Mundorf AMT klingt nicht !

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Crown_M,R,
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 25. Sep 2008, 23:00
Hallo Leute,

Ich wollte mal wissen ob von euch jemand mit Mundorf AMT mittel/hochtöner selber Boxen gebaut hat ?
Habe zwei 2530 und die Teile Klingen einfach nicht so wie sie sollten, trotz eigentlich sehr Linearem Frequenzgang ( laut Datenblatt ).
Habe von 12 - 18 dB Passive und Aktive Frequenzweichen versucht und ..... es ist einfach nicht so Prikelnd wie ich es mir für diesen Preis erhofft habe.
Hat jemand erfahrung mit den Teilen ??
Danke schon im Voraus !
ducmo
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2008, 08:35
Punkt 1: Der Frequenzgang vom Datenblatt hat mit der Einbausituation in einer schmalen Schallwand rein gar nichts mehr zu tun...

Punkt 2: Wenn der Übergang zum Mittelton nicht funktioniert klingt die ganze Box nicht... D.h. es ist möglich das du ein Problem mit dem Mitteltöner hast und dieses auf den HT schiebst. Habe ich selbst schon erlebt...

Sind Messungen vorhanden oder hast du deine bisherigen Filter ausschließlich per Gehör abgestimmt?

mfG Jan

ps.: Den Mundorf kenne ich übrigens nicht. Was hast du denn von dem Chassis erwartet???
Crown_M,R,
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Sep 2008, 22:03
Hallo Jan,

Zu Punkt 1,
Es ist mir klar das verschieden grosse Schallwände verschiedene einflüsse auf den Klang haben.

Zu 2,
Da Könntest du recht haben, ich habe versucht einen Hochwirkungsgrad Monitor zu bauen und bin zwangsleufig auf PA Chassis gekommen. Wollte eigentlich mit nur einem Bass arbeiten ( von wegen Wirkungsgrad )aber werde es mal mit 2 kleineren versuchen.
Ich stimme eigentlich alle meine Boxen nach gehör ab, da ich keine möglichkeit habe zu Messen.Bis jetzt mit Erfolg.

Erwartet habe ich ein offenes Frisches Luftiges Klangbild
aber der AMT Klingt im Moment ganz anders.
Habe meine PA Boxen mit Stage Accompany Bändchen bestückt und das ist auch ganz anders, Luftig Transparenter Klang vom Feinsten !!

Werde mal mit kleinen Viva Bässen probieren habe da noch irgendwo eine Kisste rumliegen.

Thanks Thut
Der_RiPol_-_Axel
Stammgast
#4 erstellt: 28. Sep 2008, 22:13
Hallo Mr Crown,
===============
ohne das Alles im Detail zu überprüfen, befürchte ich,
dass Du für Deinen 'Hochwirkungsgrad-Lautsprecher' Den
falschen Hochtöner erwischt hast.
Vermutlich ist der gegenüber dem Mittel/Hochtonbereich
einfach viel zu leise! - und auch mit dem SA nicht zu
vergleichen!
sonicfurby
Stammgast
#5 erstellt: 29. Sep 2008, 12:53
Da würd ich dem Axel aber Zustimmen. Ich geh sogar noch eins weiter und sag unverblümt das Ding ist ein überteuerter "Geldverdientreiber" oder auch Teurobomber. Wer einen AMT mag, wenns denn unbedingt sein muss, bekommt mit dem ER4 einen mehr als ordentlichen. Der M++dorf juckt mich weder Messtechnisch noch anderswie... in deinem Fall isser eine glatte Fehlbesetzung imO.

Du hättest evtl den grossen "orginalen" ESS AMT nehmen können, der in einer wirkungsgradstarken Kombi mit PHL (früher Focal?!?) schon verbaut wurde. Aber da frag mal D. Achenbach...


Gruss


[Beitrag von sonicfurby am 29. Sep 2008, 12:54 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2008, 17:06

sonicfurby schrieb:

Du hättest evtl den grossen "orginalen" ESS AMT nehmen können, der in einer wirkungsgradstarken Kombi mit PHL (früher Focal?!?) schon verbaut wurde. Aber da frag mal D. Achenbach...


Ja, frag mal den Achenbach, der will nähmlich selber von ESS nixmehr wissen wegen der Serienkonstanz - Beyma TPL 150 ist jezt angesagt.

ER4 und Hochwirkungsgrad kann man wohl vergessen...
sonicfurby
Stammgast
#7 erstellt: 29. Sep 2008, 17:15
>>ER4 und Hochwirkungsgrad kann man wohl vergessen...

Hat auch keiner behauptet.

>>Ja, frag mal den Achenbach, der will nähmlich selber von ESS nixmehr wissen wegen der Serienkonstanz - Beyma TPL 150 ist jezt angesagt.

Tjo, nachfragen, alles andere hülft nix. ESS hat mittlerweile Vertrieb/ Management und Co gewechselt oder? Seitdem nix mehr gut oder wie???


[Beitrag von sonicfurby am 29. Sep 2008, 17:15 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2008, 17:26

sonicfurby schrieb:

Tjo, nachfragen, alles andere hülft nix. ESS hat mittlerweile Vertrieb/ Management und Co gewechselt oder? Seitdem nix mehr gut oder wie???


Ich habe leider noch keinen der genannten AMT in der Hand gehabt ... aber Dieter hat dies hier geschrieben...

Dem Mundorf traue ich allerdings einiges zu, mal sehen wie rob´s 2740 Klingt.
Ich würd hier konkret erstmal Mitteltöner/Trennfrequenz/Übergang überprüfen.
Crown_M,R,, wer darf denn im Mittelton mitspielen?
Crown_M,R,
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 29. Sep 2008, 22:46
Hallo zusammen,

Anscheinend habe ich ja voll die " Faulen Eier " gekauft.
Dachte eigentlich das müsste das gelbe vom Ei sein, so ein AMT aber hier werde ich anscheinend eines besseren belehrt !
@ Roderik;

Im Mittelton hatte ich eben ein 10" und 12" verbaut ( natürlich je in einem Prototypen geheuse )werde es aber mal mit zwei Viva 18W irgendwas die in Piega Boxen verbaut wurden mal Probieren.
Schade nur für die schönen Flachbandspuhlen die ich dank der verschieden impendanz wohl in dieser Weich nicht mehr brauchen kann.
Danke aber an alle für die Tip`s.
Ob der 2740 von Rob dan Klingt würde mich aber schon intressieren !

Grüsse Crown
Christoph_Gebhard
Inventar
#10 erstellt: 30. Sep 2008, 00:07
Ich habe noch keinen Mundorf-AMT gehört, aber von den Klirrwerten liegen sie deutlich unter einem ER4. Der kleine - der wohl als Konkurrenz zum ER4 anzusehen ist - läuft auch relativ gutmütig, der große muss etwas aufwendiger beschaltet werden (wenn ich die Messungen richtig im Kopf habe)...

Gruß, Christoph
kceenav
Stammgast
#11 erstellt: 30. Sep 2008, 07:49
Hallo --
Crown_M,R, schrieb:
Anscheinend habe ich ja voll die " Faulen Eier " gekauft.

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Dein eigentliches Problem ist nicht der "schlecht klingende" Mundorf AMT, sondern die Tatsache, dass Du von den technischen Zusammenhängen zu wenig Ahnung hast (vorsichtig ausgedrückt).

Die Mundorfs sind teuer, aber beispielsweise sind die "kleinen" preislich in etwa in derselben Kategorie angesiedelt wie die Etons. Der verhältnismäßig geringe Mehrpreis der Mundorf AMTs ist schon durch die optisch gefälligere Machart "gerechtfertigt"; inwieweit es auch (mess-)technische Vorteile gibt, kann ich ohne direkte Vergleichsmessungen nicht sagen. (Das bisschen weniger Klirr allein sollte klanglich eigentlich bedeutungslos sein.) Bloß: "schlechter" als die Etons werden sie mit Sicherheit nicht sein ...

Zu den "mittleren" Mundorfs (25xx) gibt's schlicht keine unmittelbar vergleichbaren Modelle anderer Hersteller. Allerdings scheint der Beyma TPL 150 für ungefähr den gleichen Preis deutlich mehr realen Gegenwert zu bieten -- wenn eine schicke Optik nicht so wichtig ist.

Auch vom Wirkungsgrad her würde der Beyma vermutlich ganz gut in Dein "Konzept"(??) passen.
Man hat jedoch nicht den Eindruck, dass Du für so ambitionierte Projekte das nötige Know-How mitbringst ...

Ohne Messequipment braucht es schon ein wahres "Goldohr und Genie des Lautsprecherbaus" sowie VIEL VIEL Zeit, um zu ausgereiften Ergebnissen zu kommen ...


[Beitrag von kceenav am 30. Sep 2008, 07:51 bearbeitet]
Roderik81
Inventar
#12 erstellt: 30. Sep 2008, 10:30

Crown_M,R, schrieb:

Im Mittelton hatte ich eben ein 10" und 12" verbaut ( natürlich je in einem Prototypen geheuse )werde es aber mal mit zwei Viva 18W irgendwas die in Piega Boxen verbaut wurden mal Probieren.


Hier bei achenbach steht was von einsetzbar ab 2 Khz @ 95 db ... wo sagtest du hast du getrennt?
Ich würde mich an deiner stelle mal nach einem guten Mitteltöner umsehen, der auch vom Bündelungsverhalten passt (und keine schweinereien im Präsenzbereich mach).
Die meisten Folien reagieren recht empfindlich wenn man sie zu tief trennt!




Crown_M,R, schrieb:
Danke aber an alle für die Tip`s.
Ob der 2740 von Rob dan Klingt würde mich aber schon intressieren !


rob_2106 schreib hier:

rob_2106 schrieb:
Warum die Thiels? Weil sie zweifellos mit ihren Keramikmembranen zum besten gehören, was es gibt. Und weil ich sie mag: ich habe die Debüt aus HH gebaut und höre sie mit Begeisterung - sie vermählt exakt Andreas' Vorschläge in kleinerem Maßstab - einen Mundorf AMT und ein Thiel Basschassis. Ein Klang wie aus einem Guss- traumhaft. Präzise, zart, druckvoll. Seitdem weiß ich: AMTs gehen gut mit Keramik. Das müsste in großem Maßstab genauso gut zusammen gehen.


wie der Große klingt, da bin ich dann auch gespannt!
Crown_M,R,
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 01. Okt 2008, 20:55
Hallo,

@ kceenav

Dachte eigentlich da so Fohren dazu da sind um erfahrungen oder Tips auszutauschen, merke aber das es dan immer ein " Profi" hat der einem dan Runterputzt.
Ich gebe zu das ich eher aus dem PA Sektor komme und anscheinen das Hi-Fi " Know How " nicht mitbringe.
Da ich mir aber alles selber beigebracht habe und meine Kunden bisher sehr zufriden sind kann das auch nicht ganz ohne " Ambitionen " geschen sein.
Ich weis sehr wohl das bei hohen Trennfrequenzen grosse Membranen anfangen zu Bündeln, aber ist das im Nahfeld wichtig ? Danke aber trotzdem für deine Antwort ..... äh
Komentar, da deine Mail ja zu meinem Problem nicht das kleinste beigetragen hat.
@ Roderik
Das könnte es sein hate sie Passiv bei 1800 Hz getrennt.
Ja sicher würde nich keine AMT`s mehr kaufen aber habe ja jetzt diese und mag sie auch nicht irgendwo in die Ecke legen, mal sehen vieleicht verkaudfe ich sie und würde dan den Beyma mal probieren.

Thank und Grüsse Crown
Roderik81
Inventar
#14 erstellt: 02. Okt 2008, 10:28

Crown_M,R, schrieb:
Membranen anfangen zu Bündeln, aber ist das im Nahfeld wichtig ?


Das ist natürlich Geschmackssache, aber auch im Nahfeld hast du ja den indirekten schall von Reflektionen an der Wand. Wenn da zwischen 1000 und 1800 Hz zunehmend weniger Diffusschall ist und dann Plözlich wieder ganz viel wenn der HT übernimmt kann das schon ... komisch klingen.

Interessant von der Konstruktion her für dich könnte vieleicht die Phlex sein, deren Hochtöner man in Holland schon ab 100€ bekommen kann.

Das der Mundorf grundsätzlich nicht klingt kann ich mir allerdings echt nicht vorstellen, Rob scheint mit dem großen jedenfalls zufrieden.
Vieleicht mal mit 18 Sound 6ND430 oder ähnlichem Kombinieren, wenn´s denn PA Sein soll?
kceenav
Stammgast
#15 erstellt: 02. Okt 2008, 11:58
Hallo --
Crown_M,R, schrieb:
Dachte eigentlich da so Fohren dazu da sind um erfahrungen oder Tips auszutauschen, merke aber das es dan immer ein " Profi" hat der einem dan Runterputzt.

Wenn mein Beitrag als "Runterputzen" rübergekommen ist, tut's mir leid.

Worauf ich tatsächlich etwas allergisch reagiert habe, war Deine Bemerkung, mit dem Mundorf 2530 hättest Du anscheinend ...

voll die " Faulen Eier " gekauft.

Es haben Dich schon andere "Profis" darauf aufmerksam gemacht, dass so eine Aussage in den meisten Fällen Quatsch ist. Denn es kommt bei jedem Chassis darauf an, es im Rahmen seiner Möglichkeiten optimal zu betreiben. Und in einer KOMBINATION(!), die dazu passt!

In Deinem Fall reicht offensichtlich einfach die Empfindlichkeit des Hochtöners nicht aus, der Tieftöner(/Mitteltöner) ist erheblich lauter (von wegen "Hochwirkungsgrad"). Das ist zwar in meinen Augen durchaus eine Schwäche aller "kleinen" AMTs, also auch des Eton ER4, doch spielt diese Schwäche eben in gängigen HiFi-Kombinationen keine Rolle, weil die frequenzmäßig darunter arbeitenden Treiber in der Regel nochmals "leiser" sind und auch keine extremen Pegel gefahren werden, bei denen der geringe Wirkungsgrad zu einer elektrischen Überlastung führen kann. (Mechanisch KANN man so einen AMT kaum überlasten; das ist ja der große Pluspunkt gegenüber konventionellen Hochtönern.)

Andere Faktoren, wie die Bündelung, Trennfrequenzen usw. braucht man im Zusammenhang mit dem Mundorf 2530 gar nicht zu erörtern, weil es ja schon "vorher" an der zu geringen Empfindlichkeit scheitert.

So wie es aussieht, bräuchtest Du tatsächlich ein Kaliber wie den Beyma TPL oder den großen ESS AMT -- wobei Letzterer in der Fertigungsqualität gegen einen Mundorf AMT absolut keine Chance hat, ja geradezu "Murks" ist. "Gut klingen", in der richtigen Kombination, tut er allerdings trotzdem ...

Ja sicher würde nich keine AMT`s mehr kaufen ...

(Was SO formuliert eben eine völlig unbegründete Schlussfolgerung ist -- oder meinst Du speziell die Mundorf 2530?)

... aber habe ja jetzt diese und mag sie auch nicht irgendwo in die Ecke legen, mal sehen vieleicht verkaudfe ich sie und würde dan den Beyma mal probieren.

Ich habe zurzeit 2 "kleine" Mundorf AMTs hier (2440) und finde sie von ihrer äußerlichen Machart und Fertigungsqualität her äußerst "appetitlich". Leider passen sie auch in mein aktuelles Projekt nicht gut hinein.

Das Modell 2530 hat jedoch ziemlich genau die für meine Zwecke passenden Eigenschaften (Empfindlichkeit, mögliche Trennfrequenz, etc.).
Wenn Du Deine verkaufen möchtest, teile mir doch mal mit, was für einen Preis Du Dir vorstellst ...
sonicfurby
Stammgast
#16 erstellt: 02. Okt 2008, 12:05
Im Nahfeld relativiert sich das, wenn du 1 Meter vor den Kisten hockst aber die Seitenwände 3 oder 4 meter weit weg sind. Das ist also nicht so wild. Abstrahlverhalten wird dann interessant wenn du weiter weg hockst und somit der Raum immer mehr mitspielt.

Mein Kommentar dazu hat sich seit vielen Jahren nicht verändert:

Man baue stark bündelnde Lautsprecher, wenn man einen schwierigen Raum hat.... da ist oft ein Breitbänder oder breitbandig eingesetzter Mitteltöner gepaart mit einem grossen Hochtöner etc eine gute Möglichkeit.

Im Nahfeld würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, da ist das nicht soo wichtig, während ich es bei grösseren Abhörentfernungen für sehr wichtig halte (und auch so erfahren/ erlauscht usw habe).

Gruss
egtop
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Okt 2008, 12:32
Hallo Crown_M,R,

Ich habe von deinem Mundorf keine Ahnung.
Aber!
Ich hatte mal das gleiche Problem mit Scanspeak HT und MT
sündhaft teuer und irgendwie klang es nicht.
Ich hatte die Chassis 2 Jahre vernachlässigt weil mir der Klang nicht gut genug war.

Für einen Nebenraum/Bastelraum baute ich eine neue Box
mit den alten Chassis.
Neues Konzept, dan kam der wirkliche Super Klang.

Ich baute das beste was mir Zuhause und in HiEndstudios zu Ohren kam.

Ursachen für den guten Klang in meinem neuen Konzept sind meiner Meinung nach
1. steilere Trennung beim HT
2. höhere Trennung HT dadurch verzicht auf Saugkreis
3. kleineres Volumen für meinen MT
4. Entlastung des MT durch einen ordentlichen Bass

Ich will nur sagen: Wenn das Chassi nicht klingt einfach mal das Konzept grundsätzlich überdenken
oder
was bei meinen Bauten auch viel brachte, lieber mal die Übergangsfrequenzen auseinanderziehen um zu beurteilen ob die einzelnen Chassis den Sauber klingen.
Bei einer Messung wird dan auch deutlicher woran es habert.

Gruß Egtop


[Beitrag von egtop am 02. Okt 2008, 12:34 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#18 erstellt: 02. Okt 2008, 14:59
Meine Erfahrungen mit AMTs beschränken sich auf Highend-Messen, was große Mundorfs betrifft, speziell auf die Lithophon Miracle. Der wurde mehrfach das Prädikat "best sound of show" verliehen, aber ich finde das Ding ziemlich zwiespältig. Enorme Transparenz, aber der Seas Excel mit Magnesium-Membran kommt meiner Meinung nach nicht mit, und bei so einer tiefen Trennung kommt es zu Unstimmigkeiten. Die Transars finde ich stimmiger. Arbeiten die noch mit Heils? Wenn das mit der Serienkonstanz stimmt, würde ich eher auf eigene Faust die japanischen importieren.
TEKNOne
Stammgast
#19 erstellt: 02. Okt 2008, 15:24
Hallo Crown_M,R,,

um es ganz hart zu sagen: Ohne vernünftige Messtechnik stehen die Chancen sehr schlecht jemals einen gut und neutral klingenden Lautsprecher selber zu entwickeln. Da ist die Chassiwahl unerheblich!

Mit freundlichen Grüßen:
Thomas
mentox76
Inventar
#20 erstellt: 03. Okt 2008, 01:59
Tach Crown_M,R, oder eher moin ,

ich möchte Dich doch eher freundlich auf folgenden Beitrag hinweisen der Dir eventuell helfen wird dein Projekt zu überdenken bzgl. des AMT...
..Mundorf AMT war für dein Projekt vielleicht nicht die "optimale Wahl"?


Cheers, mentox76


[Beitrag von mentox76 am 03. Okt 2008, 02:01 bearbeitet]
ax3
Inventar
#21 erstellt: 03. Okt 2008, 18:05

Crown_M,R, schrieb:


Dachte eigentlich da so Fohren dazu da sind um erfahrungen oder Tips auszutauschen, merke aber das es dan immer ein " Profi" hat der einem dan Runterputzt.

Jaja, in diesen Fohren gibt's was auf die Ohren.

Der Mundorf ist eines der besten HT-Chassis, die Du käuflich erwerben kannst.

Such dir doch hier
http://www.hifi-foru..._id=104&thread=10094
einen genehmen Partner und probier mal was neues aus: Messen und optimieren. Aktivierung per DCX z.B. ist auch nicht schlecht, da kann man vieles direkt ausprobieren und verwerfen.
uweskw
Stammgast
#22 erstellt: 19. Sep 2018, 16:07
Ich wollte meinen Mundorf auch erst zurückschicken weil ich total enttäuscht war. Nachdem ich den AMT 1 Woche lang jeden Arbeitstag 10 Stunden lang recht laut eingespielt habe, (Decke drüber, Bass raus) bin ich mir sicher: Den geb ich nicht mehr her!
Alles harte und harsche ist weg. Becken und Cymbals funkeln wie Ali-Babas-Schatzhöhle. Details ohne Ende und dass OHNE! bei Frauenstimmen zu nerven.
greetz
Uwe
ton-feile
Inventar
#23 erstellt: 21. Sep 2018, 19:31
Hallo Zusammen,

@Uwe,


uweskw (Beitrag #22) schrieb:
Nachdem ich den AMT 1 Woche lang jeden Arbeitstag 10 Stunden lang recht laut eingespielt habe, ... bin ich mir sicher: Den geb ich nicht mehr her!
Alles harte und harsche ist weg.

Hast Du auch gemessen, oder nur gehört?
Man gewöhnt sich ja an einen Klang.
P.S. Deine Signatur finde ich abstoßend sexistisch, aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.

@TE: Solange da nichts gemessen wurde, kann man dem Mundorf AMT auch nichts anhängen, weil es einfach nicht belegbar ist, dass der irgendetwas falsch macht, wenn er richtig entzerrt und passend getrennt wird.

Viele Grüße
Rainer
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