritten diffenrenzieren -

bei einem Sinuston. Hat man aber das komplette Musiksignal, kann man das bei einzelnen Frequenzen

gar nicht mehr. Ich glaube, viel mehr hängt davon ab, WAS man über seine LS hört.

Die mieseste Aufnahme macht ein linearer LS auch nicht besser.

Deswegen - mach nur weiter, wie bisher. Ich hoffe, es kommt zu einer handfesten Umsetzung.


Dafür darf der Bau quasi beliebig komplex werden


Aber bitte. Manche Leute legen für frische Ideen und ungewöhnliches Design richtig Kohle auf'n Tisch.

Im preisbewussten DIY-Sektor ist sowas immer gern gesehen, bzw. lädt zum Staunen, Lernen, Nachahmen ein.

DER_BASTLER
Inventar
#30 erstellt: 06. Jun 2007, 16:21
@stoske:
ich sehe gerade du wohnst nicht alzu weit entfernt.
Könnte ein Behringer ECM 8000 und geeignete Soundkarte zum messen anbieten.
Zur weichenentwicklung reicht das, auch wenns vielleicht nicht die besten messungen ergibt.

Edit:
Thanner wohnt sehr nah bei dir und hat ein gutes messsystem


[Beitrag von DER_BASTLER am 06. Jun 2007, 16:38 bearbeitet]
stoske
Inventar
#31 erstellt: 07. Jun 2007, 10:22
Hi,

@Tapio:
Besten Dank für die Tips.

@Uwe:
Danke für den Link, die Sachen sind ja teilweise richtig günstig.
Gegen das Mitteltonhorn sprich nur die Idee der Unsichtbarkeit, aber das dürfte schlicht
eine unmögliche Nummer sein. Das ungewöhnliche Mitteltonhorn kann man natürlich genauso
verkleinert nachbauen, ob sich auch dann noch Treiber finden, wird sich zeigen.
Der Link ist jedenfalls Klasse, den kannte ich noch garnicht. Herget werde ich grüßen.

Wenn es überhaupt soweit kommen sollte, ist es warscheinlich ganz pfiffig erstmal nur
eine Hornseite probehalber und grob zu bauen. Das kann mir dann auch bestimmt jemand
vermessen, oder ich komme mit dem Teil mal jemanden besuchen.

@Malig:
Auch dir vielen Dank.

@Der Bastler:
Das wäre ja wirkich nett, ich fürchte nur in meine alten Macs wird die Karte nicht passen, und
Software gibt es für die Kisten auch nicht mehr. Ein PC käme mir nur als Laptop ins Haus, oder in
Form eines Besuches. Tee, Kaffee oder Bier in unserem großen Garten gibt es immer... spätestens
wenn es was zu messen gibt, lanciere ich mal eine Einladung... das ist sowieso längst überfällig.

Grüße, Stephan Stoske
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 07. Jun 2007, 10:24
@ Stoske

das sind immer abgefahrene und optisch polarisierende Ideen von Dir aber gefällt mir klasse
stoske
Inventar
#33 erstellt: 07. Jun 2007, 11:38
Hi,

@Thorsten:
Das freut mich, danke dir.


Das hier wollte ich mal zeigen...

http://www.jj-navi.com/edit/shuto/jj/mail/toshin/167/index.html

Ist das nicht niedlich? Könnte man anhand der Pläne ganz leicht ableiten und dafür hätte wohl jeder Platz... kommt nur leider kein Ton raus.

Das "Original" ist eine schon verkleinerte Version, diese Idee hatten die Japaner natürlich schon früh.

http://www.hino-audio.co.jp/04/mid.html

Leider kann ich kein japanisch, welche Treiber hier benutzt
wurde ist nicht zu ermitteln.

Bei näherem Hinsehen ist das im Detail auch nicht so gelungen:

http://islands.asablo.jp/blog/2006/10/01/544097

Dafür ist das Teil nur 1.1 Meter breit, 18 kg schwer, das wäre mir aber schon zu winzig.

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#34 erstellt: 11. Jun 2007, 18:32
Hi,

so, das mit der Replik der Paragon hat etwas länger gedauert.
Nun stellt sich die Frage welche Skalierung wohl die Beste wäre,
dazu habe ich mal eine Grafik gemacht...



Die maßgeblichen Parameter dürften wohl der max. Aussendurchmesser
des Tieftöners sein und natürlich das Volumen. So rein von der Gehäusegröße
wären mir 70% am Liebsten, aber ob sich das noch realisieren läßt?

Welche Größe haltet ihr für am ehesten machbar?

Grüße, Stephan Stoske
SRAM
Inventar
#35 erstellt: 11. Jun 2007, 19:13
Vielen Dank für die virtuelle Replik ! Perfekt !

Zu Deiner Frage:

ich würde nicht unter 12" gehen, d.h. die Version mit 2.15 m Breite. Zum Einen ist hier die Auswahl an geeigneten Basstreibern am umfangreichsten (insbesondere PA-Treiber mit hohem Hub). Zum Anderen ist dann die Hornlänge TT noch ausreichend für tiefe Bässe.

Bestimme doch mit deinem Programm die Länge der neutralen Faser des TT-Hornes (Mittellinie Fläcenschwerpunkt). Im Verhältnis dieser Länge alt/neu wird sich in etwa die untere Grenzfrequenz ändern.

Übrigens ist als ocvales MT-Horn das TW200 Horn von RCF (gibt es nicht mehr) eine sehr schöne Replik. Das Selenium-Horn ist halt rund und die ovalen 18S-Hörner entweder zu hoch (das große) oder zu kurz (das kleine).

Gruß SRAM
stoske
Inventar
#36 erstellt: 12. Jun 2007, 11:00
Hi SRAM,

die 70% Version wäre wohl schöner, aber 75% scheinen wirklich sinnvoller zu sein, die Größe geht auch noch. Trotzdem ein schöner Schrank. Danke für die Einschätzung.

Die Daten des Horns bestimme ich noch genau wenn ich mich auf eine Größe festgelegt habe. Wie tief das Original kam, ist schwer zu sagen, die Angaben sind unterschiedlich. Ich glaube mit um 50 Hz kann man bei der Größe dann schon zufrieden sein.

Das Mitteltonhorn würde ich gerne selber anfertigen, das macht den Braten kaum fetter. Da es ja deutlich zu sehen sein wird, kann ich so auch gestalterischen Einfluss auf die äußere Form nehmen. Nur die Treiber müssen klein genug sein und irgendwie zusammen passen. Aber da bin ich zuversichtlich, die Selenium-Treiber sind ja schon nicht schlecht.

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#37 erstellt: 13. Jun 2007, 01:21
Hi,

um eine bessere Vorstellung von den Größen zu bekommen, habe ich mal
die Neviges und das Jerichohorn daneben gestellt. Die Tür ist auch ganz
hilfreich.



Der Ausdruck "Schlachtschiff" passt wohl ganz gut. Nun mit 75%...



Schon besser, fast niedlich. Die 12" Bässe sind so 315 mm im Durchmesser,
die würden mit etwas Fummelei gerade noch passen, schon ein Prozent kleiner
würde nicht mehr klappen, also bleibe ich mal dabei.



Hier habe die Konstruktion einfach mal auf die Grundzüge reduziert,
da lässt es sich besser gestalten. Die Hörner sind natürlich eine optisch
auffällige Sache und von der Position her fix, aber sie könnten aussen
natürlich auch anders aussehen, z.B. eckig.



Hier stehen die Hälften mal nebeneinander. Das auch nur, um mal eine Vorstellung
von den Größen zu bekommen. Das Horn sieht so natürlich seltsam aus, die Frage
ist nun ob es bleibt...



Drei Möglichkeiten habe ich jetzt...

A. Ich versuche das Prinzip beizubehalten und baue die Mitteltonhörner selber
genau nach. Das Horn bleibt sichtbar und kann (muss) äusserlich umgestaltet
werden, evtl. ist der kleinere Treiber auch gänzlich innerhalb des Basshorns
da das MT-Horn ja nicht verlängert werden kann.

B. Es gibt einen Weg den Reflektor anders zu "bestrahlen" und den Mitteltöner
in der Wand unterzubringen. Das dürfte kaum funktionieren, oder?

C. Wenn das nicht klappt, z.B. weil ich keine passenden Treiber finde,
dann bliebe die Möglichkeit beide Chassis "normal" in das Basshorn zu installieren.
Das hätte die weitreichensten Änderungen am Gehäuse zur Folge, wäre aber
auch am Leichtesten unsichtbar zu gestalten.


Was wäre eurer Meinung am ehesten zu realisieren? Wie ist das mit der Abstrahlung
wenn die Chassis so tief im Mund sitzen und dazu noch auf räumlich niedriger Höhe.
Wäre es besser die Chassis noch tiefer zu legen und nach oben zu kippen, oder doch
mittig gerade? Wäre nett wenn ihr da mal was zu sagen könntet.

Grüße, Stephan Stoske
Gelscht
Gelöscht
#38 erstellt: 13. Jun 2007, 06:38
Hallo,

super Arbeit,
aber hast du das Ding bei Herrn Kirchhoff
Probe gehört?

den Mitteltöner anders als beim Original
einbauen halte ich für gewagt bis tollkühn,
Abstrahlverhalten und Wellenlängen bedenken,
der HT ist nur über die Streufunktion am
metall MTHorn möglich aber auch nicht so der Hit.

Ich habe es schon gehört und war ....
stoske
Inventar
#39 erstellt: 13. Jun 2007, 11:18
Hallo hm,

danke dir. Nein, leider hatte ich noch nicht das Vergnügen
ein solches Teil zu hören.

Gewagt bis tollkühn brauche ich als Grundanreiz, schon mit der
Skalierung und folglich auch kleineren Treibern löse ich mich ja vom Vorbild.

> Streufunktion am metall MTHorn...

Das Hochtonhorn zielt schon recht genau durch die Mitte.
Hier habe ich mal das Horn selbst als Kamera definiert...



Wenn es so stark streuen würde, dass es das MT-Horn berührt,
dann würde es auch kräftig gegen die Gehäusedecke und -wand
strahlen. Bündelt es so stark, dass es die Wände nicht
berührt, dann berührt es auch das MT-Horn nicht.

> Ich habe es schon gehört und war...

... nicht so begeistert?
Der FG der Paragon wird oft mit 50 - 18 kHz angegeben, damit würde ich
mich auch begnügen. Es wäre glaube ich naiv, bei einer Sache die schon
vom Prinzip her heikel ist, hohe klangliche Ansprüche zu stellen.
Es würde mir schon reichen eine halbwegs funktionale Lösung zu finden,
die man später per Messung und sorgfältiger Entzerrung auf einen
akzeptablen Stand bringt. Auch der Wirkungsgrad kann deutlich niedriger sein.


Ein passendes MT-Horn, bzw. nur einen Treiber zu finden, scheint mir das
schwierigste, hier habe ich noch garnichts entdeckt.
Könnte man mit dem Treiber aus dem MT-Horn der Fiesta 25 was anfangen?

Grüße, Stephan Stoske
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 13. Jun 2007, 11:56
Hallo Stephan,

erstmal alle Achtung vor deiner virtuellen Arbeit. Es freut mich immer wieder wenn ich Leute sehe die Spass an ihrem Beruf haben.

Vorab - ich habe Post 26 gelesen!
Wenn ich die Paragon "nachbauen" würde, so würde ich den Problemen aus dem Weg gehen die von vorne herein schwer kalkulierbar sind. Das betrifft IMHO zum einen das Abstrahlverhalten durch die unterschiedliche Anwinkelung und das Zeitverhalten durch die räumlich in der Tiefe versetzte Anordnung der Chassis.

Aus diesem Grund würde ich die Seiten am Hornmund auf etwa 30cm verbreitern, um ca. 10° anwinkeln und dort ein Zweiwegsystem installieren. Der Hornmund bleibt hierbei noch nutzbar. Bis auf die Laufzeitverzögerung im Bass/Grundton hat man somit die gröbsten Probleme umschifft.

Eine Zweiweg-Lösung könnte beispielsweise aus Audax HM210Z10 und P.Audio PHT407N bestehen. Trennfrequenzen etwa 200Hz & 3000Hz. 96dB@1W/Ch. sollten damit problemlos drin sein. Für den Anfang könnte es aber auch erstmal ein AudioNirvana AN8 machen. Selbstredend hat man später die Möglichkeit mit hochwertigeren Chassis und Treibern aufzurüsten.

MfG
Henner


[Beitrag von bon_voyage am 13. Jun 2007, 11:58 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#41 erstellt: 13. Jun 2007, 12:03
Hallo Stoske,

da würde ich aber lieber einmal nach Bad Salzuflen
fahren und es einmal anhören, bevor du dir noch mehr
arbeit machst, die Modulbauweise und verschiedene
Aufstellungsvariation ist grundsätzlich lobenswert,
ob du es akustisch akzeptabel hinkriegst, ist die Frage.
ax3
Inventar
#42 erstellt: 13. Jun 2007, 12:24

stoske schrieb:
Es wäre glaube ich naiv, bei einer Sache die schon
vom Prinzip her heikel ist, hohe klangliche Ansprüche zu stellen.
Es würde mir schon reichen eine halbwegs funktionale Lösung zu finden,
die man später per Messung und sorgfältiger Entzerrung auf einen
akzeptablen Stand bringt. Auch der Wirkungsgrad kann deutlich niedriger sein.


Ein passendes MT-Horn, bzw. nur einen Treiber zu finden, scheint mir das
schwierigste, hier habe ich noch garnichts entdeckt.
Könnte man mit dem Treiber aus dem MT-Horn der Fiesta 25 was anfangen?

Grüße, Stephan Stoske


Welche Maße soll das Horn haben?
Ab welchem und bis zu welchem Frequenzbereich soll das MT-Horn übertragen?


[Beitrag von ax3 am 13. Jun 2007, 12:28 bearbeitet]
stoske
Inventar
#43 erstellt: 13. Jun 2007, 12:44
Hi Henner,

schönen Dank, das freut mich auch. Ja, mein Job ist ziemlich praktisch
für solche Sachen, eigentlich ist das immer noch ein Hobby. Ohne Computer
würde ich wahrscheinlich kein CD-Regal hinbekommen

Danke auch für die konstruktiven Vorschläge. Verstehe ich das richtig, du
setzt quasi noch zwei schmale Boxen von aussen an die Basshörner, dessen
Münder dann leer bleiben? Und die Chassis per Stoffblende verstecken?

> Für den Anfang könnte es aber auch erstmal ein AudioNirvana AN8 machen.

Ohja, das habe ich befürchtet, drum schrieb ich ja schon...
> Am Ende wird man darauf verzichten und einen
> Breitbänder hinter Stoff verstecken - sowas würde ich dann z.B nicht bauen.

Wenn ich keine der gezeigten Varianten (ABC) realisieren kann, und auch
hier keiner einer Idee dazu hat, dann muss ich mich eben umorientieren -
ich bin ja sowas von flexibel


Hi hm,

ich verstehe deinen Rat nicht. Was spielt es für eine Rolle wie das
Original klingt, wenn ich das Original garnicht baue? Oder verstehe
ich da was falsch?

Grüße, Stephan Stoske
stoske
Inventar
#44 erstellt: 13. Jun 2007, 12:49
Hi ax3,

> Welche Maße soll das Horn haben?

Rechne ich gleich mal aus.

> Ab welchem und bis zu welchem Frequenzbereich soll das
> MT-Horn übertragen?

Die Trennfrequenzen des Originals waren 500 Hz und 7000 Hz. Aber daran brauchen wir uns natürlich nicht zu halten. Also abhängig von Hochtöner und Bass, die ja noch zu finden sind.

Grüße, Stephan Stoske
Gelscht
Gelöscht
#45 erstellt: 13. Jun 2007, 13:02
hättest du es gehört,
würdest du deine Zeit mit einer
anderen Konstruktion vertreiben.
stoske
Inventar
#46 erstellt: 13. Jun 2007, 13:40
Hi hm,

> hättest du es gehört,
> würdest du deine Zeit mit einer
> anderen Konstruktion vertreiben.

Tue ich das nicht längst?

Grüße, Stephan Stoske

PS. So Sätze kann ich gerade unheimlich gut gebrauchen, schönen Dank
Meister_Gü
Stammgast
#47 erstellt: 13. Jun 2007, 13:51
Dann machs doch "einfach" besser
bon_voyage
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 13. Jun 2007, 13:52

Verstehe ich das richtig, du
setzt quasi noch zwei schmale Boxen von aussen an die Basshörner, dessen
Münder dann leer bleiben? Und die Chassis per Stoffblende verstecken?

Übertrieben gesagt kann man es so auch beschreiben.
Was ich meinte ist, dass der Hornmund jeweils an den Außenseiten weiter herausgezogen wird, so dass man die Chassis dann am Ende des Hornmundes montieren kann. Mann kann da auch durchaus Hörner einsetzen. Wobei sich die Breite dann an der unteren Grenzfrequenz/Übergangsfrequenz des MT richten sollte.

Eine Skizze sagt wohl mehr als.....



Hier ist nur die linke Seite zu sehen!
Der Mund öffnet sich zum Ende etwas schneller, weshalb AJ-Simus mit Hornresp überprüft werden sollten!

Gruß
Henner

P.S.:
Den letzten Designschliff überlasse ich dir!
Planet-2000
Stammgast
#49 erstellt: 13. Jun 2007, 14:02
NUR MAL SO NE IDEE !!!


Es währe sicher kein Problem ein existierendes
Subwoofer-Horn (Frontloadet) zB. das von Visaton
(Name ist mir gerade entfallen, gibt auch nur eins)
entsprechend umzufalten und zwei Stück nebeneinander
gelegt optisch an die Form eines Paragon´s anzupassen.

Dann kann man zwei kleine Sattelitenlautsprecher oben drauf
stellen, wenn man dann die farben so geschickt wählt
( Kontrast zB. Paragon Mahagoni und Sattelit Weis) wird
im ersten Moment niemand das System miteinander in
Verbindung bringen und man ist sich der verblüffung seiner Gäste sicher.

Als Satelit könnte man den Versakube mit Beyma 8agn
aus der aktuellen K+T ins auge fassen.

ist nur ein Vorschlag, also nichts wo man unnötig
lange darauf rum hacken sollte wenn ihr es für so etwas
haltet was mann "am Ziel vorbeigeschossen" nennt


[Beitrag von Planet-2000 am 13. Jun 2007, 14:04 bearbeitet]
stoske
Inventar
#50 erstellt: 13. Jun 2007, 15:30
Hi,

@Henner:

Ach so! Ja, das ist garnicht schlecht. Das könnte eine Option sein,
besten Dank. Probiere ich mal aus...


@Andy:

Auch dir besten Dank. Aber was obendrauf? Hm, 'schweissnicht...


Zum Basshorn...



ich bin nicht sicher ob das so richtig ist. Normalerweise taste ich mich die Wände entlang,
ziehe Verbindungen und nehme dessen Mitte als Hornverlauf. Aber die Strecken sind hier
sehr unterschiedlich, auch der Anfang ist schon sehr un-egal.

Ich hoffe da kann man was mit anfangen, sonst kann vielleicht mal jemand den vermeintlichen
Hornverlauf einzeichnen, dann kann ich das genauer berechnen.

Ich habe diese vektorielle Datei (Maßstab 1:1) in diversen Standardformaten mal hier abgelegt,
vielleicht nutzt es was.

ftp://www.stoske.de/outgoing/speaker/paragon

Grüße, Stephan Stoske
ax3
Inventar
#51 erstellt: 13. Jun 2007, 16:03

Planet-2000 schrieb:
Es währe sicher kein Problem ein existierendes
Subwoofer-Horn (Frontloadet) zB. das von Visaton
(Name ist mir gerade entfallen, gibt auch nur eins)
entsprechend umzufalten und zwei Stück nebeneinander
gelegt optisch an die Form eines Paragon´s anzupassen.

Dann kann man zwei kleine Sattelitenlautsprecher oben drauf
stellen


Das mit dem Nebeneinanderlegen von zwei Basshörnern kam ja schon des öfteren.
Würde ich wahrscheinlich auch so machen, wenn ich so ein Sideboard planen würde.
Ich würde dann allerdings nichts darauf stellen wollen, sondern eine harmonisch angepasste, in ein oder zwei Ebenen bewegliche, Lösung rechts und links von den Bass-Hörnern bevorzugen, die optisch und mechanisch mit diesen verbunden ist bzw. eine Einheit bildet.

Wäre dann auf den Hörplatz ausrichtbar, designmäßig besser zu integrieren und technisch wesentlich handhabbarer.
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