Kleines Heimkinosystem mit Needles und CT 209

Hallo,

ich habe mir die Klang und Ton nachbestellt, ind der der CT 209 gezigt wird, die ist aber noch nicht da. Die eine Frage bleibt jedoch, soll ich den originalen Sperrkreis aus der Klang und Ton nehmen, oder den der Needles, damit es besser zusammen passt?

der needle sperrkreis besteht aus 6,8 mikroF, 056 mH Luftspule und 6,8 Ohm 10 Watt Widerstand parallel geschaltet. Ich würde beide Sperrkreise so (unterschiedlich) belassen wie Sie sind.

Der Sperrkreis für die 209 wirkt deutlich stärker, erkennbar an dem größeren Widerstand mit 11 Ohm statt 6,8 Ohm. Dadurch wirkt der Klang beim 209 subjektiv etwas voller im Grundtonbereich,da im Bass gar nichts mehr passiert (wegen dem vorgeschalteten Kondensator und dem Mini-Gehäuse).

Im Gegensatz zur Needle, die wenigstens ansatzweise Oberbass liefern kann.

Beachte aber, dass sowohl Needle wie 209m nicht besonders pegelfest sind.
Für gehobene Zimmerlautsärke reicht es aber allemal.

Gruß.

Gut, Danke. Das hilft mir schonmal weiter. Pegelfest braucht es auch nicht zu sein. Wenn es etwas über Zimmerlautstärke geht ist es super. Wichtig wäre für mich nur, dass es gut klingt, klein und günstig ist. Ich denke diese Anforderungen erfüllt das System allesamt.

Ich möchte noch eine Möglichkeit in die Runde werfen:
http://www.vikash.info/audio/W3-871S/

Habe ich mir gebaut und war damit sehr zufrieden.

@ digitalfrost

habe die needle auch bei mir zu stehen und bin immer noch ein bischen
am rumschrauben mit dem sperrkreis. klanglich geht diese variante
wohl eher in richtung loudness, was dem klang durchaus bei kleinen lautstärken gut tun könnte...

werde das mal ausprobieren und berichten.

danke und gruss.

ps: habe übrigens auch mal die hivi b3s mini variante von zaph audio
ausprobiert und fands ehrlich gesagt grausig :-)

Auch schick die Monitore. Die müssten ja relativ nah an dem Sperrkreis der Needles sein, haben zumindest nicht wie beim CT 209 noch extra einen Kondensator in Serie geschaltet, oder? Ich bin auf diesem Gebiet auch noch ein ziemlicher Anfänger, doch ich versuche das Beste raus zu machen und viel dabei zu lernen, Da ich ein armer Student bin, bin ich sehr an solchen günstigen und kleinen Breitbändern interessiert, da sie einen guten Klang zu einem geringen Preis versprechen, zumindest nach dem was man so liest. Ich hatte sowieso vor, die Gehäuse etwas größer zu bauen, so dass sie nicht mehr die originalen Maße von 140x120x130 haben, sondern 175x120x120, bei gleichbleibender Materialstärke von 12mm. Ich denke, dass die geringe Vergrößerung des Volumens sich nicht sonderlich bemerkbar macht, und wenn doch, so wäre es doch eigentlich eher positiv. Wichtig ist ja wohl eher, so wie ich gelesen habe, dass die Breite der Schallwand nicht großartig verändert wird.

du könntest dir auch überlegen statt den needles, die sticks zu bauen, die deutlich pegelfester sind und immernoch gut aussehen...
ich hab schon bei mehreren hörtests festgestellt, dass man die 209er notfalls auch ohne sperrkreis betreiben kann. der unterschied ist meiner meinung nach nicht "die welt"

Ohne Sub taugt ein Heimkino nicht und wenn man denn einen solchen einplant, dann baut man anstatt der Sticks und "irgendwas in der Mitte" drei Stück CT218BR. Mit drei identischen Boxen an der Front bleibt die Tonalität eines Geräusches erhalten, das sich z.B. von ganz links nach ganz rechts bewegt.

http://www.uibel.net/bauvor/ct218br/ct218br.html

Das ist durchaus ein berechtigter Einwand. Ich lasse mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen, aber ich denke ich werde mir die Needles zulegen. Wenn mir die doch zu klein werden sollten, könnten die ja nach hinten wandern und dann zum Beispiel den CT218BR von Uibel weichen.

Fürs Heimkino bringen die Needles deutlich zu wenig Schalldruck. Wenn Du unbedingt Stand-LS bauen willst baue den Stick.

Die Rears sollten nicht in Ohrhöhe stehen, da man deren Standort dann eindeutig orten kann. Wenn man mit dem Rücken an der Wand auf dem Sofa sitzt hat sich eine Aufstellung ca. 60 - 80 cm "über Ohr" bewährt. Ich habe meine TEUFEL-Dipole in dieser Höhe auf Regale gestellt.

Hmm, soweit hoch komme ich leider nicht, da das Sofa unter einer Dachschräge steht. Ich kann aber auch nicht die Wohnung umstellen, da auf der anderen Seite Fenster sind. Ich versuche mal das Beste daraus zu machen. Also vielen Dank an euch.

center und front ls sollte die gleiche bestückung haben,

center wird auch nur benötigt, wenn man nicht im stereodreieck sitzt

@schlüter1250 Das wäre doch zum Beispiel mit den Needles und dem CT209 gegeben? Oder müssten es wirklich haargenau Identische Lautsprecher sein?

Edit: Nicht das ihr jetzt denkt, dass ich unbelehrbar sei, doch ich bin einfach nicht erfahren genug auf diesem Gebiet um mir so etwas selbst zu beantworten.

also ich sehe kein problem dabei die needle mit dem ct209 als frontsystem zu mischen.

sicherlich sind drei identische lautsprecher besser, aber tonal unterscheiden sich die needles von stick doch nur im bassbereich.

wie michael schon ansprach, ist denn auch ein subwoofer in der planung mit inbegriffen?

gruß
christof

Ja eingeplant ist ein Subwoofer, aber ich denke der wird erst nächstes Jahr kommen, dann muss ich erst wieder sparen. Als Subwoofer soll mal wieder ein Cheap Trick gebaut werden, nämlich der CT226 da ich bereits die Ikea-Holzkiste dafür habe. Wer ihn nicht kennt, es ist ein kleiner Bassreflex-Subwoofer mit einem Mivoc AM80 und einem Mivoc AWM-104, getarnt in eben dieser Ikea-Kiste.

Salü

@ Christof: da möchte ich widersprechen, Needles und Stick unterscheiden sich tonal recht deutlich. Der Stick (W4) hat im Direktvergleich ziemlich unnatürliche Mitten, die Needle (W3) spielt ausgewogener im Stimmbereich.

Für ein Surroundsystem ist es sehr wichtig, dass mindestens 3 gleiche Front LS gewählt werden, diese sollten aber auch auf gleicher akustischer Höhe stehen, d.h. Center unter dem TV und zwei Stand LS reissen die Räumlichkeit auf. Das beste Ergebniss hat man, wenn der Center über dem TV und die Seiten LS auch etwas über Ohrhöhe stehen, auf einer Linie mit dem Center.

Gruss, Michi