TSP von LS, vor und nach dem Einschwingen

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fips83
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 31. Dez 2007, 14:13

Moin...

... kennt jemand eine Seite, bei der ein Ls mal vor und nach dem Einschwingen gemessen wurde?
Ich würde mir gerne mal zum nachvollziehen die Werte anschauen, die sich dabei geändert haben.
Es geht mir nicht um die Abweichung von Herstellerangaben, oder dem Sinn vom Einschwingen, sondern nur um die Werte, die sich dabei geändert haben.

Hab die SuFu und Google schon genutzt, aber nix dazu gefunden.

Bastelhans
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 31. Dez 2007, 14:26

Moin fips,

meinst du Einschwingen oder Einspielen?
Und welche Werte sollen sich denn deiner Ansicht nach geändert haben. Eine etwas präzisere Fragestellung würde dir sicher auch die Suche unter google erleichtern

Jogi42
Inventar

#3 erstellt: 31. Dez 2007, 14:29

Normalerweise misst man die TSP nach dem Einschwingen. Ich nehme 10 Hz-Ton und lasse das Chassis 24 Stunden wobbeln. Es verändern sich Fs, Qms, Qes, Qts und Vas. Da aber das Verhältnis Fs und Qts sich in die gleich Richtung verändern, bleibt das Verhältnis gleich.

bon_voyage
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 31. Dez 2007, 14:33

hi,
der Artikel könnte Interessant sein:

http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=69&s=read

Gruß
Henner

fips83
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 31. Dez 2007, 14:35

Einspielen halt. Ich hatte mal die Chance einen neuen LS (Ravemaster BSW 124 II) vor und nach dem Einspielen zu Testen. War mein erster Versuch mit neuem Chassie.
Dazu hatte ich das Chassie 9 Std. mit 10 Hz laufen lassen. Ich hatte vorher ein Re von 4,2 Ohm und nachher 3,3 Ohm.
Ich weis, dass es absurd klingt, aber ich hätte gern nochmal ein Bestätigung, dass ich da vielleicht einen Messfehler hatte.

sakly
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 31. Dez 2007, 14:57

Messfehler. Eine Abweichung von deutlich mehr als 20% ist bei keinem Parameter zu erwarten. Schon gar nicht beim Gleichstromwiderstand.

D.Achenbach
Inventar

#7 erstellt: 31. Dez 2007, 15:06

fips83 schrieb:

Ich hatte vorher ein Re von 4,2 Ohm und nachher 3,3 Ohm.
Ich weis, dass es absurd klingt, aber ich hätte gern nochmal ein Bestätigung, dass ich da vielleicht einen Messfehler hatte.

Definitiv Messfehler. Der Widerstand des Spulendrahts ändert sich sicherlich nicht. Es sind nur die mechanischen Komponenten, die sich verändern.

Gruß
Dieter

hreith
Inventar

#8 erstellt: 31. Dez 2007, 15:13

"Ich hatte vorher ein Re von 4,2 Ohm und nachher 3,3 Ohm.
Ich weis, dass es absurd klingt, aber ich hätte gern nochmal ein Bestätigung, dass ich da vielleicht einen Messfehler hatte."

=> oder der Spulendraht wurde so stark belastet, dass seine Isolierung teilweise weggeschmolzen ist und es in der Wicklung zu einem Teilschluß gekommen ist. Das schafft man mit 10Hz aber in der Regel nicht.

fips83
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 31. Dez 2007, 23:02

Danke euch. Dann nehme ich das als Messfehler hin